24.02.2002, 13:33
Hallo !
Meine Schwester leidet an Darmkrebs, der inzwischen schon Metastasen gebildet hat. Da der Krebs unter Chemotherapie weitergewachsen ist, und meine Schwester inzwischen körperlich sehr geschwächt ist, haben wir beschlossen, die Chemotherapie einzustellen.
Der Arzt in der Klinik und auch unser Hausarzt hat uns zur Misteltherapie geraten, um das Immunsystem zu stärken. Sie sagten uns, daß damit schon gute Erfolge erzielt worden wären, einige Tumore kämen damit sogar zum Stillstand und außerdem sei es praktisch frei von Nebenwirkungen. Das hat uns letztendlich überzeugt und wir haben mit der Therapie begonnen.
Nun waren wir letzte Woche bei einem anerkannten Onkologen und der riet uns strengstens von Iscador ab. Der Nutzen des Medikaments sei nicht erwiesen - im Gegenteil, im Labor sei sogar eine metastasenwachstumsfördernde Wirkung nachgewiesen.
Darauf hin habe ich versucht mich im Internet schlau zu machen. Und tatsächlich: alle "seriösen", wissenschaftliche und objektive Berichte stehen Iscador eher kritisch gegenüber.
Nun sind wir völlig verunsichert. Sollen wir nun weitermachen oder nicht. Gebracht hat's ja bis jetzt subjektiv noch nichts, aber wir standen ja auch noch am Anfang der Therapie.
Hat von Euch jemand nachweisliche Erfahrungen mit Iscador? Positive oder negative?
Meine Schwester leidet an Darmkrebs, der inzwischen schon Metastasen gebildet hat. Da der Krebs unter Chemotherapie weitergewachsen ist, und meine Schwester inzwischen körperlich sehr geschwächt ist, haben wir beschlossen, die Chemotherapie einzustellen.
Der Arzt in der Klinik und auch unser Hausarzt hat uns zur Misteltherapie geraten, um das Immunsystem zu stärken. Sie sagten uns, daß damit schon gute Erfolge erzielt worden wären, einige Tumore kämen damit sogar zum Stillstand und außerdem sei es praktisch frei von Nebenwirkungen. Das hat uns letztendlich überzeugt und wir haben mit der Therapie begonnen.
Nun waren wir letzte Woche bei einem anerkannten Onkologen und der riet uns strengstens von Iscador ab. Der Nutzen des Medikaments sei nicht erwiesen - im Gegenteil, im Labor sei sogar eine metastasenwachstumsfördernde Wirkung nachgewiesen.
Darauf hin habe ich versucht mich im Internet schlau zu machen. Und tatsächlich: alle "seriösen", wissenschaftliche und objektive Berichte stehen Iscador eher kritisch gegenüber.
Nun sind wir völlig verunsichert. Sollen wir nun weitermachen oder nicht. Gebracht hat's ja bis jetzt subjektiv noch nichts, aber wir standen ja auch noch am Anfang der Therapie.
Hat von Euch jemand nachweisliche Erfahrungen mit Iscador? Positive oder negative?