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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Positives!!!


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Gärtner
14.05.2008, 13:27
Und auch bei mir gibt es wieder Positives zu vermelden.
Mein MRT hat bei den vorhandenen Lymphknoten und der Leberläsion kein Wachstum festgestellt. Seit der Entdeckung ist jetzt fast ein Jahr vergangen, ohne dass sie sich gerührt hätten.

estella
14.05.2008, 17:14
Lieber Gärtner!!!!

Huraahhhhh! Ich freue ich sooooooooooooooooooooooooooo!!!!!!!
Alles Liebe,

alicia

peter3
14.05.2008, 20:19
Hallo Gärtner weiter so ich freue mich für dich
Peter:rotier::rotier:

jani1944
15.05.2008, 08:06
Hallo Gärtner,
es schön das zu hören. Ich freue mich mit Dir.
Liebe Grüße
Jani

_Viola_
15.05.2008, 14:27
Hallo Gärtner,

auch ich freue mich sehr für dich. Wieder eine Hürde genommen. Weiterhin alles nur erdenklich Gute und dass alle weiteren Untersuchungen genauso positiv verlaufen.

Liebe Grüße
Viola :winke:

irmgard05
21.05.2008, 18:28
Hallo Gärtner, schön zu lesen, dass bei dir sozusagen Ruhe herrscht. Auf das dieser Status noch lange bestehen bleibt! Alles Gute weiterhin! Irmgard

irmgard05
05.06.2008, 14:23
Hallo, auch ich kann ein :megaphon:günstiges Kontrollergebnis verkünden:prost:! Ich war zum CT und als Gesamtergebnis kann gesagt werden, es gibt seit der letzten Kontrolle(OKtober 2007) keine Veränderung. Da passt ein lieber:engel: auf mich auf! Einen so lieben:engel: wünsche ich euch auch: Dass die:engel::engel::engel::engel::engel::engel: noch lange für uns sorgen.
Liebe Grüße Irmgard

ulla46
05.06.2008, 16:09
Liebe Irmgard,
ich freue mich riesig mit dir!!!
Ulla

jani1944
06.06.2008, 10:23
Liebe Irmgard,
ich freue mich mit Dir und hoffe, dass Du zu den Glücklichen zählst die diese Krankheit auf Dauer besiegt.
Liebe Grüße
Jani

Gärtner
06.06.2008, 12:34
Herzlichen Glückwunsch, Irmgard!
Wieder eine Urlaubsverlängerung rausgeschunden!;):prost:

Ich aber auch. Am Dienstag war ich zur Gastroskopie: Alles glatt und gut verheilt. Fast keine Narben. Nur eine kleine Entzündung, da wo eine Klammer war. Die Klammer ist weg, verschwunden. :confused:

Also Irmgard, wir werden es noch eine Weile aushalten müssen miteinander hier.:smiley1:

ulla46
06.06.2008, 23:20
Lieber Gärtner,
auch dir Gratulation zu den Untersuchungsergebnissen! So soll es noch gaaaaaaanz lange sein!
Ulla

irmgard05
07.06.2008, 20:27
Danke Ulla und Jani. Danke Gärtner, schön, dass du auch so gute Ergebnisse hast! Liebe Grüße Irmgard

Gabi
08.06.2008, 23:29
Liebe Irmgard


Herzlichen Glückwunsch, auch vom mir.

Ich hatte Montag auch mein CT und muss noch auf das Ergebnis warten.

Morgen steht die Berechnung für meine Bestrahlung an, sie haben noch
auf das ende des zweiten Zyklus der Chemo gewartet.

Liebe Grüße Gabi

irmgard05
12.06.2008, 18:07
Liebe Gabi, ich wünsche dir, dass das Ergebnis günstig ausfällt! Du schreibst nochmal, dass du jetzt eine Bestrahlung erhälst. Wie kommt es, dass das zum 2ten Mal und nach einer Op möglich ist? Bis zu deiner Situation habe ich immer wieder nur gehört: Bestrahlung wegen des Narbengewebes wäre dann nicht mehr möglich, bzw. eine wiederholte Bestrahlung wäre wegen der Gewebsschäden nicht möglich. Nun ist das sicher nur im Einzelfall wirklich zu beantworten. Aber mir wurde das im Allgemeinen mehrfach so gesagt. Oder vertreten die Essener Ärzte da einen besonderen Standpunkt - auf Grund ihrer besonderen Erfahrung, ihrer besonderen Geräte oder? Alles Liebe und Gute Irmgard

_Viola_
12.06.2008, 18:47
Liebe Irmgard, lieber Gärtner,

erst mal ganz herzliche Glückwünsche zu den guten Ergebnissen. Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass es auch in den nächsten Jahren so sein wird.

Liebe Gabi,

ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass bei Dir alles reibungslos verläuft. Mein Vater hat Bestrahlungen nach der OP und als die Metastase aufgetaucht ist. Durch die Bestrahlung war die Metastase beim ersten Mal ganz verschwunden. Alles Gute für Dich!

Lieber Peter,

Dir drücke ich auch die Daumen für Deine bevorstehende Behandlung. Auch für Dich alles Gute!

Liebe Grüße
Viola

Susanne_T
28.07.2008, 15:21
Hallo Zusammen,

erstmal ja, es geht mir und meiner Familie gut und ich entschuldige mich gleich bei all denen, die ewig nicht von mir gehört haben!

Als Zweites: Meinem Vater, für den ich diesen Strang ja mal vor Ewigkeiten eröffnet habe, geht es auch gut. Er ist vergnügt und munter, spielt Golf und hat nur mit seinen maroden Knochen Problemen.

Ich hoffe sehr, allen damit ein wenig Hoffnung zu schicken, die auf der Suche nach einer längeren Prognose sind. Es kann also auch gut laufen und wir sind sehr froh darüber und dankbar dafür! Wir genießene jeden Tag! Und das nun seit 4 Jahren!

Und Drittens: Ich freue mich, dass ich soviele hier wiederfinden, die an SPK erkrankt sind und, die ich noch von früher her kenne! Schön, dass Ihr immer noch unter uns weilt und fleißig kämpft! Macht weiter so, super!

Liebe Grüße an Euch alle und alles Gute weiterhin,
Susanne

Gärtner
29.07.2008, 13:58
Das ist doch wirklich eine Meldung für "Positives"!
Sie wird allen Mut machen, dass es durchaus Chancen gibt.
Vielen Dank also dafür, dass Du Dich wieder gemeldet hast! Solche Meldungen wünschen wir uns.
Weiterhin alles Gute für Deinen Vater und ein langes Leben!

ulla46
29.07.2008, 17:51
Hallo Susanne,
von diesen Nachrichten brauchen wir mehr!!! Wie schön, dass es deinem Vater gut geht. Lange soll erleben!:winke:
Hat dein Vater irgend etwas verändert in seinem Leben (Ernährung, weniger Stress, Vitamine) oder ist sein Leben so weiter gegangen wie vorher?
Bei diesem seltenen Krebs gibt es ja keine medizinichen Ratschläge, was nach Therapiende zu machen sei und man kann nur von denen lernen, die es länger überstanden haben.
Liebe Grüße
Ulla

jani1944
29.07.2008, 22:13
Hallo Susanne,
ich schließe mich meinen Vorrednern an und es macht Mut so positive Nachrichten zu lesen.
Liebe Grüße
Jani

peter3
30.07.2008, 05:38
Hallo Susanne
Es ist ja schon alles gesagt worden .Ich kann auch nur den Daumen hoch machen :prost::prost:.Gruß unbekannter weise an Deinen Papa macht weiter so
Gruß Peter:prost::prost::prost::prost::prost:

astrid69
05.08.2008, 15:37
von diesen Nachrichten brauchen wir mehr!!!


Hallo zusammen,

auch ich habe mich ewig nicht gemeldet und möchte euch wissen lassen, dass es meinem Mann auch noch gut geht (mit Ausnahmer der Phasen, in denen er unerklärlicherweise keinerlei Nahrung aufnehmen kann). Seine Diagnose ist nun auch schon 4 Jahre her.

Ich freue mich sehr für euch alle, dass es euch weiterhin gut geht.

Weiter so!

Liebe Grüße
Astrid

Gärtner
16.09.2008, 01:35
Heute, eigentlich nun schon gestern, feier(t)e ich meinen 3. Geburtstag seit der Operation.

estella
16.09.2008, 09:52
Lieber Gärtner!

Wie schön!!!! Ich gratuliere dir ganz herzlich und freue mich soooooo für dich, ich hoffe, dass du angemessen gefeiert hat oder noch feierst!
Alles Liebe,

alicia

PrinzessinAqua
16.09.2008, 10:11
Lieber Gärtner,
das freut mich zu lesen das es dir so gut geht, wünsche dir weiterhin alles alles gute.

Liebe grüße
manu

renato
16.09.2008, 14:05
Hallo Zusammen
Auch ich möchte was positives sagen. Ich war heute zur Besprechung meines CT und es ist auch bei mir gut. Weiter so. Geben wir Vollgas!!!! :prost::prost::prost:
Grüsse aus der Schweiz

Renato

irmgard05
16.09.2008, 18:48
Hallo Gärtner, das freut mich! Mir war gar nicht bewusst, dass wir zeitlich so dicht zusammen liegen. Meine Diagnose war am 27. 9. 2005 und bin dann im Oktober operiert worden.
Meist bin ich ganz zuversichtlich noch ein Weilchen bis eine lange Weile hin zubekommen. Wir werden es schon hinkriegen! Grüße Irmgard

irmgard05
16.09.2008, 18:50
Hallo Renato, auch dir Glückwünsche zu deinem guten Ergebnis. Alles Gute, auf das es so weitergeht! Grüße Irmgard

Gärtner
22.09.2008, 13:24
Ja, liebe Irmgard, das wollen wir.
Und es gibt einem ja auch eine gewisse Genugtuung, dass man noch da ist, trotz aller Unwahrscheinlichkeit.

Hallo Renato!
Herzlich willkommen hier und bleib uns in dieser Rubrik lange erhalten!

Gärtner
24.11.2008, 20:05
Ich war heute zur Sonograhie-Nachuntersuchung.
Es ist nichts gefunden worden. Keine Metastasen zu sehen. Die Läsionen auf der Leber, die immer mal da waren und dann wieder nicht, sind auch nicht mehr zu sehen. Juhu!

jani1944
25.11.2008, 00:02
Ich war heute zur Sonograhie-Nachuntersuchung.
Es ist nichts gefunden worden. Keine Metastasen zu sehen. Die Läsionen auf der Leber, die immer mal da waren und dann wieder nicht, sind auch nicht mehr zu sehen. Juhu!

Das ist doch eine gute Nachricht. Ich freue mich mit Dir.
Liebe Grüße
Jani

irmgard05
25.11.2008, 11:30
Hallo Gärtner, ich freu mich für dich und wünsch dir von Herzen, dass dir das was ich jetzt angehen muss(wie Gabi und Peter und die vielen anderen) erspart bleibt! :megaphon:Viele weitere günstige Befunde! Irmgard

peter3
26.11.2008, 06:47
Super Gärtner mach weiter so :prost::prost::prost::prost:
gruß Peter

_Viola_
26.11.2008, 20:08
Hallo Gärtner,

ist ja toll - herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich mit Dir. Es ist doch immer wieder schön zu lesen, dass es auch positive Verläufe gibt.

Mach weiter so!!! Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen! Alles Gute!

Liebe Grüße
Viola :prost::prost:

ulla46
26.11.2008, 21:05
Hallo Gärtner,
ich freue mich für dich!:prost: Auf deine langwährende Gesundheit!
Ulla

Gabi
27.11.2008, 00:07
Hallo Gärtner,

das ist doch mal eine gute Nachricht.:prost::prost::prost::prost::prost:
Auch hoffe dass das so bleibt bei dir.

Liebe Grüße:knuddel:
Gabi

estella
27.11.2008, 16:03
Lieber Gärtner,

so schön, positive Meldungen zu lesen!!!!!!!!! Freue mich sehr für dich!!

Grüße aus Berlin,

alicia

Gärtner
27.11.2008, 21:50
Danke allen, die sich mitfreuen!:)
Irmgard und Peter: schreibt bald wieder hier!

UeberDenAbgrund
02.12.2008, 19:36
Positives auch weiterhin von mir! Viele Grüße an alle Betroffenen und ihre Angehörige!

www.krebstagebuchonline.de

jani1944
04.12.2008, 12:41
Hallo Jürgen, hallo Gärtner,
auch ich verfolge Eure Eintragungen immer mit Interesse. Mir geht es auch so, dass positive Berichte doch Mut machen. Leider gibt es weniger positiven Berichte als negative (krankheitsbedingt !!!!) Ich bin zwar nur Angehöriger, aber durch das hautnahe miterleben bei meinem Mann auch irgendwie Betroffene. Auch bei meinem Mann gibt es überwiegend nur positives zu berichten. Als negativ bei ihm empfinde ich seine öfteren Rückfälle hinsichtlich des Rauchens. Das ist bei uns immer ein Streitpunkt. Es ist für mich schwer nachzuvollziehen, dass jemand in dieser Situation nicht ganz auf das Rauchen verzichten kann. Aber das nur am Rande. Reflux hat mein Mann nur noch sehr selten, meistens nur dann wenn er nach einer Mahlzeit sich sofort zum Schlafen hinlegt und von seiner erhöhten (Kopflage) runterrutscht. Schmerzen hat er zum Glück keine. Die Alternativmedizin (Mistelspritzen ect) hat bei ihm doch recht gut angeschlagen. Allerdings kann er keine Gewichtszunahme verzeichnen. Aber solange er nicht abnimmt ist das auch nicht schlimm. Er kann auch alle Aktivitäten ohne große Schwächegefühle durchführen. Das Essen der vitalstoffreichen Vollwertkost bereitet ihm keine Schwierigkeiten. Säureblocker werden nach wie vor nicht genommen.
Liebe Grüße
Jani

_Viola_
04.12.2008, 19:38
Liebe Jani,

es ist schön, dass es Deinem Mann so gut geht.

Mein Vater hat sofort mit dem Rauchen aufgehört, als er die Diagnose SPKR erhalten hat, aber Du siehst ja, das hat auch nichts genützt. Er hätte auch weiter rauchen können. Als mein Vater in der Klinik lag, konnte er vom Fenster aus auf die Raucherecke schauen. Er sagte dann mal zu einem Arzt, wie man bei so einer Diagnose denn noch rauchen könnte, da sagte der Arzt, dass er das seinen Patienten nie verbieten würde. Bei uns im Ort gibt es zwei Männer, die schon seit Jahren an Krebs erkrankt sind. Einer hat Magenkrebs und bei dem anderen hat es mit Prostatakrebs angefangen, dann kam Magen- und Speiseröhrenkrebs dazu. Beide rauchen nicht nur, nein sie saufen wie die Löcher und das seit Jahren. Verstehen kann ich so etwas nicht. Aber sie machen sich auch keine Gedanken über ihre Krankheit - leben halt einfach in den Tag hinein. Aber sie leben.

Dass er nicht zunimmt, hängt sicher auch mit dieser schrecklichen Krankheit zusammen. Aber solange er nicht abnimmt, ist es doch ok.

Alles Gute weiterhin für Deinen Mann!

Liebe Grüße
Viola

UeberDenAbgrund
05.12.2008, 23:41
Hallo Gärtner, hallo Jani!

Es ist sicher auch zu berücksichtigen ob der Magen teilweise oder ganz entfernt wurde. Ich habe "nur" eine Magenteilentfernung welche mich zwar 2 der 3 versorgenden Blutgefäße gekostet hat, aber sonst scheint er noch ausreichend zu arbeiten. Ich kann wieder ca 75-80 % der früheren Mengen essen ohne nennenswertes Dumping zu bekommen. Spätdumping hat sich zum Glück bei mir keines eingestellt. Ich benötige auch keine zusätzliche Vitamin B12 Spritzen (Blut wurde getestet, kein Mangel), nehme aber gelegentlich eine Ampulle Vitasprint zusätzlich ein. Ich hoffe, dass wir eine reelle Chance haben. Viele Grüße!

elke64
02.03.2009, 19:37
Ein liebes Hallo an Euch alle,
ich möchte das "Positive" doch nochmal nach vorne holen. Ich habe lange nichts mehr von meinem Mann Mark berichtet. Das möchte ich hiermit nachholen. Es geht ihm GUT ! Die letzten Kontrolluntersuchungen waren alle super und die Abstände sind von 3 auf 4 Monate heraufgesetzt worden. Er steht wieder voll im Berufsleben und platzt fast vor Tatendrang. :)

Ich habe regelmäßig Eure Einträge verfolgt und wünsche Euch allen ( im Besonderen Irmgard, Gabi und Peter ) so sehr, dass ihr den Krebs in die Schranken weisen könnt.
Viele liebe Grüsse
Elke:winke::winke::winke:

Gärtner
03.03.2009, 23:22
Mann, der hat's gut. Aber ich gönn's ihm.:)
Weiter so!

renato
11.03.2009, 10:16
Hallo zusammen
Ich habe mich schon seit längerer Zeit nicht mehr gemeldet, aber trotzdem habe ich die Beiträge gelesen und mir so meine Gedanken gemacht.
Nun, bei mir sind jetzt genau zwei Jahre seid meiner OP vergangen. Letzte Woche habe ich ein CT und eine Magenspiegelung gemacht und gestern den Befund bekommen. Es sind keine Anzeichen von irgend etwas zu sehen :). Eine riesen Erleichterung ist mir durch die Haut gegangen. Natürlich weiss ich auch, dass es noch ein langer Weg sein wird. Aber solche Aufsteller können einem richtig Gut tun.
Mir persönlich geht es auch körperlich besser. Mein Gewicht ist konstant und mit dem Essen geht es auch ganz gut. Ich kann sagen, dass es mir von Tag zu Tag immer besser geht. Ich hoffe natürlich, dass ich von Euch auch mehr so Sachen lesen werde. :winke::winke:
Gruss aus der Schweiz
Renato

Gärtner
12.03.2009, 10:21
:rotier: Toppy, Renato! Glückwunsch und: weiter so!

ulla46
12.03.2009, 13:01
:winke: Glückwunsch Renato!
Ich freue mich für dich und wünsche dir, dass auch alle kommenden Untersuchungen ohne Befund sind!
Ulla

_Viola_
12.03.2009, 19:09
Lieber Renato,

auch von mir ganz herzliche Glückwünsche! Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass die Befunde immer so gut ausfallen. Weiterhin toi, toi, toi.

Liebe Grüße
Viola

Gärtner
28.04.2009, 00:53
Nun kann ich auch wieder etwas Positives vermelden.
Eigentlich war ich ziemlich beunruhigt, weil ich seit einiger Zeit verstärkt Schmerzen unter dem Brustbein und verstärktes Sodbrennen (fast immer) hatte. Heute war ich nun bei der Ösophaguskopie und, Gott sei Dank, ist nichts sehr Schlimmes herausgekommen. Es besteht nur eine kleine Erosion der Rest-Speiseröhre. Die soll mit verdoppelter Dosis Omeprazol beseitigt werden. Ich hoffe, dass es bald gelingt und das die Biopsie nichts Negatives erbringt.

ulla46
29.04.2009, 20:18
Hallo Gärtner,
ich freue mich für dich!
Ulla

irmgard05
03.05.2009, 11:39
Hallo Gärtner, auf dass die medikamente helfen!! es ist ja gut, wenn sich probleme doch als relativ klein herausstellen.
positives von mir: der befund beim ct passt zu allen anderen befunden. zur zeit sieht alles gut aus. von dem rezidiv ist nichts mehr zu sehen. die therapie ist ja nun schon 3monate her, von daher klingt das alles sehr gut. ansonsten geht es mir mit kleinen schrittchen besser. liebe grüße irmgard

ulla46
03.05.2009, 16:24
Liebe Irmgard,
ich wünsche dir, dass die Schrittchen dann langsam zu Schritten werden!
Ulla

Gärtner
04.05.2009, 02:25
Na, das lässt sich doch hören, Irmgard!
Das ist doch wirklich mal wieder was wirklich Positives!
Was sagen die Ärzte? Die sind doch wohl ganz begeistert.
Nun werde bald wieder ganz gesund!:knuddel:

estella
04.05.2009, 13:04
Lieber Gärtner, liebe Irmgard,

ich freu mich so sehr für euch!!!!! Das sind wirklich gute Nachrichten.

Alles Liebe,

alicia

peter3
05.05.2009, 14:46
Hallo Gärtner -Renato und Irmgard .
Freut mich riesig von euch positive Nachrichten zu hören ,wir als Langzeitkämpfer müssen doch die anderen Aufbauen.:prost:

auch bei mir gibt es erfreuliches zu berichten CT war super kein Nachweiß von Lymphmetastasen und alle anderen Organe sind auch ok ,nur eine entzündung der Schleimhäute in der Speiseröhren ,deswegen leichte Schluckbeschwerden. Ich wünsche Euch weiterhin alles alles gute
Peter:remybussi:knuddel::remybussi:knuddel:

http://leben-mit-speiseroehrenkrebs.net/

renato
05.05.2009, 16:47
Hallo Peter

Freud mich RIESIG für dich. Weiter so. Viel Glück ! ! ! ! ! ! ! !

grüessli us de schwitz
renato

ulla46
06.05.2009, 12:20
Hallo Peter,
das ist ja eine tolle Nachricht!!!!:D
Ulla

Gärtner
06.05.2009, 12:43
Das ist ja Spitze, Peter!
Ich habe große Hochachtung vor Dir und Irmgard, die solche große Belastung auf sich nehmen. Den Erfolg habt Ihr Euch redlich verdient.
Weiter viel Glück!

jani1944
07.05.2009, 08:22
Hallo Irmgard und Peter und alle Anderen,
auch ich freue mich über Eure Fortschritte. Schön , das es es Euch gelingt diese Krankheit in den Griff zu bekommen.
Liebe Grüße
Jani

Ulrike170550
07.05.2009, 10:58
Auch von mir an Irmgard und Peter die besten Wünsche und Glückwunsche, es wieder mal geschafft zu haben. Ihr macht anderen Betroffenen mit Rezidiv sehr viel Mut und gebt Zuversicht, mit dieser Krankheit so umzugehen, dass trotz aller Beschwerden immer wieder Positives dabei herauskommt. Danke dafür und ich hoffe mich Ende Mai mit einer ähnlich guten Nachricht hier melden zu können. Liebe Grüße

Ulrike

irmgard05
07.05.2009, 17:45
Das freut mich sehr, peter. sowas lese ich gerne! liebe grüße irmgard

Peggy25
08.05.2009, 02:07
Ganz toll, super das es euch so gut geht...bin froh unter der Rubrik positives immer mal wieder was lesen zu können, hoffe, es geht so weiter!!!!

Liebe Grüße aus Kanada

Ulrike170550
29.05.2009, 17:30
;)
Hallo, hier melde ich mich nun mit positiven Ergebnissen vom CT am 28.05. und der Kontrollspiegelung vom 29.05. nach meiner Radiofrequenzablation, die am 27.03.09 war. Auf dem CT alles in Ordnung, keine Metastasen und kein Tumor in der Speiseröhre zu sehen, die Untersuchung heute durch 2 Chefärzte ergab keine Anzeichen mehr für einen Tumor, lediglich eine Bougierung steht am 11.06. noch an und die Ergebnisse des Abstrichs müssen wir auch noch abwarten, doch ich kann gut essen und schlucken, natürlich kein Fleisch in großen Stücken, doch sonst alles, bin glücklich und happy und wünsche allen ein schönes Pfingstfest.

Liebe Grüße Ulrike

UeberDenAbgrund
31.05.2009, 16:29
Auch von mir wieder einmal Positives. Kontrolluntersuchungen vom April 2009: Alles OK!

http://www.krebstagebuchonline.de

Viele Grüße
Jürgen

Gärtner
03.06.2009, 16:06
Glückwunsch Jürgen und Ulrike!
Weiter so!

Ulrike, Du sollst doch auch gar keine großen Fleischstücke runterschlucken, sondern immer alles gut durchkauen::boese:

ulla46
17.06.2009, 18:42
Hallo an alle,
ich habe auch wieder Positives zu vermelden: Kontrolluntersuchung ergab heute: alles ok! :D 4 Jahre sind nun seit Diagnose geschafft.
Ulla

Gärtner
18.06.2009, 12:03
Es ist schön, dass Du wieder ein gutes Untersuchungsergebnis hattest.
Man denkt immer gleich an etwas Schlimmes, wenn am Körper mal etwas nicht in Ordnung ist und ist dann sehr froh, wenn es nicht "das" ist, vor dem man Angst hatte.
Die Erleichterung kann Dir hier jeder nachfühlen.
:prost:

irmgard05
19.06.2009, 11:25
Liebe Ulla, schön, dass du so etwas Gutes zu berichten hast!:rotier2:weiter so!! Mittlerweile habe ich es auch endlich geschafft deine homepage zu lesen. bin beeindruckt. du hast wirklich viel investiert und gut verständlich geschrieben, ohne dass man das gefühl bekommt es sei oberflächlich. auch wenn es schon lang vorbei ist, danke auch für dein PN. Ich schaffs zur Zeit nicht zeitgerechter zu reagieren. der husten quält mich erheblich. liebe grüße irmgard

peter3
22.06.2009, 08:20
Für alle hier mit Positven Befunden öffne ich eine Flasche Sekt
Peter:prost::prost::prost::prost:

Gärtner
25.07.2009, 00:58
Hallo!
Ich will mich mal wieder melden und sagen, dass soweit alles in Ordnung ist.
Das MRT zeigt einen unveränderten Befund, d.h. die Lymphknoten und die Leberläsion sind nicht gewachsen. Was will man mehr!
Euch auch alles Gute!

irmgard05
28.07.2009, 12:25
:winke:hallo gärtner, das freut mich:rotier:weiter so! liebe grüße irmgard:winke:

Gärtner
09.08.2009, 23:43
Am 3.8. waren es bei mir 4 Jahre seit der Operation.
Wie doch die Zeit vergeht.

ulla46
10.08.2009, 16:41
Hallo Gärtner,
Auf weitere 4 gute Jahre! :prost:
Ulla

peter3
11.08.2009, 09:59
Hallo Gärtner
Glückwunsch ,auch ich wünsche dir für die nächsten 30 Jahre alles gute:prost:
Ich muss nächsten Dienstag zur Endosono nach Dortmund dort kontrollert man ob der Lymphknoten weiter gewachsen ist mal sehen was rumkomt
Gruß Peter
http://leben-mit-speiseroehrenkrebs.net/

irmgard05
11.08.2009, 11:16
Hallo Gärtner, bei mir sind es auch bald 4 Jahre. ich wünsche dir noch das ganze 1x4 an jahren dazu und die so gesund , wie nur eben möglich. liebe grüße irmgard.

Löwin69
11.08.2009, 19:45
Hallo ,
ich klinke mich mal kurz hier rein.
Ich komme aus dem Brustkrebsforum,doch seit einiger Zeit lese ich hier immer mit.Mein Bruder hat im Juni die Diagnose Speiseröhrenkrebs bekommen.Ist bereits operiert und hat schon einige Chemos hinter sich,es geht ihm soweit ganz gut,nur das er enorm abgenommen hat und noch sehr schwach ist.Er hat kein Internet,doch ich berichte immer wenn ich etwas erfahre und versuche ihm dadurch etwas zu helfen.
Positives von Euch zu hören,macht Mut und ich hoffe das ich davon noch ganz viel von Euch hören werde.
Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute und nur gute Ergebnisse..
Gruss Tina

Gärtner
12.08.2009, 22:03
Vielen Dank für die Wünsche, Tina!
Auch Deinem Bruder wünsche ich alles Gute. Möge er uns hiererhalten bleiben; und vor Allem Dir natürlich.
War er denn schon zur Reha oder will er nicht? Das tut aber gut und hilft, die ersten Probleme zu überwinden.

Löwin69
13.08.2009, 14:41
Hallo Gärtner,
danke auch für die Wünsche.
Mein Bruder hat schon einige Chemos hinter sich,aber auch noch einige vor sich.Er muss jetzt noch drei Chemos im Wochenabstand machen,dann zwei Wochen Pause(wieder die ganzen Untersuchungen) und anschliessend noch acht Chemos.Zur Kur will er natürlich.Ich hoffe das wenn wir mal Fragen haben,sie hier stellen können.So wie ich es mitbekomme ist das Krankenhaus in dem er behandelt wird zwar darauf spezialisiert,aber nicht gut im Erklären und Informieren.Und bei meiner Krebsbehandlung war einiges anders.
Tina

Asrael
22.08.2009, 10:22
Hallo Tina,

bestellt bitte Deinem Bruder, unbekannter Weise, liebe Grüße von mir. Ich bin vor vier Wochen und drei Tagen operiert worden. Diagnose Kardiakarzinom.

Ich habe auch sehr viel an Gewicht verloren, was mich aber nicht so stört. Es geht mir insgesamt jeden Tag ein bißchen besser.

Meine Chemo beginnt am 14 Sept und ich würde mich freuen, wenn Du über hier über Deinen Bruder bzw, darüber wie es ihm geht, berichten würdest.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Frankfurt/M;-))


Achim:winke:

Gärtner
10.09.2009, 10:39
Willkommen an Board, Achim!
Alles Gute für die nächsten Jahre!
Im Thread "Täglicher Lichtblick" kannst Du über Deine Erfahrungen in der ersten Zeit berichten. Es ist erstaunlich, was man nach diesem Trauma der Krebs-Behandlung an täglichen Lichtblicken erleben kann.

renato
10.03.2010, 15:20
Hallo zusammen
Ich habe mich seit Ewigkeiten nicht mehr gemeldet. Habe nur immer wieder die neuen Beiträge gelesen und dabei mir so meine Gedanken gemacht. Es gibt leider immer wieder neue Namen in diesem Forum, was einem natürlich traurig macht.
Nun !!!
Ich war gestern im Spital zur Besprechung meiner Jahreskontrolle. Das CT und die Magenspiegelung sind gut ausgefallen. Keine Hinweise auf Veränderungen!!
Seit meiner OP sind nun 3-Jahre vergangen und ich muss sagen, dass es wirklich bergauf geht. Klar ist die Lebensquallität eingeschränkt aber es funktioniert trotzdem.
:augendreh:laber::prost:
Grüsse aus der Schweiz
renato :winke:

ulla46
10.03.2010, 20:18
Hallo Renato,
ich gratuliere zu den guten Ergebnissen:D!!! Es tut so gut, mal wieder etwas Positives zu lesen. Ich wünsche dir von Herzen, dass dass du den Krebs für immer in die Wüste geschickt hast!
Ulla

monika100
10.03.2010, 20:53
Hallo Renato,

unbekannterweise auch von mir Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Ergebnis (Das wünschen wir uns alle!!) und weiterhin alles Gute.

LG Monika

Susanne_T
11.05.2010, 13:52
Da bin ich aber platt! Vor bald 6 Jahren habe ich dieses Thema eröffnet und es findet sich immer noch auf der ersten Seite des Forums für Speiseröhrenkrebs.

Und ich kann immer noch positives berichten! :megaphon: Meinem Vater geht es wirklich sehr, sehr gut und das obwohl er im Krankenhaus liegt! Das aber, weil er eine neue Hüfte bekommen hat. Und auch die OP ist gut gelaufen und es geht ihm gut. Nachdem die 5 Jahre um waren hat er beschlossen endlich die doofe Hüfte anzugehen, die ja schon damals der Grund war, warum er überhaupt mal einen kompletten Check Up hat machen lassen. Nun ist der Störenfrid auch beseitigt :tongue und wir gucken alle weiter sehr gut gelaunt und positiv in die Zukunft! Kein Krebs und ne heile Hüfte, hipp, hipp, Hurra! :rotier2:

Allen hier alles Gute und viel, viel Erfolg im Kampf gegen den Krebs!

LG Susanne :) :winke:

Kikimora65
11.05.2010, 17:45
Hey Susanne ,

das ist klasse und ich freu mich für dich/euch ...auch wenn ich grade sehr aufgewühlt und überängstlich bin ...aber so is das leben eben , mal so und mal so und dann landet der floh im katzenklo :lach2:

ulla46
11.05.2010, 20:38
Hallo Susanne,
wie toll, dass es deinem Mann so gut geht!!! Aber das mit dem Warten auf größere Eingriffe kenne ich auch. Bei mir sind jetzt im Sommer 5 Jahre rum und erst jetzt habe ich mich dazu aufraffen können, meine Zähne, die durch die Chemo heftig gelitten haben, ordentlich sanieren zu lassen. Da das recht teuer wird, wollte ich erst machen lassen, wenn es sich lohnt. Ganz schön verrückt!
Ich wünsche deinem Mann ein langes Leben!
Und von dir ab und zu mal wieder so eine mutmachende Meldung für uns Betroffene!
Ulla

Gärtner
16.05.2010, 00:23
@ Susanne
Danke für die gute Nachricht. So etwas macht vielen anderen Mut.
Weiterhin alles Gute für Deinem Mann!

@ Ulla
Die Probleme mit den Zähnen nehmen bei mir nun auch zu. Das wird wohl hier auch mehreren so gehen. Was lässt Du denn machen.? Da das ja auf absehbare Zeit einige Zähne betreffen wird, ist die Frage, ob da Einzelmaßnahmen das Richtige sind. Bis jetzt ging's bei mir noch damit, aber jetzt sind 2 nebeneinander liegende Backenzähne wacklig, so dass damit die Kaufähigkeit auf einer Seite in Gefahr ist. Noch geht's gerade so, aber ich muss mir nun überlegen, was ich machen lasse.

ulla46
16.05.2010, 12:38
Hallo Gärtner,
bei mir mussten 2 Weisheitszähne raus, was aber das Kauen nicht beeinflusst. Dann wurde vor kurzem ein vorderer oberer Schneidezahn gezogen, der seit einem Unfall tot ist und jetzt auf einmal nach unten wanderte. Mein Enkelkinder bewunderten den "Hexenzahn", ich natürlich nicht. Ich trage nun für ein paar Wochen ein sog. Provisorium, mit dem mich eber extrem schlecht essen kann und beim reden lispele ich. Da kommt dann demnächst ein Brücke rein. Implantat würde nicht halten. Ich möchte Vollkeramik, da ich kein Metall im Mund haben möchte und das kostet. Da ich jetzt so einen Eindruck davon habe, wie es wäre, mal ein Vollgebiss oben tragen zu müssen,habe ich mich gründlich informiert, was zu machen wäre und lege ein Sparbuch an!
Also ich kann dir nur raten, mal ein Gespräch mit dem Zahnarzt zu führen, was evtl. auf dich zukommen kann, damit du dich darauf einstellen und vorbereiten kannst.
Alles Gute für dich!
Ulla

_Viola_
17.05.2010, 22:14
Liebe Susanne,

schön wieder nur positives von Euch zu lesen.

Wir freuen uns sehr, dass es Deinem Vater immer noch so gut geht. Auch dass er die Hüft-OP so gut überstanden hat, freut uns sehr.

Bestell Deinem Vater, selbstverständlich auch Deiner Mutter ganz liebe Grüße von uns allen.

Meine Mutter hat schon oft gefragt, wie es Deinem Vater geht.

Weiterhin alles Gute!

Ganz liebe Grüße von
Viola und Familie! :winke::winke:

Alessa
30.07.2010, 21:18
Hallo an alle,

wollte diesen wichtigen Beitrag zum Mut machen mal wieder auf die erste Seite holen.
Seit der Op bei meinem Mann sind fast zwei Jahre vergangen, alle Nachuntersuchungen waren bisher ohne Befund :) Es geht ihm gut und er hat so gut wie keine Einschränkungen mehr. Er hat seit der OP 16 kg zugenommen und hält jetzt sein Gewicht von 70 kg, was bei einer Grösse von 1,70 auch reicht finde ich :lach2:
Nächste Woche geht es wieder auf das Wacken Festival und wir hören 3 Tage die Musik, diei hn damals so gut durch die Chemo gebracht hat.
Ich freu mich drauf und wünsche allen Betroffenen und Angehörigen Mut, Kraft und Hoffnung.

Liebe Grüsse
Alessa

monika100
30.07.2010, 21:49
Hallo Allessa,

freu mich für Euch und weiter so!!

LG Monika :rotier:

Hilda
30.07.2010, 21:57
Hallo Ihr Lieben,

es tut soooo.... gut hier so viel positives zu lesen!

Ich wünsche Euch weiterhin alles, alles Gute!!!

Liebe Grüße
Hilda

Ulrike170550
16.09.2010, 20:45
Hallo,

auch mein Doc hofft mit der jetzigen Chemo zumindest Stillstand zu erreichen, die vergrößerten Lymphknoten am Hals sind jedenfalls weg, die Behandlung war schon erfolgreich, näheres unter "Ich bin eine von euch". Freue mich über die positiven Berichte und hoffe auch bald wieder neues dazu beitragen zu können. Die Zähne machen hierbei schon Kummer, bin da auch so einiges gewohnt und die letzten überkronten müssten saniert oder entfernt werden, doch bei meiner jetzigen ständigen Mundschleinhautentzündung traue ich mich garnicht hin, muss demnächst aber sein. Sonst allen alles Gute und liebe Grüße

Ulrike

Gärtner
02.10.2010, 03:22
Jetzt will ich doch endlich auch wieder einmal schreiben; im Thema "Positives".
Ich hatte mich längere Zeit gescheut, denn mir ging es im August hundsmiserabel. Ich habe in 2 Wochen 4 kg abgenommen. So genau weiß keiner warum. Wahrscheinlich kam da einiges zusammen: ein Kreislaufkollaps wahrscheinlich wegen einer Allergie. Aber so geanu weiß niemand wogegen. Während des Essens einer chinesischen Fischsuppe wurde mir immer schlechter, so dass ich mich hinlegen musste und dann ging gar nichts mehr. Tagelang war mir schlecht. Und kaum hatte ich mich etwas erholt, kam dann ein Magen-Darm-Infekt mit Durchfall. Mir war furchtbar schlecht, aber erbrechen kann ich mich nun nicht mehr seit der OP.
Da hat mich meine Frau dann unter dem Tisch hervorgezogen. Ich war ohnmächtig geworden. Offenbar totale Dehydrierung. Ich konnte ja nichts essen und nichts triken und das bei der Riesenhitze damals. Meine Ärztin hat dann mit mir geschimpft, dass wir nicht den Notdienst gerufen haben. Das hätte schlimm ausgehen können, meinte sie. Ich hätte Infusionen kriegen müssen, weil der Körper keine Flüssigkeit mehr aufgenommen hat.

Na gut. Deswegen habe ich nicht geschrieben, denn ich war wochenlang so schwach, dass man ja nicht wusste, was da dahinter steckt. Jetzt habe ich nach ständigen Auf-und Ab 2 kg der verlorenen 4 wieder aufgeholt und wiege wieder 66 kg. Auch geht es mir seit 1 Woche wieder gut.
Bei der Gelegenheit wurde das hoffentlich letzte MRT gemacht - ohne Befundveränderung! Das große Blutbild ist ausgezeichnet: das beste seit der Op. Und nun sind die 5 Jahre um und ich gelte von Amts wegen als geheilt Ich weiß, was das bedeutet: nicht weniger als dass ich noch am Leben bin. Man muss da kein Gewese drum herum machen, aber die 5 Jahre sind nun mal so eine magische Zahl und deshalb haben wir sie auch gefeiert. An meinem Geburtstag kam mein Sohn mit einem kleinen Geschenk um Mitternacht an und baute es mit Kerzen davor auf. Es waren Grablichter. Ich denke, das ist ein gutes Zeichen. Schließlich lag ich im Krankenhaus auf der Station 13 im Zimmer 13.:eek:
Ich schreibe hier nur noch wenig, kann kaum noch Neues beitragen. Ihr kommt alle auch ohne meinen Rat als "alter Herr" zurecht; wenn ich nur die Beiträge von Jürgen lese. Was ich zu sagen hatte, ist weitgehend gesagt. Ulla64 kann alles viel besser erklären.

Aber jetzt musste ich schon noch einmal ausführlich schreiben.
Ich bin so froh und wer will kann sich mit mir freuen.

monika100
02.10.2010, 10:09
Hallo Gärtner,

ich freue mich mit dir!!

Du hast wahrscheinlich während der "Man weiss nicht, was es ist-Phase" Riesenängste augestanden..., umso besser, dass es dir wieder gut geht.

Auch das mit dem "Feiern" find ich ne schöne Sache. Mein Mann hatte am 30.09.
"1 Jahr nach OP geschafft", ich hatte auch vor, da ein bißchen was besonderes zu machen, aber leider kapiert mein Mann das nicht. "Gut, dass das alles vorbei ist" sagt er nur dazu und "das ist abgeschlossen."

Weiterhin alles Gute für Dich!!

LG Monika

ulla46
02.10.2010, 14:44
Hallo Gärtner,
da hast du ja ganz schön was hinter dir und was dabei in deinem Kopf vorgegangen ist, kann ich mir auch denken. Um so besser, dass jetzt alles wieder ok ist und das MRT auch o.B. ist.
5 Jahre geschafft!!! Auch wenn wir wissen, dass das nicht soviel bedeutet, ist es doch eine magische Grenze, die überschritten wurde - und das ist ein wirklicher Grund zum Feiern, also :prost::prost::prost:
Ulla

Löwin69
02.10.2010, 19:32
Hallo Gärtner,
als hier nur Lesende, freue ich mich für dich mit und wünsche dir alles Gute für die geschafften fünf Jahre und für die hoffentlich gaaaaanz vielen Weiteren,.:prost:
Tina
P.S. ich wünschte ich könne von meinem Bruder auch positives schreiben,nur leider ist dies nicht so:(

Ulrike170550
02.10.2010, 22:03
Hallo Gärtner,
schön dass die Sache so gut ausgegangen ist, ich freue mich auch mit dir. Wir kennen ja den Zustand, wenn etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Deshalb umso besser und feiere schön.

Liebe Grüße, Ulrike

_Viola_
02.10.2010, 22:26
Hallo Gärtner,

ich freue mich sehr für Dich. Die ersten fünf Jahre hast Du geschafft und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass noch viele viele davon folgen werden.

Alles Gute weiterhin für Dich!

Liebe Grüße
Viola :prost:

peter3
05.10.2010, 05:17
Hallo Gärtner
Ach von mir die besten Wünsche für die nächsten Jahre und ich hoffe wir hören noch recht viel Positives von Dir .Auch ich schreibe nicht mehr so oft hier aber lesen tue ich immer noch fleißig.
Liebe grüße Peter.

renato
08.03.2011, 15:06
hallo zusammen

Komme gerade von der Nachuntersuchungs-Besprechung mit meinem Arzt. Bei mir sind nun genau 4 Jahre vorbei seit meiner OP mit Magenhochzug usw.
"Wir sehen uns in einem Jahr wieder zur nächsten Kontrolle", sind die Worte meines Arztes.
Also alles im grünen Bereich und eine riesen Erleichterung für mich. Ich hoffe, dass dies auch bei Euch nach der nächsten Kontrolle so sein wird.

grüessli us de schwyz

renato

_Viola_
08.03.2011, 18:34
Hallo Renato,

herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Untersuchungsergebnis. Freut mich sehr.

Ich wünsche Dir, dass die nächsten Untersuchungen genauso verlaufen werden.

Liebe Grüße
Viola

monika100
08.03.2011, 20:15
Hallo Renato,

prima, weiter so!!!

Bei meinem Mann sind seit der OP mit Magenhochzug nun 1 1/2 Jahre vergangen, es geht ihm bis auf einige Einschränkungen recht gut. Er hat viel mit Dumping zu tun, ist nicht voll belastbar usw., was ihm besonders bei der Arbeit Probleme bereitet.

Ich habe den Eindruck, dass die meisten mit dieser Erkrankung in Rente gegangen sind. Wie ist das bei dir, Bist du berufstätig?

Lg von Monika

Gärtner
09.03.2011, 02:23
Auch von mir: Glückwunsch zum Erfolg, Renato!
Hoffen wir, dass auch die nächsten Untersuchungen so gute Ergebnisse zeitigen.
Welche Untersuchungen werden denn in der Schweiz nach 4 Jahren noch gemacht?

@Monika: Ich habe jetzt nach 5 Jahren immer noch die Dumping-Probleme.
Bis zur Berentung hat es bei mir 3 Jahre gedauert. Gearbeitet habe ich aber seit der Operation nicht mehr. Es ging einfach nicht. Das ist aber bei jedem verschieden. Vielleicht schafft es Dein Mann, das Dumping zu überwinden.
So nach 2-3 Jahren hat sich das Dumping bei mir verändert. Das Frühdumping samt den Verdauungsbeschwerden ist verschwunden. Statt dessen tritt nun ein ausgeprägtes Spätdumping auf, das 3/4 - 1 Stunde nach dem Essen beginnt und den Kreislauf runterzieht, bis hin zu Übelkeit.
Das vergeht dann langsam innerhalb 1/2 - 2 Stunden wieder. Arbeiten kann man dann freilich oft nicht; ich schlafe dann oft unbezwingbar ein.

ulla46
09.03.2011, 18:40
Hallo Renato,
es tut ja immer wieder so gut, etwas Positives zu Lesen. Mein Glückwunsch für das Untersuchungsergebnis und so positiv soll es für dich weitergehen! :)
Ulla

twinsma
01.06.2011, 07:41
Guten Morgen!
Bin seit langer Zeit mal wieder hier!
Schicke allen ganz liebe Grüße und wünsche alles, alles Gute und Glück der Welt.
Sandra :winke:

Jessica2511
02.06.2011, 19:29
Hallo alle zusammen,
heute möchte ich einfach mal hier schreiben. Also seit ca 2 Wochen ist die Bestrahlung bei meinem Papa vorbei. Er wird zwar zur Zeit künstlich ernährt, weil er durch die Bestrahlung gerade etwas Wasser schlucken kann. Heute war für uns alle aber ein herrlicher Tag, wir saßen alle zusammen. Wir haben gegrillt und mein Papi hat hier und da mal versucht ob er was schmeckt. Es war bei ihm zwar nur mehr oder weniger ein lecken mal hier mal da ( er schmeckt alles zur Zeit er schlecht und riechen tut er auch zur Zeit er ganz wenig). Aber er versuchts. Er ist total positiv. Natürlich gibt es hier und da mal einen Durchhänger. Aber im großen und ganzen ist er tapfer. Eben sagt meine Mama das er kaputt wäre. Aber heute ist er positiv kaputt. Also heute war ein toller Tag.
Wünsche Euch allen viel Kraft und Stärke.
Alles liebe Jessica

_Viola_
02.06.2011, 20:14
Hallo Jessica,

schön zu lesen, dass es Deinem Papa schon wieder besser geht.

Wegen dem Geschmack müsst Ihr Euch keine Gedanken machen. Das war bei meinem Vater auch so. Hat etwas gedauert, aber war dann irgendwann wieder weg.

Dass er so positiv ist, ist super. Das wird ihm helfen und Euch natürlich auch.

Ich wünsche ihm weiterhin alles Gute.

Liebe Grüße
Viola

renato
23.01.2012, 14:51
Hallo Zusammen
Ich habe mich schon sehr lange nicht mehr gemeldet. Trotzdem habe ich immer wieder in diesem Forum nachgeschaut und mit dem einen oder andern mitgefülht und mitgeweint.

Ich habe nun mitlerweile meine fünfjährige Kontrolle hinter mir, und es sieht alles Gut aus ! ! ! :smiley1::smiley1:

Von der Theorie aus, sollte ich nun "geheilt" sein, denn man sagt ja, dass wenn jemand fünf Jahre nach erfolgreicher Behandlung keinerlei Hinweise dafür hat, dass der Krebs noch vorhanden oder wieder irgendwo aufgeflackert ist, so kann man mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass er geheilt ist.

Ich hoffe natürlich, dass dies auch so stimmt. Aber eben, die Hoffnung stirbt zuletzt!

Liebe Grüsse aus der Schweiz

renato

monika100
23.01.2012, 17:09
Hallo Renato,

ich gratuliere dir zu deinem tollen Ergebnis und wünsche dir für die Zukunft alles Gute.

LG Monika

jensg
23.01.2012, 17:18
Hallo Renato,

super! Schön, dass du diese guten Nachrichten weitergibst.
Das gibt mir und sicher auch anderen Betroffenen Hoffnung!

Jens

_Viola_
23.01.2012, 18:24
Hallo Renato,

es ist immer wieder schön zu lesen, wenn es etwas positives zu berichten gibt.

Ich freue mich für dich und wünsche dir weiterhin alles nur erdenklich Gute!

Liebe Grüße
Viola

Gärtner
24.01.2012, 16:41
Willkommen im Club, Renato!
Da trifft Dein Name auf Dich ja zu.:)
Ja, statistsch ist die Wahrscheinlichkeit, wieder zu erkranken, wohl zwar noch erhöht, liegt nun aber angeblich im Normalbereich. Ich bin nun 6 Jahre "danach".
Nun werden bei mir auch die Nachsorge-Untersuchungen, außer der Gastroskopie 1 mal im Jahr, nicht mehr durchgeführt. Trotzdem wird man wohl die Unsicherheit nicht mehr los, nachdem man dieses Trauma erlebt hat.
Man sollte sich deshalb trotz der relativ langen Zeit, die seit der Erkrankung vergangen ist, immer wieder deutlich machen, was für ein großes Glück man hat, dass man noch leben darf und sollte das Leben dementsprechend genießen.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute(vor allem Gesundheit, wie man oft so leichthin sagt)!

ulla46
24.01.2012, 17:14
Lieber Renato,
ich freue mich sehr für dich, dass du wieder so ein tolles Ergebnis hast! Und ich kann dir wirklich nur wünschen, dass es Dauerheilung bedeutet.
Genieße jeden Tag! :D
Ulla

Gärtner
13.02.2013, 01:42
Ich war heute nach 1/2 Jahr wieder zur Gastroskopie.
Es wurde außer der üblichen Entzündung nichts gefunden. Es ist immer wieder eine große Erleichterung.
Nun steht noch die Histologie aus.

monika100
13.02.2013, 08:11
Hallo Gärtner,

ich freue mich für dich:)
Ich kann deine Erleichterung sehr gut nachempfinden. Bei meinem Mann und mir stehen im März auch wieder Kontrollen an...

Alles Gute,

Monika

jensg
13.02.2013, 15:39
Hallo Gärtner,

SUPER!
WIeder ein halbes Jahr Ruhe, ich freue mich für dich!

Liebe Grüße
Jens

kopierkatze
16.02.2013, 19:10
Hallo Gärtner,

das freut mich für Dich und ich drücke die Daumen daß es so weiter geht.:D

liebe Grüße Margit

Gärtner
18.02.2013, 04:16
Danke allen für's Mitfreuen!
Nun warte ich noch auf den Histo-Befund und hoffe, mich dann auch freuen zu können.

renato
30.05.2013, 07:56
Hallo Zusammen
Ich kann nach einem Jahr wieder einen positiven Eintrag hier hinein schreiben. War gestern bei der Besprechung meiner jährlichen Kontrolle und es sieht alles gut aus.
Über sechs Jahre sind nun seit meiner OP vergangen und ich muss sagen, dass sich meine Lebensqualität von Jahr zu Jahr ständig steigert. Klar ist es ein auf und ab. Einmal geht’s einem besser und einmal fühlt man sich etwas schlechter. Aber Schlussendlich muss man es so nehmen wie es kommt.

Wünsche ALLEN weiterhin das Allerbeste ! ! !

gruss renato

monika100
30.05.2013, 08:28
Hallo Renato,

freue mich von dir zu lesen. Und dann noch so Positives:)

Schön, dass du immer wieder Bericht erstattest, das macht Mut!

Bei meinem Mann stehen im September auch wieder die Untersuchungen an, bei ihm sind es jetzt 4 Jahre, ich hoffe es läuft wie bei dir.

Alles Liebe für dich,

Monika

ulla46
30.05.2013, 22:47
Hallo Renato,
schön wieder von dir zu hören! Ich freue mich sehr, dass es dir gut geht. Ganz viel Gesundheit und Glück weiterhin!
Liebe Grüße in die Schweiz
Ulla

Nicole13
31.05.2013, 08:49
Hallo Ulla!

Ich freu mich, mal wieder was von dir zu lesen. Wie geht es dir denn?
Ich hatte dich vor einiger Zeit mal über deine HP angeschrieben.

Nun ist einige Zeit verstrichen und wir haben uns an die Diagnose gewöhnt.
Mein Freund hat auch einen inoperablen Tumor. Er bekommt nächste Woche seine 4. Chemo. Danach wird dann mal geguckt, ob es schon was gebracht hat.
Wieviel Chemos hast Du bekommen? Ihm geht es eigentlich ganz gut. Er hat nur das Problem, dass sein Tumor Wasser produziert und sich dieses Wasser in der Bauchhöhle ansammelt und in den Beinen. So ißt er kaum was, bekommt diese Nahrung über den Port und mit bewegen ist auch nicht so viel. Leider hat hier keiner Erfahrungen damit.

LG Nicole

Gärtner
31.05.2013, 13:08
Auch von mir Glückwunsch, Renato!
Nun ist wieder langsam Normalität eingezogen, wie bei mir auch. Auch wenn ich mich nicht gesund fühle, beklage ich mich nicht. Man lernt auch Dankbarkeit.
Alles Gute und gute Besserung weiterhin!

Hausi
31.05.2013, 17:19
Hallo Renato
Es freut mich dass Du so positives zu berichten hast.
Bei mir sind es jetzt auch schon 5 Jahre seit meiner kombinierten Radio-/ Chemotherapie.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und Gesundheit.
Lg. Hausi

Nicole13
01.06.2013, 19:19
Hallo Zusammen!

Ich freu mich so, hier auch Positives lesen zu können. Nach den ganzen schrecklichen Erfahrungen von sovielen tut es mal richtig gut, dass es auch Positives zu berichten gibt. Ich hoffe, wir können auch bald mal was hierzu beitragen....
Wünsche Euch ein schönes Wochenende.

LG Nicole

moni b.
13.06.2013, 10:23
Hallo zusammen

Es macht wirklich Mut und Hoffnung hier auch viel Positives zu lesen.Ich hoffe ich kann auch bald viel hier reinschreiben. Aber mein Mann hat erst mit der Chemo angefangen und danach noch die OP.Mal sehen.
Mich interessiert es sehr zu Erfahren wie viele mit diesem Sch....krebs(Sorry) schon lange Zeit leben oder den Krebs besiegt haben. Bitte schreibt mir (sehr zahlreich hoffendlich) wie lang ihr schon damit lebt.


LG Moni

moni b.
02.08.2013, 22:42
Hallo zusammen

Jippiiiieeee! Endlich kann ich auch was "POSITIVES" berichten.

Nochmal zur Erinnerung: Am 2.Januar 2012 bekam mein Mann die Diagnose Speiseröhrenkrebs.am 26.1.2012 Operation bei der ein großer Teil der Speiseröhre und des Magens entfernt wurde. Magenhochzug. Danach AHB usw .
Es ging stetig bergauf. Dann im März diesen Jahres ein Tumor am Mageneingang mit einer Metastase im Magen. Im Mai wurde er 10 Tage in Wiesbaden untersucht. Die Ärzte dort verordneten meinem Mann vier Zyklen Chemotherapie.
Alle zwei Wochen eine.Diese brachte er, trotz einiger fiesen Nebenwirkungen, gut hinter sich.Am letzten Dienstag nun mußte mein Mann wieder nach Wiesbaden zur Untersuchung um zu gucken ob die Chemo gewirkt hat.

Und, sie hat gewirkt!
Von den Tumoren ist nichts mehr zu finden. Die sind komplett alle weg.

Die Ärzte dort waren sehr erstaunt das nichts mehr zu finden ist. Die sagten von 1000 Patienten kommt das vieleicht 1x vor.

Aber operieren wollen die Ärzte trotzdem. Um auf Nr. Sicher zu gehen wird der Rest des Magens usw. entfernt. Das ist nach ärztlicher Aussage erfahrungsgemäß die beste Methode damit keine Tumore mehr entstehen.
Wir hoffen das nach der OP wirklich nichts mehr wieder kommt.
Ich werde hier natürlich berichten.

LG Moni

monika100
03.08.2013, 09:46
Hallo Moni,

das sind doch gute Nachrichten. Freu mich mit euch.

Alles Gute für die OP.

LG Monika

Gärtner
03.08.2013, 19:24
Herzlichen Glückwunsch zu dem guten Ergebnis! Da ist Euch sicherlich mehr als ein Felsbrocken vom Herzen gefallen.:prost:
Nun steht aber gleich wieder die schwere Entscheidung einer erneuten OP.
Lässt man es nicht machen, macht man sich villeicht hinterher schwerste Vorwürfe. Wenn man es machen lässt und die Beschwerlichkeit danach ist groß, dann fragt man sich, ob man es hätte lieber bleiben lassen sollen.
Aber Ihr holt Euch bestimmt eine Zweitmeinung ein, damit Ihr Euch sicherer in Eurer Entscheidung fühlen könnt.

renato
14.05.2014, 13:29
Hallo Zusammen

Nachdem hier viele negative Beiträge gerade in der letzten Zeit stark vermehrt auftreten will ich nun wieder mal etwas Positives berichten.
Meine jährliche Nachkontrolluntersuchung (mittlerweile 7 Jahre) ist wieder einmal positiv verlaufen. Zum Glück!!:rotier:
Wünsche ALLEN Betroffenen viel viel Kraft und Glück für den weiteren Kampf.

PS: Meine nächste Kontrolluntersuchung findet in 3 Jahren statt:

Grüsse aus der Schweiz :winke: :winke: :winke:

monika100
14.05.2014, 15:00
Hallo Renato,

das ist toll, schön dass du hier mal wieder schreibst.:)

Mein Mann hat im September 5 Jahre rum:smiley1:.
Er hat seine Einschränkungen und seine Belastbarkeit ist nicht so gut, aber damit kann man leben.

Mich würde interessieren, wie nach den 5 Jahren deine Kontrolluntersuchungen ausgesehen haben. Wurde dann noch 1 mal jährlich gespiegelt oder wie war das mit den Abständen und Untersuchungen dann bei dir?

LG Monika

Gärtner
15.05.2014, 03:44
Auch von mir herzlichen Glückwunsch!
So was hört man gern. Mach weiter so!

ulla46
15.05.2014, 12:00
Lieber Renato,
auch von mit herzlichen Glückwunsch!
Nach all den negativen Meldungen tut das richtig gut!
Ulla

Suewal
15.05.2014, 12:02
Hallo Renato, Monika und Gärtner,

das ist schön und aufbauend zu hören, dass es möglich ist, eine lange Zeit weiterzuleben trotz SPRK und obwohl die Speiseröhre nicht der beste Platz für Krebs ist (wie der Internist bei meiner Erstdiagnose zu behaupten wagte).

Ich bin erst im dritten krebsfreien Jahr hoffe, dass es noch ein wenig so bleibt.

lg
Sylvia

Gärtner
16.05.2014, 01:27
Ja, das hoffen und wünschen wir uns alle.
Willkommen im Klub der Langlebigen, Sylvia! Bleib möglichst lange Mitglied!

hoffnung20
02.01.2015, 17:33
Möchte mich hier auch einklicken. Es ist toll zu lesen, dass so viele doch noch einige Jahre weiter leben dürfen. Bei mir ist die OP jetzt 1 1/2 Jahre her und meine 1/4 jährlichen Kontrollen sind ohne Befund gewesen. Ich habe zwar auch noch meine Schwächen und Probleme, aber ich lebe. Hattet Ihr auch noch längere Zeit eine Entzündung im Magen? Ich habe zwar keine Schmerzen, muss aber immer noch Pantocol einnehmen. Ich wünsche allen die hier vorbeilesen ein gesundes Neues Jahr.

Suewal
09.03.2015, 11:32
Liebe Alle,

ich möchte am heutigen Tag folgendes zum Thema beitragen:

Gestern habe ich meinen dritten "zweiten Geburtstag" gefeiert, dh. vor drei Jahren wurde mein Tumor erfolgreich entfernt und er blieb mir seitdem fern.

Ich hoffe, dass es noch lange so bleibt.

Herzliche Grüsse :winke:
Sylvia

monika100
09.03.2015, 20:31
Hallo Sylvia,

herzliche Grüße und WEITER SO!!

Bei meinem Mann sind es gute 5 Jahre, bei mir 3 1/2 Jahre!:)

Monika

Gärtner
10.03.2015, 02:54
Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Das freut einen zu hören.

Ich hatte heute eine außerplanmäßige Gastroscopie, weil bei der vorigen vor 1/2 Jahr eine Auffälligkeit, verbunden mit neuem Barret aufgetreten war.
Es hat sich aber nun herausgestellt, dass es sich dabei wahrscheinlich um den selben Befund handelt, der schon 2012 festgestellt worden war. Jedenfalls scheint er sich nicht verändert zu haben. Da fällt mir wieder ein Stein vom Herzen. Allerdings steht der histographische Befund noch aus. Erst wenn der, in'sch Allah, nichts Bösartiges ergibt, bin ich wieder beruhigt(wenn man das jemals sein kann).

kopierkatze
23.03.2015, 16:47
das ist so schön zu lesen dass es euch gut geht und ich wünsche allen dass es dabei bleibt dass ihr gesund bleibt. Auch ich habe immer Angst es könnte wieder eine Diagnose kommen. Muss auch wieder einen Termin zur Nachuntersuchung vereinbaren. und zwar schleunigst.............. schiebe das so vor mir her.........

Gruß
Margit

Reigenlilie
13.06.2015, 12:30
Hallo Ihr Lieben!

Es ist schön,in diesem Forum auch zu lesen, dass es positive Krankheitsabläufe gibt.
Mein Mann steht erst am Anfang. Die Diagnose zieht einem den Boden unter den Füssen weg. Mir ist das nicht unbekannt, da ich selbst vor zwei Jahren an Krebs erkrankt bin.
Ich wünsche Euch allen eine krankheitfreie weitere Zeit mit vielen Annehmlichkeiten.

Liebe Grüße

Reigenlilie:winke:

Gärtner
14.06.2015, 01:58
Liebe Reigenlilie! Auch Euch beiden alles, alles Gute für die Zukunft!

Mein Histologie-Befund war auch in Ordnung. Nun kann ich wieder auf die nächste Untersuchung in einem 3/4 Jahr hoffen und erstmal den Sommer genießen.

monika100
14.06.2015, 11:50
Hallo Gärtner!

Schön von dir zu lesen.
Weiter so!

Auch bei uns alles o. k.!

LG Monika

Reigenlilie
14.06.2015, 12:20
Liebe Reigenlilie! Auch Euch beiden alles, alles Gute für die Zukunft!

Mein Histologie-Befund war auch in Ordnung. Nun kann ich wieder auf die nächste Untersuchung in einem 3/4 Jahr hoffen und erstmal den Sommer genießen.

Hallo Gärtner!

Schön, auch von Dir zu lesen, dass alles in Ordnung ist.
Genieße den Sommer!
Danke für die lieben Wünsche.

Liebe Sonntagsgrüße

Reigenlilie

Tinele
24.06.2015, 09:56
Ein Jahr nach seiner Diagnose T3 N1 M0 hat er seinen ersten Tüv bestanden und ist weiterhin krebsfrei . Ich empfinde das eine klitzekleine Wiedergutmachung des Schicksals nach dieser Hölle ..... :)

Reigenlilie
26.06.2015, 19:04
Fein, Tinele. Das freut mich zu lesen. Nur weiter so.

Mein Mann fängt Montag mit der Behandlung an: Chemo und Bestrahlung.
außerdem bekommt er über Nacht Zusatznahrung und damit geht es ihm schon besser. Wir mache es uns so schön, wie es eben geht. Auch die kleinen Dinge im Leben erfreuen.

Euch allen ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße

Reigenlilie:winke:

Gärtner
09.09.2015, 23:34
Vor fast einem Monat habe ich nun mein 10. Jahr nach der Operation gefeiert.
Mir geht es meistens einigernaßen erträglich, wenn auch nicht wirklich prima.
Deshalb schreibe ich es auch unter "Positives". Diese Dankbarkeit muss sein, trotz mannigfaltiger gesundheitlicher Probleme. Aber in meinem Alter mit fast 63 Jahren hat dieser dieses und die andere jenes Wehweh.
Gestern war es leider besonders krass bei mir. Ich hatte nach dem Essen einen Kreislaufzusammenbruch und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Wahrscheinliche Ursache war das übliche Spätdumping(ich hatte unvernünftigerweise, weil ich noch etwas arbeiten wollte, erst nichts und dann wegen dess Heißhungers zu viel auf einmal gegessen) verbunden mit zu wenig Trinken. Im Krankenhaus haben sie mir dann 2 Liter Flüssigkeit per Tropf verabreicht. Dann ging es wieder aufwärts. Also für alle Überlebenden: immer darauf achten viel zu trinken und immer nicht zu große Mahlzeiten zu essen. Ich versuche es ja immer, aber es ist nicht so einfach, dass in den Tagesablauf einzupassen, zumal man ja auch nicht essen und trinken gleichzeitig kann.

Gärtner
09.09.2015, 23:37
Hier mal noch ein Link zur Aufmunterung für alle Betroffenen: http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_75163914/us-amerikanerin-judith-bernstein-ueberlebte-achtmal-krebs.html
Das ist sicherlich ermutigend, aber einmal einen Krebs zu überlegen, reicht eigentlich auch. :rolleyes:

monika100
10.09.2015, 10:57
Hallo Gärtner,

Gratulation zu deinem 10. Jährigen!
Bei meinem Mann sind es jetzt 6 Jahre.

Genau wie du hat er viel Probleme mit Dumping, allerdings so heftig wie bei dir gestern ist es bei ihm Gott sei Dank nicht. Auf der Arbeit - als LKW-Fahrer - ist es allerdings auch problematisch. Da gibts nicht mal eine Toilette.
Manchmal hat er diese Probleme nach jedem Essen - obwohl er natürlich froh und dankbar ist, dass es so ist wie es ist - ganz schön satt.

Darf ich dich mal fragen, ob du nach 10 Jahren noch Nachsorgeuntersuchungen bekommst?
Bei meinem Mann wurden die Ende letzten Jahres nach 5 Jahren gestoppt und irgendwie fühle ich mich nicht wohl dabei.

LG Monika

Gärtner
11.09.2015, 01:49
Hallo, Monika! Da kannst Du mal sehen, wie die Zeit vergeht! Ich freue mich sehr, dass Deni Mann weiterhin durchhält! Ich kann mich noch gut erinnern, wie Du berichtet hast, dass Dein Mann Lkw-Fahrer ist und dass es bestimmt nicht einfach wird. Aber er hält durch und das ist doch das Wichtigste. Ich kann mir gut vorstellen, dass es kein kleines Problem für ihn ist, mit dem Dumping zurecht zu kommen. Das Dumping ist bei mir eher schlimmer geworden, statt besser, leider. Aber jeder Fall ist eben verschieden.
Nein, bei mir war es genauso. Ich bekam nach 5 Jahren auch keine Nachsorge mehr. Das Einzige, was noch gemacht wird, ist die jährliche Gastroskopie.
Die Wahrscheinlichkeit, dass nun noch Metastasen auftreten soll angeblich nicht viel größer mehr sein, als ein völlig neuer Krebs. Man kriegt ja auch den Kopf mehr frei von dem Krebs, wenn man sich nicht mehr von Nachsorge zu Nachsorge hangelt. Die Unsicherheit nach jeder Gastroskopie, ob denn nun vielleicht doch wieder etwas da ist, bleibt natürlich. Aber den Termin sollte man schon wahrnehmen. Bei mir ist z.B. schon wieder eine Barret-Zunge da, weil ja doch immer wieder Säure oder Galle hochsteigt.

monika100
11.09.2015, 09:38
Hallo Gärtner,

vielen Dank für deine Antwort.
Ja, die Arbeit mit dem Dumping ist nicht einfach. Aber auch zuhause und in der Freizeit schränkt das ganz schön ein...

Auch eine Spiegelung soll bei meinem Mann nicht mehr gemacht werden. Der Arzt hatte gesagt "Wenn da noch was wäre, hätte es Sie längt umgebracht!" Ich finde das unsinnig, eben weil immer wieder der Mageninhalt bzw. die Säure hochkommt und genau das war es doch, weshalb der Krebs überhaupt entstanden ist.
Ich hab selbst Montag einen Termin beim Arzt und werde das da nochmal ansprechen.
Danke und alles Gute für dich.

LG Monika

Suewal
15.10.2015, 15:52
Hallo Ihr Lieben,

da ich nach wie vor keinen eigenen Thread führe, schwindle ich mich mit folgenden Nachrichten hier ein:

Habe meine halbjährlichen Untersuchungen hinter mir, als inzwischen Befundleseprofi festgestellt, dass alles OK ist, hole mir nächste Woche mein Pickerl (Anm.: Österreichisch für TÜV) und vollende somit baldigst das 4te krebsfreie Jahr (je nachdem wie man rechnet: 14.11.11 - ED oder 08.03.12 - OP).

Hatte zwar heuer im Frühjahr einen echten Stolperstein zu überwinden (dringende OP weil durch einen Zwerchfellbruch grosse Mengen Dick- und Dünndarm in den Brustraum getreten sind und mich zu ersticken drohten), aber man gönnt sich ja sonst nix.

Wünsche euch allen einen schönen beschwerdefreien Tag und viele viele viele viele ... Lebensjahre!


lg
Sylvia

Gärtner
16.10.2015, 00:38
Dann bist Du doch genau richtig hier mit Deinem Bericht.
Ich habe selber auch keinen eigenen Thread und mich nun schon seit 10 Jahren immer nur durchgemogelt.
Wenn es bei Dir so gut(Mein Gott, was ist schon ein Zwerchfellbruch, wenn man gesund ist! :lach: ) weitergeht, dann kannst Du immer hier posten.
Das wünsch ich Dir.
Ganz ohne Beeinträchtigungen und Ereignisse wird es wohl bei den Meisten nicht abgehen. Ich musste vor ein paar Wochen mit der SMH ins Krankenhaus fahren. Grund: 1. Dumping, stärker als üblich,
2. wenig getrunken an dem Tag,
3. bißchen schwer gegessen mit der Folge: Durchfall.
Das hat mein Kreislauf nicht ausgehalten und ich bin umgefallen, war weg.
In der Notaufnahme haben sie mir 2 Liter Eektrolyt infusioniert, dann ging es wieder.
Was daran positiv ist? Ich lebe noch.

magal
18.10.2015, 09:43
:confused:
hallo
ich laufe nach meiner merendino op in 2012 mit galligem reflux herum nachts aufstehen und wassertrinken morgens kriege ich keinen bissen herunter beschwerdefrei und bärenhunger ab ca 15:00 uhr bis spät in die nacht nehme seit neuestem lipocol hoffe auf linderung
magal

Gärtner
03.09.2016, 03:00
Hallo, wer mich noch kennt!
Ich habe jetzt mein 11. Jahr seit der OP hinter mir und lebe noch. Die OP hat sich insofern gelohnt, auch wenn es mir oft nicht so gut geht. Auf alle Fälle bin ich im Vergleich zu meinen Altersgefährten (bald haben wir wieder Klassen- bzw. Seminartreffen) physisch bestimmt 10 Jahre älter. Aber nicht alle leben noch - ich schon.
Insofern: positiv!
Vor ein paar Wochen war ich zur Spiegelung, wie jedes Jahr. Es sieht nicht gut aus. Die Erosion ist ziemlich groß. Es gibt eine verdächtige Schleimhautzunge und einige Neubildungen. Die Histologie kenne ich aber noch nicht. Die Urlaubszeit bei den Ärzten kam dazwischen. Die ist jetzt vorbei. Angerufen hat mich bis jetzt kein Arzt. Ist das beruhigend? Nächste Woche werde ich mich aber nun von mir aus melden. Drückt mir die Daumen!

Susi705
04.09.2016, 00:53
Lieber Gärtner,

ich bin total bei dir und dürcke fest die Daumen, dass nichts wildes ist. Sag und Bescheid!

Alles Liebe,
Susi

monika100
04.09.2016, 09:33
Hallo Gärtner,

Daumen sind gedrückt.

Ich denke, wenn was wirklich schlimmes wäre, hätten die Ärzte doch angerufen oder?
Melde dich wenn du was weisst.

LG Monika

Gärtner
08.09.2016, 22:41
Danke! Das Daumendrücken hat geholfen. Die Histologie ist negativ. Es handelt sich "nur" um die übliche, allerdings ziemlich ausgeweitete chronische Entzündung und die Neubildungen sind nicht bösartig.
Da kann noch so viel Zeit ins Land gehen, jedesmal hat man ein mulmiges Gefühl bei allen Veränderungen, die man spürt besonders um die Zeit der Nachuntersuchung herum.

monika100
09.09.2016, 09:13
Hallo Gärtner,

prima und Weiter so!!

Ich würde mir wünschen, bei meinem Mann würden auch noch Kontrollen gemacht. Seit er die "5 Jahre" um hat läuft nichts mehr.
Ich fühle mich nicht gut dabei.

LG Monika

ulla46
10.09.2016, 18:43
Hallo Gärtner,
ich freue mich sehr darüber, dass bei dir alles soweit ok ist.
Weiter so.... ganz lange und ohne zuviele Sorgen.
Ulla

Gärtner
11.09.2016, 02:05
Danke, Ihr Lieben!
Es ist schön, wenn jemand die Daumen drückt.

@ Monika: Da sind die Ärzte offenbar ganz verschieden. Ich hatte nie Schwierigkeiten, jedes Jahr zur Spiegelung zu gehen. Meine Schwester hat nur Barret und geht auch jedes Jahr zur Gastroskopie, mein Neffe auch. Da sollte es doch nach solcher Erkrankung, wo doch die meisten Rezidive an der Stelle des alten Befundes auftreten. Das heißt ja nicht, dass sie auftreten müssen, aber nach der OP mit Magenhochzug ist die Neubildung von Barret-Schleimhaut doch relativ wahrscheinlich. Dein Mann sollte auf jeden Fall versuchen, die jährliche Spiegelung machen zu lassen. Bei manchen wird nach 5 Jahren sogar noch ab und zu ein CT gemacht, bei mir aber nicht, wobei ich darauf aber auch verzichte, weil mein damaliger Befund im CT nicht sichtbar war, nur bei der Ösophaguskopie. Und wenn beim Abdomen-CT irgendwo eine Metastase gefunden werden würde, dann hätte das Ganze wohl sowieso kaum noch Sinn.

kopierkatze
28.09.2016, 15:34
Hallo Zusammen,

Gärtner@ drücke dir die Daumen dass du jedes Jahr gesagt bekommst "krebsfrei"
Suewal@ylvia auch dir weiterhin alles Gute
Allen anderen natürlich auch

Kann es sehr gut nachvollziehen, bei mir ist auch alles ok, OP Aug. 20011,:) so dass mein Arzt gesagt hat, Magenspiegelung ist nur noch jährlich nötig.
Allerdings weiß ich dass es trotzdem bei jeder Untersuchung Magen- bezw. Darmspiegelung mit Angst verbunden ist, es könnte wieder was sein.
Habe in den nächsten Wochen noch eine Untersuchung CT vor mir, weil ich auf der rechten Seite immer wieder Schmerzen habe. Das macht Unruhe!

Manchmal, anscheinend wenn ich zuviel und zu schwer und zu spät gegessen habe, rutsche ich im Schlaf nach unten und es steigt mir die Magensäure hoch und es kommt Magensäure minimal in die Luftröhre, was dazu führt dass es mir übel wird und ich wach werde. Das Gefühl ist schmerzhaft und dauert an bis ich wieder einschlafe. Die Übelkeit ist dann morgens noch da und dauert den ganzen Tag und die Lunge tut weh, incl. Husten.

Liebe Grüße
Margit

Suewal
29.09.2016, 10:02
Hallo an Alle,

@Gärtner - Gratulation zum 11jährigen

@Margit - Gratulation zum 5jährigen.

Daran arbeite ich auch, bei mir ist es, so Gott will, im März soweit, dass ich 5 Jahre tumorfrei bin.

Ich habe übrigens bereits mit meinem Arzt vereinbart, auch nach den 5 Jahren einmal jährlich zumindest ein CT zu machen und ihn heimzusuchen.
@Margit: Die von dir beschriebenen Schmerzen auf der rechten Seite (bei mir ist es ein Brennen) habe ich auch. Die haben sich als eine chronische Entzündung der Magenschleimhaut entpuppt. Ist zwar nicht optimal, aber passiert manchmal. Bei mir kommt es vom "flach" schlafen. Ich habe auch manchmal nach einer schweren Nacht Dauerhusten und schmerzende Bronchien. Da fehlt mir jede Idee, was man dagegen machen kann. Nehme Anregungen gern entgegben.

@Monika - auch dir und deinem Mann alles Gute.

lg
Sylvia

Susi705
30.09.2016, 22:00
Ich habe auch manchmal nach einer schweren Nacht Dauerhusten und schmerzende Bronchien. Da fehlt mir jede Idee, was man dagegen machen kann. Nehme Anregungen gern entgegben.
Hey Sylvia,

hattest du denn vorher mal mit ehöhtem Kopfteil geschlafen? Oder immer flach?
Ich hatte meinen Eltern während OP-Phase extra ein Bett mit elektrisch verstellbaren Lattenrosten gekauft - mein Vater sagt, das war und ist gold wert.

Das komplette Bett war übrigens im Vergleich günstiger, als wenn man die Lattenroste austauscht - denn die meisten Matratzen sind nicht für eine elektronische Zonenverstellung geeignet.
Wenn ich mir überlege (ich hoffe ich darf das schreiben), dass uns ein! elektr. Lattenrost hätte 599€ kosten sollen ... kann man sich ja selbst ausrechnen, was sich mehr lohnt.

Vielleich hilft dir das? Auch wenn das eine teure Angelegenheit ist.
Eine günstige Alternative ist, eine Art Keil zu basteln und unter dem Kopfteil zu postionieren.

Gärtner
02.10.2016, 01:09
Liebe Margit und Sylvia! Es freut mich, dass es offenbar immer mehr werden, die die Krankheit überleben. Macht weiter so,

Nein, flach schlafen sollte man nach der OP nicht mehr. Das kann sich rächen. Ich habe mir einen hohen, langsam ansteigenden Keil aus einem Schaumkissen zu Füße-Hochlegen, einem normalen Keilkissen ud ein paar Kissen gebaut. Das geht soweit. Ganz wird man aber die aufsteigenden Säuren nicht los, was ja auch meine neuen Speiseröhren-Läsionen belegen.

hoffnung20
01.11.2016, 18:05
Hallo, ich habe mich schon lange nicht mehr schriftlich hier gemeldet. Bin aber immer wieder stille Leserin. Ich hatte im August 2013 die OP mit Magenhochzug. Vor- und nachher Chemo. Hatte auch einen (Trade ?) unter diesem Namen. Ich war damals sehr froh, mich immer wieder austauschen zu können. Der unvergessene Jens hat mir sehr geholfen.
Jetzt im Januar 2016 hatte ich, nach 2 1/2 Jahren meine letzte Nachuntersuchung mit CT und Spiegelung. Die Untersuchungen waren alle, außer einer Gastritis, ohne Befund. Danach hat mir der Arzt gesagt ich bräuchte keine Nachuntersuchung mehr.
Jetzt lese ich hier, dass ihr alle mindestens 5 Jahre untersucht werdet.
Meine Beschwerden sind: Beim Essen und Trinken immer wieder Hustenreiz, in den Beinen Polyneuropathy, immer noch Schmerzen an der Rippe, die bei der OP gebrochen wurde und starken Schwindel.
Dumping habe ich nicht mehr. Habe auch leider wieder einen zu guten Appetit und dadurch zugenommen.
Ich weiß, ich muss zufrieden und dankbar sein, alles so gut überstanden zu haben. Aber ich werde im Frühjahr doch einmal eine Spiegelung machen lassen.
Wünsche Euch allen weiterhin eine gute, gesunde Zeit:)

Frank Emm aus Weh
02.11.2016, 21:46
hi Hoffnung20!

Was für ein schöner Name;)
Aber noch mehr Hoffnung macht mir immer wieder, dass es doch einige wie dich hier gibt, die schon seit einigen Jahren ihre OP hinter sich haben und trotz aller Beschwerden immer noch "gesund" sind.
Meine OP war im Dezember 2015, und ich bin inzwischen sicher, froh und dankbar, mein erstes großes Teilziel, nämlich ein gesundes Weihnachten 2016 erleben zu dürfen. Yeey!! :)
Ich wünsche uns allen, dass es einfach immer so weiter geht :prost:
LG,
Frank

Gärtner
02.11.2016, 22:58
3 Jahre überlebt zu haben, sind schon ein Grund, unter "Positives" zu schreiben .
Aber zufrieden wird wohl kaum jemand sein, der diese OP hinter sich hat. Bestimmt hat jeder dieses oder jenes zurückbehalten. Bei mir ist es im Gegensatz zu Dir, eben das Dumping, das auch nach 11 Jahren nicht besser geworden ist und was sich nun auch im Kreislauf bemerkbar macht. Zur Zeit wird bei mir das Herz untersucht. Möglicherweise hat das durch die täglichen Dumping-Anfälle gelitten. Naja, aber es ist wohl besser, an Kreislaufversagen zu sterben, als an Krebs. Und dankbar muss man wohl für jedes Jahr sein, das man geschenkt bekommen hat.
Außer dem neuen Problem und dem Dumping habe ich auch wie Du die Schmerzen durch die OP im Rippenbereich. Es ist eine Neuropathie, wahrscheinlich hervorgerufen durch die Verletzung von Intercostal-Nerven bei der Operation. Ich bekomme nun schon über 10 Jahre Schmerzmittel, um die Schmerzen zu lindern, was auch gelingt.
Die CT bzw. später MRT wurden bei mir 5 Jahre lang gemacht. Jetz gehe ich nur noch 1 mal im Jahr zur Spieglung.
Also, halte Dich weiter so gut wie möglich und genieße die Zeit!

kopierkatze
01.12.2016, 11:29
Hallo Alle Zusammen,

es freut mich dass es so viele sind denen es relativ gut geht.:winke:

Natürlich tun einem manchmal die Narben weh usw., aber wir leben.
Meine Schmerzen auf der rechten Seite sind sehr weit unten, mehr in der Gegend des Blinddarmes. Es wurde bereits alles geprüft, per Ultraschall, Darmspiegelung, Blutuntersuchung, CT -----kein Befund------ jetzt muss
ich noch zum Neurologen --evtl. psychosomatisch-- (was ich mir nicht vorstellen kann, weil der Schmerz so körperlich und stechend ist), aber ich lasse mich belehren.:D

Wünsche euch allen eine ruhige, besinnliche und gesunde Adventszeit

ganz lieben Gruß
Margit

monika100
01.12.2016, 19:33
Hallo Margit,

es freut mich, dass es dir so gut geht.

Bei meinem Mann soweit auch alles o. k. Hat nun 7 Jahre geschafft!

LG Monika

Tinele
03.12.2016, 18:09
Mein Mann feiert heute zwei Jahre krebsfrei ! :)

Heimchen
04.12.2016, 11:40
Das ist so schön zu lesen, Tine....alles Gute weiterhin für euch :winke::1luvu:

Tinele
04.12.2016, 14:16
Danke . :)

Gärtner
05.12.2016, 00:35
Schön zu hören von Euch beiden! Macht weiter so!

katuscha111
08.12.2016, 20:11
Hallo an alle!

Ich weiß nicht wie ich anfangen soll, da ich schon lange nicht mehr im Krebs-Forum war. Ich wollte mich aber kurz melden und auch was Positives berichten.

Mein erster Beitrag war am 27.06.2013, nachdem bei meiner Mama SRK im Stadium 3 festgestellt wurde. Neoadjuvante Chemo und Bestrahlung, OP, viele Komplikationen und langer Aufenthalt im Krankenhaus....

...und...

meine Mama lebt!!! Trotz Schmerzen, Früh- und Spätdumping, Sodbrennen und Untergewicht geht es ihr den Umständen entsprechend gut. Und wir sind unheimlich stolz auf sie, dass sie das alles so gut meistert!!!

liebe Grüße
Katharina

Frank Emm aus Weh
09.12.2016, 14:04
hallo Katharina,

solche Nachrichten sauge ich auf wie ein Schwamm, denn sie machen mir viel Hoffnung!
Vielen Dank dafür, und weiterhin alles Gute!

LG,
Frank

hoffnung20
11.12.2016, 11:10
Hallo Frank, ich hatte 2013 die gleiche Diagnose. Ich wünsche Dir und allen Mitstreitern und Mitlesern ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest, dem noch viele, viel folgen sollen.
Ich war jetzt bei meinem Hausarzt wegen weiterer Kontolluntersuchungen und der ist der Meinung, dass das nur bei neuen Problemen nötig wäre. Aber ich denke es wäre doch eine gewisse Sicherheit. Es sind ja erst 3 Jahre seit der OP.

monika100
11.12.2016, 20:06
Hallo Hoffnung,

bei meinem Mann wurden 5 Jahre Kontrollen seitens der Onkologie durchgeführt, ich denke das ist auch relativ normal.

3 Jahre finde ich auch wenig. Ich komm schon schlecht damit klar, dass nach 5 Jahren bei meinem Mann gar nichts mehr gemacht wird.
Ich kenne mehrere Fälle bei SPRK, da wird auch nach den 5 Jahren weiterhin 1 mal im Jahr gespiegelt oder ein CT gemacht. Damit wäre mir ehrlich gesagt wohler.

Hast du denn deinen Onkoliogen darauf mal angesprochen??

LG Monika

Gärtner
12.12.2016, 00:56
Anscheinend hängt viel vom jeweilgen Arzt ab. Von meinem Onkologen konnte ich gar nichts erwarten, aber meine damalige Hausärztin hat sich sehr gekümmert. Sie hat von sich aus Untersuchungen veranlasst. Ich habe dann nach den 5 Jahren aber im Konsens mit ihr die MRTs eingestellt und wir sind nur noch bei den Spiegelungen geblieben und dabei wird es nun wohl auch bleiben, weil der Befund immer wieder zweifelhaft aussieht und nur die histologische Untersuchung immer wieder Ruhe hereingebracht hat.

Ansonsten ist es doch immer wieder schön, hier zu lesen, dass es wieder mehr mehr werden, die nach dieser Diagnose länger als erwartet da sind. Alen alles Gute weiterhin!

Susi705
14.02.2017, 23:20
Auch ich möchte wieder was Positives vermelden:

Bei meinem Vater stand die nächste Kontrole per CT an und das Ergenis lautet: Ohne Befund :-)
Juchuu, schon 15 Monate krebsfrei!

monika100
15.02.2017, 10:56
Hallo Susi,


prima! Weiter so!!!

LG Monika

Bea59
18.09.2017, 12:22
…Fünf Jahre später… und mein Onkologe an der Uniklinik schreibt im Arztbrief: Damit entlassen wir die Patientin in die hausärztliche Versorgung.

Ja auch von mir gibt es Positives zu berichten. Nach drei neoadjuvanten Chemoblöcken und der anschließenden großen OP mit Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug im Juni 2012 geht es mir heute gut und ich versuche jeden Tag zu genießen. Es gibt immer noch ein paar Problemchen - gelegentliche Säureattacken am frühen Morgen, Bauchweh bei zu viel Essen, leichte chronische Entzündung des Restmagens, Probleme das Gewicht zuhalten und nicht abzunehmen, ein Narbenbruch und manchmal Schmerzen wegen zwei gebrochener Rippen, aber das sind alles Kleinigkeiten - Hauptsache ist ich bin am Leben. Ich weiß, dass ich verdammt viel Glück gehabt habe denn die meisten Krankheitsverläufe enden ja leider anders.

Ich wünsche alle Mitlesern, egal ob selbst erkrankt oder Angehörige viel Kraft und Durchhaltevermögen, auch wenn es manchmal Rückschläge gibt. Superwichtig sind auch nette und kompetente Ärzte zu denen Ihr Vertrauen habt. Alles Gute für Euch!!!

Bea

Tinele
18.09.2017, 17:25
:rotier2:

Das ist echt toll liebe Bea ! :)

Gärtner
22.12.2017, 01:11
Hallo an alle, die mich noch kennen und auch alle anderen!
Mich gibt's also auch nach 12 Jahren noch. Heute (3 Tage vor Heiligabend) war ich nach 1 1/2 Jahren wieder zur Ösophaguskopie. Es sieht von Jahr zu Jahr jetzt wieder besser aus. Ich habe bei der Spiegelung im Monitor zugeguckt. Keine roten Flecken mehr, alles ganz sauber vernarbt und glatt. Vor 2 Jahren war noch von Barret die Rede, voriges Jahr war es noch eine Entzündung, die Histologie war aber negativ. Dieses Jahr keine Entzündung mehr. Der Dr. hat nicht mal Gewebeproben entnommen, weil es gar keinen Anhaltspunkt für irgendetwas gab.
Weihnachten ist also gerettet.
Na klar, meine Probleme habe ich immer noch:heftiges Spätdumping nach fast jeder Mahlzeit und die Neuralgie wegen einem wahrscheinlich eingeklemmten Nerv zwischen den Rippen. Dafür habe ich ein Schmerzpflaster, aber das hilft auch nur bedingt. Aber alles in Allem bin ich dankbar für die viele Zeit, die mir geschenkt wurde.
Ich wünsche allen hier im Forum alles Gute für das kommende Jahr. Bleibt und werdet Gesund!

marekzegarek
23.12.2017, 22:41
Hallo Gärtner,
das macht mir Hoffnung, ich habe gelesen, dass nur 20% die nächsten 5 Jahre nach der OP überleben, ich habe schon ein Jahr geschafft :)
Ja, dieses Spätdumping nervt, ich bin schon manchmal nach dem Frühstück total fertig und muss mich hinlegen. Ich habe ja meine OP im August 2016 gehabt. Aber ich glaube es wird vom Tag auf Tag besser.
Wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr !

Marek

Frank Emm aus Weh
15.01.2019, 18:21
Hallo zusammen,
Nach längerer Zeit möchte ich mich auch mal wieder bei Euch melden. Erstens weil wir nun wieder ein neues Jahr erreicht haben. :)
Zweitens weil ich gerade mal wieder ein CT und Blutbild hinter mir habe, beides mit den bestmöglichen Ergebnissen. :)
Drittens um zu bezeugen: ja, es gibt ein wirklich schönes Leben nach der OP! Zwar eingeschränkt durch die bekannten Dinge, die hier schon oft genannt worden sind, aber trotzdem sehr lebenswert. Vielleicht bin ich ja ein Glücksfall, aber ich esse was mir schmeckt (wenn auch etwas weniger), gehe 3x pro Woche zum Fitnesstraining (wenn auch nicht mehr mit ganz so roher Gewalt), mache fast dieselben Urlaubsreisen wie früher (wenn auch nur noch im nahen Ausland und ohne Hotel) und habe im letzten Herbst eine zweiwöchige Motorradreise durch die Alpen gemacht (wenn auch nur 200km pro Tag und mit wohnmobil als Basislager) . Alles mit kleinen Einschränkungen, aber es geht irgendwie trotzdem.
Die letzten drei Jahre waren gewiss nicht immer einfach, aber das Leben macht mir inzwischen trotz all dem bekannten Kram wieder sehr viel Spaß.
Ich schreibe das nur, weil hier ab und zu mal die Frage gestellt wird, ob man nach einer solchen Krankheit überhaupt wieder ein schönes, lebenswertes Leben führen kann. Nun, vielleicht nicht jeder genau im selben Maß, oder der eine schon früher und der andere erst später, denn wir kommen alle sehr unterschiedlich aus der Krankheit heraus. Grundsätzlich möchte ich aber sagen: Wenn man die Dinge so annimmt wie sie nun mal sind, kann man sich da etwas durchaus lebenswertes draus basteln und es meistens sogar durchaus genießen.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein sehr hoffnungsvolles, erfolgreiches, gesundes und lebenswertes Jahr 2019!
LG Frank

Gärtner
16.01.2019, 22:47
Es ist gut, dass Du das hier schreibst, Frank. Das kann doch so Manchem Mut machen.
Bleib so gut drauf!

gypsophila
17.01.2019, 00:34
Hallo Frank, hallo Gärtner,

da möchte ich mich anschließen, es tut sehr gut von anderen Mitbetroffenen zu lesen, die nach der Operation ihr Leben wieder zufrieden leben können.
Bin normalerweise bis jetzt nur stille Mitleserin - bei meinem Lebensgefährten wurde vor ca. 1 Jahr Speiseröhrenkrebs (Plattenepithelkarzinom T2N1M0) diagnostiziert. Es folgte Radiochemotherapie und die Operation mit Magenhochzug. Bei dem ganzen Bangen und der Angst wie sich alles entwickelt, hat mir dieses Forum mit vielen Fakten zu der Krankheit und mit dem Wissen, dass man damit nicht alleine ist, sehr geholfen.

Auch meinem Lebensgefährten geht es 8 Monate nach der Operation einigermaßen gut. Es bestehen die üblichen Essensprobleme und die Fitness ist deutlich reduziert, aber er hat Freude an vielen Dingen, besonders nach diesem harten Jahr. Ein Wiedereinstieg in den letzten Job ist körperlich nicht mehr möglich, mit 60 Jahren ist ein vorgezogener Ruhestand auch ganz ok.
Mir persönlich setzt die Angst vor einem Rezidiv immer mal wieder arg zu, mein Lebensgefährte ist da pragmatischer und sagt, es kommt wie es kommt und das muss man dann hinnehmen.

Ich wünsche allen hier im Forum ein glückliches Jahr 2019, in dem sich viele kleine und große Wünsche erfüllen.

Doris

Gärtner
18.01.2019, 00:45
Liebe Doris! Dein Freund hat sicherlich Recht mit seiner Einstellung. Macht beide das Beste daraus. Mir ging es ähnlich. Ich war sogar noch jünger, als ich wegen Arbeitsunfähigkeit in Rente gehen musste. Aber abgesehen von dem Geld hat das auch viele Vorteile im Nachteil. Und umsonst bekommt man keine Rente. Mit der Rente kann man sichsein Leben aber so organisieren, dass es wieder Freude macht, was sonst nicht möglich gewesen wäre. Das Leben ist das Größte(Brecht). Es gibt immer Leute, denen es besser geht, aber auch sehr viele, die noch schlimmer dran sind. Seien wir dankbar. Unzufriedenheit macht krank, denke ich.
Alles Gute für Euch beide! Und auch von mir für alle Leser die besten Wünsche für das neue Jahr!

Tinele
18.01.2019, 11:06
Am 3.12.18 hatte mein Mann ja nun auch schon vier Jahre krebsfrei . Auch er ist seither mit seinen 50 Jahren in Rente , aber das macht gar nichts denn er lebt und genießt . Wir sind sehr dankbar ! :)

gypsophila
18.01.2019, 20:56
Hallo liebe Tinele, hallo lieber Gärtner,

auch uns hat die Rente einen großen Druck genommen, weil mein Freund dadurch entspannter mit den Einschrändungen lernen kann umzugehen und sein Leben neu organisieren kann.

Vielen Dank Gärtner für Deine guten Wünsche!! Ich wünsch uns allen noch mehr Jahre, in denen wir die schönen Seiten des Leben sehen und mit unseren Lieben zusammen sein können.

Durch den herben Einschnitt, den eine Krankheit wie Krebs im Leben hinterlässt, haben sich meine Prioritäten verändert und ich erlebe vieles bewusster. Das finde ich trotz der Sorgen positiv.

Toll Tinele, 4 Jahre, das ist schon ein ganzes Stück.
Im Mai ist bei meinen Freund die Operation ein Jahr her und im Februar eine Nachsorgeuntersuchung mit CT.

Wie ist es denn bei Euch mit Nachsorgeuntersuchnungen gelaufen? Bei meinem Freund findet alle drei Monate eine Ultraschalluntersuchung und ein Gespräch statt. CT und Magenspiegelung aber nur einmal im Jahr, das finde ich etwas wenig in den ersten Jahren. Auch weil ich meine im Forum da anderes gelesen zu haben.

Doris

Tinele
20.01.2019, 14:05
Thema Nachuntersuchung hat mein Mann jetzt für sich beendet erklärt . :rolleyes:
Die ersten 2,5 Jahre war er alle 3 Monate und zwar volles Programm , weil sie bei ihm nicht wissen wie und was . Er war nämlich in Tübingen erst der zweite Mensch mit dieser Art Tumor .

monika100
20.01.2019, 19:52
Hallo Tinele,

wie geht es dir denn damit, dass er nichts mehr kontrollieren lässt?

Seid bei uns die 5 Jahre um sind, wird - zumindest hier bei uns auf dem Land - eh nichts mehr gemacht. Ob das richtig ist weiss ich nicht, von Patienten, die in richtig großen Kliniken behandelt werden, weiss ich, dass bei denen auch nach den 5 Jahren 1 mal im Jahr richtig untersucht wird.

Tja, keine Ahnung.
Mein Mann will auch mit sowas gar nichts mehr zu tun haben, da tickt er wohl wie deiner auch.

LG Monika

Susi705
21.01.2019, 01:35
Mein Papa ist jetzt seit Nov. 2015 krebsfrei und hat am 06.02.19 wieder CT. Er genießt es, dass er morgen seit einem Jahr Opa ist und sein Hausarzt sagt, er macht alle Untersuchungen möglich die wir möchten. Das beruhigt. Auch wenn mein Vater meint nach 5 Jahren wäre das Thema Krebs abgeschlossen. Er mag sich nicht damit beschäftigen.

Tinele
21.01.2019, 14:55
Ich kann damit leben nach einigem hadern . Fakt ist , es ist SEIN Leben . Auch wenn eventuelle Folgen alle tragen. Aber ich diskutiere nicht mit einem 51 Jährigen , bin dessen mittlerweile müde. Klar würde er gehen , wenn ich ihm ne Ansage machen würde. Aber ich bin nicht seine Mama und sehe es somit nicht ein ! :lipsrseal:shy:

Laesperanza
24.01.2019, 12:19
Ich finde er macht es richtig. Was soll denn nach dieser Zeit noch kommen? Sicherlich nichts vom Ursprungstumor. Speisenröhrenkrebs kommt in den ersten 2 Jahren zurück. Wie viele gab es hier im Forum bei denen nach 4 oder 5 Jahren nochmal was vom Ursprungstumor kam? Klar werden jetzt ganz viele über mich herfallen und sagen: das Risiko ist da. Ja, ist es, aber verschwindend gering. Aggressive Tumore metastasieren relativ schnell, nicht nach der ganzen Zeit.

Er will wahrscheinlich auch mal mit dem Thema abschließen was ich verstehen kann. Und ganz ehrlich? Welchen Unterschied würde es machen wenn ein Rezidiv oder Metastasen beim Kontroll CT festgestellt wird oder erst wenn Beschwerden auftreten?

Tinele
24.01.2019, 19:17
Ganz einfach , i.d.R. hat man wenn Beschwerden auftreten wertvolle Zeit verloren !
Und ich möchte hier meinem Mann seine Entscheidung nicht diskutieren , denn das ist ein Positiv Thread ! ;):)

monika.f
24.01.2019, 21:31
Also erst mal Dank an Frank, der diese schon sehr lange bestehende Diskussion wieder aufgerufen hat. Da finden sich so viele Schicksale, Informationen ...

Und, wenn auch verspätet, allen alles Gute für das Jahr 2019 und die kommenden!

Zum aktuellen Thema, der Nachsorge:

Es gibt offenbar keine Leitlinien dafür, das ist dann dem Arzt, der die Nachsorge betreut (Onkologe oder Hausarzt oder Klinik) überlassen, wobei der Patient sich ja auch äußern kann. Also es wird wohl niemandem eine Untersuchung verwehrt, wenn er sie haben möchte. Das deutsche Krankenkassensystem deckt das auch ab.

Standard nach den meisten Krebsoperationen ist ein Intervall von 3 Monaten, ab dem 1. Jahr 6 Monate.

Ob das jetzt Ultraschall oder CT oder MRT oder Labordiagnostik ist, ist entweder (falls es Leitlinien gibt) festgeschrieben oder kann vereinbart werden.

(Das sind die Informationen, die ich habe. Falls das nicht ganz korrekt ist, bitte ich das zu berichtigen oder zu ergänzen.)

So weit so gut. Ich für mich bin dafür, so viele Untersuchungen wie angeraten oder von mir als erforderlich angesehen zu machen.

Manch einen beruhigt es, sich öfter untersuchen zu lassen, auch wenn sich vor der Untersuchung Angst aufbaut, ein anderer sagt, ich will mich nicht untersuchen lassen, das stresst mich zu viel, und dann geht's mir wieder schlechter. So ungefähr.

Von daher sollen Tinele's Mann und der von Monika das doch so handhaben, wie sie möchten. Sind alt genug und können für sich entscheiden.

Mir ist es nicht genug, ich nehme alles mit, was ich kriegen kann. Und im Gegensatz zu der Ansicht von Laesperanza: Bei mir hat's angefangen mit einem Plattenepithelkarzinom im Hals 2013, das chirurgisch entfernt werden konnte. Ich war alle 3 Monate anfangs beim niedergelassenen HNO-Arzt, alle 6 Monate in der Klinik zur Panendoskopie. Ende 2016 habe ich selbst an der Stelle, an der ich operiert worden war, was gesehen. (Ich hab mir dann irgendwann auch mal selber in den Hals geguckt.) Der niedergelassene HNO-Arzt meinte, alles okay. Beim nächsten Termin in der Klinik war die Meinung etwas anders, Biopsie hat ergeben Lokalrezidiv. Wenn auch noch als Carcinoma in situ. Dennoch Operation, die nicht so ohne war, ich hatte ja an der Stelle schon ein Loch im Hals.

Vorher wurde mir mal gesagt, dass nach dem Halstumor, wenn ich Pech hätte, noch mal was in der Speiseröhre kommen könnte. Das Pech hatte ich leider. Nach der erneuten OP im Januar 2017 (das Carcinoma in situ) war ich im Mai zur Kontrolle (Panendoskopie), alles gut. Kontrollschema: 3 Monate später noch mal. Und da war's dann: Speiseröhrenkrebs.

Noch nicht metastasiert, auch nicht groß in der Ausdehnung, aber auch nicht so oberflächlich, dass es mit einer endoskopischen Entfernung getan gewesen wäre. Radiochemotherapie November/Dezember 2017, OP Februar 2018.

Ich habe NIE Symptome gehabt, das erste war ein Zufallsbefund, nachdem ich zum Hörtest gegangen bin, und das Rezidiv und die Neubildung in der Speiseröhre sind entdeckt worden, weil ich diese Kontrollangebote wahrgenommen habe.

Aber, wie gesagt, das entscheidet jeder für sich.

Grüße,

Monika

P. S. Ich hatte Plattenepithelkarzinome.

gypsophila
25.01.2019, 00:50
Vielen Dank für die vielen Informationen und Gedanken zum Thema Nachsorge!! :):):)

Da es ja anscheinend keine festgeschriebenen Leitlinen gibt, kann jeder in Absprache mit seinem Arzt seinen eigenen Weg finden.

Monika, es ist schön zu hören, dass durch die Nachsorge alles noch relativ früh entdeckt wurde und ein gutes Beispiel finde ich, dass häufige Kontrollen was bringen können.

Mein Freund sieht das mit der Nachsorge auch eher lockerer und ich hoffe, die vom Arzt angebotenen Termine reichen aus. Aber auch wenn ich es anders machen würde, ist es nun mal letztendlich seine Entscheidung.

Dass ein Rezidiv hauptsächlich in den ersten 2 Jahren auftritt habe ich auch schon gelesen, es wäre schön, wenn es stimmt, so könnte man dann nach der Zeit etwas sorgloser Leben.

Liebe Grüße
Doris

Gärtner
25.01.2019, 19:37
Nicht nur die ersten 2 Jahre, sondern alle nach der Terapie zurückgelegte Zeit zählt. Die höchsten Sterberaten sind unmittelbar nach der OP, dann innerhalb des ersten Jahres. Wenn man das rezidivfrei hat, ist es schon einmal sehr gut. Zurücklehnen kann man sich dann schon etwas, vorausgesetzt man fühlt sich einigermaßen. Und dann wird die Wahrscheinlichkeit, dass nichts mehr kommt, immer größer. Nach 5 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit nicht mehr wesentlich höher, als bei Gleichaltrigen, die nie Krebs hatten.
Ja, wer 2 Jahre hinter sich hat, kann schon viel ruhiger sein.
Es sollte aber auf jeden Fall die Lehre bleiben, die die Krankheit vermittelt hat: Sei glücklich, dass Du lebst. Genieße das Leben! Jetzt weißt Du, wie sehr es für jeden am seidenen Faden hängt. Es ist zu schade, es mit Eitelkeiten zu vergeuden. Zank, Streit, Neid, Eifersucht sind es nicht Wert, gelebt zu werden.
Ich muss mir das, nach nunmehr 12 Jahren seit der OP schon immer wieder mal ins Bewusstsein rufen, weil sonst die Gefahr besteht, wieder zu sehr alles für Selbstverständlich zu nehmen. Dabeiist doch alles ein Geschenk und ein Wunder.

gypsophila
25.01.2019, 22:23
Lieber Gärtner,
aaaaach :1luvu:, das gibt mir noch weiteren Mut und Zuversicht, die Zeit arbeit sozusagen für einen.
8 Monate sind schon geschafft und meinem Freund geht es insgesamt gesundheitlich den Umständen entsprechend ganz gut.
Auch zeigt ja doch Deine Krankheitsgeschichte („12 Jahre seit der OP“), dass es auch langfristig gut ausgehen kann!!

Dass man Gesundheit und das Leben an sich nicht als selbstverständlich erachten soll, habe ich auch durch meine eigene Krankheit (Multiple Sklerose) erfahren. Ich kann mich dadurch über Dinge freuen, die ich vorher nicht so beachtet habe.

Viele liebe Grüße
Doris

Gärtner
26.01.2019, 01:46
Ach ja, Doris, da hast Du ja auch ein ganz eigenes Päckchen zu tragen.
Alles Gute Euch beiden!

gypsophila
26.01.2019, 15:02
Vielen Dank lieber Gärtner für die guten Wünsche und die aufbauenden Informationen und Worte.
Ja, beide Krankheiten zusammen verstärken leider ua. Zukunftsängste.

Auch ich wünsch Dir, dass Du Dein Leben weiterhin möglichst unbeschwert genießen kannst.

Liebe Grüße
Doris

Susi705
07.03.2019, 02:54
Danke für all eure lieben Worte! Mein Papa ist nun 3,5 Jahre krebsfrei, ich freue mich so sehr!

monika.f
10.03.2019, 18:00
Liebe Susi705,

es freut mich auch sehr, dass Dein Vater jetzt schon 3,5 Jahre geschafft hat! Bei mir ist es erst eins. Du hast mir sehr geholfen vor über einem Jahr durch die Berichte über Deinen Vater und seine Behandlung, meine war ja vergleichbar.

Alles Gute weiterhin für Dich, Deinen Vater und Deine Familie,

Monika

Tinele
12.03.2019, 11:03
liebe Susi , ich kann mich noch erinnern wie du auch hier eingetrudelt bist . freu mich auch mit euch :)

Susi705
13.03.2019, 00:09
Ich danke euch sehr <3 manchmal geratet dieses Forum für mich in Vergessenheit, zum Glück, aber ich schaue immer wieder rein und freue mich auch für jeden anderen!

henk39
01.04.2019, 12:58
Auch von mir etwas Positives: Die CT-Untersuchung und Labor von letzter Woche und Gastroskopie heute waren alle bis auf eine leichte Refluxösophagitis o. k.
Damit sind 3 Jahre nach OP rum!

Habe jetzt eine längere Auszeit geplant.
Nächste Woche geht es zum Segeln, mit Schaumstoffkeil zum Schlafen und vielen Energieriegeln....


---------------------------------------------------------------------------------
Verdachtsdiagnose mit CT am 21/12/2015 in Newcastle, Australien, während einer längeren Reise in Ozeanien
Diagnostik Ende 12/15 nach Rückkehr nach Köln (T3, No, Mo, G2, Adenocarcinom am Übergang zum Magen)

1/16-2/16 Portanlage, ambulante Chemo (Cross-Schema) und Bestrahlung
3/2016 OP in der Uni Köln.
4/16-5/16 Reha in Bad Neuenahr
9/16 Port wieder raus....

Ende Juni 16 habe ich wieder gearbeitet mit reduzierter Stundenzahl als selbstständiger Arzt
Letzte Nachsorge 4/2019 war o. K.

Tinele
05.12.2019, 00:21
3.12.19

Fünf Jahre krebsfrei hat er geschafft.

Gärtner
06.12.2019, 02:27
Herzlichen Glückwunsch Tinele! Ab jetzt könnt Ihr wieder Vertrauen in die Zukunft haben. Alles Gute weiterhin!
Man hört voneinander.

Und ein Frohes, nun tatsächlich frohes Fest!

Susi705
08.12.2019, 00:41
Mein Vater hat nun auch vier Jahre krebsfrei geschafft :)

henk39
20.05.2020, 08:52
4 Jahre sind geschafft!
Nachdem im CT vor 3 Monaten eine pleurale Verdickung zu sehen war, war die Kontrolle jetzt o. K., Gastroskopie letzte Woche war gut.

Diese Wochen vor/während der Kontrollen machen mir immer wieder schlaflose Nächte...

Alles Gute für Euch,
Lieben Gruss
Henk

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Verdachtsdiagnose mit CT am 21/12/2015 in Newcastle, Australien, während einer längeren Reise in Ozeanien
Diagnostik Ende 12/15 nach Rückkehr nach Köln (T3, No, Mo, G2, Adenocarcinom am Übergang zum Magen)

1/16-2/16 Portanlage, ambulante Chemo (Cross-Schema) und Bestrahlung
3/2016 OP in der Uni Köln.
4/16-5/16 Reha in Bad Neuenahr
9/16 Port wieder raus....

Ende Juni 16 habe ich wieder gearbeitet mit reduzierter Stundenzahl als selbstständiger Arzt
Letzte Nachsorge 5/20 war o. K.

Susi705
23.11.2020, 22:55
Mein Papa hat heute die 5-Jahresmarke geknackt und ist nun 5 Jahre krebsfrei :) liebe Grüße an euch alle!

Clea
24.11.2020, 14:28
Super,
das ist wirklich toll.
Ich wünsche ihm noch viele schöne Jahre.

monika.f
27.11.2020, 19:14
Liebe Susi,
das freut mich sehr für dich und deinen Vater! Ich möchte mich auch noch mal dafür bedanken, dass du mir 2017/2018, als ich die Diagnose hatte, viel mit Informationen und den Berichten, wie es bei deinem Vater gelaufen ist, Mut gemacht hast.

Ganz liebe Grüße an dich und deine Familie! Monika

Susi705
16.12.2021, 01:18
Ich mag das hier mal wieder raufholen. Habe nach vielen Monaten mal wieder reingeschaut und bin doch sehr traurig, je nachdem was ich hier so lese.
Also positiv:

Mein Vater ist nun seit 6 Jahren krebsfrei, geht 1-2x im Jahr zur Magenspiegelung und will ab und an mal ein CT machen lassen. Der Hausarzt würde mehr machen, aber mein Vater fühlt sich gut so wie es ist.

Rauchen und Bier trinken tut er leider immer noch ohne Ende, aber ändern kann er nur sich selbst und das möchte er nicht. Er ist sehr dünnhäutig und nicht belastbar, aber ganz ehrlich: Er ist noch da und tut alles für seine Familie.

Gebt nicht auf!

monika.f
27.12.2021, 13:02
Liebe Susi,

vielen Dank für die gute Nachricht! So was tut auch mal gut!

Und wenn dein Vater weiterhin raucht und Bier trinkt, hat ihm das ja offenbar nicht geschadet bezüglich eines Wiederauftretens der Krankheit und seines Befindens.

Bei mir stehen im Februar wieder Kontrolluntersuchungen an, diesmal in Köln, weil wir umgezogen sind. Und die Angst ist mit umgezogen, ansonsten fühle ich mich gut.

Dir und deinem Vater und deiner ganzen Familie alles Gute,

Monika

Carina2019
26.03.2022, 18:56
Ich wollte auch mal eine Rückmeldung geben: mein Vater hatte letzte Woche wieder eine Kontrolle, Magenspieglung. Alles gut :)
nun sind nach Diagnosestellung auch schon 3 Jahre um.

Ich drücke allen die Daumen!

Slowfox
02.11.2022, 20:14
Ich habe auch was positives.
Ich lebe noch. :) Das ist auch alles.
Im Oktober 2016 festgestellt und operiert im Febr. 2017 lebe ich im 7. Jahr.
100% Schwerbehindert, Pflegegrad 2 und die Fatigue macht die größten
Probleme.
Dann noch Asbestose, die mir im Moment keine Schwierigkeiten macht.
(Nichtraucher) Die bekam ich in den 70 -80er Jahren durch Arbeit mit
Asbest Wandplatten im Schiffbau.
Bin jetzt 71 J. alt. Mal sehen wie´s geht.
Angst habe ich vor dem Leben, nicht vor dem Sterben. :D
Humor ist das einzige, was mir geblieben ist.;)

monika.f
17.11.2022, 22:01
Lieber Wolfgang,

schön, wieder von dir zu hören. Ich weiß, dass du viel mit den Nebenwirkungen der Therapie zu tun hast. Ich frage mich inzwischen auch, wie viel ich noch in Kauf nehmen würde. Rückwirkend nicht, das ist für mich gut erträglich ausgegangen, aber es steht wieder die Behandlung eines Rezidivs/Drittumors an. Vorm Sterben habe ich aber dennoch große Angst.

Bist du in Behandlung wegen der Fatigue? Psychoonkologe, Physiotherapie?

Für heute gute Nacht, Monika

Gärtner
16.05.2023, 02:21
Ich will mich nun auch mal wieder melden. Ich gucke nur noch selten ins Forum. Es ist nun alles schon so weit weg. Meine OP war 2005. Ich bin nun schon über 70 und Rentner. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Aber das Leben macht wieder Spaß. Natürlich ist nicht alles eitel Sonnenschein, aber ich habe meine liebe Familie und meinen Garten, der viel Arbeit und Freude macht.
An den Krebs denke ich kaum noch. Er meldet sich nur noch durch das Dumping, das mir viel Zeit raubt. Ich gehe zu keiner Untersuchung mehr. Die Spiegelungen und das Warten auf die Biopsien hatten immer wieder Unruhe ins Leben gebracht. Das muss ich mir in diesem Alter nicht mehr antun.Von meinen Klassen- und Studienkameraden sind schon etliche tot. So ist nun mal das Leben. Irgendwann trifft es uns alle. Aber ich will noch eine Weile hier bleiben, schon deshalb, weil ich hier geliebt werde und nicht will, das irgendwer wegen mir traurig ist. Aber auch so ist es immer wieder schön zu sehen wie die Jahre vorbeigehen: Frühling, Sommer, Herbst und Winter - alle auf ihre Weise schön. Gestern habe ich unseren Zaunkönig beobachtet, der in der Garage brütet und vor einem Fenster saß und einen Wurm gefangen hat.
Ich hoffe, mit meiner Geschichte einigen Mut gemacht zu haben und wünsche allen alles, alles Gute.

Dirk
05.11.2023, 11:49
Hallo Zusammen.

Ich bin zwar erst vor 3 1/2 Monaten operiert worden, finde aber, das hier dringend auch positiv Berichtet werden sollte.
Als mir das erste mal eine Pommes im Hals stecken blieb und nach und nach gar nichts mehr durch ging und so langsam klar wurde, "das ist Krebs", hab ich natürlich gegoogelt.
Das erste und eindringlichste was das Netz hergab/gibt waren Horrorgeschichten.
Dies könne niemals mehr... und jenes erst recht nie wieder... .
Ihr kennt das vieleicht.
Ich möchte hier meine Realität darstellen und mich so dafür bedanken, hier Beiträge von Betroffenen gefunden zu haben die mir Mut gemacht haben, mich überhaupt operieren zu lassen.
Zuesrst und auf Grund der "Horrorgeschichten" hatte ich die Operation abgelehnt.
Das las sich alles wie eine einzige Zumutung, ich bin aber wirklich schon lange stark eingeschränkt durch eine Gehbehinderung auf Grund eines Verhehrsunfalls vor 35 Jahren.
Noch mehr Einschränkungen kamen mir untragbar vor.
Erst als ich hier die Beiträge von z.B. Gärtner oder Maik gelesen hatte, bekam ich wieder Mut. Vielen Dank dafür.
Deshalb meine ich, es kann nicht Schaden hier auch positives zu Berichten.
Bei mir ist es so. dass die OP selbst hervorragend verlaufen ist.
Ein Tag Intensiv, neun Tage Station, wie im Lehrbuch.
Ich hatte ein gemischtes Ösophaguskarzinom T3,N1,M0 7,5 cm.
Ich habe kein Dumping, kann auf beiden Seiten liegen und vertrage das Meiste.
Die Schmerzen hielten sich in Grenzen anbetracht des umfangreichen Eingriffs.
Der stationäre Aufenthalt war zwar ein einziges Chaos, aber auch das ging vorrüber.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Essen hat es sich gut eingestellt.
Ich habe einen verstärkten Gallenreflux der aber mit Medizin (Surcabest) in den Griff zu bekommen war.
Nun kann ich schon Portionen essen die mehr als ein Kinderteller sind.
Ich würde es Seniorenteller nennen.:)
Und was schmeckt geht auch rein.
Natürlich hat die Ernährung einen anderen Stellenwert als früher, aber insgesamt ist die Situation viel besser, als zunächst vermutet.
Heute mach ich Schweinemadalions mit Pfeffersoße, Spätzle und Rosenkohl.
Ich koche aber auch wirklich gern.:lach:
Bestimmt fallen euch auch noch positive Geschichten ein.
Ob ich noch Krebs habe weiss ich nicht sicher, genau wie bei den meisten anderen Menschen.
Alles Gut soweit.

Gruß und schönen Sonntag noch,

Dirk

Caceres
05.11.2023, 21:49
Hallo Dirk, das klingt ja alles sehr gut bei dir! Schön, dass du wieder deine Lieblingsgerichte essen kannst und auch ansonsten sehr gute Ergebnisse von der OP hast.

Aber was ist denn ein gemischtes Karzinom?

Dirk
06.11.2023, 08:29
Hallo.

Ich hatte ein distrales, schlecht differenziertes adenosquanöses Ösophaguskarzinom von 7,5cm Länge.
Ein Gemisch aus Epithel- und Adenokarzinom.
Wenn schon, denn schon.;)

Gruß, Dirk

Silke72
10.12.2023, 08:43
Hallo Dirk,
und wie gehts dir mittlerweile?
Ich hoffe, gut.
LG, Silke

Dirk
10.12.2023, 10:53
Hallo Silke.

Danke der Nachfrage, die Situation rund um die OP ist sehr gut.
Ich vertrage die Immuntherapie bisher gut, keinerlei Nebenwirkungen zu verspüren.
Habe es geschafft, ohne hochkalorische Zusatznahrung, nur durch essen und trinken 6KG zuzunehmen.
Die PEJ kann bald mal raus.
Das mit den Gelenken und der Behinderung ist allerdings schwierig, aber das ist ein anderes Problem und hier ist ja das Krebsforum.;)

Gruß, Dirk

Silke72
10.12.2023, 10:58
Hallo Dirk,

das freut mich zu lesen und macht mir ein bisschen Mut für meinen Mann.
Ich drücke die Daumen, das es weiter voran geht.

LG, Silke

Dirk
02.01.2024, 15:00
Hallo.

Zum Jahresanfang etwas positives von mir.
ich war heute bei meinem Lieblingsitaliener essen.
Scaloppine al Marsalla mit Kroketten und Broccoli.
OK die Portionen dort sind nie riesig doch ich habe es aufgegessen wie früher.
Nachtisch habe ich zwar nicht mehr gebraucht aber im allgemeinen vertrage ich ordentliche Portionen und habe nun auch mein Wunschgewicht überschritten.
Auf eine Zwischenmahlzeit werde ich wohl in Zukunft verzichten müssen.
Ich finde das gut.

Gruß, Dirk

holibu
02.01.2024, 17:24
Hallo Dirk,
zuerst einmal noch ein frohes neues Jahr und das sind ja echt gute Nachrichten.. und klasse das es aufwärts geht.. so etwas liest man gerne.

Mir ging es ähnlich zu Weihnachten... Portionen waren zwar klein (so ungefähr die Hälfte wie früher und nur der Hauptgang), aber alles gerutscht und gut vertragen.. manches braucht halt einfach echt Zeit.

VG
Maik

Dirk
02.01.2024, 18:32
Hallo Maik.

Ja, man gewöhnt sich an alles.
Und etwas Übung hilft auch bei den Mengen.
Wenns lecker ist gehts halt auch leichter/mehr rein.
Ich kann jetzt soviel essen wie meine Frau gewöhnlich, bin aber auch 197cm groß mit entsprechend großem Restmagen.

Es geht immer weiter voran.

Gruß, Dirk

Dirk
12.01.2024, 16:49
Hallo.

Heute hatte ich eine Endoskopie und dabei hat man mir die PEJ entfernt.
Nach über 9 Monaten wurde es auch Zeit, ich habe die Ernährungssonde auch schon 5 Monate nicht mehr benutzt und nur noch gepflegt.
Zwar soll ich noch einige Wochen! warten bis ich wieder schwimmen darf, aber es geht auch hier voran.
Leider ist nach wie vor viel zuviel Gallenflüssigkeit im Magen und der Nahrungstansport scheint verzögert, obwohl ich wirklich recht grosse Mahlzeiten essen kann.
Irgendwas ist ja immer, man hat wohl auch ein sehr dickes Stück Sonde durch den Hals entfernt, da ist es jetzt grade gereizt.
Aber auch das wird besser und nächste Woche schaut man beim CT mal genauer hin.

Gruß, Dirk

Silke72
12.01.2024, 16:55
Das klingt doch gut, oder?
LG, Silke

Dirk
12.01.2024, 18:28
Für mich auf jeden Fall.

holibu
13.01.2024, 15:28
Hallo Dirk,
na aber das klingt ja wirklich mal gut. Eine Sonde weniger und eine Sorge auch und mit der Gallenflüssigket.. das wird halt auch dauern, ich hab uach mal mehr mal weniger Schwierigkeiten, aber da wir eigenlich "alles Essen" wird es wohl auch daran liegen (Ernährungsberatung sagt ja meist was man alles nicht essen darf) - aber ich finde Du machst dich weiterhin gut! Darf gerne so weitergehen bei Dir.

LG
Maik

Dirk
13.01.2024, 17:38
Hallo Maik.

Du kennst das ja selbst, mal besser, mal nicht so, aber die Tendenz klar steigend.:D

Schönes WE, Dirk

monika.f
19.01.2024, 11:55
Hallo Dirk,

eben habe ich im anderen Thread MCP und Domperidon vorgeschlagen. Wird dir das verordnet? Die Mittel fördern nämlich den Nahrungstransport!

Warum sollst du nicht schwimmen? Ich war 2 Wochen nach der OP in der AHB im Schwimmbad. Oder hat das mit der Sonde zu tun?

Jedenfalls alles Gute und liebe Grüße,

Monika

Dirk
19.01.2024, 14:43
Hallo Monika,

das mit dem Schwimmen lag tatsächlich am Plastikschlauch der mir da neun Monate aus dem Bauch lugte und auch etwas "schwitzte".
Der Endoskopist meinte auch man solle evtl. über MCP nachdenken, ist aber nur für wenige Tage geeignet wg des Gewöhnungseffektes.
Werde das in 10 Tagen mit meinem Onkologen besprechen, dann sind auch die Ergebnisse des gestrigen CT da, hoffe da ist alles gut.
Ich versuche jetzt die Ernährung Gallefreundlicher zu gestalten.

Gruß, Dirk

Dirk
19.01.2024, 18:49
Kurzer Nachtrag.

Nach einem Besuch beim Hausarzt eben hat dieser mir URSO zur regulierung des Gallenflusse verschrieben, Wirkstoff Ursodesoxycholsäure.
Versuch macht kluch.
Die Narbe der PEJ-Sonde siehr sauber und trocken aus, ich darf wieder duschen.
Also auch hier gehts voran.