Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nachwirkungen Strahlentherapie
Bella2011
24.08.2014, 09:20
Hallo Zusammen,
Kurz zu mir : Ich bin Ende 2013 an Morbus Hodgkin erkrankt, Stadium 2a mit RF. Nach 4 Zyklen ABVD bekam ich noch eine Bestrahlung mit 30 Gy im Mediastinum, paratracheal bds. und Schlüsselbein. Seit 8 Wochen ist die Strahlentherapie beendet. Während der Bestrahlung hatte ich ausser ein wenig Halsweh keinerlei Beschwerden. Seit drei Wochen geht es mir allerdings gar nicht gut, ich habe starke Rückenschmerzen, ein Klosgefühl im Hals und etwas Schmerzen im Thoraxbereich, desweiteren ist es so, das ich morgens das Gefühl habe, dass meine Gelenke sehr steif sind. Mein Strahlenonkologe meinte damals zu mir, das alle Nebenwirkungen nach 10 Tagen abklingen würden. Jetzt ist meine Frage, habt Ihr allenfalls ähnliche Beschwerden gehabt? Bzw. ist es möglich, dass eine Bestrahlung erst verspätet solche Beschwerden machen kann?
Ich wäre über Antworten sehr froh, denn ich mache mir schon etwas Sorgen :-(
Ich bin wegen Lungenmetastasen im Mediastinum letztes Jahr bestrahlt worden.
Hatte zwar leichte Probleme beim Schlucken, war aber nicht ganz so schlimm.
Seit einiger Zeit hab ich Schmerzen an der bestrahlten Stelle, Rücken und vorne im Brustbeinbereich.
Mein Arzt meinte, dass ich das Narbengewebe bei Wetterumschwung merken würde.:rolleyes:
Eine Schwellung im Halsbereich hab ich seit 1,5 Jahren. :rolleyes:,also schon vor der Bestrahlung. Niemand hat die Ursache raus gefunden. Durch Cortisongabe wegen Strahlenpneumonitis war es zu ertragen. Jetzt ist das Gefühl wieder da, als drücke mir jemand den Hals zu.:confused: Hab auch ständiges Räuspern und Hustenreiz dadurch.
Dass meine Gelenke steif sind, nach langem Laufen der Fuß schmerzt und neuerdings mein Daumenballen schmerzt, schieb ich mal in Richtung: Alterserscheinungen.
Bella2011
24.08.2014, 17:34
Danke Gina für Deine Antwort :-)
Mit wieviel Gy wurdest Du bestrahlt?
Liebe Grüsse und schönen Sonntag noch :-)
Ich glaube, es waren 50 Gy....35 Bestrahlungen.
Danke, dir auch.
Tagchen
mir wurde in der Reha damals gesagt das Strahlen Nebenwirkungen meistens erst 6 - 8 Wochen nach dem ende der Strahlentherapie kommen können.
Würde aber event. noch mal deinen Arzt fragen.
Grüße Markus
petradevries
13.05.2015, 14:47
Hallo, :confused::confused:
ich heiße Petra bin 44 jahre alt und habe Trible negativ Brustkrebs
habe chemo hinter mir-op(masektomie rechts)
und befinde mich momentan in der Bestrahlung soll 28 bekommen
hatte heute meine 8 Bestrahlung
nun meine Frage an euch-
Ich leide seit der Bestrahlung an Nebenwirkungen und fühle mich nicht ganz ernst genommen :weinen:
es ging mir vorher gut und auch wenn ich keine Bestrahlung habe am Wochenende dann geht es mir auch gut
aber immer nach der Bestrahlung nicht
Mir wird so eine stunde danach übel - bekomme durchfall und habe herzjagen
das legt sich bis zum abend und am nächsten tag geht es wieder los.
dann hatte ich mir aus Interesse gestern blutabnehmen lassen-das Ergebnis war das die Leukozyten im keller sind???? wiso das
tja mein doc hat erst am montag zeit um mit mir zu sprechen
Könnt ihr mir helfen?? ich habe angst- angst das sich wieder was bildet.das sich trotz Bestrahlung eventuell neue Krebszellen bilden -
Oh man habt ihr irgendwelche tipps ist das normal kann man solche
Nebenwirkungen haben???
Hallo Petra,
die Therapie ist ja sehr belastend für die Psyche. Es könnte sein, dass die Übelkeit mit Herzrasen und Durchfall ein körperliches Zeichen von Angst ist - was bei dieser Erkrankung nur nachvollziehbar ist.
Übelkeit soll bei Bestrahlung sehr selten sein und soll eigentlich bei anderen Bestrahlungsregionen auftreten. Daher denke ich, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Übelkeit durch die Bestrahlung kommt - vielmehr könnte sie Bestrahlungssituation Dich extrem stressen und den Angstzustand quasi triggern. Wenn Du mit dem Arzt am Montag sprichst, würde ich ihn fragen, ob er Dir ein Mittel verschreiben kann, das gegen diesen extremen Angstzustand hilft und den Erfolg der Bestrahlung nicht unterminiert.
Angst ist natürlich ein Thema. Diese Krankheit macht deutlich, was für zerbrechliche, endliche Wesen wir alle doch sind. Das macht Angst - Todesangst. Es wäre zu schön, jede Zelle genau kontrollieren zu können, ob sie auch schön gesund ist und vor allem bleibt. Vielleicht kannst Du Dir diese Angst zum Freund machen?
Was mir hilft gegen die Angst, ist der Gedanke, dass ich die Therapien, die nach Aktenlage hilfreich sind, absolviert habe. Mehr ist nicht zu tun - abgesehen von Bewegung, gesundem Essen, keine Giftstoffe etc.
Alles Gute!
petradevries
23.05.2015, 23:43
Also die Übelkeit etc kommt von der besteahlung Ich nehme nun wieder selen Und seitdem geht es mir wieder gut
Mir wurde gesagt das es Menschen gibt Die strahlen empfindlich sind. Auf jeden,falls geht es nun Und meine leukozyten sind wieder niedrig Seid der Bestrahlung
Aber wenigsten weiß ich nun woran Es lag. Nun hab ich halb zeit Den Rest packe ich nun auch noch
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