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21.10.2003 16:26

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo Bolly,habe nach der CT erfahren,es muß operiert werden.Mit anderen Untersuchungen kommt
man nicht an den Herd heran. Sie wissen selbst nicht was es sein könnte. Ich kenne das von der OP vor vier Jahren.Erst eine histologische Untersuchung ergab den Befund des Krebses.Diesesmal ist der rechte Oberlappen betroffen und das in einer Zeit von März bis September. Meine Gedanken drehen sich nur noch im Kreis.Am 23.10. gehe ich zum Belastungs EG. Am 24.10. zum Myokardzintigram.Nach diesen Untersuchungen bekomme ich den Termin für die Klinik. Aber erst nach dem 10.11..An meinem Geburtstag möchte ich noch zu Hause sein. Ich melde mich wieder. Dir und allen anderen eine gute Zeit und viel Glück.
Liebe Grüße Mickymaus

21.10.2003 21:12

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo Mickymaus,
es tut mir leid, daß bei dir nur mit einer OP die Diagnose gestellt werden kann. Was in deinem Kopf abgeht kann ich gut nachvollziehen. Ich wünsche dir, daß du dich vor der OP wieder etwas aus dem schwarzen Loch herausziehen kannst. Mir gelang es trotz großer Angst doch immer mal wieder. Hast du Probleme mit dem Herzen (wegen des Myokardzintigrams). Darf ich dich fragen in was für einer Klinik du operiert werden sollst.
Auf jeden Fall alles GUTE für dich
Gruß Bolly

22.10.2003 00:28

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo!
kann mir bitte jemand sagen was WHO4 ,im zusamenhang mit Adenokarzinom in der Lunge und Metas im Kopf ,bedeutet?

22.10.2003 21:25

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo Bolly,ja ich habe vor 6Jahren vier Bypässe erhalten, deswegen das Myokardzin- tigram.Sie wollen sehen,wie die Durchblutung des Herzens ist.Ich muß immer in die Uni-Klinik Freiburg.Andere Kliniken nehmen mich nicht auf. In der Uni-Klinik haben sie eine Intensivstation für solche Fälle wie mich. Außerdem muß bei einer OP wohl darauf geachtet werden, das meine Themperatur nicht unter ein bestimmtes Maß absinkt.Auch auf der Intensivstation bekomme ich eine besondere Wärmedecke. Ich habe das im vorigen Jahr gesehen als ich erwachte,aus der Decke gingen zwei Rohre. Ich hatte das Gefühl, warme Luft kam dort rein. Es dauert bei mir immer lange, ehe ich wieder da bin. Ich weiß nicht ob es die Narkose ist oder ob sie mich extra lange schlafen lassen. Vor den Schmerzen hinterher fürchte ich mich sehr. Ich vertrage Schmerzmittel nicht sehr gut mit dem Magen.
Wie ich die erneute OP überstehe, wissen die Götter.Bin doch im Mai 2002 erst an der Hüfte operiert und im April diesen Jahres hatte ich mir durch einen Fall, das linke Handgelenk gebrochen.Ich habe nie viel Zeit für eine Erholung.Aber ich möchte nicht jammern,es gibt Menschen denen es viel schlimmer ergeht.
Da möchte ich Dich fragen,wie es Dir mit Deiner TB geht? Wie wird sie behandelt? Ich denke mit Medikamenten.Verträgst Du das gut? Ich wünsche Dir von Herzen alles gute.
Mickymaus

23.10.2003 14:05

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo Mickymaus,
ich kann gut versthen, daß es dir vor einer erneuten OP graust, nachdem du schon so viele über dich ergehen lassen musstest. Gegen die Schmerzen gibt es einen Peridualkateter (PDK), hat man mir gesetzt, damit kommt das Schmerzmittel auf direktem Weg zum Schmerzpunkt. Vielleicht kennst du diese Methode, wenn nicht sprich doch die Ärzte darauf an. Die Op wird sicher gut verlaufen.

Auf deine Frage bezügl TBC, ich bekomme drei verschiedene Medikamente, dazu noch Schmerzmittel wegen meiner immer noch anhaltenden postoperativen Beschwerdenn, die maßive Nebenwirkungen haben. Mattigkeit, Übelkeit, Gelenkschmerzen usw. und ich bin oft ungeduldig weil ich immer wieder an meine körperlichen und psychischen Grenzen stoße. Nun hoffe ich, daß ich wieder fitter werde, wenn ich die TB-Medikamante vielleicht im Jan/Februrar absetzen darf.
Laß wieder von dir lesen, bis dahin laß dich nicht unterkriegen.
LG Bolly

23.10.2003 14:09

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Nachtrag:
Richtig muß es heißen Periduralkatheder

25.10.2003 14:36

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo Bolly,war am Donnerstag bei meinem Hausarzt zum EKG. Das Resultat ist für mich niederschmetternd. Im Ruhe-sowie Belastungs-EKG sind Komplikationen aufgetreten und ich bin für Montag in der Uni-Klinik zur Myocard-Angiographie angemeldet. Nun weiß ich überhaupt nicht mehr wie es weitergehen wird.Ich hatte vergessen,den Arzt zu fragen, was eine ST-Streckensenkung bedeutet.Gehört habe ich das schon in jedem Bericht.(Keine ST-Streckensenkung).
Habe im Bericht vom Röntgeologen gelesen,daß
auch er,bis zur Vorlage des histologischen Befundes, von einem Rezidiv oder Sekun- därbefund ausgeht.Er beschreibt die Größe mit 4,8x3,8cm und sternförmige Ausläufer.Dann sind noch etliche kleine Herde,im Unterlappen,welche nicht zugeordnet werden können!!!!!
Liebe Bolly,die Schmerzen nach der OP habe ich heute noch nach vier Jahren. Meine untere linke
Rippenpartie tut beim Husten ganz schön weh.Ich denke oft, nun muß es doch aufhören.Bis jetzt war das Warten vergebens.
Ich kann Dir auch nachfühlen,wie es mit den Medikamenten geht.Hoffentlich hast Du es Anfang
nähsten Jahres überstanden. Der Magen und die Psyche werden strapaziert.Ich verstehe auch Deine seelische Verfassung.Nachempfinden kann es nur ein Betroffener.Meine lieben Wünsche begleiten Dich und ich grüße herzlich, Mickymaus

25.10.2003 15:44

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Infos zu Lungenkrebs


Lungenkrebs ist das Thema der Online-Sprechstunde am Montag, 3. November, unter der Adresse www.expertensprechstunde.de. Von 19-21 Uhr wird Dr. Ulrich Gatzemeier vom Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie, Großhansdorf, für alle Fragen rund um dieses Thema zur Verfügung stehen. (cw)

erschienen am 25. Okt 2003 in Wissenschaft

26.10.2003 20:07

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo Mickymaus,
ich wollte dir nur schnell für Morgen alles Gute wünschen. Hoffentlich hast du Familie oder Freunde, die dir ein wenig Mut zusprechen
LG Bolly

07.11.2003 11:29

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo Mickymaus,
wie geht es dir, melde dich.
Gruß Bolly

09.11.2003 12:32

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo Bolly,
Deine Anteilnahme tut mir gut. Ich hatte schon einmal zum Schreiben angesetzt,aber es wollte nichts werden. Doch heute muß ich Dir einfach antworten. Die Kardiologen haben, mit Ein-schränkung, ihr ok. zur OP gegeben. Morgen habe
ich den Einweisungs-Termin für die Klinik. Nach allen Voruntersuchungen werde ich wohl noch diese Woche die OP haben.
Meine Kinder,Enkel und eine gute Nachbarin geben mir Trost. Mein Mann kann nicht sehr gut mit der erneuten OP umgehen. Es tut ihm auch leid, aber zeigen kann er es nicht.
In der Klinik werde ich auf einer vollständigen Aufklärung über meinen Gesundheitszustand bestehen. Ich kann nicht sagen, wie meine Hoffnung ist. Vielleicht verdränge ich das im Unterbewußtsein. Es muß einfach auf mich zukommen und dann sehe ich weiter. Bisher war ich mehr oder weniger eine Kämpfernatur. Aber nicht mit aller Gewalt. Dazu bin ich schon zu alt und ruhiger geworden.
Wenn ich bedenke, wie "jung" Du doch noch bist. Deine ganze Erkrankung tut mir so weh und ich hoffe inständig, daß bei Dir alles wieder in Ordnung wird.Bitte melde Dich wieder bei mir.
Ich grüße Dich ganz herzlich
Mickymaus(Irmgard)

09.11.2003 15:16

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
hallo irmgard
ich verfolge ja nun auch schon seit zwei jahren das forum.meine op. war am 25.11.2001.ich habe mich unter lungenkrebs vorgestellt,falls du etwas von meiner op.oder mir wissen möchtes.ich lese so oft, das man bei einer bronchiskopie nichts gesehen hat, oder wie bei mir gar nicht an die stelle kam. komisch bei meiner bettnachbarin genau das selbe,man kam nicht an die stelle.als ich vor zwei jahren zum lunge röntgen musste, stand das resultat schon fast fest, mein gefühl, das ist lugenkrebs, ließ mich nicht mehr los, ich musste dann zum ct. aber da stand das ergebnis 100 pro. fest. die ärzte im krankenhaus sagten zwar, das mir das ein
hausarzt und ein radiologe garnicht sagen kann, aber letzendlich hatten sie doch recht.du schreibst das dir deine rippen und narbe noch nach vier jahren schmerzen, das ist bei mir auch der fall. meine rechte brust ist sogar noch taub. wenn ich das meinem arzt sagte, dann ist das alles normal.mein rechtes schulterblatt schmerzt mir auch noch. ich habe ja meine leiden(wenn man überhaupt von leiden sprechen kann ) vor ein paar tagen ,im lungenkrebsforum mitgeteilt. es sind ja wirklich kleine sachen, die einem aber den alltag erschweren können. ich wollte das erst garnicht mitteilen, weil es hier im forum genug menschen gibt denen es sehr schlecht geht. ich weiss nicht ob man sich dann schämen muss. ich habe jetzt erst gelernt mit dem computer umzugehen, weil ich auch einmal auf einige dinge antworten wollte und auch einige fragen habe. das du eine davon bist, ist schon sehr schlimm. ich möchte dich gern trösten und dir schreiben das du mir sehr leid tust.könnte ich helfen, ich würde es sofort tun. ich kann dir nur "positive gedanken schicken" und dir wünschen das du deine kraft behälst. das dein mann nicht damit umgehen kann, macht dich hoffentlich nicht traurig, er bedauert es bestimmt das er seine gefühle nicht zeigen kann, das hat bestimmt mit unserer generation etwas zu tun. unsere kinder (ich habe eine 30 jährige tochter)mußten wir ja auch ohne mann auf die welt bringen,das die anverwandten und freunde dabei sein durften, das gab es bei uns ja noch nicht. wenn es darauf ankommt wird dein mann da sein. ich wünsche dir ganz ganz viel kraft und vor allem hoffe " es wird alles gut" verlass dich auf dein unterbewusstsein, es schenkt dir die ruhe und die kraft, die du brauchst. liebe irmgard falls du auch eine frage an mich hast, würde ich mich freuen wenn du es mir mitteilst,vielleicht ist es ganz gut, wenn du dich ein wenig ablenkst und du dich mit uns im forum ablenkst,ich werde mich bemühen dir mit rat zur seite zu stehen, soweit ich das kann, wie schon geschrieben bin ich ein totaler anfänger, man lernt doch nie aus. ich dachte immer, mit 55 jahren ist das wohl nichts mehr, das klappt doch nicht und siehe da es geht. ganz liebe grüsse von maria

09.11.2003 18:37

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
hallo bolly
ich möchte auch dir einen schönen sonntag wünschen. ich glaube mich hat jetzt die schreibwut ubermannt. ich wusste doch bis vor kurzem noch nicht einmal wie man einen computer anstellt.wenn meine tochter und mein mann sich diesbezüglich austauschten, wusste ich nie von was sie redeten. vor kurzem hat sich mein mann, mal mir mir zusammen gesetzt und hat mir einige dinge zum computer erklärt, doch ich brauchte eine ganze zeit, bis ich das hin bekam. nun bin ich ein kleiner anfänger und bitte fehler zu entschuldigen.ich habe heute schon ein paar seiten geschrieben. du bist ja auch betroffene, wie ich. zur zeit sind viele nicht mehr da. ich hoffe das sich wieder einpaar dazugesellen. mir hat das forum immer sehr geholfen. ich habe,"ist ja klar" auch grosses mitgefühl mit den angehörigen und doch ist da schon ein unterschied. wir haben vor der behandlung angst, was auf uns zukommt, und nach der op. wie es weiter geht. ich glaube das sich kein mensch, der diese diagnose nicht von sich selbst gehört hat, ausmahlen kann, wie es in uns aussah und wie es uns ergangen ist. heute höre ich so oft "du bist gesund" jetzt reisse dich mal zusammen . du hattest es und nun ist schluss. es sind jetzt zwei jahre um und nun muss schluss sein. ich verfalle oft in ängste, aber ich habe gelernt, nichts mehr mit meinen leuten zu besprechen. das leben im allgemeinen, ist viel wichtiger für sie. kann ja sein das es bei uns, auch mal so war, bevor wir diese krankheit bekammen, doch habe ich immer und immer wieder, ein offenes ohr für jeden. nun musste ich doch noch lernen, das nicht jeder mensch die gleichen gefühle hat. ich will nur sagen das ich noch nicht drüber bin. es gibt bestimmt einige hier im forum, die ähnlich denken und geteilter meinung sind, wie mein umfeld, "die beglückwünsche ich" und frage ich, wie habt ihr das geschafft? leider bin ich oft depremiert. vielleicht hat es mich auch deswegen so umgehauen, weil ich das jahr davor, aufgehört habe zu rauchen. ich war eine starke raucherin und tat das mit leidenschaft. wie dem auch sei, nun ist es passiert, als ich es nicht mehr tat. das schlimmste das einige aus meinem umfeld sagen, sie hören mit dem rauchen nicht auf, weil sie angst haben, das der krebs "wie bei mir, ausbricht", vielleicht ist das auch nur ein vorwand. mein Mann hat im übringen noch nie geraucht. wie ich in deinen zeilen vom 14. 10. lese hast du ja auch genug zu kämpfen. lass mich wissen, wenn dich etwas bedrückt. das leben spielt uns oft ganz grosse streiche, dem einen mehr, dem einen weniger. wir brauchen nicht nach dem warum fragen, das weiss ich nun auch schon, denn es kann uns keiner eine antwort geben. ich bin wieder in die kirche eingetreten, obwohl ich noch nicht einmal zu einer messe war. ich glaube ich habe einen strohalm gesucht, aber noch nicht gefunden. ob wir jemals wieder frei von dem gedanken werden? ich lese auch vom fredi in diesem forum, ich hätte nie gedacht das ich mir gedanken mache, über menschen die ich nicht kenne, und doch ist es so. mir sind manche leute so nah, als würde ich sie schon hundert jahre kennen. ich bin froh, wenn der fredi wieder zuhause ist und sich wieder hier im forum meldet. du liesst ja bestimmt auch andere teile hier. so liebe bolly nun habe ich mich erst ein mal mitgeteilt, und hoffe das wir von einander hören. viele grüsse maria

09.11.2003 20:51

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo Mickymaus,
ich habe mich gefreut von dir zu lesen. Hatte mir schon Sorgen gemacht, daß die Ärzte dich gleich behalten haben. Nun wird es ja doch nichts mit Geburtstag zu Hause feiern, wenn du morgen schon ins Krankenhaus mußt. Eigentlich gratuliert man ja nicht im Voraus aber in dem Fall wünsche ich dir natürlich alles Gute. Aus den wenigen Zeilen, die wir ausgetauscht haben glaube ich ersehen zu können, daß du doch eine ganz Tapfere bist. Viel Mut und Zuversicht für die OP und natürlich auch für die Tage danach, die du im KH verbringen mußt, wünscht Dir
Bolly
Melde dich bitte wieder, wenn es dir möglich ist.

16.11.2003 01:41

Bronchoalveoläres Karzinom?
 
Hallo Bolly, vielleicht bist Du nun erstaunt von mir zu lesen. Ich bin gestern nach Hause gekommen,aber nur für ein paar Tage. Mittwoch muß ich wieder in die Klinik und dann schlägt für mich die Stunde der Wahrheit. Sie hatten mir eine Biopsie und eine Bronchoskopie gemacht. Ich war in Narkose und da spielte es keine Rolle.Ein vergrößerter Lymphknoten wurde entfernt. Das Ergebnis erfahre ich am MIttwoch. Dann wird man mir auch sagen, ob OP oder Bestrahlung. Eine Chemo kommt wegen meines Alters nich mehr in Frage. Das waren die Worte des Professors.
Aber ich freue mich, zu Hause zu sein. Meine gewohnte Umgebung und mein eigenes Bett sind wichtig für mich. Alles andere kann ich jetzt nicht enscheiden. Das muß ich tun,wenn ich ganz genau weiß,was ist es.
Wie geht es Dir,liebe Bolly? Ich kann mir vorstellen,wie Du dem Tag ersehnst,endlich von Deinen Medikamenten frei zu sein und die Gewissheit zu haben, ich habe die Tbc überwunden. Ich wünsche es dir so sehr.
Ich hatte Deine Zeilen noch vor Abfahrt in die Klinik gelesen und es hat mir gut getan.
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße Mickymaus


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