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Link zu Bisphosphonaten
Hallo, Ihr Lieben,
ich habe kürzlich hier im Forum einen Link zu neuen Forschungsergebnissen gefunden, der auf die Entwicklung eines neuen Typs von Bisphosphonaten hingewiesen hat. Dieses Bisphosphonat soll nicht palliativ, sondern kurativ wirken, also die Knochenmetastasen zerstören. Leider ist beim Herunterladen etwas schiefgegangen und nun finde ich diesen Link nicht mehr. Wer kann sich erinnern und den Link nochmals hier einstellen? Herzliche Grüße Chris |
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interessiert mich auch!
*schubs* |
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ich will das auch wissen...;-)
*schubs* |
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Liebe Frauen - heisst das neue Medi ZOMETA? Es ist ein Nachfolger von Aredia. Allerding, sowie ich es begriffen habe, zerstört es nicht Knochenmetas, sondern hilft beim Knochenwiederaufbau! Ich habe jetzt bereits von zwei Frauen gehört, die mit grossem Erfolg behandelt wurden.(die eine Löcher im Becken zu;, die andere konnte nach Beckenbruch wieder laufen!) Welche Zusatzmedis sie allerdings erhalten haben weiss ich nicht, selbst kriege ich alle drei Wo ein Cocktail aus Herceptin,Zometa und Novalbine - ich vertrage ihn gut!!! - seit Aug.04 und beim letzten Untersuch im Dez. stelle der Arzt fest, dass die Metas (Darm- und Kreuzbein) stabil und bei einem LW ganz leicht rückgängig sind! Ich wünsche auch euch viel viel Erfolg! christina
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Salut,
meinst du diesen hier: http://www.journalmed.de/newsview.php?id=452 Zoledronsäure -Neue Chancen in der Behandlung von Knochenmetastasen Vielversprechende Möglichkeiten in der Behandlung des metastasierten Mammakarzinomund den untenstehenden, der ja auch Liebe Grüsse von Elisa |
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Hallöchen, nochmals den Beitrag, da ihn wohl nicht alle gelesen haben.
Aber vorab einen ausführlichen Link mit Fotos aus der zm-online: http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/...ges2/zmed3.htm Bisphosphonate: Warnung vor Kieferknochenosteonekrosen Obwohl Bisphosphonate bereits seit mehr als 20 Jahren unter anderem in der Onkologie eingesetzt werden, gab es 2003 mehrere Publikationen zu einer bis dahin nicht bekannten Nebenwirkung: Mehrere Patienten hatten unter der Therapie aseptische Nekrosen im Kieferknochen entwickelt. In den USA gibt es seit April 2004 Konsensusempfehlungen und auch I. Diel aus Mannheim ruft dazu auf, die Komplikation ernst zu nehmen. Ausgelöst wurde die Diskussion durch erste Fallberichte, die in der zweiten Hälfte 2003 veröffentlicht worden waren. Eine Publikation beschrieb beispielsweise 36 Fälle mit schmerzhaften Knochenfreilegungen der Mandibula und/oder Maxilla, die gegenüber medikamentösen oder chirurgischen Therapieversuchen resistent waren. Fast alle Patienten standen unter einer Pamidronat- und Zoledronat-Therapie, einer erhielt auf Grund einer Osteoporose Alendronat. Die pharmazeutische Industrie widerlegte den Zusammenhang zwar anhand einer Literatursuche in einer Stellungnahme im Jahr 2003, doch eine im April 2004 publizierte retrospektive Übersichtsarbeit fand 63 vergleichbare Fälle. Hier trat die Nebenwirkung sogar bei einem beträchtlichen Anteil von Osteoporose-Patienten auf (13%). Die Tumor-Patienten standen wieder unter einer Pamidronat- und/oder Zoledronat-Therapie, die Osteoporose-Patienten hatten über lange Zeit Alendronat und Risedronat erhalten. Wie Prof. Dr. I. Diel, Mannheim, betont, sind die pathogenetischen Ursachen noch unbekannt. Zudem sei unklar, ob die Komplikation durch alle oder nur durch die stickstoffhaltigen Bisphosphonate verursacht werden könne. Er empfiehlt, alle Patienten, bei denen die Knochen schützende Therapie indiziert ist, auf die mögliche Komplikation hinzuweisen. Seines Erachtens sollten zudem elektive Eingriffe am Gebiss möglichst früh während der Behandlung erfolgen und Infektionen in der Mundhöhle vermieden werden. Zahnextraktionen hält Diel nur dann für gerechtfertigt, wenn es keine Alternativen gibt. Ist ein Eingriff am Gebiss notwendig, empfiehlt sich weiterhin, Nekrosen durch Röntgenaufnahmen abzuklären. Ob ein Patient mit Kieferknochenosteonekrose von einem Abbruch der Bisphosphonattherapie profitiert, ist nach Angaben von Diel noch unbekannt - bisher hat sich das sofortige Absetzen nicht als erfolgreich erwiesen. Die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft ist informiert, um die Nebenwirkung im Deutschen Ärzteblatt publizieren zu können. Quelle: Diel, I: Kieferknochenosteonekrose - Nebenwirkung unter Bisphosphonattherapie. InFo Onkologie 2004; 7(4): 328-30. 11.10.2004 |
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Hallo zusamen !
Gestern war ich bei meinem Onkologen und habe ihn auf die Bisphosphonate zum Osteoporose-Schutz unter AHT angesprochen. Er hat mir geraten, die Knochendichte erst einmal zu beobachten, denn er hat gerade drei Patientinnen mit Kieferknochen-Nekrose. Der Prozess ist irreversibel. Die Nekrose tritt sowohl unter oraler als auch intravenöser Gabe von Bisphosphonaten auf. Die Fälle häufen sich jetzt in Deutschland und werden von einer Klinik gesammelt und untersucht, denn bis jetzt lässt sich noch nicht sagen, welche Frauen diese Nebenwirkung bekommen und warum. Auch in USA ist diese Nebenwirkung aufgetreten. Ich habe mich jetzt entschlossen, erst einmal keine Bisphosphonate vorbeugend zu nehmen. Viele Grüsse Andrea |
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Hallo Andrea,
ich kann deine Entscheidung nachvollziehen...du kannst ja auch mit calciumhaltiger Ernährung und viel Bewegung einer evt. Osteoporose vorbeugen. Vielleicht reicht das ja aus. Leider hatte ich eine Metastase in der BWS und erhalte nunmehr seit über drei Jahren Zometa-Infusionen. Na super Dann kann ich mich jetzt wohl drauf einstellen, irgendwann zahnlos rumzulaufen...ohje. Habe davon in letzter Zeit auch vermehrt gelesen. Bin sehr gespannt, ob man da (hoffentlich bald) hinter kommen wird, warum viele Frauen mit einer derartigen Komplikation zu rechnen haben. Ich sags ja immer, wir überleben nicht durch die Schulmedizin sondern trotz... Alles Gute Gruß, Angelika |
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Hallo ihr zwei,
könnt ihr mir sagen, was eine Kiefernekrose ist? Soll nämlich auch Bisphosphonate erhalten und bin noch etwas unsicher, auch hinsichtlich möglicher Nierenschädigung. Wisst ihr darüber auch etwas? Vielen Dank für eure Infos! Lieben Gruß Maren |
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Hallo Andrea,
weißt du, in welcher Klinik in Deutschland die Fälle von Frauen mit Kieferosteonekrosen gesammelt werden, ich kenne auch jemanden, der wahrscheinlich eine hat. Danke und liebe Grüße Isabelle |
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Hallo zusammen !
@Angelika : Es muß nicht unbedingt sein, dass Du auch eine Kieferknochen-Nekrose bekommst. Es gibt auch viele Frauen mit Osteoporose, die schon lange Jahre Bisph. bekommen ohne diese Komplikation. Es ging meinem Onkologen nur darum, nicht einfach adjuvant diese Medis zu geben. Bei Metas ist es eine ganz andere Situation. Ich wünsche Dir alles Gute für Deine Behandlung !!!! @Maren : Kieferknochen-Nekrose bedeutet, dass der Kieferknochen abstirbt. Bezüglich der Nierenschädigung weiß ich nicht viel, ausser dass die Nieren wohl gesund sein müssen, wenn man Bisp. bekommt. Am besten fragst Du Deinen Arzt noch mal ! @Isablle : Ich habe leider nicht behalten, welche Klinik die Daten sammelt, aber ich gehe am Freitag nochmal zur Sono hin und dann frage ich meinen Onkologen und gebe hier Bescheid. Ich wollte auch auf keinen Fall Panik auslösen damit. Es ging mir nur um Information und darum, dass in jeder Situation gut überlegt werden muss, ob der Nutzen das Risiko rechtfertigt. Mein Gyn ging nämlich sehr leichtfertig damit um. Seine Aussage war : Sie müssen das auf jeden Fall nehmen, um Osteoporose vorzubeugen. Auf die Nekrose angesprochen meinte er : Schauen Sie sich mal den Beipackzettel von Aspirin an, was das alles passieren kann. Und Aspirin ist das meist konsumierte Medikament in Deutschland ! Liebe Grüsse an alle Andrea |
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Hallo,
ich stelle euch den link zu einem Artikel von Prof. Diel, dem Bisphosphonatpapst in Deutschland zum Thema Kieferosteonekrosen ein. http://www.cgg-mannheim.de/resources/downloads/doc1.pdf Liebe Grüße Isabelle |
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Hallo Andrea,
Panik hast du bei mir nicht ausgelöst, war eher scherzhaft gemeint @Maren Das mit der Nierenschädigung ist soviel ich weiß nur dann relevant, wenn bereits ein Vorschädigung vorhanden ist und wenn die Patienten während der Infusion nicht genügend trinken. Ich habe mir zur Gewohnheit gemacht während der Infusion zusätzlich zu dem halben Liter Kochsalz, der ja einläuft noch 1 Liter Wasser zu trinken. Zuhause trinke ich an dem Tag dann auch nochmal vermehrt. Meine Ärztin hält es für übertrieben, aber ich fühle mich so sicherer Gruß, Angelika |
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Hallo,
danke für die Infos! Hab auch keine Panik bekommen, finde es nur einfach klasse, dass man hier Fragen stellen kann, die man sonst nicht unbedingt stellen würde. Und mit den Antworten gewappnet fühle ich mich auch meinen Ärzten gegenüber "gleichgestellter" und auf jeden Fall ernstgenommener. Danke! Gut's Nächtle! Maren |
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Hallo Isabelle,
danke für den Link ! Ich werde am Freitag nach dem Namen der Klinik fragen und mich dann noch mal melden. Viele Grüsse Andrea |
Bisphosphonate
Hallo, Ihr Lieben,
ich bin immer wieder begeistert, wie gut Ihr informiert seid. Zwischenzeitlich habe ich meinen Link zu den Biphosphonaten wiedergefunden: http://www.knochenstark.de/special/k...0-4423,00.html Herzliche Grüße Chris |
Bisphosphonate
Kiefernekrosen?
bei 1 von 100.000 Fällen oder wie? keine Medizin ohne Nebenwirkungen, aber ich würde einem Arzt misstrauen, der mir mit so einem Abschreck-Totschlag-Argument käme, um mir eine wichtige (und teure!!) Therapie auszureden! |
Bisphosphonate
Liebe Andrea,
wie wars Freitag beim Arzt, hast du die Info bekommen? @Georgina leider scheint es wirklich so zu sein, dass sich die Fälle zur Zeit häufen. Ich habe das Rezept für Bondronat Tabletten schon hier liegen, werde es aber erst mal nicht einlösen, ehe ich mehr Infos habe. Liebe Grüße Isabelle |
Bisphosphonate
Hallo an alle,
als Bisphosphonate-Anwender sollte man ein besonderes Augenmerk auf die Nieren richten, schließlich hat man davon im allgemeinen nur zwei. Auf Kreatinin ist nicht unbedingt Verlass, denn es gibt einen sogen. kreatininblinden Bereich. Hier wäre Cystatin C ein sensitiver Marker, weil er bereits leichte bis mäßige Einschränkung der Nierenfunktion erfaßt. Siehe: http://www.labor-dr-hassfeld.de/mlk/.../cystatinc.htm http://www.ukaachen.de/go/show?ID=41...296398&NAVDV=0 Man muß das ja nicht regelmäßig haben, aber wenn man einen Verdacht hat, z. B. weil man Bluthochdruck o. ä. hat, wo die Nieren ohnehin beeinträchtigt sein könnten, wäre es vielleicht ganz angebracht, diesen Wert mal bestimmen zu lassen. Liebe Grüße von Claudi |
Bisphosphonate
Hallo,
ich wollte mich noch einmal zu der Aussage melden, dass Bisphosphonate die Metastasen zerstören. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Metastasen dadurch verkalken. Evt. aber auch nur in Zusammenhang mit einer AHT. Bei mir wurde eine Metastase entdeckt, die unter der Therapie verkalkt ist und somit keinen Schaden mehr anrichtet. Auch habe ich gehört, dass durch Bisphosphonate die Organe (Leber, Lunge) geschützter sein sollen. Dies nur noch mal so zur Info... Das mit den Nieren finde ich übrigens auch so eine Sache. Ich empfinde diese Kreatin-Bestimmung aus dem Bauch heraus auch nicht als allzu aussagefähig. Weiß denn jemand vielleicht, wie sich eine Nierenschwäche bemerkbar macht? Lagert sich dann Wasser im Körper ein oder gibt es noch andere Sympthome z. B Beschaffenheit des Urins o.ä.? Liebe Grüße, Angelika |
Bisphosphonate
Hallo Angelika,
hier findest Du eigentlich schon mal das Wichtigste zur Untersuchung. http://www.nierenbuch.de/2_untersuch...rsuchungen.htm Was die Beschwerden angeht, so ist das eher ein schleichender Prozess u. darum muß man nicht unbedingt das alles spüren/haben: http://www.nierenbuch.de/2_untersuch...erkrankung.htm Bei Ödembildung (besonders morgens um die Augen herum u. an den Füßen) sollte man schon hellhörig sein. Ein anderer Aspekt ist die *Schaum*bildung beim Wasserlassen, denn das könnte für eine vermehrte Eiweißausscheidung sprechen. Ich sehe das wie Du, daß Kreatinin kein zuverlässiger Parameter ist und überhaupt sollten die Anwender von Bisphosphonaten das gesamte Programm in regelmäßigen Abständen machen u. das sieht ein wenig anders aus als es uns die (Hallo, Budget!) Ärzte das manchmal glauben lassen wollen. Wenn man dann noch immer erfährt, daß die Infusionszeit verkürzt wird u. womöglich noch die Kochsalzmenge reduziert wird, damit man auch ja möglichst viele Patienten in einer best. Zeit abfertigen kann, kann einem schlecht werden. Ich muß dann immer an den Dialysefall denken: http://www.medizin-forum.de/phpbb/vi...hlight=dialyse Es handelt sich hier zwar um Aredia, aber das will nicht unbedingt was heißen, wenn man nicht sorgfältig auf alles Erforderliche achtet. Liebe Grüße von Claudi |
Bisphosphonate
Vielen Dank Claudi,
werde mal auf eine Urinuntersuchung bestehen..zumindest alle halbe Jahre sollte das wohl mal möglich sein. Gerade wenn ein Organ stark mit einem Medikament belastet ist, sollte man da vorsichtig sein. Liebe Grüße, Angelika |
Bisphosphonate
Hallo, vielleicht weiß jemand eine Antwort auf die folgende Frage:
Ich nehme als Bisphosphonat Fosamax einmal wöchentlich ein. Dazu habe ich immer Calzium 1200 mg am Tag eingenommen. Nun habe ich gehört, daß diese Kombination nicht gut sei, da Fosamax mit Calcium nicht richtig wirken kann. Jetzt bin ich doch etwas unsicher. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Gruß Ilona |
Bisphosphonate
Hallo Ilona,
habe gerade erst gestern eine Gesundheitssendung im Fernsehen gesehen. Es ging um Osteoporosepatientinnen. Dort wurde auch von den Bisphosphonaten berichtet und es kam der Hinweis, dass man Calcium und Bisph. nicht zeitgleich einnehmen soll. Das man gar kein Calcium nehmen darf, davon war nicht die Rede. Vielleicht befragst du noch mal ein paar Ärzte bei Gelegenheit. Der Mehrheit der Aussagen würde ich dann Glauben schenken;-) Ich habe übrigens auch noch eine Frage zum Thema Zometa: Ich überlege schon seit längerem wo das ganze Zeug in meinem Körper bleibt. Ich erhalte es ja nun schon über drei Jahre und man sagte mir, es wird verstoffwechselt. Das kann ich nicht ganz glauben. Wenn der Knochen Zometa nicht mehr aufnehmen kann, wird es sich doch bestimmt woanders ablagern oder? Wie seht ihr das? Liebe Grüße, Angelika |
Bisphosphonate
@ Ilona
Hallo Ilona, bevor Du überhaupt mit Fosamax anfängst, sollte eine Hypokalzämie beseitigt sein, d. h. man müßte erst bei Dir kontrollieren, wie es um den Calciumhaushalt (inklusive Vitamin D!!!) gestellt ist. Wenn ein Calcium oder Vitamin D Mangel vorliegt, sollten diese behoben werden. So kann bei Patienten, die Corticoide erhalten, die Calciumabsorption vermindert sein. Deshalb ist eine genügende Calcium- und Vitamin D-Zufuhr gerade bei diesen Patienten notwendig. Aber nicht eigenmächtig Vitamin D zuführen, sondern erst den Status bestimmen lassen! Zu Deiner Frage nach der Calciumzufuhr: Nahrungsmittel mit hohem Calciumgehalt, wie z.B. Milch und Milchprodukte, und zusätzliche Calciumgaben (Mineralpräparate, Vitamine mit Mineralzusatz), Antacida, Magnesium und gewisse oral eingenommene Medikamente beeinflussen die Absorption von Fosamax. *****Aus diesem Grund müssen Patienten nach der Einnahme von Fosamax mindestens eine halbe Stunde warten, bevor sie ein anderes Medikament oder Nahrungsmittel/Getränke einnehmen.***** Hierzu zählt auch sehr calciumhaltiges Mineralwasser, das vergessen immer einige. Wenn Du Kaffee oder Orangensaft gleichzeitig zu Dir nimmst u. keinen zeitlichen Abstand hältst, vermindert sich die Bioverfügbarkeit um ca. 60%. Liebe Grüße von Claudi |
Bisphosphonate
@ Angelika
Hallo Angelika, innerhalb der ersten 24 h werden 39 ± 16% der verabreichten Dosis im Urin wiedergefunden. Die Restmenge ist an Knochengewebe gebunden. Nach Start der Zoledronsäure-Infusion erhöht sich die Plasmakonzentration des Wirkstoffs schnell, wobei die Plasmaspitzenkonzentration am Ende der Infusionszeit erreicht wird. Es folgt ein schneller Rückgang auf <10% der Plasmaspitzenkonzentration nach 4 h und auf <1% nach 24 h, gefolgt von einem längeren Zeitraum mit sehr niedrigen Konzentrationen, die nicht über 0,1% der Plasmaspitzenkonzentration hinausgehen, bevor am Tag 28 die zweite Infusion des Wirkstoffs erfolgt. Zoledronsäure wird unverändert über die Nieren ausgeschieden. Aus dem Knochengewebe wird es sehr langsam zurück in den systemischen Kreislauf abgegeben und mit einer Halbwertszeit von mindestens 146 h über die Nieren ausgeschieden. Du siehst also, Du wirst Zometa durchaus wieder los. :-) Wichtig ist nur, daß die Nieren möglichst intakt sind. Liebe Grüße von Claudi |
Bisphosphonate
Nochmal @ Ilona
Dieses hier: ...Wenn Du Kaffee oder Orangensaft gleichzeitig zu Dir nimmst u. keinen zeitlichen Abstand hältst, vermindert sich die Bioverfügbarkeit um ca. 60%... kann leider mißverstanden werden, wie ich im Nachhinein gemerkt habe. Ich wollte damit ausdrücken, daß Du weder Kaffee noch Orangensaft bei der Fosamax-Einnahme trinken solltest, sondern einen zeitlichen Abstand halten mußt, damit das Mittel auch vollständig aufgenommen werden kann. LG von Claudi |
Bisphosphonate
Hallo Claudi,
ich danke dir...war wie immer sehr umfassend deine Information:-) Ist gut zu wissen, dass es sich nicht weiter im Körper anlagert. Liebe Grüße, Angelika |
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