Sehnen schwellen an. Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!

Einige kennen mich bereits vom Forum und aus dem Chat. Bin 44 Jahre und wurde im Mai 03 brusterhaltend operiert. Dann im Juni 03 supcutane Mastektomie mit gleichzeitiger Einlage eines Silikonimplantats.Danach EC Chemo, 30 Bestrahlungen und nun Arimidex und Zoladex.
Etwa ab November habe ich starke Schmerzen in meinen Gelenken.Am stärksten in den Fersen, li. Handgelenk und beide Knie.
War nun gestern beim Ortopäden.Es wurde geröngt und Ultraschall gemacht, dabei wurde festgestellt,dass meine Sehnen anschwellen.
(Archillessehne um das dreifache dicker als normal)Kann fast nicht mehr richtig laufen, da ich die Füße nicht mehr abrollen kann.
Arztin hat mich nun nach Heidelberg- Uni Klinik- Endokrinologie überwiesen. Sie meint,dass diese Veränderungen an sen Sehnen von Arimidex bezw. Zoladex wären.
Es soll nun geprüft werden, ob ich Biphosphonate erhalten soll.
Wer hat ähnliche Beschwerden oder bekommt Biphosphonate adjuvant?
Bitte dringend um Antwort!!!!!!!!!!
Viele liebe Grüße
Karin B.

Hallo Karin,

Ich hab so das Gefühl, dass mir das alles noch bevorsteht! Ich nehme seit Anfang April Arimidex und hab so ca. 2 Wochen später mit der allgemein bekannten "Steifigkeit" angefangen. Seit knapp 4 Wochen hab ich massive Probleme mit der rechten Hand, es geht irgendwie vom Ellbogengelenk aus. Ich glaub schon, dass es auch irgendwie mit Überbelastung zu tun hat, mein prakt. Arzt redet von Sehnenscheidenentzündung. Das Blöde an der ganzen Sache ist, dass die rechte Hand die operierte ist (10 Lymph wurden entfernt, gottseidank alle o.B.!) und ich daher auch nicht gut einbandagieren kann - bis jetzt hatte ich ja keine Probleme mit Lymphstau oder so. Ich versuche jetzt, nächste Woche einen Termin bei einem Orthopäden zu bekommen bzw habe ich nächsten Donnerstag einen Kontrolltermin bei meiner (operierenden) Frauenärztin - mal sehen, was dabei rauskommt! Mich beschleicht auch das ungute Gefühl, dass Arimidex an der ganzen Sache nicht ganz unschuldig ist (muss aber auch dazusagen, dass ich mich an eine blöde Bewegung erinnern kann, wo es mir einen Stich den ganzen Arm lang gab).

Sobald ich was von meinen Docs weiss, melde ich mich wieder.
Liebe Grüsse Vicky

Hallo Vicky,
vielen Dank für deine Antwort. Wenn du zum Orthopäden gehst besteh auf eine Ultraschall-Untersuchung deines Armes.
Ich wurde die ganze Zeit auf Arthrose behandelt. Ich solle viel Gummibärchen und geschroteten Sesam zu mir nehmen. Wie du gelesen hast habe ich auch am li. Handgelenk Probleme und das fühlt sich genau wie eine Sehnenscheidenentzündung an.
Bin auf jeden Fall gespannt, was dein Doc dir sagt.
Liebe Grüße
Karin B.

Hallo Karin,

Vielen Dank für Deinen Tipp mit Ultraschalluntersuchung, werde ich auf jeden Fall verlangen! Hast Du auch, jetzt wo's warm wird, Probleme mit dem Anschwellen fast aller Gelenke? Ich war vorige Woche auf Urlaub in Südspanien (bei weit über 40 Grad-war ziemlicher Horror mit Perücke!) und kriegte am Abend fast meinen Ring nicht mehr runter bzw. war vom Fussknöchel auch fast nix mehr zu sehen. Muss wohl auch mit Arimidex zusammenhängen, diese Probleme hatte ich bisher nicht. Eine Frage noch von wegen Bisphosphonate: werden die normalerweise nicht wegen der Festigkeit der Knochen verschrieben? (Mir ist nicht ganz klar, was das mit den angeschwollenen Sehnen zu tun haben soll)

Liebe Grüsse aus Wien Vicky

Hallo Vicky,
toll,dass du mir gleich wieder geantwortet hast. Meine Finger sind eigentlich sehr schnell angeschwollen. Vieleicht lag es auch an der Hitze die letzten Sommer war. Trage mittlerweile den Ehering meines Mannes.Allerdings sind sie über den Winter auch nicht wieder abgeschwollen.
Biphosphonate bekommt man normalerweise bei Knochenmetastasen wurde mir gesagt,allerdings habe ich hier im Forum schon von vielen Frauen gehört,dass sie Biphosphonate adjuvant erhalten würden.
Ich glaube, dass dies von Arzt zu Arzt verschieden ist.
Werde auf jeden Fall morgen in Heidelberg einen Termin in Uni-Klinik ausmachen.
Noch ein kleiner Tip am Schluß. Wie du mitbekommen hast war meine Chemo letztes Jahr im Hochsommer.ich habe bei dieser Hitze keine Perücke getragen sondern nur ein kleines Tuch. Sieht schick und flott aus und du schwitzt bei weitem nicht so.
Vieleicht können wir uns mal im Chat treffen.
Liebe Grüße in das schöne Wien
Karin B.

Hallo Karin,

ich bekomme zur Zeit nur Arimidex, im Mai erhielt ich die letzte Zoladexspritze (bin 43J.)
Vorher habe ich Tam bekommen und etwa seit 3 Monaten statt Tam , Arimidex. Meine Knochen und Gelenkbeschwerden haben sich unter Arimidex verschlechtert. Mein Onkologe sagte, dass in der natürl. Menopause hätte ich solche Beschwerden nicht. Das sind eindeutig nebenwirkungen von Arimidex. Er sagte, man kann dagegen nichts machen. Ich bekomme auch seit zwei jahren Zometa adjuvant. Ich weiß nicht ob ohne die Bisph. meine Beschwerden noch heftiger wären. Mein Arzt sagte, dass etwa nach einem Jahr werde ich die Beschwerden nicht mehr so stark wahr nehmen. Nach dem Motto, frau gewöhnt sich daran. Kurze zeit nach der einnahme von Arimidex bekam ich Schmerzen in dem Oberschenkelmuskel, so ein Zeihen von der Leiste bis zum Knie, meistens wenn ich sitze oder liege. Dagegen werde ich auf jeden Fall etwas unternehmen müssen, weil das stört mich sehr. an die Allgemeine Steifigkeit habe ich mich schon etwas gewöhnt. am schlimmsten ist das morgens, nach dem Aufstehen, ich kann nicht mehr aus dem Bett aufspringen ( z.b. wenn das Telefon klingelt) wie vor der Krankheit. Ich werde diesbezüglich noch eine Ärztin, Homöopathin konsultieren.
Viele Grüße Anna G.

Guten Morgen Karin,

Leider muss ich heute arbeiten (gestern war ja in Österreich Feiertag), deswegen bin ich so zeitig unterwegs. Danke für Deine rasche Antwort, das mit dem Chat wäre fein, nur wie komm ich da rein (bin nicht so toll im Umgang mit dem Computer!).
Wegen der Perücke noch: lies mal nach im Thread "Alternative zur Perücke", ich trag sie eigentlich recht gern, bei dieser Hitze war's halt zu viel. Ausserdem ist durchhalten die Devise, laut Friseur brauche ich noch ca. 6 Wochen, dann geht es "ohne"!!!

Halt mich bitte auf dem laufenden von wegen Biphosphonate - liebe Grüsse Vicky

Hallo Vicky,
Bin auch nicht so toll im Umgang mit Compi. Klick einfach Chat an und gehe dann Schritt für Schritt weiter. Ich habs auch geschafft(grins).
Halte dich auf jeden Fall auf dem Laufenden.
Liebe Grüße
Karin B.

Hallo Karin,
das finde ich ja mal interessant, dass du zu den Endokrinologen geschickt wirst. Ich habe auch die Probleme mit den Füßen, besonders beim Abrollen. Nehme auch seit zwei Jahren einen Aromatasehemmer. Die Steifigkeit habe ich durch Morgengymnastik "auf der Bettkante" und Walking ziemlich in den Griff gekriegt. Aber ohne Schmerzmittel geht das Walking wegen der Fußschmerzen nicht, und die nehmen einfach nicht ab. Komme nur mit Schmerzmitteln (Antirheumatikum)über die Runden. Ich wurde zum Orthopäden geschickt, der mir Einlagen verschrieben, was alles nur noch schlimmer machte. Klar habe ich auch Knick-/Senkfüße und arthrotische Abnützungserscheinungen, aber die waren schon vorher da und haben mir nie Probleme gemacht, bevor ich Femara (ein Aromatasehemmer wie Arimidex) nahm. Meine Theorie ist die, dass die Östrogenunterdrückung dort besonders große Beschwerden verursacht, wo bereits - vielleicht auch nur leicht - vorgeschädigte Strukturen bestehen.
Ich bin sehr gespannt, was die Endokrinologen an der Uniklinik Heidelberg sagen. Berichtest du uns darüber? Das wäre super nett!!
Dir alles Gute und
herzliche Grüße
viola

Hallo Viola,
wurde vorher auf Arthrose behandelt.Arzt war ein Mann!!!!
Habe mir dann extra eine Orthopätin gesucht und die hat mich Überwiesen,nachdem sie auf Röntgenbild K E I N E Arthrose feststellen konnte.
Werde euch allen Bescheid geben, denn ich habe festgestellt, dass es vielen wie mir geht.
Herzliche Grüße
Karin B.

Hallo Vicky, Anna und Viola,
habe heute morgen in Heidelberg angerufen zwecks Termin.Am Montag soll ich mich dort vorstellen.Werde euch dann nachmittas gleich berichten. Habt ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Karin B.

Hallo Karin,

Wünsch Dir erstmal auch ein wunderschönes Wochenende! Und alles Gute für Montag!

Hab heute einen ziemlichen Horrorarbeitstag hinter mir, den ich mal gemütlich mit einer Freundin, die mir während der ganzen Zeit eine wahnsinnig wertvolle Stütze war und ist, bei gutem Essen und Bier ausklingen hab lassen (muss auch mal sein!)

Von wegen Chat: ich werd's mal versuchen, ob ich das hinkriege. Wann treff ich Dich da am besten?

Liebe Grüsse Vicky

Hallo Vicky,
bin immer zu unterschiedlichen Zeiten im Chat.Wenn du die Übersicht anklichst ganz unten findest du eine Rubrik
"Verabredungen im Chat"dort können wir uns verabreden.
Auch dir ein schönes Wochenende. Bis Montag.
Liebe Grüße
Karin B.

Hallo Karin,

Na, auch schon unterwegs? Ich glaub, ich hab's geschafft, dass ich mir ein Chat-Account eingerichtet habe - kurve da als "penguin" herum, sozusagen als kleine Erinnerung an meinen letzten Traumurlaub in der Antarktis, wo von BK noch keine Rede war!

Ich schau gegen Abend mal rein, denke dass sich da mehr tun wird und werde mal als stiller Beobachter unterwegs sein, bis ich mich auskenne!

Dir ganz liebe Grüsse aus Wien Vicky

Hallo Vicky,

ich hatte auch ähnliche Beschwerden, es war schlimm. Die Sehnen sind allerdings nicht untersucht worden. Seit ich Bisphosphonate bekomme, sind sie fast weg. Das heisst - Fersen tun weh nur unmittelbar nach dem Aufstehen, nach wenigen Schritten sind die Schmerzen weg. Und sonst sind die Knochen- und Gelenkschmerzen auch zu 98 Prozent weg. Es ist so, dass ich jetzt nur (wenige) Schmerzen habe, wenn ich gefroren habe. Ich glaube Bisphosphonate helfen wirklich.

Mich würde es sehr interessieren, was Du in Heidelberg erfährst.

Viele Grüße, TP

Hallo TP,

Karin wollte sich in Heidelberg erkundigen, ich bin die aus Wien. Anyway, danke für den Tipp mit den Bisphosphonaten, werde meine Docs drauf ansprechen!

Liebe Grüsse Vicky

Hallo TP,

hab vergessen zu fragen, was Du da genau nimmst. Wär Dir dankbar, wenn Du mir die Medikamentnamen nennen würdest.
Dankeschön schon mal im voraus und liebe Grüsse
Vicky

Hallo Vicky,

ich nehme Bonefos 2x800mg und ein Antireumatikum, Celebrex, 2x200mg. Weil ich die beiden Mittel etwa in der gleichen Zeit bekam, fällt es mir schwer, die Wirkungen auseinander zu halten, wobei ich genug Erfahrung mit Antireumatika habe und deshalb überzeugt bin, dass meine Schmerzfreiheit auf die Wirkung von Bonefos zurüch zu führen ist. Celebrex nehme ich hauptsächlich wegen der schon nachgewiesenen antitumoralen Wirkung. Übrigens ich kann mit Celebrex gut meine Karpaltunelbeschwerden mit Celebrex unter Kontrolle halten (dafür bekomme ich es jetzt verschrieben). Im Moment werde ich mich nicht operieren lassen. Aber vielleicht hilft auch da Bonefos. Also, beide Mittel, Bonefos und Celebrex helfen mit sehr gut und das bei einer Reihe von Beschwerden und sonst geben mir ein gutes Gefühl, etwas für die Metastasenprophylaxe tun zu können.

Viele Grüße, TP

Hallo TP,

Vielen Dank für Deine rasche Antwort!!!

Schönen Sonntag noch und liebe Grüsse Vicky

Hallo Ihr Lieben,
ich habe soeben mit Erstaunen gelesen, dass es hier eine Menge Frauen gibt, die nach Arimidex mit Schwellungen bzw. Wassereinlagerungen zu kämpfen haben. Das Thema beunruhigt mich zunehmend, weil auch mein Blutdruck stark angestiegen ist. In meiner Kur im Mai 04 wurde ich mit einem modernen, hochwirksamen Medikamentencocktail eingestellt, so dass mein Blutdruck wieder auf einen Normalwert zurückging. Seit einigen Tagen steigt er aber scheinbar ohne Grund wieder an und gleichzeitig sind meine Füße, Waden und Hände stark angeschwollen. Ich habe weder Übergewicht, noch liegen sonstige Risikofaktoren vor. Wer hat ähnliche Beschwerden bzw. weiß einen Rat?
Herzliche Grüße Chris

Hallo Mädels,
hatte bei Einnahme von TAM, Aromasin,Arimidex auch Gelenk-und Knochenschmerzen (von den Hitzewallungen ganz zu schweigen!), vorwiegend in den Ellenbogen und Schultern und in der rechten Ferse. Als ich dann auch noch Schmerzen in den Handgelenken (nachts Kribbeln und Einschlafen der Hände als Vorboten von CTS!) bekam, habe ich nach einem Jahr die Antihormontabletten im Einverständnis mit meinem GYN abgesetzt. Nun spüre ich in der rechten Ferse und im linken Ellenbogen, sowie in den Händen keine Schmerzen mehr.
Mein Arzt wollte es zuerst auch nicht so recht wahrhaben, daß diese "neurologischen Erkrankungen wie CTS" meiner Meinung nach auf den starken Östrogen-Entzug zurückzuführen sind, aber er sagte mir, er wird das im Auge behalten bei anderen Patientinnen. Daß Aromasin und Arimidex sehr auf die Knochen gehen, hat er mir vorher schon gesagt, aber wir wollten halt wegen der Gefahr eines Rezidivs alle Mittel durchprobieren. Nun sagte er aber auch, daß wir es aufgrund der vielen Nebenwirkungen
dabei belassen, daß ich vorläufig nichts nehme, aber halt immer brav meine Nachsorgeuntersuchungen machen muß!
Wünsche Euch allen weniger Nebenwirkungen und die richtigen Ärzte mit der richtigen Medikation.

Viele liebe Grüße von

Leni

Liebe Leni,
da würde ich an deiner Stelle wenigstens regelmäßig den Östrogenspiegel bestimmen lassen.(Geht in einem Aufwasch mit den übrigen Blutuntersuchungen). Mein Onkologe meint immer, wenn ich von den meiner Ansicht nach durch die Einnahme von Letrozol (Femara; auch ein Aromatsehemmer) bedingten Gelenk- und Knochenschmerzen berichte, wir müssten Prioritäten setzen, und die oberste Priorität würde eindeutig bei der Rezidiv- und Metastasenprophylaxe liegen.... Das leuchtet mir ein, also nehme ich lieber Schmerzmittel als dass ich die Östrogenblockade aufgebe!
(Ich gehe mal davon aus, dass auch dein Tumor hormonrezeptorpositiv ist).
LG
viola

Hallo Viola,

der Östrogenspiegel wird selbstverständlich mit den Blutuntersuchungen ermittelt und das Blut wird alle 6 Wochen abgenommen und untersucht, wenn ich meinen Port durchspülen lassen muß. Die anderen Untersuchungen werden
vierteljährlich gemacht, bis auf die Mammogr. halbjährlich!
Mit den Prioritäten hast Du schon recht, das hat mein GYN ja auch gemeint, deshalb hat er mir ja auch Aromasin und dann noch Arimidex gegeben, aber ich konnte und wollte diese
Nebenwirkungen nicht mehr in Kauf nehmen und hoffe halt jetzt, daß ich trotzdem kein Rezidiv bekomme. Ich weiß, es ist ein "Glücksspiel", was ich da mache, aber andererseits kenne ich einige Frauen, die trotz TAMOXIFEN, bzw. Aromatasehemmer ein
Rezidiv bekommen haben innerhalb der 5 Jahre, die sie die Tabletten eingenommen haben, also ist man auch dann nicht davor gefeit!!!

Ich wünsche Dir alles Gute und herzliche Grüße von

Magdalena
(leni)

Hallo Ihr Lieben,
wie versprochen melde ich mich, nachdem ich in der Uni-Klinik Heidelberg bei der Endokrinologie war.
Der Arzt, der mich untersuchte wollte noch keine konkrete Diagnose stellen.Es wurede Blut abgenommen(es werden hauptsächlich Werte über den Hormonspiegel sowie Vitamin D3 Calzium, Kalium usw. )und ich soll nächste Woche mich noch einmal vorstellen um eine detalierte Knochendichtemessung(habe nur eine mit Ultraschall vom Febr.)durchführen zu lassen.
Sobald ich etwas genaueres weiß, werde ich mich schnellstens melden.
Bis nächste Woche
Liebe Grüße
Karin B.

Hallo Leni,ich hab da noch eine bestimmte Frage an dich. Lach mich bitte nicht aus, aber was isr CTS?
Liebe Grüße
Karin B.

Hallo Karin,

Jetzt bist Du in etwa so schlau wie zuvor! Ich war ja gestern beim Orthopäden: meine Probleme mit der rechten Pfote haben eindeutig nix mit Arimidex zu tun (abgesehen von den allgemeinen Problemen unter diesen Tabletten) - es ist eine ganz klassische Zerrung im Ellbogengelenk!!! Hat mich richtig aufgebaut, wie er meinte, tja, das könne bis 6 Monate dauern! Jetzt muss ich halt versuchen, den Arm zu schonen - nur wie, weiss ich noch nicht so recht!

Liebe Grüsse Vicky

Hallo Karin,

CTS (Carpaltunnelsyndrom) ist ein Nerven-Engpass-Syndrom und zählt zu den neurologischen Erkrankungen. Der Karpaltunnel ist der Handwurzelkanal, der auf der Innenseite der Hand den Übergang von Unterarm zur Hand darstellt. Der Handwurzelknochen und eine Bindegewebsplatte bilden einen Kanal, durch den der Medianusnerv und Fingersehnen verlaufen. Wenn das Gewebe im Inneren des Tunnels anschwillt (z.B. durch hormonelle Veränderungen!) wird es dort sehr eng und der chronische Druck schädigt dann den Nerv! Meist bleibt letztendlich nur die OP durch einen speziell ausgebildeten Handchirurgen.
Kann aber auch durch eine langanhaltenden Sehnenscheidenentzündung verursacht werden.

Liebe Grüße

Leni

Hallo Leni,
vielen Dank für deine schnelle Antwort
Liebe Grüße
Karin B.

Hallo Ihr Lieben,
wie versprochen mein Bericht vom heutigen Termin in der Uni-Klinik Heidelberg.
Es wurde eine Knochendichtemessung durchgeführt und Blutwerte besprochen.
Anhand meiner Blutwerte wurde festgestellt,dass ich einen leichten Vitamin D Mangel habe, der aber nicht die Ursache meiner Beschwerden sein kann.
Außerdem wurde festgestellt, dass meine Knochendichte innerhalb von 4 Monaten erheblich gesunken ist. Bisphosphonate würde ich aber nicht benötigen, da ich ja keine Knochen metastasen habe!!!!!!
Auf meine Frage, was ich nun gegen meine Schmerzen tun könne, sagte man mir ich solle 1. stärkere Schmerzmittel nehmen, 2. wenn es noch schlimmer werden würde einfach Zoladex und Arimidex absetzen.
Werde nun morgen wieder zu meiner Orthopätin gehn und mal schauen, was die dazu sagt.
Ich hoffe, sie ist nicht so sprachlos wie ich.
Liebe Grüße
Karin B.

Hallo Karin,

mir hat Bonefos (Bisphosphonat) gegen diese Schmerzen sehr gut geholfen. Ich habe auch keine Metastasen. Bonefos habe ich von Prof. Diel bekommen und nehme schon seit vier Monaten. Ich habe also keine Schmerzen und eine zufriedenstellende (oder gute) Metastasenprophylaxe. Ich hatte auch Vit. D-Mangel. Nehme jetz CalciAPS, auch von Prof. Diel empfohlen. (Dieses Medikament muss ich mir selbst bezahlen.)

Zoladex und Arimidex absetzen ist doch keine Lösung, wenn es andere gibt! Ich glaube kaum, dass Bonefos keine Besserung bringen würde. Es dauert aber vielleicht bis zwei Monate, bis man eine Besserung merkt. Ich habe sie gemerkt noch bevor ich die erste Packung verbraucht habe.

Du kannst jede Zeit in der Praxis Prof. Diel anrufen und ein Termin vereinbaren. (Tel.: 0621/12506420)

Ich wünsche Dir gute Besserung, TP

Liebe Mädels,
war gestern abend nochmal beim Frauenarzt.Auch er sagt, ich bräuchte keine Bisphosphonate!!!!!!!
Habe dann gestern abend das Schmerzmittel ausprobiert, welches ich von Heidelberg bekommen habe. Positiv war, dass ich mal wieder ne ganze Nacht durchgeschlafen habe. Negativ war, dass ich heute morgen so bedeppert war, dass ich erstens verschlafen habe und meine Kinder nicht rechtzeitig zur Schule kamen und ich so schlapp bin, das ich heute Unmöglich arbeiten bezw. Auto fahren kann.
Hab auch meinen Thermin bei Örthopätin absagen müssen.
SO KANN ES NICHT WEITERGEHN!!!!!!!!!!!
Liebe TP, danke , werde noch heut morgen in Mannheim anrufen.
Liebe Grüße
Karin B.

Liebe Mädels,
war nun heute bei meiner Orthopätin, mit dem Ergebnis, ich bekam von ihr Fosamax.Ihre Begründung, alle Frauen, die eine Antihormontherapie machen sollten Bisphosphonate bekommen.
Sie gab mir eine Packung für einen Monat. Falls ich Probleme damit haben sollte, soll ich mich wieder melden, dann wird anderes Mittel ausprobiert. Zusätlich bekam ich ein anderes Schmerzmittel, dass mich nicht so benebelt.
Außerdem bekam ich von ihr eine Adresse von einem Arzt in Bad Pyrmont, der nach ihrer Ansicht der führende Mann auf diesem Gebiet wäre.
Werde nun am Samstag meine erste Tablette nehmen und hoffen, dass es hilft.
Allen, die mir liebe Tipps gegeben haben vielen Dank und ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Liebe Grüße
Karin B.

Hallo Ihr Lieben,
habe nun am Samstag meine erste Fosamax Tablette eingenommen.Habe gespannt gewartet, ob sich irgentetwas tut(Übelkeit, Magenschmerzen oder ähnliches). Es tat sich nichts. Auch am Sonntag habe ich keine Veränderung gespürt. Doch heute morgen kam ich viel besser aus dem Bett heraus, als sonst. Auch diese Steifigkeit, vor allem morgens hat sich schneller gelegt.Ich hoffe so sehr, dass dies nicht nur Zufall ist, sondern es mit Einnahme der Tabletten zu tun hat.
Werde euch weiter auf dem Laufenden halten.
Liebe Grüße
Karin B.

ja auch bei mir hat die gyn. bisphosponate mit der begründung, ich hätte ja keine metastasen, abgelehnt, hat mich aber, nachdem ich von leichten problemen mit venen berichtete, von tamokadin auf arimidex umgestellt. ich komme auf jeden fall damit besser klar, also habe an nebenwirkungen vielleicht mal 3 hitzewallungen am tag und knochenschmerzen meist nur wenn ich mich abends endgültig zur ruhe setze, dann ist es vorbei, ein hochkommen ist kaum möglich. bin ich dann wieder in bewegung, sind die schmerzen wie weggeblasen. inzwischen ist mir aber auch aufgefallen, daß man doch wetterabhängig wird. meldet sich regenwetter an, habe ich mehr knochen-bzw. gelenkschmerzen und wird's langsam wieder schöner, lassen auch die schmerzen nach. wer hat das auch schon festgestellt? ich versuche beim nächsten gyn-termin nun doch nochmal die bisphosphonate zu bekommen, habe ja inzwischen genügend gegenargumente gesammelt. liebe grüsse ulla

Habe auch erhebliche Schmerzen in den Füßen, unter der Ferse und beim Abrollen des Fusses, außerdem ein permanentes Kribbeln., Mein Onkologe meint, dass dies ein orthopädisches Problem sei.Biphosphonate sei nur adjuvant in bestimmten Ausnahmefällen zu verordnen. Ausschlaggebend sei der Hormonstatus und die Profilierungsaktivität des Tumors.
Was soll ich tun?
Liebe Grüße Rosi

Liebe Rosi,
bei mir hat es genauso angefangen.Such dir einen Orthopäten, und laß vorallem einen Ultraschall deiner Archillessehnen machen, besteh darauf.
Außerdem laß dir beim nächsten Check auch den Vitamin D Gehalt im Blut bestimmen. Ich arbeite im Freien und viel Freizeit im Garten und trotzdem hat sich bei mir ein Mangel eingestellt.
Bisphosphonate wurden mir Vom Gyn., Hausarzt und Endokrinologen verweigert. Erst meine Orthopätin hat sie mir verschrieben. Manchmal denke ich, daß wir bei Ärztinen besser aufgehoben sind als bei männlichen Kollegen. Vieleicht können die sich besser in unsere Situation versetzen.
Viel Glück für dich
Karin B.
P.S. woher bist du ?

vor 4 wochen wurde ich von tamokadin auf arimidex umgestellt. was ich bisher feststellte ist, daß ich in den beinen nicht mehr dieses ständige schweregefühl -ich denke auch wassereinlagerungen-
habe, täglich nur noch höchstens 3 hitzewallungen wahrnehme und die ständige eßlust vertrieben ist. die damaligen knochenschmerzen zogen sich über den ganzen körper, während ich jetzt nur noch mit den gelenken probleme habe. seit einer woche schmerzt sehr stark meine linke hand und es zieht über das handgelenk bis in die obere armmuskulatur. bei der geringsten kranftanstrengung muß ich vor schmerzen passen, was sich auch in der rechten hand so langsam breitmacht. vielleicht spüre ich es links mehr, da ich vor 3 wochen durch einen fahrradsturz das handgelenk verstaucht hatte und ein saftiges hämatom tierische schmerzen bereitete. meine gynäkologin redete auch mir die bisphosphonate aus, da sie, wie schon von einigen hier erwähnt, nur bei knochenmetastasen verordnet werden. muß nun unbedingt zum orthopäden, denn auch ich glaube das es sich an meiner hand um CTS (Carpaltunnelsyndrom) handelt. meine freundin bekam erst ruhe nach der op an der hand.
was haben denn die bisphosponate für nebenwirkungen zu bieten, wer kennt sich aus? meine mich daran erinnern zu können, daß sie die leberwerte wieder so in die höhe treiben.
die sonne scheint und ich werde nun meine glieder in die sonne strecken und sie mal richtig von ihr durchheizen lassen. wünsche euch allen einen möglichst schmerzfreien tag.
liebe grüsse ulla

Hallo Karin,
ich wohne in Dorsten, das ist in der Nähe von Recklinghausen.Zu einer Orthopädin zu gehen ist sicherlich ein guter Vorschlag, dann werd ich mich mal auf die Suche machen.
Danke für den Tip.
Liebe Grüße Rosi

Hallo Karin,
hoffe Du schaust nach einem Monat Funkstille noch einmal in dieses Thema rein. Mich interessiert nämlich sehr der Name von dem Arzt in Bad Pyrmont. Auf welchem Gebiet ist er führend: Schmerzen oder Hormonentzugstherapie? Ich mache im September eine Kur in Pyrmont wegen meiner diversen Probleme mit dem Bewegungsapparat, die sich seit einigen Monaten sehr verstärkt haben mit zusätzlicher Steifheit der Hände und jetzt auch der Wirbelsäule und nächtlichen Schmerzen, offensichtlich als Nebenwirkung von Arimidex. Einige Monate lang hatte ich keine erkennbaren Nebenwirkungen, vielleicht weil ich schon länger mit relativ niedrigem Östrogenspiegel lebe(bin 61).Bin auch noch auf der Suche nach einem Arzt, der mir Bisphosphonate verschreibt, da sie ja im "Verdacht" stehen, auch generell vorbeugend gegen Metastasen zu helfen. Bitte teil mir den besagten Arzt mit, eventuell auch per email. Hoffentlich helfen die Bisphosphonate nach einem Monat Einnahme schon gegen Deine Schmerzen? Würde mich auch sehr interessieren.
Alles Gute wünscht Dir Ursula
[email]Ursula.Koko@web.de

Hallo Ursula,
leider habe ich den Zettel mit der Adresse letzte Woche geschmissen. Aber kein Problem ich werde am Montag meine Orthopätin anrufen und dann schreib ich sie dir gleich.
Bei diesem Arzt kannst du aber leider nur stationär behandelt werden. Versuch trotzdem dein Glück.
Fosamax also Bisphosphonate haben mir sehr gut geholfen. Schmerzen sind sehr viel besser geworden. Habe von meiner Ärztin 3 Packungen aus ihrer privaten "Schublade" bekommen, habe nun noch 6 Tabletten. Danach ist leider Schluß, denn ich habe keine Metastasen und auch keinen Knochenbruch infolge von Osteroporose.
Demzufolge wird dieses Medikament NICHT von der KK übernommen und ich muß mit meinen Schmerzen wieder auskommen, also wieder Schmerzmittel hochdosiert.
Selbst beszahlen kann ich mir diese Tabletten leider nicht, da sie für mich zu teuer sind.
Melde mich am Montag ,fest versprochen
Bis dann
Karin B.

Hallo Karin,
Danke für deine schnelle Antwort. Es wäre super, wenn du noch den Namen des Arztes in Pyrmont in Erfahrung bringen könntest.Ich habe eine Vermutung, vielleicht erinnerst du dich an den Namen, wenn du ihn liest. Ist es vielleicht Prof. Minne in der Klinik Fürstenhof? Er ist nänmlich u.a. Endokrinologe und müsste sich deshalb mit endokriner Therapie (Arimidex) und deren Nebenwirkungen auskennen. In der Klinik werden sowohl orthopädische als auch gyn. Erkrankungen behandelt und solche nach Brustoperationen. Laut Internetseite der Klinik können die Ärzte auch ambulant mit entsprechender Überweisung konsultiert werden, die Behandlung dort ist aber nur stationär möglich.
Danke im voraus für eine Antwort und drücke die Daumen, dass du irgendwo Bisphosphonate bekommst.
Ursula

Hallo Ursula,
ja genau das ist der Arzt. Meine Ärztin ist zur Zeit leider in Urlaub,nur durch Zufall habe ich dein Posting gelesen.
Wenn du eh dort bist, versuche dein Glück. Ich bin nur deshalb nicht hin, weil er nur stationär untersucht.
Wenn er eine Erklärung für die angeschwollenen Sehnen haben sollte, wäre ich froh, wenn du mir dies mitteilen würdest.
Also bis bald und liebe Grüße
Karin B.

Hallo Karin,
bin gerade eben ins Internet und habe deine Antwort gelesen, vielen, vielen Dank. Ich werde versuchen, bei diesem Arzt einen Beratungstermin zu bekommen, notfalls auch privat. Ich erhoffe mir dort auch Tipps, was ich in der Kur machen darf und was nicht. Mache die Kur ja wegen meiner diversen Arthrose, möchte aber im Hinblick auf Brustkrebs nichts falsch machen. Nachdem ich hier im Forum die Diskussion über Massagen, ja oder nein, gelesen habe,habe ich auch in dieser Hinsicht Bedenken. Könnte mir schon vorstellen, dass Krebszellen dadurch leichter im Körper verteilt werden. Wenn ich an den Arzt rankomme, werde ich auch nach den geschwollenen Sehnen fragen, auch wenn das bei mir nicht augenscheinlich ist. Habe mehr mit der Steifheit der Gelenke, insbesondere der Hände und nächtlichen Schmerzen zu tun. Erst mal hoffe ich, überhaupt fahren zu können, denn vorher muss ich noch meine Nachsorge überstehen, habe diesmal wirklich Angst davor. Also, ich lass wieder von mir hören und nochmals DAnke und liebe Grüße
Ursula

Hallo Ursula,
du kannst, wenn du willst, dich auf meine Ärztin berufen, denn die kennt diesen Arzt. Dr. Dela Schmidt in Bruchsal.
Viel Glück und liebe Grüße
Karin B.

Hallo Karin,
Danke für Deine Mitteilung, nützt leider im Moment nichts. Ich habe in der KLinik angerufen. Grundsätzlich kann man den Arzt mit Überweisung konsultieren, aber in diesem Jahr gibt es keine Termine mehr!Meine Gyn. will vorerst keine Bisphosphonate verschreiben,warnt auch vor Nebenwirkungen.Ich bleibe weiter "am Ball".
Alles Gute und liebe Grüße
Ursula

Hallo Ursula,
tut mir leid, dass das mit dem Arzt nicht geklappt hat.
Bin im Moment auch ganz schön sauer auf meine Ärzte.Habe nachweislich eine Knochendichteabnahme im Schenkelhals und habe einen Job, bei dem ich Sturzgefahren ausgesetzt bin und trotzdem bekomme ich KEINE Bisphosphonate.Habe heute schon Angst vor den wahrscheinlich wiederkommenden Schmerzen.
Falls du Erfolge verzeichnen kannst würdest du mich dann bitte informieren?
Liebe Grüße
Karin B.
P.S.Wie alt bist du eigentlich und woher kommst du?

Hallo Karin,
ich darf zzt. eigentlich nicht sauer auf die Ärzte sein, da ich immerhin Arimidex adjuvant erhalte, da es vom Krankenhaus wegen des erhöhten Risikos (zusätzlich zu ER pos(12) war auch HER 2/ neu +++) empfohlen wurde, nehme es seit Mai 2003. Wenn meine Knochendichte nicht so super wäre (über 100% bezogen auf mein Alter), hätte ich eventuell von der Orthopädin Bisphosphonate erhalten. Werde die Dichte regelmäßig kontrollieren lassen. Da sie bei Dir nachweislich runtergegangen ist, müsste es doch möglich sein, dass Die Orthopädin ein Einsehen hat. Oder kannst Du nicht Prof. Diel in Mannheim konsultieren, das ist doch nicht so weit von Bruchsal entfernt? Ich komme aus der Gegend um Frankfurt und bin 61 Jahre alt, fühle mich aber viel jünger, zumindest im Kopf, nur die Glieder sind häufig wie Blei. Ich bin sehr traurig im Forum zu lesen, wieviele junge Frauen betroffen sind.Liebe Grüße an alle!
Ursula

Hallo zusammen,
ich nehme nach Chemo und Bestrahlung seit einem halben Jahr Tamoxifen und war just gestern wegen starker Fersenschmerzen beim Orthopäden (leider ohne vorher eure Mitteilungen im Forum gelesen zu haben), hatte allerdings gedacht, die wären auf die Chemo zurückzuführen. Muss Montag zum CT deswegen, weil dem Arzt die eigenartigen Schwellungen suspekt waren. - Mir auch!
Herzliche Grüße
Issy

[PetraK]

Hallo Petra,

die von dir beschriebenen Beschwerden hatte ich auch im rechten Fuß, vor allem, morgens nach dem Aufstehen und wenn ich länger gesessen hatte. Fing erst so ca. ein halbes Jahr nach der Chemo an, da nahm ich noch Tam und Zoladex. Ein Jahr später ließ ich mir die Eierstöcke entfernen und hörte mit der AHT auf, aber die Beschwerden blieben. War auch Verdacht auf Fersensporn, aber im Röntgenbild nichts zu sehen.... Erst dieses Jahr (3 Jahre später) wurde aus anderen Gründen ein Knochenszinti gemacht und als Nebenbefund eine Arthrose im rechten Fuß festgestellt. (Vorher galt ich schon als Simulant). Jetzt hab ich spezielle Einlagen und nehme regelmäßig Teufelskralle Dragees und gegen die auch festgestellte Osteoporose Calcium. Der Orthopäde hält beides für Folgen der Krebsbehandlung.........Aber die Beschwerden sind jetzt viel weniger geworden, warum ist nur kein Arzt früher auf die Idee gekommen...

Liebe grüße aus HH

PetraK

[penguin]

Hallo Petra,

Nun will ich mich nach fast 2 Jahren wieder zu dem Thema melden (ich bin die Vicky...;) ).
Wie kommst Du zu Fosamax? Indem Du Dir mal Deine Knochendichte messen lässt, wenn die im Keller ist, brauchst Du was, um sie wieder "hochzupäppeln". Mittlerweilen gibt es anstelle von Fosamax (das noch immer recht teuer ist) ein Generika mit dem etwas sperrigen Namen Alendronsäure 70mg - 1x wöchentlich von Ratiopharm. Beide Medikamente sind sozusagen im Kombipack mit Kalzium- und VitaminD3-Tabletten oder Granulat. Meine Probleme mit den Sehnen und auch mit den Fuss"boden"gelenken (die verursachen nämlich die Probleme beim längeren Stehen) haben damit erheblich abgenommen, allerdings habe ich auch Schuheinlagen vom Orthopäden bekommen. Und ausserdem noch einen prima Tipp, wie ich meine geschwollene Archillessehne (die ist nämlich auch schuld, wenn die Fuss-Sohle schmerzt, weil ja alles verkürzt ist) wieder "normal" kriege....Indomelan 1%-Gel (von Lannacher)
Mir gehts seit ca. einem halben Jahr recht gut mit den Gelenken, auch jetzt in der Sommerhitze hab ich fast keine Probleme!

Wünsch Dir alles Liebe Penguin

[Michaela]

Hallo an alle,

durch Zufall bin ich gerade auf eure Links gestoßen.. Ich habe seit Ene März dieselben Probleme. Fing im rechtn Fuss an, Behandlung mit Dickophenac. Erst als Tabletten und Salbe, dann als Spritzenkur. Half nichts. Dann Geleinlagen null Erfolg. Eher Verschlechterung. Habe nun Tabea einlagen verschrieben bekommen. Helfen etwas beim Laufen. Nun auch noch der andere Fuss betroffen. Hausarzt und Orthopäde meinten es sei Fersensporn. Beim Röntgen allerdings nichts gefunden. Das war aber im April. Nun habe ich mir bei einem anderen Orthopäden einen Termin in HH geholt. Mein anderer meinte immer nur. Das ginge alleine durch die Einlagen weg und diagnostizierte Fersensporn ohne nochmals zu röntgen. Mein Arzt meinte, dass könnte der dann gar nicht erkennen. Habe OP Chemo und Bestrahlung hinter mir. Vor 2 Jahren. AHT musste abgebrochen werden. Werde nun mal den Orthopäden darauf ansprechen. Der andere meinte es könne nicht von der Chemo etc. kommen.
Wie habt ihr die Schüsslersalze eingenommen und welche?
Meine Mutter setzt jetzt wieder für mich Schwedenkräuter nach Maria Treben an. Da schwört sie so drauf. Bin mittlerweile versucht alles auszuprobieren. Auch meine Achillessehne ist seit 9 Jahren verkürzt, nach einer OP.
Erzählt mal wie es euch weiter ergeht...
Liebe Grüße
Michaela

[penguin]

Hallo Petra,

So ein Mist...hab jetzt fast nen Roman geschrieben gehabt und als ich auf "senden" drück, ist alles weg!!:angry: :angry: :angry: Versuch's, ob ich noch alles zusammenkriege...

Ja, der Wirkstoff ist es!! Allerdings steht in meinem "Waschzettel" nix von Gewöhnungseffekten...ich nehms eh nur, wenns mal wieder zuviel wird, hält dann meist länger vor.

Wegen der Knochendichte: pass auf, dass die Messmethode "DEXA" ist, alles andere ist nicht wirklich aussagekräftig. Und deine Frauenärztin versteh ich nicht ganz - ist ja eigentlich normal, wenn die Hormone flöten gehen (bei uns halt dank AHT ein bissl schneller:sad: ), dass dann die Knochendichte absackt. Oder was meinst, warum Frauen in einem gewissen Alter mit Osteoporose zu tun haben??
Meine erste Messung war direkt nach der Chemo; war im ganz normalen Bereich (sonst hätt ich Armidex vielleicht gar net gekriegt), nach 2 Monaten AHT die nächste Messung -Knochendichte am A....:angry: Inzwischen bin ich mit Fosamax wieder auf knapp normal bzw. knapp Osteopenie.

Übrigens: Generica haben zwar denselben Wirkstoff wie das Originalmedi, müssen aber nicht zwingend genau dieselbe Zusammensetzung haben...

Liebe Grüsse Penguin

[gtg]

Hallo Ihr Lieben,
mir ging es mit Zoladex +Aromasin so schlimm, jetzt nur unter Aromasin geht es besser!
Aber noch immer habe ich an der linken hand einige sog. Schnappfinger---die gelenke schnappen ein und ich kann sieohne fremdhilfe dann nicht aus diese schmerzhafte Position bringen...in größeren Abständen wurde mir so alle 5-6 Monate Kortison direkt in die betroffenen Gelenke gespritzt und es waurde besser-nun nehme ich schon seit einiger Zeit Bromalein-ein Ananasenzym ein-es ist entzündungshemmend uns auch heir habe ich beste Erfahrungen gemacht...natürlich steige ich auch die ersten morgenstunden wie eine geräderte Atrappe durch die Welt--aber es wurde halt besser!
Alles Gute für euch...und im Herzen sind wir doch noch die leichtfüßigen Gazellen-oder wie heißt das Ding mit dem Rüssel?? Ha,ha!!
Mit immer noch steifen Fingern wünsch ich euch einen guten Tag gtg/GABI