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24.01.2003 18:29

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Hallo Sylvia,
Wollte nachhören wie es Dir und wie es Deiner Mutter geht? Haben die Ärzte noch irgendwas gemacht oder haben sie Deine Mutter ohne Behandlung entlassen? Wenn Du jemanden zum reden brauchst oder reden magst, schreib einfach zurück. Alles Liebe und Gottes Segen, Damaris

27.01.2003 18:42

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Hallo Damaris,
vielen Dank für die Nachfrage wegen meiner Mutter. Es geht ihr sehr gut. Sie war bei der Krebsnachsorge und es wurde kein weiteres Wachstum von Tumorzellen festgestellt. Metastasen sind auch nirgends welche.
Seit Nov. 02 bekommt sie 3xwöchentlich Mistelspritzen, die ihr sehr gut bekommen. Wir hoffen natürlich, daß dies noch lange so bleibt, aber wenn ich all die Berichte, die im Krebsforum stehen, lese, kann man dies alles nicht glauben. Am Anfang sind wir ja beinahe verrückt geworden, man steht so hilflos da. Die Ärzte geben einem Nullchancen. Ich glaube aber, daß es immer auf den einzelnen Patienten drauf ankommt. Meine Mutter ist sehr positiv eingestellt. Wir können nur hoffen und beten, daß dies noch recht lange so bleibt. Ich wünsche allen Lesern des Forums alles Gute. Gruß Sylvia

02.02.2003 19:24

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hallo!
mein Vater ist schon 73 Jahre,hat aber noch sehr junge Kinder und eine um 20 jahre jüngere Frau. Vor ca.8 Jahren hatte er Darmkrebs. Dieser bösartige Tumor wurde operativ entfernt und er hatte seitdem keinerlei Beschwerden mehr. Letztes Weihnachten(2002) bekam er eine Magen-Darmgrippe,die 2Wochen andauerte. Da er sonst fast nie krank ist, und wenn dann allerhöchstens 2 Tage, war das ziehmlich ungewöhnlich. Doch als er plötzlich total gelb wurde und dazu einen fürchterlichen Juckreiz bekam, wurde er dann ganz schnell von unsrem Hausarzt ins KH nach Kirchheim/Teck geschickt. Da sie dort leider nichts herausfanden, wurde er nach Stuttgart ins Katharinenhospital gebracht. Dort fanden sie heraus, dass es sich um Krebs in der Galle handelt. Ihm wurde ein Röhrchen eingepflanzt und er wurde wieder zurück nach Kirchheim geschickt. Seit gestern, also nach knapp 4 Wochen Aufenthalt im KH,ist er nun wieder zu Hause. Die Ärzte machen jetzt nichts mehr, da es ihm ja wieder gut gehe...Was soll das ? Wie kann es ihm denn gutgehen, wenn er Krebs hat. Bitte helft mir, ich habe unglaublich Angst! Wie lange beträgt die durchschnittliche Zeit nach Feststellung solch einer Diagnose und warum wird mein Vater nicht zur Chemo-Therapie geschickt?
Liebe Grüsse Steffi
PS.: Bitte um schnellstmögliche Beantwortung.name@domain.dename@domain.de

11.02.2003 21:05

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Hallo Sylvia, hallo Sabiene, hallo ihr anderen.

Ich gehöre jetzt auch zu eurem Kreise. Seit ein paar Tagen liegt auch mein Vater im Krankenhaus. Er war überall gelb und hatte auch sonstige Symptome. Seit heute steht es fest, Krebs am Gallenausgang, vermutlich eine Metastase in der Leber gefunden, aber weitere Untersuchungen lassen noch auf sich warten.

Mit tränen in den Augen habe ich mir diesen Forumsteil mit allen Einträgen durchgelesen. Ich muss feststellen, es schaut wohl nicht so gut für meinen Vater aus, wenn ich mir das hier so durch lese.
Aber ich finde es Klasse, dass ihr hier eure Erlebnisse schildert, dadurch kann ich mir schon ein gewisses Bild meiner nahen Zukunft machen.
Ausserdem werde ich auch Versuchen meinen Beitrag zu leisten und meine - vielleicht besseren, hoffentlich nicht schlechteren - Erfahrungen mit zu teilen.

Stefan

18.02.2003 00:17

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Hallo Ihr Lieben,wenn Eure Angehörigen, die von Krebs betroffen sind, einigermaßen fit sind,sollten sie so viel wie möglich an die 'frische Luft' gehen! Man muss ja nicht gleich sportlich aktiv werden (wäre zwar gut) aber es genügen schon lange Spaziergänge, gerade jetzt in der kalten Winterluft. Dick anziehen und hinaus. Ich habe gelesen, daß der Sauerstoff Tod für jeden Krebs bedeutet,Sauerstoff killt den Krebs offensichtlich? Ich bin heute wieder bei 4 Grad minus 5 Stunden auf dem Golfplatz gewesen - und heute Abend geht es mir super!Bitte nicht auf dem 'Sofa' faulenzen, sondern aufraffen und dem Körper im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas abverlagen. Liebe Grüße

23.08.2003 01:10

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Hallo Birgitt,
mein Bruder (35 Jahre jung )hat Gallengangkrebs inoperrabel!!!
Welche Therapie haben die Ärtze duchgeführt die zur Heilung führte???
Ich bin so verzweifeft, ich würde ihm so gerne helfen.
Gruss Marliesename@domain.dem.geisthofft-online.de

18.09.2003 22:41

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Hallo,

bei meiner Oma (73 Jahre), wurde im Mai`03 Gallenkarzinom festgestellt. Sie hatte drei Monate zuvor etwas Probleme mit dem Magen, mußte sich 2-3 Mal Übergeben und hatte ein leichtes Ziehen auf der rechten Oberbauchseite. Ansonsten ging es ihr gut, sie hat zwar etwas abgenommen aber eigentlich war sie topfit. Die Ärzte vermuteten im Mai`03 Gallensteine, die man operativ entfernen wollte. Wir dachten nach ein paar Tagen wird sie entlassen.Von wegen, es hat sich ein Gallenkarzinom herausgestellt. Es wurde nur teilweise entfernt, da zu groß. In den nächsten Wochen ist der Krebs sehr stark gewuchert, hat sämtliche Organe befallen und sieben Wochen nach der Diagnose ist meine Oma gestorben. Es ging alles so schnell, dass man es nicht glauben kann. Einziger Trost ist, daß sie bis auf die letzten Wochen ihres Lebens ihr Leben genießen konnte. Sie hatte am Ende dank Schmerztherapie keine Schmerzen und ist zuhause bei meinen Eltern gestorben. Unglaublich wie aggressiv diese Art von Krebs ist. Er schlummert im Körper und wenn er entdeckt wird ist es meistens zu spät. Leider kann ich nichts Positives berichten.

Jasmin

07.01.2004 09:27

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Hallo, liebe Schreiber und Leser !
Habe heute erstmals von dieser "Hausnummer" gehört und mich gleich mal eingewählt. Es freut mich ungemein, dass so viele Töchter und Söhne hier zu Wort kommen und sich austauschen. Erstaunt bin ich allerdings, dass sich noch keins der "Sorgenkinder" gemeldet hat. Da muss ich wohl den Anfang machen. Ich bin Ulli, 50 Jahre jung, Mutter von 3 Kindern, Oma und glückliche Ehefrau (im 5. Ehejahr!) und außerdem Patientin mit Gallenblasenkrebs und Metastasen in Lunge, Leber und Bauchspeicheldrüse. Diese Diagnose bekam ich durch Zufall zu hören, als ich bei meinen Eltern zu Besuch war und meine akute Gallenblase (Steine!)rausoperieren lassen musste. Natürlich hat mich das auch erst mal ganz schön gebeutelt, zumal ich schon zwei Geschwister durch Krebs verloren hatte. Ich bin aber von Natur aus ein Kämpfer und wollte mich nicht einfach so hängen lassen.(Bis dahin wusste ich von den Metastasen noch gar nichts). Die erste Chemo dauerte fast 11 Monate, brachte aber auch gute Erfolge. Die Bauchspeicheldrüse war als erste völlig frei, Lunge und Leber sahen gut aus (Metas so weit verkleinert, dass Chemo als erfolgreich beendet angesehen werden konnte)Nach dieser Zeit der Leiden, das muss man wirklich sagen, päppelte mich meine Familie erst mal wieder richtig auf. Im November schickte mich mein Onkologe dann zu einer Reha, damit ich endgültig wieder auf denn Damm kommen sollte. Das war übrigens eine wunderbare Zeit. Ich lernte sehr viele interessante Menschen kennen, die meinen Blickwinkel zum Thema Krebs enorm erweiterten. Bis dato kannte ich ja nur mich und meinen Fall!! Gleich nach der Kur erhielt ich die Botschaft, dass in Lunge und Leber wieder mächtig viele neue, diesmal auch größere Metastasen zu finden sind. Hatte ich allerdings auch erwartet, da ich seit geraumer Zeit reichlich Schmerzen hatte. Am Heiligabend 2003 begann ich dann mit der neuen Chemo und hoffe, dass auch diese wieder so gut anschlägt wie beim ersten Mal.
Ich kann nur allen sagen,dass es sich in jedem Fall lohnt, nach Kräften zu kämpfen.Und eins muss ich auch noch loswerden. Lasst Euch auf keinen Fall nur von angelesenem Wissen und Statistiken leiten! Zu mehr als 50% betimmt der Mensch selbst, wie die Sache sich entwickelt. Mit einer positiven Einstellung werden ungeahnte Selbstheilungskräfte erschlossen!!! Geheilt werden kann ich von dieser besch... Krankheit nicht, das ist mir schon klar, ich kann aber die Zeit, die mir noch auf unserer schönen Erde bleibt, nach Kräften verlängern und vor allem mit allen, die ich lieb habe geniessen.
Noch ein riesig guter Tip zum Schluss. Während der gesamten Krebszeit nutze ich als begleitende Therapie die Kraft von Aloe Vera. Ich trinke täglich einen halben Liter Aloe Vera-Gel. Das hat während der Chemo enorm gut die Nebenwirkungen abgemildert und bringt ansonsten das Allgemeinbefinden richtig in Trab.
Ich hoffe, dass ich vielen Mut zum Kampf machen konnte und verspreche, dass die nächste Meldung kürzer ausfällt.
Ahoi und Good Luck für alle.ullrikepeper@AOL.com

24.03.2004 09:50

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Hallo,
bei meinem Schwiegervater wurde durch Zufall bei einer Vorsorgeuntersuchung Verdacht auf Gallenkarzinom festgestellt. Er war bis dahin kerngesund und hatte keine Beschwerden. Das war Ende Dezember 2003. Im Januar wurde er zwecks genauerer Untersuchung gleich ins Krankenhaus eingewiesen. Er wurde 5 Wochen untersucht und auf den Kopf gestellt, Computertomographie, Kernspintomographie, Gallenspiegelung, Magenspiegelung, Bauchhöhlenspiegelung, zweimal Leberpunktion, weil diese verändert war. Die Ärzte fanden nichts!! Sie sagten uns, dass das Karzinom sich wahrscheinlich in den Gallengängen befinden würde. Um dies feststellen zu können, müssten sie operieren. Eine Operation bei der die Galle, Gallengänge, Teil des Magens, Teile der Leber entfernt werden sollten. Nach langer Entscheidung unsererseits wurde diese durchgeführt. Das heißt, sie haben ihn aufgeschnitten und gleich wieder zugemacht, da schon im ganzen Bauchraum und Bauchfell Metastasen wären. Die Nachricht traf uns wie ein Schlag! Eine Chemotherapie würde nichts mehr nützen. Seit drei Wochen ist er jetzt zu Hause. Am Anfang ging es ihm ganz gut. Am Wochenende hatte er starke Schmerzen im Bauchraum und der Bauch wurde immer dicker obwohl er kaum noch was gegessen hat. Der Hausarzt hat festgestellt das der Bauchraum voller Wasser ist und er wird punktiert. Ist das schon das Ende! Wir sind so hilflos, was können wir noch tun?name@domain.de

27.03.2004 17:49

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Liebe Rosi,
habe dein Schreiben gelesen.Meinem Vater ergeht es im Moment nicht anders.Im Januar wurde er aufgrund eines Gallensteinleidens operiert-Diagnose_Gallenblasenkarzinom,Metastasen im Bauchfell.Der Arzt erklärte die Aussichtslosigkeit dieser Art von Krebs, da er äusserst agressiv sei.
Ich hörte von einem Arzt in Amerika, der Bauchfelloperationen durchführe und setzte mich mit ihm in Verbindung(Dr Sugarbaker).Leider teilte er mir mit, dass die OP für meinen Vater nicht in Frage käme, da der Tumor bereits gestreut hätte.
Wir waren sehr niedergeschlagen nach dieser Meldung.Kaum sind 4Wochen vergangen,wurde ein neuer Tumor im Darm entdeckt,Metastasen im Zwerchfell und der Leber.Wasseransammlung im Bauch(weist auf neue Tumore hin)und er hat Schmerzen im gesamten Bauch.Am Montag wurde eine Chemo begonnen um einen drohenden Illius aufzuschieben. Doch ich Frage mich, nachdem er diese sehr schlecht verträgt, ob es nicht nur Plagerei ist.Ich bin sehr traurig, denn ich weiss , dass ihm nicht mehr sehr viel Zeit bleibt.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit.
Liebe Grüsse, Ulrikename@domain.de

30.03.2004 12:23

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Liebe Steffi,
mein Vater wurde ebenfalls im Katharinenhospital operiert.
genau wie bei dir auch schickte man ihn nach Hause.-Gleiche Begründung.Meinem Vater wurde erklärt, dass sie erst mit der Chemo beginnen, wenn die Tumore anfangen zu wachsen.-Leider war dies bei meinem Vater nach 4 Wochen schon der Fall.
Wie geht es deinem Vater mittlerweile??
Liebe Grusse,Rikiname@domain.de

22.04.2004 16:14

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hallo an alle,
bei meiner mutter wurde im juni 2003 die gallenblase entfernt und da krebs festgestellt mit metastasen an der leber.14 tage später hat sie eine chemotherapie in regensburg begonnen.nach dem ersten block ging es ihr besser und sogar einige kleinen metastasen verschwanden.wir waren alle sehr zuversichtlich.die ärzte sahen es als eine art wunder bei bekannter sehr negativen prognose in solchen fällen.leider stellte derarzt vor ca.6wochen fest,dass eine metastse an der leber deutlich gewachsen und 3 neue entstanden sind.mittlererweile wurde die chemo bgesetzt und eine schmerztherapie angeboten.meine mom verspührt schon schmerzen,aber nur in der rechten schulter.der arzt sagt,dass es mit dem tumor zu tun hat.es geht ihr sonst relativ gut,sie hat keine verdaungsprobleme,keine gelbe farbe im gesicht.weiss vielleicht jemand ob auch schmerzen in der schulter mit dem tumor zu tun haben????????
das einzige "sichtbare", das sie zur zeit plagt ist fieber immer abends.kann man das als den kampf des körpers gegen krebs oder eher eine entzündlichen zustand deuten.kann mir jemand da antworten?????
seit gestern nimmt sie eine art immun- und antitumortherapie zu sich-VILCACORA.diese wird aus andenkräuter zusammengestellt und soll ein sehr hohes wirkungsspektrum haben.ist leider in deutschland sehr wenig bekannt.dafür in skandinavien,england und polen.hat vielleicht jemand erfahrungen mit diesen kräutern?????warte sehr gespannt auf die antworten und wünsche allen beteiligten alles erdenklich gute.studio13@gmx.de<a href="mailto:...@domain.de</a>

22.04.2004 18:18

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Hallo sylvie,

Mein Vater hatte auch Schmerzen in der rechten Schulter.Die Ärzte sagten, genau wie bei euch,dass die Metastasen dafür verantwortlich sind.
Mein Vater ist in der letzten Phase dieser agressiven Krankheit.
Eigentlich wollte er sich nur die Gallensteine entfernen lassen, als man bei der op einen Tumor feststellte.Erhatt bereits Metastasen im Bauchfell und , wie Du ja sicherlich weißt, ist die Lebenserwartung nicht mehr sehr hoch, wenn dieser gestreut hat.
Bei meinem Vater wuchs der Krebs leider explosionsartig;Tumor im Darm, Metastasen in mehreren Organen-ganz schlimm vor allem im Bauchfell!!!
Mein Vater bekommt immer noch Chemo damit der Darmverschluss noch etwas verzögert werden kann...Meiner Meinung nach ist das aber die reinste Qual---doch er möchte es so,und wir lassen ihn entscheiden.
Du wirst sehr viel Kraft brauchen in der nächsten Zeit...bei meinem Vater wurde die Diagnose im feb04 gestellt und in dieser kurzen Zeit hat er komplett abgebaut.Es ist eine furchtbare Krankheit!

Habt ihr das Fieber abklären lassen, ??Mein Vater hatte nur einmal Fieber, als sich die op-Narbe entzündet hatte.

ZU den Kräutern kann ich dir leider nichts sagen.
Alles Gute für Euch,Riki

23.04.2004 15:27

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hallo riki,
ich danke dir für die schnelle antwort, hat mich sehr gefreut.
seit einigen tagen "hängen" mein mann und ich im net und versuchen uns über alle möglichen methoden und möglichkeiten zur bekämpfung zu informieren.ganz aussichtslos scheint es nicht zu sein.es gibt gute seiten der uni`s heidelberg, berlin und frakfurt.die letzteren bieten eine laserbehandlung vor allem in der leber.schon was davon gehört???
meine mom hat auch einen sehr guten internisten, der sie auch umgehend informiert hat.er meint auch dass das fieber doch ein gutes zeichen sein kann: der körper kämpft!!!
ich baue aber vor allem noch darauf,dass meine mom in ca 7 wochen zum ersten mal oma wird!!! bin ihr einziges kind und sie freut sich wahnsinnig auf die enkelin.bin eben fest davon überzeugt,dass der wille und glaube wirklich "berge versetzen können".....
falls du interrese an den andenkräutern hast schaue unter www.vilcacora.com. soll wirklich eine "wunderwaffe" sein.habe auch gutes infomaterial darüber,allerdings nur auf polnisch-ich selber beherrsche die sprache.
über witere infos und anregungen von dir riki und auch anderen teilnehmern wäre ich sehr dankbar.studio13@gmx.de

23.04.2004 15:52

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Liebe Sylvia,
sicherlich gibt es die eine oder andere Methode, die zur Bekämpfung dieser Krankkheit beitragen kann.Auch ich habe mich nach Diagnosestellung auf allen Bereichen informiert:Wir hörten z.B. von einer Bauchfell-OP, die in Amerika durchgeführt wurde und setzten uns mit diesem Arzt in Verbindung.Mittlerweile wird diese OpP auch in Deutschland durchgeführt.-Doch führ meinen Vater war es zu spät....Wenn der Gallenblasen/gangskrebs mal gestreut hat, gibt es keine Hoffnung mehr--Das ist leider die harte Realität.Wielange dann die Lebenserwartung ist, hängt natürlich vom Befall der einzelnen Organe ab und welches Grading der Patient hat.
Mein Vater hatte G3, d.h. aüsserst agressiv und genauso schnell ist er dann gewachsen.

Ich möchte Dir auf keinen Fall die Hoffnung rauben-ich weiss ja auch nicht viel über den Zustand Deiner Mutter(z.B. das Grading), aber man darf , glaube ich, die Realität nicht verkennen...
Dass Deine Mutter Oma wird, gibt ihr bestimmt Kraft!!!

Ganz liebe Grüsse von Ulrike

23.04.2004 15:52

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Liebe Sylvia,
sicherlich gibt es die eine oder andere Methode, die zur Bekämpfung dieser Krankkheit beitragen kann.Auch ich habe mich nach Diagnosestellung auf allen Bereichen informiert:Wir hörten z.B. von einer Bauchfell-OP, die in Amerika durchgeführt wurde und setzten uns mit diesem Arzt in Verbindung.Mittlerweile wird diese OpP auch in Deutschland durchgeführt.-Doch führ meinen Vater war es zu spät....Wenn der Gallenblasen/gangskrebs mal gestreut hat, gibt es keine Hoffnung mehr--Das ist leider die harte Realität.Wielange dann die Lebenserwartung ist, hängt natürlich vom Befall der einzelnen Organe ab und welches Grading der Patient hat.
Mein Vater hatte G3, d.h. aüsserst agressiv und genauso schnell ist er dann gewachsen.

Ich möchte Dir auf keinen Fall die Hoffnung rauben-ich weiss ja auch nicht viel über den Zustand Deiner Mutter(z.B. das Grading), aber man darf , glaube ich, die Realität nicht verkennen...
Dass Deine Mutter Oma wird, gibt ihr bestimmt Kraft!!!

Ganz liebe Grüsse von Ulrike

20.05.2004 19:57

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Liebe Sylvie,


Mein Vater ist am 15.05.04 gestorben.

Ich bin sehr treurig

22.05.2004 17:18

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Hallo an alle,

meine Frau hat vor einer Woche die Diagnose Gallengangskarzinom, mit Ablegern auf der Leber und der Milz und in den Lymphkonten bekommen. Sie ist 33 Jahre und wir habe zwei wirklich süsse Kinder im Alter von 2 und 4 Jahren.

Ich bin vollkommend verzweifelt!!

Obwohl meine Frau sehr motiviert und kämpferisch ist sehe ich keine wirkliche Chance und ich wiess nicht wie ich damit umgehen soll. Noch dazu bin ich gerade in der Phase ein Unternehmen aufzubauen und habe in den letzten Monaten immer rund 70-80 Stunden gearbeitet, dh ich muss mich auch weiter irgendwie um meine Klienten kümmern. Gottseidank hilft mir mein Bruder.

Es geht meiner Frau eigentlich sehr gut. Sie hat ein Schmerzpflaster und hat die GEMOX-Therapie begonnen. Unser Hausarzt meinte mir gegenüber, wir sollten das lassen und lieber eine schöne Reise tun, es gibt nur noch wenige Monate für meine Frau. Diese Aussage hat mich total demotiviert und jede Hoffnung genommen.

Meiner Frau ist voller Optimiusmus, doch ich denke, sie hat die ganze Tragweite noch nicht akzeptiert oder verdrängt.

Soll ich mit Ihr dies Besprechen, oder sie im Glauben lassen, daß es eine reelle Chance gibt?

liebe Grüsse an Alle

Rainer

22.05.2004 19:25

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liebste riki,
es tut mir so unsagbar leid. ich glaube nicht, dass ich jetzt worte finden kann, die dich trösten könnten. ich hoffe, dass du familie und freunde hast, die für dich da sind. ich bin sicher, dass du noch eines tages in dir die sonne scheinen siehst, auch wenn es jetzt für dich unmöglich klingt. denke oft an dich.
sylvie.

22.05.2004 19:40

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hallo reiner,
du darfst auf keinen fall die hoffnung aufgeben!!!
versuche einen onkologen zu finden, der bereit ist eine chemotherapie durchzuführen. die chancen, dass sie hilft sind nicht gross, aber sie sind da. glaube nicht den arzten, die deiner frau nur wochen oder monate zum leben geben. da irrte schon mancher arzt und musste ein wunder erleben. lese meine beiträge vom april- da ist eine netadresse- schaue dir die seite an!! nicht skeptisch werden. meine mutter nimmt die kräuter und es geht ihr besser. die arzte sind über ihr zustand verwundert. und glaube fest an deine frau, kinder, an dich und deine kraft. und glaube auch an... wunder. verliere keine sekunde lang deinen glauben, denn der kann bekanntlich " berge versetzen "
alles, alles gute. sylvie

23.05.2004 12:15

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Lieber Rainer,

als ich gestern Deine Zeilen gelesen habe, war ich tief betroffen!

Dachte ich doch, dass man diese Krankheit nur im höheren Alter bekommen kann.
Mein Vater bekam im Feb04 die Diagnose ---letzte Woche haben wir uns von ihm verabschieden müssen.
Leider ist der Gallengangskrebs noch schlecht erfoscht.
Da es keine spezifische Chemo für Gallengangskrebs gibt, bekam mein Vater 3 Chemos , die bei Darmkrebs angewendet werden, leider habe sie ihn nur weiter geschwächt.
Wenn Du mal fragen hast, melde Dich!
Ich denke, dass es ganz wichtig ist, offen mit deiner Frau zu sprechen.
Wir habe am Anfang auch hin und her überlegt, was das Beste sein könnte und im Nachhinein war uns unser Vater sehr dankbar, denn er hatte genug Zeit seine Dinge zu regeln.
Wie Du es letztendlich handhabst, kannst nur Du alleine entscheiden-und Du wirst es richtig entscheiden.
Ich denke viel an Euren Fall, hab ich doch selbst Kinder in dem Alter...

Viel Kraft wünsche ich Euch

Riki

23.05.2004 23:02

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Lieber Rainer,
bitte, bitte nicht die Hoffnung verlieren! Meine Mutter hat ebenfalls ein Gallengangskarzinom, diagnostiziert vor mehr als einem Jahr. Bei der Operation wurden schon Metastasen im Bauchfell festgestellt, sie hatte auch Flüssigkeit im Bauchraum. Deshalb konnte nur eine Probe des Tumors entnommen werden, dann wurde sie wieder zugenäht. Ich war völlig verzweifelt. Der vorgeschlagenen Chemo stand ich anfangs eher skeptisch gegenüber. Aber sie hat etwas gebracht! Zwar zittern wir immer wieder und es ist nicht klar, wie lange alles so gut weitergeht, aber sie fühlt sich jetzt viel besser als vor einem Jahr, kann essen, lange Spaziergänge machen. Und sie ist ein sehr positiver Mensch, lässt sich nicht so leicht unterkriegen.
Wichtig sind natürlich auch Ärzte, die einem nicht gleich alle Hoffnung nehmen. Den Spruch eures Hausarztes finde ich entsetzlich. Wie können Menschen nur so wenig einfühlsam sein? Sucht den Kontakt zu menschlicheren Ärzten, holt ruhig auch woanders Rat, wenn einer euch blöd kommt.
Ich denke an deine Frau, an dich, eure Kids und drücke euch ganz fest beide Daumen. Ihr seid nicht allein. Lieben Gruß, Silvi

31.05.2004 15:28

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Liebe Sylvia, liebe Riki, Liebe Silvi,

ich danke Euch sehr für Eure lieben, tröstenden und helfenden Worte.

Natürlich waren wir bei der Chemo und haben bereits mit dem zweiten Zyklus begonnen. Gleich die gute Nachricht...der Tumormarker ist von 1000 auf 400 gesunken und Verena geht es sehr gut. Sie ist zu Hause und kann alles machen was Sie möchte, Sie soll sich nur schohnen.

Verena wird nun auch mit Komplementärmedzin und Homeopatie beginnen.

Nachdem die letzten Wochen wie ein nie endendwollender Albtraum war, bin ich nun sehr optimistisch (vielleicht zu sehr?)und ich hoffe, wir werden nicht enttäuscht. Ich weiss, es ist noch lange nicht vorbei, aber diese Nachricht war doch sehr positiv.

Wir hoffen und beten weiter.

Liebe Grüsse an Euch alle

Rainer

07.06.2004 13:39

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Lieber Rainer,

ich denke, dass Deine Frau sehr für ihre Gesundheit kämpfen wird-sie hat ja die kleinen Kinder !!!

Ich hoffe dass ihr die nächste Zeit genauso schön verbringen könnt wie momentan.

Ich drück Euch ganz fest die Daumen1!!

Riki

17.06.2004 16:05

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Hallo! War im Urlaub und freue mich über die guten Nachrichten! Drücke euch weiterhin die Daumen. Liebe Grüße von Silvi

17.06.2004 17:39

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Liebe Riki,liebe Silvi,

nun sind schon drei Chemozyklen vergangen und der Tumormarker ist auf 310 hinunter gegangen!!! Die Chemo hat fast keine Nebenwirkungen, ein wenige Müdigkeit und ein gestörtes Wärmeempfinden.

Zur Belohnung machen wir nun einige Tage Urlaub in den Bergen.

liebe Grüsse

Rainer

30.06.2004 12:23

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Lieber Rainer,

ich hab mich sehr gefreut, als ich Deine Nachricht gelesen habe.
Mich würde sehr interessieren, wie die Chemo heißt, die Deiner Frau verabreicht wird...?

Macht weiter so!!!Ich drück die Daumen

Liebe Grüsse, Riki

01.07.2004 21:30

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hallo Kerstin!!! Erstmal herzliches Beileid! Ich hoffe dieser Eintrag kommt noch nicht zu spät. Mein Vater hat 1998 zum ersten Mal einen Blasentumor bekommen und bekam eine Chemo durch die Blase. Den zweiten hat er 2000 bekommen und dieser ist durch eine Chemotherapie in Kombination mit einer Misteltherapie bis heute (toi,toi,toi) nicht wieder aufgetreten.

05.07.2004 20:21

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Hallo liebe Silvi,

Wie gehts deiner Mutter mittlerweile??

Ich hoffe ganz gut und drücke euch feste die Daumen

Liebe Grüsse von Riki

05.07.2004 23:34

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Hallo Ihr Lieben,

die Thereapie heißt GEMOX und Verena spricht hervorragend darauf an (selbst die sehr vorsichtigen Ärzte bestätigen dies!). Heute hat Verena den fünften Zyklus begonnen, nach dem letzten lagen wir bei einem Wert von 107 (Tumormarker CA 19,9 - Normalwert 37) und ich hoffe natürlich, daß der neuerliche Wert nun ganz nahe bei 37 liegt.

Auch das CT hat die Reduktion bestätigt, der genau Umfang des Rückganges ist aber noch nicht bekannt.

Ich bin ganz sicher, daß ein wesentlicher Teil dieser wunderbaren Entwicklung auf die unglaublich positive Lebenseinstellung meiner Frau zurück zu führen ist.

Ich hoffe, es gibt Euch Mut und die Kraft, die notwendig sind um diese Zeiten durchzustehen.

liebe Grüsse

Rainer

07.07.2004 13:36

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Hallöchen,
wir haben am Montag erfahren das mein Freund sein Vater Gallenblasenkrebs hat und haben nun große angst Ihn zu verlieren, da die chancen zur Heilung dieses Krebses sehr schlecht stehen. Wir wissen nicht wie Wir uns Ihn gegenüber verhalten sollen.

08.07.2004 10:20

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Hallo *******


Tut mir wirklich leid, dass ihr diese Diagnose bekommen habt.
Ich habe meinen Vater vor 7 Wochen verloren.
Bei ihm wurde die Diagnose im Feb 04 gestellt.Eigentlich sollten nur die Gallensteine entfernt werden...Da der Krebs bereits ins Bauchfell gestreut hatte, gab es keine chance mehr für ihn.Ich wusste am Anfang auch nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte.Die erste Zeit wusste er nicht, wie schlimm es aussah, doch nach und nach merkte er selbst, dass es nicht mehr ging.Ab diesem Zeitpunkt haben wir offen und ehrlich über alles geredet und das tat ihm gut.Ich denke, du wirst merken, was er braucht.Die Geschichte meines Vaters soll auch kein Maßstab für euch sein und ich wünsche euch, dass ihr mehr Zeit habt, als ich es mit meinem Vater hatte.Haben sich schon Metastasen gebildet?Das ist ja immer der wesentliche Ausschlag.
Meld dich mal wieder und alles Gute für Euch von Riki

20.07.2004 19:32

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Hallo Rainer,

bei meiner Frau hat man im Nov.03 auch ein Gallengangkarzinom festgestellt und es damals für inoperabel gehalten. Die 6 Monate Chemo waren ohne erkennbare Wirkung auf den Tumor.
Nachdem der Chef der chirurg. Abt. gewechselt hatte, wurde sie im Juni 04 nun doch operiert - Entfernung des rechten Leberlappens, der Gallenblase und etlicher Lymphknoten, von denen sich einige auch als tumorös herausstellten. Da im Thorax aber vergrößerte Lymphknoten gefunden wurden, gilt meine Frau jedoch nicht als geheilt.
Du schreibst, daß Deine Frau mit Komplementärmedzin und Homeopatie behandelt wird. Was genau macht ihr da?
Gruß Josef

05.08.2004 17:57

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Ein sehr guter Freund von mir hat Leukämie und die Aerzte sagen sie können ihm nicht mehr helfen.

Kann mir jemand sagen ob diese Mistelkur ihm noch helfen könnte oder was man sonst noch machen kann???

Bin allen sehr dankbar für Ihre Antwort! LGname@domain.de

06.08.2004 00:08

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Hallo Claudia,
lesen Sie mal den folgenden Artikel:
http://www.krebs-kompass.de/index.ht...e.html~content
Glauben Sie keinem "Schulmediziner" und suchen Sie einen seriösen Heilpraktiker auf.
Alles Gute

13.08.2004 03:17

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Lieber Rainer,
wie geht es euch? Ich hoffe, es ist alles soweit ok und du schreibst deshalb nicht.

liebe grüsse
edith

05.09.2004 21:23

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Ein Hallo an alle und speziell an Rainer,
meine Frau hatte im November 2001 die erschütternte Diagnose-Gallengangkarzinom erhalten.Sie war zu diesem Zeitpunkt 38 Jahre alt und ich erst 3 Jahre mit ihr zusammen.Wir haben es bis Heute geschafft,diese Krankheit im Zaum zu halten obwohl sie im März 2004 als austherapiert galt.Im Moment geht es aufwärts und wir sind guter Hoffnung noch ein Stück gemeinsam zu gehen.Ich habe für sie gekämpft wie ein "Schwein" und so manche Aussage der Ärzte ignoriert,habe immer nach Wegen gesucht,doch noch was machen zu können.Ich habe die ganze Zeit die Unsicherheit der Klinikärzte erlebt,weil dieser Krebs wirklich extrem ist und keiner sich an Therapien heran gewagt hat,die nicht im Buch stehen.Die schicken die Menschen lieber nach Hause und wünschen alles Gute.Dabei gibt es immer Möglichkeiten und gerade dann wenn man noch die Kraft zum kämpfen hat.Meine Frau macht seit Anfang April eine Therapie bei der 3x pro Woche verschiedene Infussionen verabreicht werden mit einer vorherigen lokalen Hyperthermie.Durch die Hyperthermie ist es möglich die Infussionen niedriger zu dosieren und dennoch den gleichen Effekt zu erziehlen wie Hochdosierte Chemotherapien.Der Haken ist halt,dass die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Hyperthermie kaum übernehmen.Ich gebe gern Auskunft über unsere Behandlungsmethode,mailt einfach an:Oxali2000@aol.com
Gebt niemals auf und hofft !!!!
Gruss Peter

06.09.2004 17:20

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Hallo,
habe noch eine Adresse wo man sich auf jeden Fall noch einen Rat holen kann.
(www.tumorbio.uni-freiburg.de)
Gruss Peter

19.09.2004 22:51

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Hallo mein Name ist Nicki,
meine Pflegemutter hat Gallenblasenkrebs wurde bereits zweimal operiert. Nun wird sie eine Chemo am 01.10.04 beginnen mit der Substanz Gemcitabine bekommen gleichzeitig bekommt sie Mistelspritzen. Aber ihr Bauchraum und die Leber sind auch schon befallen. Sie fühlt sich bisher ganz gut.
Ich habe nur Angst, dass die Chemo sie weiter schwächt und sie nicht helfen wird. Alles was ich bisher gelesen habe war nur immer eine kurze Lebensverlängerung. Aber sie möchte es gerne machen.
Gibt es noch andere Möglichkeiten?
Gruß
Nicki

21.09.2004 18:28

Aussichtslos
 
Hallo,

ich kenne dieses Forum nun seit etwas über einem Jahr als ich auf der Suche nach Hilfe hier gelandet bin.
Meine Mutter ist nach fast genau einem Jahr nach Diagnose Gallengang CA
verstorben.
Zum Diagnosezeitpunkt war die Ausweitung des Tumors eigentlich nicht mehr operabel aber wir versuchten trotzdem eine OP.
Die Chirurgen konnten aber nichts erreichen, die OP war vergebens.
Da meine Mutter die empfohlene Radatio nicht vertrug sind wir letztlich in einer Privatklinik für Hyperthermie vorstellig geworden.
Hier bekam Sie eine kombinierte ganzheitliche (incl. Chemo) Behandlung, die sie den Umständen entsprechend relativ gut vertrug.
Die Optionen einer Chemotherapie sind aber nicht unendlich und von Patient zu Patient unterschiedlich.

Die subjektiven Aussagen zum Leidens(Lebens)weg meiner Mutter:

-die kombinierte Hyperthermiebehandlung mit klassischer Chemo/Radatio
hat meiner Mutter Lebensqualität und Lebenszeit gegeben statt genommen.

-der Wunsch des Patienten ist höchstes Gut aber man kann und darf auch
motivieren, klassische oder alternative Behandlungsmethoden zu nutzen.

-die meisten Patienten mit dieser Erkrankung sind nicht heilbar aber eben nicht alle !

-auch eine Lebensverlängerung (mit entsprechender Lebensqualität) von
x - Monaten hat seine Berechtigung.

-viele gesetzliche Kassen erkennen o.a. Behandlung leider nicht an


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