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kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Sylvia,
der Tod Deiner Ma hat mich sehr getroffen. Schließlich teilen wir seit Wochen / Monaten das selbe Schicksal, und irgendwie fühle ich mich mit Dir, den anderen und ihren Müttern sehr verbunden. Als ich gelesen habe, daß Deine Ma eingeschlafen ist, sind mir erst einmal Tränen gekommen. Schön, daß Ihr alle noch bei ihr sein konntet. Es tut mir leid, daß ich im Moment nicht mehr schreiben kann, aber mir fehlen noch die Worte. Schau doch wieder mal rein, wenn Du kannst. Ich würde mich sehr freuen. Gruß, Silvi |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Liebe Sylvia,
ich war lange nicht ehr online und so habe ich gerade erst von Dir gelesen. Mein herzliches Beileid! Ich weiß jetzt gar nicht, was ich Dir schreiben soll. Sei aber sicher - ich denk' ganz fest an Dich und nehme Dich ganz doll in den Arm... Viel Kraft für die nächsten Tage und melde Dich. Alles-alles Liebe, Rita W |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Liebe Sylvia!
Auch von mich hat das alles sehr getroffen. Ich kann mich änlich wie andere gut in Dich reinversetzen. Meine Mutter hat auch ein kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Fernmetastasen in den Knochen( Brustbein, Hüfte Halswirbelsäule und Oberschenkel). Manchmal glaube ich selber nicht an die hoffnungsvollen Worte, die ich an meine Mutter weitergebe. Ich sehe ja wie sie Tag für Tag abbaut. Sie hat zwar erst die 1.Chemo hintersich, aber die Angst vor der nächsten größeren Untersuchung im KH ist so groooooss, dass ich am liebsten weglaufen würde und mich iregndwo verstecken würde. Ich denke an Dich und wünsche Dir viel Kraft und zuversicht für die nächste Zeit. Deine melanie |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Liebe Silvi, liebe Rita, und liebe Melanie
vielen Dank für Euere Worte. Sie haben mir sehr sehr viel Kraft gegeben. Ich wußte nicht so recht, ob ich auf dieser Seite vom Tod meiner Mutti schreiben soll, da wir alle ein schweres Schicksal haben. Wobei ich sagen kann, so schwer und so hart mich der Tod meiner Mutti getroffen hat. ich bin doch froh, daß Ihr größter wunsch, den Krebs zu besiegen in Erfüllung gegangen ist. Meine Mutti und ich, wir hatten eigentlich schon immer ein sehr tiefes eher freundschaftliches Verhältnis. Und in der Zeit Ihrer Krankheit (6,5 Monate) hat sich das noch viel viel mehr vertieft, wir haben wunderschöne Gespräche gehabt, haben tolle und lustige Tage im Krankenhaus verbracht ellenlange Telefongespräche geführt usw. Diese so tiefe Zeit hat mir eine wunderbare Kraft gegeben, in der jetzigen zeit einigermaßen gut damit zu Recht zu kommen. Das schwierigste sind für mich meine kleinen Kinder die unheimlich unter dem Tod Ihrer Omi leiden, und ich nicht weiß, wie ich ihnen helfen kann. (Mein kleiner Sohn ist Sonntagfrüh zu mir gekommen und hat geweint und hat gesagt, Mami am Montagabend , wenn ich einschlafe,dann will ich nie mehr aufwachen. Ich habe ihn dann gefragt, warum? Und er (4 Jahre alt) hat bitter geweint und gesagt, weil ich dann immer bei meiner Omi bin.) Das ist das aller aller schlimmste für mich. Ich möchte Euch allen aber trotzdem ganz ganz viel Kraft wünschen und eine so wunderschöne und tiefe Zeit mit Eueren Angehörigen, wie ich es mit meiner Mutti hatte. liebe Grüße Sylvia |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Liebe Rita,
Stört es dich, wenn ich frage, wie es Deinem Papa geht? Vielleicht hast Du oder Ihr noch einen Tipp für mich, wie ich meinen beiden Kinder noch irgendwie helfen kann. alles Liebe Sylvia |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Liebe Sylvia,
mein Papa ist derzeit wieder in der Klinik, 6. Zyklus Chemo. Im Juli war CT, Krebs zu der Zeit nicht weiter fortgeschritten (keine erkennbaren Metastasen, Lungentumor etwas kleiner). In den letzten Wochen hat er aber etwas abgebaut (hört noch schlechter als früher, ist extrem kurzatmig...), außerdem wissen wir jetzt dann auch nicht, wie's weitergehen soll (geplant waren 5-6 Zyklen). Nächste CT im November, dann werden wir sehen. Er ist auf jeden Fall ein zäher Hund, wenn auch die Chemo für ihn die Hölle ist (Übelkeit)! Mensch, das mit Deinen Kleinen tut mir so leid, aber Du solltest es nicht überbewerten. Hast Du schon mal eine Erzieherin im Kindergarten um Rat gefragt? Das würde ich machen, und vielleicht auch mal in der "Buchhandlung Deines Vertrauens" nachfragen, was es da so gibt. Wenn es ganz schlimm bleibt, vielleicht weiß ja auch ein Pfarrer, was man Kindern da so sagt... Ich habe vor einiger Zeit ein Buch gelesen, das mir in meiner Situation sehr geholfen hat. Es heißt "Sterbenden nahe sein" von Daniela Tausch-Flammer. Wie es sich tatsächlich anfühlt, das weißt Du besser. Ich denk' an Dich, viele liebe Grüße und alles Gute, Rita PS:Hätte gerne noch viel mehr geschrieben, aber meine Tastatur ist kaputt und ich habe für die paar Zeilen schon fast 40 Minuten gebraucht!!! |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Silvi und Melanie,
was ist los bei Euch seit Wochen höre ich so gar nichts mehr von Euch und euren Müttern, ich mache mir Sorgen bitte gebt mal kurz Nachricht wie der Stand der Dinge ist. Bei uns ging es so weiter: Zur Erinnerung 5. und letzte Chemo am 24.09.2002, am 24.10.2002 das Ergebnis der CT, Tumor medial zwischen den Lungenflügeln gelegen von einer Ausgangsgröße von 7 cm ist fast vollständig abgetragen. Danach zur Weiterbehandlung nach Göttingen in die Uni Klink überwiesen, hier nochmals CT, Knochensintigramm ohne Ergebnis. Beginn der Strahlentherapie, Einzeichnung des Körpers mit blauer Farbe, meine Ma sieht aus wie ein Indianer, Einstellung des Bestrahlungsgerätes durch den Linearbeschleuniger, es sollen 15 Kopfbestrahlungen mit 30 Gry und 28 Körperbestrahlungen (Tumorherd, Lymphen unter den Armen, Verteilerstationen unterhalb des Schlüsselbeines)erfolgen. Meine Mutter hat dolle Angst vor den Nebenwirkungen. Für die Kopfbestrahlung wurde ihr exat eine Gummimaske angefertigt, welche nur Nase Mund, augen frei läßt, diese wird auf dem Bestrahlungstisch eingehakt um Bewegungen zu vermeiden. Heute ist die 4. Bestrahlung, täglich wird eine auf den Kopf und eine auf den Körper verabreicht. Außer leichten Kopfschmerzen und unregelmäßigen Magenschmerzen zeigen sich bisher keine weiteren Symtome. Es wird an 5 Tagen die Woche bestrahlt, das Wochenende ist frei. 1 x wöchentlich findet eine Blutuntersuchung statt, um die Auswirkungen auf das Immunsystem zu kontrollieren. Soweit bei uns, bitte meldet Euch es tut gut sich austauschen zu können, auch für andere Stimmen bin ich jeferzeit offen. Viele liebe Grüße auf bald Eure Andrea E. |
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Hallo Andrea! Und alle anderen natürlich auch.
Danke, dass du dich nach mir und meiner mami erkundigst. Meine mutti wartet derzeit auf ihre Strahlentherapie, dei wohl erst in einer woche beginnen wird. Sie soll nun am 1. und 2. halswirbel bestrahlt werden, da die beiden wirbel durch die Metastasen völlig porös geworden sind und sich verschoben haben. meine mami schwebt ständug in Lebensgefahr, denn wenn die Wirbel sich weiterverschieben, dann kann es zu lähmungserscheinugen, bzw. zur Atemlähmung und Kreislaufversagen kommen. das warten macht sie also ganz fertig, denn sie möchte, dass es endlich weitergeht, schliesslich wartet die lunge ja auch nicht, bis es mit den wirbel wieder besser geht. die chemo wurde jetzt bis auf unbestimmte zeit unterbrochen. meine mom und ich versuchen aber das beste draus zu machen. und sie ist wirklich tapfer und beisst die zähne zusammen. Wir hoffen, dass es langsam mal bergauf geht, denn seit sie im September die diagnose erhalten hat, ging es ja nur bergab und wir bekamen nur negative dinge von den Ärzten zu hören. Ich freue mich aber sehr, dass es bei dir so einiges positives zu berichten gibt, schliesslich gibt das mir und sicher auch den anderen Lesern wieder Kraft und eine grosse Portion Hoffnung um weiterzukämpfen und ich finde es beeindruckend wie die Betroffenen selbst da mit umgehen. meine mutti ist wirklich so kämpferisch. tja das gibt es bei uns so neues. war jetzt leider in der schnellfassung, da mir in den letzten Wochen oft die zeit und die ruhe fehlt. ich hoffe du bist nicht böse, Andrea. ich werde versuchen mich wieder regelmässig zu melden. Liebe Grüsse Eure melanie |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Andrea,
danke, daß Du an mich denkst. Daß ich mich so lange nicht gemeldet habe, liegt lediglich daran, daß sich rein gar nichts geändert hat. Ich wußte einfach nicht, was ich schreiben sollte. Doch, etwas neues hat es doch gegeben. Anfang des Jahres hatte ich noch Angst davor, daß meine Ma keine 4 Monate mehr lebt. Vor zwei Wochen durften wir ihren 60. Geburtstag feiern. Ich konnte nicht dabei sein, weil ich eine starke Erkältung hatte und sie nicht anstecken wollte, aber allein die Tatsache, daß sie noch lebt, hat mir sehr viel Kraft gegeben. Ihr geht es psychisch so gut wie noch nie. Ich denk an Euch alle, Silvi |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Andrea,
bei meinem dad ist es genauso.Er soll auch 15 x amkopf bestrahlt werden. jetzt hat er "nur"noch 3 stück.ihm gehts eigentlich ganz gut, nur das er halt immer müde istnd das die haare wieder weg sind..wenn ich hier von anderen lese das manche schon nach der 5 .bestrahlung nix mehr essen wollen, bin ich froh das mein dad nen guten apetit hat . wie es dann weiter gehen soll, haben uns die ärzte noch nicht gesagt. am montag wird dann arztgespräch sein. Hi Silvi, seit wann geht das denn bei deiner mutti?und welche art von BK hat sie denn? seid alle ganz lieb gegrüßt- ciao candy |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Candy,
meine Mutter bekam am 25.02.2002 die Diagnose kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Metastasen an Schienbein, Rippe und Oberschenkel. Kurz danach ist die Leber dazu gekommen. Seither gab es minimale Verbesserung. Kann heute leider nicht länger schreiben, war eigentlich nur kurz da. Bis dann, Silvi |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Candy;
wir sehr meine Ma dienen dad beneidet, das er es schon hinter sich hat ist kaum zu glauben. Sie meint wenn die Kopfbestrahlungen hinter ihr liegen ist der Rest nicht mehr so schlimm.... Schreib doch bitte wieder was euer Arztgespräch an neuen Informationen über die Zeit danach gebracht hat. Viele liebe Grüße auch an Deinen Vater von Andrea + Mutti Hallo Melanie, hallo Silvi schön das ihr Euch mal wieder gemeldet habt, ich bin sehr erleichtert, das es keine negativen Nachrichten waren, welche Euch fern gehalten haben. Alles Lieb, Kopf hoch Eure Andrea |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
An alle und besonders an Tanja,ich habe hier Deinen Weg ein wenig verfolg.Auch meine Schwester hat diese Mischart von klein und großzelligem Krebs und es hat echt lange gedauert bis ich mal wusste warum sie bei kleinzelligen operiert wurde obwohl ich immer gelesen habe das in diesem Fall nicht opperiert wird.Die Ärzte sind davon ausgegangen das sie nur ein Plattenepithelkarzenom hat und sind erst wärend der op auf das klein zellige gestoßen.
Sie haben ihr den rechten LF ganz entfernt. Das ist jetzt etwa 6 Wochen her ,jetzt bekommt sie eine Kombi-chemo. Sie ist eh nie sehr stabil gewesen aber jetzt habe ich ständig das Gefühl ich müßte sie wärmen.Ihr ist immer so kalt und wenn ich ihre traurigen und glanzlosen Augen sehe :-(( Gestern habe ich ihr ein paar Angorasocken gekauft und es war das zweite Mal ,das erste Mal habe ich ihr schon welche in der Schwangerschaft geschenkt(sie hatte immer soooo kalte Füße) Sie steht noch ganz am Anfang und mußß sicher noch in diese Situation rein wachsen .Ich habe mich im www schon dum und dämlich über diese Kranheit gelesen .Mein Schwarger setzt sich leider überhaubt mit der Krankheit nicht auseinander.Nach der op ist natürich auch kein Tumor mehr da ,da hat der Arzt ihnen gesagt die chemo ist nur vorbeugend ,jetzt glaubt er sie ist wieder gesund und gibt es so an seine Kinder weiter.Mein Neffe(11)erzählt schon:,meine Mutter hatte Krebs.Und es war eh sehr schwer ihnen das zu sagen:-( Die ganze Familie weiß das meine Schwester Krebs hat und mei Schwarger hat ganz schnell den Altag wieder aufgenommen. Meine Schwester leidei sehr darunter das Er sich nicht damit auseinander setzt (sie ist mehr für Ihn da ,als er für Sie) Ich weiß auch nicht,manchmal würde ich ihm gern mal die Wahrheit sagen und möchte aber auch keine Unruhe in die Familie bringen.Ich hoffe ,das Er bald selber dahinter kommt. Er ist nicht mal bereit eine Haushaltshilfe in Anspruch zu nehmen.(Er spart das Geld lieber und meine Schwester putzt ) Na ja,Er macht natürlich das meiste aber wäre es nicht besser wenn Er die Zeit mit meiner Schwester verbringen würde? Ich hoffe das alle Menschen in diesem Forum viel Kraft für alles was ist und noch kommen wird aufbringen .Ich habe einen Sack voller Hoffnung und der wird sich nie leeren ,ich schenke euch davon soviel wie ihr nur braucht:-)Kuss und schluss;-) Maritaname@domain.de |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Sorry,das ist nicht meine E-Mail Adresse und ich weiß nicht wie die überhaupt unter meinen Namen Kommt :-(
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kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin gerade mehr oder weniger in diese Seite hineingerutscht, und war ´sehr gerührt davon wie ihr euch gegenseitig Mut und Hilfe anbietet. Auch mein Vater (46 Jahre hat letzten Sommer die Kiagnose Lungen´krebs erhalten. Wie für Ihn und auch für uns war es einSchlag ins Gesicht. Man hat ihn ungefähr nach 1 Monat schon mit der ersten Chemo therapiert die leider zu keinen Efolg führte. Sein behandelnter Artzt entschied sich dann für eine andere Chemo, und am Montag machte dann mein dad erneut eine CT, Wo herausgefunden wurde das sich der Tumor innen drinnen zusammenfällt und das er am Fuß schon Knochenmetastasen hat, so wie auch unter den Schlüsselbein und an der Wirbelsäule. Sie wollen es jetzt mit einer Strahlentherapie versuchen und mein Vater hat schon allmählichen den Mut und die Hoffnung aufgegeben. Ich habe wahnsinnig Angst meinen Vater zu verlieren und habe auch schon vor dem Tag X wahnsinnige Angst jedesmal am Abend wenn das Telefon klingelt fang ich am ganzen Körper zu zittern an. Der Arzt hat uns vor ungefäahr zwei Monaten mitgeteilt das mein Vater ungefähr noch 12 Monate zu leben hat. Ich weiß oft schon nicht mehr wie ich mit ihm umgehen soll. Es wäre lieb von euch wenn vielleicht irgend jemand sich die Zeit nimmt mir zu antworten und mir vielleicht ein paar tips geben kann. ich danke euch fürs zuhören. liebe Grüße sandraname@domain.de |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Sandra;
schön dass Du hierher gefunden hast, Deine Geschichte ist sehr traurig aber auch sehr typisch für unsere Erfahrungen mit den behandelten Ärzten.Glaube mir kein Arzt hat das Recht eine "Überlebensprognose" zu stellen, alles kann sich drehen und wenden, was heute aussichtslos erscheint kann nächste Woche ein Quell der Hoffnung sein.Über den Krankheitsverlauf bei Deinem Vater kann ich natürlich nichts sagen aber ich wünsche Euch Kraft, Hoffnung und Liebe, diesen Abschnitt gemeinsam durchzukämpfen. Hallo Silvi, hallo Melanie, schon so lang keine Nachricht mehr von Euch zu erhalten macht mich unruhig, soll ich es als gutes Zeichen werten, und denken es ist nur nichts Neues geschehen, es sind vieleicht keine Veränderungen bei Euren Müttern eingetreten ????? Auch wenn es nicht so gut läuft, meldet Euch mal wieder, gebt ein Lebenszeichen!!!!! Bei meiner Mutter ist nun die Strahlentherapie seit Sylvester beendet, Sie fühlt sich schlapp, zerschlagen und leidet unter Appetitlosigkeit, Schluckbeschwerden und Hautjucken. Vor allem macht ihr aber die Zeit zu schaffen, seit Oktober wurden keine Untersuchungen mehr vorgenommen. Am Die 10.02.03 hat Sie einen Termin in Göttingen-Lenglern zur "Abschlußuntersuchung" Sie hat solche Angst dass die Ärzte erneut etwas finden könnten, hoffentlich ist der Tag bald vorbei, ich melde mich erneut wenn wir die Ergebnisse haben. Viele liebe Grüße auf bald Andrea |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Liebe Andrea!
Zuerst einmal danke für deinen Rückantwort und für die netten Worte. Ich weiß das ich mich nicht an die Aussage vom Arzt klammern kann aber trotzdem bleibt es irgendwie immer im Hinterkopf. Und wenn ich dann meine Vater sehe und merke wie er unter den Schmerzen und den seelischen Druck leidet wird es immer schwieriger mit dieser Situation umzugehen. Ich weiß oft gar nicht wie ich ihm in bestimmten Situationen gegenüber treten soll welche Worte ich nehmen soll....... Wie bist du eigentlich in das Krebsforum "gerutscht"? Ich würde mich freuen von dir zu hören. Danke Sandra |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Liebe Andrea!
Ich danke dir sehr für deine Rückantwort und es tut sehr gut sich mit jemanden zu unterhalten dem das Schicksal den gleichen "Streich" angetan hat. Wie ich gelesen habe haben unsere Eltern ungefähr das gleiche Krankheitbild. Mein Vater bekommt erst die Bestrahlungen aber wie oder was wissen wir noch nicht das erfahren wir höchst wahrscheinlich am Montag. Mein Vater geht mit sehr viel Angst an die Therapie ran. Er war sich schon unsicher ob dies überhaupt noch einen Sinn hat. Bis ich Ihn Gott sie Dank vom Gegenteil überzeugt habe und im gesagt habe das er nichts unversucht lassen soll und nicht aufhören soll zu kämpfen. den er selber darf sich einfach nicht aufgeben. Wie geht es eigentlich deiner Mutter? Wie hat sie die Bestrahlungen aufgenommen? Ich wünsche euch beiden ganz viel Kraft und Hoffnung für diese Krankheit und toi toi toi für die nächste Untersuchung morgen. Liebe Grüße Sandra Hallo Sylvia! Ich weiß wir haben uns gegenseitig nicht geschrieben aber ich wollte dir aus tiefsten Herzen mein Beileid aussprechen und ich wünsche dir und deinen Kindern ganz viel Kraft diese schwierige Zeit zu überstehen. Liebe Grüße Sandraname@domain.dename@domain.dename@domain.de |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Sandra;
also zu Deiner Fragemit der Verträglichkeit der Bestrahlung kann ich Dir nur sagen dass es meiner Mutter bis ca zur 20.zigsten Bestrahlung einigermaßen gut ging, dann kam es aber ganz schön dicke. Verbrennungen an Hals, Brust, Oberbauch,Kehlkopf zugescheollen, dadurch enorme Schluckbeschwerden, daraus wiederum entstand eine Gesamtschwierigkeit erst Nahrung dann auch Getränke aufzunehmen. Die letzten 3 Bestrahlungen (25 - 28) waren nur noch möglich nachdem Sie 3 Tage stationär aufgepäppelt (Tropf)wurde, da ihr Körper extrem ausgetrocknet war. Dannach ging es ca. 2 Wochen einigermaßen bergauf auch mit Essen und Trinken, dann traten die Nachwirkungen der Bestrahlung ein, es war wie ein Hammerschlag, sämtliche Energie entwich aus ihrem Körper.Sie sah aus und fühlte sich wie ein Häufchen Elend. Die Ärzte sagten daß wäre normal nach den Tourturen der 5 Zyklen Chemo und der harten Bestrahlungsphase mit Kopf und Medastinum. Heute kamen die vorläufigen Ergebnisse der Kontolluntersuchungen, es sieht ganz so aus als hätte Sie dem Feind das Garaus gemacht, man konnte keine Anzeichen von Tumortätigkeit mehr entdecken. Somit sind wir Alle der Meinung : "Dafür sollten sich alle Strapatzen gelohnt haben". Alles Liebe auf bald Andrea |
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Hallo Andrea,
was man da von Deiner Ma liest, ist echt super. Da lohnen sich wirklich alle Strapazen. Mich baut das immer auf, wenn es bei einer von Euch besser läuft. Ich habe so lange nicht geschrieben, weil es nichts neues gibt. Meine Ma muß jetzt nicht mehr stationär zur Chemo in die Klinik, sondern nur noch einen Tag ambulant. Danach muß sie 2 Wochen Chemo in Tablettenform nehmen. Das verträgt sie ganz toll. Sie hat 7 kg zugenommen und das allerbeste ist: sie ruft auch von sich aus mal an und beschwert sich, warum ich mich heute noch nicht gemeldet habe. Vor einem halben Jahr wollte sie weder von mir noch von meinen Kindern etwas wissen. Ab und zu ist ihr langweilig. Ich finde das klasse, denn vor ein paar Monaten war sie noch teilnahmslos auf der Coach gelegen und wollte nur schlafen. Die Ärzte denken jetzt auch an einen eventuelle Strahlentherapie. Da baut mich das Resultat Deiner Ma natürlich auf, auch wenn der Weg dahin sicher sehr schwer war. Wenn man aber bedenkt, daß ich vor genau einem Jahr dachte, meine Ma lebt nur noch wenige Monate, dann ist das "heute" für mich schon ein kleines Wunder. Bis bald, Silvi Hallo Sandra, schön, daß Du zu uns gefunden hast. Schreib uns wenn es Dir schlecht geht. Auch wenn wir Dir nicht unbedingt helfen können, baut es doch ein wenig auf, zu wissen: da ist jemanden, dem geht oder ging es genauso, der hört mir zu, den "belästige" ich nicht mit meinen Problemen. Ich hatte unheimliche Probleme, mit jemandem über die Krankheit meiner Ma zu sprechen. Dieses Forum hier hat mir sehr geholfen. Man fühlt sich nicht ganz so allein. Also, Dir und Deinem Pa drücke ich ganz feste die Daumen und melde Dich wieder. Gruß, Silvi |
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Hallo Andrea!
Zuerst eimal herzlichen Glückwunsch für die positiven Ergebnisse bei deiner Mutter und weiterhin toi toi toi das es so bleibt. Ich danke dir das du mir einen Einblick in das Krankheitsbild deiner Mutter gewährt hast, so habe ich irgendwie so komisch es auch klingen mag, einen Anhaltspunkt, was auf meinen Vater zu kommen mag. Seit ein paar Tagen ist es ihm mit den Schmerzen auch besser ergangen, bei ihm ist es nähmlich in den Sinn schwierig die Richtigen Schmerzmedikamenten anzuwenden da er auf einen Teil wie zBsp. Morphium nicht anspricht. Am 18 Februar bekommt er die erste Bestrahlung auf den Fuß und auf das Becken wo sich die Metastasen ausgebreitet haben. Was sie aber zusätlich zum Tumor machen wissen wir leider noch nicht. Ich hoffe nur das allles gut ausgeht. Es tut gut mit euch zu sprchen und möchte mich dafür noch einmal herzlich bedanken. Liebe Grüße Sandra |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Silvi!
Danke für dein Feedback. Ich bin froh auf das ich auf diese Seite gestossen bin und mit euch über meine "Probleme" zu sprechen. Intern in der Familie fallt es mir manchmal sehr schwer da jeder auf irgendeine Weise selber damit umgeht. Mien Bruder zum Beispiel schluckt alles. Ich hoffe auch das ich euch nicht auf die Nerven gehe. Liebe Grüße sandra |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Liebe Sandra,
Du gehst uns hier nie auf die Nerven. Es geht uns allen gleich. Bei mir war es so, dass ich in der Familie gar keine Hilfe hatte. Es tat gut, diesen Kompass gefunden zu haben. Bis bald, viel Kraft und liebe Grüße Monika |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
letztes Jahr Ende Juni war für mich die Welt noch in Ordnung. Innerhalb weniger Tage, brach sie dann völlig in sich zusammen. Meine Mutter hatte einen Termin zum CT und die Diagnose lautete Krebs. Man entließ meine Mutter und mich mit den Worten, da ist etwas gewachsen, sieht nicht sonderlich gut aus, um alles weitere kümmert sich ihr Hausartzt.
Nach einigen Untersuchungen in der Lungenfachklinik Borstel stellte sich dann heraus, meine Mutter litt an einem kleinzelligen Bronchialkarzinom. Wir beide hatte bisher überhaupt keine Ahnung was das für uns bedeuten soll. Ich habe sie zu jeder Chemo begleitet, mit angesehen, wie sich ihr Zustand von Chemo zu Chemo verbesserte (mit kleinen Ausnahmen). Sie war so voller Hoffnung, so voller Lebensmut... hat sich gegen ihre Diagnose gestellt. Die Abschlußuntersuchung ließ uns jubeln.. völliger Rückgang des Tumors. Wir waren ausser uns vor Freude, sie wurde dann zur Weiterbehandlung in die Strahlentherapie weitergegeben. Die sie durch die Weihnachtsfeiertage abbrechen musste. Wir hatten einen superschönen Heiligen Abend.. wir haben gelacht uns gefreut, habe meine Mutter oft still beobachtet und mich an ihrem guten Zustand erfreut ihre Stärke bewundert. Der Morgen danach. Meine Mum stand auf.. rief mich und sagte mir ihr wäre schlecht.. sie müsste sich übergeben. Habe gedacht sie hätte sich etwas übernommen, alles war zu anstrengend. Habe sie von der Toilette in mein Bett getragen und ihr gesagt sie solle etwas schlafen. Eine innere Unruhe erfasste mich und ich rief den Notarzt an.. der sagte mir das sieht nicht gut aus mit Mutti... immer noch hatte ich keinen Gedanken an Tod verschwendet. Dann die Diagnose im Krankenhaus. Wir können nichts mehr für ihre Mutter tun. Sie hat mehrere Metastasen im Kopf und einer hat eingeblutet. Sie wird nicht mehr aufwachen!!!!!Sie schlief einfach ein und wachte nicht mehr auf. Sie fehlt mir so sehrname@domain.de |
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Liebe Sandra,
man weiß in solchen Momenten einfach nicht, was man sagen soll! Einfach ich drück Dich ganz fest. Ich habe letztes Jahr selber noch hier auf dieser Seite schreiben können, und jetzt bin ich auf der Hinterbliebenen Seite. Es ist einfach schwer, damit fertig zu werden, ich wünsch Dir viel Kraft. alles Liebe Sylvia |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Liebe Sylvia,
vielen Dank für deinen Trost. Der Tod meiner Mum lähmt mich nach wie vor und es fällt mir schwer stark zu sein, für meinen Sohn. Jetzt kommt das nächste auf uns zu. Meine Schwester ist heute zu ihrem Mann ins Krankenhaus gefahren. Bei ihm steht der Verdacht auf Leberkrebs. Ich habe das Gefühl das zittern zwischen hoffen und bangen hört nie auf. Der Tod meiner Mum ist noch keine 8 Wochen her. Und nun das... so langsam verzweifel ich völlig. |
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Liebe Sandra,
ich kenn das Gefühl, man denkt, jetzt kann es nicht schwerer werden, warum nur alles und dann kommt noch ein Hammer, aber igendjemand Schlaues hat mal gesagt, der Mensch hält mehr aus als man gemein hin denkt. Und so ist es auch, das ist sicher keine Trost, ich denke einfach man muss da durch. Ich denke auch, Du musst dir noch viel Zeit geben, 8 Wochen ist eine so verdammt kurze Zeit, bei meiner Mutti ist es jetzt 5 Monate her und ich kann es oft nicht verstehen oder begreifen, ein großer Trost sind mir meine beiden kleinen Kinder, für die beiden ist es einfach klar, dass sie ihre geliebt Omi irgendwann, wenn sie mal selber sterben wieder sehen. Aber Sandra, nicht böse sein, aber ich denke, wir sind hier im falschen Forum, denn hier ist einfach die Hoffnung stark für die anderen, die auch liebe Menschen in einer Sch... Situation haben und ich denke, wir sollten Ihnen diese (ganz sicher berechtigte!!!) Hoffnung nicht nehmen, vielleicht kannst Du ja ins Hinterbliebenenforum kommen? Meine Mutti hat mal gesagt: "Auf Regen folgt immer Sonnenschein" und sie hat recht, nur manchmal braucht alles seine Zeit. liebe Grüsse Sylvia |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Ach Silvia,
ja sicher du hast ganz gewiss Recht, hier sind diese Diskussionen 'fehl' am Platze. Ich habe ja eben selbst diese Hoffnung gehabt und gebraucht und weiß das es sie gibt. Danke Dir nochmals für deine lieben Worte, denke mal du hast es ebenfalls nicht leicht. Habe das Hinterbliebenenforum noch nicht gefunden. Werde mich aber mal auf die Suche machen. Wünsche Dir alles Liebe, Dir und Deinen Kindern. Weiß, wenn ich mir manchmal meinen Sohn ansehe, ich könnte was den Umgang mit dem Tod der geliebten Omi, viel von ihm lernen. Hab ein schönes Wochenende und vielleicht treffen wir uns ja mal wieder im Hinterbliebenen Forum ganz liebe Grüße Sandra |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo ihr Lieben miteinander,
tut mir leid das ich mich solange nicht gemeldet habe aber meine Kinder sind an einer schweren Grippe erkrankt. So langsam geht es Ihnen wieder besser. Mein Vater hat jetzt schon mit der zweiten Woche Strahlentherapie begonnen und soweit geht es ihm ganz gut, er sagt zwar das er ein paar Stunden nach der Therapie starke Schmerzen hat aber der Arzt sagte zu ihm es sei normal. Ich hoffe mit tiefsten Herzen das die Therapie einen Erfolg verspricht und endlich alles wieder "normal" wird. Liebe Grüße SAndra Hallo Andrea! Wie geht es dir und deiner Mutter ich hoffe es geht euch beiden gut und ich würde mich freuen wieder von euch beiden zu hören. Bis bald Sandra Ich wünsche allen die auf diese Seite gefunden haben viel Kraft und viel viel viel Hoffnung für die Zukunft. |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Liebe Sandra!
Als ich deinen Bericht gelesen habe wurde mir ganz kalt über den Rücken. Ich weiß daß dir noch so tröstende Worte momentan nicht viel helfen werden aber Sie sollen dir zeigen das wir an dich denken und du nicht alleine bist mit deinen Schmerzen. Es tut mir so leid für dich und ich wünsche dir viel Kraft das du diese schlimme Zeit übersthen wirst. Mein aufrichtiges Beleid. Liebe Grüße SAndra |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo,
hat denn keiner zum kleinzelligen Bronchialkarzinom mal gute Nachrichten zu vermelden? Meine Mutter weiss seit Dez. 2002 von ihrer Diagnose und kämpft dagegen an. Bis jetzt geht es ihr gut. Sie hat schon 5 Chemos hinter sich, die 6. folgt nächste woche. Danach Bestrahlung. Ich will einfach nciht glauben, dass es nicht auch Ausnahmen gibt. Bin wohl gerade etwas aufgelöst, es gab gerade so einen Film im Fernsehen, wo eine Tochter ihre sterbende Mutter begleitet. Hätte ich wohl besser nicht gucken sollen. Jetzt bin ich noch hoffnungsloser und sehr traurig. Schreibe extra nicht in meinem "normalen" Forum, um die positive Stimmung dort nicht kaputt zu machen. Gruß, Daniela |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Daniela,
denk mal an Fredi, aus Deinem Thread. Soviel ich weiß, hat er den Kleinzeller und gilt als geheilt. Also es gibt auch Hoffnungen! Viele liebe Grüße und viel Glück Pedi |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo, Pedi,
stimmt. Das ist mir auch bewusst. Nur, ich hatte gehofft, noch mehr positive Berichte zu hören. Hier zählt ja jeder Strohhalm. Außerdem ist es auch für meine Mutter sehr aufbauend, solche Fredi-Berichte zu hören. Sie war wirklich sehr ergriffen, als ich ihr davon erzählte. Liebe Pedi, nochmals Danke, Daniela |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo @ all,
vor ein paar Tagen habe ich erfahren, dass ich Lungenkrebs habe, allerdings weiß ich noch nicht welche Form. Eigentlich sollte vor zwei Wochen meine Gallenblase raus, bei den Voruntersuchungen für die OP wurde auch die Lunge geröngt und da hat man etwas entdeckt. Zuerst meinten die Ärzte, es wären Metasten vom Brustkrebs (hatte ich vor 1 1/2 Jahren), dann kamen weitere Untersuchungen und eine Lungen-Punction. Dabei hat man dann festgestellt, dass es Lungenkrebs ist. Ich habe noch keine Metastasen in den Knochen oder anderen Organen, aber diese Diagnose hat mich umgehauen. Ich bin erst 43 und habe drei Kinder, meine jüngste Tochter ist im Mai 7 Jahre alt geworden. Gruß Nati |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Ihr Lieben,
ich habe dies im Net gefunden. Vielleicht kann der ein oder andere seinem Arzt ja mal auf die Füße treten...wer weiß, vielleicht kann man ja tatsächlich ein Rezidiv vermeiden. Also folgendes: Prophylaxe, Immuntherapie Neben der allgemeinen Gesundheitsvorsorge, wie Nichtrauchen und Vermeidung krebserregender Substanzen, zeichnet sich seit kurzem eine neue erfolgsversprechende Hilfe für eine bestimmte Gruppe von an kleinzelligen Bronchialkarzinomen erkrankten Menschen ab. Seit dem 1.April des Jahres 1998 läuft an fünf deutschen und weltweit 80 ausgesuchten Kliniken eine Studie mit rund 800 Probanden, mit Hilfe eines Impfstoffs ein Rezidiv, also einen Rückfall beim kleinzelligen Lungenkarzinoms zu verhindern. Klinische Vorversuche haben sich als sehr vielversprechend erwiesen. Der Impfstoff mit der Bezeichnung BEC 2 wird dadurch gewonnen, dass Mäusen menschliche Zellen des kleinzelligen Lungenkarzinoms gespritzt werden. Die von den Mäusen gebildeten Antikörper werden entsprechend aufbereitet dann dem betroffenen Menschen verabreicht. Die Wirkungsweise dieses Impfstoffes beruht auf einem das Immunsystem stimulierenden Mechanismus. Die Immuntherapie nutzt als Ansatzpunkt ein MolekülaufderKrebszelle, das sich chemisch aus einer Zucker/Fettstruktur (Gangliosid) zusammensetzt. Dieses Gangliosid wird von den körpereigenen Abwehrzellen zwar nicht als Fremdkörper erkannt, aber es kann als Zielstruktur für eine von BEC2 ausgelöste Reaktion dienen. Der in BEC2 enthaltene monoklonale Antikörper, dessen Struktur diejenige des Gangliosids imitiert, soll die körpereigenen Abwehrzellen für die Existenz von Strukturen auf der Tumorzelloberfläche sensibilisieren, um die Tumorzellen schließlich abzutöten. Alles Gute Pedi |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo, Pedi,
das klingt doch eigentlich toll, oder? Seit 1998 sind ja jetzt 5 Jahre vergangen, so dass man doch wissen müßte, ob es erfolgreich war, oder nicht... Kannst Du mir sagen, wo Du das gefunden hast. Wie heisst der Link? Gruß, Daniela |
kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo Daniela,
der Link ist: http://www.m-ww.de/krankheiten/krebs/lungenkrebs.html Auf dieser Seite ganz unten. Pedi |
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Hallo, Pedi,
ich habe mit der Pharmafirma Merck Kontakt aufgenommen. Die Studie läuft noch, bzw. wird permanent ausgewertet. Neue Patienten werden nicht mehr aufgenommen. Sollte Ergebnis der Studie positiv sein, sollte relativ schnell eine Zulassung des Medikamentes möglich sein. Leider weiss ich nicht, wie lange die Studie noch laufen wird. Ist aber zumindest ein Lichtblick für das kleinz. BCa. Gruß, Daniela |
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hallo an alle,ein guter bekanter von mir weiß seit mai 2003, daß er lungenkrebs(kleinzellig)hat.Er hat jetzt die dritte chemo bekommen und hat sehr mit übelkeit und erbrechen zukämpfen.Meine große sorge ist,daß er sich so völlig aufgibt,sich selbst bemittleidet,nur noch vom tod spricht und immer häufiger seinen frust mit alkohol bekämpft.Ich bin völlig ratlos,er läßt nicht mit sich reden und kappselt sich auch immer mehr ab.Hat jemand eine idee, wie ich ihm helfen kann?
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kleinz. Bronchialkarzinom - wie verhalte ich mich?
Hallo jojo
wenn dein bekannter familie hat, mußt du dich mit ihr stark machen,ihn zur chemo begleiten, wenn es geht. und so gut es geht auf ihn eingehen und im zuhören.Und wenn das nicht hilft muss man ihm in den A.... treten( Bitte nicht wörtlich nehmen).Die allerbeste LÖSUNG ist, zeig ihm dieses Forum, damit er sieht dass er nicht allein mit krebs ist. mein mann weiß seit juni 2003 von seinem kleinzeller und er gibt sich nicht geschlagen. Petra |
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