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Gebärmutterkrebs
Hallo, Monika,
Myome sind nur in 1% der Fälle bösartig! Ich hatte 2000 eine OP mit einem ca.6 cm großen Myom, letztes Jahr wurde ein 9 cm großes festgestellt! Meine einzige Angst war und ist, daß meine Gebärmutter in Mitleidenschaft gezogen wird, da ich noch keine Kinder habe! Myome lassen sich aber heute gut und durch unterschiedliche Methoden operieren....ich habe mir durch meine Frauenärztin damals auch Angst machen lassen! Ich will das nicht mehr...und je mehr Informationen ich bekomme, desto ruhiger werde ich! Natürlich KANN ein Myom bösartig werden, aber Du KANNST auch bei der Überquerung einer Straße überfahren werden! ;-) Informier Dich gut und bei mehreren Ärzten! Wenn Du noch ein wenig mehr wissen willst, kannst Du mir ruhig schreiben, ich bin natürlich auch über Infos froh, weil ich mich bald operieren lassen will und mich gerade intensiv damit beschäftigen will! Liebe Grüße und Kopf hoch, Sybille schneck72@hotmail.com |
Gebärmutterkrebs
Hallo Monika,
ich bin in der gleichen Lage wie Du. Mein Myom wuchs innerhalb von 6 Monaten, wurde vor 3 Wochen mit 3,9 cm entdeckt. Bis dahin hatte ich nichts bemerkt! Inzwischen habe ich permanente Blutungen und sehr starke Krämpfe. Ist aber bestimmt auch psychisch bedingt. Am 10.04. habe ich einen OP Termin in Tübingen. Mein Artz sagte es muss raus, asap. Ich willigte sofort in eine OP ein, da ich auch noch einen Kinderwunsch habe und meine Gebärmutter nicht gefährden möchten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass solltest Du auch sein! LG und alles Gute |
Gebärmutterkrebs
Liebe Sybille, liebe Kerstin,
danke für Eure Antworten. Ja, Sybille, wenn noch Kinderwunsch besteht, würde ich auch zur Opreration raten. Aber das ist bei mir nicht mehr. Bei der letzten Untersuchung war mein Myome das erste Mal nicht gewachsen. Es bereitet mir keinerlei Beschwerden, gut, manchmal bekomme ich nach 2-3 Wochen meine Regel, aber das ist wirklich alles. Es ist jetzt 4.2 cm groß. Ich bin mit meiner Ärztin so verblieben, dass ich im September wieder komme und dann schauen wir, ob es wieder gewachsen ist. Bei mir käme dann die Gebärmutter raus. Meine Angst ist nur, alle aus meiner Familie sind an Krebs gestorben, bekomme ich den Mist auch? Dann ist man schon ein wenig vorsichtiger. Aber momentan habe ich keine Schwierigkeiten. Kersing, warum muß bei Dir operiert werden? Hast Du Beschwerden? Was sagt der Arzt? Euch beiden wünsche ich alles Gute, dass die OP gut verläuft und ihr alles gut übersteht. Drücke Euch ganz feste die Daumen. Liebe Grüße Monika |
Gebärmutterkrebs
Hallo!
Meine Frau hat heute die Diagnose: böstartiges Myom bekommen. Hat jemand damit Erfahrung? Wie läuft die OP ab was kommt danach? danke |
Gebärmutterkrebs
Hallo Rüdiger,
ich hab' im Jahr 2000 nach einer Ausschabung die Diagnose "da ist etwas bösartig" bekommen. Drei Tage später wurde ich operiert. Die Gebärmutter wurde entfernt (Hysterektomie) und zur "Vorsorge" meine Eierstöcke gleich mit (Adnexektomie). Das ging alles so wahnsinnig schnell, dass ich mir jetzt häufig die Frage stelle, ob das alles so sein mußte. Dein Eintrag ist jetzt auch schon von Anfang des Monats. Keine Ahnung wie das bei euch weitergegangen ist?!? Ein Zeichen, dass ich an euch gedacht habe... Ich bin an Kontakt & Austausch interessiert. ciao |
Gebärmutterkrebs ( Corpuskarzinom, Endometriumkarzinom )
Gitti, hab' noch ne Frage: mich interessiert echt, ob es bei der Diagose Gebärmutterkrebs immer gleich, oder ziemlich schnell um eine TotalOP geht???? Mich interessieren andere Aussagen dazu brennend!
ciao Monika -------------------------------------------------------------------------------- monikaluna |
Gebärmutterkrebs ( Corpuskarzinom, Endometriumkarzinom )
Hallo Monika !
Bei Gebärmutterkrebs muss in den allermeisten Fällen die Gebärmutter operativ entfernt werden. Unter Umständen kommen auch eine Bestrahlung, Hormontherapie, Chemotherapie oder Adnektomie zum Einsatz. Generell besitzt der Gebärmutterhöhlenkrebs eine gute Prognose, da ¾ der Fälle bereits im Früh- oder Vorstadium erkannt werden. In diesen Fällen ist eine endgültige Heilung sehr wahrscheinlich LG Gitti |
Gebärmutterkrebs ( Corpuskarzinom, Endometriumkarzinom )
Hallo, Gitti,
vielen Dank für Deine Infos!!!! Weißt Du auch, ob dann in jedem Fall zur Vorsorge auch gleich immer die Eierstöcke mit herausgenommen werden - wie bei mir????? Bin gespannt auf eine Antwort! ciao |
Gebärmutterkrebs ( Corpuskarzinom, Endometriumkarzinom )
Hallo Monika !
Vor der Entscheidung über die geeignete Therapie wird für jede Patientin individuell eingeschätzt, wie hoch die Gefahr einer schnellen Krankheitsausbreitung ist. Diese Risikoeinschätzung kann meist erst während der Operation abgeschlossen werden und orientiert sich am Tumorstadium. Außerdem berücksichtigt sie Gewebetyp und Grad des Tumors, also die biologischen Eigenschaften der Tumorzellen. Je tiefer der Tumor in die Muskelschicht der Gebärmutter eingewachsen ist und je stärker die Abweichung vom Normalgewebe (hoher Grad), desto höher das Risiko. Von den verschiedenen Tumortypen des Endometriumkarzinoms sind besonders die "serös-papillären" und die "hellzelligen" Karzinome mit einem erhöhten Risiko behaftet. Während bei Patientinnen mit niedrigem Risiko die operative Entfernung der Gebärmutter ausreicht, kann es in Fällen mit höherem Risiko notwendig sein, die ausgedehnter zu operieren und anschließend eine Strahlenbehandlung und/oder Chemotherapie einzuleiten. LG Gitti |
Gebärmutterkrebs ( Corpuskarzinom, Endometriumkarzinom )
Hallo liebe Frauen und Mädchen,
ich würde gerne wissen, welche Therapien Ihr gemacht habt, bzw. für Eure Leiden akzeptiert habt. Waren es eher schulmedizinische oder alternative Heilmethoden? Könnt Ihr mir von den Resultaten, was bei wem , wie gewirkt hat, berichten? Seid Ihr wieder gesund, wie hat sich Euer Leben verändert, habt Ihr bewusst etwas geändert oder seid Ihr wieder in den selben Trott verfallen? Dies würde mich sehr interessieren, ich freue mich deshalb auf zahlreiche Antworten. Vielleicht kann ich Euch auch von meinen Erfahrungen etwas mitgeben bzw. Mut machen. Seid herzlichst gegrüsst |
Gebärmutterkrebs - 12.01.2002, 22:50
Mein Name ist Gerry, bin 41 J. alt. Ich habe die Diagnose Krebs im Juli 2000. Ich hatte totale Operation, Chemo und Bestrahlung. 1 Jahr danach Rezidiv , Lymphknoten am Hals (positiv). Nochmals 6 Zyklen Chemotherapie ohne Erfolg. Jetzt Versuch mit eine andere Chemo (Taxol). Ich war krankgeschrieben während der Chemotherapie. Jetzt möchte ich mit der Arbeit ausprobieren auch mit Chemo. Wer hat Erfahrung mit Gebärmutterkörperkrebs mit Lymphknotenbefall am Hals und mit Taxol Therapiert?
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Gebärmutterkrebs - 13.01.2003, 18:54
Hallo Gerry,
meine Diagnose Mai 2002, Total-OP, Künstl. Blasenausgang, Bestrahlung, 1 Lymphknoten im Becken befallen. Im Dezember Info warscheinlich rezidiv, wieder im kleinen Becken. Jetzt folgt Chemo (3 Zyklen)! Wie hast Du Chemo verkraftet? |
Gebärmutterkrebs ( Corpuskarzinom, Endometriumkarzinom )
Corpus-Ca!Wie gefährdet sind meine Schwestern? - 23.04.2004, 23:02
Hallo! Ich hatte 10/02 Wertheim OP nach Corpus-CA. Jetzt möchte ich wissen wie gefährdet sind meine Schwestern und in wie weit können die Vorsorge treffen?Ich will die auch nicht verunsicheren, deshalb möchte ich mich vorher informieren, meine FÄ hält sich eher bedeckt. Hat da irgendjemand Erfahrung mit? Ich würde mich sehr über Antworten freuen, lg, Bianca P.S:Ich bin 31.Meine Schwestern 28 & 21 und weil Krebs egal ist wie alt jemand ist, suche ich hier Hilfe! |
Gebärmutterkrebs ( Corpuskarzinom, Endometriumkar
Hatte vor einem Jahr mit 36 Jahren Op wegen Corpus-Ca (Gebärmutter und Eierstöcke raus).
Mir gehts ganz gut, mache mir allerdings Gedanken, wie ich an den Krebs gekommen bin, da ich (glaube ich) keine der einschlägigen Risikofaktoren hatte und wohl auch noch zu jung dafür war. Kann es einen Zusammenhang mit einer chronischen Schilddrüsenerkrankung (Hashimoto) geben? Gruß Strela |
Gebärmutterkrebs ( Corpuskarzinom, Endometriumkarzinom )
Hallo Strela,
ich hab mal einen Krebsspezialisten in einer Sendung sagen hören "manchmal hat der Krebskranke auch einfach nur Pech gehabt..." Ich glaube, Strela, es ist vergeudete Lebensenergie, sich damit zu beschäftigen, wie man zum Krebs gekommen ist. Klar, oft waren Risikofaktoren vorhanden - Rauchen, Übergewicht, Östrogene, Kinderlosigkeit, höheres Alter... oder was auch immer statistisch risikosteigernd wirkt, aber was es letztlich war, das kann uns keiner sagen. Es kriegen ja auch so viele Frauen mit reichlich Risikofaktoren keinen Krebs! Es ist halt eben manchmal wirklich einfach nur Pech. Schau nach vorne, Strela. Der Krebs wurde entdeckt, er wurde behandelt, das ist doch prima so. Woher er gekommen ist, keiner kann es wissen, keiner wird es dir je sagen können. Schau drauf, dass du dir jeden Tag was Gutes tust, dass du jeden Tag geniesst. Das Leben findet heute statt. Herzlich Viola |
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