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10.04.2004 02:09

Lungenkrebs und Metastasen
 
Liebe Biene

haben heute beim Gottesdienst für dich und deinen Mann gebetet. Wenn man nur die Uhr zurückdrehen könnte, aber sie läuft unaufhaltsam vorwärts.

Wir sind in Gedanken ganz fest bei dir un deiner familie, sei fest umarmt. Auch du Babs und du Monika, seid ganz fest umarmt und gestützt. GEMEINAM SIND IR STARK....

Alles Liebe und eine Korb voll Zuversicht, Hoffnung, Glauben, Kraft, Liebe udn Schmerzfreiheit statt Eier die den Choleraterinspiegel erhöhen.

Eure Liz

Willy ist immer noch in der Klinik. eine Chemo kann solange die Abklärungen und Verdachte sind nicht angtefangen werden. Scheibenkleister!

10.04.2004 02:14

Lungenkrebs und Metastasen
 
Amway ?

10.04.2004 15:45

Lungenkrebs und Metastasen
 
Hallo Liz,

hab inzwischen die Zeit gefunden, unter Place of memory zu lesen, was euch zwischenzeitlich alles widerfahren ist. Tut mir wirklich leid, dass alles so schief zu laufen scheint. Diese Unzulänglichkeiten eines Krankenhauses sind einfach unfassbar. Obwohl wir das hier in Bremen auch so erlebt haben. Leider scheint es sich nicht um eine Ausnahme zu handeln. Dabei klingt mir noch in den Ohren: Bei einem 40-jährigen Familienvater mit Lungenkrebs werden alle Register gezogen, egal, ob Privatpatient oder nicht. Dass ich nicht lache! Wir haben dem Krankenhaus sofort den Rücken gekehrt und mein Mann lässt sich seit dem in einer onkologischen Praxis behandeln. Dann muss man natürlich zu bestimmten Untersuchungen auch wieder ins Krankenhaus. Aber wenigstens haben wir inzwischen das Gefühl, dass die Krankheit ernst genommen wird und alles für meinen Mann getan wird.
Da Willy aber schon wesentlich länger krank ist und bestimmt schon eine viel dickere Akte mit allem drumherum hat, seid ihr im Zweifel auf diese Klinik angewiesen. Also, lasst euch von der Bürokratie nicht unterkriegen.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass mich eure "Geschichte" wieder mal stark mitgenommen hat. Immer wenn meine Nerven blank liegen denke ich an euch und versuche, mir eine Scheibe von eurer Kraft abzuschneiden. Nein ehrlich, ich kann nur bewundern, wie ihr trotz allem mit dieser Situation umgeht. Ihr müsst euch sehr lieb haben. Und daran solltet ihr festhalten, denn das ist weit mehr als manch anderer hat. Ich wünsche euch, dass die Warterei bald ein Ende hat und man mit einer Behandlung anfängt und ich wünsche Willy, dass er die Zeit im Krankenhaus aushält. Richte ihm einen schönen Gruß aus, er soll möglichst oft die Augen schließen und sich dahin denken, wo er gerne wäre. Ihr zwei habt so viel Phantasie, dass euch dieses Krankenhaus doch nicht wirklich schocken kann!!!!!!!!!!!

Ich wünsche euch nur das Beste und trotz allem ein schönes Osterfest. Ganz liebe Grüße von

Monika

10.04.2004 15:52

Lungenkrebs und Metastasen
 
Liebe Gaby,

dass die letzten 4 Wochen für dich sehr schwer gewesen sein müssen, ist wohl jedem klar. Die kommenden Wochen werden sicher auch nicht leichter. Aber sie werden den Abstand vergrößern und eventuell werden deine Erinnerungen klarer werden. Denke an die schönen Zeiten, die ihr erlebt habt. Ich würde dir so gerne wirklich helfen, weiß aber nicht wie. Das einzige was ich tun kann, ist, dich wissen zu lassen dass ich an dich denke und du in dieser schweren Zeit wenigstens in deinen Gedanken Gesellschaft hast. Alles Gute für dich, liebe Grüße von Monika

10.04.2004 16:06

Lungenkrebs und Metastasen
 
Hallo Esther,

vielen Dank, dass du trotzdem eine Kurzinfo gegeben hast. Habe inzwischen selber nachgelesen und es hat mich auch traurig gemacht. In "nach der Lugen-OP" wird immer so viel geschrieben, dass es - wenn wenig Zeit ist - immer schwer ist, eine Woche an Informationen aufzuholen. Trotzdem, ich finde es schön, dass ihr auf dieser Seite einen Weg gefunden habt, euch auf dem großen Sofa gegenseitig bei Laune zu halten. Wenn ich auch meistens hier schreibe, so sind meine Gedanken trotzdem auch bei euch. Also, vielen Dank noch mal und euch allen ein schönes Osterfest, liebe Grüße von Monika

10.04.2004 16:08

Lungenkrebs und Metastasen
 
Liebe Biene,

auch euch wünsche ich - trotz der schwierigen Lage - ein schönes Osterfest, auch wenn es im Krankenhaus unter ganz besonderen Umständen stattfindet. In Gedanken bin ich bei euch, liebe Grüße von Monika

11.04.2004 01:10

Lungenkrebs und Metastasen
 
Biene liebes

Wie geht es deinem Mann heute, sind die Leukos wieder etwas angestiegen? Ist er immer noch auf der Isolier?

Wie geht es dir?

Bin bei dir

liebe Gedanken Liz

11.04.2004 09:02

Lungenkrebs und Metastasen
 
Leute langsam kreig ich Alzheimer !!!
War mir sicher dass ich gestern , nein schon vorgestern gepostet hab und was seh ich ? Gar nichts !!!
Bitte verzeiht mir , ich glaub ich werd alt .

Wollte doch dir liebe Monika gleich antworten , du fragtest wie es meinem Mann geht , eigentlich ein wenig besser obwohl er immer so Müdigkeitsattacken hat . Er kann zwar nichts mehr tun , braucht selber Hilfe und läuft nach wie vor ganz schlecht . Er kriegt auch schwer Luft , muss schon nach ein paar Schritten Pause machen und seine Bewegungen werden immer langsamer.
Er bekommt vit C Infusionen und Infusionen mit Spurenelemente , seither gehts wie gesagt leicht besser .

Liebe Petra es ist schlimm das mit deinem Vater , mein Mann hat auch Kopfmetstasen und vor der Bestrahlung gings ihm auch ganz schlecht . Jetzt gehts ihm besser , die Metas sind noch da und in gleicher Größe aber doch besser wie vorher . Hoffe dass auch bei euch bald alles besser wird .

Gabi , kann gut verstehn das du dich einsam fühlst nach dem Tod deines Mannes , will auch nicht darüber nachdenken wie es sein wird wenn auch bei uns sich der Zustand verschlechtert . Dass es so kommen wird ist relativ sicher , nur der Zeitpunkt halt nicht .Wünsche dir viel Kraft für deinen weitern Lebeslauf .

Babs , freut mich sehr dass es deinem Vater im Hospitz gefällt und ihr jetzt beruhugt sein könnt . Genießt die teit die euch noch mit ihm bleibt .

LIEBE BIENE ; DU BIST ZUR ZEIT DIEJENIGE DIE AM MEISTEN UNSEREN ZUSPRUCH BRAUCHT .
Bin froh das deine Tochter da ist und du nicht mehr so alleine bist ....
Selbstverständlich sind auch wir weiter für dich da . Du liegst uns allen hier sehr am Herzen , kann das glaub ich im Namen aller so sagen .

Liz , wir sehn uns !!!

Möchte euch jetzt noch Frohe Ostern wünschen und alles , alles Liebe , Amy .

11.04.2004 20:47

Lungenkrebs und Metastasen
 
Hallo Alle

Liebe Anne vielen Dank für Deine Antwort, du hast mir wieder Mut und ein wenig Hoffnung gegeben. Mein Vater geht es unverändert, er erkennt keinen mehr, es tut so unendlich weh wenn der eigene Vater seine Tochter nicht mehr erkennt. Zur Zeit herrscht in mir eine unendliche leere, ich weiß garnicht wie ich meiner Mutter Kraft geben soll, daß wir das durchstehen.
ABer irgendwie funktioniert es immer sobald ich im Krankenhaus bin. Nächste Woche Donnerstag hat mein Vater einen amb. Termin in der Uni Klinik Köln zur Vorstellung, daß Problem zur Zeit ist, daß das Krankenhaus wo er zur Zeit liegt, ihn nicht mehr weiterbehandeln kann, da er auf einer neurologischen Station liegt, die haben uns am Freitag gesagt, daß er nicht mehr dort bleiben kann und eventl. nächste Woche nach Hause entlassen werden soll. Ich weiß nicht wie wir das schaffen sollen wenn es so kommen sollte.Die Uni Klinik hat zur Zeit kein Bett frei. Mein Problem ist meine Eltern wohnen 40 km von mir weg und ich habe 2 kleine Kinder ich weiß nicht wie es dann mit der Pflege aussieht, meiner Mutter möchte und kann ich es auch alleine nicht zumuten, Pflegedienst weiß ich nicht ob das alles so auf die schnelle zu organisieren ist, aber dies ist wohl unsere Gesundheitsreform, ich bin auf alles so wütend, ich glaube ich habe einfach die Situation noch nicht im Griff. Vielleicht haben wir ja doch noch ein wenig Glück und bekommen noch ein Bett in der Uni Klinik.
Na ja es hat mir sehr gut getan mir meinen Frust von der Seele zu reden bzw. zu schreiben. Ich hätte nie gedacht das ich mal in einen Forum meine Sorgen niederschreibe aber ich muß sagen es tut sehr gut.
Also ich wünsche Euch allen trotz allem noch ein schönes Osterfest.
Viele liebe Grüße Petra

11.04.2004 21:09

Lungenkrebs und Metastasen
 
Hallo zusammen
Am 22.März wurde meiner Mutter Lungenmetastasen diagnostiziert!
Seit dem ist die Zeit stehengeblieben!Ich bemühe mich um sie,spreche ihr Mut zu, sage ihr immer wieder das sie positiv denken muss und sich nicht aufgeben muss.Kümmere mich um Arztetermine, Besprechungen habe Ihr sogar am letzten Freitag einen Termin organisiert in der Onkologische Klinik in Bellinzona,beim renomierten Doktor Cavalli.Aber seit dem Artzbesuch ist sie umgewandelt.Sie ist aggresiv, lässt die ganze Luft raus an uns, beschuldigt uns das wir Schuld an Ihre Krankheit haben,das wir die Opferrolle spielen und das wir sie als Last empfinden. Ich bin so verzweifelt weil ich nicht mehr weiss was machen.Die Situation ist schon so schwer genug aber leichter macht es ihr Benehmen auch nicht.Und mit Vati spricht sie kein einziges Wort mehr.
Ich wollte ihr doch nur nah sein, helfen, unterstützen und sie lieb haben............

Schöne Ostern trotz allem an euch allename@domain.decuore@tiscali.ch

Angi 11.04.2004 22:15

Lungenkrebs und Metastasen
 
Liebe Moira,

ich finde es schön wie sehr Du Dich um Deine Mutter sorgst und sie kann sicherlich auch sehr stolz auf Dich sein .Wie alt ist sie denn und Du ,wenn ich fragen darf?
Komisch das das Verhalten Deiner Mutter gerade nach dem Arztbesuch so umgeschlagen hat, warst Du da dabei ,ich meine hat der Doktor was gesagt was ihr Angst machte ? WAs mir allerdings aufgefallen ist ,Du sprichst davon, das Deine Mutter positiv denken MUSS und sicht nicht aufgeben MUSS und ich werde den Eindruck nicht los ( so aus dem Bauch ) das Deine Mutter da vielleicht nur euretwegen hingeht. HAst Du sie mal gefragt was sie will? Ich mein, es ist ja grundsätzlich ihr Leben um das es hier geht ( bin übrigens selbst Angehörige einer an Lungenkrebs erkrankten Mutter)und nur zu schnell kommt man in das Fahrwasser das man vor lauter Helfen und Kampfansage den Patienten nicht mehr als eigenständig bestimmendes Individuum sieht( DAs ist mir so passiert ). Ist nur so eine Idee, du kennst natürlich Eure Situation besser, was glaubst was sie denkt?

Der letzte Satz machte mich auch nachdenklich, du sagtest
"leichter macht es ihr Benehmen auch nicht", das stimmt wohl für Euch nicht wahr, also Dich und Deinen Vater, vielleicht aber für Deine MUtter ?

Wenn Du magst erzähl doch ein bißchen mehr von Dir und Euch ,und ich persönlich würde ein Gespräch mit Deiner Mutter suchen...nur fragen wie es ihr geht und was ihre Gefühle sind...und dann einfach mal ohne Zwischensätze zuhören ( ist schwer,weil man sich ja als helfender Angehöriger auch verteidigen oder bemerkbar machen will,ging mir so) und da sein...

Liebe Grüße und viel Kraft für Dich
Angi
....

11.04.2004 22:25

Lungenkrebs und Metastasen
 
Liebe Biene, Monika, Petra, anne, Moira und alle anderen

Biene - Hoffentlich sind die Leukos wieder etwas gestiegen, melde dich, mache mir sorgen um dich und deinen Mann.

Monika - Das mit den Kliniken ist ein sich stets wiederholende tragödie und zwar egal wo.... leider sind wir wirklich auf die Klinik angewiesen, zumal es keine andere gibt, die andere ist noch schlimmer - da heisst es bei Lungenkrebs "kommen Sie wieder wenn Sie Schmerzen haben", nur LK macht in der Lunge keine, sondern die Metas sind es!!!! Zudem ist Willy's Fall so komplex, das man automatisch wieder hier landet! Gestern und Heute hat er neu Schwindel und Sehstörungen gehabt. Und er nimmt zu!! Seit 1.4. mehr als 6kg! So paradox, so viele hier wären froh wenn sie zunehmen könnten und bei Willy machen sie sich sorgen weil er soi schnell mit wenig essen zunimmt. Vorteil vom Wochenende ist, es ist ruhig, man muss sich ab den Weisskittlern nicht aufregen. Das tut echt gut!!!

Ja du hast recht wir lieben uns sehr, wie zu Beginn unserer Beziehung vor 25 J. Vielleicht auch weil wir in den Jahren immmer irgend etwas hatten, es schweisst halt schon zusammen. Aber ehrlich gesagt ich wünschte mir schon einmal eine Pause wo wir einfach unbeschwert zurück lehenn könnten und etwas geniessen könnten, ob das ein Konzert ist, ein Weekend irgendwo, ein gemütrliches Essen oder sonst was. Um so härter ist es wenn die Ärzte zu dir sagen "geniessen Sie noch die restliche gemeinsame Zeit" - ja die ist ja nur noch von Klinikalltag geprägt und das schon seit x-Jahren, tagtäglich, Ja nu... müssen wir halt durch.

Deinem Mann geht es ja zur Zeit auch nicht so besonders gut .... tut mir so leid.

Moira - was für einen Primärtumor hat deine Mam? Weisst du was bei Dr. Cavalli raus gekommen ist, konntet ihr darüber sprechen?

Ich habe den Eindruck als ob deine Mami primär mit sich selber hadert, und irgendwie ist es abhängig resp. steht es im Zusmamenhang mit diesem Gespräch. Willy hat auch eine Phase gehabt in der alle für sein Schicksal verantwortlich gemacht hat, dann hat sich gekehrt, denn er macht sich Vorwürfe dass er geraucht hat, obwohl ich ihm seit 23 Jahren in den Ohren lag..... Nun hat er Angst uns im Stich zu lassen und trotzdem packt er es nicht an das Bürokratische zu gehen und irgend etwas zu machen, so nach dem Motto, wenn ich mich mit dem nicht auseinandersetzen muss, dann wird es auch nicht eintreten.

Vielleicht wäre es gut wenn du und deine mam sich einmal bei einer Onko-Psychologin ausquatschen könntet. Die meisten grösseren Kliniken in der Schweiz eine.... oder soonst in einer Praxis, nur da muss sich wahnsinnig durch ackern bis man jemand spezialisiertes findet. Psycholgen Verband in Bern kann hier helfen, sie bemühen sich ganz toll, haben auch schon jemand gesucht für Gewaltopfer (unser Sohn war ja Opfer eines Gewaltverbrechens) und haben für uns alle Hebel in Bewegung gesetzt.

Bitte Moira such für dich auch Hilfe, entlaste dich von den Schuldgefühlen die dir aufgelegt werden, es ist eine verzweifelter Hilfeschrei deiner Mutter "helft mir doch bitte".

Auch die Last, dass deine Mam nicht mehr mit deinem Paps spricht sind alles Zeichen, dass sie sich versucht zurück zu ziehen, um nicht mit der Realität konfrontiert zu werden. Sie versucht aber auch durch diese bewusste verletzungen einen Abschied zu erleichtern, nach dem Motto vielleicht ist dann der Schmerz für euch nicht so gross wenn ich euch jetzt schon weh tue. Willy hat auch das gemacht und wir konnten darüber sprechen, deshalb weiss ich, dass solche GGedanken auftauchen. Nur sie tun unheimlich weh...

Petra - kann sich der Hausarzt nicht einschalten und Druck machen? Auf welceh Abteilung denken sie ist er besser aufgehoben wenn nicht die Neuro? Wie sieht es aus, wenn ihr als Notfall in Uniklinik geht nach dem dein paps kurz entlassen wurde, habt ihr dann nicht die Chance auf ein Notfallbett - ach sch... es ist überall so, man hat schon nicht die Kraft anzukämpfen und dann muss man sich noch mit den Kliniken und Ärzten anlegen. So eine Kraftvergeudung!

Also allen ganz, ganz viel Kraft von Herzen aus dem Choas-Städchen Basel!!!

Alles Liebe Liz

P.S. Willy war kurz daheim heute, hat aber nur geschlafen und nach seienn Tieren geschaut.!!!

Amily 13.04.2004 10:57

Lungenkrebs und Metastasen
 
Liebe Moira , ich glaube auch dass deine Mutter noch zeit braucht um mit ihrer Diagnose umgehn zu können . Kann mir gut vorstellen was der Arzt ihr gesagt hat , uns hatte man auch nicht gefragt ob wir alles wissen wollen , wir wurden einfach damit überrollt . Ich hatte ja schon eine Ahnung und hatte meinen Mann Zuhause schon drauf vorbereitet , aber in der klinik haben die wirklich knallhart gesagt was los ist und dann so viele Fachwörter , muss sagen Zum Glück , so hat mein Mann dann doch nicht seine Prognose erfahren und alles was ihm bei der Behandlung passieren könnte ....
Manche Ärzte sind echt unüberlegt !!
Last ihr noch ein wenig Zeit , drängt sie nicht und seid einfach nur für sie da , auch wenn es manchmal schwer fällt ....auch mein Mann hat manchmal schlechte Tage und da ist er auch nicht immer fair, aber mit der Zeit lernt man damit umzugehn .
also liebe Moira , Kopf hoch , habe auch eine Tochter in deinem Alter und sie tut sich auch schwer mit der Krankheit ihres Vaters umzugehn , vor allem weil sie auch Altenpflegerin lernt (will mir Konkurrenz machen, Lach ) . da lernt man natürlich auch so einiges ...was in ihrer Situation nicht leicht ist ....aber Gott sei Dank kann es ja immer anders ausgehn wie es in den Lehrbüchern steht !!!Lieben Gruß , Amy.

So, jetzt mal zu denn Anderen !!!
Meldet euch mal , ich vermisse euch !!!

Biene , alles klar ???
Denke ganz fest an dich !!!

An alle recht liebe Grüße , Amy .

13.04.2004 13:48

Lungenkrebs und Metastasen
 
Hallo
Bei meinem Mann wurde im Januar, ein Kleinzellliges Bronchialkazinom Stadium4)festgestellt. Er bekommt seit dem alle 21 Tage Chemo,(nimmt an einer Studie teil) die ihn sehr schlaucht. Es war für uns ein riesiger Schock, noch schlimmer wurde es als wir die heilungs, bzw. nichtheilungs Statistik erfuhren. Trotz aller prognosen, geben wir die hoffnung nicht auf und kämpfen weiter. Die Chemo schlägt sehr gut an, was sogar die Ärzte überrascht hat. Wer hat erfahrungen über diese Art von Krebs?

Liebe Grüße an alle, die in dem selben Boot sitzen
Sarah

13.04.2004 14:20

Lungenkrebs und Metastasen
 
Hallo Liz und Willi und alle anderen lieben Schreiber,
wollte mich zwar erst wieder melden wenn es etwas positives
bei uns gibt ,möchte euch aber mitteilen dass ich die ganze Zeit weiterhin still mitgelesen habe soweit es mir möglich war.
Lieber Willi ich hoffe du darfs bald wieder aus dem KH raus
und findest weiterhin zu deiner Kraft zurück ,liebe Liz deine
Art zu schreiben und immer wieder andere aufzubauen bewegt mich ungemein und lässt mich mit meinem Selbstmitleid schäbig und feige aussehen.
Obwohl mein Mann ja die Chemo und den ganzen Akt mitmachen muss
komme ich immer weniger damit klar und habe einfach nur noch eine scheiß-angst.
Jürgen muss noch 2 Chemo`s bekommen und danach wird wieder eine Bronchoskopie gemacht um zu sehen ob sich was verändert hat.
Was ist wenn es schlimmer geworden ist???.
Verzeiht meine unlogische schreibweise,hätte so viel zu schreiben ,fragen,aufmuntern? stehe aber einfach nur neben mir.

Hallo Monika R. wie geht es bei euch im Moment???

Liebe Grüße Erika, bin froh wenn es in dem Boot immer noch platz
gibt für jeden von uns.


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