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RPW1974 05.01.2010 18:45

AW: Was tun bei .......
 
Hallo alle Miteinander,

entweder hat keiner meine Frage gesehen, oder spricht man doch nicht über das Thema :lipsrseal (glaub ich aber kaum - denn wer hier mit spricht, hat wohl alle Schamgrenzen über Bord geworfen:eek:). Egal. Wir haben den Arzt gefragt.

Falls es doch jemand ähnlich geht. Ist ganz normal. nach der 3 Woche kann es damit los gehen - kommen aber wieder... :pftroest:

Alles gute!:engel:

Yosie 05.01.2010 22:36

AW: Was tun bei .......
 
Hallo, lese das auch eben erst. Stimmt bei mir waren seinerzeit auch alle Haare weg, aber da man eh bei mir ne alte Kaiserschnittnarbe bei der Op geöffnet hat, war da alles schön haarfrei. ;)
Was schlimmer war, ich hatte dann eine wunde Stelle in Leiste, innere Beinseite, wo Bein in Körper übergeht. Die heilte ganz schlecht zu, und da dort der Rand der Unterhose war, ging sie auch immer wieder auf, hat bestimmt 3 Monate gedauert bis das abgeheilt war.
Also die Stellen gut beobachten.

RPW1974 06.01.2010 17:00

AW: Was tun bei .......
 
Danke - wir werden ein Auge darauf haben :eek:

teddy.65 06.01.2010 21:57

AW: Was tun bei .......
 
Zitat:

Zitat von RPW1974 (Beitrag 833067)
wollte mal fragen, ob jemand von euch bei der Bestrahlung schon festgestellt hat, dass die Haare im Schambereich ausgehen? Oder kommt das noch von der Chemo (ist aber nun 3 Wochen her). Alle anderen Haare heben bombenfest, aber diese Jahre gehen nun wirklich büschelweise aus. Weiß jemand was dazu?

Hallo,

die Frage hatte ich wirklich noch nicht gelesen. Ja, ich kenne das. Als ich den besagten Haarausfall bemerke habe ich auch erst einmal kräftig an meinem Haupthaar gezogen, doch dort war alles stabil und blieb es auch.

Stern_schnuppe 05.02.2010 20:41

Suche Tipp für Darmschleimhaut
 
Ihr Lieben,

meine Mama bekommt nun schon 3 Jahre Chemo, so langsam wirds anstrengend für die Darmschleimhaut. Sie hatte jetzt wieder Blutungen, weil der Darm so angegriffen ist. Aber die Therapie muss ja weitergehen. Hat irgendjemand einen guten Rat? Symbioflor kennen wir schon.

Vielen Dank schonmal im Voraus!

Stern_schnuppe 05.02.2010 23:51

AW: Was tun bei .......
 
Danke, Tamara. Die Eichenrinde könnte das Mittel der Wahl sein.

Fuchs 28.08.2010 00:20

AW: Was tun bei .......
 
Hallo Leute
Meine Diagnose Darmkrebs wurde im Februar festgestellt. Es handelte sich um 2 Tumore, einer im Rektalbereich, der andere ca.40 cm weiter innen, schon durchgewachsen. Ein Stoma wurde dann gelegt. Dann kam ein abzess dazu. Bei der Op wurde dann ein gutes Stück des Sitzmuskels entfernt. Dann 2 Monate Chemo und Bestrahlung. Im Juni war die Darm Op. Im Juli Rückverlegung des Stoma. Dann tierischer Durchfall. Ständiger Stuhldrang ohne Kontrolle. Den dünnen Stuhl habe ich jetzt mit Erdmandelflocken so einigermassen im Griff. Gegen die Häufigkeit der Stuhlgänge habe ich noch nichts. Ich werde mal orthomol immun pro ausprobieren. Ist zwar sauteuer und die Kasse zahlt das nicht, aber wenns hilft? Hat das jemand schon mal probiert?

Fuchs 28.08.2010 00:27

AW: Was tun bei .......
 
Ach ja, das Brennen und Jucken kenne ich auch zu Genüge. Nur dagegen weiss ich auch nichts. Bin auch gerade in der Chemo. Reha söll folgen.

PantaRei 28.08.2010 18:53

AW: Was tun bei .......
 
Hallo Fuchs,

willkommen hier, auch wenn es kein schöner Anlass ist.

Kurzer Hinweis wegen orthomol immun - soweit ich weiss, können hohe Dosen Vitamin C den Stuhl verdünnen.

Gruss

PantaRei

Jutta 29.08.2010 08:15

AW: Was tun bei .......
 
Hallo Fuchs,

genau wie PantaRei schrieb, war bei mir das Ergebnis... mehr ein Schuß (bildlich gesprochen) nach hinten. Mein "Haus"apotheker hätte mir auch davon abgeraten, wäre ich gleich zu ihm gegangen.

Was du versuchen kannst, sind stark verdünnte Opiitropfen. Sie erschlaffen die konstante Perestaltik, dicken den Stuhlgang gleichzeitig an, somit wird der Drang eingedämmt. Mir persönlich hilft zudem eine fertige Kartoffelsuppe vom Supermarkt, nicht nur beim Durchfall, sondern stoppt auch die Dauerkontraktion des Darmes.

Fuchs 01.09.2010 21:17

AW: Was tun bei .......
 
Hallo, Leidensgenossen
Vielen Dank für eure Antworten. Ich hätte euch lieber unter anderen Anlässen kennengelernt. Ich wünsche euch allen einen positiven Verlauf der Krankheit und noch viele gute Jahre ohne Beschwerden.


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