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angelika 31.10.2005 15:03

AW: Kleinzeller und Chemo
 
danke ihr lieben... über das jahr seid ihr mir richtig ans herz gewachsen.

momentan bin ich noch nicht in der lage, etwas sinnvolles zu schreiben....daddy musste insgesamt ca. 40 stunden leiden. ich war bis zu seinem letzten atemzug bei ihm. und der letzte atemzug hat mir das herz gebrochen. ich hab einfach nur noch einen an der "klatsche".

ich wünsche euch von herzen viel glück. werde gelegentlich mal reingucken, vielleicht auch mal was schreiben.

danke nochmal
eine ganz traurige, nicht mehr zu tröstende angelika

ps. bärbel.. deine mail hab ich bekommen. melde mich bald!!!

Belli 01.11.2005 01:28

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Carmen,
es sind sehr schöne Zeilen die du da geschrieben hast. Es klingt so
friedlich und es kommt einem so vor als sei jetzt alles in Ordnung.

Doch leider kommen dann wieder diese Momente wo man immer
nur fragt .....warum, warum, warum musste diese Krankheit kommen.
Eine Krankheit wo man trotz Kampf am Ende keine Chance hat.
Doch diese Frage wird nie beantwortet.

Dann nehme ich mir immer ein schönes Bild von meinem Vater, schaue
es mir an und kann nicht begreifen das ich ihn nie wiedersehen werde.
Manchmal fühle ich mich wie im Traum, müsste nur aufwachen und
alles ist wieder gut.
Denke an die letzten Wochen , Tage u.Stunden und frage mich immer wieder
ob wir alles richtig gemacht haben. Hätte man etwas anders machen müssen?
Viele Fragen und keine Antworten. Es ist einfach so. Damit müssen wir jetzt
leben.

Es wird noch lange dauern bis wir das geschehene verarbeitet haben.
Man geht mit dem Gedanken ins Bett und steht damit auf.

Schön das man hier darüber reden (schreiben) kann.

@ ANGELIKA
auch dir und deiner Familie alle Kraft dieser Welt um diese schwere
Zeit durch zu stehen.

Dir liebe Carmen auch viel Kraft für die nächste Zeit und alles erdenklich
Gute für dich und deine Familie.

Und allen hier im Forum von Herzen viel Glück und Kraft und eine schöne
Zeit mit euren Lieben.
Belli

Sarah01 16.11.2005 19:19

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo zusammen!

Es war im April als ich das erste und letzte Mal hier war, so viele betroffene Menschen habe ich nicht verkraftet- das Nachlesen aller Schicksale hier, das Kämpfen um jeden Tag.

Damals ging es um meinen Vater, der an Lungenkrebs erkrankt war,
das war damals.

Vor vier Wochen hat mein Vater seine Reise angetreten - nach 7 Monaten Krankheit, es ging für ihn zum Glück sehr schnell.

Ich habe fest daran geglaubt, das mein Vater eine Ausnahme sein wird und wenigstens 2,3 Jahre damit leben darf bzw. soll, das er Zeit hat seine Dinge zu regeln usw. Die hatte er allerdings nicht mehr, und ich konnte mich auch nicht verabschieden.
Wir haben es nicht geschafft in der kurzen Zeit uns auszusprechen (Scheidungskind, 20 Jahre spärlicher Kontakt usw...) im Gegenteil, er hatte nicht das Bedürfnis mit mir und meiner Schwester auch in seine letzte Zeit mit uns zu verbringen, bzw. sich mit uns auseinander zu setzen.

Jetzt ist es zu spät und viele viele Fragen sind geblieben,
er war so selten da und jetzt ist er es gar nicht mehr.

Manche meinen, es macht jetzt auch keinen Unterschied mehr, ich habe ihn nur 3,4 Mal im Jahr gesehen für eine Stunde, 20 Jahre eben.

Trotzdem, ohne ihn wäre ich nicht und ich trage viel von ihm in mir.

Das wollte ich euch schreiben, weil ihr alle die ihr die Möglichkeit habts, so schwer es auch ist - genießt eure kranken Seelen, eure kranken Angehörigen, egal wie sie sind und was sie wollen.
Es geht so schnell zu Ende,

ja die Hoffnung stirbt zuletzt, nämlich mit dem Tod des Angehörigen,
dennoch ---- es kann schnell vorbei sein, so wie bei mir,
also nützt die Zeit, gründlich.

Sarah

Katrin B. 18.11.2005 21:02

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Ihr Lieben :)

Es ist mächtig ruhig hier geworden :(

Trotzdem möchte ich mich kurz mitteilen: Heute waren wir bei der Kontrolluntersuchung. ES IST ALLES OK :) :) Ist das nicht klasse ?
Blut, LuFu, Röntgenbild...alles super. Auch ein Ultraschall wurde heute gemacht, da ist auch alles bestens.

Liebe Grüße
Katrin B.

Gaby_2003 18.11.2005 21:33

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Katrin,

super herzlichen Glückwunsch , wünsche Dir das es so weiter geht!

Sarah: ja Du hast Recht man sollte unbedingt so manche Dinge noch klären
oder besprechen bevor die letzte Reise losgeht.

Alles Liebe Euch Allen

Gaby

angelika 21.11.2005 14:43

AW: Kleinzeller und Chemo
 
hallo katrin b.

SUPI!!!

Macht ja weiter so.

lieben Gruss
Angelika

Katrin B. 22.11.2005 16:19

AW: Kleinzeller und Chemo
 
ANGELIKAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA :remybussi :remybussi :remybussi

Mann, tut das gut von Dir zu lesen. :)

Wie geht es Dir ? *dich mal drückt*

Ich komme mir hier so alleine vor irgendwie.... :cry:

Ja, wir "machen so weiter". Hoffentlich ! Aber ich glaube, nach wie vor, ganz fest daran.

Ganz ganz liebe Grüße
Katrin B.

angelika 22.11.2005 16:30

AW: Kleinzeller und Chemo
 
hallo katrin.

es ist wirklich "ruhig" hier....

ich freu mich richtig für euch. und ja hoffen müsst ihr!
ja und wie es mir geht? ich weiß es nicht. er fehlt. und wie.... heute vor einem monat hat er uns verlassen.

halt mich bitte auf dem laufenden! :remybussi

*daumendrück*
angelika

***daddy ich liebe dich***

Katrin B. 22.11.2005 20:04

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Angelika,

na klar werde ich Dich hier auf dem Laufenden halten. Es tut ja immer so gut hier etwas zu schreiben.... Im Februar müssen wir dann zur nächsten Untersuchung.

Ich kann es soooooooooo gut verstehen, daß Dein Paps Dir sehr fehlt...Ich muss so oft an Dich denken !

Im Moment, obwohl die Untersuchung ok war, habe ich richtige Verlustängste. Meine Psyche ist ein bissl am Ende... warum weiß ich auch nicht. Statt dankbar zu sein zergrübel ich alles und habe negative Gedanken. Dafür schäme und ärgere ich mich wiederrum.

Ich werde hin und wieder hier mal rein gucken ob Du dich mal gemeldet hast.

Ich drücke Dich mal

Katrin B. :remybussi

gandolf 02.01.2006 11:15

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo ins Forum und erstmal ein frohes neues Jahr an Euch alle (und natürlich auch unbekannterweise an all' Eure Lieben) !

Tja, ich mußte mit Erstaunen feststellen, dass ich letztmalig Ende Oktober hier gepostet habe.

Damals ging es Schwiegermutter ja überraschend gut, trotz der gerade überstandenen Chemo.

Mitlerweile hat sich einiges getan und ihr Zutand hat sich rapide verschlechtert.

Seit damals folgten noch zwei weitere Chemo-Zyklen, nach beiden hatte sie extrem stark mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Nach der letzten Chemo Mitte Dezember hatten sich ihre Blutwerte so dramatisch verschlimmert dass sie für 2 Tage stationär in die Klinik mußte. Dort wurden ihr mehrere Blutkonserven verabreicht, an Heiligabend haben wir sie dann nach wieder Hause geholt (weil man über Weihnachten im Krankenhaus eh nichts sinnvolles mehr gemacht hätte).

Ihr aktueller Zustand stellt sich wie folgt dar:

Eigentlich 'vegetiert' sie momentan nur noch vor sich hin, sie ist stark abgemagert, ißt und trinkt fast gar nichts mehr, ist apathisch und evtl. auch depressiv, kann sich ohne Gehhilfe und zusätzliches Stützen gar nicht mehr bewegen; besonders schlimm: sie kann seit drei Tagen auch ihren Stuhl nicht mehr halten, will sagen: sie k....t sich voll (einen Blasenkatheter hat sie ja schon seit ca. 4 Monaten).
Hinzu kommt dass sie eigemtlich nur noch schläft, nachts sowieso aber seit etwa 2 Wochen auch tagsüber, es ist so extrem dass sie besipielsweise mitten im Satz (wenn denn mal einer kommt) einschläft, sie schafft es einfach nicht mehr die Augen aufzuhalten.

Am kommenden Montag (09.01.) soll sie dann wieder ins Krankenhaus. Dort wird dann ihr Blut wieder untersucht und die Ärzte wollen dann entscheiden, ob eine erneute Chemo gemacht werden soll.

Damit sind wir (also Schwiegervater, meine Frau und ich) aber nicht mehr einverstanden.

Ja, ich weiß, entscheiden muß das eigentlich einzig und alleine meine Schwiegermutter selbst, nur: sie kann es einfach nicht. Damit meine ich, dass sie geistig dazu nicht mehr in der Lage ist. Sie befindet sich in einer Art Dämmerzustand und sagt zu Allem einfach nur noch 'Ja und Amen'.
Mitlerweile steht für uns aber fest, dass sie eher durch die extremen Nebenwirkungen der Chemo verstirbt als an dem verfl.... Krebs.

Wir haben auch schon versucht ihr klar zu machen, dass es wohl besser wäre (also für sie) eine erneute Chemo abzulehnen. Sie hat dann zwar abgenickt aber ich glaube nicht dass sie verstanden hat, was wir ihr erklärt haben.

So, ich hätte dann also mal zwei konkrete Fragen an Euch alle:

Kennt Ihr diese extreme Schläfrigkeit in Zusammenhang mit Krebs und/oder Chemo-Nebenwirkungen auch ?

Ist es grundsätzlich legitim und ethisch vetretbar einen Patienten dazu zu 'überreden', eine Chemo abzulehnen ?

vielen Dank

gandolf

Jutta F. 02.01.2006 12:11

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Gandolf,

Auch mein Mann leidet unter dieser Müdigkeit, er kann immer schlafen.
Diese " Mattigkeit " nennt sich Fatigue, habe Dir mal einen Link und den dazugehörigen Artikel der Krebsgesellschaft rausgesucht:

www.krebsgesellschaft.de/lk_fatigue,

Schätzungen zufolge leiden etwa 70–80 Prozent aller Krebspatienten zumindest zeitweise unter einer besonders quälenden und anhaltenden Form von Mattigkeit. Sie wird empfunden als eine völlige körperliche und geistig-seelischen Erschöpfung und wird in der Fachsprache „Fatigue“ genannt.
Fatigue ist eine der häufigsten Begleiterscheinungen der Krebserkrankung und -behandlung und wird zugleich von Außenstehenden am meisten unterschätzt.

WIE ÄUSSERT SICH FATIGUE?

Patienten, die von Fatigue betroffen sind, leiden unter einer oft bleiernen Müdigkeit und Erschöpfung. Sie ist weder durch eine vorausgegangene, besondere Anstrengung erklärbar noch lässt sie sich durch ausreichende Schlaf- und Ruhezeiten verbessern. Die Betroffenen fühlen sich tage-, wochen- oder sogar monatelang den ganzen Tag über matt und antriebslos und können sich kaum konzentrieren. Bereits ganz normale Alltagstätigkeiten wie essen, aufräumen, Treppen steigen oder einkaufen rauben ihnen alle Energien. Die seelischen Auswirkungen sind meist gravierend. Ein lang anhaltender Erschöpfungszustand kann dazu führen, dass die Betroffenen ihren Aufgaben nicht mehr gewachsen sind, sich zunehmend aus dem sozialen Leben zurückziehen und mehr und mehr an Selbstvertrauen verlieren.

Dieses ständige Schlafbedürfnis wurde bei der Chemo - und Stahlentherapie meines Mannes noch extremer.
Deine Frage:

Ist es grundsätzlich legitim und ethisch vetretbar einen Patienten dazu zu 'überreden', eine Chemo abzulehnen ?

kann ich Dir nicht beantworten, für mich währe der Wunsch meines Mannes ausschlaggebend. Ich würde meinen Mann aber auch darin bestärken, alles medizinisch Mögliche zu versuchen , damit es ihm wieder besser geht.
Das kann ich aber nur für uns sagen, jeder Tumor und jeder Krankheitsverlauf ist anders.
Gebt die Hoffnung nicht auf !!!!
Ich wünsche Dir viel Kraft und Stärke und das Ihr die richtige Entscheidung
treffen werdet.

Liebe Grüße
Jutta F.

gandolf 02.01.2006 14:44

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Jutta F.,

ich bin Dir überaus dankbar für die schnelle und vor allem auch wertvolle Antwort.

Über 'Fatique' hatte ich bislang noch überhaupt nichts gehört bzw. gelesen, wäre ich wohl so ohne weiteres auch nicht daruf gekommen.

Ich werd' dann gleich auch mal den von dir genannten Link benutzen.

Und Du hast natürlich Recht wenn Du schreibst, das der Wunsch des Patienten an oberster Stelle stehen sollte.

In unserem Fall ist aber gerade das ein Problem da meine Schwiegermutter zurzeit nicht in der Lage ist ihre Situation realistisch einzuschätzen und zu beurteilen was für sie das Richtige ist - also Chemo oder besser nicht.

Nochmals vielen, vielen Dank !!! :lach2:

gandolf

gandolf 05.01.2006 15:25

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo,

so, hab' mich jetzt umfassend (soweit es mir als Laie möglich ist) über 'Fatigue' informiert, einiges aus dem www ausgedruckt und diese Unterlagen auch meinem Schwiegervater gegeben.
Mitlerweile war auch die Hausärztin mal wieder bei meiner Schwiegermutter und hat sie turnusmäßig begutachtet/untersucht.
Ihr war das Symptom des Fatigue auch durchaus bekannt, hat es aber bisher nicht für notwendig erachtet meine Schwiegereltern darüber zu informieren bzw. etwas dagegen zu unternehmen...

Momentan ist -wie schon erwähnt- die Sitaution sehr verfahren. Das heißt meine Schwiegermutter befindet sich aktuell (wir haben sie gestern besucht) in einem -wie ich finde- äußerst desolaten Zustand. Sie ißt kaum, trinkt wenig, ist fast nicht mehr ansprechbar, bewegt sich mitlerweile gar nicht mehr, selbst blosses Stehen ist ihr ohne Unterstützung nicht mehr möglich, Beinmuskulatur scheint kaum noch vorhanden.

Mein Schwiegervater gibt sich wirklich alle Mühe und ich kann mir kaum eine bessere Pflege als durch ihn vorstellen; aber Schwiegermutter verhält sich in allen Dingen mehr als passiv. Darauf angesprochen reagiert sie entweder gar nicht oder mit leeren Versprechungen (...'ich werd' jetzt besser mitarbeiten' o.ä.).

Am kommenden Montag ist dann Vorstellung im Krankenhaus, es soll entschieden werden ob der nächste Chemo-Zyklus stattfinden soll.
Das Fatale ist -ich wiederhol' mich da- dass sie die Tragweite der extremen Nebenwirkungen offensichtlich nicht zu erkennen vermag und höchstwahrscheinlich ihre Zustimmung geben wird.
Wir haben jetzt beschlossen dass wir wenigstens mal eine gründlichere Untersuchung bei den Ärzten anregen wollen - also nicht nur die Erhebung des Blutbildes. Denn es sollte doch festgestellt werden ob die letzten Chemos irgendwas gebracht haben, oder liege ich da falsch ?

Ich will nicht jammern, aber mitlerweile stosse ich an meine eigenen Grenzen auch wenn's wirklich nicht um mich geht.

Ich frage mich manchmal wie Angehörige die sich außer um den Patienten in ihrer Familie auch noch um die eigene, übrige Familie kümmern können, also zum Beispiel um die Kinder oder so. Davor zolle ich höchsten Respekt.
Wir, also meine Frau und ich, haben keine Kinder und sind trotzdem total im A.....

Die Erkrankung bei Schwiegermutter wurde Anfang August festgestellt, das sind jetzt ziemlich genau 5 Monate bis heute. Jedesmal bzw. von Besuch zu Besuch denke ich: es müßte doch jetzt auch mal in irgendeiner Form wenigstens ein Stück aufwärts gehen, aber es wird eigentlich immer schlimmer.

So, wollte mir das einfach mal von der Seele schreiben.
Ich glaube dass es bei Euch selbst und/oder bei euren Lieben ähnlich aussieht und Ihr wißt wovon ich rede (schreibe).

Wir müssen jetzt erstmal den kommenden Montag abwarten,
ich wünsche jetzt schonmal allen ein schönes Wochenende,

gandolf

Jutta F. 06.01.2006 02:20

AW: Kleinzeller und Chemo
 
http://www.cheesebuerger.de/images/s...hlich/a010.gif Hallo Gandolf,

habe gerade Dein Posting gelesen und war schon etwas überrascht, daß Eure Hausärztin Euch bez. Fatigue nicht aufgeklärt hatte.
Weiss jetzt nicht so recht wie ich Dir das sagen soll, ich bin schließlich auch nur ein medizinischer Laie, aber Deine Beschreibung über den Gesundheitszustand Deiner Schwiegermutter gibt mir zu denken und ich kann Dir nur sagen.... wäre mein Mann in ihrer Situation, dann würde ich nicht bis Montag auf den angesetzten Krankenhaustermin warten.
Auch verstehe ich nicht, warum man nach der letzten Chemo kein neues Staging gemacht hat oder zumindest ein CT, das würde Euch sofort Aufschluss geben, ob und um wieviel der Krebs sich verändert hat.
Hat Deine Schwiegermutter keinen guten Onkologen ?
Für mich wäre gerade bei einer Krebserkrankung ein guter Facharzt die einzige kompetente Hilfe.
Habt Ihr schon einmal überlegt, eine " Zweitmeinung " einzuholen ?
Auch das halte ich für sehr wichtig und oftmals erhält man wirklich " zwei Meinungen "!
Mach Deiner Schwiegermutter keine Vorwürfe, was sie jetzt braucht ist Liebe und Verständnis, wenn sie nicht essen mag, dann bestimmt nicht um Euch zu ärgern.
Auch mein Mann war ständig müde, appetit - und antriebslos, gebt nicht auf, vielleicht gibt es doch noch Hilfe und sie kann mit der richtigen Chemo weiterleben.
Vielleicht erkundigst Du Dich nochmal im KH nach dem Staging oder anderen Untersuchungsergebnissen und frage den Leuten dort ruhig
" Löcher " in den Bauch, sie müssen Dir antworten und Auskunft geben !!!!

Ich wünsche Euch alles, alles Gute und grüße Dich herzlich
Jutta F.

gandolf 11.01.2006 00:07

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Jutta F. und alle Anderen,

Jutta, Du hattest Recht, es war ernster als es aussah.
Wir sind mit Schwiegermutter am späten Samstagnachmittag ins Krankenhaus gefahren.
Innerhalb von wenigen Stunden hatte sich ihr Zustand so dramatisch verschlechtert dass wir den Notarzt rufen mußten, sie war kaum noch ansprechbar und hat nur noch gelallt.
Im Krankenhaus wurde es dann noch schlimmer, von Stunde zu Stunde.
Wir kommen gerade aus dem Krankenhaus, waren seit Samstag fast ununterbrochen bei ihr.
Es sieht wohl so aus dass die Tumore im Gehirn urplötzlich 'ganze Arbeit' leisten würden, sie liegt jetzt in einer Art komatösem Zustand und röchelt nur noch. Wir dachten eigentlich gestern schon, dass sie erlöst werden würde, aber sie kämpft wie ein Löwe.

Morgen bringen wir sie ins Hospiz, ich weiß nicht wie lange es noch dauert, aber ich hoffe dass es jetzt schnell geht, ich hatte mir 'würdevolles Sterben' anders vorgestellt.

Ich melde mich wieder,

gandolf

gandolf 11.01.2006 17:18

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Meine geliebte Schwiegermutter ist heute Morgen um 05:48 Uhr nach langem und in der Endphase qualvollem Leiden erlöst worden...


gandolf

Jutta F. 11.01.2006 22:46

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Lieber Gandolf,

mein herzliches Beileid zum Verlust Deiner Schwiegermutter.
Ich wünschte, ich hätte mit meinen Befürchtungen nicht Recht gehabt und Du hättest Deine Schwiegermutter noch behalten dürfen !!!
Es sind eigentlich richtig blöde Worte, aber trotzdem möchte ich Dir sagen, es war vielleicht besser für sie und es ist ihr ein längeres Leiden und Sichtum erspart geblieben.
Möchte Dich gerne trösten, mir fehlen einfach die richtigen Worte.....
ich schick Dir mal ein paar Zeilen, die ich vor langer Zeit hier im Forum fand:

Jenseits der Zeit , gibt es kein Leid,
keine Tränen an dem Ort, den wir Himmel nennen.
Sehen wir uns dort, wirst Du mich erkennen !
Dort an jenem Ort den wir Himmel nennen!
Ich brauche Kraft hier durch zu gehen!
Doch ich weiß, daß wir uns einmal Wiedersehn!!
Jenseits der Zeit

Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft für die bevorstehenden schweren Stunden.

Traurige Grüße
Jutta

angelika 12.01.2006 07:28

AW: Kleinzeller und Chemo
 
guten morgen gandolf.

ich weiß es gibt eigentlich keine worte die trösten. aber trotzdem tut es gut, wenn man weiß, dass an jemanden gedacht wird… ich denk an dich und deine familie und wünsche euch viel kraft für die zukunft. :pftroest:

ein stiller gruss
angelika

Marion B. 13.01.2006 09:37

AW: Kleinzeller und Chemo
 
auch von mir mein aufrichtiges beileid.

ich wünsche dir und deiner familie viel kraft für den letzten gemeinsamen weg.

herzlichst

Marion

Katrin B. 10.02.2006 13:53

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo zusammen :)

Ich habe lange nichts von mir hören lassen und hier wird es auch immer ruhiger :sad:

Eben gerade komme ich mit Paps aus der Klinik. Er war heute zur Untersuchung. Und: ES IST ALLES ÌN ORDNUNG !!!!!!!!!!!!!!!!
Ist das nicht Klasse ? :rotier2: :rotier2: :rotier2:

Lungenfunktionstest super, Röntgenbild klasse - nichts auffälliges, Blutgase bestens und heute wurde noch Ultraschall des Bauches gemacht. Dort ist auch alles in Ordnung.

Die nächste Untersuchung ist dann im Mai.

Wir sind so erleichtert und dankbar.

Herzliche Grüße und viel Mut an Euch alle
Katrin B.

Papas Diagnose war am 22.09.04 - Kleinzeller, keine Metastasen - Chemo bis 23.12.04 - Bestrahlung Thorax und Kopf bis 07.03.05.

Katrin B. 13.05.2006 18:51

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo zusammen :)

Das wird ja immer ruhiger hier in diesem Thread. :( Aber ich schreibe hier weiter meine Einträge.

Ich wollte Euch nur schreiben, daß gestern der Termin in der Klinik mit meinem Paps war.

ES IST ALLES IN ORDNUNG !!

Ist das nicht schön ?? Ich bin so glücklich und dankbar darüber.

Sämtliche Untersuchungen waren ok !

Nun muss er wieder im August in die Klinik.

Ganz liebe Grüße an Euch alle

Katrin B.

chris1254 13.05.2006 22:46

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Zitat:

Zitat von Katrin B.
Hallo zusammen :)

Das wird ja immer ruhiger hier in diesem Thread. :( Aber ich schreibe hier weiter meine Einträge.

Ich wollte Euch nur schreiben, daß gestern der Termin in der Klinik mit meinem Paps war.

ES IST ALLES IN ORDNUNG !!

Ist das nicht schön ?? Ich bin so glücklich und dankbar darüber.

Sämtliche Untersuchungen waren ok !

Nun muss er wieder im August in die Klinik.

Ganz liebe Grüße an Euch alle

Katrin B.

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Schön das zu hören was für ein krebs hatte er groß oder kleinzelligen?

milki1 14.05.2006 12:53

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Katrin!

Das hört sich ja super an! So ein Termin ist ja auch schon im Vorfeld nervenaufreibend genug! Mein Pa hat am 26.05.06 seinen ersten Kontrolltermin. Leider hatte mein Pa damals die Diagnose T4 N2 M1 Lebermetastasen. Also leider keine gute Position. Daher auch nur Chemo und vorerst keine Kopfbestrahlung, obwohl komplette Remission vorlag. Bei Deinem Pa waren ja zum Glück noch keine Metastasen vorhanden und ich glaube das er dadurch auch wirklich gute Chancen hat! Ich drücke Euch weiterhin die Daumen!

Mein Pa wird im Moment etwas nervös. Ich glaube er hat Angst vor dem Kontrolltermin, was ich auch verstehen kann. Aber es hilft alles nichts, noch 14 Tage und dann wissen wir mehr!

Liebe Grüße
Milki :winke:

Katrin B. 14.05.2006 19:31

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Chris, Hallo Milki :winke:

@ Chris: Die Diagnose von Paps war am 22.09.04 - Kleinzeller ohne Metastasen. Dann ging es gleich mit Chemo los. Die bekam er bis 23.12.04. Die Bestrahlung von Thorax und Kopf folgten und am 07.03.05 bekam er die letzte Bestrahlung. Seitdem folgen alle 3 Monate Kontrolluntersuchungen.

@ Milki: Das Dein Paps "nervös, angespannt und aufgeregt" ist kann ich gut nachvollziehen. Meiner ist auch immer völlig fertig vor dem Termin. Wir alle machen uns verrückt und haben extreme Angst, daß sie ja doch was wieder etwas feststellen könnten. Eine mega blöde Zeit. Ich drücke Euch auf jeden Fall die Daumen für den Kontrolltermin.

Viele liebe Grüße
Katrin B.

angelika 15.05.2006 07:21

AW: Kleinzeller und Chemo
 
hallo katrin!

schön so positive nachrichten zu lesen. ich freu mich für euch. weiterhin alles gute!

lieben gruss
angelika:winke:

Katrin B. 15.05.2006 20:18

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo liebe Angelika :winke: :winke:

Wie schön von Dir zu lesen. :rotier2:

Ich hoffe, daß Du einen schönen Urlaub hattest. Melde Dich doch mal.

Liebe Grüße :remybussi Katrin

milki1 16.05.2006 10:19

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Katrin!

Danke für das Daumendrücken! Werde mich mal wieder melden, wenn wir die Ergebnisse haben. Im Moment fängt mein Vater wieder mit Heiserkeit an (seit 4 Tagen), ich hoffe nicht, dass es wieder auf eine Aktivität schließen lässt. Er selbst meint nur papperlapapp und ist von daher im Moment auch etwas gereizt.

Melde mich wenn wir Ende Mai die Ergebnisse haben.

Für Deinen Vater und Dich alles Gute!

LG, Milki

milki1 28.05.2006 22:03

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo!

So die Untersuchung bei meinem Dad ist jetzt durch!

Tja, was soll man sagen, die Lunge ist frei, aber leider ist eine "Veränderung" in der Leber ersichtlich. Was genau es ist kann man noch nicht sagen (Metastasenbildung, Zyste, Hämagiome, FNH o.ä.) da erst eine leichte Änderung da ist. :(

Also wurde jetzt erstmal wieder Blut abgenommen um zu untersuchen, ob der Kleinzeller wieder aktiv ist! Wir wissen ja, dass es so sein kann, da die Prognosen hier ja wirklich sehr schlecht sind und ich auch immer sehr skeptisch bin. Aber natürlich wünscht man sich, dass wenigstens dieser Sommer noch schön sein wird für meinen Dad! Aber gut es hilft alles nichts wir müssen mal wieder warten! Am Donnerstag wissen wir mehr!

Obwohl mein Dad ziemlich cool ist, muss ich für mich sagen: es fühlt sich trotzdem mal wieder doof an! mmmmh, versuche ja auch immer die Hoffnung nicht aufzugeben....... :cry: LG, milki

Kobold2205 28.05.2006 23:29

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Liebe Milki,
am schlimmsten ist das Warten auf Ergebnisse. Ich sende dir und deinem Dad eine dickes Kraftpaket und ganz ganz viel Geduld und Hoffnung und positives Denken. Ich weiß wie schlimm es ist wenn man nicht weiß, wie es weiter geht.
Schicke euch ganz viele positive Gedanken.
der Kobold

milki1 30.05.2006 13:37

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Lieber Kobold!

Vielen lieben Dank für Dein Krafpaket! Ja die Warterei zermürbt und macht ungeduldig, aber ich glaube das kann ich meinem Dad ruhig zugestehen. Man hat hals Angehörige immer gut reden, man ist schließlich nicht so wie ihr selbst betroffen! Ich hoffe bei Dir hat die Chemo gut angeschlagen und hat dem besch... Krebs den garaus gemacht! Ich drück Dir ganz fest die Daumen und würde mich freuen, mal von Dir zu hören!

Liebe Grüsse
Milki

milki1 01.06.2006 14:16

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo!

Habe meinen Vater gerade zum Onkologen begleitet und wie bereits vermutet ist der Tumormarker als wieder aktiv, knapp über Grenzwert. Die Metastasierung in der Leber wird nun mit Topotecan (Hycamtin), Gabe über 5 nacheinanderfolgenden Tagen über 4 Zyklen verabreicht.

Das da wieder was ist weiss man ja, aber das enttäuschte Gesicht seines eigenen Vaters zu sehen, dass er diesem fiesen Kleinzeller schon wieder mit aktivem Kampf begegnen muss, tut einem selbst viel mehr weh!

Wer hat bereits Erfahrung mit Topotecan gemacht?

Habe zwar schon über die verschiedenen Ärzte - und Fachzeitschriften so gut es geht infos gezogen, aber wie sieht es in der Realität aus?

Mein Pa ist ja der Meinung, ach da fahr ich 5 mal die Woche zum Onkologen, lass mir das Zeug spritzen und fahr dann wieder nach Hause! :eek: Wohl eher nicht!

Aber das mit dem Fahren haben wir direkt unter uns Geschwistern geklärt ;) , denn dass das mal wieder kein Spaziergang ist, ist klar! Aber meinem Dad wollen wir diese Illusion vorerst mal nicht nehmen, denn er fährt für sein Leben gerne selbst seinen Wagen! :)

Bevor es wieder los geht, werden wir ersteinmal noch ein paar Tage "Schlemmertage" durchführen. Wer weiss wie es wieder aussieht wenn das ganze Prozedere wieder los geht! Und so viel hat er seit seiner letzten Chemo Ende Februar nun auch nicht schon wieder mehr auf den Rippen!

Würde mich freuen, wenn mir jemand was zu besagtem Mittel sagen kann!

Vielen lieben Dank schonmal! Liebe Grüsse

Milki :(

Katrin B. 04.08.2006 17:29

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo zusammen :) Heute sind also wieder 3 Monate um und ich komme gerade mit Paps aus der Klinik, wo die Routineuntersuchung stattgefunden hat. Und: ES IST WEITERHIN ALLES IN ORDNUNG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :rotier: :rotier: :rotier: Er wurde heute "nur" geröngt und die Blutgase wurden entnommen sowie Blut. Also kein LuFu. Das Röntgenbild ist unauffällig, also NICHTS zu sehen. Was man ganz deutlich sehen konnte ist, daß von der Bestrahlung Narben da sind, ist wohl nicht weiter schlimm, sagte die Ärztin. Interessant zu sehen war, daß es scheint als ob der Oberkörper irgendwie "geschrumpft" ist, kann ich schwer wiedergeben. Die Ärztin meinte, daß dies wohl ein gutes Zeichen wäre, da sich alles "zusammenzieht". Weiss nicht ob das jetzt so richtig ist wie ich es schreibe ... so habe ich es aufgenommen. ;) Die Blutgase sind auch in Ordnung. Nun müssen wir im November wieder hin, danach werden wir 1/2-jährig zur Untersuchung müssen.
Soviel von uns. Irgendwie ist es sooooo ruhig hier geworden in diesem Theard. :( Aber ich schreibe hier immer tapfer unsere Untersuchungsergebnisse rein, weil es für mich einfach gut tut es mitzuteilen und um anderen vielleicht auch Mut zu machen - nicht alles ist so wie es am Anfang scheint aussichtslos. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen viel viel Kraft und ganz herzliche Grüße
Katrin B.

milki1 04.08.2006 21:40

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo Katrin!

Super schön mal wieder etwas positives zu lesen!

Freue mich für Euch und drücke ganz fest die Daumen dass es dabei bleibt!

Liebe Grüsse
Milki

Katrin B. 09.02.2007 20:40

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Hallo zusammen :)

Ich habe lange hier nichts reingeschrieben. Aber da ich seit nunmehr einigen Jahren in genau dieses Theared reinschreibe, möchte ich auch kein neues Thema anfangen, sondern hier einfach weiter schreiben.

Ich möchte vielen ein bischen Mut machen mit meinem Beitrag. Als ich mich im September 2004 hier angemeldet habe, war meine bis dahin kleine heile Welt völlig durcheinander. Mein Papa hat die Diagnose "kleinzelliges Bronchialkarzionom" bekommen. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit werde ich nie vergessen können.

Umso glücklicher bin ich, Euch auch mal etwas erfreuliches mitzuteilen.

Mein Paps und ich waren heute wieder zur Kontrolluntersuchung. Es ist alles bestens !!!!!!! Die bisher 1/4 jährlichen Untersuchungen wurden auf 1/2 jährliche jetzt erweitert.

Vielleicht ganz kurz den bis hierher gegangen Weg:

Diagnose 22.09.04 : Kleinzelliges Bronchialkarzionom im Frühstadium ohne Metastasen
Chemoeinheiten bis 23.12.04
Bestrahlungen vom 19.01. - 07.03.05
danach 1/4 jährliche Kontrolltermine
und seit heute 1/2 jährliche :augendreh

Ich bin so unendlich glücklich und dankbar darüber, dass es Paps wirklich bestens geht.

Ganz herzliche Grüße
Katrin B.

milki1 12.02.2007 15:10

AW: Kleinzeller und Chemo
 
Liebe Katrin!

Super! Ich freue mich so für Deinen Vater und für Dich!

Weiter so! Ich jedenfalls drücke Euch ganz fest die Daumen!

Sonnige Grüsse
Milki

Ulla Krefeld 13.02.2007 21:24

AW: Kleinzeller und Chemo
 
[QUOTE=Katrin B.;377193][FONT="Comic Sans MS"][SIZE="2"][COLOR="Blue"]Hallo zusammen :)

Ich habe lange hier nichts reingeschrieben. Aber da ich seit nunmehr einigen Jahren in genau dieses Theared reinschreibe, möchte ich auch kein neues Thema anfangen, sondern hier einfach weiter schreiben.

Ich möchte vielen ein bischen Mut machen mit meinem Beitrag. Als ich mich im September 2004 hier angemeldet habe, war meine bis dahin kleine heile Welt völlig durcheinander. Mein Papa hat die Diagnose "kleinzelliges Bronchialkarzionom" bekommen. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit werde ich nie vergessen können.

Umso glücklicher bin ich, Euch auch mal etwas erfreuliches mitzuteilen.

Mein Paps und ich waren heute wieder zur Kontrolluntersuchung. Es ist alles bestens !!!!!!! Die bisher 1/4 jährlichen Untersuchungen wurden auf 1/2 jährliche jetzt erweitert.

Liebe Katrin,

dass ist eine wunderbare Nachricht und ich bin froh, in diese Seite geschaut zu haben. Ich habe ja die selbe Diagnose wie Dein Dad, umso schöner, dass ich wirklich zuversichtlich am 26.2. ins CT gehe zur Kontrolle und danach die prophylaktischen Bestrahlungen nehme. Nur eine Frage bitte, wie viele Bestrahlungen hat Dein Vater bekommen, denn ich weiss noch nicht, was da auf mich zukommt. Und...... noch eine grosse Bitte, damit es auch die Neulinge lesen können, dass Du diese ERFOLGSMELDUNG vielleicht im Beitrag von Angelmarie (Kleinzelliges Lungenkarzinom) veröffentlichst. Das wäre zu schön, das baut uns Kleinzeller wunderbar auf.

Ganz liebe Grüsse Ulla


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