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cruiser1010
09.07.2017, 18:30
Hallo zusammen,
ich bin männlich, 54 Jahre jung und leider Betroffener.
Bei mir wurde kürzlich ein fortgeschrittenes Adenokarzinom diagnostiziert, Stadium lllb.
Dazu kommt eine so genannte "obere Einflußstauung".

Die Kombi aus Chemo und Strahlentherapie soll am 18.07.17 beginnen,der Port wird am 17. gesetzt.
Am nächsten Dienstag ist die Lagerung für das PET-CT, welches am Mittwoch durchgeführt wird. Dann kann aus lllb immer noch ein lV werden.

Ich habe bis 1999 geraucht und dann aus freien Stücken aufgehört.

LG

dagehtnochwas
10.07.2017, 10:16
Hallo cruiser1010,
herzlich willkommen zu diesem unangenehmen Anlass.
Statistisch bist du meines Wissens mit dem selben Risiko nach dieser Zeit wie ein Nichtraucher behaftet, um so ärgerlicher - leider. Es gibt so einige mit einem Bronchialkarzinom, die haben nie geraucht. Letztlich macht es keinen Sinn darüber nachzudenken, ob oder ob nicht der Rauch die Ursache ist, es ist halt passiert.

Zunächst alles Gute für das PET-CT, hoffentlich bleibt es bei der aktuellen Diagnose. Darf ich fragen, ob die "obere Einflussstauung" direkt mit dem Tumor zusammenhängt oder anderweitig verursacht ist?

Alles Gute!

LG dagehtnochwas

cruiser1010
10.07.2017, 13:51
Hallo, die obere Einflussstauung hängt direkt mit dem Tumor zusammen. Dieser drückt eine große Vene komplett ab.
Inzwischen ist das schon so arg,dass ich morgen ins KH gehe. Wahrscheinlich muss mit der Bestrahlung früher begonnen werden.

LG

Schneeflock
10.07.2017, 21:58
HallonCruiser1010,

Diagnose wie diese ist immer ein Horror trip, und wenn man noch nicht mal geraucht hat ist das doppelt hart, finde ich ich habe geraucht und das auch damit gefördet.Aber mir selbst tut es besonders leid für die,die einfach gesund gelebt haben und dann doch sowas bekommen.
Ich hoffe das es doch bald auch für dieser Kerbsart eine Heilung gibt in jedem Stadium das
Ist ein Herzenswunsch von mir.Keiner braucht so einer furchtbare Krankheit egal wo Sie sich auch vetsteckt.

Ich wünsche dir alles gut.

L.G

Susanne

Rondo67
15.07.2017, 16:30
Hallo,
für mich war die Zeit vor den Behandlungen nicht einfach.
Was kommt - Wie läuft was ab- Wie vertrage ich das alles ?-
Ich habe das dann als Job gesehen und als alles erstmal anlief, kam ich garnicht mehr zum Nachdenken.
Geholfen hat mir ein Freund der war Pfleger an der Uni Klinik.
Der war bei jeden Arztbesuch dabei und hat die Fragen gesellt die ich vergessen hätte.Der wusste auch gleich was zu tun ist , bei Nebenwirkungen usw.