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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tumorbiologische Klinik in Freiburg


27.05.2004, 13:14
Hallo liebe Forumsmädels,

nun ist es endlich wahr und ich kann am 02.06. meine (AHB) Reha in Freiburg antreten. J U H U !!!
Auf meinem Programm stehen dann: u.a. Entgiftung, Regeneration und Aktivierung der Abwehrkräfte.

Seit Juli 03 in ständiger ärztlicher Behandlung wird es nun höchste Zeit dem Alltagstrott für einige Wochen zu entfliehen.

Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag und denen es nicht so gut geht ganz viel Kraft und Zuversicht.

Liebe Grüße
Marion

www.aktiv-gegen-brustkrebs.de

28.05.2004, 20:49
Hallo Marion, finde ich toll, daß Du nach Freiburg kommst. Wo ist denn Dein Wohnort? Ich war schon zweimal in Freiburg, 2000 und 2001. Wohne in der Nähe von Bremen und ich muß sagen, diese Klinik ist einfach supertoll. Die umgebung, die Ärzte, die Therapeuten, die Freizeitangebote, das leckere Essen nicht zu vergessen, und die wunderbare Betreuung. Es stimmt einfach alles!!!! Ich wünsche Dir eine schöne erholsame Zeit und alles Gute für Dich. Liebe Grüße von Inca

16.01.2005, 09:20
Hallo und guten morgen!Ich wollte eigentlich in die Tumorbiologische Klinik nach FReiburg,aber die Krankenkasse hat es abgelehnt sie wäre zu teuer!Wie schaffe ich es doch dort hin zukommen?Wer war dort?Welche Gründe muss ich angeben das ich Freiburg bewilligt bekomme,bin bei der AOK versichert aber die schiessen quer!Bitte,wer weiß Rat????????Danke.LG BINE!!!

16.01.2005, 09:34
Auch von mir ein "Hallo und Guten Morgen"!

Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie so was abläuft. Was habe ich denn unter AHB zu verstehen?
Und wie unterscheidet es sich von einer REHA?

Es wäre zu schön, wenn mich jemand aufklären würde. Zur Zeit habe ich das Gefühl, alles stürzt auf mich ein und ich verstehe gar nichts mehr.
Liebe Grüße, Lili

16.01.2005, 09:50
Guten Morgen Lili!Das hab ich die Krankenkasse auch gefragt,wo der Unterschied liegt!Ich kapier es auch nicht,die reden einen dermaßen durcheinander obwohl man sowieso schon dircheinander ist durch die Erkrankung,da meinte ich nur noch,spart euer Geld an der Werbung,AOK immer für dich da!Und wenn ich erstmal Metas habe dann ist es zu spät aber ich darf dann dahin!Die sind doch bescheuert.Warum bist du im Tief?Was ist denn mit Dir?Wir sind wohl alleine heute morgen hier?Schütte ruhig dein Herz aus,mir gings gestern mies,und ich war nicht mal fähig aufzustehen!LG BINE!

uhuma
16.01.2005, 16:50
Hallo Lili,
die Frage nach dem Unterschied habe ich auch schon gestellt.

Mir wurde gesagt, AHB ist gleich nach einem Klinikaufenthalt, Reha erst später. Übersetzt heißt das für mich: AHB wenn du gleich nach der OP gehst, Reha wenn Du erst nach Chemo und Bestrahlung gehst. Die Auskunft bekam ich von einer Krankenkassen-Angestellten.

Schönen restlichen Sonntag
uhuma (Waltraud)

16.01.2005, 17:45
Hallo Lili,

im Krankenhaus wurde mir gesagt: 14 tage nach OP und anschließender chemo müßte ich in AHB.das hat die Sozialarbeiterin im Krankenhaus alles geregelt,konnte mir nur aussuchen wohin.Die Zuzahlung wurde mit dem Krankenhaus Aufenthalt verrechnet (insgesammt 14 Tage)für ein Jahr.Das war voriges Jahr und dieses Jahr kann ich in Reha fahren.

Liebe Grüsse Marlene

16.01.2005, 18:01
Hallo,

eine AHB schließt sich immer nach der Behandlung an, d. h. aber nicht nur nach der OP, sonder gilt auch für nach Chemo- oder Strahlentherapie. Wird als letzte Therapie die Bestrahlung durchgeführt, müsst ihr zum Sozialdienst des Krankenhauses der Strahlentherapie gehen und eine AHB beantragen. Diese wird i.d.R. relativ schnell genehmigt, man kann auch auf dem Antrag Klininwünsche angeben. Ob diese berücksichtigt werden, kann man allerdings nie wissen. Die AHB soll dann innerhalb von 4-6 Wochen nach Therapieende angetreten werden.
Die Rehabilitation findet im Normalfall erst später statt. Wenn keine AHB gemacht wurde (wie in meinem Fall, da ich erst wieder ein wenig "normal" werden wollte) kann man die Reha so nach 2-3 Monaten oder auch später antreten. Bei mir hat mein Hausarzt den Antrag ausgefüllt und an die BfA geschickt. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, die Reha bei der KK zu beantragen.

Vielleicht versuchst du es nochmal mit einem Attest oder Vordruck von deinem behandelnden Arzt mit dem Vermerk, dass eine Behandlung in der Tumorbiologie von Vorteil für dich wäre.

Viele Grüße
Regina

17.01.2005, 19:06
Hallo
Ich komme aus NRW und es war für mich sehr schwer in die Tumorklinik nach Freiburg zu kommen habe es aber mit Hilfe meiner Krankenkasse geschafft. In NRW wird zentral von einer AG verschickt.
Ich war von der Klinik aber etwas entäuscht. Ich habe noch nie eine Kur gemacht und hörte in Freiburg sei es so toll.
Bei der Erstuntersuchung wurde ich gefragt warum ich den überhaupt hier sei( zu hause hatte ich den Eindruck ich sei schon tot und hier
kam ich mir wie ein ansteller vor) Ich bekomme Herceptin (Studie)
und Zometa . Es hat mich schon gestört, daß der Oberarzt mir klar machen wollte das mir Zometa nicht zustände. Er wollte mir mit alten Studien erklären daß adjuvant Zometa eher schade. Ich kam mir
etwas vera.... vor. Auch die Sache mit der Nachkur fand ich sonderbar . Ich hatte den Eindruck,daß nicht die wirklich kranken
länger blieben sondern daß es immer eine Frage der Krankenkasse war.Essen war gut aber ich hatte mir bessere Ärzte gewünscht.
Bin selber Mediziner und daher vielleicht etwas zu streng.

17.01.2005, 19:32
Hallo Ursel,

habe von einer Freundin, die auch in meiner SHG ist, erfahren, daß sie im Sommer 2004 in der Turmorbiologischen Klinik in Freiburg war und sehr enttäuscht über die ärztlichen Untersuchungen gewesen ist. Unsere Leiterin empfahl ihr daraufhin, einmal in die Klinik Bad Trissl in Oberaudorf bei Rosenheim zu gehen und sich dort weiteren Untersuchungen
zu stellen. Dazu muß ich sagen, sie hatte auch immer Schmerzen und keiner fand etwas.
In der Klinik Bad Trissl stellte sich dann heraus, daß verschiedene Metastasen da waren, die ihre Schmerzen verursacht haben.
Sie sagte uns anschließend, sie wäre noch nirgends so genau und umfangreich untersucht worden, wie dort. Sie war aber nur 5 Tage zu den Untersuchungen in der Klinik. Für einen längeren Aufenthalt, wie AHB oder Reha muß man mit sehr vielen älteren Leuten und wirklich "Schwerstkranken" rechnen. Es seien weniger jüngere Leute dort und darum wollte ich eigentlich nicht nach Bad Trissl. Aber, wie gesagt, von den ärztlichen Untersuchungen und sonstigen Leistungen muß die Klinik wirklich eine "Top-Adresse" sein.

Wünsche Dir alles Liebe und Gute ohne Wiedererkrankung.

Liebe Grüße

Leni

18.01.2005, 12:14
Hallo Leni,
ich wußte nicht, das im Rahmen der AHB auch Nachuntersuchungen stattfinden!? Ist das immer so - oder nur, wenn aktuelle Beschwerden da sind, und noch nicht abgeklärt wurden?
Gruß
Claudia

18.01.2005, 14:35
Hallo Claudia,

ich denke schon, daß es sich um aktuelle Probleme und Beschwerden handelt (nur im Ramen der Nachuntersuchung werde ich am 26.01.05 in der SHG nachfragen!), aber wer von uns hat nicht dauernd irgendwelche aktuellen Beschwerden und Zipperlein. Es zwickt und zwackt und knackt doch jeden Tag woanders, jedenfalls bei mir!!!!!
Ich werde auch fragen, ob sie diese Untersuchungen dann selber bezahlt hat oder nicht und gebe Dir dann wieder Bescheid hier!
aber erinner mich vorsichtshalber nochmal nach dem 26.01., nicht, daß ich es vergesse!
Du weißt ja, die Sache mit dem Hirn!!!!!!!!
Es will und will einfach nicht so funktionieren, wie ich es gerne wieder hätte, aber ich geb' die Hoffnung auf die Wiederkehr der grauen Zellen nicht auf!!!!!

Alles Gute und liebe Grüße von

Leni

18.01.2005, 16:51
Ja, die kochen auch nur mit Wasser. Die Stationsärzte sind meistens Ärzte im praktischen Jahr und haben noch keine Erfahrung. Die ersten Jahre hatte die Klinik wirklich einen guten Ruf, ich denke das ist mittlerweile überholt.
Aber jeder sollte sich sein Bild selbst machen.

18.01.2005, 17:04
Hallo Gast,

meinst Du nun die Klinik Bad Trissl oder die in Freiburg, ist mir jetzt etwas unklar?

Meine Bekannte war erst im Sept.04 dort und ich kann leider nur das weitergeben, was sie berichtet hat.

Vielleicht kannstDu Dich nochmal hierzu melden?

Liebe Grüße
Leni

18.01.2005, 18:13
Ich meinte die Tumorbiologie in Freiburg

18.01.2005, 18:55
Danke an Gast

und ich muß dazu sagen, daß ich das in meiner SHG eben auch so gehört habe, leider!

Liebe Grüße an alle hier von
Leni

02.02.2005, 15:43
Was ich hier so alles über TBK in Freiburg lese, erstaunt mich sehr. Ich war zum 3.Mal im Nov/Dez. in Freiburg. Und ich bin wieder sehr zufrieden gewesen. Die Stationsärztin und auch der Oberarzt Dr. Schmidt haben sich sehr viel Zeit genommen.Ich bekam dort Schmerzen im Bein, sofort wurde Röntgen und Knochenszintigramm verordnet.Leider wurden erneut Metastasen festgestellt. Ich hatte sofort ein Gespräch mit der Stationsärztin und dann auch umgehend mit Dr.Schmid.Auch das Pflegepersonal nahm sich sehr viel Zeit.Also ich kann wirklich nur Gutes berichten.Sonst hätte ich auch nicht-wie jedesmal-den Ärger mit der LVA auf mich genommen, geschweige denn von der weiten Fahrt ca.720km.Aber jede Patientin sieht ihre AHB oder Reha anders, jede auf ihre Weise. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen alles Guteund eine erfolgreiche AHB oder Reha. Inge