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blondieanna100 23.01.2010 11:04

Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo!
Bie meinm Vater wurde im Sep. 2009 die Diagnose Kleinz. BC gestellt. Er hatte die erste Chemo hinhter sich 4 mal im Abstand von 3 Wochen. Leider hat die Chemo nicht viel gebracht der Tumor ( 8cm) ist an einer Stelle kleiner geworden aber an andere grösse. OP nicht möglich zu dicht an der Speiseröhre. Keine Metas kein Lymphknotenbefall. Bis Weihnachten ging es ihm ganz gur Chemo hatte er ganz gut vertragen. Dann ging es los Schmerzen am ganzen Körper er konnte nicht mehr schlafen und hat kaum noch gegegessen. Untersuchungen im KKhs angeblich keine Metas. Er bekommt shclecht Luft Tumor ist gewachsen und drückt auf die Luftröhre. Zweite Chemo hat er im KKhs bekommen werden wieder 4 Stück und ab Anfang Feb. Bestrahlungen dazu.

Nun meine Frage also ich befürchte das mein Vater uns nicht alles sagt und er evtl doch Metas hat. Ich kome nicht an den Bericht dran meine Mutter im Moment auch nicht die Ärtzin erreichen wir nicht. Mein Vater ist jetzt zu Hause er hat inzwischen 12 Kilo abgenommen er ist sehr durcheinander teilweise verwirrt. Kann diese ganze Verwirrtheit auch durch die Chemo und andere Medi kommen? Der Psychologe war auch im KKHs bei ihm hat ihm m Beruhigungsmittel und Antidepressiva aufgeschrieben.

Wahrscheinlich kann mir da skeiner sagen aber evt habt ihr Erfahrungen. Was mich auch wundert ist das Sie seinen Kopf vorsorglich bestrahlen wollen. Kennt Ihr solche Fälle?

Wir sind alle sehr traurig es ist schlimm meinen Vater so zu sehen. Zum Glück hat er keine Schmerzen aber er fühlt sich eben elend und schlapp. Ich frage mich wie er die nächste Chemo überhaupt verkraften soll in dme Zustand...

Ich bin so hilflos und könnte immer wieder nur weinen...

LG

Anna

Reinhard 23.01.2010 11:21

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo Anna,

zur medizinischen Seite kann ich nichts sagen.

Aus eigener Betroffenheit heraus finde ich aber, du solltest den Willen deines Vaters respektieren, wenn er nicht alles bekanntgeben möchte, was ihn und seine Krankheit betrifft.

Als Betroffener würde ich in so einem Fall wohl ziemlich allergisch reagieren und die Ärzte auf ihre Schweigepflicht hinweisen.

Als Kranker darf man doch nicht automatisch entmündigt werden!

LG Reinhard

Bremensie 24.01.2010 10:53

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo Anna,
auch mein Lebensgefährte hat mir nicht alles gesag als er an LK erkankte. Es ist schwer dies zu respektieren. Hätte ich damals mehr gewusst dann wären manche Verhaltensweisen von mir ihm gegenüber anders ausgefallen. Mir ist vieles erst nach seinem Tod und durch intensives stöbern im Forum klar geworden. Ich glaube manches wollte ich auch nicht so genau wissen. Ich hatte Angst davor. Dir,deiner Familie und insbesondere deinem Vater wünsche ich ganz viel Kraft.
L,G Erika

blondieanna100 24.01.2010 11:11

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo Erika!

Es tut mir leid , daß auch Du Angehörige bist und diese Schicksal hattest.

Ja sicher ich respektiere das schon aber ich hoffe mein Vater sagt uns alles es ist dann vielleicht auch für ihn leichter oder eben auch nicht vielelicht will er uns schonen...

Naja ob wir alles wissen oder nicht wir müssen es nehemen wie es kommt. Wir können nur für Ihn dasein und ihm die Zeit so angenehm wie möglich gestalten.

Ich liebe meinen Vater sehr und bete immer das er nicht so sehr leiden muss.

annika33 24.01.2010 12:28

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anna,

meine Mutter erkrankte ebenfalls am Kleinzeller.

Seinerzeit hat mir nachfolgende Internetseite immer ganz gut geholfen. Dort ist eigentlich recht gut erläutert, welche Therapien "standardmäßig" erfolgen.http://www.onkologie2010.de/solidetu...ie_limited.htm

Das mit der Ganzkopfbestrahlung - also das kann natürlich prophylaktisch erfolgen.

Verwirrtheit usw. - solche Begleiterscheinungen können durch Metastasen im Gehirn hervorgerufen werden, aber es gibt auch zahlreiche, andere Ursachen. Z. B. Dehydration. Wenn er wenig trinkt, dann macht das ähnliche Symptome. Sehen kann man das ganz gut, wenn man eine Hautfalte am Arm bildet, so als wenn Du ihn leicht kneifen würdest, und selbige nicht sofort wieder glatt wird, sondern eben ein wenig so gebildet bleibt. Dies aber nur als Beispiel...ich bin ja kein Mediziner.

Ich wünsche Deinem Papa alles Gute.

Liebe Grüße

Annika :winke:

blondieanna100 02.02.2010 14:23

Kleinzell. BC....das Grauen nimmt kein Ende
 
Hallo!

Ich bin so besorgt . Mein Vater bekommt nun den 2 Zylklus Chemo. Die Erste hat nicht angeschlagen, der Tumor ist gewachsen. Zweite Chemo startete vor 3 Wochen danach kam er völlig erschöpft nach Hause, zum Glück hat endlich ein Psychiater mit ihm im KKhs gesporchen und ihm was zur Beruhigung und für die Psyche gegeben. Seitdem kann Papa wieder besser schlafen, dass war vorher auch nicht möglich.
Nun war er die bis gestern zu Hause, es geht ihm sehr sehr schlecht er hat so gut wie nichts gegessen und kaum getrunken, daher wurde er immer schwächer. Er hat Gleichgewichtsstörungen, ausserdem haben wir im letzten Arztbericht gelesen, dass er ein Niereninsuffizienz Stadium 2 hat. Er hatte und nichts davon gesagt warum wissen wir nicht.
Mein Mutter und ich sind so traurig, er ist so schwach geworden, seine Beine sind ganz dünn, er hat in den letzten Wochen über 10 Kilo verloren. Was bedeutet das Alles, sind das alles Nebenwirkungen von der Chemo? Papa sagt auch das sein Kurzzeitgedächtnis nicht mehr richtig funktioniert??? Er hat zum Glück keine Metastasen. Der Tumor ist aber gewachsen er bekommt schlecht Luft.
Er ist in den letzten Wochen um Jahre gealtert. Es macht mir Angst, ausserdem habe ich Angst das er sich aufgegeben hat..

Geht es nochmal bergauf?Ich hab Angst.

Ich bin so unendlich traurig, lieber Gott bitte hilf uns und lass meinen Vater nicht so leiden....

Danke...

blondieanna100 04.02.2010 10:52

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo!

In der Hoffnung das evtl mal jemand antwortet schreiben ich nochmal. Ich wunder mich über die geringe Resonanz hier aber dennoch tut es gut zu schreiben.

Bei meinem Vater ist eine extreme Verschlechterung eingetreten, beide Chemos schlagen nicht an, ich hatte Gestern einausführliches Gespräch mit dem Arzt, er sagt mit der Tumor sei Chemoresitent, mein Vater bekommt jetzt nur noch Strahlen. Er hat so sehr abgbaut körperlich und psychisch, ich habe solche Angst. Er ist ganz dünn vermutlich hat er in den letzetn Wochen weiter Kilos verloren da er nichts meh isst. Grudn dafür ist ein verstopfter Gallengang , die Gallenflüssigkeit fliesst nicht mehr ab. Heute machen Sie eine Magen und Gallen-speigelung um zu sehen warum der Gang verstopft ist. Außerdem hat der Arzt beim Ultraschall eine Raumforderung von 9x6 cm gesehen auch das wird abgeklärt. Er sagt es könnte sein das sich dort ein weiterer Tumor gebildet hat. Und das in drei Wochen? Ich war sprachlos. Außerdem kommt dazu , daß Papa nun eine metastase auf der Leber hat. Unser einziger Trost und auch gute Hoffnung war bishern das der Krebs noch nicht getsreut hatte. Mir erschein es als ob nun alles auf einmal kommt. Der ARzt hat mir gesagt, er kann mir nicht versprechen, daß nochmal eine Besserung des Gesamtzustandes erfolgt. Dazu müssen wir die Untersuchung heute absagen. Ich bin so traurig, es tut mir so weh ihn so zu sehen und meine Mama leidet auch so, ich habe furchtbare Angst und weiß gar nicht woher wir die Kraft nehmen sollen. Mein armer Papa , er hat das alles nicht verdient. Ich habe mich damit abgefunden, daß er unheilbar krank ist und wir ihn verlieren werden aber das alles zu durchleben udn ihn so zu sehen ist so schlimm für mich. Ich habe Angt das nicht durchzustehen, wo ich doch auch meine Mutter ein bisschen aufbauen will und Papa helfen will.
Der Arzt hat mir gesagt das mein Papa im Endtstadium ist. Ich denke keiner kann mir sagen was das heißt udn wie lange sein Leidensweg noch sein wird.

Ich bin so traurig, mir ist nur noch übel und ich weine ständig, habe mir erst mal 3 Tage frei genommen. Ich kann so nicht arbeiten.

Traurige Grüße

Anna

Reinhard 04.02.2010 13:07

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo Anna,

leider fällt mir dazu auch nichts Tröstliches oder Aufmunterndes ein.

Außer vielleicht, daß im letzten Sommer fast gestorben bin und mich wundersamer Weise doch wieder erholt habe.

Vielleicht erholt sich ja dein Vater auch wieder. Ein bischen Hoffnung besteht immer!

LG Reinhard

Bremensie 04.02.2010 17:16

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo Anna,
ich fühle mit dir und es tut mir leid dass dein Paps so schwer krank ist. Du hilfst deinem Paps wenn du ihm zeigst dass du so gut du es vermagst für ihn da bist. Ich denke auch dass es deiner Mutti hilft wenn sie sieht dass du auch für deinen Paps da bist. Hat deine Mam eine Freundin oder eine gute Bekannte mit der sie sich mal aussprechen kann? Ihr könnt auch eine Pflegestufe für deinen Paps beantragen. Für ihn ist es auch wichtig dass er so wenig Schmerzen wie möglich aushalten muss. Bei einer Krebskrankheit gibt es gute und schlechte Tage. Es ist eine achterbahnfahrt für den Erkrankten und deren Angehörige. Wie du an Reinhard siehst besteht immer Hoffnung auf ein wenug Besserung. Ich wünsche dir und deiner Familie besonders deinem Vater ganz viel Kraft.
LG Erika

Erika E 04.02.2010 17:31

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anna,

Ihr seid in einer sehr schweren Situation und es fällt schwer hier zu trösten.
Ich kann Dir und Deiner Mutter aber viel Kraft und Mut wünschen .
Es ist schlimm dabei zu stehen und zu sehen wie ein lieber Mensch sich plagt.
Du wirst es aushalten, ganz bestimmt, denn Du hast die Kraft Deinem Vater zu helfen. Man bekommt sie wenn man sie braucht, das ist sicher.
Verdient hat Dein Vater sein Schiksal sicher nicht, wir alle Betroffenen haben uns schon manchmal gefragt : warum ich ?? , aber , weißt Du, solche Schicksale werden nicht nach Wohlverhalten verteilt. Es trifft Dich einfach und Du mußt damit zurecht kommen , irgendwie ..

Bleibe tapfer und begleite Deinen Papa, Du kannst es. :pftroest:

blondieanna100 04.02.2010 19:51

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Ich danke euch....

blondieanna100 05.02.2010 19:54

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo!

Nun wurde bei meinem Vater ein Gallenstent gesetzt da der Gallengang verstopft war. Auch da nun ein Tumor. Die Strahlentherapie wurde auch erst mal unterbrochen, sein Zustand verschlimmert sich zusehens. Diagnose im September 09 und nun so schnell diese Verschlechterung. Ich bin so traurig...

Naja ich fahre morgen wieder ins KKhs und versuche ihn ein wenig aufzuheitern...

Ich wünsche euch Allen alles Gute!!

jutta50 05.02.2010 22:06

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anna,

die etwa verhaltene Resonanz liegt vielleicht daran, dass der Großteil der Forumsangehörigen sich mit einem Nicht-Kleinzeller herumschlagen. Die Kleinzeller sind hier in der Minderheit.

Was mich wundert ist, dass die Chemo überhaupt nicht angeschlagen hat. Ist das bei einem Kleinzeller nicht völlig ungewöhnlich? Normalerweise reagieren die doch auf die erste Chemo ausgesprochen gut.
Aber wie schon gesagt, bei einem Kleinzeller kenne ich mich überhaupt nicht aus.

Seid ihr denn gut betreut derzeit? Alleine kommt ihr da ja im Moment sicherlihc nicht zurecht?

Liebe Grüße
Jutta

jojo08 06.02.2010 12:34

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo,

auch ich habe ein Kleinzeller und bisher hat keine Chemo angeschlagen.
Leider ist der Kleinzeller auch nicht heilbar.
Der Kleinzeller kann sich leider auch an die Chemo "anpassen" und deshalb zeigt die Chemo nach 2-3 Zyklen keinerlei Wirkung mehr. So war es bei mir bei jeder Chemo. Die Strahlentherapie hat bei mir sehr gut gewirkt. Der Primärtumor war dadurch bis Dez. 09 "ruhig". Die vielen Metastasen waren immer mein grösstes Problem, nicht der Primärtumor.
Mir gab man bei der ED im April 2008 noch 3 Monate bis höchstens 1 Jahr. Inzwischen habe ich fast die doppelte Zeit geschafft. Verbringe mit Deinem Vater viel Zeit und geniesse diese Zeit mit ihm.

Da ich sehr grosse Lebermetastasen habe, bekam ich im Nov. 09 auch einen Stent. Dieser musste leider wieder im Jan. 2010 schon ausgewechselt werden, da er verstopft war.

Wünsche Dir und Deinem Vater alles Gute

Gabi

Antiironie 06.02.2010 17:28

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anna,

auch meine Eltern hatten ein kleinzelliges Bronchialkarzinom, bei beiden hat die Chemo aber gut angeschlagen. Ich hab auch mal gehört das der "gut" auf Chemo anspricht. Leider scheint das doch nicht so zu sein. Ich hoffe dein Vater erholt sich wieder und ihr habt noch viel Zeit miteinander.

Alles Gute
Anja

blondieanna100 06.02.2010 18:17

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo!

Ja das hatten sie uns auch gesagt, daß er gut auf Chemo anspricht aber leider ist es bei meinem Vater nicht so.

Ich war vorhin im Kkhs, er ist sehr schwach und hat große Luftnot. Das schlimmste ist er kann nichts mehr essen er sagte wenn er etwas runterschluckt muss er sofort erbrechen. Mittwoch sagte mir der Arzt, daß liegt an dem verstopften Gallengang aber der ist ja am Donnerstag frei gemacht worden udn es wurde ein Stent eingesetzt. Naja heuet sind ja keine Ärtze da wegen Wochenende. Was mir zu denken gibt ist, daß mein Vater immer nach Hause wollte er hat eine reglerechte Krankenhausphobie nun will er aber nicht nach Hause sagt er, er sagt was soll ich da...wenn ich so klapperig bin... Naja mal sehen wie es nächste Woche aussieht, wir werden auf jeden Fall seinem Wunsch entsprechen ist ja klar. Mal sehen was die Ärtze sagen.

Heute war mein Sohn mit er ist 14, es war schlimm für ihn seinen Opa so zu sehen aber es war sein ausdrücklicher Wunsch. Ich war ganz froh das mein Vater heute nicht ganz so schlapp war wie am Mittwoch. Mein Sohn hat versucht den Opa aufzuheitern aber auch die ganze Zeit mit den Tränen gerungen. Er hat den konpletten Heimweg im Auto geweint, daß brach mir noch zusätzlich das Herz. Es ist so schwer, mein Vater tut mir so leid , meine Mutter und mein Sohn , ich bin so traurig und wundere mich wie ihr das alle schafft. Naja der liebe Gott wird uns immer wieder Kraft schenken.

Ihr Lieben Kranken dun Angehörigen ich bin froh das ihr da seit. Da ich allein bin mit meinem Sohn hilft es mit sehr hier mit euch zu schreiben.

Ich wünsche euch alles alles Gute!!

Kyria 06.02.2010 19:12

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo liebe blondieanna,

erstmal möchte ich Dich hier im Forum herzlich begrüßen, auch wenn ich mir gut denken kann, daß es Dir lieber gewesen wäre, wenn Du niemals hier hättest schreiben müssen.

Wenn Du Dich ein wenig durch die Beiträge hier liest, wirst Du feststellen, daß gerade beim kleinzelligen Lungenkrebs der Verlauf oft ziemlich unvorhersehbar und häufig auch relativ kurz ist.

Es stimmt, daß der Kleinzeller öfter auf die erste Chemo relativ gut anspricht.
Leider wächst er dann aber oft trotzdem meist relativ schnell weiter.

Auch ich bin bzw. war Angehörige eines Menschen, der an kleinzelligem Lungenkrebs erkrankt war.
Die erste Chemo brachte zwar eine gewisse Besserung, die darauffolgenden beiden zeigten jedoch dann keine Wirkung mehr.

Liebe blondieanna, ich kann Dir nur empfehlen, möglichst viel Zeit mit Deinem Papa zu verbringen. Besuche ihn so oft wie Du möchtest im Krankenhaus, genieße jede Stunde mit ihm. Es tut gut, wenn man in dieser schweren Zeit zusammenhält.

Liebe Grüße
Kyria

rosa.sputnik 07.02.2010 05:29

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Blondieanna,

ich kann mich Kyria's Worten nur anschliessen.
Meine Mom hatte auch einen Kleinzeller... die ersten beiden Chemos schlugen, was den Tumor angeht... allerdings hatte sie auch nach jeder Chemo eine Lungenentzündung.
4 Chemos - 4 Lungenentzündungen.
Die letzten beiden Chemos haben letztendlich gar nichts gebracht...
Die Lebensqualität war über den gesamten Zeitraum ihrer Erkrankung sehr mäßig...
Verbring soviel Zeit wie möglich mit Deinem Dad... und versuche seine Entscheidungen, wie auch immer sie sein mögen, zu akzeptieren...

Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit
Jasmin

blondieanna100 07.02.2010 10:17

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo!

Danke für eure Anteilnahme. Ja wir haben es uns zum wichtigsten Aspekt gemacht alles zu akzeptieren was mein Vater möchte, daß ist ja nun das einzige, ausser natürlich für ihn da zu sein und alles zu tun um es ihm schön zu machen, was wir tun können. Ich muss euch aber noch mal etwas fragen. Mein Vater hat ja nun siet 4 Wochen nichts mehr gegessen, weil er sofort erbrechen muss wenn er etwas runterschluckt. Der Arzt sagte mir einen künstliche Ernährung wäre nur mit einen Katheter möglich den man fast bis zum Herz schiebt. Das allerdings sei zu Gefährlich, weil die Gefahr von Infektionen bestünde. Ist also mehr Risiko als Papa damit geholfen wäre. Meine Frage ist aber was nun? Lassen die ihn jetzt Verhungern? Das kann ja auch nicht sein. Ich werde dazu auch den Arzt befragen aber evtl. hat jemand hier Erfahrung damit. Wir dachte ja es wird besser wenn der Gallengang wieder offen ist, der Arzt sagte mir im letzten Gespräch das es daran liegt das der Körper Nahrung ablehnt aber nun ist der Gang ja offen und sie haben einen Gallennstent gesetzt.

Könnt ihr dazu was sagen?

Kyria 07.02.2010 12:20

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo blondieanna,

wieviele Flaschen Astronautennahrung nimmt Dein Vater denn am Tag zu sich?

Man muß nämlich bedenken, daß der Kalorienbedarf jedes Menschen an seinem Kalorienverbrauch zu messen ist. Ein Schwerarbeiter verbraucht und braucht z.B.: sehr viel mehr Kalorien als jemand, der bettlägerig ist. Grob gesagt: Je aktiver der Mensch ist, je mehr er sich bewegt, desto mehr Kalorien verbraucht der Körper und umgekehrt: Je weniger sich jemand bewegt, desto weniger Nahrung benötigt er.

So weit ich weiß (ich bin keine Ärztin, habe es mir aber kürzlich erst von einer Ärztin erklären lassen), gibt es drei Arten der künstlichen Ernährung, die man anwenden kann:

- Einen Tubus, Schlauch in die Nase legen, der zur Speiseröhre führt
- einen Zentralen Katheder legen (genannt Stent), der häufig am Halsbereich gelegt wird
- oder eine PEG Sonde

Jede dieser drei Arten der künstlichen Ernährung birgt gewisse Risiken in sich, da Bakterien über den Zugang in den Körper des Kranken gelangen können und außerdem beim Legen des Zugangs das Risiko einer Verletzung besteht.

Solange Dein Papa Astronautennahrung zu sich nehmen kann, ist es nicht zwingend nötig, ihn künstlich zu ernähren, zumal sein Kalorienbedarf derzeit sicher niedrig ist.

Liebe blondieanna, ich wünsche Dir, Deiner Mama und Deinem Sohn alles erdenklich Gute für die kommende Zeit. Wenn Ihr für Deinen Papa da seid, ihn besucht, unterstützt und begleitet, dann tut Ihr das Beste für ihn und für Euch selbst.

Und wenn Du irgendwelche Fragen hast, dann frag` hier einfach nach.

Ganz liebe Grüße
Kyria

angeliiika 08.02.2010 12:17

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo!
Ich bin 32 Jahre alt, und meine Mutter kam am 23.1 ins Spital... nach langem hin und her.. und keine ordentliche Gewebeprobe (also sie haben darin nichts sehen können) hat sie letzten Freitag ihre erste Chemo bekokmmen. Der Arzt meinte am Freitag zu uns (papa und mir) es ist "hopp oder drop" ob sie die nacht überlebt da sie so einen schlechten allgemeinzustand hat. Der Krebs ist einzellig, und ich bin sehrgespannt ob die Chemo anspricht. Ich bin total fertig und aus dem häuschen, ich habe keine Ahnung was noch kommen wird und habe shcoin viel im Internet nachgelesen. Ich denke es gibt nicht viel Hoffnung wenn ich ehrlich sein darf, obwohl ich mich geniere das zu sagen. Es ist für mich alles so unbegreiflich. Deswegen verstehe ich dich auch so gut und mußte dir nun sofort schreiben!
Ich wünsche Deinen Vater alles alles Liebe und drücke ganz fest die Daumen!!!
Lg,
Angelika

Mariesol 08.02.2010 13:22

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anna,

es fällt mir schwer Dir aufmunternede und ermutigende Worte zu senden.
So wie Du die Situation schilderst, fühlt es sich für mich sehr traurig an.
Natürlich würde ich Dir gerne aus ganzem Herzen wünschen, dass sich Dein Vater nochmal erholt und ihr noch eine gute Zeit miteinander habt.
Als es meinem Vater im November sehr schlecht ging, sagte mir eine Ärztin..." Egal wie viele Höhen und Tiefen es noch geben wird...genießen Sie ihre gemeinsame Zeit, es wird nicht mehr all zu viel geben!" Das hat mich damals sehr schockiert...und ich musste das Gesagt erst verdauen.Aber ich habe ihre Botschaft sehr ernst genommen. Wir haben die Zeit genutzt. Viel geredet und wir haben uns immer wieder umarmt und wir haben vieles geklärt. ich habe schon recht früh alles mögliche organisiert und geregelt. Es hat mir geholfen.Jedem Menschen hilft etwas anderes...mir hat immer die Offenheit und die klare Botschaft der Ärzte geholfen. Es hätte den Tod meines Vaters nicht verhindert und hätte die Krankheit nicht weniger schlimm gemacht, wenn ich als Angehörige nicht gewusst hätte wie es um ihn steht.
Die Zeit nutzen...das stand im Vordergrund...nicht wieviel oder wie wenig Zeit. Ich wünsche Euch noch viele gute Tage.
Ich sende Dir warme Grüße Mariesol

blondieanna100 08.02.2010 13:58

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Mariesol!

Vielen Dank für deine lieben Worte. Ja es ist alles sehr schwer, ich bin zwar froh das der Arzt Klartext mit mir gesprochen hat aber ich bin sehr traurig. Ich kann das Gefühl, daß mein Vater letztendlich ganz alleine ist mit der Krankheit nicht ertragen. Ja natürlich sind wir da aber was ist wenn er da liegt ( z.Zt. immer noch im Krankenhaus) und aus dem Fenster schaut, dann ist er ganz alleine. Das Problem ist das mein Vater nicht viel über seine Gefühle spricht, er versucht immer noch stark zu sein, er will uns nicht belasten, er läßt sich nicht helfen...Ich kann das schwer beschrieben, er ist auch nicht der Typ der immerzu in den Arm genommen werden möchte, ich mache das natürlich zur Begüßung und zum Abschied, er möchte nicht das man seine Hand hält usw....Ich respektiere das aber es macht die Sache nicht leichter. Die Krankenschwester fragte mich ob wir mit ihm gesprochen haben wo er sterben möchte usw..aber auch solche Gespräche sind undenkbar. ich fühle mich so hilflos ich möchte mehr mit ihm reden und auch mehr über seine Gedanken und Wünsche erfahren aber wie? Ich weiß es nicht..

Wir werden heute erfahren wie es weiter geht. Papa isst immer noch nicht, trinkt gerade mal eine Fl. Astronautennahrung am Tag 300kcal.
Er hatte gestern plötzlich Rückenschmerzen und das ziemlich stark.
Seit dem einsetzen vom Gallenstent hat er auch Bauchschmerzen. Teilweise ist er sehr vergesslich. Er kann sich an manche Dinge nicht erinnern.
Wenn er was essen will, er hatte es versucht muss er sich sofort übergeben. Was kommt noch auf ihn und uns zu? Ich weiß , dass mir niemand diese Frage beantworten kann. Ich bin sehr dankbar hier mit euch zu sein....

Traurige Grüße

Anna

Reinhard 08.02.2010 16:46

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hi Anna,

ich habe die Chemo auch durchführen lassen als es mir ganz übel ging.

Die Chemo erschien mir als die einzige Hoffnung auf Besserung. Der Onkologe war wohl der gleichen Meinung.

LG Reinhard

Kyria 08.02.2010 18:10

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo liebe Anna,

Zitat:

Zitat von blondieanna100 (Beitrag 853719)
.Die Krankenschwester fragte mich ob wir mit ihm gesprochen haben wo er sterben möchte usw..aber auch solche Gespräche sind undenkbar. ich fühle mich so hilflos ich möchte mehr mit ihm reden und auch mehr über seine Gedanken und Wünsche erfahren aber wie? Ich weiß es nicht..

Wenn der Betroffene nicht über seine Krankheit und über die Angelegenheiten, die irgendwann mal geregelt werden müssen, sprechen möchte, dann ist das für die meisten Angehörigen besonders schwer.

Denn man möchte so gerne offen sprechen können, klären, gemeinsam planen. Aber das geht leider oft nicht.

Auch Dein Papa läßt solche Gespräche zumindest derzeit nicht zu. Vermutlich weil er einfach nicht der Typ Mensch dazu ist, vielleicht auch, weil ihn der Krankheitsverlauf selbst überrascht hat, oder auch, weil eine gewisse Art von Leugnung der Realität seine einzige Schutzburg ist, die er momentan für sich hat.

Egal, aus welchem Grund: Seine Art, mit der Situation umzugehen, solltet Ihr auch weiterhin respektieren.

Dein Papa braucht Dich jetzt. Nicht zum Handhalten und nicht zum Austausch, aber dafür, daß er sich geborgen fühlen kann und gestützt. Er ist bestimmt froh, wenn Du da bist, einfach so, ohne ihn mit Fakten oder Fragen zu kommen. Er wird Deine Gegenwart genießen und Du seine und selbst wenn Ihr nicht miteinander sprechen würdet, könntet Ihr trotzdem spüren, wie nahe Ihr Euch seid.

Liebe Anna, ich weiß, daß es schwer ist, wenn man nicht ganz offen reden kann. Das ging mir bei meinem Angehörigen, meinem Exmann und Vater meiner Töchter, der vor mehr als einem Jahr an kleinzelligem Lungenkrebs gestorben ist, genauso. Für ihn war Tod und Sterben kein Thema, er war überzeugt davon, daß er den Krebs besiegen würde. Und wir spürten, daß diese Überzeugung sein Schutzwall für ihn war, sein Panzer, sein Halt, und daß wir ihm den nicht nehmen durften.

Wir, meine Töchter und ich, konnten trotzdem noch viel für meinen Exmann tun. Auch gute Gespräche mit ihm führen, zwar vielleicht weniger offen, aber nicht weniger intensiv.

Ich wünsche Dir und Deinem Papa, Deiner Mutter und Deinem Sohn von ganzem Herzen alles Gute.
Bin überzeugt davon, daß Ihr das Bestmögliche für Deinen Papa tun werdet. Denn Du schreibst so liebevoll über ihn.

LG Kyria

angeliiika 09.02.2010 13:38

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Also am Freitag haben sie ihr eine Gewebprobe nehmen wollen, sie blutete stark und sie konnten die kleine probe nicht werten.. so hab ich es jedenfalls verstanden. ihr zustand war danach sehr schlecht, aber ohne chemo hat sie nicht mehr viel Zeit, deswegen war es bei ihr notwendig die chemo einfach schnell zu beginnen, das war letzten Freitag. Und sie bekam dann noch Sa und So die Chemo. Mein Vater war heute bei ihr, ich fahr erst wieder morgen zu ihr nach der Firma.
Manchmal ist mein kopf so hohl, irgendwie kann ich es manchmal nicht glauben, ich kann es nicht begreifen. Warum das passiert ist. Und dann jetzt alles so schnell. Sie kam am 23.1 ins spital und am 5.2. höre ich ... vielleicht überlebt ihre Mutter diese Nacht nicht.... das kann alles nicht wahr sein, das kann nicht mir passieren??! Echt, irgendwie müsste ich aufwachen und war einfach wo falsch... Aber ja, das passiert leider nicht!
Ich würde mir einfach wünschen das meine Mama nochmals nachhause kommt, sie wieder gehen kann (zu kräften kommt) und noch eine schöne Zeit hat.
Liebe Grüsse an Euch alle und ich sende Euch viel Kraft!!! Angelika

blondieanna100 13.02.2010 18:12

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo Ihr Lieben!

Ich komme gerade von meinem Vater. Er ist gestern nach Hause gekommen, ich bin froh. Er ist sehr sehr schwach aber dennoch hat er sich gefreut zu Hause zu sein. Er schläft fast nur noch. Ich habe etwas mit ihm geredet dann schlief er aber schnell wieder ein. Ich liebe ihn so sehr. Wir haben ihm das Zimmer wunderschön gemacht, das Krankenbett ist sehr komfortabel und sieht richtig gemütlich aus. Wir haben ihm Blumen hingestellt udn ihm eine wunderschöne Umgebung geschafenn. Er ist zu Sterben nach Hause gekommen, wir wissen das.

Er schläft und hat kein Schmerzen, er atmet gleichmäßig. Ich denke er ist froh das er nun geborgen in seinem Heim ist. Meine Mutter ist ebruhigt das er nun zu Hause ist, sie muss nicht mehr so viel weinen seitdem er da ist. Es ist ein ruhige Stimmung man kann es kaum beschreiben.

Mein Bruder kam dann auch, es war eine halbe Stunde nachdem ich bei meinem Vater drin war, mein Vater hatte da bereits vergessen das ich bei ihm war, ich denke das sind die Medikamente.

Ich sass bei ihm, er atmet ganz entspannt. Irgendwie bin ich beruhigt das er zu Hause ist, ich spüre das er sich dort geborgen fühlt.

Ich bin traurig.

Antiironie 13.02.2010 19:51

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anna,

es ist schön das ihr deinen Vater nach Hause holen konntet. Ich kann deine Schilderrungen sehr gut nachvollziehen, war es bei uns doch ähnlich. Mein Vater wollte auch unbedingt zu Hause sein. Es wird ihm guttun wenn er in wachen Momenten merkt er ist daheim.

Alles Gute
Anja

rosa.sputnik 14.02.2010 07:04

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Blondieanna,

toll dass ihr euren Vater nach Hause holen konntet... wenn das irgendwie zu bewerkstelligen ist, ist das die beste Lösung... finde ich.
Ich weiss dass diese Möglichkeit nicht jedem gegeben ist, aber schön dass es wenigstens ab und zu so gehen kann.
Dein Papa fühlt sich sicher und geborgen, zuhause eben...
Meine Mom ist auch zuhause an einem Kleinzeller gestorben... ich bin heute noch froh dass ich es ihr ermöglichen konnte dass sie zuhause einschlafen durfte.
Ich wünsche euch alle Kraft der Welt... und Deinem Paps dass er irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, einfach einschläft...

Alles Liebe
Jasmin

blondieanna100 14.02.2010 11:38

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Ich danke Euch...und wünsche Euch einen schönen Sonntag :)

Erika E 14.02.2010 12:20

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anna,
liebevoll umsorgt und geborgen, ohne Schmerzen ...... ein guter Zustand für die letzte Zeit , ( wünsche ich mir auch )

Viel Kraft für Dich ! :1luvu:

Herzliche Grüsse Erika E :winke:

Jessi77 14.02.2010 17:35

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Anna,

ich bin hier immer nur stille Mitleserin. Mein Pa ist im Juli 2009 (mit 64 Jahren) ein Jahr nach Diagnose leider auch von uns gegangen.

Ich weiss, wie schwer der Weg ist.

Leider konnte ich mit meinem Pa nie direkt über den Tod reden. Er war nicht der "Typ" für solche Gespräche. Zwei Tage vor seinem Tod fragte er erstaunt, ob es jetzt schon zuende gehe. Er hat es bis zum Schluss nicht geglaubt, denn es ging alles irgendwie so schnell!

Freitag abends bekam er starke Unruhe und ging nachts immer den Flur im Krankenhaus auf und ab. Da hat er entschieden, um zur Ruhe zu kommen, sich ans Morphium legen zu lassen. Er hat aber niemandem von uns Bescheid gesagt, er hat es einfach mit sich selbst ausgemacht. Als wir Samstag Vormittag ankamen, war er schon im "Tiefschlaf"! Sonntag Vormittag ist er dann für immer eingeschlafen und wir konnten nicht mehr mit ihm reden. Das fehlt mir bis heute!

Es ist schön und ein Geschenk, wenn man seine Lieben Zuhause auf dem letzten Weg begleiten kann.

Ich wünsche dir unendlich viel Kraft und auch Mut für diese Zeit!

Jessi

blondieanna100 14.02.2010 18:08

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Danke Jessi,

ja es ist schwer und das Schlimmste was ich je im Leben erlebt habe. Mein armer Papa...

Mein Papa ist sehr schwach und ist durch die Medikamnte kaum noch ansprechbar also richtige Gespräche gibt es nicht mehr...

Ich bete das er bald erlöst wird, ich bin so unendlich traurig, mir tut alles weh...es ist so schwer ..

blondieanna100 17.02.2010 06:59

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Hallo!

Mein Vater wurde gestern Abend gegen 23 Uhr von seinem leiden erlöst...Ich bin dankbar das wir ihm so nahe sein durften in diesen letzten schweren Stunden..

Traurige Grüße

Anette

rosa.sputnik 17.02.2010 07:12

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anette,

es tut mir so unendlich leid...
Aber ich bin sicher dass er froh war zuhause sein zu dürfen... dass ihr bei ihm sein konntet...
Er muss nun nicht mehr leiden...

Ach Mensch,... ich weiss nicht was ich sinnvolles schreiben soll.

Ich drück Dich einfach mal und einen letzten stillen Gruß für Deinen Papa...

Jasmin

jojo08 17.02.2010 08:36

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anna,

sende Dir und Deiner gesamten Familie ein stiller Gruss

Viele liebe Grüsse
Gabi

Erika E 17.02.2010 09:37

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anette,
auch von mir ein stiller Gruss.

Erika E

Hasi1965 17.02.2010 09:42

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
...Auch von mir ein stiller Gruß...
Ulli

paula2007 17.02.2010 10:56

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
liebe anette,

ich sende dir einen stillen gruss...:engel:

...und viel kraft für die kommende zeit!

lg, nicole

Jessi77 17.02.2010 11:50

AW: Kleinzeller bei meinem Vater
 
Liebe Anna,

ich drück dich ganz feste! Es tut mir sehr leid!

Ich weiss genau, wie du dich jetzt fühlst - auf der einen Seite erleichtert, dass das Leiden deines Vaters vorbei ist (so ging es mir als mich die Ärztin anrief) - auf der anderen Seite unendlich traurig und müde.
Und doch muss man sofort so vieles klären und erledigen.

Ich schicke dir für die kommende Zeit ganz viel Kraft!

Jessi


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