Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : glioblastom...wer hat ueberlebt ???
ich weiss inzwischen, das es langzeitueberlebende gibt...und nicht nur in amerika.... BITTE meldet euch!!!
absolut keine reaktion....jetzt soll mir noch einer etwas ueber hoffnung erzaehlen.......
ich komme nochmals auf dr. gronau zurureck, der sagte: als erstes 'hoffnung' auf heilung,obwohl alles verloren ist, dann hoffnung 'auf noch ein paar schoene' tage, dann 'hoffnung' auf ein menschenwuerdiges sterben..... ist es nicht das perverseste was es ueberhaupt gibt ??? 'hoffnung' auf ein 'menschenwuerdiges' sterben ???????
Hallo Dayo,
vielleicht gibt es Leute, die ihre Geschichte hier nicht unbedingt posten möchten.
Vielleicht ist es Dir möglich, eine e-mail Adresse ins Forum zu stellen?
Dir und Deiner Kleinen viel Kraft und Liebe.
Hallo dayo,
mein Vater ist an einem Glioblastom gestorben. Gib bitte die Hoffnung niemals auf. Genieße JEDEN Augenblick und denke nur an das jetzt. Hast du dich für Studien schon einmal interessiert, z. B. www.gliomtherapie.de.
Zu Dr. Gonau will ich dir noch sagen, im nachhinein stimmen diese 3 Schritte, auch wenn du den letzten im Augenblick nicht aktzeptieren kannst.
Leider ist man wahninnig hilflos dieser Krankheit gegenüber. Hoffnung egal in welchen Stadium man sich befindent ist das einzige aus dem man Kraft schöpfen kann und muß, sonst geht es nie weiter.
Viele liebe Grüße und viel viel Kraft
Nicole
Hallo dayo, und alle weiteren Betroffenen und Angehoerigen,
alles ist moeglich. Das haben Leute ueberlebt. Ich hab einen Link, muss ich aber erst suchen.
Da gibt s einen Mann, der hatte GBM und ist irgendwann viele viele Jahre spaeter (glaub 15) an etwas ganz anderem gestorben.
Und weitere...
Nur ist, es so, dass die Aerzte keine MAcht drueber haben, damit schliessen sie es einmal von vornherein aus.
Betroffene, die leider auf diesem Weg ihre Angehoerigen verloren haben, wollen natuerlich auch nicht dran glauben.
Tatsache ist, dass es moeglich ist. Ich weiss zwar nicht, ob es bei mir nicht wieder auftaucht, aber ich koennte auch eines Tages vielleicht, zu einem solchen Fall werden.
MAn kann es schaffen, das ist ganz sicher. Dafuer gibt s auch eindeutige Beweise.
Dayo, hast das von mir unter h15 zur Wirkung von Placebo etc. gelesen?
Von aussen, wuerd ich sagen is es nicht meoglich GBM zu besiegen, es wird von innen, vom Menschen selbst passieren. Das wird von Medizinern Spontanheilung genannt. Tatsaechlich gehe ich davon aus, dass der Geist dem Koerper ploetzlich signalisiert, es ist aus mit der Qual. Und der Tumor geht zurueck und verschwindet.
Dass noch immer Mediziner behaupten, es waere nicht moeglich, finde ich unverantwortlich., Schon klar, die meisten sterben dran, aber man muesst jedesmal dazusagen, dass es auch die Chance gibt, zu ueberleben.
Mir sagte zuletzt mein Operateur, ein wahrer Kapazunder, eher von der konservativen SEite:
Wir haben bisher alle weithin unterschaetzt, wie immens wichtig und entscheidend fuer den Verlauf die persoenliche Einstellung ist.
Mir ist schon klar, Mediziner haben es nicht leicht, sie leisten grosse Arbeit (die Chirurgen) und muessen letzthin sehen, dass ihre Arbeit nur kurzfristig geholfen hat.
Das ist klar, dass man alles von der einen Seite sieht.
Besonders hart, finde ich Aussagen, nur mehr 1 Woche, 1 Monat etc zu leben.
Ich sag euch, ich weiss von vielen vielen Faellen, wo es ganz anders war. z.b. bei mir.
Dann folgendes:
Ich habe Kontakt zu einer 1 st class Ayurveda Klinik in Indien. Eine Foundation, ueber 100 Jahre alt. EIn Grossteil des Profits kommt armen Menschen zu. Die werden dann gleich behandelt, wie Adelige aus Europa.
Da gehts nicht um geschaeftemacherei.
Folgendes hat man mir dort z.b. erzaehlt.
Eine Frau mit Hirntumor.
Ausbehandelt, Chemo und Radio
lt. den Aezten noch 1e Woche zu leben.
Leider ist es auch in Indien so, dass Ayurveda erst dann was machen darf, wenns so nicht mehr geht. Chemo und Radio sind auch dort die Nr. 1. Leute verkaufen alles was sie haben, um sich das leisten zu koennen. denn man gibt ihnen grosse Hoffnung.
Ok, dann war s wie gesagt noch eine Woche, natuerlich nach furchtbaren Strapazen, abgesehen davon, dass auch die NAchfahren nichts mehr haben.
Dann wurde sie kostenlos in der Ayurveda Klinik aufgenommen. Dort hat man sich ihr angenommen. Man sagte mir, sie haette mal lange nur Blut beim Pancha Karma gespuckt und erbrochen. Dann lebte sie noch bei gutem Befinden einges mehr als 1 Jahr. GLaube sogar, 1 Jahr und 8 Monate.
eine Woche...
Alles ist meoglich, wer weiss, was geschehen waere, waer sie nur zu Ayurveda gegangen. Die Aerzte dort sagen eindeutig, sie koennen Krebs nicht heilen, denn es gibt da natuerlich auch viele Schwindler, aber wenn man rechtzeitig entgiftet und dem Koerper gutes tut, wer weiss.
Ich habs jedenfalls so gemacht.
Es gibt IMMER Hoffnung und es gibt Beweise dafuer!
lg Manfred
hallo gast, nicole und besonders manfred (fur seine langen ausfuehrungen!!)
an gast: ich habe nur eine mail-adresse (bis jetzt) und habe bedenken mit der preisgabe !!! stell dir vor, dass jeder, der gbm ueberlebt hat mir ein mail schreibt...meine mailbox waere total ueberfuellt...nach der menge von leuten, die sich bis jetzt im kompass gemeldet haben....
hallo nicole,
mein vater ist auch an gbm vor zwei jahren elend verreckt und er hatte keine chance auf ein 'menschenwuerdiges' sterben....er hatte meine mutter gefragt, warum sie das zulaesst...( er war 84) und sie hat ihm geantwortet, dass sie ihn ja nicht umbringen koennete, weil sie sonst ins gefaengnis kaeme....als mein vater aus dem krankenhaus entlassen wurde und er merkte, dass er ein pflegefall ist (mit dem meine mutter nicht zurechtkommt), hat er sofort die nahrungsaufnahme verweigert und ist vier tage danach verstorben.... und ich ziehe den hut vor meinem vater, mit dem ich mich niemals gut verstanden habe, aber er hat ein menschenwuerdiges ende gehabt (aber das musste er sich selber bereiten!!)
an manfred: ich schaetze dich sehr, ich danke dir fuer deinen langen artikel und ich werde weiterhin versuchen hoffnung ins haus zu bringen...LIEBE GRUESSE AN EUCH ALLE, dayo
Hallo Dayo,
wenn Du auf der Suche nach Langzeitüberlebenden bist, sollte es Dich nicht umhauen das hier niemand antwortet.
Die meißten, die solch eine Krankheit hinter sich haben schließen mit diesem Thema ab.
Sie wollen wieder ein normales Leben führen und denken nicht gerne an die Krankenzeit zurück.. ich kann das verstehen...
Daher gehen sie auch nicht mehr auf Krebsseiten..wie hier...
Ich wünsche Euch weiter alles Gute!!
Gruß
Peter
hallo peter,
ich glaube, dass dies eine faule ausrede ist.... unter den glioblastom-betroffenen, die wirklich ueberlebt haben, wuerde sich mit sicherheit mindestens die haelfte melden, um ihr schicksal zu dokumentieren um sich anderen mitzuteilen und um ihnen mut zu machen...!!! siehe manfred lipp.. es wuerden auch genug betroffene ihre geschichte an irgend eine zeitung verkaufen, um damit geld zu verdienen...also, wenn es wirklich ueberlebende gaebe,dann wuerden wir es wissen.................
Hallo,
ich glaub Peter hat recht.Sonst haetten sie dir geantwortet.
Die meisten,so meine ich, gehen diesen Weg und wollen nie mehr hoeren davon.
Fuer mich ist es Teil des Lebens geworden und ich moechte anderen Hoffnung geben. Denn ich war damals ganz allein. Viele wichtige Dinge hab ich erst leider Jahre spaeter erfahren. Nicht von den Aerzten. Da gibt s eben nur Chemo oder Radio und oder Abwarten.
Sicher ist,dass es Ueberlebende gibt und diese Hoffnung niemand den anderen nehmen darf.
Ich moechte hier auch feststellen, dass ich Aerzte respektiere und deren Arbeit, besonderst die der Chirurgen,schaetze.
Chemo und Radio ist in vielen Faellen auch hilfreich. Und alles weist darauf hin, dass in Zukunft auch der Mensch selbst mehr einbezogen wird,meist mangelt es schlicht weg an der Zeit, leider :-)
lg Manfred
Hallo,
vielleicht gibt das dem einen oder anderen Mut:
http://www.abta.org/survivorstories.htm
Aber manchen hier würde etwas mehr Dankbarkeit und Bescheidenheit auch nicht schlecht stehen, wir wollen doch hier keine Selbstdarstellungen betreiben.
An alle Mitbetroffenen und Angehörigen alles Gute.
hallo betroffener,
herzlichen dank fuer deinen hinweis....! schade,dass es so eine seite nicht im deutschen netz gibt, nochmals danke !!
Hallo Betroffener,
Aha,ich dachte, das ware ein Forum.
Danke fur den link. Die Seite gefaellt mir gut. Scheint unabhaengig zu sein. Interessant ist, dass sie bei den Scientific Advissors (wissenschaftl. Beirat) ueberwiegend Neurochirurgen haben.
lg Manfred
Dayo,
ich hab auf diesem link wenige wirklich Survivors gefunden.
Aber es gibt sie. Da war mal etwas mit Hufelandklinik, da gabs zumindest 2 Faelle, bloss von dieser Klinik. Ganz eindeutige und zwar bei GBM. Vielleicht findest es selber.
lg
hallo betroffener,
es lag mir noch auf der seele.....
wir sollten nicht ueber die art und weise richten, wie betroffene oder angehoerige versuchen mit ihrem schicksal zurechtzukommen; wir sind alle nur das, was das leben aus uns gemacht hat.......
ich wuensche ihnen und allen betroffenen und ihren angehoerigen das allerbeste !!
Hallo Dayo,
du hast natürlich vollkommen recht, es steht mir nicht zu über andere zu urteilen und dass möchte ich auch überhaupt nicht.Andererseits geht mir halt die Hutschnur hoch wenn ich lese wie jemand sich als Langzeitüberlebender bezeichnen lässt ohne dies zu berichtigen und andererseits auf anderen Seiten postet wie sein Tumor von 3er auf fast 1er zurückgestuft wurde.
Aber wie ja schon gesagt wurde, dies ist ein Forum.
Dir und deiner Kleinen und natürlich allen anderen wünsche ich Gottes Segen.Und bei Manfred entschuldige ich mich falls ich ihm auf den Schlips getreten sein sollte.
LG
Guten Morgen Dayo,
mein größter Feind ist der Glio 4 geworden.Er ist nach (wäre im November 2004 )4 Jahre Ruhe wieder zurück gekommen.Aber auch nicht wirklich,denn es ist noch nicht sicher,dass es ein Rezidiv ist.Kommende Woche gehen wir in die Uniklinik Köln zur PET-Untersuchung.
Meine Schwester (44 Jahre) zählt zu den Langzeitüberlebenden,wenn davon auszugehen ist,das 1/2 Jahr schon eine Chance ist.Sie hat es fast 4 Jahre geschafft.Sie ist eine Löwin und kämpft auch so-ich bewundere sie.Frei kämpfen kann sie sowieso,und wenn sie alle Hilfe und Stärke,die man ihr geben wird,bekommt,schafft sie es auch...
Liebe Grüße Pe
hallo petra,
ich danke dir so viel fuer deinen beitrag, das kannst du dir gar nicht vorstellen.....meine 'kleine' ist leider aus einer loewin zum kaetzchen geworden und ich muss jetzt fuer uns beide kaempfen und dafuer, dass aus ihr wieder eine loewin wird....hoffentlich gelingt mir das... und um das zu erreichen, bist du die erste grosse hilfe... ich wuenschte mir und vor allem ihr, dass sich noch mehr betroffene oder angehoerige melden wuerden.....
Hallo an Alle & speziell dayo,
leider verstehe ich nicht,dass dieses Glioblastom 4 immer als Gewinner hervor gehen soll.Dem ist nicht so.Ich weiß,dass der Glaube Berge versetzen kann,wobei ich diese Krankheit nicht unterschätze.Selbst die Überzahl der Ärzteschaft suggeriert den Glioblastomerkrankten keine großen Chancen.Die Empfängnisbereitschaft & oftmals fehlender Lebensmut der Betroffenen wird dadurch angeheizt,im negativen Sinne.Der Doc meiner Schwester -Biggi,hat auch gesagt,dass er sie sehr bald wieder in der Uniklinik sehen wird ( kurz nach ihrer Glioblastom 4 Entfernung)....-- das war vor fast 4 Jahren---Da stimmte die Statistik auch nicht.
Die Statistiken sind eigene Statistiken und entsprechen nicht allen Gliopatienten- aber allen(incl. der Angehörigen) wird dadurch eine Todesangst vermittelt.Die Negativgedanken/Emotionen werden sich dadurch manifestieren,und das kann und darf nicht Sinn und Zweck sein.Es geht hier nicht ausschließlich um medizinische Erkenntnisse,sondern um die individuelle Kampfbereitschaft des EINZELNEN Menschen.D.h im Klartext: MUT machen - und das immer wieder.
Liebe Grüße Pe
liebe petra,
es stimmt genau, was du sagst : der fuer 'mich' absolut arrogante chirurg ( ich glaube inzwischen, dass sie sich so geben, um selber mit ihrer daseinsberechtigung fertig zu werden..!!)(soll mir bitte keiner boese sein, aber ich habe bei meinen eigenen krankheiten boese erfahrungen gemacht!!!), der meine frau operiert hatte, erklaerte mir mittags nach fuenfstuendiger operation,dass er den ganzen tumor etwa faustgross,habe entfernen koennen, dass sie auesserst knapp an einer totalen laehmung vorbeigeschrammt sind( uniklinik, meiner ansicht nach, wollte er sich bei den studenten profilieren, denn er erklaerte mir vor der operation, dass er nicht alles entfernen koennte !!) aber dass das alles nichts nuetze und dass die operation ihre ueberlebenszeit um maximal drei monate verlaengern wuerde und dass sie im besten fall noch ein jahr haette...der mann hat mir richtig mut gemacht....
da bin ich nochmals : hat irgendjemand erfahrungen mit dem mittel 'ukrain' ..???? von nowicky-pharma A-1040 WIEN OESTERREICH ..???? internet www.ukrin.com ???
Hallo dayo,
http://www.mskcc.org/mskcc/html/11571.cfm?RecordID=488&tab=HC
lass es bleiben, das Geld kannst du sinnvoller gebrauchen.
LG
Hallo Dayo,
kenn einen Arzt der hatte es angewendet, er tut s jetzt nicht mehr, war keine Wirkung erkennbar.
Hab auch ein Buch drueber.
Was in Frage kommen wuerd waer ein Ayurveda Kur.
Pancha Karma.
Der Platz, den ich kenne, ist wie gesagt, ein karitative Organ., 40 % des Profits kommt den mittellosen Patienten zu Gute. Ueberhaupt darf kein Gewinn selbst verwendet werden. Absolut serioes, ueber 100 Jahre alt, gibt auch eine Briefmarke in Indien davon, auch der indische Praesident war dort, wie jemand aus einem europ. Koenigshaus.
War selbst dort.
Niemand sagt dort, sie koennten heilen, aber es hat in einigen Faellen sehr geholfen.. und vor allem ist die Behandlung eine Wohltat.
Nur Kraeuteroele und Medikamente und Massen mit bis zu 6 Masseuren..
lg Manfred
Massen >... Massagen natuerlich..
danke betroffener,
ich habe mir die seite durchgelesen, war wohl nix.....
hallo manfred,
wie es der zufall will, hat mir mein wiener kollege als er mir dein H15 brachte ueber diese indische klinik erzaehlt (bevor du das angesprochen hattest!! mein kollege ist alles andere als ein traeumer, sondern ein realistischer geschaeftsmann!!) er war drei wochen dort, er ist diabetiker wie ich, und sagte mir, dass sein zucker auf normalwerte zurueckgegangen ist (einmal zurueck in wien hat sich das wieder geaendert!!) er ist begeistert von der erholsamkeit seines aufenthaltes... und hat es uns sehr empfohlen....ich bin natuerlich skeptisch, inwieweit das meiner 'kleinen' helfen kann....
Hallo dayo,
hier noch ein link:
http://www.virtualtrials.com/survive.cfm
Liebe Grüße
asta
hallo asta,
lieben dank fuer deinen link !!!!!!!!!!!!! warum gibt es so etwas nicht im deutschsprachigen net..??? (vielleicht habe ich es nur noch nicht gefunden, bin ja schon froh, dass ich hier sein kann!!) ich spreche zum glueck ausser franzoesisch auch englisch, aber ich stelle mir die situation von betroffenen oder angehoerigen vor, die das nicht koennen, dass muss doch fuerchterlich sein...
nochmals herzlichen dank.... ich werde alle eure informationen aufsammeln, damit meine 'kleine' wieder das kaempfen anfaengt...........
Einen schönen guten Tag euch Allen,
morgen ist nun der große Tag.Biggi hat Dank ihres Neurologen,der sich sehr für sie einsetzt,einen sehr schnellen Termin zur PET-Untersuchung Uniklinik Köln ,bekommen.
Ich bin so froh,egal wie es ausgeht-einen Weg,den gibt es doch immer.Sie ist psychisch momentan labil,kann nicht schlafen,hat starken Druck im Kopf und ist sich so sicher,dass es ein Rezidiv ist.Ich glaube da noch nicht dran...
Ich habe mich über die Antisense-Studie informiert.Wenn dem so wäre,wie Biggi vermutet,läge die nächste Klinik in Münster.
Hat eine/r Erfahrung mit dem Klinikum Münster?
Liebe Grüße Pe
hallo petra,
ich wuensche euch so sehr dass es sich um KEIN rezidiv handelt und das aus ganzem herzen... liebe gruesse...
gibt es wiklich nicht mehr betroffene oder angehoerige von langzeitueberlebenden, die den mut und auch die guete haben, sich zu manifestieren..????? gerade ihr muesst euch doch vorstellen koennen, wie sehr ihr helfen koenntet....wenn ich diese seite meiner 'kleinen' zeigen wuerde (was ich niemals machen wuerde!!), waere der seelische abstieg von der kaempfenden loewin zum augenblicklichen kaetzchen bis zum aengstlichen maeuschen besiegelt.....
ich kann es einfach nicht glauben, dass glioblastom patienten ihre heilung(???) oder ihre langzeitsueberlebensphase nicht dokumentieren wollen...weil sie mit ihrer krankheit davongekommen sind und anschliessend ihre ruhe haben wollen..!!?? schon deswegen nicht, weil sie alle anderen betroffenen unglaublich motivieren koennten....mit ihren eigenen erfahrungen...wenn sich hier keiner meldet oder nur der eine oder andere...dann gibt es wohl wirklich keine hoffung mehr...
Guten Morgen dayo,
wenn ich deine Nachrichten lese,kann ich dich nur zu gut verstehen.Das sich wenige,bzw. kaum einer meldet,darf für dich nicht den Umkehrschluss zulassen,dass es keine Langzeit-Überlebenden gibt.Du kannst nichts erzwingen.Du schreibst,dass die Langzeitüberlebenden,bzw. deren Angehörige,den Mut & die Güte haben sollen,sich einzuschreiben....,sich öffentlich melden sollen.Natürlich wäre es motivierend,wenn die Betroffenen sich meldeten,jedoch ist deine Aussage,dass die,die "mit ihrer Krankheit davon gekommen sind und ausschliesslich ihre Ruhe haben wollen" unfair und nicht liebenswürdig formuliert.
Es geht doch nicht um die Quantität der Langzeitüberlebenden,sondern um die Qualität derer,mit denen du kommunizieren kannst.
Was bedeutet für dich "Langzeitüberlebende" ?
"...dann gibt es wohl wirklich keine hoffung mehr..." Deine Worte,die mir überhaupt nicht gefallen.Gibst du damit die Hoffnung endgültig auf....?
Liebe Grüße Pe
hallo pe,
wenn ich unfair war, so bedauere ich das sehr und moechte mich dafuer entschuldigen !! es gibt tage, da gewinnt die verzweiflung die oberhand...
liebe gruesse,dayo
Lieber dayo,
ich weiß wie das ist,wenn die Verzweiflung, gemischt mit der Angst,die Oberhand gewinnen lässt.So ging es mir gestern,denn bei den Voruntersuchungen,EEG,Blutentnahme usw.die Biggi gestern machen mußte,war ich dabei.Heute ist die PET Untersuchung.Gestern in einem langen "Arztgespräch",hat Biggi den beiden "Ärzte im Praktikum" erzählt,dass sie sich zwanghaft und überwiegend nach links umdrehen muss.Sie muss sich immer umdrehen und schauen,was hinter ihr ist.Sie sieht aber das selbe,was wir auch sehen.Da haben die beiden ÄIP lapidar gesagt:"Ja,das kommt vom Gehirn"Natürlich kommt das vom Gehirn,denn das ist nun mal die Schaltzentrale für all unser Tun.Sie hätten aber sagen können,dass es nichts mit dem eventuell vorhandenen Rezidiv zu tuen hat.Das Ergebnis ist nunmal noch nicht da.Ich meine: Die Krankheit akzeptieren-aber nicht die Prognose.....Ausserdem ist die Angst die schlechteste Ratgeberin:)
Liebe Grüße Pe
ich moechte mich nicht von dieser seite verabschieden, ohne allen den lieben leuten zu danken, die versucht haben mir zu helfen und mir hoffnung zu machen..!!!! ich bedanke mich bei euch allen sehr herzlich fuer eure beitrage und wuensche allen betroffenen und ihren angehoerigen das allerbeste fuer die zukunft..!!!! nochmals besten dank...!!!
ich werde weiterhin den krankheitsverlauf meiner 'kleinen' dokumentieren, im anderen thread, vielleicht kann ich dadurch anderen hilfe leisten....
liebe pe,
die innere verzweiflung bei MIR kommt von der taeglichen luege, meiner 'kleinen' vorzumachen, dass sie eine chance hat....nur um sie seelisch aufzubauen und weil man einem kranken nicht die hoffnung nehemen darf...und um ihr die verbleibenden tage so schoen wie moeglich zu bereiten, mache ich weiter.. dafuer gebe ich alles...!! ich habe meine 'kleine' in den vergangenen 36 jahren noch nie angelogen und deshalb bringe ich es auch nicht fertig, ihr die seite:'krankheitsverlauf bei einem glioblastom'zu zeigen, obwohl sie der typ ist, ueber alles bescheid wissen zu wollen....aber ich kann doch nicht den tag damit verbringen sie aufzubauen (seelisch und koerperlich) und sie am abend mit der leider wahrscheinlichen wahrheit zu konfrontieren..!!
und diese verlogene situation macht mich fertig....
ich wollte dir und den anderen, die mir beistehen wollten, nur begruenden, warum ich auf diesem thread nicht mehr weitermachen will...es belastet mich zu sehr, zu wenig licht am horizont zu sehen....
liebe gruesse und nochmals danke an alle...!!!
Lieber Dayo,
sags ihr nicht.
Es ist ja auch immer möglich, dass plötzlich der Umschwung kommt.
Bete. Das hilft, auch mit ihr gemeinsam.
lg Manfred
Lieber Dayo,
ich denke Du solltest nicht zu früh aufgeben.Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren(Ist nicht von mir)Hast Du dich schon über die Möglichkeit einer Hyperthermie informiert?In Kombination mit einer Chemo(z.Bsp.Themodal) sind da schon beachtliche Erfolge erzielt worden.
Informier dich doch mal beim Grönemeyerinstitut in Bochum.
http://www.microtherapy.de/
Viele Grüsse
Hier noch ein Auszug:
Leitung: Hüsyein Sahinbas
In der Abteilung für Hyperthermie werden lokal begrenzte Tumore mit sanften, modernen Therapiemethoden behandelt:
Locoregionale Elektrohyperthermie (EHT)
Mit der locoregionalen Elektrohyperthermie wird ein Örtlich begrenztes und definiertes Gebiet von außen behandelt. Das Tumorgewebe wird mittels Hochfrequenzwellen (13,56 MHz ) etwa 60 min lang auf 42 - 44 -C Grad überwärmt und die Haut des Patienten abgekühlt. Dabei wird der Patient wenig belastet, und der Tumor kann mit Hochfrequenzwellen zerstört werden. Die locoregionale Elektrohyperthermie ist besonders geeignet bei lokal begrenzten an der Oberfläche und in der Tiefe gelegenen Tumoren und deren Metastasen sowie bei Hirntumoren, Lungen-, Abdominal-, Beckentumoren und Sarkomen. Die locoregionale Elektrohyperthermie kann als Monotherapie oder als Kombinationstherapie mit Chemo - oder Strahlentherapie eingesetzt werden,
Galvanotherapie (auch Gleichstromtherapie)
Die Gleichstromtherapie war bereits gegen Ende des letzten Jahrhunderts insbesondere in China im Einsatz. Durch mehrere elektrisch isolierte Spezialnadeln ist es möglich, mittels Gleichstrom innerhalb eines Tumors ein elektromagnetisches Feld aufzubauen. Dieses wird durch gezielte Gabe einer vorgegebenen Stromstärke für eine bestimmte Zeit aufrechterhalten. Die Therapie mit Gleichstrom kommt in vielen Ländern (China, Brasilien, Italien, Dänemark, Schweden, Österrreich) mit Erfolg zur Anwendung.
Also ich mach im Moment Hyperthermie in Heimatnähe in Kombi mit Themodal.Ob es was bringt wird sich zeigen.
LG
hallo asta , pe , betroffener und manfred, ich bedanke mich noch einmal herzlich fuer eure beitrage..!!! aber wie schon gesagt, moechte ich diesen thread nicht weiterfuehren...ich bin ein mann, fuer den ein gegebenes wort noch etwas gilt...!! also werde ich mich auf diesem thread nicht mehr melden, um mich nur noch um meine 'kleine' zu kuemmern... fuer eure weiteren ratschlaege bin ich euch weiterhin sehr dankbar auf dem thread ' auf einmal ist alles anders'....
liebe gruese, dayo
Hallo Dayo,
das hier ist ein Theard der von Dir eröffnet wurde und wo es eigendlich nur um Euch ging...Schade das sich nicht mehrere gemeldet haben..
Wenn Du möchtest kann ich diesen Theard schließen.. aber das sollst Du entscheiden!
Gib mir bitte kurz eine Nachricht.
Viele Grüße
Peter
hallo peter,
ich habe ganz vergessen auch dir zu danken..!! es ist wirklich schade, dass sich nicht ein einziger ueberlebender gemeldet hat.....ich habe heute von einer frau im nachbarort gehoert, die nach der operation von den aerzten abgeschrieben war...das war vor acht jahren...sie ist heute noch am leben.....
ICH BITTE DICH DEN THREAD ZU SCHLIESSEN !!
liebe gruesse, dayo
Hallo Dayo,
ok werde ich dann machen.
Mit dem Dank ist kein Problem, denn wer mit soetwas konfrontriert ist, hat bestimmt wichtigeres zu tun!
Lieben Gruß
Peter
dieser Theard wurde auf Wunsch von Dayo geschlossen!
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