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Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo meine Lieben,
bitte über eure Erfahrungen hier posten, in Erfahrungsaustausch Teil I fassen Tanja und ich alle einzelnen alten Beiträge zusammen -wird zwar ne Weile dauern aber das Forum ist dann nicht mehr so unübersichtlich. LG Gitti |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Zusammen,
ich hege ein par "düstere Gedanken" und hoffe auf einen kleinen Meinungsaustausch mit Euch.... Ich habe 4 EC Chemos und bis jetzt 2 Taxotere hinter mich gebracht. 2 weitere Taxotere stehen mir noch bevor. Auf die Taxotere Chemo reagiert mein Körper aber viel nachhaltiger als auf EC. Bei der EC ging es mir natürlich auch immer ein par Tage dreckig - aber dann gings wieder bergauf. Im Gegensatz dazu geht es mit Taxotere von Mal zu Mal schlechter. Drei Tage nach der Chemo liege ich für vier, fünf Tage komplett flach. Die Haut an meinen Händen ist kaputt und Feuerrot. Die Zehnägel schmerzen. Die Mundschleimhaut ist total kaputt. Von Magen und Darm ganz zu schweigen. Geschmack habe ich überhaupt keinen mehr. Die Knochen tun weh. Eine Polyneuropathie hat sich gebildet. Usw.,usw.,... Und das alles erholt sich zwischen den Chemos nicht mehr. Es wird einfach immer schlimmer. Jetzt habe ich mir überlegt mit den Ärzten zu sprechen. Ich würde gerne von den anstehenden zwei Chemos noch eine durchziehen, und dann aufhören. Ich habe Bedenken, dass der Körper zu sehr nachhaltig geschädigt wird. Was haltet Ihr davon? Hat jemand von Euch einen Zyklus gekänzelt? Freue mich über Eure Antworten. Liebe Grüße |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Claudia,
ich hatte auch 4 EC und sollte 4 Taxotere Chemos bekommen. Während der EC Chemos ging es mir nicht gut, ich mußte mich oft übergeben und fühlte mich einfach sehr schwach. Die Nebenwirkungen nach der ersten Taxotere waren wie bei dir. Die Mundschleimhaut war entzündet, hat sich bis heute, 2 Jahre nach der letzten Chemo nicht wieder regeneriert. Ich habe die 4. Taxotere Chemo mit dem "Segen" des Onkologen nicht bekommen. Erhältst du die Chemos in 3-wöchigem Abstand? Es gibt ja auch die Alternative jede Woche eine Chemo zu bekommen, dann natürlich schwächer. Das wußte ich zu dem Zeitpunkt wo ich die Chemo bekam, noch nicht. Höre auf dich, tu das was du für richtig hältst. Ich wußte , daß ich die 4. nicht mehr schaffen würde und für mich war es die richtige Entscheidung. Mir wurde damals von einigen gesagt, das schaffst du, zieh diese letzte noch durch. Aber alle die mir das geraten haben, konnten nicht wissen, wie ich mich gefühlt habe. Ich wünsche dir, daß du für dich die richtige Entscheidung triffst. Liebe Grüsse Brigitte K. |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Claudia,
habe 5 Chemos mit Taxotere hinter mir(bin in der Gepartrio-Studie)und bekomme noch 1 am 17.02.habe bis jetzt kaum Nebenwirkungen,nach der Chemo habe ich immer Kreislaufprobleme für 3-4Tage,am Anfang gab es ein wenig Probleme mit der Mundschleimhaut aber Salviathymol N zum gurgeln hat mir geholfen.Der Geschmack bleibt immer für ca. 1 Woche weg dann geht es wieder!!Mir hat Wasser-Melone fast eingefohren und dann lutschen geholfen!Mit Verstopfung hatte ich zu tun,das ging aber wieder nachdem ich Novoban wegliess. Bei der Chemo handelt es sich um 3 verschiedene Chemopräperate Taxotere;Adriamycin und Cyclophosphamid die zusammen gegeben werden. Ich wünsche dir, daß du für dich die richtige Entscheidung triffst. Liebe Grüsse Angel R. |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo claudia,
hatte auch 4 x Ec + 4 x Taxol. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich fühlst. Ich selbst habe die EC im nachinein auch als weniger belastend empfunden, nach dem ich die Wirkung des Taxols kennengelernt hatte. Am schlimmsten waren für mich die Knochenschmerzen, die von Mal zu Mal schlimmer wurden. Wie du, habe ich mehrmals zu mir gesagt, 'da gehe ich nicht wieder hin'. aber ich hab's doch getan und letztendlich bin ich froh, dass ich durchgehalten habe. Schlimmstenfalls hätte ich mir Vorwürfe gemacht, dass ich nicht alles versucht habe und das wollte ich nicht. Von den Nebenwirkungen, einschließlich einer Polyneuropathie, ist fast nichts zurückgeblieben, außer ganz gelegentlichen Knochenschmerzen und einer Taubheit im kleinen Finger der linken Hand. Die entzündete Mundschleimhaut hat sich jedesmal nach den Chemos mit Kamillosangurgeln schnell wieder erholt und ich habe auch meinen Geschmackssinn wieder voll zurückbekommen. Bei den EC-Zyklen und beim 1.Taxol habe ich jeweils vor der Infusion noch etwas gegen Übelkeit injiziert bekommen, allerdings wurde mir da schon von der Spritze schlecht. Bei den letzten 3 Taxol hat mein Onkologe das dann weggelassen und ich habe vor und nach der Infusion nur jeweils eine Zofran genommen. Damit hatte ich überhaupt nicht mehr mit Übelkeit zu kämpfen bzw. gar keine Magen-Darmbeschwerden mehr. Bei den letzten beiden Taxol habe ich mir gesagt, ich hab's soweit geschafft, den Rest schaffe ich auch noch und habe mir vorgestellt, wie gut ich mich hinterher fühlen würde. Am Abend vor der letzten Chemo war ich noch zu einem Open-Air-Konzert der Beach Boys und die Stimmung war so gut, dass ich am nächsten Morgen noch während der Infusion richtig gute Laune hatte und auch die Nebenwirkungen als gar nicht mehr so schlimm empfand, wohl auch, weil es das letzte Mal war. Ob du die Chemo nun auf der Zielgeraden noch abbrichst, kannst du nur selbst entscheiden, aber manchmal ist man auch stärker als man denkt ;-). Ich denke, ein intensives Gespräch mit deinen Ärzten wird dir sicherlich eine Entscheidungshilfe sein und ich wünsche dir, dass du die für dich richtige Entscheidung triffst. Liebe Grüße |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo an alle Betroffenen,ich habe 4 mal Doxorubicin und bisher Dato 13 mal jede Woche 160 ml Taxol Chemo bekommen.
Damir mir nicht schlecht wird habe ich vorher folgendes bekommen :Tagamed,Fortecortin,Fenestil und Kevatril. Mir ist nur am nächtsten Tag im Gesicht sehr rot und habe Blutdruckschwankungen.Ich bekomme auch immer eine Kevatril Tabl.mit nach Hause falls mir schlecht wird aber noch nie gebraucht. Sagen muß ich ,dass ich körperlich in sehr guter Verfassung bin kann alles Essen und immer wobei ich noch nie eine Diät hab machen müssen immer Idealgewicht. Die Haare sind natürlich bei der ersten Ch. mit Doxorubicin weg.Anfangs wollte man mir Paspertin nur geben vorweg habe ich aber nicht vertragen mir war es immer schlecht. Liebe Leidensfreunde ich glaube Ihr solltet mal darauf achten was in den Beuteln drin ist.Mein Mann hat Zeit und kommt immer mit und schreibt auch alles auf was drin ist. Es ist auch schon vorgekommen das Er nachgefragt hatte ob alles drin ist Antwort alles drin.Die Prüfung der Beutal ergab aber es fehlten zwei Medikamente. Wurden nach gebracht aber mit einem Gesicht (will es lieber nicht beschreiben )die Schwester Grüßt jetzt kaum noch. Wie ich schon geschrieben habe bekomme ich noch 5 Wochen Taxol weil Taxol den Tumor von 5,5 cm auf 0,8-1,0 cm zurück gegangen ist. Allen alles gute Margitta |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo,
als stille Leserin möchte ich mich jetzt aber auch einmal selber melden. Bei mir wurde im September 2002 BK festgestellt, der brusterhaltend operiert wurde. Es wurden die sämtliche Lymphdrüsen entfernt und hatte eine gute Prognose: Keine Metastasen, kleiner Tumor 1,5 cm, und sehr gute Blutwerte. Ich habe anschliessend 33 Bestrahlungen gemacht, die ich alle gut vertragen habe. Eine Chemo hatte ich abgelehnt. Nach 4 Monaten Tamoxifen und Zoladex habe ich auch diese Behandlung abgebrochen, da ich mich als Mensch komplett verändert hatte und so auch nicht mehr weiter machen wollte. Im März 2004 wurde dann im Rücken 1 Metastase entdeckt, die ebenfalls wieder bestrahlt wurde, anschließend erhielt ich 4 Chemozyklen und gleichzeitig Herceptin (Antihormon). Nachdem die Chemo ´s und die Bestrahlung abgeschlossen waren, hat man sich dazu entschieden diese Metastase aus dem Knochen zu operien, was ich dann auch im September 2004 habe machen lassen. Diese OP war schlimmer als alles vorherige, aber jetzt bin ich soweit wieder fit. Nun werde ich nur noch mit Herceptin behandelt und dieses bekomme alle 3 Wochen als Infusion durch den Port. Hat von Euch irgend jemand Erfahrung mit einem ähnlichen BK-Verlauf gemacht oder davon gehört? Das Herceptin hat als solches kaum Nebenwirkungen, aber meine Psyche macht im Moment nicht mehr mit und ich überlege, ob ich die Behandlung abbrechen soll. Mir ist schon bewusst, dass für mich das Herceptin "das" Mittel sein soll, aber irgendwie bekomme ich das nicht so auf die Reihe. Mir reicht im Moment schon der Geruch des Desinfektionsmittels, dann könnte ich schon laufen gehen!!! Kennt Ihr das und wie geht Ihr damit um ? Schonmal vielen Dank für Eure Antworten. Alles Liebe und Gute Sanne |
Erfahrungsaustausch Teil II
Ein liebes Hallo an Alle,
hatte heut meinen termin, sieht nicht gut aus. Morgen früh habe ich einen termin zum prä op Gespräch. wann war bei Euch nach der Diagnose ( Stanze) der OP Termin?? Muß ich mich drängen lassen?? Ich war so überzeugt das es nichts schlimmes sei. Steh im Moment völlig neben mir. Danke Euch für eure Antworten. Lieben gruß Maggie |
Erfahrungsaustausch Teil II
Liebe Maggie,
ich drücke Dir die Daumen, dass Du alles gut überstehst. Bei mir war die Stanze montags und freitags wurde ich direkt operiert. Wenn Du Dir sicher bist, dass Du in guten Händen bist und auch den Ärzten vertraust, dann sollstest Du Dich so schnell wie möglich operieren lassen. Nicht aus Angst, dass es ansonsten schlimmer wird, aber Du hast dann den Kopf wegen der OP wieder frei, denn die hast Du dann hinter Dir. Aber lass´ Dich nie zu etwas drängeln oder zwingen, entscheide nur für Dich!!! Das habe ich in all der Zeit gelernt und damit "fährt" man am Besten. Auch von mir einen lieben Gruß Sanne |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Maggie,
auch bei mir war es so, dass ich montags die Stanze hatte, am Dienstag die Diagnose bekam und am Freitag operiert wurde. Gedrängelt hat mich niemand, ich wollte den Knoten so schnell wie möglich los werden. Aber ich habe im Internet schon an einigen Stellen gelesen, Brustkrebs sei kein Notfall. Man solle sich Zeit lassen für eine umfangreiche Beratung. Wenn Du dem Arzt nicht vertraust, frag Deinen Frauenarzt nach einer anderen Klinik und hol Dir eine Zweitmeinung ein. Allerdings muss man dazu auch psychisch in der Lage sein. Ich konnte das nicht. Ich drück Dir ganz fest die Daumen, dass alles gut wird. Liebe Grüsse Andrea |
Erfahrungsaustausch Teil II
Liebe stille f95,
Was Herceptin wirklich bringt, weiß ich nicht. Meine Kusine hat es ein paar Wochen genommen. Zusammen mit Navelbine. Aber ohne Erfolg. Jetzt versucht man was anderes. Aber das ungewöhlinche bei Dir ist die Sache mit der Operation. Das macht man eigentlich nur sehr selten. Also wenn diese Metastase eine Einzelne ist, und man die Hoffnung hat, dass es, wenn man sie rausnimmt, noch zur Heilung kommen kann. Aber dann frage ich mich, warum Du überhaupt noch Herceptin bekommst? Hast Du noch andere Metastasen oder wurde sonst nichts gefunden? Deine Elbetta |
Erfahrungsaustausch Teil II
Liebe Elbetta,
vielen Dank für die Antwort. Nein, man hat bei mir nur die eine Metastase gefunden und das war auch die Grundvorraussetzung, dass man überhaupt operiert. Mit dem Herceptin wollen die Ärzte auf Nummer sicher gehen und das Mittel soll ich die nächsten 5 Jahre bekommen. Auch wenn ich weiss, dass es helfen soll, ist das trotzdem eine zusätzliche Last, die mir schwer auf dem Herzen liegt. Bisher habe ich alles tapfer und gut überstanden, aber so langsam macht die Psyche nicht mehr mit; zumal ich das Mittel in der Krebstagesklinik bekomme und jedesmal aufs Neue mit der Krankheit konfrontriert werde. Aber wir Patienten halten alle zusammen und es ist erstaunlich, wieviel Lebensmut und Freude dort trotz der Erkrankung herrscht. Was wird jetzt bei Deiner Cousine gemacht, vielleicht ist das für mich eine Alternative. Dir und allen anderen einen schönen Abend alles Liebe Sanne |
Erfahrungsaustausch Teil II
Liebe stille f95!
Nein! Meine Kusine wird behandelt, weil sie überall zahllose Metastasen hat. Bei deinem Befund: brauchst Du ehr gar keine Behandlung. Du könntest Herzeptin nehmen, wenn sich wieder was bemerkbar machst. Aber wenn eine einzelne Metastase im Gesunden entfernt wurde, dann muss erst mal nichts mehr gemacht werden. Herzeptin ist sowieso nur sinnvoll bei vorhandenen Krebszellen. Sozusagen als letzte Möglichkeit. Dein Befund ist aber erst mal sehr gut. Ich glaube, Du kannst Dir ganz in Ruhe überlegen, ob du erst mal nichts mehr machst. Dann verwahrst Du Dir HErzeptin für eine eventuelle spätere Anwendung. Wenn Du es nämlich jetzt schon nimmst, wird es bei einem späteren Wiederauftreten nichts mehr bringen. Elbetta |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo,
ich bin sehr viel vorsichtiger in meinen Ratschlägen als meine Vorschreiberin Elbetta. Die Aussage von Ihr: Bei deinem Befund brauchst du eher garkeine Behandlung, finde ich etwas vermessen von einem medizinischen Laien, wie wir es doch sind. Wir können selbstverständlich Erfahrungen austauschen, dazu ist das Forum ja da, aber ich würde dir raten, eine zweite Meinung bei einem Arzt bzw. einer Klinik einzuholen. Ich habe auch Metas und weiß, daß es sich um eine sehr schwierige Entscheidungen handelt, für welche Therapie ich mich letztendlich entscheide. Liebe Grüsse Brigitte |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo f95,
ich selbst hatte auch eine Knochenmetastase und werde seit fast 2 Jahren mit Herceptin behandelt. Herceptin ist kein Antihormon, sondern ein Antikörper. Ich vertrage das Herceptin hervorragend und hatte sofort das Gefühl, dass es mir gut hilft (ist ja anscheinend auch wahr ). Ich habe teilweise auch Schwierigkeiten mit der Psyche, aber das auch schon vor dem Herceptin. Ich habe noch nicht gehört, dass es die Psyche stark beeinflusst. Alles erdenklich Gute, Heike Hallo Elbetta, deine Ausführungen zu Herceptin finde ich etwas vereinfacht, bzw. deine Aussage "Du könntest Herzeptin nehmen, wenn sich wieder was bemerkbar machst. Aber wenn eine einzelne Metastase im Gesunden entfernt wurde, dann muss erst mal nichts mehr gemacht werden. Herzeptin ist sowieso nur sinnvoll bei vorhandenen Krebszellen. Sozusagen als letzte Möglichkeit." nicht so ganz richtig. Es wird diskutiert, ob Herceptin bei längerer Behandlung seine Wirkung verliert, aber es ist ganz sicher nach heutigem Wissensstand nicht ein Medikament der "letzten Möglichkeit". Gruss, Heike |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo,
ich danke Euch für alle Ratschläge und Tipps. Brigitte, wie hast Du Dich entschieden bzw. wie wirst Du zur Zeit behandelt? Lieben Grüße Sanne |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Sanne f95,
Es scheint mir nach deiner Beschreibung auch so als ob deine Batterien auf psychischer Ebene total leer sind. Ich verstehe nur allzu gut was du damit meinst,du hättest dich als Mensch total verändert.Auch ich habe auf Tam. un Zoladex eine schwere Depression bekommen. Ausgerechnet ich die alle um sich herum zum Lachen bringt. Wäre ich nicht sofort auf ein Antidepressiva eingestellt worden,weiß ich auch nicht wie lange ich es mit den Medis ausgehalten hätte. Ich empfehle dir dringend mal einen Therapeuten aufzusuchen,auch wenn du nix brauchst so wird dir Hilfe zur Selbsthilfe und Entscheidungsfindung gegeben. Egal was ist,ich bin der Meinung das unsre Seele und unsre Lebenseinstellung einen ganz entscheidenden Beitrag zu unserem Krankheitsverlauf beitragen.Mein Status März 04 pT2,N1a,M0, G2,L0, Ö/P pos.12, Her2neu neg. 4EC-Chemo ,33Bestrahlungen,Tam. und Zoladex seid Aug.04 Alles Liebe und denk ma wirklich ernsthaft darüber nach,einfach ne Überweisung von deim Arzt und ma ab zum Therapeutischen Gespräch. Wundert mich das dein Arzt aufgrund deiner Zweifel hin und her dir das noch nicht vorgeschlagen hat. Solche Gespräche ham ne andere Qualität als mit unsren andern Doc's. Tschaui meine Liebe Claudi |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Brigitte, noch mal zu der Behandlung, wenn man Metastasen hat, ist das ja vielleicht sinnvolll mit dem Herzeptin. Aber Sanne hatte ja nur eine, jetzt herausoperierte, Einzelmetastase. Die ist ja jetzt weg. Sie hat also keine nachweisbaren Metastasen mehr. Deshalb haben sie die Einzelmetastase ja herausoperiert.
Das macht man nur, wenn man annimmt, dass sonst keine Metastasen mehr da sind. Etwas was sehr selten vorkommt. Und dann, wenn also keine Metastasen mehr da sind, ist eben die Frage, ob Herzeptin da angesagt ist. Ist man vielleicht bloß in eine Studie gerutscht oder warum kriegt man das? Ich würde mir das schon überlegen. Besonders wenn ich mich damit nicht so wohlfühlte. Elbetta |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die Unterstützung, das baut einen doch sehr auf!!!! Ich bekomme zwar auch sehr viel Hilfe und Unterstützung durch meinen Mann und meine Eltern, auch Freunde stehen mir bei, aber niemand kann die Probleme so verstehen und auch nachvollziehen wie Ihr. DANKE!!! Ich habe mich gestern abend mutig zur nächsten Herceptingabe angemeldet und werde einmal sehen, ob ich diese Infusion durchziehen kann und nicht wie beim letzten Mal mittendrin abgebrochen. Sollte das wieder nicht klappen, werde ich Claudi´s Rat (fühl Dich gedrückt) befolgen und ein therapeutisches Gespräch suchen. Wahrscheinlich habe ich mir viel zu viel vorgenommen,die Menschheit war begeistert, wie schafft die Sanne das alles, die ist immer gut drauf, Hut ab....., so dass ich mir selber keine Schwäche eingeräumt habe. Mir ist auch klar, dass das Herceptin für mich wohl die richtige Lösung zur Weiterbehandlung ist, nur gibt es hierzu noch nicht viele Erfahrungsberichte, dafür ist dieses Mittel noch nicht so lange auf dem Markt bzw. in Deutschland freigegeben. Euch allen einen schönen neuen und aufmunternden fröhlichen Tag, alles Liebe Sanne |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Sanna, Claudi, Elbetta,
die Psyche ist wirklich eine Sache, die ich total unterschätzt habe. Ich bin schon auch ein Bauchmensch, aber am Anfang meiner Erkrankung dachte ich, es gibt doch zwischenzeitlich schon sehr viele Möglichkeiten den Krebs zu besiegen, das schaffe ich. Inzwischen bin ich zur "oskareifen" Schauspielerin geworden, wenn man mich fragt, wie es mir geht. Ich kann immer noch nicht zulassen, schwer krank zu sein. Sanne, für die Knochen bekomme ich Zometa, gegen die Lungenmetas bisher nur Faslodex. Ich habe auch noch etwas Zeit für die Entscheidung, nochmal Chemo oder nicht.Ich tendiere eher nicht zur Chemo, dafür für eine bessere, wenn vielleicht kürzere Lebensqualität. Gruss Brigitte |
Erfahrungsaustausch Teil II
Liebe Brigitte,
diese Entscheidung zu treffen, ob man noch eine Chemo macht oder nicht, ist unerträglich. Ich stand auch davor und habe natürlich von allen Seiten gehört: Mach´die Chemo, egal ob die Haare ausfallen, dann bist Du halt wochenlang schlapp.... aber es hilft Dir und Deinem Leben. Ich habe mich 2002, nachdem der Tumor brusterhaltend entfernt wurde, gegen eine Chemo entschieden, trotz der Empfehlungen und hartnäckigen Bemühungen aller Mitmenschen, aber für mich war es so richtig und gut!!! Im März 2004 wurde eine Metastase entdeckt und zu diesem Zeitpunkt wusste ich, jetzt will ich auch die Chemo. Ich denke, dass das für Dich eine Bauchentscheidung sein sollte, auch wenn davon Dein Leben abhängen könnte.Denn wenn Du keine positive Einstellung zur Chemo hast,durch zahlreiche Gespräche mit meinen Ärtzen spielt das eine entscheidende Rolle bei der Behandlung und Wirkung !!!!, dann hilft die Chemo nicht so viel. Ich würde Dir jetzt natürlich raten: Mach die Chemo, geh positiv daran, ein paar Monate geht es Dir vielleicht nicht so gut, aber danach kannst Du wieder neu anfangen und das Leben geniessen :-) Ich wünsche Dir, dass Du für Dich die richtige Entscheidung triffst, denn hier geht es nur um Dich. Alles Liebe Sanne |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo,
ich konnte mich nach wie vor noch nicht entscheiden, Chemo ja oder nein. Ich tendiere aber wie schon die letzten Tage eher zum Nein. Es ist so schwierig eine Entscheidung zu treffen, der Gedanke diese ganze Hölle nochmals durchleben zu müssen, ist unvorstellbar. Liebe Grüsse Brigitte |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Brigitte!
Die Entscheidung werde ich Dir sicher nicht abnehmen, aber vielleicht eine kleine Hilfe geben. 2003 wurden bei mir Metas im Unterleib entdeckt, nachdem ich 02/96 die Erstdiagnose mit OP/Bestrahlungen/Zoladex/TAM hinter mir hatte. Natürlich kam für mich nur die OP mit nachfolgender EC-Chemo in Betracht. Lt. MRT/CT war diese auch erfolgreich und ich konnte mich zurücklehnen. Arimidex/Faslodex sollten ihr übriges tun, taten sie aber bei mir leider nicht! Bei dem neuen Befund 06/04, vergrösserte Lymphknoten im Oberbauch, leider als Metas bestätigt, war ich mir auch nicht so ganz sicher, wie ich daran gehen sollte. Bei der Kur, die BfA spendierte mir ein PET in der Uni-Klinik Kiel, empfahl man mir nach der Bestätigung eine onkol.Praxis,für mich neu, und eine Chemo. Die Ärztin in dieser Praxis wählte dann auch die entsprechende Chemo für mich aus, Taxotere/Navelbine. Das alles, die OP und diese beiden Chemos, fanden natürlich jeweils im Sommer statt, so dass ich auch ja nicht auf dem Balkon liegen konnte, immer nur Schatten, obwohl ich ein Sonnenmensch bin. Die Haare kamen 2003 schön gelockt wieder und viel voller, war richtig stolz, aber nur kurze Zeit (immerhin hatte ich 1mal 1 Friseurtermin!), 2004 musste ich sie wieder abgeben,diesmal auch die Wimpern und Brauen. Jetzt, 3 Monate nach der letzten Chemo habe ich schöne glatte, wenn auch recht kurze Haare, sammetweich! Draussen zeigen, so oben ohne, mag ich mich noch nicht, ausserdem ist es ja auch viel zu kalt, aber sie kommen wieder. Ende Feb05 habe ich einen Termin zum CT vom Thorax/Abdomen/Becken, wird schon ok sein, das sagt mir mein Gefühl. Wo wäre ich, wenn ich diese "Schinderei" nicht abermals über mich ergehen ließ? Dir wünsche ich eine für Dich vertretbare Entscheidung, mir der Du leben kannst und das noch lange. Alles, alles Liebe, Katinka |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Ihr Lieben,
da sich meine Eierstöcke trotz Trenantone-Gy-Spritzen und Arimidex hartnäckigst weigern, ihren Dienst einzustellen, immer noch Hormone produzieren, und sich nun auch noch eine Zyste gebildet hat, werde ich sie mir wahrscheinlich ´rausnehmen lassen. Habe übernächste Woche einen Besprechungstermin im Krankenhaus, möchte aber vorher doch schon einiges wissen. Wie verläuft eigentlich so eine OP? Durch die Bauchdecke? Wie lange hat diese OP bei Euch gedauert kann man es ambulant machen lassen, oder musstet Ihr mehrere Tage im Krankenhaus bleiben? LG sterni |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo ihr Alle,
ihr müßt ja wirklich unerträgliche Tortouren aushalten, soviel ich weiß hat die Homöopathie auch einiges auf Lager gegen diese Nebenwirkungen. Gruße von Maria! |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Sterni,
ich bin an einem Freitag operiert und am daruaffolgenden Mittwoch entlassen worden. Ein kleiner Ritz im Bauchnabel (den man jetzt nicht mehr sieht)und ein etwa 5 cm langer Schnitt im Schamhaar-Bereich, den man auch nicht mehr sieht. Es ist natürlich ein Eingriff mit Vollnarkose und damit auch eine Belastung für den Körper, aber es hält sich in Grenzen. Viele Grüsse Andrea |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Sterni,
ich habe mir im Dez. 04 die Eierstöcke entfernen lassen, da ich keine Lust mehr auf Zoladex hatte. Es ist ein harmloser Eingriff, der laparoskopisch durchgeführt wird (kleiner Schnitt am Bauchnabel, zwei kleine Schnitte in der Leistengegend). Nach 4 Tagen war ich wieder zu Hause. Alles Liebe mond54 |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo,
habe eine Frage zur Behandlucng einer Lungenmetastase bei den Bronchien. Meine Freundin hat seid etwa 3,5 Jahren Brustkrebs. Seid etwa 8 Wochen klagt sie über starke Atembeschwerden. Die erste Diagnose war Lungenentzündung, was den erfolglosen Einsatz von Antibiotika nach sich zog. Vor 2 Tagen wurde bei ihr nun eine Lungenspiegelung durchgeführt. Ergebnis: Eine Metastase drückt so stark auf eine Hauptbronchie, dass keine Luft mehr in den linken Lungenflügel gelangt, ausserdem hat sich in der Lunge dahinter wohl durch Bakterien und eingeschlossene Luftblässchen eine Entzündung gebildet. Die Ärzte in der Klinik wollen nun zuerst eine Bestrahlung der Metastase durchführen, damit die Luft wieder in die Lunge gelangen kann und die Entzündung zurückgeht, anschliessend dann mit einer Chemotherapie behandeln. Nun zur Frage. Ich habe viel über Operative Methoden, Laser usw. gelesen. Ist die Bestrahlung die beste Methode die Bronchien wieder zu öffnen? Gibt es andere, bessere Alternativen um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen (weniger Atembeschwerden)? Vielen Dank im Vorraus Thomas |
Erfahrungsaustausch Teil II
HALLO EDITH;
Ich weiß einiges über die Homöopathie,deßhalb möchte ich mich bei dir melden. Bei großer Scwäche geben die Homöopathen immer gerne Säuren, z.B. würde ich in deinem Fall an gelöschtdenken, kaufe dir ein Fläschchen gelöschtund nimm mal eine Zeitlang,etwa 2-3Wochen dieses Mittel. Es kann dir bestimmt nicht schaden und wenn wir nicht erfolgreich sind können wir vielleicht auch auf ein anders Mittel umsteigen.Ich habe eine eigene Spalte aufgemacht, sie heißt "homöpathische Zusatzbehandlung bei Chemo". Viel Erfolg und ein Gruß von Maria! |
Erfahrungsaustausch Teil II
gelöscht Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen
Tanja L. Moderatorin |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Maria,
Deine Hilfsbereitschaft in Ehren, aber wenn ich die Homöopathie richtig verstehe, dann ist sie stets auf den Einzelnen angepaßt! Man kann keine Rundumratschläge geben, sondern richtet sich nach dem Status des Betreffenden. Nicht umsonst wird vor der Behandlung beim Homöopathen erst einmal eine eingehende Untersuchung und Besprechung durchgeführt. Leicht verstimmte Grüße Karin |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Maria
Jetzt müssen wir uns leider einschalten. Ich möchte dich eindringlich auf die Nutzungsbedingungen hinweisen: 2. Unterstützung des Arzt-Patienten-Verhältnis Wir unterstützen Sie gerne bei der eigenständigen Informationssuche im Internet. Jedoch können und dürfen wir nicht die Rolle des Arztes übernehmen und medizinische Einzelfallberatung leisten. Unsere Auskünfte und Informationen beziehen sich lediglich auf die Angabe geeigneter Informationsquellen. Bitte beachten Sie, daß durch die Benutzung des Krebs-Kompass weder Diagnosen gestellt, noch Therapien eingeleitet werden können. Die Auswertung und Diskussion der gefundenen Informationen sollte jedoch im Gespräch mit Ihrem Arzt geschehen. Recherchen im Internet können auf keinen Fall das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt ersetzen kann. Der Krebs-Kompass soll eine Hilfe beim Verständnis von medizinischen Sachverhalten bieten und ist kein Weg zur Selbstbehandlung oder Selbstmedikation. Nutzer, die mit ihren Beiträgen das Arzt-Patienten-Verhältnis stören möchten, etwa durch eine Propagierung der sog. "Neuen Medizin" oder vergleichbaren nicht anerkannten "Therapierichtungen", werden zum Schutze der anderen Nutzer sofort von der Nutzung ausgeschlossen. Bitte halte dich in zukunft daran! Ich muß deine Postings überarbeiten und auch die Einnahmen und Mengenangaben löschen. Warum, das kannst du dem obigen Abschnitt entnehmen! Tanja L. |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Ihr Lieben,
will mich kurz vorstellen: Diagnose BK 01/2000 - Ablatio rechts 02/2000 - 8 von 17 LK waren befallen - keine Fernmetastasen. Adjuvante Chemo 4 x mit Doxorubicin und Docetacel im Rahmen einer Studie. Nun wurde bei der letzten Nachsorge im Dez. 04 Bauchwasser (Aszites) entdeckt. MRT war ohne Befund. Also alles in Ordnung? Die Ärzte gingen davon aus obwohl meine Tumormarker CEA, CA 12-5 etwa 5-fach höher als der Richtwert waren. "Wenn ich wolle könne man ja noch eine Bauchspiegelung machen"... meinte man im KH. Da ich Zysten im re Eierstock hatte und das Tamoxifen sowieso nach jetzt 5 Jahren seine Wirkung erfüllt hatte, entschloß ich mich zur Total-OP. Am 17.01.2005 war es dann soweit. Am nächsten Morgen -Visite- stand ein Arzt am Fußende meines Bettes mit düsterer Miene und sagte: "Ich habe leider keine guten Nachrichten für Sie". Der Brsutkrebs hat in meinem Bauch metastasiert, wie die Histologie ergab ein Mischtyp aus einem invasiv-duktalen und invasiv lobulären Mammakarzinom sowie Nachweis von Tumorzellen im Aszitespunktat. Bis ich jedoch einzelheiten erfuhr bedurfte es einiger Tage Nachfragearbeit meinerseits. Gäbe es einen Preis für "Würmer aus der Nase ziehen", hätte ich große Chancen einen zu erhalten *g. Ach ja und die Eierstöcke und Uterus sind nicht enfernt worden sondern "nur" das Bauchnetz. Der re Eierstock ist tumorös mit dem Becken verwachsen. War wohl zu aufwendig, also hat man mir lediglich den Bauch bis oberhalb des Bauchnabels aufgeschnitten und Tumorforschung betrieben. Nun bekomme ich wieder Chemo, diesmal eine unbestimmte Zahl Cyclophosphamid und Mitoxantron, solange bis eben eine Wirkung feststellbar ist oder eben nicht, dann wird auf andere Mittel umgestellt. Meine Prognose, meinte der Arzt auf Nachfrage, sei bei Ansprechen der Chemo gut - ansonsten schlecht. Hätte ich mir das nicht auch selbst beantworten können ? Aber wenn ein Arzt so etwas sagt, hat es doch gleich viel mehr Gewicht oder ?g? Was ich mit gemischten Gefühlen feststelle ist, daß mich die Diagnose nicht so umhaut wie damals beim ersten mal. Noch nicht mal das Rauchen kann ich sein lassen, was ich damals sofort getan hatte für etwa 1 Jahr. Meine nächsten Beiträge werden kürzer - versprochen - Ich wünsche Euch eine gute Zeit liebe Grüße Beate |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Beate, hallo Ihr lieben Mitstreiterinnen!
Ist es nicht eigenartig, dass man nach der 2. Diagnose so ganz anders, irgendwie aufgeklärter und ruhiger mit dem neuen Befund umgeht? Die 2. OP, ebenfalls Bauch aber es wurde eben alles entfernt, Uterus, Eierstöcke plus und das grosse Netz. Bei mir war das Douglasgewebe ebenfalls betroffen und konnte nicht entfernt werden, das hat dann die EC-Chemo geschafft. Dir wünsche ich auch einen guten Erfolg und nicht so garstige Nebenwirkungen, das mit den Haaren ist eigentlich gar nicht so schlimm, z.Zt. nur kalt - es gibt ja Gott-sei-Dank tolle Mützen und so. Seit dem 15.02. beschäftige ich mich nun schon mit den Aussagen meines Onkologen bei der 1. Nachsorge nach der letzten Chemo (vor 3 Monaten). Die Beschwerden, die ich so habe, wie z.B. Atemnot, Gelenkschmerzen, kämen nur vom Übergewicht! Kannte ich aber erst seit der Chemo und bin total verzweifelt, weil er nur auf dem Gewicht "rumritt". Das sind keine Nebenwirkungen der Chemo, das sei doch vorbei, ich solle eben weniger essen! Dabei ernähre ich mich wirklich fettarm und vollwertig, kenne mich langsam aus. Ich kann von Glück sprechen, dass er mir auf meine noch schnell eingeschobene Frage hin sagte, dass beim Ultraschall des Bauches nichts gesehen wurde, alles ok. Dann entschwand er und ein EKG folgte. Danach durfte ich etwas warten und erhielt dann den nächsten Termin zur US-Untersuchung vom Hals- Schilddrüse in einem Monat. Ist doch Klasse, dann habe ich auch länger etwas davon!!!! Geht es nur mir so oder ist es etwa normal, dass frau immer erst nachhaken muss, um irgendeine Info zu erhalten. Warum sprechen die Ärzte nicht mit uns? Da ich von Stilnox auf Insidon zurück möchte, sagte ich ihm dies und hoffte auf Hinweise wie Ausschleichen und Rezept für Insidon. Es kam nur: Das ist aber ein Antidepressivum, sind sie denn depressiv? Ist es nicht normal, dass man bei so einem Krankenbild und ausserdem nach dem Tod der Mutter und besten Freundin depressiv ist/wird? Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr, könnte nur heulen. Immerhin passt ja das Wetter heute dazu. Trotz allem wünsche ich Euch allen ein erholsames Wochenende, Katinka |
Erfahrungsaustausch Teil II
@ Thomas
Behandlung der Lungenmetastase an den Bronchien Ich glaube, dass es jetzt wichtig ist, ein Brustkrebszentrum zu finden, in dem die absoluten Spezialisten auf dem Gebiet der Lungenmetastasen arbeiten. Aus dem, was Du schreibst, meine ich, dass die Krankheitssituation Deiner Freundin nicht einfach ist und es wäre nicht gut, wenn man jetzt mit der Methode "Versuch und Irrtum" arbeiten würde. Es gibt viele moderne Methoden und neue Entwicklungen auf dem Feld der Metastasenbehandlung. Ich wünsche Euch alles Gute. Viele liebe Grüße |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Thomas,
ich möchte mich anschließen, was die neuen Entwicklungen etc. angeht. Z. B. Metastasen erfolgreich behandeln: Laserchirurgie in der Lunge http://www.universimed.com/frame.php...le%26id%3D9073 Auszug daraus: Der Laser wird endobronchial schon seit vielen Jahren erfolgreich angewendet. Die ersten Publikationen in internationalen Top-Journals, die sich mit Lasereingriffen an der Lunge befassten, erschienen in den frühen Achtzigern. Die Beurteilung fiel durchwegs gut aus, allerdings verhinderten schwer zu stillende Blutungen und Luftlecks den Durchbruch der Methode. Fortsetzung und mehr dazu im Link. Alles Gute für Euch, Uschi |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Gitti und Tanja, wo ist meine Antwort an Thomas gelieben? Ich hatte sie leider nicht kopiert. Ist sie verloren gegangen oder was ist passiert?
Grüsse Elbetta |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo Elbetta,
da dein Beitrag für Thomas sich nur darauf bezog, dass er durch Verschiebung nicht mehr auffindbar sei und dadurch hier auch nicht mehr zum Thema gehört, habe ich ihn nicht mit den anderen Beiträgen hierher verschoben. Für weitere Fragen stehe ich dir gerne per Mail zur Verfügung. LG Gitti |
Erfahrungsaustausch Teil II
Hallo,
vielen Dank für die bisherigen Antworten. Weiss irgendjemand vielleicht ein Krankenhaus in Baden-Würtemberg, am besten Nähe Stuttgart, welches die Lasertherapie bei Lungenmetastasen einsetzt? Vielen Dank im Vorraus Thomas |
Erfahrungsaustausch Teil II
Lieber Thomas, gut dass Du Dich wieder meldest.
Also ich hatte Dir das Folgende geschrieben: Bei einer starken Infektion operiert man nicht gerne. Das könnte den Zustand Deiner Frau noch verschlechtern, weil sich die Infektion dann moch mehr ausbreitet. Deshalb denken die Ärzte wahrscheinlich, dass eine Bestrahlung im Moment ungefährlicher und vor allen Dingen weniger belastend ist. Eine Operation an Bronchien ist keine einfache und angenehme Sache. Obwohl das mit Laser vielleicht auch geht. Wenn man eine Bestrahlung versuchen kann, ist das vielleicht weniger belastend für Deine Frau, die ja bestimmt schon einiges mitgemacht hat. Elbetta, |
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