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Wie meiner Mutter bei der Chemo unterstützen?
Hallo, Ihr Lieben :-)
@lio: Ich kann Dir leider keinen Rat geben, was Deine Mama angeht - das ist ein medizinisches Problem :-( Auf jeden Fall hat Deine Mama ein sehr gutes pathologisches Ergebnis, würde ich mal so sagen. T1, keine Metas und keine Chemo - das ist super! :-) *Daumen-drück-dass-es-so-bleibt* Kurz zu "meinem" Thema. Meine Schwiegermutter hat heute nacht alle Kopfhaare auf einmal verloren - krass. Morgen hat sie erst die 2. Chemo (FEC) von 6 Sitzungen und jetzt schon alles weg? *wow* Ich war ein bißchen geschockt, während sie es erstaunlich lässig aufnahm und ihren Krankenhaustermin mit Perücke wahrnahm. Ich hab mir überlegt, ihr eine GUTE-LAUNE-CD mit ollen Schlagern und Krachern zu brennen ("Aber bitte mit Sahne", "Mit 66 Jahren", "Ein Bett im Kornfeld", "Uschi, mach kein Quatsch" etc.) - was haltet Ihr davon? MICH würde sowas aufbauen :-) Am Samstag hatten wir übrigens ein super Grillfest, von dem Hanne heute noch zehrt - das macht MICH glücklich :-) Alles Liebe, Simönerl |
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Hallo Simone
Stehe auch kurz vor der 2.Chemo habe noch ein wenig Haare,aber sie fallen extrem aus. Perücke habe ich mir vor der ersten Chemo besorgt zur Eingewöhnung. Das mit der Musik,na ja kommt drauf an, wie sie sich fühlt,so vom pychichen her.Ich konnte Musik gut ab,na ja vielleicht nicht ganz so fröhliche. Wünsche Euch allen noch einen schönen Tag Uta |
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Hallo Uta!
Hm ... ich weiß auch nicht. Vielleicht mag meine Schwiegermutter lieber Stille - ich geh da vielleicht ein bißchen zu sehr von mir aus, weil mich Musik grundsätzlich aufbaut. Wie geht es Dir denn während Deiner Chemo? Verträgst Du es einigermaßen? Ich wünsch Dir auf jeden Fall alles Gute und Kraft, alles so gut wie möglich zu überstehen :-) Ich werd an Dich denken! Lieben Gruß, Simone |
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Hallo Simone
Mir geht es ganz gut.Kurz vor 2.Chemo(Fr)1.war gut erste Wo nur müüüüüüüüüde gääääääääähn grins Die 2. wird genauso basta bin noch positiv eingestellt. werde auch an euch denken Haltet die Ohren steif ich tu es auch versprochen ;-) schönen Tag wünsch ich euch Uta |
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Hallo!
Gute Nachrichten: Meine Schwiegermutter hat die 2. Chemo viel besser überstanden als die 1. :-) Keine Müdigkeit, nur ein bißchen Kopfweh und schlecht ist ihr dieses Mal gar nicht. Sie klingt auch gut und ist mental sehr gut drauf - sie hört sich vorallem KÄMPFERISCH an ;-) @Uta: Super, daß Du alles so wegsteckst - gib alles! ;-) Lieben Gruß, Simone |
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Hallo Ihr Lieben!
@Simone: Du Goldstück, es freut mich, dass es Schwiegermama so gut geht. Ich werde es bei meiner 2. Chemo gleich nachmachen. Das Kopfweh das ich bei der ersten tagelang hatte, habe ich abbestellt- Ja Kampfgeist, das ist es. Ich alter Kindskompf habe mir gleich am Tag als ich zur Diagnose-Besprechung ging einen Stoff-Löwen ca 12 cm groß gekauft, mit Gebrülle wenn man ihm auf den Bauch drückt. Der soll mich immer dran erinnern dass ich kämpfen werde wie ein Löwe. Die Idee mt der Cd find ich super. hast du ihr Musik gebracht oder wollte sie Stille? Jeder ist ja anders. Im normalen Alltag komme ich mit bischen Radio-Gedudel aus, bin ein workoholic und ständig in Bewegung,wenn ich mal sitze dann zumindest die Finger am PC (grins). Aber sobald ich mal ohne ohne Beschäftigung sein muss oder Trost brauche gönne ich mir Lieblingsmusik - zum Schrecken meiner Kinder schmettert dann Heintje durchs Haus, oder irgendein Schlager. Nach der Trennung von meinem Ex, vor 12 Jahren,wars Wolfgang Ambros, "Ich bins net" u.a. Titel von ihm. Musik zum Entspannen habe ich mir auch gekauft. Derzeit bin ich oft viele viele Std. bei meinen Eltern beschäftigt, um ihre Papiere zu ordnen. Mich belastete immer sehr wenn meine Mutti jammerte wenn auch meine Anwesenheit oder ihre Spieluhren nicht mehr ablenkend wirken. Nun habe ich den Arzt angesprochen ob ich ihr die Beine mit Salbe einreiben darf, weil es ihr so gut tut wenn ich sie ihr bei Schmerzen massiere. Voller Erfolg. Sie ist nach kurzer Zeit eingeschlafen. Mich hat aufgebaut dass der Arzt, der seit kurzem auch mein Hausarzt ist sehr nett war und auch an meine Psyche dachte (nach dem Motto, brauchen würde meine Mutti die Salbe nicht. Sie bekommt ja sehr starke Schmerzmittel. Er meinte aber wenn es mir hilft, weil ich dann das Gefühl habe etwas für sie tun zu können - dann darf ich sie gerne anwenden) Fand ich nett, die wenigsten Ärzte sehen in ihren Patienten den Menschen der nicht nur aus Körper besteht. @Uta, wie geht es dir? Wie verträgst du die 2. Chemo? Bei deiner Optimistischen Einstellung ganz sicher sehr gut. Lass wieder von dir hören, ja? Seid mir lieb gegrüßt Ruth |
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Hallo Simone hallo Opti-Ruth
Hatte ja am Freitag meine 2.Chemo.War bei mir genau umgekehrt. 1.eigentlich supi 2.schon wie ich aus Praxis kam Kreislaufprobleme,Lustlos bis zum geht nicht mehr,abends dann 3*gebr----- totale Blähungen.Sa null Bock auf gar nichts,Kopfschmerzen,Kreislaufprobleme.So ging es dann einigermaßen.Heute nur noch müüüüüüüüüde na ja kann ja nur noch besser werden. Bin immer noch optimistisch,aber nur wenn bei der dritten nicht mehr zuviel dazukommt.;-) Uta |
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Hallo Ihr Töchter,
ich bin eine dieser "belastenden" Mamas. Oder war es, als ich vor zwei Jahren mit 48 erkrankte. Mir hat es geholfen, selbst im WEB zu suchen, zu lesen, Leidensgenossinen kennen zu lernen, von denen einige inzwischen meine Freundinnen sind. Mit Internet kannte ich mich aus, aber wenn nicht, so hätte ich meine Großen, meine Tochter war 20, mein Sohn 16 gebeten, mich in diese "Geheimnisse" einzuweihen. Aktiv sein, so weit es mein Zustand mir erlaubt hat, hat mir immer geholfen. Und an den PC habe ich es meistens geschafft, vor die Haustüre nur an sehr guten Tagen. Sind Eure Mamas nicht lernwillig oder -fähig? Entschuldigt, wenn ich das so formuliere, aber ich habe einfach gemerkt, wie viel es mir gebracht hat und finde es so schade, wenn Eure Mamas auf Euch angewiesen sind. Wobei ich es natürlich toll finde, dass Ihr Euch so engagiert. Aber Hilfe zur Selbsthilfe wäre vielleicht ein Gedanke, oder? Euren nervigen Müttern einen herzlichen Gruß und Euch selbst alles Liebe, Billa |
Wie meiner Mutter bei der Chemo unterstützen?
Hallo ihr lieben,
wollte mich nur ganz kurz melden: Mama hat die 2. Chemo recht gut überstanden, aber ihr gings schlechter als nach der ersten. Sie hat immer noch eine wahnsinnig positive Einstellung und ich bin sehr stolz auf sie. Da mein Freund und ich uns vor einer Woche nach 4,5 Jahren getrennt haben brauche ich persönlich jetzt meine ganze Kraft, dass irgendwie zu verarbeiten und für meine Mama da zu sein. Das wollte ich nur kurz mitteilen, damit ihr euch nicht wundert, warum ich von der Bildfläche verschwinde. Hab momentan einfach keine Nerven mich ausgiebig mit dem Forum zu beschäftigen. Wünsche euch allen, Betroffenen wie Angehörigen, ganz viel Kraft diese mistige Krankheit zu überstehen und wünsche euch alles Gute. Bis vielleicht bald mal. Lieben Gruß Ulrike |
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Hallo Uta, Ich hab zur Zeit einen Spleen, Ich sehe alles in Bildern:
Aus meinem Beitrag wie ich meine Erkrankung sehe (Baustellenstop....):Ich sehe meinen Bk als weiteren Stein auf meinem Lebensweg. Helfer müssen ihn sprengen und die Trümmer wegräumen. Meine Helfer heissen "Chemo" und "Op" und wenn sie es nicht schaffen holen sie sich noch einen dritten Mann: "Bestrahlungen" heisst er. Auch so ein unsympathischer Typ wie die andern beiden, aber arbeiten kann er, alle Achtung und das ist ja das wichtigste. Ich finde es sehr schade, dass es dir nun schlechter ging als nach der ersten. Tröste dich mit dem Gedanken, vielleicht war Baustellen-Helfer Chemo an dem Tag besonders fleissig - wo gehobelt wird, fallen Späne - echt gemein diese Nebenwirkungen, aber vielleicht hat gerade dieser Tag dem großen Stein den Garaus gemacht? Ich schick dir einen ganz großen fleissigen "Baustellen-Aufräumer" der putzt die Späne weg, "Freude" heisst der Kerl. Gönn dir ganz viel Gutes. Ich bin sicher bei mir kommen auch schlechte Tage. Der "Chemo"-Helfer meiner Baustelle ist stinksauer, dass ich ihm Null helfe, ich lebe noch stressiger als vorher, aber es geht nicht anders. Ich muss (ist ja logo, oder?) derzeit meinem Vater helfen seinen chaotischen Papierkram zu sortieren. (8 Jahre in Kartons. Richtig nett: Kontoauszüge, alles bunt durcheinander. Aber freudigen Stress hatte ich auch. Meine Tochter hatte nämlich ihren großen Tag: Abitur mit 1,6 bestanden. Ich bin den ganzen Tag vor Freude rumgehüpft aua gab das Muskelkater, hihi)und ihr ein kleines Überraschungsfest vorbereitet.Ich halte dir die Daumen, dass es bald besser wird und bleib weiter so optimistisch. Diese "Baustelle" kriegt uns nicht klein, die schaffen wir !!!. Alles Liebe auf bald Ruth |
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Liebe Ulrike,
ich wünsch dir ganz ganz viel Kraft dies alles durchzustehen, wieder ein weiterer Stein auf dem Lebensweg. Gerade die "Beziehungs-Steine" die sind hartnäckig, aber die Helfer sie wegzuräumen besonders stark. Lass dich nicht unterkriegen. Für deine Mama da zusein wird dir sicher viel helfen. Kopf hoch ihr beiden, nicht unterkriegen lassen. Wie im Beitrag an Uta geschrieben: bestellt euch einen Baustellen-Aufräumer. Der "Freude" ist zu empfehlen, aber auch der "Ablenkung" Alles Gute, liebe Ulrike auch für deine Mama. Ich hoffe, dass ich wieder von Euch höre. toi toi toi Ruth |
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Hallo Billa,
ich muss dir recht geben. Leider bringt nicht jeder den näötigen Optimismus auf. Viele sind einfach von Haus auf Pessimisten. Mir hat das Internet auch viel geholfen und tut es noch. Gestern habe ich mich zu 2 Selbsthilfegruppen angemeldet. Falls ein Termin in den 14 Tagen ausfallen muss wegen Arzttermin oder ä., bleibt mir noch der andere. Ich weiss womit ich mich immer selbst aus dem tiefen Tal hochziehe, leider können es manche einfach nicht und greifen selbst nicht nach den rettenden Strohhalmen, die ihnen gereicht werden. Meine Mutti hat es damals auch nicht fertig gebracht. Die hatte sich nach ihrem ersten Schlaganfall leider total aufgegeben. Ich bin sehr traurig darüber, dass ich damals durch Vollzeit-Job und fam. Umstände (alleinerziehend, 3 Kinder) nicht die nötige Zeit hatte sie "in den Hintern zu treten", leichte Klapse hatten leider nicht geholfen. Heute geht es ihr sehr sehr schlecht da natürlich alle Muskeln verkümmern wenn sie nicht mehr bewegt werden,und auch der Geist. @ihr armen Töchter, "tretet" der Mama sanft aber bestimmt in den Hintern. Auch wenn erst Ablehnung kommt, ignoriert die Ablehnung einfach mal. Gestern haben wir meinem Vater einen Computer ins Zimmer gestellt, da er nicht mehr laufen kann und aus seinem Altersheim nicht mehr rauskommt.Obwohl er anfangs erst skeptisch war als wir ihm diese Aktion ankündigten, schliesslich ist er schon 73 Jahre alt und mit der modernen Technik hatte er bisher nix am Hut. Er hat sich aber doch gleich rangesetzt und ich hoffe dass es bei ihm anders läuft als bei meiner Mutti. Er gibt sich nicht auf. Euch allen alles Liebe Ruth |
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@Ulrike:
Oh Mann - das hat´s ja noch gebraucht :-( Erst Mama mit Krebs und jetzt auch noch Beziehung den Bach runter ... manchmal kommt´s echt geballt. Lass Dich mal virtuell umarmen, Maus *knuddel*! Das erinnert mich an meine Freundin, die mich heute tränenaufgelöst anrief, weil sie ihren Hund einschläfern lassen mußte. Das ist zwar nicht Krebs, aber doch sehr einschneidend. Sie weinte so herzzerreissend, daß mir selbst die Tränen runterliefen. Der Hund war ihr bester Kumpel während der letzten 3 miesen Beziehungen und jetzt fühlt sie sich alleinerziehend völlig allein gelassen und ihren Job bekommt sie nach fast 20 Jahren Krankenhauszugehörigkeit auch nicht mehr - es ist traurig. Kann man da noch Worte der Tröstung finden? Mir fiel es wirklich schwer, obwohl ich sonst ein eher Optimistisches bin. @Billa: Hi! Schön, daß Du im Internet regen Austausch pflegst! ;-) Ich wünschte, meine Schwiegermama würde das auch tun. Allerdings ist sie noch nicht über das "Angst"-Stadium hinaus. Sie erschreckt sich bei Krankenhausterminen noch viel zu sehr über andere Schicksale und malt sich aus, wie ihr eigener Krankheitsverlauf wohl aussehen wird. Ich denke eigentlich auch eher wie Du, aber jeder ist anders. Ich habe es aufgegeben, meine Ansichten "aufzudrängen" und Vorschläge zu machen - es kommt einfach nicht gut bei Leuten, die so völlig anders gepolt sind - leider. Mittlerweile meldet sie sich bei uns, wenn sie möchte. Ansonsten lassen wir sie im Moment in Ruhe - sie braucht einfach mehr Zeit für sich. Positiv an der BK-Diagnose ist jedenfalls, daß sie und ihr Mann ihre Liebe neu für sich entdecken so nach über 38 Jahren Ehe :-) @Ruth: *Konfetti-schmeiss-und-jubel* 1,6er-Abi - WOW!!!!!!!!!!!!!!!!!! Glückwunsch für Deine Tochter :-) :-) Also wenn das keinen Auftrieb gibt .... ;-) @Uta: AUGEN ZU UND DURCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :-) @Lauli: Ja, wo bist DU denn? Schon in die Flitterwochen abgedampft? ;-) Ganz dicke Grüße an alle, Simönerl ;-) |
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