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Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
Hallo Gast,
deine Freundin ist erst 30 Jahre alt also sie hat noch ein wenig Zeit mit dem Kinderkriegen. Ich besuchte in Hamburg eine Selbsthilfegruppe und dort war eine Frau, die auch mit etwa 30 J. an BK erkrankte. Sie wurde in Kiel behandelt, ich glaube sie bekam Chemo und Zoladex. Sie hatte starken Kinderwunsch. Die Ärzte sagten mind. 3 Jahre abwarten. Sie hat dann nach der ganzen Therapie doch ein Kind bekommen. Weitere Einzelheiten weiß ich nicht, weil ich nicht mehr an den Treffen teilnehme. Wenn Du mehr Infos möchtest, kannst Du mich anmailen und ich kann dir eine Telefonnr. von der Leterin der Gruppe geben, die mit ihr in Kontakt ist. Meine E-mail: jill.g@freenet.de. G1 bedeutet mit Sicherheit günstige Prognose, leider wegen ihres Alters empfehlen die Ärzte doch eine Therapie. Du schreibst, man kann später event. Rezidive behandeln, natürlich Lokalrezidive ( die wieder als Primärerkrankung behandelt wird) bei Fernrezidiven ist keine Heilung mehr möglich, so sagten mir meine Ärzte.Ich selbst habe drei Monate nach meiner Op gebraucht um mich für eine adjuvante Therapie zu entscheiden. Ich erkrankte mit 40 J. und bekam Zoladex und Tam. Wenn Du noch mehr Fragen hast, kann ich Dir direkt per e-mail beantworten. Schöne Grüße Anna |
Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
Hallo Gast, ich arbeite in der Pharmaindustrie und werte Studien zur Medikamentenzulassung aus. 10% mehr Überlebenswahrscheinlichkeit sind sehr viel. Glücklicherweise addiert sich die Wirkung von Chemotherapie(oder Zoladex) und Tamoxifen/Arimidex noch. Ich denke schon, dass sich die Antihormontherapie lohnt. Mit den meisten Nebenwirkungen kann man fertig werden - mit einigen allerdings nicht.
Bitte bedenkt bei der Entscheidung, dass deine Partnerin einen sehr ungünstigen Prognosefaktor hat. Sie ist noch weit vor den Wechseljahren und da wächst der Brustkrebs gern schnell. Das muß nicht sein, ist aber oft so. Aus diesem Grund würde ich alle Therapiemöglichkeiten ausschöpfen. Gruß Dorothee |
Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
Hallo Dorothee,
habe mich schon gewundert, daß Du gerade in pharmazeutischen Fragen so gut Bescheid weißt und immer so kompetente Antworten geben kannst, aber nun ist mir das ja auch klar! Meine Schwester hat Chemie studiert und arbeitet auch im medizinischen-pharmazeutischen Bereich in einer großen Firma. Schön, daß wir auch hier eine "Fachfrau" haben und uns bei Dir Rat holen können. Finde ich super! Liebe Grüße Leni |
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Hallo,
ich gehöre zu den Frauen, die Tamoxifen und Zoladex relativ problemlos vertragen. Natürlich habe ich Hitzewallungen, aber erträglich. Auch mit allem anderen komme ich gut zurecht. Ich würde deshalb jeder raten, der eine Antihormontherapie empfohlen wird, es zumindest zu versuchen. Wenn man große Beschwerden hat, stellt sich natürlich die Frage, ob man weiter macht. Grüße Emilie |
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Hallo,
wir waren heute morgen bei einem 2. Arzt und haben eine Zweitmeinung eingeholt. Dieser Arzt meinte auch, dass bei einer so jungen Frau (meine Partnerin fühlte sich geschmeichelt) das Wachstum des Krebses u.U. schneller wäre als bei Frauen, die die Wechseljahre bereits hinter sich haben, auch wenn das Grading nur G 1 ist. Er war also genau derselben Meinung wie ihr "Fachfrauen" (besonders Dorothee, danke nochmal für Deine informativen Beiträge!!) und des Gyn. meiner Partnerin. Also wie es aussieht wird sie in der nächsten Woche nochmal zum Gyn gehen und die Antihormontherapie beginnen. Es fällt uns jetzt sehr schwer erstmal den Kinderwunsch ein paar Jahre ad acta zu legen, doch die Gesundheit meiner Partnerin geht vor. Hoffentlich bleiben die Nebenwirkungen im Rahmen, leider liest man hier nur von Frauen, die schwere Nebenwirkungen durchleiden müssen. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende aber ganz besonders, daß Ihr alle die Sch... Krankheit besiegen könnt! Liebe Grüße Norbert (Gast) |
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Hallo Ihr Lieben,
ich lese hier viel von pro und contra.Möchte gerne etwas klarstellen. Es wäre mir niemals in den Sinn gekommen, die Antihormontherapie erst gar nicht anzufangen. Auch ich wollte auf der sicheren Seite sein. Zoladex müßte ich nun noch 8 Monate nehmen, Arimidex 3 Jahre. Es ist aber nun mal so, dass ich immer mehr Beschwerden bekomme und meine Lebensqualität gleich null ist. Habe ja am 14.01.den Termin bei Gyn, wenn dieser mir nun dringend raten würde AHT weiter zu machen, würde ich dies wahrscheinlich auch tun. Liebe Grüße Karin B. |
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Hallo an alle,
mich interessiert sehr, was nach Beendigung der Einnahme von Aromatasehemmern passiert: -Erholen sich die Schleimhäute? -Stoppt der Knochenabbau (Osteoporose)? -Kann frau wieder ohne Schmerzen in den Gelenken(Knie und Füße)gehen? -Kann frau wieder durchschlafen? -Hören die Hitzewallungen und Schweißausbrüche auf oder werden zumindest weniger? -Werden die Haare wieder stabiler? -Baut sich das Gewicht wieder ab? -Und vor allem setzt die Hormonproduktion wieder ein? Ich nehme seit fast 4 Jahren Arimidex, soll es insgesamt 5 Jahre nehmen, bin postmenopausal. Gibt es jemand hier, die mit der Einnahme von Arimidex nach 5 Jahren aufgehört hat? Wenn ja - WAS PASSIERT DANACH?? Würde mich sehr über Antworten freuen. Liebe Grüße Eva |
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na super,ich hab seit einem jahr brustkrebs gehabt.naja nun brauch ich keine aht mehr zu machen.was ich hier lese da setz ich alles ab,die nebenwirkungen sind eh unerträglich,tam.femara,arimidex,aromasin,die spritze jeden monat,mir gehts voll daneben,ich hatte chemo auch abgebrochen wg 8 kilo abnahme und blutwerte im keller,33 bestrahlungen,und nun diese saunaduschen dauernd.naja...grüße an alle,bin 38 jahre und wie alt werde ich noch??????!!!!!!!name@domain.de
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Hallo Zauberer,
das muß bei dir nicht so sein.Ich kenne sehr viele Frauen, die AHT machen und so gut wie keine Nebenwirkungen haben. Hier melden sich halt viele Frauen, die Probleme damit haben. Hitzewallungen sind wohl aus meiner Sicht gesehen die geringsten Probleme,die hast du auch, wenn du in die natürlichen Wechseljahre kommst. Liebe Grüße Karin B. |
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Hallo Leni,
wie du ja weißt, lasse ich mir zur Zeit mein Zoladex nicht spritzen.Will auf jeden Fall den Termin am 14.01. abwarten. Habe aber nun mal eine Frage an dich. Im Moment ist es die zweite Spritze, die ich auslassen, seit etwa 10 Tagen habe ich wie früher, wenn ich meine Tage bekam, ein Ziehen im li. Eierstock. Kann es sein, dass sich nach so kurzer Zeit schon wieder meine Tage einstellen? Liebe Grüße Karin B. |
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Hallo, liebe Karin,
leider kann ich Dir diese Frage nicht beantworten, da ich schon zum "alten Eisen" gehöre und sich bei mir nix mehr einstellt, von wegen "Tage" und so! Nein, ich (59) wurde dieser "Problem-Tage" bereits mit 35 Jahren durch eine "Hysterektomie" (operative Gebärmutter-Entfernung) enthoben und meine Eierstöcke haben sich "verkrümelt", sagt mein GYN! Aber meine "Hitzewallungen", die ja mit Einnahme der AHT derart extrem waren (und das ohne Eierstöcke!), haben sich auch in "Nichts" aufgelöst, seit dem Abbruch der AHT wieder viel bessere Lebensqualität!!!! Diese wünsche ich Dir auch, egal ob mit oder ohne AHT! Selbstverständlich auch allen anderen Mädels hier die besten Wünsche für ein besseres Leben! Liebe Grüße Leni |
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Hallo Martina,
du lebst schon 14 Jahre mit BK davon 11 mit Metas? Habe ich richtig gelesen, oder? Gut zu wissen... Habe bereits bei Erstdiagnose multiple Lebermetas gehabt, sind aber nach Chemo alle verschwunden... Mache jetzt seit 2 Mon. AHT (Zoladex für 3 Monate Tam), vertrage es bisher ganz gut, schlafe etwas unruhig, nachts mal 1 -2 Witzewallungen aber ohne Schweißausbrüche, Sex macht noch Spaß, GEwicht sinkt sogar leicht (bei Vollwertkost, nicht bei Schoki). Soweit so gut. Alles Liebe Urmel PS bin 33, merkwürdigerweise vertragen junge Frauen die AHT wohl besser??? |
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Ich finde das nicht mehr komisch,was hatten die ärzte vor 1o jahren gemacht?brust ab,vor 20 jahren das selbe.nur bestrahlungen.komisch, die leben heute noch ohne metas oder rückfällen.es gab vor 20 jahren auch keine aht.denen gehts gut.seltsam was!??waren das alles gutartige tumore???????ich verstehe die welt nicht mehr.name@domain.de
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Hier scheint es ja allen gut zu gehen,ich hab keine lust einen rückfall zu kriegen.ihr redet von metas wie als wenn ihr euch nur kurz verschluckt hsbt.habt ihr keine angst vor dem sterben????und auf welche art??ich hsb schiss ohne ende!!!!!wie geht ihr nur damit um,ich hab altenpflege gelernt und musste den beruf wechseln wg schwerkranken,krebskranken menschen,nun gehör ich dazu.finde das nicht komisch!!!!!name@domain.de
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An Karin B.!bist du gesund????dir scheint es gut zugehen!mir gehts eben nicht gut,und unter den tisch tue ich nichts kehren.ich hab den mist ,ihr auch aber darf man nicht sagen wie besch... es einem geht mit dieser aht.schlimm genug zu wissen das man unheilbar krank ist.ich mach mir sorgen um meine tiere,meine mutter falls ich es nicht schaffe.ich darf nicht dran denken,mein freund hatte mit mir schluss gemacht als er meine diagnose wusste,er hatte 14 tage später ne neue freundin.ich bin allein,wer will mich denn jetzt noch????bin zum tode verurteilt!!!!!!!!!!!!!!!name@domain.de
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Hallo Zauberer oder Zauberin,
nein, komisch ist das alles nicht und ich glaube, jede von uns weiß, daß jederzeit eine Rezidiverkrankung und Metastasen auftreten können, aber es hilft ja nichts, wir müssen mit der Tücke unserer Krebserkrankung und dieser Ungewissheit leben!!! Wir versuchen es zumindest und wenn wir wieder gute Tage haben, dann nehmen wir es halt auch mal mit Humor, auch das gehört dazu, auch wenn es nur ein sogenannter Galgenhumor ist! Denn kein Gesunder kann sich drauf verlassen, daß er ewig gesund bleibt, diese bittere Erfahrung haben wir den Gesunden schon voraus. Wünsche Euch allen hier nur gute Tage und wieder bessere Zeiten ohne Schmerzen und Leid und grüße Euch ganz herzlich. Leni |
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Danke Leni!ich komm halt schlecht damit zurecht.ich bin alleine,sehe wie die gesunden sind.lachen?was ist das??vor einem jahr war mir das vergangen.ich hab niemand der mich mal in den arm holt.wenn ich hier so allein rum heule weil es mich erwischt hat,ich war immer für kranke da,mein vater starb auch an krebs.ich fragte immer warum er und jetztbin ich ban der reihe.name@domain.de
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Hallo Zauberer,
wenn du dir mal die Mühe machst und auf den ersten Eintrag gehst, wirst du lesen können, dass ich nicht gesund bin und gut geht es mir auch nicht im Gegenteil mir geht es schlecht,denn ich kann ohne Schmerzmittel nicht mehr das Haus verlassen. Ja ich habe Angst vor dem Sterben, ich habe zwei Kinder im Alter von 11 und 13Jahren und die brauchen noch recht lange ihre Mama. Ich habe auch eine Mutter, deren Partner im Aug an Darmkrebs verstorben ist, auch sie braucht Hilfe, weil sie starke Arthrose hat. Soll ich aber deshalb mit meinem Schicksal hadern? NEIN ich mache das Beste daraus. Übrigens wir tauschen hier gute aber auch schlechte Erfahrungen aus,denn diese Erfahrungen ermöglichen es mir eine Meinung zu bilden. Wenn ich nämlich nur auf die Ärzte hören würde, würde ich nämlich heute gar nicht mehr leben.Denn mein Gefühl sagte mir:Da ist noch ein Tumor,die Ärzte stritten es ab!!!!!!!!!!!!!!! Ich schließ mich Leni an und wünsche allen nur gute Tage ohne Schmerzen und Leid Liebe Grüße Karin B. |
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Weiß nicht wie Smilye da rein kam
Karin B. |
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Hallo Zauberer,
es tut mir im Herzen weh, wenn ich lese, wie sehr du leidest. Alle Probleme die du schilderst, habe wir auch. Angst gehört mit zum Alltag und lachen können wir darüber auch nicht. Ich glaube, das keine Frau hier im BK-Thread über ihre Krankheit lachen kann! Wir sprechen über Metas, weil sie einfach da sind, und wir darüber schreiben müssen, weil wir sonst verrückt vor Angst werden. Außerdem hofft jede von uns, dass sie durch den KK Hilfe von ausserhalb bekommt. Sei es durch Mitgefühl, gute Tipps oder ein liebes Wort. Glaub mir, jede von uns kranken Frauen kann dich und deine Ängste, deine Wut gut verstehen. Das erleben wir selbst jeden Tag. Ich wünsche dir, das du lernst deine Krankheit anzunehmen. Ich selbst lebe notgedrungen mit meiner Krankheit , aber nicht mehr dafür. Ich möchte mich nicht nur mit meiner Krankheit beschäftigen, sie ist nicht mehr mein Lebensinhalt. Ich möchte auch noch schöne Augenblicke in meinem Leben genießen,denn ich weiß nicht wie lange es mir noch vergönnt ist. Das weiß übrigens kein Mensch auf dieser Welt, nicht nur krebskranke.Vielleicht kann ich mittlerweile besser mit meiner Krankheit umgehen, weil ich seit März 2001 in pschologischer Behandlung bin und ich mich sehr mit dem Tod und das Leben danach beschäftigt habe. Es macht mich ruhiger und gelassener. Es ist bestimmt nicht schädlich für dich, wenn du es mal mit psychologischer Begleitung oder einer Selbsthilfegruppe versuchst. Nimm deine Zukunft so gut es geht, selbst in die Hand, dann kommen bestimmt auch wieder glückliche Momente in dein Leben. Schreib dir hier ruhig alles von der Seele, jeder hat Verständnis dafür, aber bitte beleidige niemanden! Ich wünsche dir alles Liebe und Gute, Rubbelmaus |
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Hallo Eva,
ich habe am 16.10.2004 wegen der vielen Nebenwirkungen Arimidex abgesetzt. Vorher habe ich 3 Jahre Tamoxifen und 8 Monate Arimidex eingenommen. Ich hatte quasi alle bekannten und unbekannten Nebenwirkungen die es gibt. Selbst meine behandelnden Ärzte haben dann eingesehen, dass es für mich nur noch eine Qäulerei war. Seitdem schwitze ich nicht mehr. Meine Haut und Schleimhäute sind besser durchblutet.Ich schlafe jetzt ohne Schlaftmittel.Zwar wache ich ab und zu mal auf, kann aber sofort wieder einschlafen. Meine Knochenschmerzen sind völlig verschwunden! Meine Angstattacken sind besser geworden.Mein Körperausschlag war nach 3 Tagen am Abheilen und ist nicht wieder gekommen. Kurz, ich fühle mich wie neu geboren. Da ich aber mittlerweile 56 Jahre alt bin und keinen Uterus mehr habe, kann ich zur Periode natürlich nichts sagen.Ich habe es nicht bereut, die Tabletten abgesetzt zu haben, aber das muss jeder für sich alleine entscheiden. Ich hoffe, dass ich dir mit dieser Auskunft ein wenig geholfen habe. Liebe Grüße Rubbelmaus |
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Hallo Rubbelmaus, (lustiger Name)
danke für deine Antwort. Es hilft immer, die Meinung von anderen zu hören/lesen. Da ich Arimidex "nur" noch 1 Jahr nehmen muß und dann 5 Jahre hinter mir habe, dachte ich nächstes Jahr aufhören zu können. Nun macht sich aber eine neue Erkenntnis breit (siehe im BKI-Forum), daß frau lebenslang!! die AHT durchführen sollte. Klingt eigentlich verständlich, da meines Erachtens nach dem Absetzen die Hormonproduktion wieder einsetzt, was aber bei Hormonabhängigen Tumoren nicht erwünscht ist. Und da die Hormone nicht nur in den Eierstöcken sondern auch im Fettgewebe usw. gebildet werden, stellen sich beim Absetzen der Antihormone die Hormone bestimmt wieder ein. Obwohl ich 55 Jahre alt und ohne Uterus und Eierstöcke bin, hatte bzw. habe ich trotzdem die ganze Palette der Nebenwirkungen, also waren noch Hormone da! Ich sehne mich auch sehr nach mehr Lebensqualität und bewundere dich, Leni und Marie und alle anderen die mit den Antihormonen aufgehört haben, aber ich traue mich derzeit(noch) nicht. Es ist wirklich eine Entscheidung, die einem niemand abnehmen kann. Auf jeden Fall bin ich sehr froh, mich im hier im Forum darüber austauschen zu können. Danke an alle! Liebe Grüße Eva |
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Hallo Eva,
dein Beitrag bringt mich zu Überlegungen btr. der Kehrseite der (AHT)- Medaille: * Wo liegt das untere Limit der Östrogenunterdrückung? M.E. gibt es keine sinnlose (natürliche)Körperfunktion. Wenn nun also der durch Medikamente unbeeinflusste weibliche Körper auch jenseits der Menopause geringe Mengen an Östrogen produziert (wie wir gehört haben durch Umwandlung von Androgenen u.a. aus Leber- und Fettgewebe und mithilfe von Aromatase), dann muss dies auch irgend einem physiologischen Zweck dienen. - Wie uns eine Forumtseilnehmerin schon mal berichtete, sollen die geringen Ö-Mengen für das ordnungsgemäße Funktionieren von z.B. Niere und Leber unerläßlich sein. Da stellt sich für mich die * (zweite) Frage: welche Langzeitfolgen wird es haben, wenn diese Ö-Restmenge nun für den Rest des Lebens fehlen, bzw. durch AH unterdrückt werden?? * Dritte Frage: wäre es nicht denkbar, dass nur überschießende Ö-Produktion (also z u v i e l im Blut zirkulierendes Östogen) das Wachstum der Brusttumoren fördert, unterhalb eines bestimmten Levels aber unschädlich bzw. für eine normale Funktion aller Körperorgane sogar unverzichtbar ist? * Vierte Frage: warum wird der Östrogenspiegel der Patientinnen, die Aromatsehemmer erhalten, nicht routinemäßig kontrolliert?? Es wäre doch immerhin denkbar, dass die Hormonproduktion auch durch das Absetzen der AHT niemals mehr zur früheren Höchstform zurückkehrt, nachdem - bei postmenopausalen Frauen - das Klimakterium immer weiter zuückliegt bzw. - bei den meisten prämenopausalen Frauen - die Eierstöcke "stillgelegt" wurden. Um dies zu verifizieren, bräuchte man aber einen Ausgangswert. Ich glaube, Ärzte und Hersteller schulden uns da noch viele Antworten. Schöne Grüße viola |
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Hallo Viola,
erstmal vielen Dank für deine Antwort. Das sind wirklich sehr interessante Überlegungen, die du hier ansprichst. Wen könnte ich dazu befragen? Ich glaube nicht, daß sich Onkologen und/oder Internisten die Zeit nehmen darauf einzugehen. Wie wird der Östrogenspiegel kontrolliert? Durch eine Blutabnahme? Ist ein Hormonstatus das gleiche? Weiß jemand etwas zu diesen Überlegungen? Danke und liebe Grüße Eva |
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Hallo Eva,
jetzt nach Absetzen der Medis wird alle 3 Monate bei der Blutabnahme für den Tumormarker gleichzeitig auch der Östrogenspiegel kontrolliert. So lange er noch im Rahmen bleibt, ist mein Gyn mit meiner Entscheidung einverstanden. Aber sobald er wieder hoch geht, müssen wir uns etwas überlegen (sagt mein Gyn.).Das heißt für mich, abwarten. Liebe Grüße Rubbelmaus |
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Hallo,
ich weiß, durch meine Fehlgeburten die ich hatte, dass der Östrogenspiegel durch eine Blutabnahme und zwar kurz nach Periode und um den Eisprung herum gemessen wird.Wie wird dieser dann aber gemessen, wenn man durch Zoladex keine Periode mehr hat? Habe ja nun schon die zweite Spritze ausgelassen, nehme nur Arimidex weiter bis jetzt.Was ich festgestellt habe ist, dass meine Hitzewallungen wieder stärker und auch wieder öfter kommen. Meine Vermutung ist diese,Medikament Zoladex nimmt im Körper ab und ich befinde mich zur Zeit wieder am Anfang der Wechseljahre. Ich habe am Freitag Termin bei neuem Gyn und hoffe, dass ich all meine Fragen beantwortet bekomme. Liebe Grüße Karin B. |
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Hallo ihr Lieben,
ich werde die AHT auch "nur" die 5 Jahre durchziehen, danach werde ich auf keinen Fall mehr etwas nehmen. Für 5 Jahre kann ich die Nebenwirkungen akzeptieren, nicht aber für den Rest meines Lebens!! @Karin: bin mal gespannt, was dein Arzt dir auf deine Fragen antwortet, bitte sag uns doch Bescheid, was bei rumgekommen ist! Liebe Grüsse von Jeany |
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Hallo Jeany,
mach ich fest versprochen!!!!!! Liebe Grüße Karin B. |
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Hallo Karin!
Stand bis vor kurzem genau vor der selben Frage, und habe nach tiefen "in-mich-gehen" das Gelumpe abgesetzt! Und du glaubst nicht, wie gut es mir geht!!!!!!! Habe keine Angst mehr, keine Schmerzen mehr, werde immer fitter und nehme ab, fühle mich allmählich wieder als Frau und es bleibt das Gefühl, immer nur mit angezogener Handbremse gefahren zu sein! Schau mal ins deutsche Äzteblatt über die Suchfunktion nach Aromatasehemmer, Tamoxifen, Wirksamkeit, Studie... Hab viel rumgesucht, aber keinen Artikel gefunden, der bei egalwelcher Voraussetzung mehr als 20% Profit von diesen Medikamenten nachweisen kann. Also: maximal 20% der Frauen profitieren überhaupt von der Antihormontherapie.... Ich hab´s abgesetzt - scheiß drauf, wenn ich schon ein Rezi oder Meta kriegen soll, dann mit oder ohne Tbl. und außerdem hab ich bin dahin wenigstens GELEBT. Es ist eine sehr schwierige Entscheidung, aber nicht unmöglich wie du siehst, sogar mein Onkologe hat´s eingesehen, daß Lebensqualität wirksamer ist, als die sch... 20%-Chance das die Dinger helfen! Und ich glaube auch nicht, das eine Medikation, die man so hasst überhaupt eine Chance hat zu wirken... Lieben Gruß, viel Mut und v.a. Selbstvertrauen die Dinge wieder selbst in die Hand zu nehmen! Babsi |
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Hallo Mädels,
(winke mal schnell zu Eva, Karin und Jeanylein!!!) ich kann mich den Ausführungen von Viola und Babsi nur anschließen, denn mittlerweile kenne ich zu viele Frauen, die trotz AHT wieder Rezidive oder Metas bekommen haben und ich halte es wie Viola schon beschreibt für Unsinn, wenn dem Körper alle Hormone entzogen werden, da diese, wenn sie im normalen Rahmen bleiben, durchaus ihre Berechtigung für alle möglichen inneren Körperfunktionen haben. Nur, das mit dem Abnehmen, hat bei mir nicht so gut geklappt, wie bei Babsi!!!!!!! Werd's doch auf andere Art und Weise (Diät) wieder versuchen müssen. Wünsche Euch allen die richtige Entscheidung und eine rezidiv- und metastasenfreie Zeit!!! Ganz viele liebe Grüße und Bussis von Leni |
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Huhu Lenilein,
mensch, so langsam werde ich unsicher, ob es wirklich richtig ist, was ich tuhe, ich meine damit die AHT!! Ich glaube, ich werde da am Freitag nochmal mit meinem Gyn drüber sprechen!!! Knuddelige Grüsse von Jeany |
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Hallo zusammen,
was lese ich da - AHT für den Rest des Lebens ??? Das halte ich nicht durch. Ich habe mich zwar mit den Nebenwirkungen arrangiert - aber nur unter der Voraussetzung, dass es sich hierbei um eine Behandlungsdauer von 5 Jahren handelt. Hat eine von Euch vielleicht eine Quellenangabe diesbezüglich ? Ich würde das gern mal nachlesen (kann es gar nicht fassen)... LG Andrea |
Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
Hi Andrea und alle anderen Mädels,
für 5 Jahre sagen die Ärzte immer am Anfang, dann werden es immer mehr! Meine Leiterin der SHG schluckt brav seit 12 Jahren Tamoxifen, obwohl sie sich wirklich in allem sehr gut auskennt, besser als mancher Arzt. Sie wollte mich natürlich auch wieder überzeugen, daß ich mit der AHT weitermachen sollte, aber meine Entscheidung steht für mich und dabei bleibt es! Schluß! Punkt! Ende! Aus! Basta!!!! Pasta wären besser! Soviel ich weiß, hatte sie vor 12 oder schon vor 15 Jahren eine BK-OP; dann die andere Seite und wieder ein Rezidiv und danach erst Ablatio und hat aber keine Chemo gemacht, nur Bestrahlungen und von Anfang an AHT!!! Und erst seitdem sie die Ablatio hatte, ist im Moment wieder Ruhe eingekehrt. Ich hoffe für sie und mit ihr, daß es so bleibt, egal, ob mit oder ohne AHT!!! Ganz viele gute Wünsche an Euch alle und liebe Grüße von Leni |
Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
Hallo Babsi, hallo Leni,
Ihr habt die AHT wegen Nebenwirkungen beendet, welche AHT und welche Nebenwirkungen hattet Ihr und wie lange hielten sie nach dem Absetzen noch an??? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! LG Marie |
Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
Hallo Marie,
ich hatte im Mai 2003 als "Einstiegsdroge" der AHT mit "Tamoxifen" angefangen und meine (59J.) Hitzewallungen überfielen mich minutiös und sintflutartig und das bei Tag und Nacht! An Schlaf war fast nicht mehr zu denken, weil ich nur noch am Auf- und Zudecken war. Habe dann mit meinem GYN im Dez. 2003 auf "Arimidex" umgestellt und zu den unerträglichen Hitzewallungen gesellten sich dann auch noch Gelenk-und Knochenschmerzen, die sich bei dem Wechsel zu "Aromasin" leider noch verstärkten und zudem noch neurologische Beschwerden hinzukamen, wie Anfänge eines CTS an den Händen und "restless leggs" (die sogenannten "unruhigen Beine"), die mich nachts wiederum nicht schlafen ließen!!!! Hatte dann im Mai 2004 endgültig die "Schnauze voll" und so nach und nach sind diese Beschwerden wieder so weit in den Hintergrund getreten, daß ich ohne Schmerzmittel, aber mit meinen "Soja-Isoflavonen" und "Rotklee-Extrakt" wieder gut und schmerzfrei leben kann. Habe gegen die Knochenschmerzen hochdosiertes Vitamin E genommen, aber erst gestern las ich irgendwo (wo nur? Wieder mal mein Hirn, wo ist das nur wieder?), daß amerikanische Studien ergeben hätten, daß die hochdosierte Einnhame von Vitamin E zu Schlaganfällen führen könne!!!! Also wird das wieder reduziert, soweit wie möglich! Fühle mich jedenfalls wieder wohl in meiner Haut und mein GYN freut sich mit mir! Hatte im Jahr 2004 allerdings auch diese "fatigue-Phase" ( sehr stark ausgeprägte Müdigkeit bei Krebspatienten!) und zu nichts Lust!!! Die Müdigkeit ist zwar wieder weg, aber die "Lust" hat sich nicht gesteigert, in "keiner Beziehung"!!!!!!! Hoffe, daß ich Dir mit meinem Roman helfen konnte und wünsche Dir und allen anderen hier alles Gute und schicke Euch wieder ganz liebe Grüße. Leni |
Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
Liebe Leni,
ich danke Dir sehr für Deinen Roman. Er hat mir wirklich sehr geholfen, denn bisher hab ich keine Antwort auf die Frage bekommen, wie lange ich mit diesen Nebenwirkungen leben muß. Es sind jetzt 3 Monate nach nur 2 Monaten Einnahme von Aromasin! Ich hab auch an die Firma Pfizer geschrieben, aber (natürlich)keine Antwort bekommen. Ich nehme z.Zt. Wobenzym gegen die Gelenkschmerzen und auch 800mg Vit. E. Will ich auch mit meiner Hausärztin besprechen, hab das auch irgendwie mitbekommen, daß es nicht gut ist. Ich habe mir gestern (nach einem Besuch in der Krebsberatungsstelle) das Buch "Krebs ganzheitlich behandeln" von Prof. Josef Beuth besorgt und will seine Empfehlungen mit meiner Ärztin besprechen. Dein Leidensroman bestärkt mich darin, es mit Arimidex gar nicht erst zu probieren. Liebe Grüße Marie |
Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
Hallo Marie,
alles genau wie die liebe Lenilein (hallo Leni juhu) geschrieben hat. Dazu kommen noch Konzentrationsstörungen.Ich konnte zum Schluß kaum noch einen längeren zusammenhängenden Satz fehlerfrei rausbringen. Vergesslichkeit,Knochenschmerzen (dachte schon ich hätte überall Knochenmetas),konnte keine Nacht schlafen,Depressionen, Kopfschmerzen und die Augen haben sich verschlechtert. Als ich zum Schluß auch noch einen unerträglich juckenden Ausschlag am Bauch und Brüste (der Rest der noch da ist) bekommen habe, konnte ich nicht und wollte ich nicht mehr. Ich habe dann die Tabletten abgesetzt.Selbst meine Ärzte haben zugestimmt. Seitdem geht es mir viel besser. Ein völlig neues Lebensgefühl. Ich muß sagen, wenn ich vielleicht auch weniger Lebenserwartung durch das Absetzen von Armidex habe, habe ich doch eine viel bessere Lebenszeit gehabt und nur das zählt für mich, Lebensqualität vor Lebensquälerei. Diese Entscheidung muss aber wirklich jeder für sich treffen. Die kann dir keiner abnehmen. Und was für mich gut und richtig ist, muß für dich noch lange nicht so sein. Viele Grüße, Rubbelmaus |
Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
@ Marie
Hallo Marie und alle anderen, die´s interessiert. Hatte Arimidix für insgesamt knapp 6 Monate. Meine Hauptbeschwerden waren v.a. Knochenschmerzen, insbesondere Füße und Hände, aber auch Knie und Ellbogen. Dabei immer ganz arge Steifheit, mein 70-jähriger Stiefvater war die Treppen runter zur U-Bahn leicht doppelt so schnell. Überhaupt nicht belastbar, nach ´ner halben Std. Spazierengehen war ich 2 Tage "sofapflichtig". Sonst außerdem immerwieder Depressionen - tage/wochenlang, und Hitzewallungen - logo. Abgesetzt hab ich´s Ende November, und lanngsam wurde alles besser. Heute hab ich noch beim Aufstehen in der Früh ungefähr 5 min Schmerzen, und abends, wenn ich länger gesessen bin - aber wie gesagt, nach 5 min ist alles ok. Und das wird auch bald weg sein, da bin ich superzuversichtlich. Was mein Frau-sein und meine Lust betrifft.... naja, da hat sich nicht viel geändert, nur im Traum *grins* - hat ich auch lang nicht mehr. Hilft dir das weiter? Lieben Gruß, Babsi |
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Liebes Rubbelmäuschen,
Du hast es auf den Punkt gebracht: Lebensqualität vor Lebensquälerei !!!!!! Der Meinung bin ich auch: Lieber 90 Jahre gut gelebt, als 100 Jahre schlecht!!!!!! @ Babsi, genau das habe ich ja auch gemeint damit, daß sich die "Lust" in keiner Weise gesteigert hat, obwohl ich erst "süße 59 " bin!!! Aber dann denk' ich mir wieder: "Lieber 6 im Lotto, als gar kein Sex"!!! Aber auch da träume ich leider nur davon!!! Liebe Babsi, wir werden das Kind schon noch schaukeln, was meinst Du???? Alles Liebe und Gute und wieder mehr 6, schließlich sind wir ja nicht mehr in der Schule! Liebe Grüße vom "Spaßteufelchen" Leni |
Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
Hallo Marie, wie lange die Nebenwirkungen nach Ende der Antihormontherapie anhalten hast du gefragt. Ich habe ca 2,5 Jahre Tamoxifen und 6 Monate Arimidex genommen (Nebenwirkung unter Arimidex stärker)
Atemnot ca 6 Wochen, Husten ca 5 Monate, Stockschnupfen 6 Monate, Hitzewallungen abnehmend, trockene Haare 7 Monate, Libidoverlust (noch anhaltend). Gruß Dorothee |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:34 Uhr. |
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