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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lebermetastasen im Endstadium


Lilith91
27.04.2015, 18:13
Irgendwo musste ich einfach mal meine sorgen loswerden.
Mein vater (48) hat im oktober 2013 die diagnose bekommen, dass er lungenkrebs hat. Kurz darauf folgte dann auch die erste op mit chemo. Die nebenniere wurde ihm auch entfernt, da der lungenkrebs gestreut hatte. Somit hatte er wieder eine chemo mit bestrahlung. Nach ner zeit, in der er komplett tumorfrei war, hatte er dann wieder einen rückfall. Beim aufsperren seiner wohnungstür nach der arbeit, ist ihm ein brustwirbel durchgebrochen. Ziemlich kurz darauf wurde knochenkrebs festgestellt. Mittlerweile sind schon 2 lendenwirbel, ein halswirbel und noch diverse andere wirbel + einer rippe befallen. Er hat eine metastase im lungenast und welche in der leber. Neben unsäglichen schmerzen, die trotz bestrahlung (stabilisation) unaushaltbar sind, wurde jetzt eine leberunterfunktion bei ihm festgestellt. Er ist von der hautfarbe schon ganz gelb, isst kaum was, da er dann wieder dieses völlegefühl hat und es womöglich wieder erbricht. Sein bauch ist ganz dick und der rest abgemagert.
Ich weiss gar nicht mehr was ich tun soll. Ich würde ihm so gerne die schmerzen nehmen, aber ich kann es einfach nicht.
Wie lange muss er denn noch so leiden? Es ist echt schwer den eigenen vater so zu sehen. Und ich habe das gefühl dass ich gleich durchdrehe :(
Danke für eure antworten.
Lg lilith

vintage
28.04.2015, 19:07
hallo lilith91,

es tut mir leid, dass es deinen papa so getroffen hat.

was die schmerzen betrifft: er wird doch schmerztherapeutisch behandelt?
ist er in einer Klinik oder wird er palliativ behandelt?

bei meinem mann ist es auch so: abgemagert und einen dicken bauch.
auch er hat lebermetastasen.
die leber selbst verursacht keine schmerzen. Müdigkeit allerdings durch die Gelbsucht.


ich hoffe auch, dass die schmerzen deines papas in den griff zu bekommen sind, zum Beispiel mit einer morphiumpumpe.

lg, vintage