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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungen mit Rückschlägen und strahlentherapie


Mucky17
08.05.2017, 17:33
Hallo zusammen,

Mein Opa (70) hat letztes jahr im August 2016 erfahren das er speiseröhrenkrebs hat. Erst hat er eine Chemotherapie erhalten und danach eine Operation. Vor 2 Wochen hat er erfahren das der krebs an einer nahen stelle zurückgekehrt ist. Er ist zu schlapp für eine zweite op und der krebs ist sehr schnell undie aggressiv. In zwei Wochen bekommt er für 7 Wochen eine strahlentherapie. Der Arzt meinte es sieht nicht gut aus aber eine Chance aUfer Heilung besteht noch.

Ich habe ein paar Fragen die mir vielleicht jemand beantworten kann ich bin 20 Jahre alt und in einer Ausbildung deswegen kriege ich nicht alle ArztBesucher mit.
Wie sind eure Erfahrungen mit der strahlentherapie? Wie habt ihr sie vertragen gab es Erfolge?
Und das wichtigste wie kann ich meinen Opa etwas aufbauen er hat sich nämlich aufgegeben :con fused:
:engel::engel::engel:

redd
12.05.2017, 07:51
Dass dein Opa so einen Rückschlag erleiden muss, ist natürlich erstmal ein Schock. Vor allem weil seine letzte OP ja noch nicht lange her ist und er sich wahrscheinlich von dieser schweren Behandlung noch nicht richtig erholt haben wird. Mein Vater ist auch SPK-Betroffener, ist mit damals 70 vor 5 Jahren mit Chemo und Bestrahlung behandelt worden, wurde dann erfolgreich operiert. Er wurde insgesamt 35-mal bestrahlt (zog sich auch über 7 Wochen).
Die Bestrahlung hat er super weggesteckt. Es gab so gut wie keine Nebenwirkungen, allenfalls war er vielleicht etwas müder als sonst. Aber auf die Haut oder so keine Auswirkungen. Außerdem war sie auch sehr erfolgreich. Bei seiner OP war von dem Tumorgewebe nichts mehr nachweisbar. Und vor der Behandlung war der Krebs auch schon fortgeschritten, er konnte keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen.