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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Symptome?


26.01.2002, 12:08
Entschuldigt ,daß ich so viel frage,aber welche Symptome treten häufig auf bei >Gehirn Tumoren?
Wäre sehr dankbar für zahlreiche Antworten!!!

Vieln Dank im Vorraus!!!
Ich wünsche all denen die gegen diese schreckliche Krankheit kämpfen ,alles erdenklich gute für die Zukunft!!!!!

16.02.2002, 19:54
Hallo!

Bei mir hat es mit ziemlich schlimmen Kopfschmerzen ( 6 Wochen lang) begonnen. Ein halbes Jahr später starke Gleichgewichtsstörungen, mein linker Fuß fühlte sich komisch an. Mein linkes Auge zuckte andauernd und dann bekam ich auch noch eine Gesichtslähmung, auch hab ich schlechter gesehen und gehört. Mein Tumor ist ein anaplastisches Astrozytom III, auf der linken Seite am Kleinhirn.

Danke für deine Wünsche!Alles Gute!lemare@westnet-kabel.at

18.02.2002, 12:16
Hallo,
neben den beschriebenen Kopfschmerzen und Gleichgewichtsstörungen sind bei meiner Ma auch Doppelbilder bzw. 'sehen wie-durch-einen-Schleier' und häufiges, scheinbar unmotiviertes Erbrechen (z.B. beim Duschen) aufgetreten - alles Dinge, die auch durch Stress, eine Virusinfektion oder eine Magenentzündung hätten auftreten können, will sagen, wer nicht ahnt, dass er einen Tumor haben könnte, wird es anhand der Symptome auch nicht erkennen.
Leider finden sich auch bei den Ärtzen wenige gute Diagnostiker, die einen Tumor von vornherein mit in Betracht ziehen.
Fazit: immer direkt den Tumorverdacht ansprechen und das als erstes ausschliessen lassen - eine Erkältung kann warten, Tumorbehandlung nicht.

Alles Gute
J.

Petra Ludolph
14.10.2003, 17:48
meine mutter hat seit 3 wochen eine Gesichtslähmung der rechten seite
musste heute zur ct
was rausgekommen ist wissen wir noch nicht
sie hat seit 7 jahren knochenmetastassen und wir im moment mit gemzar chemotherapie behandelt
wie geht es dir im moment?

15.10.2003, 08:35
Hallo,bei mir waren es absolut keine Kopfschmerzen,sondern ein Geräusch im linken Ohr,ein nicht Anhebenkönnen des linken Armes und Schluckbeschwerden.Da ich damals(vor 10Jahren)in der Behindertenarbeit tätig war,diagnostizierte mein Hausarzt seelischen Sreß und Krankengym.für den Arm,der wäre durch das viele Heben der behinderten Kinder verschließen.Ich war zu dem Zeitpunkt 27 Jahre alt.Erst ein Tinnitus Spezialist erkannte bei der HNO-Untersuchung den Tumor.Zuvor war ich bei einen anderen HNO_Arzt der mich mit dem Kopf auf eine normale Röntgenplatte legte und nach der Untersuchung belustigt meinte,ich könne froh sein,da im Kopf nichts zu sehen wäre.Mein Tumor war da schon 3,5cm groß.Du siehst,hol dir Meinungen ein und finde hoffentlich den Arzt deines Vertrauens.Alles Gute,von Susanne

23.10.2003, 15:15
Bei mir waren es keine Symtome, kein Kopfschmerz, keine Beeinträchtigung in Bewegungen. Ich hatte "nur" Panikattacken wenn ich mit vielen Menschen in Kontakt kam (Autofahren, Einkaufen etc.) Aufgeflogen ist das ganze dann durch einen Epianfall.

Alles Gute für Dich

23.10.2003, 17:11
hi gast,
wo genau sitzt dein tumor, welcher die panikattacken ausgelöst hat?
(Menschen ..... Autofahren, Einkaufen etc.)
würde mich interessieren, danke und gruß mel

11.04.2004, 17:57
hallo!!
ich hätte eine frage????

was ist der unterschied zwischen Keilbeinmeningeom und Keilbeintumor!!!!!!!!!!!!

11.04.2004, 22:51
Hab jetzt auch Angst. Habe seit Mittwoch Abend Sehstörungen. Alles in weiter Ferne sehe ich doppelt. Beim Autofahren und beim Fernsehen besonders. War nun Donnerstag beim Augenarzt. Nach sämtlichen Sehtests fiel auf, dass meine Augen teilweise das Gleichgewicht verlieren und leicht schielen. Mittwoch Abend dachte ich es käme von dem einen Bier, was ich getrunken habe. War schon ganz erschrocken. Auch heute war es aber noch (nachdem ich gestern um neun schlafen ging, heute nicht mehr ganz so doll). Die Ärztin machte mich darauf aufmerksam, dass ich evtl ins Krankenhaus muss um alles zu untersuchen. Nachdem sie aber die Augen durchleuchtet hatte meinte sie, dass nichts zu sehen ist und dass ich wieder etwas beruhigt sein kann. Naja, nächsten Dienstag soll ich zur Gesichtsfelduntersuchung. Mich wundert das so: ich hatte das noch nie zuvor. Ich habe momentan nur ziemlich seelischen Streß und bin auch in Psychotherapie. Mittwoch war ich extrem fertig, weil meine Therapeutin möchte, dass ich für 3 Monate in eine Klinik gehe. Dann kam noch ziemlich großer Streit mit meinem Freund dazu und viel Arbeit. Die Augenärztin meinte, es kann auch von der Psyche kommen. Trotzdem hat sie mir Angst gemacht. Ich habe weder Schwindel noch Kopfschmerzen. Irgendwelche Sprachstörungen oder Lähmungen habe ich auch nicht. Was ist das nur. Hab solche Angst...

Peter
12.04.2004, 15:02
Hallo Cornelia,

es kann tatsächlich von Streß kommen.. irgendwann wehrt der Körper sich und macht irgendwelche Maxen...

Aber Du solltest trotzdem auch alles andere untersuchen lassen. frage doch einmal die Augenärztin ob es nciht Sinnvoll wäre einen Neurologen zu rate zu ziehen und ein EEg zu machen.
Dadurch kann man vielleicht schon etwas mehr ausschließen..

Alles Gute

Peter

12.04.2004, 15:19
Was kann denn ein Neurologe feststellen? Kenne mich damit überhaupt nicht aus? Das schlimmste für mich wäre Krankenhaus...

Peter
12.04.2004, 21:14
Hallo Cornelia,

ein Neurologe kann durch ein EEG die Hirnströme messen und feststellen ob irgendwelche Blockarden vorliegen. Ist das dann so, muß man weiter untersuchen woher diese kommen...CT..besser MRT das wird alles ambulant gemacht...

Kann er nichts finden, kann man vielleicht etwas beruhigt sein...

Aber bespreche das doch bitte mit der Ärztin..die kann Dir das dann recht gut erklären...


Alles Gute

Peter

14.04.2004, 11:45
Gestern war ich ja beim Augenarzt zur Gesichtsfelduntersuchung. Hatte so wahnsinnige Angst. Dieses Ding hat mich total irritiert. Naja, dann musste ich noch mal 40 Min. im Wartezimmer warten und hab schon wieder das Schlimmste gedacht: Jetzt überlegen sie alle, wie sie es mir sagen oder sie müssen jetzt erstmal nachlesen, welcher Tomor das sein könnte.... Als ich dann dran kam hat der Augenarzt mir nochmals in die Augen geleuchtet und mich gefragt, was die Doppelbilder machen. Ich habe gesagt, dass es über Ostern besser geworden ist. Da meinte er: "Na das ist doch gut. Dann sind auch keine weiteren Untersuchungen erforderlich. Die Gesichtsfelduntersuchung ist auch gut ausgefallen. " Und dann durfte ich gehen....
Meint Ihr das reicht jetzt so oder sollte ich, obwohl die Doppelbilder jetzt so gut wie weg sind, noch weitere Untersuchungen machen???

Peter
14.04.2004, 21:18
Hallo Cornelia,

wenn ich es wäre würde ich es weiter beobachten.
Aber wenn das nicht ganz weg ginge, so innerhalb einer Woche würde ich trotzdem zu einem Neurologen gehen. Am besten mit Überweisung vom Hausarzt wegen der Gebühr...

Gruß

Peter

15.04.2004, 08:23
Hallo Cornelia,ich möchte Dich in keinster Weise verunsichern,kann mich Peter aber doch nur anschließen.Weiter oben haben wir schonmal miteinander Kontakt gehabt,ich habe jährliche Konrollen des Gesichtsfeldes und die sind ,trotz 4-5cmTumor bis heute immer in Ordnung.Geh bitte und laß den Neurologen die weiteren Schritte entscheiden.Viele Grüße,Susanne

15.04.2004, 09:19
Ich verstehe eure Sorgen, aber der Augenarzt hat mich trotz meiner Hypochondrie, die ja auch therapeutisch behandelt wird, eigentlich beruhigt. Ich habe die Doppelbilder nicht ständig und eigentlich sind sie so gut wie weg. Der Arzt hat mir gesagt, dass wenn die Doppelbilder wieder verschwinden, dann ist es von der Psyche. Wenn wirklich was wäre, würde es nicht besser werden, sondern schlimmer... Jetzt bin ich natürlich wieder verunsichert.

15.04.2004, 11:58
Hallo Cornelia!

Hypochondrie hin oder her! Letztlich kann jedes Zipperlein, jedes Symptom und jede Erkrankung psychisch bedingt sein. Auch wenn Du deshalb bereits in Behandlung bist, egal.
Ich denke auch, Du solltest das von einem Neurologen weiter beobachten lassen. Wenn Du einen guten Hausarzt hast, müßte er eigentlich erst einmal jeglichen Verdacht, der somatisch begründbar sein könnte, aus dem Weg räumen. Erst wenn wirklich nichts zu finden ist, erst dann sollte man sagen, es ist psychisch bedingt. Mein Doc sieht es wenigstens so, und das finde ich sehr gut so. Man sollte doch immer erst körperliche Erkrankungen ausschließen. Unsicher ist man natürlich immer. Geh zu 3 Ärzten und Du hast 5 Meinungen..
Also, in diesem Sinne, such noch mal einen Neurologen auf. Wenn er dann nichts findet, ists gut und Du solltest weiter an Deinem psychischen Wohlbefinden arbeiten.

Grüße vom Sandmännchen.

16.04.2004, 12:24
Hallo,
Scheidet der Koerper bei einer Tumorerkrankung Endorphine in erhoeter Konzentration aus?

16.04.2004, 20:04
Guten Tag,

ich habe keinen Krebs, war aber schon mehrfach "Mitbetroffene".
Ich möchte Euch allen sagen dass Ihr mein Mitgefühl habt und dass ich jedem Einzelnen ganz viel Kraft und viel neue Gesundheit von Herzen wünsche.

Eure Billie the kid

Vanessa_-
28.01.2011, 15:13
Hey ich hätte auch eine Frage...
ich höre seit einigen Wochen ein Pochendes Lautes klopfendes geräusch..ich merk das es vom Kopf kommt..dazu auch kopfschmerzen..war auch beim Neurologen der hat die Gehirnströme gemessen..kam nix rauß..jetzt wird ein MRT gemacht..
wär gut wenn mir jemand was sagen könnte...mehr informationen & so..

LG Vanessa

Dirk-Gütersloh
28.01.2011, 18:12
Hallo Vanessa,

wenn schon Dein Neurologe Dir ohne weitere Untersuchungen keine Diagnose geben kann, wieso erhoffst Du Dir hier eine Diagnose? Was sollen wir hier im Forum denn bei Dir untersuchen?

Du hast bisher alles richtig gemacht, bist zum Arzt gegangen und der hat mit Untersuchungen begonnen und macht weiter mit der Aufklärung. Leider wirst Du diese Untersuchungen abwarten müssen.

Ich drücke Dir die Daumen.

Lieben Gruß Dirk