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06.01.2005 18:22

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Ramona !

Ich habe gerade Deine Frage vom 13.12.04 // 23:06h
gelesen .
Bestehen Deine Schmerzen noch ?
Bitte melde Dich .

Liebe Grüsse
biba

08.01.2005 15:37

Erfahrungsaustausch
 
Liebe Manuela,
es tut mir leid, dass deine Mutter den Kampf verloren hat. Mein herzliches Beileid. Habe gelesen, was du über ihren Tod geschrieben hast. Schwer für mich jetzt die richtigen tröstenden Worte zu finden, aber beiß dich nicht an diesen Dingen fest. Deine Mutter wird es schon richtig eingeordnet haben. Ist ja schließlich deine Mutter. Und du weißt, dass die Liebe einer Mutter von nichts erschüttert werden kann. Sie wollte allein gehen. Wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.

Ich habe heute erst wieder nach ca. 3 Wochen im KK gelesen.

Hatte nicht die Kraft, denn meine Frau ist am 20.12.04 um 20:15Uhr für immer eingeschlafen.

Den Schmerz und die Sehnsucht kann ich mit Worten nicht beschreiben. Meine Trauer ist grenzenlos. Sie war was ganz besonderes, so wie unser gemeinsames Leben und unsere Liebe. Eine wundervoller Mensch und eine wundervolle Zeit für die ich sehr dankbar bin.

Ich war die letzten fünf Monate immer bei meiner Frau und habe ihr unermüdlich zur Seite gestanden. Tag und Nacht, habe mit ihr im KH gelegen, habe sie zuhause gepflegt. Habe mich schlau gemacht. Halt alles versucht und alles gegeben. Ich hätte mit ihr getauscht und wäre für sie diesen Weg gegangen.

Und dann ist auf einmal alles vorbei.

Sie wäre für unsere 13 Monate alte Tochter der wichtigere Teil von uns beiden. Meine Frau und ich haben die letzten vier Tage gewusst, dass der Tod nahe ist. Wir haben über die Zukunft gesprochen. Sie hat mir ihre Wünsche gesagt. Sie hat auch noch einige Minuten was für unsere Tochter auf Band gesprochen. Wenn sie groß ist gebe ich ihr viele Sachen von ihrer Mutter. Der kleine Sonnenschein gibt mir Auftrieb und sorgt dafür, dass ich nicht zu sehr ins Grübeln gerate.

Liebe Grüße, Zoki

08.01.2005 16:44

Erfahrungsaustausch
 
Lieber Zoki!
Mein Beileid!
...und für Deine Tochter das Beste...
Die Mutter wird Ihr nie jemand ersetzen
können...und da frag ich wo ist Gott?
Wo ist Gott in diesen Momenten?
Ich durfte meine Mama wenigstens 37 Jahre haben.... lg Manuela

08.01.2005 17:06

Erfahrungsaustausch
 
ja, manuela. wo ist gott? Wenn er einer jungen Familie die Mutter raubt, Menschen in Asien von einer Welle erfassen läßt, Frauen und Männer alleine läßt, Kinder alleine auf sich stellt und Eltern ohne Kinder läßt? Wenn er Menschen leiden läßt, wo ist er dann?

09.01.2005 17:17

Erfahrungsaustausch
 
....ja meine antwort ist:es gibt Ihn nicht....
nicht wie ihn unsere christliche kirche darstellt....liest man ein wenig über die kirche nach,weiss man bescheid :-(......aber ich weiss dass es ein danach gibt....ich hab die bestätigung bekommen :-) lg Manuela

14.01.2005 00:26

Erfahrungsaustausch
 
hallo zoki,
nachdem ich von euch / dir schon so lange nichts mehr gelesen habe, hatte ich schon die schlimmsten befürchtungen. und nun sehe ich sie hier bestätigt, beim nachlesen der beiträge. ich bin sehr traurig darüber, hatte so oft an euch gedacht und so sehr für euch gehofft... ich wünsche dir mein beileid. und eben alles, was du in dieser situation brauchst. viel kraft, von der hier so oft geschrieben wird. dass du sie hast, vor allem für dich und eure kleine tochter...
viele liebe grüße
ulrike

01.02.2005 09:48

Erfahrungsaustausch
 
Gast hallo !

meine ma hat lungenkrebs und metastasen. sie bekommt seit heute die zweite chemo. nach der ersten chemo gingen ihre blutwerte in den keller habe dann von einer bekannten ein rezept bekommen. ein wundermittel????
es hilft ihre blutwerte waren binnen zwei tage wieder top.
1 mittel große kartoffel
1 teelöffel kümmel
1 teelöffel leinsamen ungeschrottet
1 liter wasser das alles 20 minuten köcheln lassen und dann den sud trinken über den tag verteilt.
zusätzlich 3 esslöffel leinöl 3x täglich.
es hört sich blöd an aber es hilft.

lieben gruß petra

01.02.2005 21:18

Erfahrungsaustausch
 
hallo!
mein vater bekam seine diagnose jän.02, Kl.BC,sitzt auf der Vene, inoperabel, daraufhin starke Chemo, Tumor geschrumpft.1 Jahr Pause,
danach Tumor wächst wieder, wieder einige Chemos, Tumor bleibt ressistent. Heuer angefangen mit Iressa, extreme Müdigkeit, Ausschlag.Hilft genau nichts
Seit 3 Wochen nimmt er sie nicht mehr, er wird immer müder, schläft fast den ganzen Tag.
Keine Gewichtsabnahme, keine Schmerzen, nur keine Kraft, sodass er den Kontrolltermin absagen musste, da er zu schwach ist und gerade noch mit Krüken gehen kann. (er hat auch paraneoplastisches Syndrom)
vorige Woche bekam er Spritzen für sein Blutbild, der Hausarzt meinte aber sein Blut sei in Ordnung.
Warum diese Müdigkeit, dieser Kräfteverlust?
Chemo möchte er sich keine mehr geben lassen, da sie bei ihm nicht mehr gewirkt hat und er meint er schafft das nicht mehr, weil er so starke Nebenwirkungen hat.
Gibt es noch andere Alternativen?
Er meint das ist vom Blut dass er so müde ist.
kann mir wer helfen?
lg
karin

02.02.2005 11:09

Erfahrungsaustausch
 
Liebe Karin, auch mein Vater (nicht-kleinzelliges Bronchial-CA) wurde immer müder, kraftloser, schlief dann fast nur noch. Bekam allerdings keine Chemo und keine Bestrahlung. Eine "Nebenwirkung" von Krebs ist diese sehr schlimme Müdigkeit.
Diese nennt man "Fatique" imd soe bezeichnet ein Gefühl von Schwäche und Erschöpfung, das auch durch z.B. Schlafen nicht behoben werden kann.

02.02.2005 12:03

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Karin,
es gibt bei der Deutschen Krebshilfe eine Broschüre "Fatigue", in der diese Müdigkeit sehr ausführlich erklärt ist. Man unterscheidet zwischen einer Müdigkeit bedingt durch Chemo etc und einen psychischen Müdigkeit. In der Broschüre sind Ratschläge und Tipps, wie man dem entgegen wirken kann. Du kannst die Broschüre auf der Internetseite der Deutschen Krebshilfe kostenfrei bestellen und erhälst sie recht schnell zugesandt. Teilweise liegen sie auch in den behandelnden Kliniken aus.

Mein Partner hat nach der Chemo auch nur noch geschlafen - 23 Stunden am Tag. Wir haben es zunächst als eine Nebenwirkung der Chemo gesehen, aber nach 4 Wochen meinte der Arzt, es läge wohl auch daran, dass er aufgrund der körperlichen Schwäche nichts mehr unternehmen könne und wolle und daher die Zeit am einfachsten mit Schlafen verbringe. Seitdem versuche ich ihn täglich zu kleinen Unternehmungen zu motivieren und mittlerweile schläft er viel weniger.
Es ist ein Teufelskreis, durch viel Schlafen wird der Körper schwächer, durch die Schwäche kann man nichts unternehmen und schläft also viel...irgendwie muss man sich zwingen, die Wachphasen wieder zu verlängern und den Betroffenen zu motivieren und zu beschäftigen. Das ist nicht leicht zu beurteilen, ob der Schlaf Ausdruck körperlicher Schwäche ist oder ob der Betroffene einfach keine Lust mehr hat, wach zu bleiben, weil er nicht weiss, was er den ganzen Tag machen soll.
Lieben Gruss
Gaby

02.02.2005 12:17

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Ihr Lieben!

Auch mein Papa ist sehr sehr müde. Bei ihm wurde vorige Woche ein Bronchuskarzinom festgestellt. Er schläft sehr viel und geht gar nicht mehr raus! ist das wirklich normal oder hat er sich im Prinzip schon aufgegeben? Ich habe so Angst! Ich habe schon so viele Leute sterben sehen, ich schaffe es nicht wenn mein Papa stirbt!
Ich umarme euch!
Lollo

02.02.2005 12:22

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Lollo, mein Vater war genau so, hatte monatelang starken Husten, ging von einem Arzt zum anderen und von einem Krankenhaus zum anderen, bis dann endlich ein Arzt darauf kam, mal ein CTG zu machen. Diagnose: Bronchial-Ca. Nach dieser Diagnose wurde er nach Hause entlassen, schlief nur noch, aß immer weniger. Die Diagnose ist natürlich ein Schock, aber auch diese Müdigkeit kann vom Krebs kommen. Man sollte versuchen, jemanden wieder "aufzubauen," wenn es noch möglich ist...

02.02.2005 17:01

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Lollo,
es ist schwer zu beurteilen, ob Dein Papa aufgrund körperlicher Beschwerden so müde ist oder ob er sich bereits aufgegeben hat. Hat er denn schon einen genauen Befund und einen Therapievorschlag erhalten?

Zur Unterstützung könntest Du Dich mal an einen psycho-onkologischen Dienst wenden, falls es eine derartige Einrichtung bei Dir vor Ort gibt. Bei uns ist direkt in der Klinik eine Gruppe Psychologen, die spezielle auf Krebserkrankungen und davon Betroffene geschult sind.

Desweiteren gibt es an vielen Orten Hospizvereine, die Patienten und deren Angehörige beraten, helfend und unterstützend zur Seite stehen. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht wäre es für Deinen Papa auch mal hilfreich, mit einer neutralen Person über alles zu reden, was ihm derzeit durch den Kopf geht. Die Diagnose Krebs ist für viele ein Riesenschock und ohne Hilfe kann man das nur schwer verarbeiten. Das gilt auch für Dich. Dein Papa wird in der nächsten Zeit Deine Unterstützung benötigen, je früher Du externe Hilfe in Anspruch nimmst, desto besser kannst du ihm helfen.
Ich wünsch Dir viel Kraft
Lieben Gruss Gaby

02.02.2005 20:12

Erfahrungsaustausch
 
Hallo ihr Lieben!

Heute geht es mir ziemlich be....! Morgen muss Papa wieder ins KH, wo dann entschieden wird wie die Therapie weiter geht, vorausgesetzt er will noch weiter machen. Wisst ihr mein Hauptproblem ist ich bin selbst Krankenschwester und habe auf einer Onkologie (auf der gleichen wo Papa in Behandlung ist) gearbeitet. Und das macht mich fertig. Ich weiss im Prinzip wie seine Chancen stehen will es aber nicht wahrhaben. Ich habe unzählige Leute schon sterben gesehen habe immer geschaut wenn ein Patient im Sterben war und keine Angehörigen da waren das ich dabei bin. Bei vielen hatte ich das Gefühl das sie dann beruhigter waren nicht alleine zu sein. Aber wenn ich denke, dass ich meinen Papa begleiten soll, drehe ich durch! Was ist wenn ich nicht dabei bin, wenn ich es nicht rechtzeitig schaffe! ICh kann ja nicht meinen Job an den Nagel hängen, aber ich will ihn auch nicht alleine lassen. Tausende Gedanken kreisen durch meinen Kopf! Vorallem muss ich ja auch Mama unterstützen. Wie soll ich das alles schaffen? Ich brauche doch noch meinen Papa!!! Ich bin doch erst 22 Jahre! Ich wollte noch soviel erleben mit ihm!
Ich bin so dankbar euch gefunden zu haben ihr seid zur Zeit mein einziger HAlt.
Ich umarme euch und wünsch euch viel Kraft
liebe Grüsse Lollo

02.02.2005 20:35

Erfahrungsaustausch
 
Liebe Gaby_2003, da haben wir beide uns ja bisher schon sehr tapfer geschlagen. Auch mein BC wurde im Jahre 2003 festgestellt, und zwar am 11. September. Ich bin 57 Jahre, Single, habe inzwischen zwei Chemos und zwei Strahlentherapien hinter mir wobei die zweite Chemo leider nichts mehr bewirkt hat. Von den Bestrahlungen war die erste für den ganzen Kopf und die zweite für den Brustkorb, sprich den Bereich der Speiseröhre. Ich leide unter Thrombose im Oberkörper, ein Stent wurde in der linken Seite im Hals bereits gesetzt. Ich darf mich zwei mal täglich mit Heparin spritzen. Trotzdem habe immerzu das Gefühl, ich habe einen Kloß im Hals der nicht vor und nicht zurück will und der sich nicht runterschlucken läßt. Außerdem habe ich starke Schmerzen im rechten Arm und noch schlimmer in beiden Füßen. Da kämpfe ich seit Jahren mit einer Polyneuropathie und ich kann kein Medikament finden, welches diese Schmerzen lindert. Schlimmer wird es noch, wenn ich beim spazierengehen kalte Füße bekomme. Dann hab ich das Gefühl, mir fallen die Füße ab. Es gibt zwar Medikamente aber die sind gegen Epilepsie, weil die auf die Nerven wirken, und müssen dann so hoch dosiert werden daß man davon ganz blöd im Kopf wird. Und das möchte ich nicht riskieren. Hat jemand ähnliche Probleme? Ich wünsche es zwar niemandem aber ich würde mich über Antwort sehr freuen. Vielen Dank vorab und toi, toi, toi für alle, die es brauchen können.
Eure Susi

02.02.2005 21:52

Erfahrungsaustausch
 
Hi Susi!

Ich wünsche dir alle Kraft dieser Welt diese schwere Zeit zu überstehen!
Ich umarme dich ganz fest!

lg Lollo

Gaby_2003 03.02.2005 09:05

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Susi,

klingt nicht gerade sehr angenehm, hast Du Metastasen oder kommen die Schmerzen von der Polyneuropathie, ich nehem gegen Schmerzen immer Iboprofen oder Tramaltropfen, die machen nicht so blöd im Kopf. Vielleicht wäre auch eine Entspannungsgruppe für Dich eine Lösung, wird meist in den Kliniken angeboten, die auch die Chemos machen und eine onkologische Abteilung haben. Aus welcher Gegend bist Du. Wenn Du Lust hast kannst Du mich auch persönlich anmailen.
Ich bin zur Zeit wieder im Staging, mein Magengrummen wird immer heftiger diese Nervenanspannung ist einfach lästig.
Ich wünsche Allen viel Kraft , bis bald wieder.

Gaby_2003

03.02.2005 14:32

Erfahrungsaustausch
 
Hallo,
auch meine Mama ist mit nur 45 Jahren an Lungenkrebs erkrankt! Am 28. Oktober 2004 bekam sie die Diagnose. Gleich in der Woche darauf wurde sie im UKE Eppendorf behandelt, 3 Zyklen Chemo haben nicht angeschlagen. Am 3. Januar 2005 wurde sie in eine Studie in Großhansdorf aufgenommen, diese schlug ebenfalls nicht an. Der Zustand meiner Mama hat sich immer mehr verschlechtert, Metastasen am Kopf, auf dem Rücken, am Po usw. von denen sie niemanden etwas gesagt hat. "Das wird schon wieder" hat sie immer gesagt und nun ist sie am Freitag, den 28.01.2005 eingeschlafen. Genau 3 Monate nach der Diagnose-Stellung!!!
Ich möchte hiermit keinem den Mut nehmen, sicher gibt es auch Fälle bei denen die Behandlungen erfolgreich sind.
Aber wenn Ihr wie ich einen geliebten Menschen verliert, denkt immer daran, dass sich derjenige, wie jetzt auch meine Mami nicht mehr quälen muß!!!
Es hört sich sicherlich doof an, aber für mich ist es das einzige, woran ich mich im Moment festhalten kann.
Trotzdem, verliert nie den Mut und seid stark!!!
Liebe Grüße Tanja

03.02.2005 15:15

Erfahrungsaustausch
 
Liebe Tanja,
mein tiefes Beileid. Wie schrecklich, dass Du deine Mama so früh (jung) und so schnell nach der Diagnose verloren hast.
Mein Stiefvater ist auch erst 50, er ist Ende September ins KH gekommen und ist auch schon voller Metastasen und hat starke Schmerzen. Ich wünsche dir viel Kraft!
Liebe Grüße, Stefanie

03.02.2005 21:06

Erfahrungsaustausch
 
Liebe Tanja!

Ich wünsche dir mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft die schwere Zeit zu überstehen und die Trauer zu verarbeiten!
Lass dich ganz fest drücken!!
lg Lollo

03.02.2005 22:56

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Tanja,
mein Beileid.
Bei meinem Mann (48) wurde im September lezten Jahres BronchialCa mit Meat im Kopf an den Nebennieren an der Leber und in den Knochen diagnostiziert. Er bekam Bestrahlungen(Kopf und Hüfte) und auch Chemo.Die Chemo hat ihn nur geschwächt und nicht geholfen. Er ist gestern endlich von seinen Qualen erlöst worden. Er ist hier bei mir zu Hause eingeschlafen.Auch mich hält immer nur der Gedanke noch ein wenig oben, dass es ihm jetzt besser geht. Ich habe in einem lezten Brief an ihn geschrieben in dem ich sagte, du hast dein Leiden hinter dir, meines beginnt jetzt erst.
lg Ela

04.02.2005 12:50

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Ela!

Ich möchte dir mein Beileid aussprechen! Worte sind in so einer Situation überflüssig. Ich kann dir nur ganz ganz viel Kraft wünschen die kommende Trauer zu bewältigen!
Ich umarme dich ganz fest!

viel Kraft Lollo

07.02.2005 00:24

Erfahrungsaustausch
 
Mein Vater hat Lungenkrebs, der Krebs hat sich so stark ausgebreitet aber keine schlimmen Schäden verursacht, ich weiß nicht wie lang er lebt, aber was soll ich nur machen um in aufzuheitern? Äußerlich wirkt er normal aber ich merke wie er innerlich Angst hat, er hat auch schon heimlich geweint.
Er soll aber keine Angst haben!
Das Forum ist wirklich klasse...

07.02.2005 07:21

Erfahrungsaustausch
 
Liebe Anna, auch mein Vater hatte Lungenkrebs. Diagnos Juli, gestorben Oktober 04. Ich konnte ihn nicht mehr aufheitern, habe jedoch versucht, ihn abzulenken...

14.02.2005 23:34

Erfahrungsaustausch
 
Bei Meiner Schwester wurde im April 04 einen fortgeschrittenen AdenoCa in dem rechten oberen Lungenlappen festgestell. Stadium 3A T4N3Mx inoberabel.Sie hat 4Zyklen Chemo und 28 Bestrahlungen hinter sich. Die Chemo hat den Tumor nicht verkleinert und bei den Bestrahlungen ist er sogar gewachsen. Der Arzt sagte uns, der Tumor sei nicht heilbar und meine Schwester müßte bald sterben. Sie bekommt jetzt eine palliative Chemo, die soll ihre Lebensqualität so lang wie möglich erhalten.Nun meine Frage: gibt es denn noch eine andere Behandlungsmöglichtkeit, oder ist das wirklich das ENDE??? Reni

15.02.2005 00:03

Erfahrungsaustausch
 
Hallo,
wir haben heute die erschütternde Nachricht bekommen, dass mein Freund (37 J. ) Lungenkrebs hat (Bronchialkarzinom)
(Plattenepithelkarzinom 3,5 * 4 cm rechts) Metastasen wurden bisher nicht festgestellt jedoch steht noch der Befund von den Knochen und dem Gehirn aus.
Die Ärzte wollen gleich die halbe Lunge entfernen, jedoch sehen auch dort die Heilungschancen nicht wirklich gut aus.
Ich habe ANgst. Wer hat Erfahrungen mit dieser Erkrankung und/oder mit alt. Heilmethoden.
L.G
Solveig

15.02.2005 08:07

Erfahrungsaustausch
 
Liebe Solveig, welches Bronchial-CA ist es? Bei Befundstellung war das meines Vater auch 3,5 x 4 cm. Ohne Metastasen. Ist es ein kleinzelliges oder nicht-kleinzelliges? Wie ist der Gesamtzustand?

17.02.2005 00:59

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Susi,
habe heute bei euch im forum zum lesen begonnen, da ich mir nicht sicher bin ob ich an krebs erkrankt bin. leide unter einer lungenfibrose, doch bei meiner letzten ct wurden knoten in der lunge festgestellt. nach meiner nachfrage beim prof. erhielt ich folgende antwort: bei ihnen ist es ganz egal ob die knoten gut-oder bösartig sind, denn man kann weder eine chemo noch eine bestrahlung durchführen. ausserdem sehen sie , wenn ich mir ihre lungenwerte ansehe blendend aus.
du hast gefragt ob jemand schmerzmittel kennt die helfen. ich nehme seit 2 jahren Durogesic , das ist ein schmerzpflaster, habe mit der geringsten dosierung von 25 mikrogramm begonnen und nehme zusätzlich, je nach bedarf voltaren 100mg. habe nämlich 2 bandscheibenvorfälle in der lenden- und 2 in der halswirbelsäule. wenn du so starke schmerzen hast, lass dich von deinen ärzten nicht abweisen. heutzutage muss kein mensch mehr unter schmerzen leiden.
hoffe, dir geholfen zu haben
liebe grüsse aus wien
Christin

19.02.2005 16:46

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Soleig
Mein Mann 49 hat seinen befund im Junli 04 erhalten, im Stadion T4,N3,M0 keine op da der Tumor in die Lymphe gestreut hat.Es ist ein nicht kleinzeller/Plattenepithelkarzinom.Zu diesem zeitpunkt keine Metas gefunden.
er bekam Bestrahlung und Chemo gleichzeitig.Eine Zwischen untersuchung ergab das der Tumor sich auf 1cm verkleinert hatte.
Die abschlussuntersuchung im Jan.05 ergab das sich der tumor noch einmal verkleinert hat,wobei man nicht genau sagen kann ob es sich um narbengewebe oder um einen restbestand handelt.er muß jetzt eimal im Monat zur Blutkontrolle und alle 3 monate zur kontrolle.
Ich kann nur hoffen und beten das es so weiter geht und habe gleichzeitig angst das es sich ändert.
vieleicht hilft es dir ein bischen.dieser Krebs wächst alle 300 tage.ich habe in erfahrung gebracht das es in Coswig bei Dresten eine Klinik gibt die den op per layser macht.

20.02.2005 01:29

Erfahrungsaustausch
 
Hallo liebe betroffene und angehörige,

auf dieses Forum stieß ich weil wir am 05.12.04 erfuhren das meine Mutter ein nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom hat ( T4,N3,M1 ).
Voller Schrecken habe ich einzelne Geschichten und Schicksale gelesen.
Bei meiner Mutter ist es so das Sie voller Lebenswille ist. Sie hat zwei kleine Enkel und eine Familie die jede Phase mitgeht!!!
Nach den ersten drei Chemos ging tatsächlich der Tumor zurück!!! Die Metastasen im Hirn werden zur Zeit noch Bestrahlt. Wir kämpfen um jeden noch so kleinen Erfolg. Das beste dabei ist, ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Sie ernährt sich ganz gut und bei Schmerzen oder anderen Komplikationen nimmt sie Medikamente dagegen!!! Wie Christin sagte: Heute kann man fast für alles Medikamente einnehmen.
Ich will jedem sagen das positiver Lebenswille und Optimismus nicht das Rezept ist, aber jedem hilft. Spaß haben, Alltag verleben, lachen, über Politiker aufregen, egal was, jede positive Ablenkung tut gut ( jedem`!!!).
Allen viel Kraft und Geduld, vor allem das nötige Tröpfchen Glück

22.02.2005 15:44

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Ihr Lieben!
Nun ist es bereits fast 4 Wochen her, dass meine Mami eingeschlafen ist, aber wirklich realisieren kann ich es immer noch nicht. Ich habe immer noch das Gefühl, als wäre sie im Urlaub und käme irgendwann wieder!!! Sie ist doch immer noch bei mir!!!

Dir Lollo drücke ich ganz feste die Daumen, dass es Deinem Papa bald besser geht! Sei für ihn da und versuch für ihn stark zu sein, auch wenn´s super schwer ist, aber das ist im Moment das einzige was Du für ihn tun kannst.
Liebe Grüße!!!

02.03.2005 16:04

Erfahrungsaustausch
 
Hallo !!!

Am 01.02.05 wurde wegen Rückenschmerzen per CT Feuchtigkeit und ein Tumor in der rechten Lunge festgestellt.

In der Klinik wurde dann ein kleinzelliges Bronchialkarzinom im Stadium T4 N2-3 M0 diagnostiziert.

Habe unterdessen die 1. Zytostatische Chemo hinter mir, die ich relativ gut vertragen habe.

Ich war ca. 30 Jahre ein "guter" Raucher.

Da ich glaube, diese Krankheit ist nicht unbedingt vom Alter abhängig, möchte ich mein Alter hier nicht nennen.

Für JEDE Information und POSITIVE Erfahrung bin ich dankbar!!!

Grüße an ALLE Betroffenen,

Maxi

03.03.2005 00:18

Erfahrungsaustausch
 
Hallo,
mein Vater (58 Jahre alt) hat in den letzten drei Monaten 25 Kilo abgenommen. Er wollte jedoch einfach nicht zum Arzt gehen. Am 18.02.05 wurde er nun geröntgt und kam letzte Woche Montag ins Krankenhaus. Es wurden nun sämtliche Untersuchungen zur Diagnose von Lungenkrebs durchgeführt. Am Donnerstag kam die Diagnose: Plattenepithelkarzinom auf der linken Lungenhälfte. Die Ärztin sagte, es könne nicht operiert werden, da es zu nah an den Blutgefäßen liege. Abgesehen davon sei für eine OP die Lungenfunktion zu schlecht. Nun soll mein Vater ab nächste Woche Mittwoch Bestrahlungen bekommen. Die Ärztin hat uns weder gesagt, wie groß das Karzinom ist, noch in welchem Stadium mein Vater sich befindet, wie oft er bestrahlt wird oder wie die Prognose aussieht. Ich habe mich auch nicht getraut zu fragen, da mein Vater bei dem Gespräch dabei war. Man hatte ihm die Diagnose bereits vorher allein mitgeteilt. Er hatte sie aber meiner Mutter und mir gegenüber völlig verharmlost und behauptet, er brauche nicht operiert zu werden und der Tumor müsse nicht bösartig sein. Mein Vater wurde dann vorgestern entlassen, die Bestrahlungen werden ambulant gemacht.
Mein Vater spricht nicht über seine Gefühle und tut jetzt quasi so, als sei damit alles in Ordnung. Ich werde meinen Vater zwar zu den Bestrahlungen fahren, er will aber nicht hinein begleitet werden. Ich habe Angst, dass wir nun nichts mehr erfahren werden, da mein Vater uns nicht die Wahrheit sagen wird.
Spricht der Arzt der die Bestrahlungen durchführt wohl auch ohne meinen Vater mit mir?
Hat jemand ähnliche Probleme und Erfahrungen in dieser Richtung?
Was kann man noch unterstützend zur Strahlentherapie tun?
Kennt jemand vielleicht homöopathische Mittel oder ähnliches?
Meine Mutter und ich hoffen, dass der Tumor sich durch die Bestrahlungen verkleinert und mein Vater vielleicht doch operiert werden kann.
Weiß jemand wie man die Lungenfunktion wieder steigern kann?
Ich wäre Euch sehr dankbar für eine Antwort oder Erfahrungsberichte.
Vielen Dank im Voraus!

Liebe Grüße
Kerstin

03.03.2005 09:06

Erfahrungsaustausch
 
hallo kerstin,

der arzt spricht mit dir auch allein. allerdings wird er aller voraussicht nach deinen vater fragen, ob er mit dir sprechen und dir alles sagen darfst.
ich habe immer einen termin ohne meine ma beim arzt gemacht. da kann man dann doch unbefangener die fragen loswerden, die einen quälen, die man dem betroffenen aber nicht zumuten möchte.
frag doch mal deinen vater, ob er was dagegen hätte, wenn du mal mit dem arzt sprichst? erklär ihm, dass du dir viele sorgen machst und nicht wirklich viel über die krankheit weißt und du dir das mal von einem fachmann erklären lassen möchte. sag ihm, dass du dir ansonsten nur noch viel mehr sorgen machen würdest.

viel glück und vor allem viel kraft.
lieben gruß.

03.03.2005 10:13

Erfahrungsaustausch
 
Liebe Kerstin, auch mein Vater hatte ein Plattenepithel-Ca, welches nicht operiert werden konnte, hatte auch ca. 30-35 kg abgenommen. Auch er sprach nie über den Krebs, seine Gefühle. Ich denke, jeder Patient geht anders mit der Diagnose und Krankheit um. Ich ging etliche Male zum Arzt, der mit mir auch über die Vorgehensweise und die Größe usw. des Tumors gesprochen hat. Ich denke, dies kommt wirklich auf den Arzt an und Du MUSST nachfragen, von selbst sagt Dir kein Arzt, was los ist mit Deinem Papa. ALles Liebe...

03.03.2005 11:34

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Alle!
Meine Mutti hat ein kleinzelliges BC, Limited Desease, 4 Zyklen ACO-Schemata Chemo und 14 Bestrahlungen parallel hintersich. Vor 5 Wochen wurde sie dann mit 100 Leukos, bestrahlungsbedingter Speisenröhrenentzündung, Nervenentzündung und Lungenentzündung im nicht befallenen Lungenflügel ins Krankenhaus eingeliefert. Wir haben die Nebenwirkungen überlebt! Jetzt machen die Ärzte eine neue Chemo: ACE
Hat irgendjemand schon Erfahrungen damit? Die Chemo wird über 3 Tage gegeben, zunächst sind 2 Zyklen vorgesehen, dann wieder Bestrahlung wahrscheinlich. Der Tumor ist leider nur geringfügig zurückgegangen bei der ersten Chemo. Hat einer noch etwas positives zu berichten, bin so fürchterlich traurig zur Zeit. Susanne

05.03.2005 18:21

Erfahrungsaustausch
 
HALLO
Ich bin 23 Jahre alt.Mein Vater den ich über alles geliebt habe ist im September 2004 an einem nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom verstorben.Während seiner Krankheit die Oktober 2003 seinen Lauf nahm im alter von 58 Jahren habe ich oft hier in den Seiten gelesen.Ich habe mich aber nie getraut etwas zu schreiben.Denn etwas bekannt geben heißt gleich ,das man auch fragen beantworten muss/sollte.Heute habe ich mich gesammelt und und bin auch gerne bereit meine Erfahrungen weiter zu geben.Ich finde es sehr gut ,das es so etwas gibt,wie diese Seite.Mein Vater hat gekämpft .Aber eigentlich war der Kampf mit dem Tag der Diagnosestellung schon verloren.Er war dennoch stark wie ein Löwe,damit es uns der Familie einfacher viel.Selbst da hat er noch an uns gedacht wir gingen bei meinem Vater immer vor.Das schwierigste für war zu sehen wie mein Vater immer mehr verschwand.Er wurde immer weniger,und die Angst in seinen Augen machte mir Angst.Es wurden Chemos gemacht ,der Brustkorb wurde Besrahlt.Dann kamen Lebermetastasen,Haut und Hirnmetastasen und dann die Knochenmetastasen.Mein Vater ist auch an den Hirnmetastasen verstorben.Er war nicht am Sauerstoff,und wurde nicht zum Pflegefall .Als er starb waren alle zusammen.ALLE.Mein Vater wollte halt nicht alleine Sterben.Heute vermisse ich ihn jeden Tag,erinnere mich aber dann schnell an all die schönen Stunden die ich mit ihm verbringen durfte.

05.03.2005 21:54

Erfahrungsaustausch
 
hallo gianna!

woher weißt du das dein papa an den gehirntumoren gestorben ist??

lieben gruß petra

05.03.2005 23:03

Erfahrungsaustausch
 
Hallo zusammen
Vielleicht kann ich ja mit meinem Bericht dem einen oder anderen doch etwas nützlich sein.

Bei meinem Freund wurde am 2.2.05 ein grosszelliger Lungentumor mit grossen Metastasen an der Nebenniere festgestellt (Endstadium). Nun kommt man in der Schweiz so richtig in eine Mühle rein. Hausarzt, CT, Bronchialoskopie, Hausarzt, Krebsspezialist. Dann sollte noch PET folgen, haben wir aber dankend abgelehnt. Der Krebsspezialist hat meinen Freund schon tot gesehen und ihn auch entsprechend behandelt. Er meinte so lapidar, dass wir zwar eine Chemo versuchen könnten, aber sterben werde er sowieso. Und eine alternative Therapie, das sei sowieso alles Humbug und müssten wir erst gar nicht versuchen. Unglaublich und doch genau das was mein Freund gebraucht hat. Vorher hat er sich hängen lassen, so nach dem Motto, hat ja eh alles keinen Zweck mehr. Durch diesen Arzt hat er aber den Kick bekommen und meinte, dass er genau seine Therapie finden wird.

Wir haben uns dann durch Berge von Informationen durchgewühlt und sein Entschluss stand fest. Keine Chemotherapie. Er würde unter keinen Umständen leiden, nur um vielleicht ein paar Wochen länger zu leben. Für ihn gebe es nur alles oder nichts.

Durch Zufall, ich wollte ihm eine Freude machen und kaufte eine tolle Musikanlage, kamen wir mit dem Verkäufer ins Gespräch und erzählten ihm die ganze Geschichte. Dieser Mann erzählte wiederum, dass ein guter Bekannter von ihm ebenfalls an Krebs litt und die Ärzte ihn auch schon aufgegeben hätten. Dieser Bekannter hat uns dann eine Adresse von einer Klinik(leider halt in der Schweiz) gegeben, welche die Schulmedizin mit der Komplementärmedizin verbindet.

Wir machten natürlich sofort einen Termin aus und waren sichtlich überrascht, denn die Klinik glich mehr einem Parkhotel . Man fühlt sich dort auch sofort wohl und das Klinikpersonal grüsst freundlich.

Wir hatten dann ein Erstgespräch mit einem Schulmediziner, welcher aus seiner Sicht die Möglichkeiten präsentiert. Das zweite Gespräch war dann mit dem Komplementärmediziner.

Am gleichen Tag begannen wir bereits mit der Therapie. Zuerst Blutabnahme, dann Infusion für die Entgiftung. Anschliessend Ultraschall, um den Tumor an der Nebeniere auszumessen.

Nun muss er jeden Tag ein Antioxidationsmittel nehmen, Mistelpräparat spritzen, Lapacho-Tee und Gemüsesaft trinken und ein Aufbaupräparat für das Immunstsysten nehmen.

2 x in der Woche ist er in der Klinik, um die Entgiftung zu machen, Darmreinigung und eine Eigenbluttherapie. Daneben gibts noch Atemtherapie und Magnetfeldtherapie. Das Schöne ist, dass jetzt nach kurzer Zeit die Blutwerte besser werden und das lässt uns doch wieder hoffen. Auch seine grossen Schmerzen im Bein lassen langsam nach und das deute ich auch als ein gutes Zeichen.

Ich hoffe, dass mein Bericht dem einen oder anderen doch was bringt. Schlussendlich aber muss jeder für sich seinen eigenen Weg finden.

Ich wünsche allen viel Kraft und viel Liebe.

PS: Falls jemand mehr über die Klinik wissen möchte, so kann er mich auch unter a.heller@chili.ch erreichen.

06.03.2005 11:16

Erfahrungsaustausch
 
Hallo Petra
Eine Woche befor mein Vater gestorben ist,hatte er schon starke aussetzer, er ist einfach umgefallen,hat die Augen verdreht und war nicht mehr ansprechbar.Es dauerte ein paar Minuten ,bis er die Augen wieder auf gemacht hat.Danch konnte er sich an nichts erinnern,außer das er große Angst gehabt hat.Man kann das vergleichen mit einem starkem Krampfanfall.Zu dem Zeitpunkt hat man uns im KH schon gesagt,das es für meinen Vater das beste wäre,wenn er an den Hirnmetastasen versterben würde,(ich muss dazu sagen,das ich auch in dem Beruf arbeite und daher auch die Krankenschwestern und die Ärzte näher kannte,und man dann noch wieder anders miteinander redet)deshalb weil er sich dann nicht quählen müsste.Es setzt halt die Durchblutung im Gehirn immer mehr aus.Mein Dad kam nie zum liegen,erst an dem Mittwoch morgen,im KH,ging es dann schnell Berg ab.Ich habe ein paar Stunden vor seinem Tot noch mit ihm gesprochen,wir haben uns da verabschiedet.Um 23.35Uhr hatte er es geschafft.Doch ich muss sagen das er bis ca.1Stunde vor dem tot,noch ansprechbar war.Erst dann ist die Bluversorgung langsam unterbrochen worden.Jemanden zu verlieren ,den man so liebt,ist so schwer,doch zu wissen,das er sich nicht gequählt hat,beruhigt mich doch sehr.Ich hatte immer Angst das er ersticken muss.Das war mein schlimmster gedanke.


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