Vater Leberkrebs / Cannabis

[sunshine11]

Guten Tag,
bei meinem Vater wurde Leberkrebs mit Leberzirrhose und starker Gelbsucht diagnostiziert. Er ist zwar schon 82 - aber trotzdem bin ich aus allen Wolken geflogen.... Die Ärzte drucken dir dies beinhart rein und natürlich tut dies sehr sehr weh. Sie meinten OP sei zu risikoreich und eine Chemo zu anstrengend und leider machen sie nichts mehr - wie soll so ein Mensch überhaupt dann noch einen Lebenswillen haben????? Alle Möglichkeiten werden genommen und nun heißt es halt abwarten???? Das kann doch nicht sein, oder?? Ich werd mich einstellen müssen, dass bald ein Ende sein wird - aber dem Menschen auch noch alle Hoffnung nehmen, ist nicht OK???
Meine Frage wäre: hat jemand Erfahrung mit Cannabis?? Ich hab da im TV mal eine Sendung gesehen, wobei Cannabis eine gute Möglichkeit ist, damit der Mensch nicht nur mit Angst leben muss und abwarten bis es passiert...... sondern die letzten WO od. MO od. vlt. auch Jahr..... auch noch zufrieden :engel: sein kann, ohne Angst und vtl. auch noch mal Lachen können und die Lebensqualität steigern..... ich denke bei dem Alter der dieser Krankheit ist eine Abhängigkeit nicht mehr gegeben..... Wäre sehr sehr dankbar, wenn mir jemand einen guten Tipp geben könnte. Vielen lieben Dank im voraus - sunshine11

[Heimchen]

Hallo Sunshine11,

infolge der fortgeschrittenen Krebserkrankung (Nierenzellkarzinom) hat mein Sohn Cannabisöl von seiner Onkologin verschrieben bekommen.
Sprich mal mit den behandelnden Ärzten.
Alles Gute wünsche ich dir.

Eva

[Mel_1]

Hallo Sunshine,

es gibt genug Tabletten etc, die helfen, da muss es nicht sowas sein.
Die Ärzte haben nicht unrecht, wenn sie sagen, dass es kaum Behandlungsmöglichkeiten gibt, grad bei Leberkrebs.
Das Problem ist ja oft nicht der Krebs, sondern die Leberzirrhose.
Ist eine Leber so kaputt, erholt diese sich auch nicht mehr.
Sprecht mit dem Arzt mal über die komplette Situation, oft werden einen auch Psychologen zur Seite gestellt, die schon enorm helfen können.
Viele GRüße