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AW: plötzlich schwarze/eingeblutete Muttermal - 2. Meinung??
Zitat:
Gruss |
AW: plötzlich schwarze/eingeblutete Muttermal - 2. Meinung??
Danke für Deine schnelle Antwort,
ich denke auch man kann das nicht einfach sehen. Aber die Ärztin (Dermatologin) war so überzeugt "Es ist nur eingeblutet, überhaupt kein Grund für Sorge, Lasern wir in 2 Wochen weg". Überall im Netz sagt es, dass plötzlich veränderte/eingeblutete Muttermale untersucht werden muss - und es sieht wirklich ganz anders aus - von hellrosa zu pechschwarz mit dunkelrote Feld darum herum - warum wurde eine Dermatologin ohne Gewebsprobe so sicher sein, dass es harmlos ist? Ich werde eine 2. Meinung holen. Beste Grüsse, |
AW: plötzlich schwarze/eingeblutete Muttermal - 2. Meinung??
Zitat:
Gruss, allerdings ist die Frage, wenn das Muttermal weggelasert wird, ob eine Probe zum Test übrigbleibt, ich denke, eher nicht! |
AW: plötzlich schwarze/eingeblutete Muttermal - 2. Meinung??
Hallo, ich werde erst zum anderen Hautarzt für die 2. Meinung, bevor ich überhaupt was weg lasern lasse.
Vielen Dank für Deine Worte! |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
mal so nebenbei, Kostenfrage: eine Bekannte von mir lies sich ein Muttermal wegmachen-der erste Hautarzt wollte 100€, bei der anderen wird es über KK abgerechnet!
Gruss |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo ray25,
sollte innerhalb 4-5 Tagen der dunkle Fleck noch da sein, dann würde ich um eine Zweitmeinung fragen. Die Einblutung verschwindet nämlich sehr schnell. LG -babs_Tirol- |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Ich war nur bei der Dermatologin un sie hat sich gleich beide angeschaut. Habe zuvor nochmal angerufen und gefragt, was sowas kostet. Dann meinte die Sprechstundenhilfe, dass es um die 100€ kostet, wenn die Ärztin meint, dass es absolut unnötig wäre, zu entfernen.
Die Ärztin schaute sich das am Bauch an und meinte: "Ja, sieht nicht schlimm aus aber könnte so ein dysplastisches Muttermal sein." Und das am Rücken fand sie von der Form her komisch und meinte auch, dass sie jetzt beide einfach mal raus schneidet, sodass man sehen kann, was auf meinem Rücken bei meiner Haut "vor sich geht". Also sie hatte nun bei keinem den Verdacht, dass es sonderlich schlimm sein kann, aber sicher ist sicher. Ich habe ihr auch gesagt, dass die andere Ärztin meinte, ich solle es beobachten und dass das erst vor 3 Wochen war, sie es aber nicht entfernen wollte. Kaum war ich da, lag ich also schon auf dem Tisch, Spritze in den Bauch und in den Rücken und nun habe ich 2 Muttermale weniger. Nächste Woche gehe ich zum Fäden ziehen und bis dahin sind die Ergebnisse wohl auch da - denn sie meinte auch, dass alles eingeschickt wird. Habe mir die letzten Tage auch beide immer häufig angeschaut und mir schon Gedanken gemacht. Aber das war eine Prozedur von ein paar Minuten, tat nicht weh und jetzt bin ich sie los. Ich mache mir auch nicht großartig Sorgen, ob es was Schlimmes sein könnte. Beide Ärztinnen waren aber auch vollkommen gelassen und nicht beunruhigt. Wahrscheinlich bin ich deshalb auch vollkommen ruhig. :o Sonst mache ich mir ja eher Sorgen. Also alles gut gelaufen und ich bin mit der Entscheidung zufrieden und danke für die Unterstützung. Alleine hätte ich mich vllt. nicht getraut, einfach nochmal zu einer anderen Ärztin zu gehen. :tongue |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Falls es jemanden interessiert: Die Ärztin meinte, dass beides dysplastische Nävi waren, die nicht bösartig sind, sich aber zu etwas hätten entwickeln können. Sie war sichtlich zufrieden, dass ich zu ihr gekommen bin, um sie rauszumachen.
Nächste Woche gehe ich nochmal hin und dann schaut sie sich nochmal alle an, weil ich meinte, dass ich noch ein paar habe, die denen ähnlich sehen. Bin voll zufrieden. :o |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo, liebe Leute,
bin heute auf dieses Forum gestoßen und hoffe, dass ich meinen Beitrag richtig platziert habe. Mir wurde vor 2 Monaten ein Basaliom im Gesicht operativ entfernt. Die Narbe ist wulstig und ungefähr 3 cm groß. Sieht zwar nicht so schön aus, aber mir ist es nur wichtig, dass das Ding weg ist und hoffentlich nicht wieder kommt als Rezidiv. Die Hautärztin erklärte mir, dass ein Basaliom an anderen Körperstellen wieder auftreten könnte. Nun gut, ich gehe ja 1/2 jährlich zur Nachsorge. Bin jetzt etwas verunsichert, wie weit ich mich noch mit der Sonne "einlassen" darf? Habe mir als erstes mal einen Kopfschutz zugelegt und eine Menge an Sonnencremes mit LS 30 gestapelt. Werde die Sonne zwischen 11.00 - 15.00 Uhr meiden. Darf ich mich überhaupt noch im Schatten ein wenig sonnen oder sollte man das auch nicht mehr? Kann ich denn noch ungeschützt morgens meine Balkonblumen gießen, was immer ein paar Minuten dauert. Ich bin eigentlich nicht so ängstlich, eher vorsichtig, aber ich hatte schon mal einen anderen Krebs und will gut und bewusst mit mir umgehen. Sonnige Grüße (mit Schutz) wünscht Euch Gusima |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo Gusima,
natürlich darfst du noch etwas in die Sonne aber immer gut geschützt mit Sonnenhut und Sonnenschutzfaktor. Zuwenig Sonne verursacht einen Vitamin D Mangel, der den Knochen nicht gut bekommt. Hier habe ich eine Tabelle für dich,wo du genau schauen kannst wieviel Sonne deinem Hauttyp bekommt. http://www.weisserhautkrebs.de/servi..._hauttypen.pdf Deine Narbe solltest du immer mit einer Narbensalbe eincremen und die gut einmassieren, damit die Narbe nicht so wulstig wird. Mit einem Hautfarbenen Abdeckstift kann die Narbe gut versteckt werden. Spreche da aus eigener Erfahrung, da ich auch im letzten Jahr einen Basaliom links an der Oberlippe hatte. Allerdings hatte ich vorher schon Melanome, daher weiß ich dass die Basaliome wesentlich harmloser sind. Ich selbst ziehe den Schatten der Sonne vor! Alles Gute -babs_Tirol- |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo Gusima,
wobei man vielleicht noch anmerken sollte, dass Sonnencreme die Bildung von Vitamin D blockt. Um dieses Vitamin körpereigen umsetzen zu können, braucht der Körper den Kontakt mit der Sonne. Wenn Du also Deinem Hauttyp gerecht werdend die Sonne nutzt, dann ist das okay. Laut den Patientenveranstaltungen der Uniklinik, Abteilung Derma, reicht es aus morgens und abends Gesicht und Hände der Sonne auszusetzen. Man muss also nicht gleich von oben bis unten mit Creme beschmiert sein. Oder in den Keller ziehen :). Oder komplett einen auf Sonnenanbeter machen. Es reicht der Aufenthalt im Schatten. Das ist sowieso, auch ohne Hautkrebs, egal welcher Couleur, ratsam. @ all, aber weil ich gerade vom Keller geschrieben habe :rolleyes:, laut der Uniklinik sollen Vemurafenib-Anwender darauf achten, dass die Sonnencreme einen guten UV - A- Schutz beinhaltet. Nach einigen Untersuchungen hat sich gezeigt, dass die Hautreaktionen durch die UVA-Strahlen, nicht durch die UVB-Strahlen ausgelöst werden. |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hi JF,
gut, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast, dass durch die Sonnencreme das Vit D nicht gespeichert wird. Das wusste ich noch nicht. Mein Vit D-Status ist sowie schon so niedrig, so dass ich täglich mit einer Tablette nachhelfen muss. Wie schon erwähnt, werde ich mich nur noch im Schatten aufhalten. Ist es dann ok, wenn ich noch ein bisschen Farbe bekomme oder nicht? Ich benutze die Sonnenmilch mit LS 30 für Kids von Ombia. Bin ein "Mischtyp." Gruß Gusima |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hi babs,
habe mir die Tabelle angesehen. Ich zähle zum Mischtyp. Ich hatte den letzten Hauttest bei meinem Hausarzt machen lassen, der dafür ein Seminar belegt hatte und mir diese Untersuchung angeboten hat. Dabei hat er die nicht heilende Stelle am Kiefer als negativ eingestuft und mir Cortison-Salbe verschrieben. Da aber auch nach mehreren Wochen keine Besserung eingetreten ist, bat ich um eine Überweisung zum Dermatologen. Der nahm dann gleich 2 verdächtige Stellen im Gesicht in Angriff. Die an der Nase war laut Histologie ok, die am Kiefer ein Basaliom. Ab jetzt werde ich diese Untersuchung nur noch vom Fachmann durchführen lassen. Wie geht man denn bei einem Melanom vor? Ist alles gut verlaufen bei dir? Sonnengeschützte Grüße von Gusima |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo Gusima,
bei mir fing erst mit einem Melanom in situ an, daher wird bei mir ein Muttermal gleich entfernt. Sollte es sich dann tatsächlich um ein Melanom handelt- wird nochmals nachgeschnitten. Mittlerweile dürften mir so in der Zeit von 1988 bis 2011 über 100 verdächtige Muttermäler entfernt worden sein. Darunter waren 7 Melanome und 4 Basaliome. Zwischenzeitlich ist bei mir ein Vitamin D Mangel aufgetreten, den ich mit Vitamin D 3 Tropfen im Griff habe. Ich nehme immer mindest Sonnenschutzfaktor 25 - 30 im Gesicht- weil ich nicht noch mehr Narben im Gesicht haben möchte durch weitere OP`s. Zwischenzeitlich dürften alle Sonnenschutzcremes nach dem australischen Standard mit UV A und B Filter ausgestattet sein. LG -babs_Tirol- |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo an alle,
ich verfolge dieses Forum schon seit einigen Tagen und habe mich nun dazu entschlossen, kurz ein paar Fragen an Sie zu richten. Vielleicht finde ich so etwas zur Ruhe. Zu meiner Geschichte: Ich bin 32 Jahre jung, ein heller Hauttyp, habe ca. 100 Muttermale, ca. 90% davon sind sehr dunkel. Vor ca. zwei jahren entwickelte sich an meinem rechten Arm ein ca. 0,5 cm breiter "Altersfleck". Er ist etwas heller als all die anderen, lag immer im hautniveau, war also nicht erhöht o.ä.. Ich habe von dieser Art in dieser zeit auch noch drei weitere an den Armen bekommen. Natürlich hab ich damals die Hautveränderung gleich einem hautarzt vorgestellt. Der meinte "Alles i.O., ein Altersfleck". Vor ca. drei Monaten hatte ich dann eine turnusmäßige Hautkontrolle, da hat sich meine Hautärztin auch diesen Fleck angesehen und nichts dazu gesagt. Nun, vor ca. einem Monat begann dieser Fleck zu jucken. Ich habe (zumindest nicht bewusst) nicht daran gekratzt oder so. Trotzdem ist er stark angeschwollen. Nach ca. einer Woche ging die Schwellung zurück, auch das Jucken wurde weniger. Nur behielt er eine rötliche Farbe, sah für mich aus wie eine Entzündung. Deshalb... nochmal zur Hautärztin. Sie sagte, ich solle unbesorgt sein, aber er müsse raus. Termin am 18. April. Das ließ mir keine Ruhe und der Termin war mir zu spät, also bin ich ins nächste Hautkrebszentrum gefahren zur Chefarztsprechstunde - das war am vergangenen Donnerstag. Der Arzt schaute ihn sich an und meinte "Den Leberfleck mach ich Ihnen gleich morgen raus", mehr sagte er nicht. Am Freitag war dann die OP. Während dieser sprach er ein wenig mehr mit mir und sagte, "den letzten Fleck, den er gesehen hat, der so aussah ... das sag ich Ihnen jetzt besser nicht ... das war ein amelanotisches Melanom". Ich war in dem Moment total unfähig weiter nachzufragen, deshalb ließ ich die OP über mich ergehen und ging nach hause. Jetzt seit dem - ich hab kein Auge mehr zugemacht. Lese die schlimmsten Geschichten im Internet, bin völlig durch den Wind. Bitte, können Sie mir ein klein wenig Trost spenden? Können Sie mir vielleicht aus Ihrer "Diagnose-Erfahrung" sagen, warum ein Arzt solche Kommentare äußert? Ist das eine Patienten-Vorbereitung auf die Ergebnisse aus der Pathologie, weil er es eh schon erkannt hat, damit ich ihm dann nicht "aus den Latschen kippe"? Sind dieses Jucken, bzw. die Schwellung im Falle eines positiven Befundes Früh- oder Spätsymptome? Ich weiß, auch Sie können mir nicht sagen um was es sich bei mir handelt. Aber vielleicht können Sie mir meine Fragen beantworten. Ich bin wirklich gerade sehr verzweifelt. Herzlichen Dank im Voraus, viele Grüße und einen schönen Sonntag für alle .... |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo hermschen,
leider können wir auch nicht viel dazu sagen, meist dauert die Befundung 10-14 Tage, erst dann wenn man ein genaues Ergebnis weiß - kann man Äusserungen dazu machen. Die Zeit bis zum Fädenziehen sollte man sich möglichst nicht soviele Gedanken " über wenn und aber "machen. Auf jeden Fall ist die OP die beste Option für den Augenblick. Alles erdenklich Gute, bitte melde dich wenn du dein Ergebnis hast! LG -babs_Tirol- |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Zitat:
Hallo babs, mir wurde ganz komisch, als ich deine Antwort gelesen habe. Über 100-mal musstest du eine Op über dich ergehen lassen? Oh je, du Arme. Wie unterscheidet sich die Entfernung von einem Melanom zum Basaliom? Wurden alle Ops ambulant gemacht? Ich habe bei mir auch über 100 Muttermale entdeckt, denen ich bisher keine allzu große Bedeutung beigemessen habe. Werde aber, jetzt vorgewarnt, bei meiner nächsten Nachsorge einen gesamten Haut-Check machen lassen. Entstehen Melanome auch durch intensive Sonnenbestrahlungen? Wie oft gehst du zur Nachsorge? Meinst du, ich könnte mich auch, geschützt durch einen Sonnenschirm, etwas sonnen oder ist es nicht mehr empfehlenswert etwas "Farbe" zu bekommen? Liebe Grüße Gusima |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
nach langer zeit melde ich mich auch mal wieder. Am freitag wurde mir ein leberfleck entfernt, diesmal mitten auf der linken Pobacke, so daß ich den ersten Tag kaum sitzen konnte.
Jetzt heißt es wieder warten, bis das Ergebnis da ist und hoffen, daß nichts ist. Hatte von der Uni gesagt bekommen bei der kontrolle im Dezember, daß er besser raus sollte. leider war jetzt erst ein tremin dazu frei... Im september werden dann meine leberflecken mal wieder alle von meinem Hautarzt angeschaut, vorher war mal wieder kein termin zu haben :( An sich müßte ich ja ruhig bleiben, schließlich hab ich ja schon einige raus bekommen und bis jetzt immer früh genug. aber die Angst doch mal zu spät dran zu sein bleibt:( |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo an alle,
ich möchte nach meiner Nachricht von vor zwei Wochen doch noch kurz das Ergebnis mitteilen. Das Muttermal war nicht bösartig, nur stark entzündet, wahrscheinlich durch Reibung. Und doch habe ich in dieser Woche gelernt, dass man jeden Tag genießen muss als wäre es der Letzte. Diese Angst ist nicht spurlos an mir vorbeigegangen! Ich wünsche allen Betroffenen hier und auch denen, die Angst davor haben und deshalb dieses Forum besuchen von Herzen alles Gute! Und speziell babs_Tirol ... ich habe mir zwischenzeitlich Ihre Website mal angeschaut. Ich zieh den Hut vor Ihnen, wie Sie mit Ihrer Krankheit umgehen und dabei auch noch die Kraft aufbringen, anderen Menschen Mut zu geben! Alles Gute für die Zukunft besonders für Sie! Viele Grüße, hermschen |
Große Angst vor Melanom
Hallo an alle.
Ich möchte mich im voraus entschuldigen, da ich natürlich weiß, das es hier viele Menschen mit schwereren Problemen als meines gibt, doch ich weiß nicht wohin sonst mit meinen Sorgen. Ich bin 24 Jahre alt, und hab sehr viele Leberflecken (ca. 100) am ganzen Körper. Ich hatte mich bis letzten Oktober nie groß mit dem Thema befasst, und mich in Bezug auf Sonnen, jetzt im Nachhinein ziemlich unverantwortlich verhalten, da ich mich immer auf meinen sehr dunklen Hauttyp (Spanier) verlassen habe. Letzten Oktober war ich dann zum ersten mal beim Dermatologen, und der hat das ganze relativ locker genommen. Hat gesagt: "Ihre Male sind sehr dunkel, aber Sie sind ja auch ein sehr dunkler Hauttyp. Ich werde Ihnen eines was einen leichten Strich nach außen hat entfernen, da es etwas auffällig ist. 2 Wochen später hatte ich die OP. Ergebnis: keine veränderten Zellen. Er meinte ich soll in einem Jahr wieder kommen zur Kontrolle. In Bezug auf Sonne war er auch sehr unbekümmer, und meinte, mann weiß gar nicht so genau welche Rolle die Sonne spielt, und ich soll lediglich Sonnenbrände vermeiden, und wenn ich sonnenbade soll ich die Narbe von der Op mit Sunblocker eincremen. Da ich ein starker Hypohonder bin, konnte ich es nicht dabei belassen, und bin gleich 2 Wochen später zum nächsten Dermatologen gelaufen. Der fand nun wieder 2 auffällige Muttermale, Diagnos: keine veränderten Zellen. Da ich mich zu der Zeit sehr stark selber untersucht hab, ist mir ein Lerbefleck auf meiner Gesäßbacke aufgefallen, der mir nicht gefallen hat. Ich zeigte ihn beim Fädenziehen dem Dermatologen und er meinte: "joa den könnte man schon entfernen ist aber nicht dringend, und die Entfernung müssten Sie zahlen." In meiner Angst stimmte ich zu. Diagnose war dann: Stärker pigmentierter junktionaler Naevuszellnaevus (D22.9) mit dyplastischen Zügen, in toto exzediert. Also ein dysplastischer Nävus, der Arzt nahm das aber sehr locker, und meinte diese Diagnose sagt überhaupt nichts aus, und diese dysplastischen Züge könnten 100 Ursachen haben, und ich soll in einem Jahr wieder kommen. Im Bezug auf Sonne meinte er nur: "Vielleicht intensiven Wassersport meiden" Da ich wie erwähnt ein Hypohypohonder bin, bin ich gleich einige Woche darauf wieder zu einem anderen Dermatologen gelaufen. Dieser hatte zu diesem Zeitpunkt gerade seinen Arm im Gips und hat mich nur mit bloßem Augen angesehen, und meinte: "Sie haben einige Leberflecken, die wir Dermatologen nicht so gerne sehen" Ich hab ihn gefragt ob es klug wäre diese zu entfernen, und er meinte "das wäre auf jeden fall nicht verkehrt" aber er könne das im Moment aufgrund seines Arms nicht machen. Ich war dann natürlich hoch alarmiert, und bin zu einem vierten Dermatologen gelaufen, und hab ihm meine Sorgen berichtet. Er meinte "fünf meine Leberflecken hätten ein bisschen ein prominente Oberfläche" und er würde mal einen entnehmen um die anderen besser einorden zu können. Diagnose: keine veränderten Zellen. Die anderen vier Leberflecken hat er mit einer hochauflösenden Kamera fotografiert. Dieser Arzt schien es nicht so locker zu nehmen und ermahnte mich beim Diagnosegespräche, das ich mit der Sonne nun sehr vorsichtig sein müsse, mich jeden Tag eincremen muss, im Sommer am besten mit Lichtschutzfaktor 50+ und er in 3 Monaten gleich wieder die Leberflecken kontrollieren will. Nun bin ich total verwirrt, ich bin in 4 Monaten von "kommen Sie mal nächstes Jahr wieder und reiben Sie die Narbe beim Sonnenbaden mit Sunblocker ein" zu "kommen Sie in 3 Monaten wieder und gehen Sie nicht mehr ohne Lichtschutzfaktor 50+ und am besten mit UV dichert Kleidung in die Sonne". Ich denke nun jeden Tag von Morgens bis Abends an Melanome, und kann mich auf nichts konzentrieren. Dazu kommt noch, dass ich beruflich viel in Spanien bin, und mir jetzt natürlich Sorgen um die UV Zusatzbelastung mach. Ich hab mir 12 Unterhemden und einige andere Kleidungsstücke mit Lichtschutzfaktor 50+ gekauft, und creme mich jeden Tag ein. Aber ich bin 24 und wenn ich mir vorstelle ich muss das mein ganzes Leben machen, wird mir richtig schlecht. Ich hoffe Ihr habt Verständnis für meine Sorgen. liebe Grüße Alex |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Ja, das Problem kenne ich. Habe mein Melanom auch 4 Ärzten innerhalb 2 Jahre gezeigt, die alle meinten "keine Sorge".
Ich habe darauf gedrängt den Fleck entfernen zu lassen und habe seit dem die Therapien etc. Auch hier mein Rat - Arzt suchen im Internet http://www.jameda.de oder andere Arzt beurteilung und auf deren Webseiten nach Behandlungsschwerpunkt Melanom suchen. Nicht jeder Arzt hat Ahnung von Melanomen (erstaunlich eigentlich) Ich habe jetzt nach 5 Jahren endlich eine gute Hautärztin in Hannover gefunden, die früher auch in der Hautklinik hier gearbeitet hat mit Melanompatienten. Ich selbst habe mich nie groß der Sonne ausgesetzt und trotzdem Melanom. Da spielen wohl noch mehr Faktoren mit. |
dysplastisch verhalten
hallo,
ich bin neu hier. bei mir wurde vor einem halben jahr ein dysplastischer naevus entfernt. seit diesem zeitpunkt bin ich total verunsichert und ängstlich.bald habe ich urlaub und verreise mit einer freundin nach mallorca. ehrlich gesagt weiß ich nun gar nicht wie ich mich in der sonne verhalten soll bzw. darf. meine hautärztin meinte ich solle nicht gerade für 5 h in die pralle sonne gehen, die mittagssonne meiden und mich mit lsf 30 bzw. 50 eincremen. seht ihr das genau so? vielen dank im voraus |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Man sollte grundsätzlich mit "Sonnenbraten" vorsichtig sein.
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AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
kann deiner hautärztin nur zustimmen am besten immer im schatten aufhalten wo man auch braun wird. zwar langsamer aber dafür gesunde bräune und wie deine Ärztin schon sagte mit LSF 50 eincremen.
gruß Daniel |
hab nen dunklen Leberfleck an der Hand bekommen
Hallo!
Ich bin 21 Jahre alt und männlich.. hab am Wochenende plötzlich nen recht merkwürdigen Leberfleck an der Hand bekommen und will nicht aufhören mir deswegen Sorgen zu machen. :/ .. der größte Fehler war wahrscheinlich dass ich mich im Internet informiert hab.. irgendwie trifft vieles was ich über Melanome gelesen hab zu. Was mich auch beunruhigt, ist dass meine ganzen Freunde sagen sie waren schon X mal beim Dermatologen zur Vorsorge.. und ich war noch gar nie! Hab jetzt gleich mal bei mehreren Hautärzten angerufen, aber der frühste Termin den ich bekommen konnte war aber in 2 Wochen. Der komische Punkt auf dem Handrücken ist mir am Freitag das Erste mal aufgefallen. Da war er komisch gewölbt, so n bisschen warzenartig, aber auch schon dunkelgrau und n bisschen lila. Nach nem Tag ist er dann völlig flach geworden und in der Mitte dunkelbraun und außen hellbrauner. Er ist zwar nur 1,5mm im Durchmesser groß, aber Sorgen mach ich mir natürlich trotzdem, eben weil ich noch nie beim Hautarzt zur Vorsorge war.. ich glaub ich kann froh sein dass ich mich noch nich so Richtig über die Krankheit informiert hab, aber mir will der Gedanke nich ausm Kopf gehn dass das vllt schon ne Metastase ist oder sowas... Dazu kommt noch so Zeug wie dass mein Onkel vor n paar Jahren an Hautkrebs gestorben ist, ich dieses Jahr schon nen richtigen Sonnenbrand hatte und am Unterarm von dem Arm auch mein größtes Muttermal hab. Hab jetzt mal Bilder gemacht, vielleicht könnt ihr dazu ja was sagen. Also auffällig ist eben dass es zuerst gewölbt war und dann jetzt zwar noch spürbar ist, aber trotzdem fast komplett abgeflacht ist. Edit by Mod: Bilder gelöscht Was meint ihr? Treffen die Kriterien auf Melanome zu und ich sollte vielleicht schauen, dass ich nen früheren Termin bekomme als den in 2 Wochen, oder könnt ihr mir vielleicht Entwarnung geben? |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Ab zum Dermatologen!!!!
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Ich mach mir Sorgen!...
Hallo zusammen!
Ich weiß dass hier niemand einen Arzt ersetzen kann. Ich mache mir extreme Sorgen, mir wurden schon mehrere Muttermale wegen Verdacht auf Hautkrebs weggeschnitten, bisher hatte ich immer Glück und alles war in Ordnung. Nun war ich länger nicht bei der Hautkrebskontrolle und gerade in den letzten Monaten haben sich ganz viele neue Muttermale gebildet und schon vorhandene Muttermale sind ganz dick geworden und haben einen komischen farbigen Kranz gebildet. Ich hab so ein komisches Gefühl gerade bei diesen Muttermalen, die fühlen sich an wie ein Fremdkörper der wächst und ich kann inzwischen praktisch zusehen wie die jeden tag wachsen. Das macht mir ziemlich sorgen, ich hab einen termin beim hautarzt gemacht. Die haben aber erst in 2 Monaten einen Termin. Sollte ich vorher zu einem anderen Arzt gehen? Mein Gefühl sagt mir ja. LG, Speedy77 |
AW: Ich mach mir Sorgen!...
Hallo Speedy,
wenn Du Dir Sorgen machst dann solltest schon schauen, dass Du bei einem anderen Arzt früher einen Termin bekommst. Letztlich kann eh nur der Arzt die Muttermale beurteilen. Alles Gute für Dich |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
@speedy77
Auch ich würde dir empfehlen eine ambulante Sprechstunde einer Uni-Hautklinik aufzusuchen! Wahrscheinlich mit Wartezeit....aber die lohnt sich, denke ich und du hast sicherlich ein schnelleres "Ergebnis". Die 2 Monate warten sind - wenn du dir schon Sorgen machst - zu lang, oder meinst du nicht?! Also nicht warten...;) Alles Gute für dich. Lg |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Danke für eure Antworten! :)
Ich hab mich inzwischen mal informiert wie das hier funktioniert mit einem Termin in der Uniklinik. Ich brauche erst eine Überweisung von meinem Hausarzt. Der ist leider gerade im Sommerurlaub (noch bis Ende des Monats). Ich werde dann wohl nächste Woche zu der Vertretungsärztin gehen und mir da eine Überweisung holen, denn ich will nicht mehr länger als nötig warten. Ich hoffe ich bekomme dann relativ schnell einen Termin in der Klinik. LG, Speedy77 |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Zitat:
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AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Zitat:
Ich verstehe jetzt nicht genau was du komisch findest. Ich hab einen Termin bei einer Hautärztin gemacht, aber da ich sehe und fühle wie sich einige Muttermale bei mir sehr schnell verändern und mich das beunruhigt suche ich jetzt halt nach einer Möglichkeit das schneller bei einem Arzt kontrollieren zu lassen. Da ich nicht wusste wie und ich mir Sorgen mache habe ich hier halt mal nachgefragt. (Meine letzte Hautkrebskontrolle ist übrigens Jahre her, darum kenne ich mich wohl auch nicht so aus.) LG, Speedy77 |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
sorry, vielleicht falsch ausgedrückt, ich hab eine sehr liebe Hautärztin, die mich gut behandelt und mich in die Klinik geschickt hat, also, ich denke, wenns möglich ist, solltest du in eine Hautklinik gehen, es gibt Tage mit offenen Sprechstunden, rechne mal eine Tag , vor allem hast du volles Programm, in hessen braucht man die Überweisung des Hautarztes, vielleicht guckt der ein bischen, aber es ist deine Gesundheit ! Daumen hoch!
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AW: auffälliger Leberfleck im Schambereich
Hey :)
Also ich bin 16 Jahre alt und habn ziemlich großen leberfleck im schambereich, ist auch ziemlich dick, nicht wirklich rund und hat auch ein schwarzen punkt oben drauf:/ ich mach mir jetzt halt voll sorgen und trau mich irgendwie nicht zu meiner Mutter damit zu gehn :/ weiß jemand ob des was schlimmes bedeutet mit dem schwarzen punkt oder so? :/ |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Hallo maddy95,
geh einfach zum Hautarzt der wird sich das ansehen und kann dir sagen ob da was ist oder nicht. Unbedingt würde ich das an deiner stelle machen. Vg |
Melanom
Hallo zusammen ..
ich lange überlegt ob ich mich hier anmelden soll oder nicht ... [/PHP][/PHP] Aber ich bin mit meinem Latein Langsam am Ende. Ich habe ein Muttermal an der Hüfte , das hatte ich schon in meiner Ausbildung. Es ist klein 2mm rötlich und hatte immer einen kleinen schwarzen Punkt in der Mitte. Ich könnte auch nicht sagen das es sich verändert hat oder größer geworden ist . Auf jedenfall habe ich es seid fast 7 Jahren. Aber zur Zeit mache ich mich richtig fertig .. und ich bin fest davon überzeugt das es ein Melanom ist . Ich habe am 25 einen Termin beim Hautarzt . Ich bin 26 Jahre alt und habe einen 4Jährige Tochter .Und mein Mann ist Soldat und noch bis Ende Nov im Auslandseinsatz . Mir ist nur noch schlecht .. und ich könnte Heulen . Ich fühle mich im Moment so Hilflos. Und ich habe Angst zu Sterben . Liebe Grüße an alle |
AW: Melanom
Nochmal das Bild .. Sorry
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AW: Melanom
Hallo LeaMarie,
wir sind hier Betroffene oder deren Angehörige- und keine Dermatologen, die dir auf Grund von Fotos eine Prognose geben können. Sicherlich wird der Moderator es löschen! Knapp 3 Wochen ist es nur noch bis zu deinem Arzttermin, es ist früh genug um dein Naevus dort begutachten zu lassen. Vielleicht bist du auch psychisch momentan etwas fertig weil du als junge Mutter, die ganze Verantwortung momentan allein tragen mußt. Alles Gute für dich -babs_Tirol- |
AW: Melanom
Ich möchte ja gar keine Prognose haben , wollte ihn nur mal Zeigen .
Ja momentan geht mir auf Deutsch gesagt gehörig der Arsch auf Grundeis . |
AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik
Liebe Lea-Marie,
wie Babs schon schrieb, wir sind keine Dermatologen, sondern nur in der einen oder anderen Art und Weise mit dem Thema verbunden. Du musst deine Kraft einteilen, an dein Kind denken. Das ist keine Floskel, sondern Erfahrungswert, hab selber einen 9-jährigen Sohn und weiss, wie schwer das ist, Angst zu haben und trotzdem eine "voll funktionsfähige" Mutter zu sein. Glaub mir...so schnell stirbt sichs nicht. Sollte dein Hautarzt der Meinung sein, du solltest oder musst dich von dem Ding trennen, dann gibts auf jeden Fall erstmal ne Menge von Möglichkeiten, die ausgeschöpft werden können. Im güngstigsten Fall isses halt ein Muttermal und wenn wirklich die Diagnose MM dahinter steht...naja, dann heisst es "ran an den Feind". Trenn dich von dem Gedanken, dass es unbedingt bösartig ist. Das ist es erst dann, wenn der Befund da ist und bestätigt. Vorher schon die Welt in schwarz malen, bringt dir nix und deiner Kleinen erst recht nicht. Ich wünsch dir ganz viel Kraft und vor allem Zuversicht |
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