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AW: Ich kann ohne dich nicht leben
Liebe Marian, liebe Silverlady, Ihr Lieben alle, warum wird einem das fotgenommen was man am meisten liebt? Einsilbige Beziehungen plätschern so vor sich hin, nichts Besonderes…ein Leben lang. Gibt es den Gott der alle Menschen liebt? Warum läßt er es zu, dass so viel Leid geschieht? Muß man wirklich warten bis man sich in der Ewigkeit wiedersieht? Sieht man sich wieder? Eine fragende |
AW: Ich kann ohne dich nicht leben
Und nun mein Liebster, sitzt Du zusammen mit Christel auf der weißen Wolke, und ihr blickt gemeinsam auf uns herab. Ihr werdet Eure Späße treiben, wie in alten Zeiten; und ich stelle mir vor, dass Dir das gefällt.
Wie seltsam, ich hatte ihr einen Brief geschrieben und der kam genau heute an. Heute, an dem Tag als sie über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Wie mag es dort, wo Du bist, wohl sein? Du fehlst, Leo, liebster Leo mein. Noch immer und unverändert. Nichts hat sich daran geändert und nichts wird sich jemals ändern. Ich habe eine neue Freude für mich gefunden, ein Spiel sozusagen. In einem Kästchen liegen aufbewahrt unsere Briefe, Deine und meine. Wie es sich gehört romantisch gebunden mit einer Schleife, mit einer blauen Schleife. Und jedes Mal, wenn ich das Zimmer betrete, in welchem sich dieses Kästchen befindet, darf ich einen Brief herausnehmen und ihn lesen. So könnte mich manchmal jemand hier errötend oder sogar kiechernd vorfinden. Doch zum Glück ist hier niemand. Es gibt noch viele Briefe zum Lesen und zum Erinnern in dem Kästchen. In Liebe Marian |
AW: Ich kann ohne dich nicht leben
Liebe Marian,
gerade heute musste ich auch an Dich denken... und an Leo. Schoen dass Du so viele Briefe hast,... wie geht es Dir sonst? Alles Liebe, Jasmin |
AW: Ich kann ohne dich nicht leben
Hallo Marian,
es freut mich, immer mal wieder von den "Altgedienten" zu lesen. Manchmal denke ich zurück an die schwere Zeit, die auf der anderen Seite jedoch auch sehr aufregend war. Was nicht heißen soll, ich möchte sie nochmal erleben. Nur, es ist halt schon verblüffend im Rückblick, wie sehr uns der Alltag wieder in seinen Klauen hat, auch wenn so vieles ganz anders ist als früher und nie mehr so sein kann wie vor langen Jahren. Es ist möglich, das zu akzeptieren, und es ist möglich, daraus ein tragfähiges Fundament zu gießen, worauf man die Zukunft aufbauen kann. So ist meine Erfahrung. Mir deinen Briefen kannst du aus diesem Alltag ausbrechen. Ganz sicher wirst du darin Dinge entdecken, die du vielleicht schon vergessen hattest? Möglich ist alles. Freue dich an diesen neu gewonnenen Erinnerungen. Ich wünsche dir, dass sie dir viel Kraft geben für dein jetziges Leben. Liebe Grüße an alle, Helmut |
AW: Ich kann ohne dich nicht leben
Hallo Helmut,
recht hast du. Der Alltag hat uns eingeholt, hat uns in das enge Korsett der Lebens geschnürt, aus dem man nicht ohne weiteres entweichen kann. Das´muss wohl so sein, denn sonst würden wir wohl mit der Zeit "wunderlich und verschroben" werden. Ich denke jeden Tag an Gert. Nur sind die Gedanken nicht mehr schmerzhaft. Sie kommen blitzartig und verschwinden wieder im All - wehmütig und mir vielen Fragezeichen nach dem Warum. Und manchmal kommen spontan im Alltagsgeschehen Tränen in die Augen. Nicht viele, nur ein ganz kleines bisschen und kaum merklich :) , gerade so, dass man es bemerken muss. Dann denke ich mir: Du Mensch, als Mensch gesehen, was bist du für ein geheimnisvolles Wesen. Du hast also doch eine Seele/Gefühl, das unabhängig von dem was um dich herum geschieht reagiert. Nach einem Augenblick ist es wieder vorbei. Hin und wieder komme ich hier vorbei und ich bin dann froh euch, und besonders dich, zu lesen. Es war gut damals euch alle zu haben - sehr gut. Heute aber muss ich dir etwas sagen, und das mache ich per PN. Allen, die hin und wieder hier vorbeikommen einen lieben Gruß, Marian |
AW: Ich kann ohne dich nicht leben
Sylvesterböller in glitzerndem Schnee. Wir hatten nur ein einziges Sylvester zusammen. Vor langer Zeit.
Du fehlst, mein Liebster und nun fehlt auch Silverlady mit Dir. Meine vertraute Freundin. Nach dem Trubel der letzten Tage mit Kindern und Familie finde ich mich heute alleine wieder. Alleine, sitzend am Ende eines langen Tisches. Ein komisches Gefühl und ein komischer Blick auf diese lange leere Fläche vor mir. Er lässt mich verwundert aufmerken, mich des wirklichen Alleinseins bewusst werden. Dieser Moment war nicht so schlimm und erstaunte eher als das er beunruhigte. Ich vermisse Dich so sehr, liebster Leo. |
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