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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie schnell wächst ein Tumor?


03.04.2004, 12:38
Bin jährlich einmal zur Vorsorge (Abstrich), und da macht mein Frauenarzt auch immer gleich ein Ultraschall der Brust, war auch voriges Jahr alles okay.
Kann man im Ultraschall alles sehen, und wie schnell wächst so ein Tumor?

LIEBE GRÜße und DANKE!
KÄFERLI

03.04.2004, 15:00
Hallo Käferli,

kommt drauf an. Es gibt langsam wachsende und schnell wachsende Tumore.
Im US sollte ein guter Arzt zwischen *gutartig* und *bösartig* schon unterscheiden können, es gibt entweder einen Schallschatten oder eben keinen...
Im Zweifel immer eine Stanzbiopsie vornehmen lassen oder auch gleich operativ entfernen.
Mach dich nicht verrückt;-), die meisten Knoten sind auch heutzutage immer noch gutartig!
Tschüssi

Elfe
03.04.2004, 20:39
Hallo, liebe Käferli,
das Tumorwachstum ist davon abhängig, WELCHEN Tumor Du hast, und läßt sich pauschal leider nicht beantworten :-(.
Östrogenabhängige Tumoren können sehr schnell wachsen.
Wenn Du regelmäßig zur Kontrolle bist, wird Dein(e) Arzt/Ärztin jedoch auch kleinste Veränderungen erkennen.
Ich drücke Dir die Daumen für nur negative Ergebnisse, die in diesem Sinne ja für uns positiv sind! :-)
Liebe Grüße
Elfe

04.04.2004, 18:32
hallo,
im mai 2003 war noch alles ok. Mammographie, Sono.
jetzt im febr.2004 plötzlich 1 1/2 cm Tumor. Nicht in der Mammographie sichtbar gewesen, nur in der Sono und Stanze.
Brusterhaltend operiert. alles ok. jetzt chemo, strahlen und tamoxifen vorsichtshalber weil ich erst 42 bin.
gruß anschi

04.04.2004, 19:04
Hallo Anschi!
Welche Beschwerden hattest du?
Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute!
KÄFERLI

04.04.2004, 23:01
Liebes Käferli!

Wahrscheinlich kann man das nicht eindeutig sagen. Ich hab nach dem Abstillen einen Knoten auf 6 Uhr gefühlt. Mein Frauenarzt hat dann Ultraschall gemacht und konnte nichts sehen. Ich hab den Knoten dann regelmäßig gefühlt und bin dann nach 3 Monaten wieder zum FA. Der hat mich dann zur Mammografie geschickt. Auch da war nichts zu erkennen. Auf dem Ultraschall wurde dann ein kleiner Knoten entdeckt. Nach Rücksprache mit seinem Kollegen wurde dann eine Stanzbiopsie gemacht. Da stellte sich dann heraus, daß der Knoten bösartig ist.

Wenn du einen Knoten hast, dann kann ich dir nur raten, unbedingt abzuklären, was das ist. Es macht einen nur verrückt, wenn man etwas in seiner Brust spürt, was da eigentlich nicht hin gehört!

Alles Gute für dich und ich drück dir die Daumen, daß alles negativ ausfällt!

Alles Liebe von Manuela

05.04.2004, 12:03
hallo käferli,

ich hatte gar keine beschwerden. durch zufall beim frauenarzt entdeckt (wollte eigentlich die spirale).
da alles sehr schnell ging (innerhalb einer woche auf dem op-tisch), kaum zeit zum überleben. vielleicht auch gut so.
die ganze nachbehandlung ist rein prophylaktisch, da ich noch so "jung" bin.
bis jetzt geht es mir super, auch vom kopf her. tolle familie, meine "männer" sind super. gehe auch schon wieder zeitweise arbeiten.
wir lassen uns nicht unterkriegen.
bis dann.
anschi

05.04.2004, 18:19
liebes käferli,

mein tumor ist offensichtlich ziemlich schnell gewachsen...
im sommer 2003 war ich zur vorsorge, da war nichts, außerdem tastete ich jeden monat selbst.

kurz vor weihnachten 03 entdeckte ich dann einen schon recht großen knoten rechts samt lymphknoten in der achsel, die sich als bösartig herausstellten.

zwischen mammographie/sonographie und biopsie/sonographie lagen nur 14 tage - und in diesen 14 tagen konnte ich fühlen (!!) und auf dem ultraschall sehen, wie der tumor seine "ärmchen ausstreckte"...
und mein tumor war hormonrezeptornegativ...

insofern sollte frau sich unbedingt auf ihre eigene wahrnehmung und tastbeobachtung verlassen und nicht nur auf die einmal jährlich angesetzte vorsorgeuntersuchung!!

sei lieb gegrüßt von
:-) mascha

20.04.2004, 19:21
Hallo Käferli,
die ersten Beschwerden hatte ich 1989, den ersten Knoten hatte ich 1994, den 2 Knoten 1996, Vollremission 2000, Rückschlag durch Diät mit Eiweispulver 2001, erst 2002 wurde die ganze Brust entfernt. Erst 2003 begann ich mit der Chemo (Leber- Haut- Lungen-Metastasen), die Chemo hilft mir zum Glück. Meine Beobachtung ist, daß man nie voraussagen kann wie ein Tumorwachstum verläuft, bin der Meinung, daß frau sehr viel Zeit hat. Unbedingt zusätzliche Behandlungen machen (Vitamine, Mistel, usw., Ernährung, Soja weglassen wegen der Östrogene. Alles Gute - Anne Editha.e.armann@onlinehome.de.de

20.04.2004, 21:58
Hallo Käferli,
wie schnell ein Tumor wächst ist, was für einen Tumor Du hast. Ich war im August 2002 zur Früherkennung mit Mammo und Sono und da war nichts zu sehen. Im Januar 03 dann Tumor 5,2 cm + Lymphknotenmetastasen. Tumor war nicht hormonabhängig.
Kann mich nur den Vorgängern anschließen. Unbedingt auch selber abtasten und sehr aufmerksam die Brust beobachten um kleinste Veränderungen schon zu registrieren.
Liebe Grüsse
Birgit

21.04.2004, 14:03
Hallo Mascha !
Bei mir war es ähnlich. Auch keine Hormonrezeptoren. Und mein Knoten war im März (2001) noch nicht zu sehen (Ultraschall) und im Juli war er 2 x 3 cm.
Ich kenne bisher nur Frauen mit Hormonrezeptoren.
Wir scheinen eine seltene Rasse zu sein.
Hatte 4 x EC und 30 Bestrahlungen.
Mir ist es dabei recht gut ergangen.
Bisher ist noch nichts neues aufgetaucht.
Fahre am 27. zu meiner nächsten Reha. Kann es kaum erwarten, mal wieder einige Wochen nur für mich und meinen Körper da zu sein.
Liebe Grüße an alle, die dies lesen und
alles Gute und ganz viel Kraft.
Margrit

21.04.2004, 14:15
Auch mein Tumor war einer von der schnellen Sorte. Ende November 02 war bei der normalen Vorsorge beim Gyn noch alles ohne Befund und Ende Januar war dann die Ablatio. Tumor war 2,1x 2,2 cm und rezeptornegativ. Habe 6 EC Chemo bekommen. Mittlerweile habe ich mir die betroffene Seite wieder aufbauen und auf der anderen Seite das Drüsengewebe entfernen lassen (Silikonaufbau). BK liegt bei uns in der Familie. Habe jetzt nach Abschluss aller Therapien, wo eigentlich alles wieder in einigermassen geregelten Bahnen gehen sollte, mehr Probleme mit der Psyche als vorher. Kann nur jedem raten, sehr auf sich zu achten, denn auch mein Tumor war trotz seiner Grösse gut zu tasten aber in der Mamo nicht zu sehen. Negative Leute, so wie ich gibt es wirklich selten, würde gerne mehr Betroffene kennenlernen zwecks Gedankenaustausch.

21.04.2004, 14:41
Hallo Susi,
ja, ich würde mich auch gerne mit Dir und anderen austauschen.
Wie kann ich Dich erreichen ?
Viele Grüße
Margrit

21.04.2004, 16:42
Hallo Margrit und alle negativen


Du kannst mich erreichen unter: S.Stevermuer@onlinehome.de

Viele Grüsse

Susi 38J)

21.04.2004, 16:42
Hallo Margrit und alle negativen


Du kannst mich erreichen unter: S.Stevermuer@onlinehome.de

Viele Grüsse

Susi 38J)

22.04.2004, 00:30
Liebe Frauen

Besteht unbedingt darauf, dass euer Gewebe auch
auf HER2neu untersucht wird!!! (Immunhistochemie)
Dieser Untersuch kann auch noch im pathologischen Institut nachgeholt werden!! Er kann überlebenswichtig sei ( bei negativen Hormonrezeptoren) Es gibt ein relativ neues Medikament auf dem Markt
HERCEPTIN, und kann mit Taxol kombiniert werden.
Meine Tumore wuchsen innert 14 Tagen!!Ich hatte +++
und jetzt geht es mir nach 1/2 Jahr sehr gut! Viel Glück für euch alle - wir bleiben dran am Puls des Lebens - nicht wahr? Cristina

22.04.2004, 08:28
Hallo Cristina !
Danke für den Tip. Ist bei mir auch negativ.
Liebe Grüße
Margrit

22.04.2004, 14:19
Hallo!

Täusche ich mich, oder sind wir "negativen" alle eher jüngeren Baujahres? Noch eine Frage: Ich hatte immer gemeint, Taxol wäre nur 'was für Hormonpositive Therapien? Ich selber habe jetzt gerade 4x AC hinter mir und fange Anfabg Mai mit der Betrahlung an.

Einen lieben Gruss an Alle!!

Katja

22.04.2004, 14:29
Hallo !
Ich weiss nicht, wo das jüngere Baujahr endet, aber ich bin 51 (heute noch :o))) ), morgen 52..... und auch negativ.
Wie seit es bei Euch anderen "Negativen" denn mit dem Grading aus. Ist das auch so hoch ? Ich hatte G3.
Liebe Grüße
Margrit

22.04.2004, 14:40
Hi Margrit!

Ich hatte auch ein G3. 1 positiven Lymphknoten und zum Glück M Null. Ich bin übrigens 33...;-)

LG

Katja

22.04.2004, 15:02
Mein Tumor war auch G3, Lymphknoten frei bis jetzt keine Metas.
Bin 38, verh. 3 Kinder. Muss nächste Woche zur Zinti und Lungenkontrolle, langsam steigt die Panik.

Susi

22.04.2004, 20:03
Hallo Margit!
ich bin 53 und hatte auch ein G3 und natürlich negativ. Her2-Status allerdings stark positiv (3+). Also nicht nur jüngere Baujahre sind betroffen. Ich bin jetzt aber sehr betroffen, weil unsere Prognose wohl eher ungünstig ist. Mein Ca. war allerdings noch sehr klein. Zufallsbefund im Rahmen der Nachsorge. Hatte 2000 schon mal ein CIS. Jetzt ein invasives Ca. mit o.g. Merkmalen.
Liebe Grüße
Biggi

23.04.2004, 11:14
Liebe Susi!!

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen!! UND: Nicht verrückt machen lassen!!! Wenn 'was zu sehen ist, dann ist es jetzt eh schon da. Und je eher gefunden umso eher den Kampf angesagt!!!! KOPF hoch!!

LG Katja

23.04.2004, 11:17
Hi Biggi!!
Denk dran, Prognosen beruhen auf Statistiken...auf Zahlen...und wir sind Menschen! Jeder ein wenig anders und jeder mit allen Chancen!

Lieben Gruss!

Katja

23.04.2004, 13:10
Bin schon wieder da! Ich glaube nicht, dass es mit dem Alter zu tun hat! Ich bin schon seit 12 J. BK-Patientin (war damals 46) die Tumore waren immer Oestrogenpositiv bekam Tamoxifen, später Aromasin, als der nach CMf und Bestrahlungen sich wieder bemerkbar machte. Vor einem 1/J dann diese Wandelbarkeit des HER2neu. Seid achtsam liebe Frauen, aber ohne dass ihr eueren Körper als Feind betrachtet! Die Achtsamkeit ist es, dass ich immer wieder eine ganz tolle Lebensqualität habe und jetzt sogar noch eine neue Ausbildung mache! Ich begegnete letztes Jahr einer Heilerin (Bioenergetik-Extrasens) und mache jetzt diese Ausbildung auch. Es ist total spannend und heilsam. herzlichst Cristina

23.04.2004, 19:49
Hallo Katja!
Wunderschön diese Worte für Falk. War er ein guter Freund?
---------
Ja, ich weiß, dass jeder seine Chance hat!!!

liebe Grüße
Biggi

24.04.2004, 11:53
Hi Biggi!

Danke!!! Die sind von mir selbst. Falk war mein Cousin der im Alter von knapp 19 Jahren nach 18 Monaten Kampf an einem extrem seltenen Tumor verstorben ist. Es hat mich damals sehr beeindruckt, wie er die ganze Sache trotz seiner Jugend angegangen ist und ist mir sozusagen ein grosses Vorbild.
Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende!

Katja

04.06.2004, 10:33
Hallo an alle Betroffenden.

Bei mir war im Oktober 03 auch noch alles ok. Bei meiner letzten Krebsvorsorge am 27.04. dann nicht mehr. Sono, US Abtasten überall war der Knoten und Schallbild war auch eindeutig. Bei der Mammo nicht viel zu sehen. Erst bei einer Punktmammo wurde die Diagnose Verdacht auf hochgradiges Mammakarzinom gestellt. Werde nun am 14.06 operiert.
Würde mich gerne mit anschi in Kontakt setzten. Wenn du dieses liest, melde dich doch mal bitte. Bin ebenfalls 42 Jahre alt.
Liebe Grüße
Michaelamichahoeb@web.de

Britta2
04.06.2004, 13:19
Liebe Katja,
kannst du noch ein bisschen mehr von Falk erzählen,oder ist es zu persönlich, hat mich total berührt was du da geschrieben hast.
Ganz liebe Grüße
Britta

04.06.2004, 13:35
Hey Mstic_ch!
Also ich bin eine von den "postiven" und ich bin 35 Jahre alt, bei der Diagnose war ich 34!! Ich denke mal, dass ich mit meinen 35 Jahren noch zu den Jüngeren gehöre!!
Liebe Grüsse
Jeany

04.06.2004, 14:36
Letztes Jahr im Juli hatte ich einen Unfall, drei Tage später hatte ich einen Riesenknoten in der Brust, 2 Monate später OP, 1 befallener Lymphie, G2, Tumorgröße:1,8cm. Ich war 37.(negativ), Her-2neu Ergebnis noch nicht da.
Alles Liebe
Conny

04.06.2004, 18:11
Hi Mädels,
ich gehöre schon zur "älteren Generation", also zu den sogenannten "Grufties", wie die Jungen so sagen, aber auch Grufties wollen ewig leben!!! Und vor allem fühle ich mich trotz Krebsi (Brittas Worte oder Sabinchen?)
noch jung und unternehmungslustig und laut meiner "besseren Hälfte" immer Unsinn im Kopf. Gut, daß es wieder so ist und auch bei Euch habe ich da keinerlei Bedenken, denn wir leben noch, hat Britta geschrieben und sie hat recht.

Am Dienstag habe ich meinen FA gefragt, ob er anhand der onkologischen Unterlagen sagen könne, wie schnell mein Krebsi gewachsen sei, aber er meinte, das könne man nie genau sagen! Habt Ihr da andere Aussagen von Euren GYN's?

Herzliche Grüße an Euch alle von

LENI

04.06.2004, 18:39
Mein Gyn hat gesagt, der verdoppelt sich in drei Monaten, aber das finde ich ziemlich zweifelhaft. Er ist ein guter Gyn eine ganz dolle Kapazität aber er hat mir auch erzählt meine Chancen sind bei über neunzig und noch mehr Prozent...und das ist wirklich Quark...das ist der Nachteil, wenn man so viel selbst nachforscht, man glaubt nicht mehr alles...vielleicht ist es auch ein Vorteil
Er will das immer ganz positiv sehen, und das ist ja auch lieb gemeint, aber positiv völlig irreal nützt mir nix..so ein typ bin ich nicht, ich weiß lieber, woran ich dran bin, sachlich fachlich korrekt...na ja...jetzt geht´s erst mal ins Wochenende...Mit Krebsi ins Wochenende. Übrigens der Ausdruck "Krebsi" ist von meiner Löwenherzschwester Johanna (die guckt gar nicht mehr ins Forum, weil sie nichts negatives lesen will im Moment) aber die ein zweimal wo sie hier drin war und ich auch zum ersten mal habe ich sie kennengelernt, und inzwischen habe ich sie richtig dolle lieb, wir haben uns schon ganz viel und tiefe sachen gemehlt...das sind so geschenke...ja und die sagt immer "krebsi" die hat viel so süße sachen drauf...SO WIE IHR AUCH.
Wünsche euch das schönste aller Wochenenden.
Britta (heute nicht eingelogt aber immer noch die gleiche Britta=

04.06.2004, 20:29
Hallo, bin einer von den" mittelalten". Hab meinen Knoten selbst getastet. Konnte mich nicht erinnern, ihn vorher mal gemerkt zu haben. War ganz deutlich zu fühlen. Hab aber dann noch 4 Monate gewartet.Ich glaube aus Angst. Hab mir immer gesagt, ist bestimmt ein "Fettknoten" War dann beim FA. Sollte drei Monate später zu Mammo. Vorher keinen Termin frei. Hab mich dann selbst gekümmert. 2 Tage später war es soweit. Bei der Mammo nichts zu sehen. Aber im Ultraschall. Lt. Radiologe zu 99% gutartig. Dann mein FA: ich bräuchte nichts zu machen 3 Monate warten, dann Kontrolle. Dann hab ich die Sache selbst in die Hand genommen. Auf OP bestanden Ergebnis, invasives Ma Ca. Mein HER 2 neu ist positiv aber 1+ , Hormonrezeptor Östrogen u. Progester. stark positiv. Zum Schluss Gyn ( nach 20 jähriger Behandlung) abgeschossen. Glück im Unglück gehabt! Liebe GRüße

12.06.2004, 16:40
Hallo, ich gehör wohl auch zu den mittelalten. Nur ist mein Tumor relativ frisch. Am 28.5. war morgens noch nichts und abends hatte ich einen entzündeten Busen. Hab dann erst mal gekühlt, wer denkt denn bei einer Brustentzündung schon daran das das ein Tumor sein könnte. Vor allen Dingen weil ich immer regelmäßig zur Mammographie und zum Ultraschall war und die bis dato negativ waren. Nachdem die Entzündung sich nicht verbesserte bin ich am 4.6. zu meiner Frauenärztin. Und hatte sofort eine Überweisung für Montags in die Klinik. Zu diesem Zeitpunkt war der unklare Befund Mammatumor V.a. Abszeß 2,0 x 2,4 cm groß. Es folgten weitere Untersuchungen und Mittwoch war die Op. Es war ein bösartiger Tumor inzwischen 3,0 cm groß. Jetzt bin ich bis Dienstag zuhause und muß dann zum Vorgespräch nochmal in die Klinik und Mittwoch sollen die Lymphknoten axillar entfernt werden.
Meine Zitterpartie ist also grade mal am Anfang,
trotzdem allen ein schönes Wochenende
Mücke

12.06.2004, 19:08
Hallo Mücke,

haben denn Deine Operateure bei der OP schon feststellen können, wie viele Lymphknoten befallen sind und warum haben sie das nicht in einem "Aufwasch" gemacht? Außerdem gibt es doch jetzt die Möglichkeit, nur den Wächterknoten zu untersuchen, ob der befallen ist und wenn nicht, dann sind die weiteren Lymphknoten auch frei und sie bräuchten demnach nicht entfernt werden. Denn durch die Entfernung der Lymphknoten besteht immer die Gefahr, daß der Arm anschwillt und Du damit erhebliche Unannehmlichkeiten bekommen kannst.
Ich wollte das letztes Jahr auch schon machen lassen, war aber in meiner Klinik noch nicht möglich. Vielleicht solltest Du Dich erst erkundigen, ob das in Deiner Klinik möglich ist.
Ich denke an Dich und drücke Dich ganz fest.
Alles Liebe und Gute wünscht Dir von Herzen

Leni

12.06.2004, 19:23
Hallo Mücke,

Versteh auch nicht ganz, warum die Lymph nicht gleich in der OP mitgemacht wurden. Bin im Okt 03 operiert worden, meine Chirurgin (und Frauenärztin) wollte die SentinelOP machen, ich wurde auch blau eingefärbt - nur leider hat sich der Wächterlymphknoten nicht gezeigt. Daraufhin hat sie 10 Knoten entnommen, alle waren gottseidank OK! Sie hat auch gesagt, dass ihr keiner irgendwie verdächtig vorgekommen ist, aber wenn sie schon den Schnitt macht, halt auf Nummer Sicher gegangen ist. Dank der Streck- und Dehnübungen, die mir noch im KH gezeigt wurden, hab ich bis heute keine Lymphprobleme mit dem Arm. Diese Übungen solltest Du wirklich konsequent machen, es lohnt sich unbedingt!

Alles Gute für Dich Vicky

12.06.2004, 19:28
Hallo Mücke,
ich staune ja auch, daß das mit der OP und den Lymphknoten nicht in einem Ritt gemacht wurde. Bei mir wurde Ende Februar erst brusterhaltend operiert und nach 4 Tagen haben sie mir gesagt, daß der Rand des entnommenen Gewebes noch nicht ganz frei von Tumorzellen war und daß nun doch total operiert werden muß. Bei der ersten OP haben sie mir 14 solcher Lymphknoten entfernt, von denen waren 2 befallen, allerdings im Anfangsstadium, ansonsten wurden keine Metastasen festgestellt. Jetzt bekomme ich noch 2xChemo und fahre dann zur Kur. Meinen ersten Tastbefund hatte ich übrigens am 13.01.04. Meine Frauenärztin hat es festgestellt, ich selbst habe nichts getastet. Dann folgte Mammographie (ohne Befund), Ultraschall (unklarer Befund) und Stanzbiopsie (bösartiger Befund). Das alles fand innerhalb eines Monats statt und bis zur OP vergingen den noch mal 2 Wochen.
Liebe Mücke ich wünsche Dir alles Gute und ganz viel Kraft

Helli (Helga)

13.06.2004, 08:42
Hallo Mücke,
gehe einaml auf folgende Seite: http://www.ebreastctr.de . Dort steht auch eine Telefonnummer, die Du anrufen kannst, um Dich zu informieren.
Ich habe auch 2 OPs gehabt. Mein BK war im unteren inneren Quadranten. Dort ist die Häufigkeit von BK 6 %.
Im äußeren oberen Quadranten beträgt die Häufigkeit 53 %. Deshalb kann bei vielen Patientinnen der BK und die LK in einer OP herausoperiert werden.
Die Sentinel-Methode ist nicht bei allen Arten von BK geeignet. Es kommt auf die Größe und die Art des BK an.
Aber diese Fragen kann man Dir dort beantworten.
Ich wünsche Dir alles Gute
Brigitte

10.01.2005, 11:08
Ich habe neujahr einen knoten in meiner linken brust gespührt und bin gleich zum Arzt. dort wurde ultraschall und mamograhpie gemacht und sie hat gesagt ein lympfknoten. ich soll ihn rausmachen lassen. Aber es ist nichts böses. ich bin ratlos und weiß nicht was ich davon halten soll. würde mich sehr über eine antwort freuen.

10.01.2005, 11:08
^Hallo an alle,
auch ich habe einen negativen Tumor.Pt2 (2,4),N0,Mo,RO,G2.
Habe 4xEc hinter mir und momentan 31xBestrahlung.
Da ich auch erst 33 Jahre alt bin habe ich vor mir die Brustdrüsen entfernen zu lassen und mit Silikon
aufzubauen.Mein FA sagt,das ich das Risiko von einem Rezidiv um 98% senke. Hoffe er hat recht!!!
Liebe Grüße an alle und Kopf hoch!! Wir schaffen das!

10.01.2005, 17:33
Hallo Yvonne,
wenn dir empfohlen wurde, den Knoten operieren zu lassen, würde ich das tun. Es ist keine große Sache, kann sogar teilstationär durchgeführt werden.
Sicher, ob es bösartig ist oder nicht, kannst du nur sein, wenn das operiert und histologisch untersucht wird.
Alles Gute und melde dich nochmal wegen deiner Entscheidung.
Liebe Grüße
Eva

10.01.2005, 17:42
HI!Ich hatte einen T1c,MoNo,Grading2,3.Stark hormonabhänig,1,5cm groß,invasives duktales MA-CA.Ich wollte die Drüsen auch entfernt haben,aber der Frauenarzt machte es nicht,weil angeblich der Tumor zu klein war.Das war vorgenau einem Jahr,nun hab ich Angst es käme was nach trotz 33 bestrahlungen.man kann es ja auch schwer ertasten wenn da Narben sindund durch die Bestrahlungen sind da sowieso verhärtungen,ich renn nun dauernd zum ultraschall deswegen.bin 38 jahre,und auch noch jung!LG Zauberer!name@domain.de

10.01.2005, 17:47
Hallo Kerstin,
du solltest mit dem Aufbau mindestens 1 Jahr nach Bestrahlungsende warten.
Liebe Grüße
Karin B.

10.01.2005, 17:48
HI!Chemo musste abgebrochen werden wg nebenwirkungen,wog nach einer chemo nur noch45 kg,7 kg verloren.gruss zauberer.name@domain.de

10.01.2005, 18:17
hiermit verabschiede ich mich von euch.ich kann diese LÄSTEREI über mich nicht mehr lesen.ich kriege alles zugeschickt was ihr über mich ablassen tut.bin entschäuscht.in der reha war ich nicht so behandelt worden von BKerkrankten.Es war der Arzt!!!!UND DEN HABEN SIE ENTLASSEN;NACH MEINER UND VON ANDEREN PATIENTEN!!!!!!ENDE!!!nun habt ihr nix mehr zu lästern,sucht euch ein anderes OPFER!!!!schönes Leben noch........

Jeany
10.01.2005, 18:57
@Zauberer: was war denn los?? ich habe gar nichts mitbekommen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die Mädels hier über andere B.K. Kranke lästern, ich habe hier wirklich nur positive Erfahrungen gemacht!!! Vielleicht handelt es sich ja auch um ein Missverständnis???
Liebe Grüsse
Jeany