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17.10.2004 19:44

Gewichtsprobleme?
 
Liebe Rapunzel!
Es ist wirklich alles Sch.... und tut mir sehr leid für Dich. Ich drücke Dir ganz doll die Daumen und wünsche Dir alles, alles Gute. Was soll ich sonst noch sagen? Denk positiv? Hört sich alles so banal an, wenn einem die Angst im Nacken sitzt. Ich kann bloß hoffen, dass Dein Chirurg Recht behält!
Wir alle hier werden an Dich denken!!!
Liebe Grüße
Biggi

Michaela 03.11.2004 12:20

Gewichtsprobleme?
 
Liebe Rapunzel,
es tut mir so leid. Hoffentlich ist es negativ. Da hast du Recht. Lieber behalte ich meine 6 Kilo (seit 1 monat)mehr, aber gesund. Wir denken hier bestimmt alle ganz doll an dich. Melde dich, wenn du mehr weisst.
Liebe Grüße
Michaela

03.11.2004 13:16

Gewichtsprobleme?
 
tja, war leider ein alter bekannter: lokalrezidiv...

bin jetzt wieder auf zoladex & neu: arimidex (siehe "bin neu bei arimedex" - mit wichtigen fragen)

allerdins ist die flinte noch nicht im korn. auf meine frage nach einer scala von 1 (= alles im grünen bereich) bis 10 (= ganz große kacke) meinte meine onkologin wär ich mit dem lokalrezidiv immer noch bei 1.

also! bleibe auf platz 1 hocken & werde mit der neuen medikation die seit mai abgebauten inzwischen 12 kg fröhlich wieder aufbauen.

wir sehen uns in diesem thema...

danke für das mitgefühl biggi & michaela - bleibt gesund ihr alle!
rapunzel

03.11.2004 19:35

Gewichtsprobleme?
 
Hallo Rapunzel!
Hatte auch ein Lokalrezidiv - und jetzt ist alles wieder im grünen Bereich. Du wirst sicherlich auch auf Platz 1 bleiben.
Im Gegensatz zu dieser Art von Erkrankung ist doch ein Übergewicht ganz nebensächlich! Meinst Du nicht auch??? Müssen ja nicht unbedingt gleich ale 12 kg werden!!!
Machs gut und behalte Deinen Humor!!!!
Liebe Grüße
Biggi

04.11.2004 10:02

Gewichtsprobleme?
 
Hallo Ihr Lieben !
Welch tröstliche Lektüre. Ich habe auch meine 14 kg zugenommen.
Mich hat's in 7/2001 erwischt. Hatte 4 x EC und 30 Bestahlungen. Habe damals dann aufgehört zu rauchen. Und auch ohne TAM oder ähnliches habe ich nun die Gewichtsprobleme. Seit der 2. Chemo bin ich voll in den Wechseljahren. Und ich habe mir sagen lassen, die Natur meint, wenn eine Frau nicht mehr gebähren kann, braucht sie auch nicht mehr so viel Nahrung. Ich weiss nicht, ob das stimmt, aber mit oder ohne Krebs, viele Frauen in der Menopause bekommen Gewichtsprobleme. Ich habe zunächst die 5 kg-Marke mit viel Jogging gehalten, war dann aber durch Fußverletzung ausgebremst. Da ging es dann weiter bergauf. Ich habe mich mit den verschiedenen Diäten mal kurz beschäftigt und festgestellt, daß viele darauf basieren, den Insulinspiegel möglichst nicht in steile Höhen zu treiben. Er soll möglichst gleichmäßig an- und absteigen. Auch meine Naturärztin hat mir derartiges erzählt. Sie hat mir geraten, nur 3 x täglich zu essen, möglichst keinen Zucker und fettarm und viel Bewegung. Dazu hat sie mir noch Dauernadeln in die Ohren gesteckt. Ich weiss nicht, ob diese eine psychologischen oder echten Effekt hatten. Ich habe tatsächlich langsam abgenommen. Nur, da ich nicht so besonders standhaft war, habe ich laufend die selben 2 Kilo abgenommen ;o))). Im Moment versuche ich das mal ohne Nadeln und muss sagen, es geht, aber gaaaanz langsam. Obwohl ich im Moment wegen Bänderriß schon wieder "außer Gefecht" bin. Da mache ich morgens ein wenig Gymnastik vor der Arbeit.
Mir erscheint das mit dem Insulin sehr wichtig, denn zuviel davon sorgt dafür, daß Fett eingelagert wird.
Ich habe mir übrigens inzwischen doch eine neue Garderobe in einer Nr. größer zugelegt, wenn die Sachen ordentlich sitzen, sieht man doch etwas schlanker aus.
Ich wünsch Euch alles Gute !!!
Margrit

05.11.2004 11:05

Gewichtsprobleme?
 
Hallo ihr Lieben, auch ich habe während der Chemo und auch jetzt wärend der Bestrahlung zugenommen. Allerdings bis jetzt unter Kampf nur 3 Kilo aber die Hosen passen trotzdem nicht mehr. Natürlich ist das Gewicht nicht mein Hauptproblem, aber es würde doch auch wesentlich dazu beitragen, daß ich mich besser fühle, wenn ich mein Gewicht wieder hätte. So wie sich das liest hattet ihr alle die Taxotere Chemo ich hatte 6 x FEC und was in meinem Vorlauf drin war weiß ich gar nicht, ich weiß nur das sie irgendwas noch erhöht haben, da mir immer so schlecht war. Das wurde dadurch etwas besser. Mit dem Rauchen habe ich erst vor 1 Woche aufgehört, daran kann es nicht liegen,(es kann nur noch schlimmer werden, was mich in Panik versetzt) ich tippe auch auf die wenige Bewegung. Das mit der ERnährung hört sich interessant an. Was spricht denn z.B. gegen Süssstoff ? Wenn schon kein Zucker, was denn dann ? Ich benutze schon ewig Süssstoff .


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