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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hat jemand Erfahrung mit Implantatverlagerung und Krankenkasse?


Martina_akira
24.11.2014, 17:11
Hallo zusammen,

ich bitte um Hilfe.

Ich bin 09/2013 zum 2. Mal an Brustkrebs erkrankt. Da lag der Verdacht nahe, dass ich diese Gen-Mutation habe. Daher habe ich mich entschlossen bei der "krebsbefallenen" Seite ein Implantat als Platzhalter setzen zulassen um dann bei bei positivem (sprich Genmutation vorhanden) eine prophylaktische Masketomie vornehmen zulassen. Im Juli 2014 kam Testergebnis und es war negativ (freu oder auch nicht). Jedenfalls habe ich nun ein Implantat was sozusagen "frei" in meiner rechten Brust schwebt. Jetzt, im Zuge der Angleichungs-Op zur linken Seite, will die Kasse aufgrund des Gutachtens des MDK diese Implantatverlagerung nicht bezahlen. Brauche Hilfe was kann ich tun, außer Widerspruch einlegen - OP-Termin ist in wenigen Tagen.

Liebe Grüße

Aras
28.11.2014, 02:28
Hallo,
also ich bin zwar BRCA1 Trägerin, habe aber auch beidseits Silikonimplantate. Bei mir hat es die Kasse übernommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie bei dir Probleme machen. Ich musste erst die Gentests abwarten bevor ich mit der Mastektomie loslegen konnte(hätte mir die erste BET OP echt sparen sollen ).
Frag doch mal bei deinem behandelnden Arzt in der Klinik. Die haben meist die Infos und Erfahrungen, ob die KK doch zum Zusammenspiel überredet werden kann. Es gibt ja auch nicht bekannte Mutationen, allerdings verdächtige (hat glaub ich auch einen eigenen Ausdruck). Liegt das bei dir auch nicht vor? Wenn nicht dann ists natürlich super, aber dann sinkt die Wahrscheinlichkeit der Übernahme von Kosten seitens KK.
Wünsch dir viel Glück