Wie kann ich meiner Mutter Helfen

hallo zusammen,

ich mach mir große sorgen um meine mutter da sie z. zt. ein chemo bekommt und dadurch seelich sehr mitgenommen ist.

sie wurde vor ca. 11 jahren nach mehreren brustoperationen und kuraufenthalen als geheilt entlassen und hat diese jahr im januar die niederschmetternde diagnose bekommen.

mein vater und ich wissen im moment nicht wie wir damit umgehen sollen da sie immer wieder in ein depressieves loch fällt und nicht mehr unter uns weilen will.

sie steht nun vor der vierten chemo sitzung und die ersten zwei hat sie auch sehr gut und ohne nebenwirkungen verkraftet aber bei der dritten sitzung gings dann los mit den nebenwirkungen.

weis jemand wie wir in einem solchen fall helfen können oder wie wir uns verhalten sollen wir sind mit unserem latein am ende.

dank und gruß

dm

Lieber Dirk,
sei einfach für deine Mutter da, höre zu und drücke sie. Nach jedem Tief kommt wieder ein Hoch. Wird auch bei deiner Mama wieder kommen. Halte dir ganz fest die Daumen und drücke dich.
Alles Liebe und Gute für dich und deine Eltern
KarinA

Lieber Dirk,

der vorherigen Antwort kann ich mich nur anschließen. Gerade das Gefühl das jemand da ist bei dem man weinen kann, der einen hält ist sehr wichtig. Verstehen was in deiner Mutter vorgeht könnt ihr sicherlich nicht. Doch ihr zeigen das sie immer Trost bei euch findet wohl. Wenn sie reden will, dann redet mit ihr und sie schweigend gehalten werden will dann macht auch das. Keine Bemitleidung oder Aufzeigen....sieh mal die anderen.
Passt auf das sie sich nicht zurückzieht in sich selber und versucht den Schmerz alleine auszuhalten. Wenn es ihr gutgeht unternehmt mit ihr etwas, was ihr Freude macht.

Wünsche euch allen alles Gute
Gitta