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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Familienmitglied betroffen


Venusberg
19.11.2015, 12:15
Hallo,

bei meiner Schwägerin wurde Ende August diesen Jahres ein Gehirnturmor festgestellt, sie wurde am 05.09. operiert, war zwei Wochen danach in der Klinik und danach 5 Wochen in der Reha und jetzt ist sie die 3 Woche wieder zu Hause.

Der Schnellschnitt unmittelbar nach der OP war sauber.

Meine Schwägerin fragte während ihres Reha-Aufenthalts immer den dort betreuenden Arzt, ob er sich um den endgültigen Pad-Befund kümmern könne. Dieser hat dann wohl auch in der Klinik nachgefragt und es lag immer nichts vor.

Nun war meine Schwägerin heute bei ihrem Hausarzt und brauchte aufgrund dieser Erkrankung diverse Unterlagen für den Rententräger, die der Arzt von der Klinik heute anforderte. Da war auch der Pad.-Befund dabei. Dieser hat nun ergeben, dass der Tumor wohl doch bösartig war. Es waren wohl auch Proben zu einem Labor nach Berlin geschickt worden.

Ist es normal, dass eine solche Probenbefundung so lange dauert? Hätte die Klinik nicht sofort meine Schwägerin oder den Hausarzt informieren müssen? Meine Schwägerin hat wohl die Auskunft erhalten, sie hätte sich kümmern müssen??? Ist das jetzt alles reiner Zufall, dass sie das heute erfahren hat??? Oh, man bin total durch den Wind.

Sie hat jetzt einen Termin in 1 1/2 Wochen in der Klinik, um zu besprechen, wie es jetzt weiter geht.


Gruss Venusberg