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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : kleinzelliges Bronchialkarzinom


Manfred.O
06.09.2016, 16:21
Hallo ich bin neu hier,
bei meiner Frau 65 Jahre alt wurde am 30.06.2016 die Diagnose Lungenkrebs gestellt die onkologische Diagnose lautete:
06/16 ED eines zentralen kleinzelligen Bronchiakarzinoms im linken Oberlappen - Histologischie kleinzellige Bronchialkarzinom. Ki 80% TTF-1 positiv histlogische Sicherung aus der Leber
Stadium cT4 cN1 cM1 ( hep ) UICC Stadium IV
Einleitung einer paliativen Chemotherapie mit Cisplatin/Etoposid
sie bekommt am nächstten WE die 4 Chemo,

wer kann mir sagen was mich und meine Familie erwartet .

vintage
06.09.2016, 17:17
hallo manfred o.,

die diagnose ist ja nun schon ein paar wochen her,
die chemotherapie ist palliativ, d. h. heilung ist nicht zu erwarten,
sondern die therapie hat das ziel, "lebensverlängernd" bzw. "lebensqualitäterhaltend" zu sein.
sicherlich hat das medizinische personal euch das erklärt.

eine nicht leichte situation, die allen viel abverlangt.


viel kraft euch!

Manfred.O
06.09.2016, 17:31
Liebe Vintage,

vielen Dank für Deinen Beitrag und Deine Anteilnahme,
ja die Ärzte habe etwas davon gesagt, aber so richtig was mich bzw meine Familie erwartet nicht.
Das schlimme ist das man nicht weiß wie lange es noch geht und das ist das was mich im Moment so fertig macht. Wir wissen nämlich noch nicht ob die Chemo angeschlagen hat. Sie soll am 09.09. wieder ins KH für den 4ten Cyklus Chemo.
Was festgestellt wurde das sich Metastasen auch schon in der Leber angesiedelt hatten

vintage
06.09.2016, 19:43
lieber manfred,

ja, so richtig gerne reden die ärzte nicht drüber. meistens.

also da niemand weiss, wie lange das leben mit der erkrankung dauert,
würde ich jeden tag einzelnt nehmen und mich über ihn freuen.
dennoch alles erledigt haben, was es zu erledigen/besprechen/regeln gibt.

so ein körper hat manchmal überraschungen parat.
metastasen sind ebend schon ein sehr ernstes zeichen bei stadium IV.

es sieht also ernst aus, aber wie lange die zeit zusammen noch ist,
das weiss niemand.

evtl. schaut ihr euch nach einer palliativen betreuung um, oder einem hospizplatz. kann sein, das das notwendig wird.

:winke:

Manfred.O
06.09.2016, 21:30
Hallo Vintage,

vielen Dank für Deinen Rat, werde mich darum kümmern, vielleicht können mir die Ärzte ja dabei behilflich sein. Meine Frau scheint das Thema zu ignorieren, Sie spricht nicht groß mit mir darüber, und das läßt mich fast verrückt werden.

Elisabethh.1900
06.09.2016, 21:38
Lieber Manfred,
es gibt in vielen Gegenden Selbsthilfegruppen für betroffene Patienten und deren Angehörige. Manchem hilft es, sich mit anderen auszutauschen und auch Kraft zu tanken.
Wichtig ist, dass Du mit Deinen Kräften haushaltest und Dir auch Inseln schaffst um wieder aufzutanken.

evtl. schaut ihr euch nach einer palliativen betreuung um, oder einem hospizplatz. kann sein, das das notwendig wird.

In Krankenhäusern ist dafür der Sozialdienst zuständig, ansonsten kann man sich auch an eine Beratungsstelle z.B. bei den Wohlfahrtsverbänden wenden.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.

Manfred.O
06.09.2016, 22:25
hallo Elisabeth, vielen Dank für den Tipp, dann werde ich mal mit dem Sozialdienst im Krankenhaus sprechen. Leider ignoriert meine Frau im Moment noch die schwere ihrer Krankheit, Sie nimmt die Chemo auch auf die leicht Schulter. Ich glaube sie verheimlicht mir das sie weiß wie es um sie steht. Ich denke die Ärzte werde ihr erklärt haben wie es um sie steht.
Eine genaue Aussage war von den Ärzten aber nicht zu bekommen wie hoch die Lebenserwartung ist. Auf mein nachfragen hin Monate 1 Jahr 2 Jahre wäre wohl das Maximum.
Ich bin im Moment fix und fertig.

vintage
06.09.2016, 22:37
lieber manfred,

oft begreifen die erkrankten ja selber nicht, was da geschieht.
das zu realisieren... diese katastrophe, das braucht seine zeit.
es zieht einem einfach den boden weg.

ich wünsche euch noch viele gute tage!

Martina2015
06.09.2016, 22:57
Lieber Manfred,

ich weiss, wie man sich als Angehöriger fühlt, mein Mann hat(te ?) auch den Kleinzeller. Alles bricht zusammen, die Zukunft, alles. Aber auch wenn man es nicht glaubt, man gewöhnt sich an die Situation. Die Chemo mit Cisplatin/Etoposit hat mein Mann gut vertragen und der Tumor ist von 8 cm auf 0 geschrumpft, seit fast einem Jahr keine Tumorzellen mehr nachweisbar nach zusätzlicher Bestrahlung. Gebt nicht die Hoffnung auf ! Unsere Strahlenärtztin hat auch von 2 bis max. 3 Jahren Lebenserwartung gesprochen. Die Wahrheit ist: die Ärzte wissen es nicht, sie sind nicht Gott. Jeder Fall ist anders. Ok, mein Mann hatte (toi toi toi) keine Metastasen und war deshalb Stadium IIIb, aber darum schert sich kein Tumor.

Bitte seid so offen und ehrlich miteinander, wie es geht. Du schreibst, die Ärzte werden ihr erklärt haben, wie es steht. Sie sagt es Dir nicht ? Frag sie. will sie Dich schonen ? Sag ihr, dass ihr das zusammen durchsteht.

Bitte sorgt auch vor für alle Fälle, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung. Wir haben außerdem noch eine Sterbeversicherung abgeschlossen. Das beruhigt in dem Chaos, auch wenn es weh tut.

Viele liebe Grüße an euch
Martina

Manfred.O
06.09.2016, 23:05
Hallo Martina,
vielen Dank für Deine lieben Worte. Ja Vorsorgevollmacht haben wir schon, Patientenverfügung ist beim Hausarzt in arbeit. Der hat das für meine pflegebedürftige Mutter 97 j. Pflegestufe 1 auch gemacht.
Hm Sterbeversicherung, da habe ich bedenken das eine Versicherung sie noch nimmt.

Martina2015
07.09.2016, 13:55
Hallo Manfred,

wir haben über eine berufliche Gruppenversicherung die Sterbeversicherung OHNE GESUNDHEITSPRÜFUNG abgeschlossen. Dafür gibt es dann im ersten Monat ab Vertragsabschluß im Sterbefall nur den Beitrag zurück, im 2. Monat 1/12 der Jahressume bis hin zum Sterbefall nach einem Jahr steigend. Für 37 EUR im Monat bekomme ich im Sterbefall ab dem 12. Monat nach Vertragsabschluß 7500 EUR, was einen großen Teil der Beerdigungskosten abdecken sollte. Google doch mal, wichtig ist natürlich, dass bei Vertragsabschluß keine Gesundheitsprüfung gemacht wird.

Viele grüße
Martina

Manfred.O
07.09.2016, 14:05
Hallo Martina, vielen Dank für Deinen Tipp, werde mich umsehen und es versuchen

Manfred.O
09.09.2016, 18:22
Heute sollte meine frau zur 4ten Chemo ins KH, leider war der Wert der Leukozyten zu gering, 2.6 stagnierend seit dem 06.09.2016. Da das KH die Chemo erst abe einem Wert von 3.0 weiterführt also wieder nach hause und am Montag zum Hausarzt und neuen Test machen lassen.

Seit einigen Tagen leidet sie an Schwindelgefühl und Sehstörungen. Is am Freitag gestürzt und hat sich am linken Oberarm neu ordentliche Prellung eingefangen. Zum Glück nicht mehr. Sie hat auch wieder 1,5 Kg zugenommen, ob wohl sie kaum noch etwas ist. Hat zwar Hunger wie sie sagt, aber wenn dann das essen da ist dann ist sie nur noch einen Bruchteil von dem was sie sonst gegessen hat ohne zuzunehmen

Elisabethh.1900
09.09.2016, 21:42
Lieber Manfred, die Ärzte sollten unbedingt wissen, dass sie gestürzt ist.

Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich würde nach der Ursache für den Sturz suchen und unbedingt eine Aufnahme des Schädels per MRT oder CT durchführen lassen.

Außerdem würde ich den Oberarm röngten lassen.
Liebe Grüße,
Elisabethh.

Manfred.O
11.09.2016, 00:02
Hallo Elisabeth, sie war beim Arzt, der hat gottseidank nur eine Prellung festgestellt. Nächste Woche soll die 4 Chemo anlaufen, da kann dann sein das sie im Krankenhaus eingehend untersucht wird.

Martina2015
11.09.2016, 21:10
Lieber Manfred,

das war bei meinem Mann auch so, dass er öfter gestürzt ist, lag aber an dem sehr niedrigen Blutdruck. Wenn die Leukos unter 4000 waren, wurde die Chemo um eine Woche verschoben. Vor der Chemo wurde aktuell im Krankenhaus bei der Aufnahme das Blut untersucht, wenn es zu wenige Leukos waren, musste er wieder nach hause. Soweit ich mich erinnere war das auch so nach ca. 3 Zyklen.
Wegen des Gewichtsverlustes: holt euch in der Apotheke Fresubin, das ist eine hochkalorische Trinknahrung. Mein Mann hatte mehr als 10 kg abgenommen. Mit dem Fresubin konnte er dann langsam sein Gewicht wieder aufbauen. Er wiegt sich heute noch täglich und notiert den Wert. Haltet das im Auge !
Viele grüße an Dich und Deine Frau
Martina

Manfred.O
11.09.2016, 21:23
Hallo Martina, vielen Dank für Deine Antwort.
Meine Frau ist sehr wenig, aber sie nimmt trotzdem zu. Ihr Blutdruck ist 140/80 also nicht zu niedrig. Bei ihr wird die Chemo nicht gestartet wen die Leukozyten unter 3000 liegen dann wird sie auch wieder nach Hause geschickt.
War am Freitag so für den 4. Zyklus, da lag sie bei 2600 und das schon seit dem 06.09.

Karin21
11.09.2016, 21:29
Lieber Manfred

Die Prellung am Arm ist für mich weniger besorgniserregend als der Schwindel und der Sturz ... du schreibst ...kann sein das sie sie dann genau untersuchen.....bestehe darauf und erzähle von dem Sturz und dem Schwindel !

Ich hoffe und wünsche Euch das alles gut wird.

LG Karin

Manfred.O
13.09.2016, 17:50
so am Donnerstag den 15.09.2016 geht meine Frau wieder ins Krankenhaus zum 4. Chemo. Bisher wurden leider noch keine Untersuchen gemacht, wie der Krebs auf die Chemo anspricht. Nur Blutwerte kontroliert bei der jeweiligen Aufnahme. Dann einmal in der Woche beim Hausarzt der die Werte dann zum KH gefaxt hat. Wir wissen also nicht ob und wie die Chemo angeschlagen hat.

Ich habe mich mal umgehört und auch meine Tochter ist im Moment aktiv bei der Suche und Aufarbeitung.
Wollen uns nach der ersten Chemotherapie mal mit der Klinik in Verbindung setzten und die Krankenakte mal hinschicken

ja wir werden den Ärzten mitteilen das sie durch Schwindelgefühl gestürzt ist, Bin gespannt was die Ärzte da zu sagen werden und ob sie auch Untersuchungen durchführen werden. Ich mache mir im Monet große sorgen.

Manfred.O
16.09.2016, 23:32
Seit gestern ist meine Frau wieder im Krankenhaus zum 4ten Chemozyklus.
es wurde auch ein schichtröntgen durchgeführt mit dem Ergebnis das sich die Metastasen in der Leber um ca. 40% verkleinert haben. Die Chemo wird auf 6 Zyklen erweitert. Auf Grund des Schwindelgefühls wird ein nochmaliges Kopf-CT gemacht.
Bei dem Sturz hat sich gottseidank herausgestellt das es nur eine ordentliche Prellung ist, nichts gebrochen oder so

Elisabethh.1900
16.09.2016, 23:46
Lieber Manfred,
es ist gut, dass sich durch die Chemo die Metastasen in der Leber verkleinert haben.
Ich drücke Euch die Daumen, dass das CT vom Schädel gut ausfällt.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.

Manfred.O
19.09.2016, 19:07
Seit dem 15.09.2016 ist meine Frau wieder im Krankenhaus zum 4ten Chemozyklus.
es wurde auch ein schichtröntgen durchgeführt mit dem Ergebnis das sich die Metastasen in der Leber um ca. 40% verkleinert haben. Die Chemo wird auf 6 Zyklen erweitert. Auf Grund des Schwindelgefühls wird ein nochmaliges Kopf-CT gemacht.
Bei dem Sturz hat sich gottseidank herausgestellt das es nur eine ordentliche Prellung ist, nichts gebrochen oder so

Heute habe ich sie wieder nach hause geholt

Manfred.O
23.09.2016, 01:42
Meine Frau ist vor zwei Tagen wieder gestürzt. Der Hausarzt sagt das wir sehr aufpassen müssen da die Ursache nicht genau fest steht. Sie leidet auch unter starkem Schwindelgefühl, und wenn sie fällt dann immer auf die linke Seite.
Die Ärztin im KH meinte sollte es noch mal vorkommen dann ins KH auch wenn s dann über die Notaufnahme geht.
Ein Kopf-MRT was gemacht werden sollt wurde bisher auch noch nicht durchgeführt. Am Montag ist meine frau aus dem KH nach dem 4 Zyklus der ersten Chemo entlassen worden. Die Ärztin die das Entlassungsgespräch geführt hat was wir nach mehrmaligen Anmahnen nun bekommen haben wirkte sehr gestresst. Sie hat noch nicht mal bemerkt das meine frau ihren Portzugang noch hatte. Nur der Aufnahmeschwester ist es zu verdanken das sie ihn noch entfernt bekam. Die Kommunikation im KH ist äußerst dürftig. Erst nach mehrmaligem Anmahnen auch durch meine jüngste Tochter hat dann ein Entlassungsgespräch statt gefunden wenn es so nennen will.
Auf unsere frage bezüglich einer Reha wurde von der Ärztin gesagt eine Reha könne erst in Betracht gezogen werden nach ende der Chemotherapie. Und wenn dann stände die Reha-Klinik schon fest. Eine Klinik ca 20 km von uns entfernt. Die Klinik ist ohne Lungenkrebszertivikation. wenn meine Frau wo anders hin will sollte sie das über den Hausarzt machen. Ich finde das ist Aufgabe der behandelnden KH-Ärzte und nicht dir vom Hausarzt.

Wie werden uns auch noch mal eine Zweitmeinung einholen und wenn zweite Chemotherapie sein muß mit Sicherheit die Klinik wechseln.
Im Moment stehe ich echt neben mir und weiß nicht weiter.

Manfred.O
06.10.2016, 23:25
Hallo melde mich mal wieder,

vielen Dank für Euer Nachrichten, ein Kopf - MRT wurde gemacht, Gott sei Dank Befund negativ, dafür hat sich sich eine Knochenbruch im Oberarm zugezogen. eine leichte disslozierte Fraktur des Tuberkulum mafus.
Der Facharzt der Orthopädie sagte sie wolle den Bruch auf konservative Therapie behandeln da eine OP die Chemotherapie gefährdet da dies dann ausgesetzt werden müsste.
Fest steht auf jeden Fall sollte meine Frau noch mal in eine Klinik müssen das wir dann in ein Lungenkrebsfachzentrum gehen werden.
Meine Frau hat jetzt noch zwei Zyklen in dieser Chemotherapie und dann denke ich werden wir nach dem Rh-Staging sehen wo wir stehen.
Ich hoffe das es gut ausfällt.

Manfred.O
09.10.2016, 17:12
Am 12. Okt. ist nun der 5 Zyklus der Chemo geplant. Ob danach ein erneutes Staging gemacht wird weiß ich allerdings nicht

Manfred.O
17.10.2016, 19:36
Hallo, ich danke allen die mir hier zur Seite stehen.
Heute meine Frau nach dem 5 Zyklus aus dem Krankenhaus abgeholt und niederschmetternde Nachricht erhalten. Man hat auf Grund von schlechte Blutwerten und erhöhten Tumormarkern ein erneutes CT gemacht. Das Ergebnis ist das die Metastasen in der Leber wider wachsen.

Chemotherapie mit Cisplatin / Etoposid eingestellt wird und ein neues Mittel wie Topotecan oder ähnliches eingesetzt werden soll. die Entscheidung wird morgen im Ärztegremium wohl beschlossen und soll uns dann telefonisch mitgeteilt werde. ich bin im Moment am Boden zerstört da ich nicht genau weiß was das bedeutet. Nach Informationen aus dem Netz bedeutet das noch eine Lebens Erwartung von ca 21 Wochen. Wer hat da Erfahrungswerte. Ich benötige dringend Hilfe da ich mich von den Ärzten allein gelassen fühle.

fluturi
17.10.2016, 20:06
Manfred, ich habe leider keine Erfahrungswerte, aber ich wünsche euch von Herzen alles Gute.

Elisabethh.1900
17.10.2016, 20:47
Lieber Manfred, leider kann ich Dir zum Medikament auch nichts konkretes schreiben, mein Rat wäre, holt Euch in einem zertifizierten Lungenkrebszentrum eine Zweitmeinung ein.

Tut mir leid,
Elisabethh.

Manfred.O
19.10.2016, 21:29
Hallo, war heute noch mal im Krankenhaus und konnte mit der Oberärztin sprechen, also es sieht wohl sehr schlecht aus mit meiner Frau, wir reden ihrer Meinung nach nicht mehr von mehreren Monaten sondern wohl nur noch von Wochen.
Ich hab sie auf das NTC Heidelberg angesprochen und sie sagte das wäre eine gute Addresse aber da müssten wir selbst aktiv werden. Habe die CDs mit den CT und MRT-Aufnahmen bekommen weil die bötigt Heidelberg dann nämlich. Wir wollen versuche sie in der Immunthrapiestudie mit Ipilimumab zu bekommen. Werde morgen Kontakt nach Heidelberg auf nehmen, hoffentlich klappt es.

fluturi
19.10.2016, 21:59
Ich drücke euch die Daumen und zwar ganz fest.

Elisabethh.1900
19.10.2016, 23:19
Lieber Manfred, ich drücke die Daumen, dass Ihr in Heidelberg einen Termin erhaltet.

Tschüß,Elisabethh.

Martina2015
20.10.2016, 12:25
Lieber Manfred,

es tut mir sehr leid, was ihr durchmachen müßt und ich drücke ebenfalls die Daumen für Heidelberg. Bitte gebt nicht die Hoffnung auf !

Viele liebe Grüße
Martina

Manfred.O
20.10.2016, 17:14
Habe heute Kontakt mit dem NCT in Heidelberg aufgenommen wo eine Studie mit ipilimumap läuft. Dort hat man mir aber mitteilen müssen das diese Studie wegen erreich der Höchstanzahl der Patienten am 16.09.2016 geschlossen wurde und die Rekrutierung abgeschlossen ist.
nun bleibt als Alternative nur noch die Toraxklinik in Heidelberg wo eine Studie mit einem anderen Medikament läuft. Da habe ich Gott sei Dank einen Vorstellungs- und Zweitmeinungstermin am 27.10.2016 bekommen. Sollt sie zu dieser Studie nicht zugelassen werden dann erfolgt neue Chemotherapie mit Topotecan.
Und da war die Überlebens-Prognose ihre behandelnden Oberärztin im Krankenhaus von minimal 10 Wochen bis ca 20 Wochen aber genau könnte man das nie sagen. Ich bin am Boden zerstört und weiß nicht mehr ein noch aus.

Karin21
20.10.2016, 23:13
Lieber Manfred

Ich drücke Euch so sehr die Daumen für Heidelberg.

Bitte nicht die Hoffnung aufgeben und vor allem nicht Lebenserwarrtungsprognosen an Euch ranlassen . Keiner kann voraussagen wie lange jemand noch lebt . Jeder Fall und jeder Mensch ist anders.

Ich wünsche Euch das Ihr noch lange zusammen habt.

LG Karin

Tinele
21.10.2016, 04:41
Da schließe ich mich Karin an . Viel Kraft für euch Beide lieber Manfred .

vintage
25.10.2016, 13:19
hallo manfred,

ja, es ist schwer, dem zusehen zu müssen und kaum helfen zu können.
verdrängt deine frau die themen krankheit/sterben oder sprecht ihr darüber?
hast du für dich therapeutische unterstützung?
auch palliativdienste sind hilfreich durch gespräche mit ihr und dir.

beruhigend ist natürlich auch, wenn man formal alles geregelt hat, dann kann man sich den tagen einzelnt widmen.
schaut nicht so weit voraus, nehmt jeden tag einzelnt.


viel kraft euch, vintage

Elisabethh.1900
25.10.2016, 15:40
Lieber Manfred O,

Und da war die Überlebens-Prognose ihre behandelnden Oberärztin im Krankenhaus von minimal 10 Wochen bis ca 20 Wochen. Ich bin am Boden zerstört und weiß nicht mehr ein noch aus.

Medizinische Statistik kann manchmal grausam sein.Jeder Mensch ist individuell mit seiner Krankengeschichte. Ich wünsche Euch, dass die Heidelberger Ärzte eine geeignete Therapie finden.

Dort hat man mir aber mitteilen müssen das diese Studie wegen erreich der Höchstanzahl der Patienten am 16.09.2016 geschlossen wurde und die Rekrutierung abgeschlossen ist.

Es ist traurig, dass dies der Oberärztin nicht bekannt war. Vielleicht kann man das Medikament ipilimumap auch außerhalb der Studie geben?

Liebe Grüße an Euch,
Elisabethh.

Manfred.O
27.10.2016, 23:24
Ich danke erst ein mal allen für den seelischen Zuspruch hier.

Sind aus Heidelberg zurück mit keinen guten Nachrichten. Bei der Zweitmeinung wurde uns nach Durchsicht der schriftlichen Unterlagen und Sichtung der CT- und MRT Aufnahmen mitgeteilt, das auch in Heidelberg so entschieden worden wäre wie im behandelnden KH. Neue Chemotherapie mit Topotecan. Teilnahme an einer Studie derzeit noch nicht möglich auch wegen der sehr weiten Entfernung von ca 400 km bis Heidelberg da ein mindestens einmal pro Woche vorstellig werden nötig wäre . Und wieder geleite der Boden unter den Füssen weg. Die einzige Empfehlung von Heidelberg ist an ein zertifiziertes Lungenkrebsfachzentrum zu gehen was wir auch tun werden. Sollte dieses Medikament keine Wirkung mehr zeigen sollten wir dann erneut Kontakt aufnehmen. Sie haben darum gebeten alle schriftlichen Unterlagen behalten zu können was wir dann auch gemacht haben.

Manfred.O
28.10.2016, 18:42
Habe heute Kontakt mit einem Lungenkrebsfachzentrum hier in unserer Nähe aufgenommen. Dort haben wir Mittwoch um 9:30 Uhr einen Gesprächstermin zwecks Klinikwechsel und Chemotherapiebeginn mit Topotecan, Ich hoffe das Mittel hilft.

Tinele
28.10.2016, 23:11
Ich wünsche euch ganz , ganz viel Glück !

Manfred.O
22.11.2016, 19:28
Hallo Ihr Lieben,

will mich mal wieder melden.

Haben mittlerweile den Bericht aus Heidelberg erhalten. Von dort wurde das Primäre Tumorstadium neu bewertet und von

cT4 cN1 M1b auf cT4 cN2 M1b ( Leber ) Stadium IV eingestuft.
Am 7. November 2016 hat der erste ambulante Chemotherapiezyklus mit ´Topotecan begonnen.

Die Medikamentengabe worde auf 5 Einzeldosen gestreckt und am 6 Tag gab es eine Spritze gegen das rapide abfallen der Blutwerte, also des Immunsysthems.

Meine Frau hat die zweite Verteidigungslinie mit Topotecan nicht so gut weg gesteckt. Sie fühlt sich oft sehr schlapp ist ist häufig schlecht, die Speiseröhre schmerzt und sie schläft noch mehr als zu vor.

Am 28.11.2016 beginnt der 2 Zyklus auch wieder über 5 Tage ambulant.

In der Klinik sind sie sehr nett, man bekommt Auskünfte und auch weitere Hilfestellungen.
Unser Hausarzt hat meine Frau beim hiesigen Paleativdienst angemeldet und von dort war auch schon jemand bei uns.
Er war sehr nett, aber als dann das Thema der Unterbringung im Endstadium in einem Hospiz zur sprache kam, hat meine Frau doch geweint. Ich glaube da ist ihr bewußt geworden das es nicht sonderlich gut um sie steht, aber sie kämpft und ergreift jeden Strohhalm der sich ihr bietet was ich auch tue.

Wir hoffen das das Topotecan ihr hilft. wer hat damit schon Erfahrung in der Zweitlinientherapie ???

Mit lieben Grüssen Manfred

Elisabethh.1900
22.11.2016, 23:36
Lieber Manfred, es ist gut, dass ihr die Klinik gewechselt habt und nun eine bessere Betreuung möglich ist.
Meine Daumen sind gedrückt, dass das neue Medikament die erhoffte Wirkung zeigt.

Im Forum für Eierstockkrebs gab einen Thread wo über die Erfahrungen mit Topotecan berichet worden ist, bitte schaue einmal hier:http://www.krebskompass.de/showthread.php?t=56195&highlight=Topotecan

Dies habe ich über die Suchfunktion gefunden.

Heute abend möchte ich noch einen lieben Gruss an Dich auf die Reise schicken.

Elisabethh.

Manfred.O
09.12.2016, 22:15
Ich melde mich mal wieder,

wir sind jetzt in Paderborn, ein zertifiziertes Lungenkrebsfachzentrum. Letzte Woche hat meine frau in der Tagesklinik ambulant ihren 2 Zyklus Topotecan in einer 5 Tagestherapie bekommen. Am 19. Dezember soll der 3 Zyklus erfolgen. Wieder über 5 Tage von Mo - Fr und Samstags eine Spritze damit die Blutwerte nicht ganz in den Keller fahren. In der ersten Januarwoche ist dann wohl eine neues staging geplant. Dann werden wie mehr erfahren. Sie klagt allerdings sehr über Schwindel und Sodbrennen.

Mit lieben Grüssen Manfred

Elisabethh.1900
10.12.2016, 16:05
Lieber Manfred, es ist gut, dass Ihr in ein zertifiziertes Lungenkrebszentrum gewechselt habt.
Gegen das Sodbrennen gibt es gut wirksame Medikamente, bitte fragt einmal bei Euren behandelnden Ärzten nach, auch gegen den Schwindel (der kann viele Ursachen haben) kann man etwas tun.

Herzliche Grüße an Dich und Deine Frau,
Elisabethh.

Manfred.O
10.01.2017, 15:15
Hallo an Alle,

es ist mal wieder an der Zeit sich zu melden und zu berichten.

Am 02. Januar 2017 war CT Termin und am 03. Januar 2017 Arztgespräch. Das neue Mittel Topotecan hat angeschlagen. Der Tumor in der Lunge hat sich um fast die hälfte verkleinert, Lymphdrüsen sind auch kleiner geworden, einzig die Metastasen in der Leber sind nur geringfügig zurück gegangen.
Seit dem 09.01. 2017 läuft der 4te 5tägige Zyklus mit Topotecan.
Weiß allerdings noch nicht wieviel Zyklen sie machen wollen.

Wer hat Erfahrung mit Therapie mit Topotecan bei kleinzelligem Lungenkrebs mit Metastasen

LG Manfred

fluturi
10.01.2017, 22:04
Ich kann dir nichts zu der Chemo sagen. Aber ich drücke weiter die Daumen und freue mich über dieses positive Ergebnis.

Alles Liebe!

Martina2015
11.01.2017, 09:18
Lieber Manfred,

als bei dringendem Verdacht auf Rezidiv bei meinem Mann das ACO-Schema eingesetzt wurde und er das sehr schlecht vertragen hatte, habe ich recherchiert und bin auf Topocetan gestoßen. Das wäre auch die Option gewesen, wenn wir die chemo nicht abgebrochen hätten. Nach allem, was ich gelesen habe, ist dieses Mittel gut verträglich und kann in Tablettenform verabreicht werden. Im Forum gibt es auch einen Threat dazu, muß mal nachgucken, Momentchen....

Hier ist er:
http://www.krebskompass.de/showthread.php?t=44446&highlight=Topocetan

Manfred.O
02.04.2017, 23:54
Hallo zusammen,
da bin ich mal wieder. Es gibt gute und schlechte Nachrichten. Zuerst die gute Nachrichten. Am 24 Februar war der 6te Zyklus mit Topotecan. Am 02 März war CT Untersuchung und am 3 März Arztgespräch. Der Tumor in der Lunge ist verschwunden aber leider in der Leber noch Metastasen wenn auch sehr klein.
Die Behandlung ist erst mal abgeschlossen und am 2 Mai ist erteutes CT und MRT. Danach sehen wir weiter.

Die schlechte Nachricht ist das ich meine Frau Gestern mit Fieber 39,4 ° ins Krankenhaus gebracht habe. Es soll laut der Ärzte eine Bakterieninfektion sein. Also keine Virusinfektion und sie bekommt jetzt Antibiotikainfusion. Hoffe das es nicht so schlimm ist.

LG Manfred

Hexe84
03.04.2017, 09:40
Lieber Manfred....
Ich drücke deiner Frau beide Daumen so fest ich kann...
Ich hoffe das Antibiotikum schlägt schnell an...
Lg

Redangel1975
03.04.2017, 11:17
Gute Besserung! und Daumen gedrückt:winke:

Manfred.O
05.04.2017, 22:15
Hallo zusammen,
leider haben die Antibiotika nicht gewirkt. Sie hat immer noch Fieber mit schwankenden Ergebnissen. Am Vormitag liegt ihre Themperatur bei ca 37,4 ° und Nachmittags steigt es wieder auf über 38 °. Die Ärzte können aber nichts finden. Es wurde heute darüber nachgedacht ob nicht die Metastasen in der Leber für dieses Fieber verantwortlich sind. Wir hatten schon gedacht das wir auf einem guten weg sind und nun liegt Sie schon fast ein woch im Krankenhaus
LG Manfred

Hexe84
06.04.2017, 07:10
Lieber Manfred...
Leider war es bei meinem Papa genauso...
Ich wünschte bei euch ist es ein anderer Grund...
Wie sind denn die Leberwerte?
Ich drücke euch weiter die Daumen und bete für euch...
Viel Kraft.....

Manfred.O
06.04.2017, 22:12
Die Leberwert sind für ihren Zustand sehr gut, Etwas über dem Normalwert.

Hexe84
08.04.2017, 09:13
Wie geht es deiner Frau...
Das die Leberwerte noch fast im Normbereich sind...ist schön mal gut....
Bei meinem Papa kam erst das Fieber...dann stiegen die Leberwerte rasant an...
Er wurde nicht engmaschig genug kontrolliert.
Ich denke weiter an euch...

Manfred.O
10.04.2017, 23:11
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure aufmunternden Wort.
Habe meine Frau heut nach hause holen können, da sie seit 3 Tagen fieberfrei ist ohne Antibiotika. Die CT -Untersuchung hat ein niederschmetterndes Ergebnis gebracht. 4 Wochen nach der Therapiepause mit Topotecan wurde Computertomgraphisch ein deutlicher Befundprogress in der Therapiepause fest gestellt. Auf deutsch gesagt der Krebs wächst wieder. Am 19.04.2017 sollen wir zu einem Gesprächstermin um die weitere Planung fest zu legen.
Und wieder wird einem der Boden unter den Füßen weggezogen. Wie sind am verzweifeln.
Was erwartet uns nun???
Wer hat Erfahrung mit Drittlinientherapie mit ACO

LG Manfred

Manfred.O
26.04.2017, 00:35
Hallo Ihr Lieben,

melde mich mal wieder.
zuerst einmal vielen Dank für Eure Anteilnahme und tröstenden Wort.

Wie konnten den Gesprächstermin auf den 24.April 2017 verschieben. Die hat uns die Möglichkeit gegeben noch mal über Ostern nach Italien zu meiner jüngsten Tochter zu fahren. Auch meine älteste Tochter mit Familie war da. Es war ein großes Familientreffe . Das hat uns beiden gut getan. Sie war einigermaßen gelöst und entspannt. wir waren vom 13 bis 22 April dort. Die Autofahren hat sie gut überstanden auch auf Grund von Thrombosespritzen.
Am 24 hatten wir dann das Arztgespräch zu dem auch meine jüngste Tochter aus Italien mitgekommen ist.
Der Arzt hat meine Frau und uns über die Chemotherapie und die Nebenwirkungen von Vincristine-Doxorubicin-Cyclophosphamide aufgeklärt. Auch hat er meiner Frau freigestellt ob sie die Chemotherapie machen möchte.
Sie will es versuchen da sie ihr Leben verlängern möchte. Die Therapie findet ambulant an einem Tag statt und dauert zwischen 2 bis 3 Stunden. Nach 21 Tagen erfolgt der2 Zyklus. Dann ist vor dem 3 Zyklus ist ein erneutes CT geplant.
Sollten die Medikament anschlagen wir auf 6 Zyklen erweitert, was 18 Wochen Lebensverlängerung bedeutet. Sollten die Medikamente nicht wirken. Soll noch mal über alternativen Nachgedacht werden.
Sie hat am 03. Mai auch noch mal ein Kopf MRT und wir hoffen das der Befund negativ ist.
Im Moment sind wir mal wieder ratlos.
Gottseidank geht es meiner Frau verfassungsmäßig noch recht gut. Wir hoffen das Beste.

Liebe Grüße

Manfred

divine87
26.04.2017, 10:29
Ich wünsche alles gute für den weiteren Verlauf! Auch wenn es nicht leicht ist: Nie die Hoffnung aufgeben ... !!! Hoffnung versetzt Berge!

Manfred.O
02.05.2017, 20:53
Hallo zusammen,

heute war Kopf-MRT morgen ist Arztgespräch. Wir fahren mal wieder mit gemischten Gefühlen nach den letzten schlechten Nachrichten.

Sie hat Kopfschmerzen, die neue Chemo hat Sehstörungen ausgelöst, die Knochen tun ihr weh. Besonders das Kiefergelenk.

Auch ihr verhalten hat sich sehr verändert. Sie ist sehr reizbar geworden. So kenne ich sie garnichjt.

Mit lieben Grüssen

Manfred

Elisabethh.1900
02.05.2017, 21:06
Lieber Manfred, für den morgigen Besprechungstermin wünsche ich euch, dass es keine neuen Hiobsbotschaften gibt.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.

Manfred.O
03.05.2017, 19:19
Hallo zusammen,

das Kopf MRT vom 02.05.2017 wer Gott sei Dank ohne Befund. Das hat das heutige Arztgespräch ergeben.
Also geht die Chemo am 18.05.2017 weiter.
Nächste CT Untersuchung am 06.06.2017. Dann am 09.06.2017 erneutes Arztgespräch. Davor haben wir dann wieder dieses mulmige Gefühl und Angst.

Mit lieben Grüssen
Manfred

Redangel1975
04.05.2017, 17:38
na Gottseidank! :-) - weiterhin Daumen gedrückt für die nächsten Termine

Manfred.O
20.05.2017, 16:02
Hallo zusammen,
wollte mich mal wieder melden.
Die neue Chemo macht meiner Frau sehr zu schaffen. Sie sollte eigentlich Donnerstag den 2ten Zyklus bekommen, aber die Leukozytenwerte waren immer noch zu schlecht. Nun ist die Chemo auf den 25.05.2017 verschoben. Also um eine Woche verzögert. Wir hoffen das das nun keine Auswirkungen auf die Wirkung hat. Ihre Haare hat sie auch wieder komplett verloren. Darüber ist sie natürlich traurig. Wir hoffen das dann das CT am 06.06.2017 keine schlechten Nachrichten ergibt. Denn sollte das der Fall sein ist die Behandlung mit Chemotherapie ausgeschöpft.

LG Manfred

Manfred.O
10.07.2017, 21:13
Hallo zusammen,

wollte mich mal wieder melden. Meine Frau bekommt am 14.07.2017 den 3. Zyklus der Drittlininentherapie.
Die Chemo macht ihr echt zu schaffen. Nach dem 2 Zyklus ist ein CT gemacht worden. Das Ergebnis war nicht so besonders. Es wurde keine Verbesserung festgestellt sondern nur ein Stillstand mit einer minimalen Vergrößerung des Tumors in der Lunge.
Zu allem Übel ist nun auch noch eine Schilddrüsenüberfunktion dazu gekommen. Die soll nun nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt der Krebsstation nach Beendigung der Drittlinientherapie nach dem 25 August behandelt werden. Da eine OP nicht infrage kommt soll sie eine Radio-Therapie mit radioaktivem Jod bekommen. Das bedeute stationäre Aufnahme in einer hermetisch abgeschlossen Station, Keine Besuche möglich während der Zeit. Kontakt zu den Angehörigen nur per Telefon möglich.
Ich hoffe es geht alles gut.

Mit lieben Grüssen Manfred