Kätzchen93
10.06.2015, 22:03
Hallo liebe Forummitglieder :)
Meine Uroma bekam die Diagnose Darmkrebs vor ungefähr 10 Jahren. Bekam einen künstlichen Darmausgang und die Behandlung schlug auch erstmal gut an und sie hatte noch einige schöne Jahre. Mittlerweile ist sie schon über 90 und ja, man kann sagen, sie hat ein ordentliches Alter erreicht und hat sich gut geschlagen.
Mit der Zeit hat sich der Krebs aber zurückgemeldet und Metastasen in der Leber gebildet und der Darm ist auch wieder befallen (eventuell noch mehr im Bauchraum, ich weiß es leider nicht genau).
Man kann aufgrund des Alters und der körperlichen Schwäche auch nichts mehr machen, außer die Schmerzen zu lindern.
Letzten Freitag war ich zu Besuch und sehr geschockt, es war als würde ich dem Tod in die Augen schauen. Sie leidet zwar schon länger unter Gelbsucht, aber es war extrem, was ich da sah. Mittlerweile ist ihr Bauch auch schon voller Wasser.
Die letzten Monate waren auch sehr durchwachsen. Mal lag sie wochenlang nur im Bett, konnte aber von einem Tag auf den anderen wieder gut aufstehen und auch kurze Spaziergänge machen. Dann vorletzte Woche sah es aus, als ob es vorbei wäre und letzte Woche war sie dann nochmal zu einem Spaziergang draußen (natürlich mit Gehwagen und Stütze).
Wie habt ihr als Angehörige die letzten Tage/Wochen/Monate vor dem Tod eurer geliebten Menschen erlebt? War es auch so wechselhaft?
Liebe Grüße und euch schöne Tage :knuddel:
Meine Uroma bekam die Diagnose Darmkrebs vor ungefähr 10 Jahren. Bekam einen künstlichen Darmausgang und die Behandlung schlug auch erstmal gut an und sie hatte noch einige schöne Jahre. Mittlerweile ist sie schon über 90 und ja, man kann sagen, sie hat ein ordentliches Alter erreicht und hat sich gut geschlagen.
Mit der Zeit hat sich der Krebs aber zurückgemeldet und Metastasen in der Leber gebildet und der Darm ist auch wieder befallen (eventuell noch mehr im Bauchraum, ich weiß es leider nicht genau).
Man kann aufgrund des Alters und der körperlichen Schwäche auch nichts mehr machen, außer die Schmerzen zu lindern.
Letzten Freitag war ich zu Besuch und sehr geschockt, es war als würde ich dem Tod in die Augen schauen. Sie leidet zwar schon länger unter Gelbsucht, aber es war extrem, was ich da sah. Mittlerweile ist ihr Bauch auch schon voller Wasser.
Die letzten Monate waren auch sehr durchwachsen. Mal lag sie wochenlang nur im Bett, konnte aber von einem Tag auf den anderen wieder gut aufstehen und auch kurze Spaziergänge machen. Dann vorletzte Woche sah es aus, als ob es vorbei wäre und letzte Woche war sie dann nochmal zu einem Spaziergang draußen (natürlich mit Gehwagen und Stütze).
Wie habt ihr als Angehörige die letzten Tage/Wochen/Monate vor dem Tod eurer geliebten Menschen erlebt? War es auch so wechselhaft?
Liebe Grüße und euch schöne Tage :knuddel: