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Melanom vererblich --Ist das möglich?
Liebe Claudia J.
Ich danke Dir für Deine Antwort. Ich habe den Tread von Betty gelesen und bewundere sie sehr. Alles Liebe Elisa |
Melanom vererblich --Ist das möglich?
Hallo, die erbliche Disposition für bestimmte Krebsarten kann vererbt werden. Bei Brustkrebs bspw. bekannt. Aber: Die Chancen stehen fifty fifty. Du kannst es geerbt haben, musst aber nicht!!!! Ein Gentest könnte das zeigen. Mach`Dich nicht verrückt. Ich würde immer zur Vorsorge gehen, denn im Frühstadium bei Hk gibt es hohe Heilungschancen!!!! LG
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Melanom vererblich --Ist das möglich?
Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens werde ich auf Euch warten,
werde sitzen bleiben mit verschränkten Armen über den Knien ,damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfahrt mit welcher Sehnsucht ich Euch erwartet habe. In grosser Trauer nehme ich Abschied von meinem geliebten Bruder, der am 26.06.05 um 6 Uhr 57 in meinen Armen verstorben ist. Es war ein schwerer Abschied und ich bin froh, das ich die weite Reise gemacht habe, um ihm zu helfen, ins andere Land einzutreten. Elisa |
Melanom vererblich --Ist das möglich?
Liebe Elisa!
Es gibt leider keine Worte, um Deinen Schmerz zu lindern und so möchte ich Dir nur sagen, wie sehr es mir leid tut, daß Deinem Bruder nicht geholfen werden konnte! Ich bin sehr traurig und wünsche Dir und Deiner ganzen Familie viel Kraft, um die kommende schlmme Zeit ohne ihn zu ertragen! Deine Claudia J. |
Melanom vererblich --Ist das möglich?
Hallo Elisa,
ich möchte dir viel Kraft wünschen auf deinem Weg durch die Trauer um deinen Bruder. Ich habe meinen einzigen Bruder vor 1,5 Jahren wegen Hautkrebs verloren, und ich bin noch immer nicht drüber hinweg. Vor allem fürchte ich, dass dir das Schlimmste noch bevor steht. Als mein Bruder starb, hatte der Krebs ihn so arg zugerichtet, dass es für ihn eine Erlösung war, zu sterben. Aber ich begann erst nach und nach, den entsetzlichen Verlust zu begreifen. Zwischenzeitlich wurde bei mir ein MM diagnostiziert, und er fehlt mir deswegen noch mehr. Aber ich bin ihm auch dankbar, weil mein MM im Frühstadium entdeckt werden konnte, nachdem ich ihm das Versprechen gegeben habe, mich checken zu lassen. Den Beileidsschreiben habe ich einen Auszug aus dem kleinen Prinzen beigelegt, den ich noch immer in der Handtasche trage und den ich auch immer wieder gelesen habe. Ich habe ihn dir angefügt und hoffe, er kann dich zumindest ein bisschen trösten. Ich wünsche dir Kraft und Stärke und das Wissen, dass du auch eines Tages mal in den Himmel schauen kannst und weißt, dass er bei den Sternen ist.... Franziska ______________________ Ich habe es nicht gesehen, wie er sich in der Nacht auf dem Weg machte. Er war lautlos entwischt. Als es mir gelang, ihn einzuholen, marschierte er mit raschem, entschlossenem Schritt dahin. Er sagte nur: „ Ah, du bist da...“ Und er nahm mich bei der Hand. Aber er quälte sich noch: „Du hast nicht recht getan. Es wird dir Schmerz bereiten. Es wird aussehen, als wäre ich tot, und das wird nicht wahr sein...“ Ich schwieg. „Du verstehst. Es ist zu weit. Ich kann diesen Leib da nicht mitnehmen. Er ist zu schwer.“ Ich schwieg. „Aber er wird daliegen wie eine alte verlassene Hülle. Man soll nicht traurig sein über solche alten Hüllen...“ Ich schwieg. Er verlor ein bisschen den Mut. Aber er gab sich noch Mühe: „Weißt du, es wird reizend sein. Auch ich werde die Sterne anschauen. Alle Sterne werden Brunnen sein mit einer verrosteten Winde. Alle Sterne werden mir zu trinken geben...“ ... „Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so, zum Vergnügen... Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst. Und du wirst ihnen sagen: „Ja, die Sterne, die bringen mich immer zum Lachen.“ ... Es wird sein, als hätte ich dir statt der Sterne eine Menge kleiner Glöckchen geschenkt, die lachen können...“ Antoine de Saint-Exupéry, Der Kleine Prinz |
Melanom vererblich --Ist das möglich?
Liebe Claudia, liebe Franziska,
Eure Worte haben mir so gut getan. Ich sitze hier und weine. Es war alles sehr viel in den letzten Tagen. Wir sind bei Nacht und Nebel 1600 km zu ihm ins Krankenhaus gefahren und als ich ihn sah, konnte ich nicht begreifen, wie schnell der die Krankheit fortgeschritten war. Er war vor 3 Wochen noch mal hier bei uns. Er wollte sich verabschieden, hat mit seiner letzten Kraft diese Reise angetreten. Ja und dann, war alles so wunderschön. Wir haben 8 Tage miteinander verbracht und es ging ihm immer besser, und wir schöpften schon Hoffnung. Ich fuhr nach Lourdes und er trank täglich sein Wasser. Wir schauten alte Filme von der Familie, redeten , solange es nur ging. Dann flog er zurück und innerhalb von nur 4 Tagen verschlechterte sich sein Zustand. Wir fuhren dann gleich los. Er war sehr aufgeregt, sehr unruhig und hatte viel Angst. Ich bin dankbar, das ich ihm Ruhe geben konnte. Am Abend vor seinem Tod, zog er mich ( obwohl er schon den ganzen Tag nicht mehr sprechen konnte ) mit seiner Hand auf seine Brust und sagte ganz leise: Mein Kleines, darf ich heute Nacht bei Dir sterben, kann ich das tun,hälst Du das aus? Er starb um 6 Uhr 57 und ich bin so unendlich traurig und leer Elisa |
Melanom vererblich --Ist das möglich?
...wenn man bedenkt, das mein Vater ein malignes Melanom, hatte und um 6 Uhr 57 gestorben ist
mein Bruder-- auch ein malignes Melanom und starb haargenau um 6 Uhr 57 .....ich grübele ---> Liebe Grüsse und alles Gute für Euch Alle hier Elisa |
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