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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vitaminpräparate können Lebenserwartung verkürzen


01.10.2004, 16:17
" Vitaminpräparate können bei Krebserkrankung Lebenserwartung verkürzen
Wissenschafter der Copenhagen Trial Unit haben nachgewiesen, dass Vitaminpräparate
eine Krebserkrankung nicht verhindern und sogar die Lebenserwartung verkürzen
können. Eine Überprüfung von 14 Untersuchungen mit mehr als 170.000 Teilnehmern
ergab, dass antioxidante Vitamine wie Vitamin E keinen Schutz gegen Krebs boten. Die
Forscher schreiben in The Lancet, dass Menschen, die diese Nahrungszusätze
einnahmen, frühzeitig starben. Cancer Research UK wies auf den vorläufigen Charakter
dieser Ergebnisse hin und erklärte sie lieferten keinen überzeugenden Beweis einer
Gefährdung.

Die Autoren der Studie betonten laut BBC, dass sie nur die Wirkung bestimmter
antioxidanter Präparate wie Beta-Carotin, die Vitamine A, C und E sowie Selen in
verschiedenen Kombinationen untersucht hatten. "Diese Ergebnisse sollten nicht auf
potenzielle Wirkungen von Gemüse und Obst angewendet werden, die ebenfalls reich
an Antioxidantien und anderen Substanzen sind." Das Team um Goran Bjelakovic
verglich die Anzahl von Krebserkrankungen im Magen- und Darmbereich bei Personen,
die Vitamine einnahmen und jenen, die Blindpräparate erhielten. Außer bei Selen konnte
nicht nachgewiesen werden, dass die regelmäßige Einnahme diese Art von
Krebserkrankungen verhindern konnte.

Bei der Hälfte der Studien schienen die Vitaminpräparate die Lebenserwartung zu
verkürzen. Die Kombination von Beta-Carotin und Vitamin A oder Vitamin E erhöhte das
Risiko eines frühzeitigen Todes um 30 bzw. zehn Prozent. Laut Bjelakovic sollte die
Wirksamkeit von Selen näher erforscht werden. Antioxidationsmittel sollen, durch die
Verhinderung oder Verlangsamung des durch bestimmte Sauerstoffverbindungen
hervorgerufenen Schadens, Krebserkrankungen stoppen. "

Quelle:
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=6225

01.10.2004, 16:31
mit freundlicher Unterstützung von der Schwarz Pharma.

Rudolf
01.10.2004, 17:31
Die freundliche Unterstützung durch die Schwarz Pharma bezieht sich doch wohl auf die Zeitschrift JournalMED, in der dieser Artikel erschienen ist, nicht auf den Artikel selbst.
Diese Firma stellt weder Vitamin- noch Krebs-Arzneimittel her.
Verdient also weder an dem einen noch dem anderen.

02.10.2004, 13:15
eben...

sie stellen Pharma, heisst pure Chemie her.
Eben keine Vitamine.

Das paßt schon so.

Rudolf
02.10.2004, 13:54
naja,
wer es mißverstehen will, hat dazu natürlich jede Freiheit.
Aber auch Vitamine sind pure Chemie, Biochemie.

02.10.2004, 17:38
Lassen Sie sich nicht täuschen!

Ein Artikel in der englischen Zeitschrift „The Lancet“ und daraus verfasste Nachrichten in deutschen Tageszeitungen bewegte vor geraumer Zeit viele Anwender von Zellvitalstoffen.
Die Heart Protection Study wurde an der englischen Universität Oxford durchgeführt, von der Britischen Herzgesellschaft initiiert und von den Pharma-Unternehmen Merck & Co. sowie Roche gesponsert. Ziel der Heart Protection Study war, festzustellen, ob die Sterblichkeitsrate und Erkrankungshäufigkeit durch die Zufuhr eines Cholesterinsenkers aus der Gruppe der Statine sowie einer Vitaminergänzung beeinflussbar sind. Während der fünfjährigen Studie nahmen über 20.500 Teilnehmer Statine, eine Vitaminkombination oder ein Placebo ein. Die Studienteilnehmer waren Hochrisiko-Patienten zwischen 40 bis 80 Jahren mit Herz- Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes u.a. Die Vitaminkombination bestand aus 600 mg Alpha-Tocopherol, 250 mg Vitamin C und 20 mg Beta- Carotin. Die Forscher der Oxford Universität schließen aus den Ergebnissen, dass die Vitamineinnahme keine Auswirkungen auf die Erkrankungshäufigkeit und Sterblichkeitsrate hatte.
Warum zeigten sich keine positiven Wirkungen bei dieser Vitamineinnahme?
Das Studienergebnis war selbst für Laien vorhersehbar. Die Mengen und die Auswahl an Mikronährstoffen, die die Hochrisiko-Patienten während der Studie einnahmen, halten einer kritischen Betrachtung nicht stand. Menschen, die bereits an o.g. Erkrankungen leiden, sollten Nahrungsergänzungen einnehmen, die viele unterschiedliche Zell-Vitalstoffe in optimierten Mengen enthalten. Wir fragen: Wieso wurden nicht B-Vitamine verwendet, die den Homocysteinspiegel absenken? Oder Selen, das als Teil des Glutathions wichtige antioxidative Aufgaben im Körper erfüllt? Eine Auswahl an drei Vitaminen, bei denen sogar die natürlichen Abkömmlinge fehlten und Vitamin C viel zu gering dosiert war, konnte nicht ausreichen, um die Erkrankungshäufigkeit oder die Sterblichkeitsrate zu senken! Etwa die Hälfte der Studienteilnehmer (9.515 von 20.536) befanden sich zu Beginn der Studie im Alter von 65 Jahren und darüber. Aus der Ernährungsforschung ist bekannt, dass diese Personengruppe auf Grund von Krankheiten, physiologischer Veränderungen und sozialer Umstände sehr häufig mangelernährt ist und einen höheren Vitaminbedarf hat. Wer sich über den Ernährungszustand und die Ernährungsgewohnheiten der Studienteilnehmer informieren will, sucht jedoch vergeblich nach Angaben. Abschließend stellt sich die Frage, ob die Pharma-Riesen Merck und Roche nicht Einfluss auf das Studiendesign nahmen? Beantwortet wird dies durch die Aussage von Dr. Jane Armitage, Co-Autorin der veröffentlichten Studie, die die Ergebnisse als vorhersehbar und wenig überraschend bewertete. Mit ihrer Aussage "Bereits zu Anfang der Studie waren wir sehr optimistisch, dass dies die Antwort sein wird” gibt sie indirekt zu, dass den beteiligten Wissenschaftlern bereits bei Studienbeginn bekannt war, dass eine optimierte Zufuhr von Vitaminen und anderen Vitalstoffen zu besseren Ergebnissen geführt hätte. Wir stellen wieder einmal fest: Die Negativ-Nachricht aus dieser einen Studie wurde ohne gründliche Recherche veröffentlicht, um Nahrungsergänzungen als unsinnig hin zustellen. Das die Realität anders aussieht, wissen heute aber bereist sehr viele Menschen.


Standardisierte Studien – Anspruch und Realität

Jedes Jahr werden für den deutschen Markt zahlreiche neue Medikamente durch das Bundesinstitut für Arzneimittel zugelassen: im vergangenen Jahr waren es 2055. In 92 Fällen hat die Behörde die Zulassung versagt.
Für die Zulassung muss die Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit der neuen Medikamente nachgewiesen werden. Die Frage ist nur: leben die Patienten wirklich länger? Das kann nur durch Langzeitstudien herausgefunden werden. Genau die aber fehlen häufig.
Alle Arzneimittel jedoch haben Nebenwirkungen. Immer ist es Sache des Arztes, Nutzen und Risiko abzuwägen. Eine Studie des Bremer Instituts für Klinische Pharmakologie ergibt, hochgerechnet auf die gesamte Bundesrepublik, mehr als 200 000 schwere Nebenwirkungen jährlich. Davon sind 70 000 lebensbedrohlich. Insgesamt sterben in Deutschland 16 000 an den Nebenwirkungen von Medikamenten.

01.07.2002 | 15:10 (Quelle: FAKT)


Aus Kontraste vom 10. Juni 2004 http://www.kontraste.de/:

"In den Informationsmaterialien der Pharmaindustrie wird häufig eine Behauptung aufgestellt und dann wird, um diese Behauptung zu untermauern, auf eine wissenschaftliche Untersuchung verwiesen, und der Arzt nimmt fälschlicherweise an, dass diese wissenschaftliche Untersuchung in einer validen, also verläßlichen Art, das belegt, was dieses Werbeprospekt von dem Medikament behauptet. Und das ist falsch. In den allermeisten Fällen wird eben durch diese Studien nicht das belegt, was in den Werbeprospekten drinsteht."
"Es ist, äh, eine Manipulation der Daten, die sicher zum Ziel hat, ein, eine Fehlinformation der Ärzte, und damit eine Steigerung des Verkaufszahlen dieses Präparates zu bewirken, was auch gelungen ist."

"Wenn die Informationen, die wir als Ärzte bekommen, nicht stimmen, dann wird letztendlich der Patient sie ausbaden müssen, weil wir als Einzelkämpfer nicht die Möglichkeiten haben, das in der Praxis sofort zu überprüfen."

So kann es mit Studien aussehen. Was war das Ziel dieser Studie der Wissenschafter der Copenhagen Trial Unit, in welchem gesundheitlichen Ausgangzustand befanden sich die Probanden, welche Dosierung wurde angewandt ...?

Friedhelm

02.10.2004, 18:59
Gelöscht da der Beitrag gegen die Nutzungsbedingungen verstößt.
Siehe auch Statement der Moderatoren. (Teil 2)
Wolfgang46

02.10.2004, 21:05
Immunsystem stärken
Ziel ist die Anregung der Abwehrkräfte, die vor allem durch eine Chemo- oder Strahlentherapie stark geschwächt werden.

Die bekannteste Behandlungsform ist die Mistel-Therapie. Sie wurde von dem Anthroposophen Rudolf Steiner schon in den 1920er Jahren als wirksame Krebstherapie propagiert. Trotz zahlreicher Studien fehlt der wissenschaftlich korrekte Nachweis über die Wirksamkeit. Deshalb wird die Misteltherapie immer wieder kritisiert.
Dagegen stehen aber die positiven Erfahrungen der Patienten. Über die Hälfte der an Krebserkrankten vertraut auf die Kraft der Mistel und konnte die Lebensqualität wesentlich verbessern.

http://www.hr-online.de/website/rubriken/ratgeber/index.jsp?rubrik=3604&key=standard_document_2395778&seite=1


Ähnlich ist es mit den positiven Erfahrungen derjenigen, die Zellvitalstoffe benutzen. Denen ist egal, wenn es Menschen gibt, die Zellvitallstoffe ablehnen, weil sie es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.

Friedhelm

02.10.2004, 22:00
Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf.
Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!
Galileo Galilei

03.10.2004, 10:12
Guten Morgen!

"Wunderheiler" gibt es überall, sie sind vor allen Dingen dort sehr stark vertreten, wo seelische Ängste den Tag "beherrschen!" Durchaus kann ich die Menschen gut verstehen, die da hilflos vor "ihrem Problem" stehen. Allerdings zeige ich überhaupt kein Verständnis für die, die diese Hilflosigkeit ausnutzen oder ausnutzen wollen!

Gruß Nina
- Und bitte immer schön kritisch bleiben! -

"Quacksalber verstehen es sehr gut, sich menschliche Schwächen zunutze zu machen. Sie verkaufen ihre Produkte nicht deshalb, weil sie qualitativ hochwertig sind, sondern weil sie es gut verstehen, ihr Publikum zu beeinflussen.

Wir geben ihnen nun zehn Regeln an die Hand, die verhindern sollen, daß sie auf Quacksalber heireinfallen:

1. Denken sie daran, daß Quacksalberei nur selten verschroben wirkt.
Quacksalber drücken sich oft wissenschaftlich aus und zitieren aus wissenschaftlichen Quellen (wenn auch nicht immer richtig). Manche von ihnen haben eine seriöse wissenschaftliche Ausbildung hinter sich, sind dann aber von diesem Weg abgekommen.

2. Hören sie nicht auf Praktiker, die ihnen erzählen, daß die meisten Krankheiten durch falsche Ernährung verursacht werden oder durch die Einnahme von nahrungsergänzenden Stoffen geheilt werden können.
Es gibt zwar Krankheiten, die tatsächlich ernährungsbedingt sind, die meisten sind es aber nicht. Zudem sind Krankheiten, bei denen die Ernährung eine Rolle spielt, nicht durch die Einnahme von Vitaminen zu behandeln, sondern durch eine Umstellung der Ernährung.

3. Hüten sie sich vor Anekdoten und Beweisen.
Wenn jemand behauptet, durch unorthodoxe Methoden geheilt worden zu sein, dann fragen sie sich und wenn möglich auch ihren Arzt, ob es auch eine andere Erklärung für die Genesung geben kann.
Die meisten einmalig auftretenden, nicht chronischen Krankheiten vergehen mit der Zeit von selbst, und die meisten chronischen Krankheiten weisen symptomfreie Perioden hauf. Die meisten Menschen, die von Krebs geheilt wurden , haben sich sowohl seriöser als uch unorthodoxer Behandlung unterzogen, führen ihre Genesung jedoch auch letzere zurück. Manche Beweise sind reine Erfindung.

4. Hüten sie sich vor pseudomedizinischer Ausdrucksweise.
Anstatt ihre Krankheit zu behandeln, wird ihnen ein Quacksalber evtl. vorschlagen, ihren Körper zu "entgiften", ihn "chemisch ins Gleichgewicht zu bringen", seine "nervliche Energie" freizusetzen, ihn "in Harmonie mit der Natur zu bringen" oder angebliche "Schwächen" verschiedener Organe zu korrigieren. Die Anwendung von Methoden die nicht meßbar sind, macht es möglich, von Erfolgen zu sprechen, obwohl tatsächlich gar nichts getan und erreicht wurde.

5. Fallen sie nicht auf paranoide Behauptungen herein. Nicht konventionelle Praktiker behaupten oft, daß die Schulmedizin, Arzneimittelhersteller und der Staat sich gegen sie verschworen haben, um alles, was sie vertreten, zu unterdrücken. Für solche Theorien wurde noch nie ein Beweis angetreten. Es spricht auch wider jegliche Logik, daß eine Vielzahl von Menschen die Entwicklung von Behandlungsmethoden bekämpfen würde, die eines Tages ihnen selbst oder einem geliebten Menschen helfen könnten.

6. Vergessen sie "Geheimkuren".
Echte Wissenschaftler stellen ihr Können als Teil des wissenschaftlichen Fortschritts zur Verfügung.
Quacksalber halten ihre Methoden eher geheim, um zu verhindern, daß andere ihre Nutzlosigkeit unter Beweis stellen. Niemand, der tatsächlich eine Heilmethode entdeckt hat, hätte einen vernünftigen Grund dafür, sie geheimzuhalten. Eine wirksame Heilmethode, vor allem für schwere Krankheiten, würde ihrem Entdeckter enormen Ruhm , Vermögen und persönliche Befriedigung bringen, wenn er seine Entdeckung mit anderen teilt.

7. Hüten sie sich vor Kräutermedizin.
Kräuter werden vor allem durch Literatur angepriesen, die sich auf Gerüchte, volkstümliche Überlieferung und Tradition stützt. Mit der Entwicklung der wissenschaftlichen Medizin stellte sich heraus, daß sich die meisten Kräuter nicht als Medizin eignen, und die anderen wurden größtenteils durch synthetische Verbindungen ersetzt, die wesentlich effizienter sind.
Manche Kräuter enthalten Hunderte oder gar Tausende von chemischen Stoffen,die noch nicht vollständig katalogisiert sind. Manche davon können sich als nützlich erweisen, andere jedoch giftig sein. Da es sichere und effiziente Behandlungsmethoden gibt, macht die Behandlung mit Kräutern wenig Sinn.

8. Seien sie kritisch gegenüber Produkten, die eine Vielzahl von Krankheiten bekämpfen sollen, die nichts miteinander zu tun haben, vor allem wenn es sich um schwere Krankheiten handelt. So etwas wie ein Allheilmittel oder eine Wunderkur für jede Krankheit gibt es nicht.

9. Ignorieren sie Appelle an ihre Eitelkeit. Quacksalber rufen ihr Publikum vor allem gerne dazu auf, "selbst zu denken", anstatt den kollektiven Weisheitender Wissenschaftler-Gesellschaft zu folgen. Ein weiteres ihrer Argumente ist, daß ein Heilmittel, dessen Wirksamkeit bei anderen Menschen noch nicht festgestellt werden konnte, bei ihnen sehr wohl wirken könne
.
10. Lassen sie ihr Urteilsvermögen nicht durch Verzweiflung trüben!
Wenn sie den Eindruck haben, daß sich ihr Arzt nicht genug bemüht, oder wenn sie erfahren haben, daß ihre Krankheit unheilbar ist und diese Tatsache nicht widerstandslos akzeptieren können, kommen sie bei ihrer verzweifelten Suche nach einer Lösung nicht vom Weg der wissenschaftlichen Heilkunst ab. Sprechen sie statt dessen mit ihrem Arzt über die Gefühle und ziehen sie die Möglichkeit in Erwägung, einen anerkannten Experten aufzusuchen.

Quelle:
Stephen Barrett, M.D.
Übersetzung durch Neurologen & Psychiater des Saarlandes, Berufsverband der Niedergelassenen e.V.

03.10.2004, 11:44
Das Thema hier ist doch "Vitaminpräparate können Lebenserwartung verkürzen". Da beginnen wieder einige alles durcheinanderzubringen. Rath war in einem anderen Thema aktuell. Dort kann man sich weiter verletzen und schön persönlich werden, wenn die Diskussionskultur abhanden kommt.

Friedhelm

03.10.2004, 17:11
@Chany
Doch es gibt Wunder in der Onkologie (Vitaminpräparte haben damit nichts zutun). Das wird dir jeder Onkologe vielleicht auch deiner bestätigen, die Spontanremission z. B. ist so ein Wunder.

03.10.2004, 23:30
Hallo wolfgang46,


Mod. Kann wieder storniert werden, jedoch als Betr., Angeh. oder sonstiger User, finde ich posting wie von Nina u. Chancy als sehr beleidigend, und weit weg von Ratschlag oder als Erfahrungsbericht, da ja abgesehen von allem, beide keine Erfahrungen diesbezüglich haben. Und wenn man keine Erfahrungen hat oder hatte, dann kann man auch nicht darüber berichten, noch beurteilen.

Wegen Beleidigung auch auf Deinen Hinweis gelöscht.
Wenn Du Dich durch Postings beleidigt fühlst, schreib ne mail und ich reagiere. Aber Selbstjustiz ist nicht erwünscht.
Wolfgang46

04.10.2004, 09:59
@ Gast
Nihil humani a me alienum puto!-
Ich glaube, nichts menschliches ist mir fremd!-

Nina

Thorax
04.10.2004, 12:46
Hallo Gast,

von welchen Erfahrungen sprichst Du denn?

Von dennen die Dominik gerade macht?


Die Opfer von Rath können hier nicht mehr posten sondern nur die Verkäufer.

Gruß


Jürgen

Chancy
04.10.2004, 14:39
Thorax, sei mal nicht so harthttp://www.my-smileys.de/smileys1/smileys55_2.gif
Würde mich auch mal interessieren, was Dominik wirklich fühlt im Moment, was seine Eltern wirklich sagen und wie Dr Rath zu dem Zustand des armen Kindes steht.
Aber hier kommt wohl bloß Polemik von letzterem und seinen Beratern -Schuld ist natürlich die Schulmedizin.
http://www.bernd-leitenberger.de/krebs.html
LG Chancy

04.10.2004, 19:11
SPIEGEL berichtet: Chemo-Therapien erfolglos

Das Geschäft mit den Zellgiften blüht jedoch nach wie vor
Viel gepriesen von der Pharma-Industrie und zahlreichen Onkologen erweist sich die Chemo-Therapie in der Praxis nach wie vor als überwiegend unwirksam. Trotz kontinuierlicher Weiterentwicklung der Zellgifte (Zytostatica), die als Chemotherapien intravenös verabreicht werden, haben sich die Überlebensraten von Krebspatienten in den vergangenen Jahrzehnten nicht verbessert.

Wie Jörg Blech in Ausgabe 41/2004 des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" berichtet, sehe die Bilanz bei sogenannten "soliden Tumoren" erschreckend aus. Für das Überleben von Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs habe die Chemotherapie bisher praktisch nichts bewirkt. Unter dem Einfluss von Zytostatica schrumpfen oder verschwinden Geschwulste und Metastasen zwar mitunter, doch werden ebenso gesunde Zellen geschädigt.

Die Aussagekraft klinischer Studien sei zudem äußerst fragwürdig, da die Hersteller lediglich neue mit alten Zellgiften verglichen, ohne Kontrollgruppen mit Patienten zu bilden, die gar nicht behandelt wurden. Chemotherapien seien letztlich ein Ausdruck der Hilflosigkeit, weil Ärzte nicht eingestehen wollten, dass Sie der Krebskrankheit wehrlos gegenüberstehen würden.

Dementsprechend geht das Geschäft mit Zytostatica nach wie vor exzellent. Allein zwischen August 2003 und Juli 2004 setzte die Branche laut Spiegel rund 1,8 Milliarden Euro um - was einer Steigerung von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Kein Wunder, dass die Pharma-Konzerne nicht müde werden, immer neue Zellgifte auf den Markt zu werfen. Waren es in den 1970-er Jahren erst 5, standen in den Neunzigern bereits 25 Mittel zur Auswahl. Derzeit spricht man von rund 70 neuen Krebspräparaten, die sich in den Versuchküchen der Pillenproduzenten befinden sollen. Das Geschäft mit der Krankheit blüht!

Friedhelm

04.10.2004, 19:16
Zur allseitigen Information:

Heute, Montag, 4. Oktober, im Ersten Fernsehprogramm (ARD) live:
"Vitamine gegen Krebs"

In der Sendung "Report Mainz" wird am heutigen Montag, 4. Oktober, live um 21:00 Uhr im Ersten Fernsehprogramm unter anderem ein Beitrag mit dem Titel

Vitamine gegen Krebs - Wie ein "Wunderdoktor" ein trauriges Schicksal vermarktet

ausgestrahlt.

Fritz Frey moderiert diesen Beitrag.

Weitere Informationen unter

http://www.swr.de/report/aktuell/index.html

Friedhelm

07.10.2004, 10:55
Seit über 10 Jahren kämpft der "Scharlatan"
Dr. Rath gegen die skrupellosen Machenschaften der Pharmagiganten, deren Hintermänner und ihre Marionetten in Medizin, Medien und Politik.
Niemand hatte bisher den Mut,die Kraft,die Ausdauer und vor allem das nötige Geld den Stachel so tief ins Fleisch seiner mächtigen Widersacher zu treiben.
Unzählige Menschen werden nach dem aktuellen Spiegelartikel aufwachen und erkennen müssen,
daß die selbsternannten Wohltäter der Menschheit weit wichtigere Ziele verfolgen als das wohlergehen kranker Menschen.
Die Steigerung der Aktienkurse.

Thorax
07.10.2004, 12:47
Hallo Alber(n)t,

was immer Du behauptest als "Jünger" dieses sogenannten Propheten es zieht hier nicht.

Es wird so sein, dass eine Chemo bei einem fortgeschrittenen Tumor kaum Erfolge bringt ausser Hoffnung. Raths Vitaminpillen bringen weder Erfolg noch Hoffnung gleich in welchem Stadium, kosten aber im Gegenzug dem Patienten viel Geld.

Ach ja, und machen Rath reich und Berater ebenso.

Ich kenne Fälle wo eine chemo sehr wohl gewirkt hat auch hier im KK.

Vitaminpillen geheilte kenne ich nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

07.10.2004, 15:00
an den Autor dieses threads und andere Gleichgesinnte:

Die meisten Menschen sind derart von den Medien, der Politik und der Gesellschaft manipuliert, dass sie zu allem, was in den Medien aufgetischt wird, Ja und Amen sagen. Das Denken wird immer schwieriger und lastvoller, man gibt diese Verantwortung gern den anderen ab, ist einfacher.

Wann beginnen die Menschen endlich alleine und selbstständig zu denken und fangen an, selbst mal Dinge zu hinterfragen und zu recherchieren??

07.10.2004, 15:35
für alle, die des englischen mächtig sind:

Gelöscht wegen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen
Das Moderatorenteam

mal ein link von der kanadischen Regierung: (oh oh, sowas, wie kommen die denn dazu? Sitzen in der Regierung dort auch nur "Wunderheiler" und "Scharlatane"?)
http://www.gov.on.ca/OMAFRA/english/crops/hort/news/tenderfr/tf0706a4.htm

http://www.anticancerinfo.co.uk/b17-food.htm


Menschen können noch so dagegen wettern, die wissenschaftlichen Tatsachen lassen sich aber nicht leugnen. Ich kann diese Volksverdummung nicht mehr ertragen. Hört endlich mal auf, arrogant und ignorant zu sein! JAA, es gibt noch was anderes auf dieser Welt außer der Schulmedizin. Beginnt endlich einmal über den Tellerrand zu schauen und hört auf so naiv zu sein.

Etwas zu den Ärzten der Schulmedizin:

Die Onkologen sind alle sehr liebe, nette und fürsorgliche Menschen! Sie wollen wirklich nur das Beste. Ja, nämlich das Geld, dass sie an einem einzigen Krebspatienten verdienen. So ein Patient bringt im Schnitt zwischen 100.000 und 300.000 Euro! Rechnen wir das mal - jetzt nur in Deutschland! - auf einige 100.000 Patienten jährlich hoch. Eine alternative Therapie würde nur einen winzigen Bruchteil davon kosten. Hhhhm, ist eigentlich sehr offensichtlich. Vitamine, Mineralien, Aminosäuren, Antioxidanzien sind leider - da sie in der Natur vorkommen - nicht patentierbar, somit "wertlos" für die Pharmaindustrie, da sie damit kein Geld verdienen kann. Schlimmer noch, alternative Therapien würde den Tod für die gesamte gewinnorientierte Pharmabranche bedeuten. Umso mehr verständlich und äußerst leicht nachvollziehbar, warum die Pharmabranche so dagegen ankämpft und alternative Heilmethoden per Gesetz verbieten lassen will. Also, es geht jährlich um Milliarden Euro. Das lässt sich eine Lobby nicht nehmen und wird alles erdenkliche tun, um seine Verdienste zu sichern und auszuweiten. Und da die Ärzteschaft und Pharmaindustrie ja alles so hochstudierte Leute sind, die wissen, wovon sie reden, braucht es wirklich nicht viel, um über die gekauften Medien (ja, was glaubt ihr denn, wiviel die Sender und Verlage an Werbegeldern bekommen für die Schaltung von Werbung von Präparaten?) den "Pöbel" zu manipulieren.

Was meint ihr denn, wie sich die Menschen in Asien seit Jahrhunderten und Jahrtausenden heilen?? Sicherlich nicht durch Pharmapillen. Denn sie wissen es besser. Die Menschen dort sind Beleg genug, sie bleiben gesund bis ins hohe Alter. Und sagt jetzt bitte nicht, es liegt daran, weil sie halt Asiaten sind und andere Gene haben!

Schon alle vergessen, was ihr damals in Eurer Schulzeit in Biologie über die Funktion von Vitaminen und Mineralien bei den Zellen gelernt habt?

Achso, und zum Schluss noch, das sind alles keine Verschwörungstheorien sondern schmerzliche Tatsachen, die keiner glauben will. Der Ausdruck "Verschwörung" wird doch lediglich dazu genutzt, damit sich die Lobbyisten verteidigen und rechtfertigen können ;-)

07.10.2004, 16:41
Der Stuhl von Rath und seine Jünger wackelt weil es Dominik doch sehr schlecht geht und er keine Heilungschancen hat, war auch diese Woche bei uns wieder Nachrichten wert.

Also müssen die Jünger wieder auferstehen und den Kampf ansagen, indirekte Werbebotschaften platzieren und behaupten wie gut es ist und dass es heilen kann.
Diejenigen die Raths Theorie verfolgen wollen, die finden den Weg dorthin auch ohne Werbung via KK. Die anderen sollen einfach wirklich verschont werden von solchen Taktiken.

Glauben kann jeder selber was er will, aber diese extreme, sektiereische, indirekte Werbung stinkt zum Hals raus.

Hört doch endlich mal auf damit.

Wir haben zumindestens die Links mit den Shops gelöscht.
Das Moderatorenteam

Thorax
07.10.2004, 17:27
Ach was Mike ,

geht jetzt wieder der Apell mit dem selbst denken los?

Die masche ist bekannt .


Mach mal was neues und steigere wenigstens den Unterhaltungswert Deiner Aussagen.


Gruß


Jürgen

07.10.2004, 17:29
also,

ich bin weder mit den oben gennanten links noch verwandt oder verschwägert. Das mal zur Klarstellung! Wenn die Infoseiten zu irgendwelchen Shops verlinken, dann ist das nicht meine Schuld. Es sollte sicherlich keine Animierung zum Kauf sein, es geht um die Infos, die sicherlich die beiden poster vor mir nicht gelesen haben.
Dass es um INFOS geht, wird jeder glaube ich zustimmen!! Ich habe es nicht nötig, den Leuten irgendwas anzudrehen. Und für die ganz Klugen unter Euch: Hätte ich etwas über die Links verkaufen wollen, dann hätte ich sicherlich - um davon auch zu profitieren - meine UserID oder Ref URL hintenrangehängt ;-) Augen auf beim Eierkauf!

Im Fall Dominik: Sagt mal Leute, glaubt Ihr immer blindlinks was in den Medien gesendet wird? Wisst Ihr absolut genau, dass der Junge keine Heilungschancen hat?? Nur weil RTL und Bildzeitung das Euch gesagt haben?

Unfassbar...

07.10.2004, 17:55
Unfassbar ....

ja, für Dominik der es mit seinem Leben bezahlen muss.

Danke an die Moderatoren für das Löschen der Shoplinks etc.

07.10.2004, 18:02
Jürgen,

ich würde sagen, dass das vehemente, mit aller Macht Abstreiten der Pharmalobby und Gleichgesinnte (können nur die sein, die direkt/indirekt davon profitieren oder sorry für den Ausdruck, naiv und zu gutgläubig sind) eine arme, billige und bekannte Masche ist.

07.10.2004, 21:19
Heute: Donnerstag, 7. Oktober, im Ersten Fernsehprogramm (ARD): "Lebensgefährliche Nebenwirkungen"

In der Sendung "Kontraste" wird am heutigen Donnerstag, 7. Oktober, ab 21:40 Uhr im Ersten Fernsehprogramm unter anderem ein Beitrag mit dem Titel

"Lebensgefährliche Nebenwirkungen - Wie Pharmakonzerne bei der Veröffentlichung von Medikamententests tricksen"

ausgestrahlt. Lidschreiber moderiert die Sendung.


Weitere Informationen zur heutigen Kontraste-Ausgabe unter

http://www.kontraste.de/next_idx.htm


Aktuelle Links zum Thema "Pharmaindustrie":

http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~EF4DE3344247A432482D848D71689FE6B~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

http://boerseninfocenter.freenet.de/freenet/finanzen/boerse/news/news.htm?id=23222774&r=0&sektion=ticker&

http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc~E311C2B19EE804376A23E057968E02CB7~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Friedhelm

Thorax
08.10.2004, 07:45
Hallo Mike man hat es eben nicht einfach als BeR(at(h)er.




Jürgen

08.10.2004, 10:19
Die Arme der Pharmakonzerne reichen weit, sogar bis in dieses Forum hinein.
So mancher Beitrag dürfte da dem karibischen Club-Urlaub auf Pharmakosten gereichen.

Sonnige Grüße

08.10.2004, 11:45
@ Jürgen

bin kein "BeR(at(h)er", tut mir leid für Dich! :-)
(irgendwie sind alle hier auf Dr. Rath fixiert, also ob es nicht zig und hunderte andere Ärzte in der alternativen Medizin geben würde...ist aber halt bequemer sich auf eine Person zu konzentrieren, die man dann diffamieren kann...)

@ Albert

Ist das verwunderlich? Schließlich haben die ja was zu verlieren! *grins* Z.B. was glaubst Du wer die größten Sponsoren/Spender von irgendwelchen Charités und Krebs-Stiftungen sind? Damit man die Krebspatienten ja auch bis zu derem Tod im Kreis der "Familie" hat und weiter verdummen und kontrollieren kann. Und solche üppigen Spenden von denen kann man steuerlich sehr gut absetzen und man macht sich gleichzeitig auch noch bei der Öffentlichkeit beliebt. *Bravo!*

Jutta
09.10.2004, 07:52
Hallo,

So ein Artikel (wie im Spiegel), besonders wenn er in dieser "aufreißerischen" Methode angekündigt und nicht genau gelesen wird, wirft dann schnell wieder jene Schei(b)er auf den Plan, die alles schon immer gewußt haben. Alle wissenschaftlichen schulmedizinischen Studien werden in den gleichen schlechten Topf geworfen, und wie im Märchen, picken sich die ........ ihre tollen Körnchen heraus, um in Windeseile ihre absoluten Weisheiten usw. anzupreisen.

Eine PALLIATIVE Chemotherapie ist genau DAS, wie sie heißt. P a l l i a t i v = lebensqualitative Lebenszeit zu erreichen. Dazu gehört die Schmerztherapie und weitere Behandlungen, um das evtl. Leiden in der letzten Lebensphase so annehmbar und angenehm als nur möglich zu machen, sonst nichts.

Wer sich hier durch das Forum quer liest, sieht, wieviele Betroffene eine erneute Hoffnung in die nächste, die übernächste, und evtl. noch weitere Chemotherapien setzen um geheilt zu werden. Hiergegen gibt es für denjenigen, der dieses möchte nichts zu sagen.

Doch für all jene, die nun meinen, laut ihre Polemik verbreiten müßen, irgendwann kann auch eine Chemotherapie, genau so wenig greifen, wie all die "Kräutersüppchen" ala .... und .... und..., und genau DAS ist es, was dieser Artikel wirklich ausdrückt.
DAS hat nichts mit dem Schwindel, und all den hier wieder auftauchenden Standardschlagworten zu tun. Das ist schlicht und einfach "common sense" und Realität.


Gruß,
Jutta
Die weder von der Pharmaindustrie noch sonst jemanden gesponsort wird, sondern eigenverantwortlich und bewußt denkt und handelt.

09.10.2004, 13:52
Gelöscht wegen:
Beleidigungen,
Störung des Arzt Patienten Verhältnisses.
Außerdem sind die Aussagen sachlich und fachlich falsch gewesen und bewußt auf Störung der Diskussion ausgelegt
Das Moderatorenteam

09.10.2004, 16:49
"Die Cholesterien-Lüge"

Das gehört nun wirklich nicht in ein Krebs Forum
Wolfgang46

09.10.2004, 17:32
Wir üben hier das Hausrecht aus und lassen hier eine Diskussion darüber auch nicht zu. Siehe Nutzungsbedingungen und unsere Statements dazu.
Wolfgang

09.10.2004, 18:03
Bei der Helsinki-Herz-Studie I (1987) mit 700 überprüften Personen betrug die Zunashme an tödlichen Nebenwirkungen durch Cholesteriensenkung 40 Prozent gegenüber der Kontrollgruppe, bei der Helsinki-Herz-Studie II (1993), fünf Jahre später, sogar 50 Prozent. Signifigant war auch die Zunahme an Krebstodesfälle durch Cholesteriensenkung, die bei der der Helsinki-Herz-Studie II 43 Prozent betrug.

Die Cholesterien-Lüge hat also sehr viel mit Krebs zu tun!

Friedhelm

Dann mußt Du das auch so schreiben. Schön wäre auch wenn Du einen Link zur Studie anfügen könntest. (Aber bitte ohne Shop oder Ähnlichem)
Wolfgang

09.10.2004, 20:29
Dieses war Dein letztes mal. Im Wiederholungsfall erteile ich Dir Hausverbot
Wolfgang46 für Das Moderatorenteam"

09.10.2004, 20:44
Weitere Informationen und Hinweise stehen in den Werken von Prof.med. W. Hartenbach , zB in "Die Cholesterien-Lüge".

Friedhelm

Chancy
09.10.2004, 20:56
Hallo Friedhelm,
warum lügst du mit den Studienergebnissen.
hier der link zu den Studien :
http://www.klinikundforschung.de/sup/heft3/gohlke.htm
von einer Zunahme der Sterblichkeitsrate ist keine Rede, ganz im Gegenteil.
Also erst mal lesen und dann posten.
Aber hier gehts um Vitaminpräparate und ob sie die Lebenserwartung verkürzen.
Schönen Abend noch
Chancy

09.10.2004, 21:09
Hier gibt es doch welche, die klüger sind als ein Professor und Facharzt für Chirurgie mit langjähriger Erfahrung in Forschung zu Ernährungs-, Krebs- und Gefäßerkrankungen.

Friedhelm

10.10.2004, 11:16
Die Magarineindustrie ist der richtige Vertreter für Gesundheitsinformationen. Hier gibt es überhaupt kein wirtschaftliches Interesse. Über den gesundheitlichen Wert von Margarine ist viel Material schon veröffentlicht worden. Wer dennoch an den positiven Wert von Magarine glaubt, ist selber dran schuld.

Beispiel: Mein Schwager mußte wegen Herzproblemen seine zu hohen Cholesterin-Werte senken. Nahm Medizin und aß entsprechend nur noch die dafür berühmte Margarine. Nach 7 Jahren mußten jetzt zum zweitenmal Bypässe gesetzt werden. Da er so seinen Medizinmänner vertraut, wird er wohl spätestens in 7 Jahren wieder zur Bypaßreparatur müssen, wenn bis dahin nicht Schlimmeres passiert ist.


Friedhelm

10.10.2004, 11:49
Chancy,

Du spielst Dich hier als Oberzensor auf. Bist Obrigkeitsgläubig?
Du was Du willst, nur langweile nicht die anderen.

Friedhelm

10.10.2004, 16:01
@ Jürgen, Chancy und andere Pharmavertreter:

Ihr seid die ganze Zeit nur am rechtfertigen und verteidigen, eine Angewohnheit die der Mensch ausübt, wenn er weiß, dass er schuldig ist und nichts zugeben will ;-)

Warum kommen denn von euch keine konstruktiven Diskussionsbeiträge außer Polemik und irgendwelchen Pamphletten von RTL, Bildzeitung und Co?

Fangen wir doch mal bei dem einen link an, den ich auf Seite 2 gepostet habe. *grins* Dieser stammt von der kanadischen Regierung (!!), die B17 zur Behandlung gegen Krebs empfiehlt. Habt ihr euch das überhaupt durchgelesen?

Nun möchte ich von euch ganz genau wissen was ihr davon hält? Welche Gegenargumente fallen euch denn nun ein zu dem Inhalt dieser Seite??

Damit ihr so wenig Arbeit wie möglich habt, hier nocheinmal der link:
http://www.gov.on.ca/OMAFRA/english/crops/hort/news/tenderfr/tf0706a4.htm

Jutta
10.10.2004, 16:13
Ausschnitt aus dem Link:

-Aside from the potential anti-cancer properties of apricot seeds, the fruit itself is a small natural drug-store as well. The American Cancer Society states that apricots, and other foods rich in carotenes, may lower the risk of cancers of the larynx, esophagus and lungs.-

Man beachte: POTENTIAL = potential

Die ACS gibt an, daß Aprikosen und andere karotinreiche Nahrungsmittel VIELLEICHT das Krebsrisiko der Larynx, der Speiseröhre oder Lunge verringern.

NIRGENDS steht, daß sie Krebs heilen.

Keine der Cancer Societies weder in den USA noch in Kanada preisen B17 als Krebsheilmittel an.


Jutta
Die keine Bildzeitung liest, oder sich von RTL berieseln läßt.

10.10.2004, 16:44
@ Jutta

das ist richtig, schließlich hat das Pharmakartell dort großen Einfluss, und wenn sie das groß und breit anpreisen würden, würden es alle wiederum als kommerziell einstufen. Machen wir uns da nix vor, in vielen Staaten dieser Erde ist das Wort "Heilen" ja verboten. Die kanadische Regierungsseite erwähnt Aprikosenkerne und B17 in Zusammenhang bei der Behandlung von Krebs in der alternativen Medizin. Es ist kein negatives Wort darüber zu lesen, wie z.B. dass es lächerlich ist und nix taugt, verboten werden sollte, illegal sei etc. Der Nutzen und die Wirkung werden nicht abgestritten, was ja ansonsten irgendwelche Institute oder Regierungen für gewöhnlich tun, um ein Produkt X schlecht zu machen. Aprikosen und Aprikosenkerne werden ebenfalls im Zusammenhang mit den "Hunzas" und deren hohem Lebensalter erwähnt. Alles bloß reiner Zufall? Als wüsste die Seite nicht, was sie da schreibt?? Komm schon!

Wenn, dann sollte man auch bitte den gesamten Text im Kontext sehen, der positiv geschrieben ist, und nicht nur einzelne Sätze rauspicken. Ich denke, wenn das B17 wirklich so schädlich, nutzlos, lächerlich und wasweißichnochwas ist, dann würde sich eine kanadische (oder sonst irgendeine) Regierungsseite wohl verdammt gut davor hüten, ja überhaupt irgendwas in diesem Zusammenhang zu erwähnen, und wenn würde sie Aprikosenkerne und B17 verleumden, diffamieren etc.

Findest du nicht auch?


"NIRGENDS steht, daß sie Krebs heilen.

Keine der Cancer Societies weder in den USA noch in Kanada preisen B17 als Krebsheilmittel an."


@ Chancy

mehr fällt dir dazu nicht ein, ja? Verdrängung ist auch eine Taktik, du hast damit wirklich alles gesagt! Danke!

10.10.2004, 17:56
Vitamin B17 ist KEIN VITAMIN !! , sondern ein GIFT!! - enthält BLAUSÄURE !!

Aegroti salus suprema lex - Das Wohl des Patienten ist höchstes Gesetz ! -

Gruß Nina

10.10.2004, 18:00
@ Nina

wenn's ein Gift wäre, würde eine Regierungsseite wohl kaum B17 in Verbindung mit Krebsbehandlung auch nur in den Mund nehmen.

Da bist du mit der Blausäure aber nicht richtig oder total falsch informiert, sorry! ;-)

10.10.2004, 18:31
Da ja hier von einigen immer soviel Vertrauen in Studien gesetzt wird. Hier wieder einmal ein Beispiel für die Vetrauenswürigkeit.

Vioxx: Experten vermuten Todesfälle in Deutschland

Das weltweit vom Markt genommene Arthrose- und Rheumamedikament Vioxx hat vermutlich auch in Deutschland zahlreiche Todesfälle verursacht. Mindestens 2500 Patienten sollen nach der Einnahme Schlaganfälle, Thrombosen oder Herzinfarkte erlitten haben. "Ein Teil dieser Menschen wird diese gefährlichen Nebenwirkungen nicht überlebt haben", sagt Peter Sawicki, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, der Risikostudien zu Vioxx ausgewertet hat.
Die Nebenwirkungen von Vioxx waren bekannt.

Friedhelm

wolfgang46
10.10.2004, 18:45
Anmerkung der Moderation:
Bitte unbedingt zum Thema zurückkehren.
Und bitte nicht immer diese persönlichen Angriffe.
Wer sachlich bleibt, dessen Beiträge werden auch entsprechend aufmerksam gelesen.
Wolfgang

10.10.2004, 19:35
Nach dem Bayer-Lipobay-Skandal vor 2 Jahren war jetzt die US-Firma Merck gezwungen, das Arthritis-Medikament Vioxx vom Markt zu nehmen, das weltweit von 84 Millionen Menschen eingenommen wurde. Nach Angaben der US-Zulassungsbehörde FDA werden mehr als 27.000 Menschen an den Spätfolgen dieser Giftpillen sterben.
Es ist doch wirklich beruhigend, daß solche Produkten dann vom Markt genommen werden, wenn die verschwiegenen Risiken offensichtlich werden. Was machen da schon diese Schädigungen aus.

Friedhelm

12.10.2004, 08:36
Nach einem Bericht des Nationalen Gesundheitsinstitut der Vereinigten Staaten aus dem Jahr 2001 sollen 43% aller verschreibungspflichtigen Medikamente krebserzeugend sein.
Für Patientennachschub scheint also schon mal vorgesorgt.

Albert

12.10.2004, 09:06
Das Thema lautet : Vitaminpräparate.......bitte beim Thema bleiben!

Gruß Nina

Chancy
12.10.2004, 16:47
http://www.m-ww.de/meldungen/news_archive.html?id=908
Zu den Substanzen, die Verbraucher niemals in übertriebenen Mengen über einen längeren Zeitraum einnehmen sollten, zählen:



Beta-Karotin: Dieser sekundäre Pflanzenstoff kann in hohen Dosen möglicherweise das Lungenkrebsrisiko von Rauchern und Personen steigern, die Asbestbelastungen ausgesetzt sind.

Magnesium: Der unter Sportlern so beliebte Mineralstoff kann bei älteren Leuten Funktionsstörungen von Muskeln und Nerven hervorrufen, wenn er in zu hohen Mengen eingenommen wird.

Nikotinsäure: Sie steht in Verdacht, bei Überdosierung Zellschäden zu verursachen

Phosphor: Dieser Mineralstoff schädigt möglicherweise Organe und Gewebe, wenn er zu hoch dosiert wird

Zink: Dieses Spurenelement stärkt die Abwehrkräfte, doch wird es in zu großen Mengen konsumiert, kann es das Gegenteil bewirken und das Immunsystem schwächen

Vitamin B6 - von diesem Vitalstoff sollten nicht mehr als 10 mg pro Tag eingenommen werden, andernfalls kann es zu Sensibilitätsstörungen in Armen und Beinen kommen
Also lieber gesund ernähren als diese überdosierten , wenig ausgewogenen Vitaminpräparate einwerfen.
LG Chancy

Hallo Chancy, ich hab mal das PS rausgenommen.
Du weißt warum!
Gruß
Wolfgang

12.10.2004, 22:48
Hallo Leute,

bei so viel "erfreulichen Nachrichten", die hier verbreitet werden, ist man echt froh, keinen Krebs zu haben.
Jeder hat eine noch negativere NAchricht auf Lager - echt Spitze für einen Kranken - das gibt Motivation und Auftrieb.

Nina liebt offensichtlich Ärztefachzeitschriften und Broschüren und stellt sie einfach ohne eigene Stellungnahme ins Internet ! Welcher Bezug besteht da ?

Fest steht, dass man ohne mediz. geprüfte wirksame Medikamente nicht auskommt. Vitamine in höherer Dosierung sind hier in Deutschland verboten (Es grüßt das Pharmakartell).
Ab einer bestimmten Dosierung können auch Vitaminpräparate giftig wirken.

Ich finde es unverantwortungslos, irgendwelche Studien und negative Meldungen, die man irgandwann und irgendwo gelesen hat, hier zu platzieren.

Ich habe hier noch keinen ernstgenommenen Ratschlag wahrgenommen.

Zu Dr. Rath bzw. Dominik ist mir die Information zugekommen, dass Dominik sich offensichtl. nicht mehr in Deutschland, sondern im fernen Ausland aufhält.

Mfg

Bernd

13.10.2004, 08:35
Guten Morgen!

Was soll diese Unterstellung?

Ich werde auch weiterhin Berichte einstellen, wo ich es für angebracht halte!
Informationen sind nun mal sehr wichtig und wie man hier lesen kann ,dürfen diese nicht unter den Tisch fallen, sondern sollten weitergegeben werden.

Hilfesuchende sollten nicht auf " falsche Wege" geleitet werden, das hat niemand verdient!

Jede/r kann schließlich für sich selbst entscheiden, wie sie/er damit umgehen möchte!

Einen schönen Tag noch!
Gruß Nina

13.10.2004, 12:26
Hallo,
es geht hier im KK eigentlich überall sehr nett und gesittet zu und vielen kann hier geholfen werden und man kann sich hier ungehemmt mit Leidensgenossen austauschen, was auch von 99% der User angenommen wird, auch von mir.
Hier wird jedoch für Vitaminpräparate geworben und dafür , daß jeder so schnell wie möglich seine konventionelle Krebstherapien, wie Chemo/Bestrahlung abbrechen soll und nur durch Vitamine geheilt werden kann.
Dies ist eine nicht nachzuweisende Behauptung und führt zwangsläufig zur Ausbreitung der Krankheit und zu einem leeren Geldbeutel noch dazu.
"Unverantwortungslos" ist ein schönes geflügeltes Wort, ist aber eine doppelte Veneinung, was bedeutet daß du es gut findest hier Studien einzustellen und so ist es auch, denn in allen Vitaminstudien wird ein Nutzen der Vitaminpräparate klar in Frage gestellt und sogar meist als schädlich befunden.
Leider , oder Gott sei Dank kann ein Apfel, eine Kiwi, Spinat oder sonst etwas noch nicht industriell nachgebaut werden und so kann ein Vitaminpräparat niemals eine gesunde ausgewogene Ernährung bei Krebs ersetzen, oder sogar Krebs heilen ( DARUM GEHT ES HIER ).
Daher ist die Diskussion hier in alternative Therapien immer etwas schwierig und hat auch eine besondere Stellung hier im KK denn hier gibt es Befürworter der Schulmedizin und Andere (Alternative) oder Rathberater der vermeintlichen Gesundheitsallianz.
Liebe Grüße an alle
Chancy

13.10.2004, 19:21
Im KK gibt es interessante Beiträge:

Aerztezeitung-Medizinforum - 13.10.2004, 16:03 - 13.10.2004, 18:52

http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=9197

Friedhelm

13.10.2004, 21:13
Hallo,

es ist schlichtweg falsch, dass bei allen Vitaminstudien der Nutzen der Präparate in Frage gestellt wird.
Ohne Werbung machen zu wollen- lies mal das Buch:Heilen mit Vitaminen von den Herausgebern der Rodale Gesundheitsbücher ( www.rodalepress.com ).

Hier wird auch klar herausgestellt, dass man allein durch die Einnahme von Vitaminen diese bösartige Krankheit nicht in den Griff bekommt.

Das hochdosierte Vitaminpräparate krank machen können, ist bekannt.

Aber vielleicht hat Nina ja auch mal positive Studien bzw. Nachrichten in Sachen Krebsvorsorge oder Krebsbekämpfung anzubieten. (Bitte nicht wieder persönlich nehmen).

Ich würde mich freuen!

14.10.2004, 10:59
liebe freunde,

danke bernd für diesen konstruktiven beitrag.
bin auch betroffene und schaue und informiere mich gern in diesem forum "andere therapien".
als feedback/rückmeldung möchte ich folgendes formulieren: (namen beachte ich kaum, da passive leserin)
hinsichtlich ergänzender therapien scheint ausser information ein weiteres bedürfnis im vordergrund zu stehen, nämlich

sich gegenseitig für unmündig zu erklären.

ich finde das schade, denn so ertappe ich mich manchmal dabei in diesem forum wegen seines unterhaltungswertes zu stöbern.

als naivling frage ich mich: ist es möglich von selbstverantwortlichen nutzern auszugehen? ist es möglich, die toleranz zu haben, dass menschen hier "ihren weg" publizieren (auch wenn er extrem ist) dürfen? und andere nutzer für so selbstverantwortlich und differenziert zu halten, dass sie eigene entscheidungen treffen?

vielleicht hilft es, ein weiteres forum nur zum meinungs- und berwertungsaustausch zu eröffen.
man muss mittlerweile ziemlich lange suchen, um informationen und erfahrungen zu finden.

ich wünsche mir, dass mein eintrag einfach als rückmeldung angenommen wird und freue mich wenn er die diskussion jetzt nicht unnötig anfacht.

grüsse und alles gute für euch alle
sandra

14.10.2004, 15:18
Hallo,

alleinige Vitaminpräparate und wenn sie noch so hoch dosiert sind, können keine Heilung bei einer Krebserkrankung erzielen. ( siehe Thema !!)
Hier steht die Hochschulmedizin im Vordergrund , - jedoch ist es Jeder/m freigestellt - für welche Therapie sie / er sich entscheidet.

Der Eindruck entsteht, das Betroffene mit falschen Informationen " gelockt" werden, nur um die konventionelle Krebstherapie nicht mehr beizubehalten.

Für Informierende ein Link:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=8607&UIN=

Gruß Nina

16.10.2004, 07:47
Genauso wenig wie die hochdosierten Ausrottungsstrategien mittels Chemo und Strahlenkanonen.
Zur Heilung insofern diese nach obigen Methoden überhaupt noch möglich ist sind umfassende ganzheitliche Ansätze unabdingbar.

Albert

16.10.2004, 07:51
Unterschrieben!

16.10.2004, 09:38
Hallo,

da kann ich aber auch was dazu beitragen. Ich kenne Leute (besser gesagt kanne) denen ging es einigermaßen gut bis sie Hochdosischemo bekamen. Dann sind sie alle (mehr oder weniger an den Folgen) dieser Hochdosischemo gestorben.

Gruß

Petra

Rudolf
16.10.2004, 12:30
Das ist wirklich die FRAGE!
Und es ist meine wichtigste oder sogar einzige Frage.
So war meine erste Reaktion, als ich von Metastasen erfuhr: Lieber gesund sterben als krank leben.
Mein neuer Hausarzt teilt diese Meinung. Er hat genügend Menschen erlebt, deren Lebensqualität verschlechert und Lebensdauer verkürzt wurde. Aber die Hoffnung, daß es ja auch mal anders sein könnte, führt doch zu immer wieder ähnlichen Erfahrungen.

Zurück zum Thema: Vitaminpräparate können Lebenserwartung verkürzen.
Da denke ich nur an das Möchtegern-Vitamin B17.
Rudolf