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02.05.2005 11:35

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Meine Mutter hatte vor 9 Jahren Brustkrebs und hat leider eine Anzahl Metastasen im Brustbein, Ruecken und anderen Stellen. Einige Zeit konnte sie damit ganz gut leben, aber leider wachsen die Dinger jetzt immer groesser und verursachen starke Schmerzen. Laut ihrer Aussage kann man einige davon nicht mehr bestrahlen. Ein befindet sich sehr nahe an der Aorta, eine andere an der Luftroehre und verursacht Atemprobleme. Kann man da wirklich nichts mehr machen oder gibt es doch Alternativen?

02.05.2005 15:42

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Thomas,
ich habe seit 2002 Knochenmetas.Seit der Zeit bekomme ich im 4 Wochen Rythmus Biphosphonat -Infusionen und jeweils immer Bestrahlungen.
Voriges Jahr habe ich dann wegen den Knochenmetas Chemos bekommen. Gemzar,die ich sehr gut vertragen habe. Keinen Haarausfall und keine Übelkeit ,nur leichte grippale Symptome.
Aber damit konnte ich eigentlich sehr gut leben.
Vielleicht fragt Ihr bei den Ärzten noch einmal nach oder holt Euch eine Zweitmeinung ein.
Für Deine Mutter alles,alles Gute.
Wenn Du magst meldest Du Dich noch mal.Würde mich ehrlich interessieren wie die weitere Behandlung aussieht.
Liebe Grüsse
Elli

02.05.2005 16:36

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Ich bin seit 2003 ebenfalls betroffen und in Therapie.
Ich bekomme Hormone (Aromatase-Hemmer), Biphosphat-Infusionen (alle 4 Wochen) und Zoladex Spritzen, ebenfalls alle 4 Wochen.
Mir geht es, bis auf Knochenschmerzen nach den Infusionen, ganz gut.
Bei einem Brustkrebsseminar habe ich von einer neuen Methode, die sich Hyperthermie nennt, erfahren.
Dabei werden die sehr wärmeempfindlichen Metastasen einer hohen Temperatur ausgesetzt.
Sie werden in ihrem Wachstum erheblich gehemmt, teilweise sogar gestoppt.
Auf jeden Fall sollte man den behandelnden Arzt auf diese Methode ansprechen und klären, ob die Krankenkasse die Kosten trägt.
Falls ich noch mehr in Erfahrung bringen kann, melde ich mich gerne,
mfg Martina G. (42)

02.05.2005 17:24

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Thomas,

ich habe nicht viel Erfahrung oder Wissen, was die Knochenmetastasen betrifft; eins verstehe ich aber nicht - wie ist das möglich, dass sich Knochenmetastasen an der Aorta und an der Luftröhre befinden. Kannst Du Genaueres Schreiben? Sollte es sich um Lungenmetastasen handeln, müssen sie natürlich anders behandelt werden.

Viele Grüße,
TP

03.05.2005 11:23

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo TP
Es handelt sich auf keinen Fall um Lungenmetastasen. Laut Aussage meiner Mutter hat sie Knochenmetastasen u.a. im Brustbein, die auf die Luftroehre druecken, weil sie schon 2,5cm gross sein soll. Ich weiss leider auch nicht so genau, ob meine Mutter mir wirklich alles erzaehlt hat, um mich vielleicht zu schonen. Das faende ich allerdings Unsinn, denn irgendwann muss man sich nun einmal mit der Realitaet auseinandersetzen. Meine Mutter hatte schon vor Jahren Strahlen therapie und hatte zuletzt eine Hormonbehandlung, die gar nichts gebracht hat. Ich wuerde ja gerne einmal mit ihrer Onkologin sprechen, aber es gibt die aerztliche Schweigepflicht. Ich weiss naemlich nicht, ob sie schon eine Progose bekommen hat, ob und welche Heilungschancen sie hat. Ich befuerchte, dass es nicht gut aussieht, weil das Wachstum der Metastasen ungebremst weitergeht.
Thomas

03.05.2005 12:19

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Thomas,

ich habe aufgrund meiner multiplen Knochenmetas, die hübsch verteilt im ganzen Körper und auch schon weit fortgeschritten sind, insgesamt 16 Taxotere Chemos bekommen. Zusätzlich bekomme ich noch Zometa zur Knochenstärkung. Die Knochenmetas konnte damit gut in Schach gehalten werden. Bestrahlt wurde ich auch am Oberschenkel und der Hüfte.

Vielleicht sollte deine Mutter mal wegen evtl. Chemos mit ihrer Onkologin sprechen. Falls nichts anderes gemacht wird würde ich dir raten, bzw. deiner Mutter auch mal eine andere Meinung einzuholen.

Ich wünsche dir und deiner Mutter alles Gute und ganz viel Kraft.

Brigitte

03.05.2005 12:24

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Thomas ,deine Mutter sagt dir bestimmt die Wahrheit.Die Ärztemüssen auch erst einmal den Überblick bekommen und so schnell stirbt man nicht an Krebs!!!!Knochenm. können mittlerweile sehr gut durch Biphosphatinfusionen behandelt werden. Allerdings müssen die Metastasen einen Ursprung haben. Bei mir zu Bsp. war es die linke Brust. ( siehe Vorbericht)
Ihr müßt euch viel erzählen und beraten ,die Informationen sind sehr reichlich und für euch das heraus nehmen was ihr denkt euch am besten erscheint und als Therapie in Frage kommt.
1.Arzt mit Fragen die offen sind immer wieder nachbohren ,der/die Ärzt müssen gerade jetzt Zeit haben , sonst kann der Patient nicht die Therapie begreifen.
Es gibt ein chin. Sprichwort,:hast du wenig Zeit haste nicht,gehe langsam und du kommst doch an das Ziel. mfg Martina

03.05.2005 13:17

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Bin schon einige Tage hier anwesend ,endlich kann ich mich mal mit meines Gleichen austauschen.Habe schon zwei Reha´s hinter mir plane die dritte. Zwei habe ich in Bad Soden Salmünster verbracht ,es gefiel mir gut. Nun strebe ich eine Rheamaßnahme an ,welche eine
Hyperthermieterapie beinhaltet. Bin sehr neugierig auf euch. Krankheitsbewältigung(Sp ort,Familie, Müdigkeit ach einfach alles.........). mfg Martina

04.05.2005 02:43

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Brigitte,

habe gelesen, dass du 16 Taxotere bekommen hast. Alle wie viel Wochen? Wie hast du sie vertragen? Hast du auch noch andere Metastasen außer Knochen?
Sind deine Haare dabei vollkommen ausgefallen? Wie lange ist die Chemo her? Konnte man einige Metastasen beseitigen oder nur eindämmen? Sind wieder neue gewachen? Viele Fragen, die du mir hoffentlich beantworten kannstu. willst.

Liebe Grüsse
Sofia

04.05.2005 02:44

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Brigitte

Mich würde interisieren von wo die Metatasierung bei dir kommt und wie es erkannt wurde.Hastest du Schmerzen vorher und wie sieht es zum heutigen Zeitpunkt aus.Ich hatte mich in einer Strahlklinik vorgestelllt und man sagte mir es liegt kein Knochenbruch vor und die Schmerzen könnte ich durch das damalige Schmerzmittel gut therapieren . Also brauchte ich keine Bestrahlung. In der Reha sagte man mir nun warum ich keine Chemo bekommen hätte.Mein Behandelnder Arzt sagte dann nein ,es liegt nach seinem Wissensstand kein Grund vor. Ich weiß,ich bin vielleicht sehr neugierig und wenn du nicht möchtest ist nicht schlimm!!!!!!! mfg Martina

04.05.2005 09:29

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
@ Sofia

Hallo Sofia,

ich habe wöchentlich Taxotere bekommen. Leider zog sich die Behandlung länger hin als geplant weil ich zwischendurch ein mal aussetzen musste wegen eines Erysipels und Abszesses. Kombiniert war die Taxotere Chemo mit Herceptin und alle 4 Wochen noch zusätzlich Zometa. Habe das Ganze eigentlich ganz gut vertragen. Auf Dauer kommen natürlich einige Nebenwirkungen auf. Angefangen mit der Chemo habe ich im vorigen Juni und im Januar 05 habe ich sie beendet. Meine Haare sind nicht vollständig ausgefallen, hatte noch etwas Flaum stehen. Die Brauen und Wimpern waren aber weg und wachsen und langsam nach. Zeitgleich mit der Chemo bekam ich auch die Hüfte und den Oberschenkel bestrahlt.

Bekomme weiterhin im 3wöchentlichen Rhythmus Herceptin und Zometa. Heute ist wieder mal Infusionstag!

Ich habe nur Metas in den Knochen. Dafür aber im gesamten Skelett verteilt und schon weit fortgeschritten. Die Chemo hat sehr gut angeschlagen, mein Tumormarker liegt nun bei 26 (vorher 800). Im Oktober 04 wurde ein Szinti gemacht in dem man ein Stopp des Wachstums festgestellt hat. Vorige Woche wurde wieder eins gemacht und ich denke nachher bekomme ich das Ergebnis.


@ Bauchtanz – Martina

Hallo Martina,

natürlich will ich auch auf deine Fragen eingehen.

Mein ED wegen BK war im 06/02. Im Mai 04 wurden dann bei mir multiple Knochenmetas festgestellt. Ab Januar 04 hatte ich starke Rückenschmerzen. Mein Haus-Doc tippe gleich auf Knochenmetas (ich übrings nicht) und schickte mich zum MRT. Das MRT sagte aus das nichts auffälliges zu sehen sei, lediglich leichte Verkalkungen in den kleinen Wirbelkörpern. Ich bekam dann Spritzen, Schmerzmittel, Wärmebehandlung, ging zum Osteopathen….alles ohne Erfolg. Anfang Mai ging ich dann endlich auf mehrmaligen Drängen zu einer Orthopädin die meine Hüfte bzw. mein Becken röntgte. Sofort erkannte sie das es sich um Metas handelte und schickte mich in die Uni zur Behandlung. Wie es dann weiter ging kannst du oben lesen.

Nach der Chemo und den Bestrahlungen waren die Schmerzen weg. Allerdings wurde auch bei den Untersuchungen in der Uni festgestellt das ich bereits 7 Rippen angebrochen habe und das obere und untere Schambein. Von diesen Brüchen habe ich nichts gemerkt. Im Nov. 04 brach mir dann der Oberschenkel und daran laboriere ich immer noch.

Von Bestrahlungen halte ich eigentlich nicht sehr viel. Es ist so das die Bestrahlungen die Durchblutung des Knochens dauerhaft stören und dadurch noch eher eine Bruchgefahr besteht. Hätte ich meinen Oberschenkel nicht bestrahlen lassen, ich bin sicher er wäre nicht gebrochen. Eine Chemotherapie kann ich nur empfehlen. Natürlich auch die Zometa Infusionen. Ich weiß auch von anderen Frauen mit „nur Knochenmetas“ die Chemos bekommen.

Also sprich noch einmal mit deinem Arzt. Schmerzen habe ich nicht mehr, oder nur hin und wieder. Übrings in der Zeit meiner starken Schmerzen habe ich diese gut mit Diclofenac Uno (das ist eine Retard-Tablette und setzt 24 Std. Schmerzmittel frei) in Kombination mit Doxepin 100 (das ist ein Antidepressiv und ich habe es nur abends eingenommen) in den Griff bekommen.



Falls ihr Beiden noch Fragen habt so lasst es mich ruhig wissen, ich beantworte sie gerne.

Alles Gute für euch

Brigitte
brig_s@web.de

04.05.2005 10:38

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Herzlichen Dank !!Ich hatte vermutlich schon zwei Jahr vorher Beschwerden, welche ich nicht eingeordnet habe unter die Rubrik Krankheit.Hatte öfters einen steifen Hals. Zuletzt hatte ich immer öfters Symtome wie Muskelkater, Schmerzen in den beiden Oberschenkel. Dann eines morgens ,als ich Wäsche aus der Maschine nahm ,bekam ich solche Scmerzen als hätte ich einen Hexenschuß. Hausarzt/Schmerzmittel/Wärmebeh.......Orthopäde.Habe mich dreimal einrenken lassen.

04.05.2005 10:48

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Die Schmerz wurden immer mehr ,ich nahm alle 4std. Ipoprophen. Die meiste Zeit lag ich nur noch im Bett. Was sehr schwer war,da ich zwei Kinder habe Tochter (15)und Sohn(1o). Einen wunderschönen Tag wünscht euch allen Martina.

04.05.2005 11:01

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Vergessen: Tumormarker zur Zeit bei 15 vorher bei 438.

04.05.2005 13:56

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Ihr Lieben!
Habe gerade mit großem Interesse gelesen.
An Brigitte:
Wie ist das Knochenszinti ausgefallen? Und wie geht es dir heute?
Kurz zu mir : 36 Jahre, 1999 BK, 2004 Knochenmetas., zunächst nur LWS, Bestrahlung, Antihormontherapie und Bisphosphonat als Tbl., 2x Hormonumstellung, Nov. 2004 Stillstand, jetzt wieder deutliche Metastasenzunahme in den Knochen, z.Zt. Schulterbestrahlung(noch 2), dann wohl noch BWS-Bestrahlung wg. starker Schmerzen, ja und dann wohl auch Zometa und nochmal Antihormonumstellung auf Zoladex und Tamoxifen, evtl. Taxol-Herceptin Therapie.
Habe so Angst vor der langen Chemozeit, jede Woche.
Wie hast du es genau weggesteckt Brigitte und hast du alternativ etwas getan? Bitte schreibe mir! Die Gedanken kreisen sich z.Zt. nur darum, und ich bin nicht so gut drauf. Dabei muß ich noch eine Weile durchhalten, denn ich habe ein 2 Jährige Tochter- mein Sonnenschein- die mich doch braucht!
Liebe Grüße
Silke

04.05.2005 16:17

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Silke,

ich möchte dir Mut machen und dich bitten nicht aufzugeben. Gerade weil du einen "Sonnenschein" hast der dir sicherlich viel Kraft geben wird. Es lohnt sich zu leben...für sich...für die Kinder...eben für das Leben.

Nun mein Szinti ist insofern gut ausgefallen das keine neuen Herde dazugekommen sind und die alten immer noch Ruhe geben. Ich hoffe sehr das bleibt auch noch etwas so.

Während meiner Chemos habe ich alternativ nichts getan. Wohl Selen genommen und im übrigen gelebt. Versucht das es mir trotz der Chemo gut geht. Das war nicht immer leicht. Schlimm fand (und finde ich noch) die eingeschränkte Bewegungsfreiheit. War immer wie man hier im Rheinland sagt ein richtiges "Rückradischen", also immer unterwege und guter Dinge.

Du musste keine Angst vor der Chemo haben. Gerade wenn sie wöchentlich ist, wird Taxotere etwas abgeschwächt gegeben. Wichtig ist aber das du hinter der Therapie stehst und den Mut nicht verlierst. Dann kann man so etwas sehr gut überstehen.

Wichtig ist auch das du regelmäßig Zometa Infusionen bekommst und eine Chemo finde ich wäre auch anzuraten.

Mein Onko hat mir mal vor ein paar Wochen gesagt das ich "mit meiner postiven Lebenseinstellung den Krebs in Schach halten werde". Ich finde auch das man sich nicht unterkriegen lassen darf, sondern nach vorne schaut und sich an den Dingen freuen kann die das Leben uns bringt. Schau nur in die Augen deiner Tochter, dass ist Leben.

Ich wünsche dir alles Gute, ganz viel Kraft und eine positive Lebenseinstellung.

Brigitte

04.05.2005 18:18

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Brigitte,

habe gerade hier alles durchgelesen und wollte dir nur sagen, du hast die richtige Einstellung;-)

Ich habe übrigens auch eine Metastase in der BWS vor fast 4 Jahren gehabt. Und jetzt steigt mein Tumormarker kontinuierlich an und ich habe häufig Ischiasbeschwerden und bin etwas lahm in einem Bein. Nächste Woche werde ich der Sache mit einem CT auf den Grund gehen lassen.

Immerhin hat es von der Grunderkrankung in 2000 ein Jahr bis zur 1. Metastase gedauert und sollte ich jetzt wieder eine haben, wären es nochmal 4 Jahre ohne neue Metastasen gewesen. Wenn man das hochrechnet, dann könnte ich doch eigentlich ziemlich alt damit werden;-)

Liebe Grüße, Angelika

04.05.2005 18:19

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
ach so, falls es jemanden interessiert...erhalte seit der ersten Metastase Zometa, Trenantone und seit einem halben jahr Aromasin.

..das war's jetzt aber...

05.05.2005 00:34

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Liebe Frauen
ich möchte euch auch Mut machen. Ich weiss seit letzten So, dass ich Knochenmet. im Becken,Kreuzbein/schaufel - Darmbein und zwei LW habe. Ich erhalte Herceptin,Zometa und Novalbine alle 3 Wo. die ich recht gut vertrage. Ich war im PET wo man zum Glück feststellte, dass nichts auf Lunge und Leber ist. Meine Aerztin sagt immer, so lang diese Organe frei bleiben, so lange hätte ich gute Chancen noch ein langes Leben auch mit Knochenmet. zu haben. Wichtig sei, dass die Lage stabil bleibt. Mein Marker hat sich so zwischen 8o 90 eingependelt. Ich erwarte natürlich immer noch eine Senkung und eine HEILING auch wenn schulmediz. dies nicht möglich scheint.... Ich schaue, dass es mir möglichst gut geht, benötige ab und zu die Psychologin und wenn die Schmerzen schlimmer sind (aber sich zum Glück immer sehr in Grenzen handeln) zu "meinem Engel" einer wunderbaren Energietherapeutin. (Cranio Sacral). Danebst habe ich die Ausbildung bei Victor Philippi (s.Internet) gemacht. Auch das tut mir sehr gut. Von Bestrahlungen wollten meine Aerzte - solange sich die Schmerzen in Grenzen halten - absehen.
Ich habe jetzt leider Rezidive bei den Narben, die operiert werden. Das Gute daran: Das Gewebe wird in einem spez. Labor untersucht und dann hoffe ich, dass sie die optimale Therapie herausfinden! Im Uebrigen hat mir ein Arzt gesagt, dass der PET-Untersuch das beste Verlaufskontroll-Ergebnis gibt - sprich: spricht Therapie an - ja/nein. Ich frage mich, wieso macht man dies nicht automatisch?
Ich bin übrigens 58 und lebe schon 13 Jahre mit BK - In dieser Zeit hat die Chemie doch schon einige Fortschritte gemacht und ich hoffe, dass wir alle immer wieder von Neuem davon proffitieren können! Ganz herzlich Christina

05.05.2005 09:31

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo guten morgen ihr Bk/Km Powerfrauen! Meine Augen sind zwar noch rot und noch nicht ganz bereit zu schauen .Habe alles gelesen ! Ich denke auch die Zeit arbeitet auch für uns!!!!! Auch hallo Thomas wie geht es dir ? Melde dich mal, habe übersehen in der Flut der Informatin das deine Mutter auch Bk hatte . Das sind halt die Nebenwirkungen der Medikamente. Einen sönen Vatertag wünscht Martina

05.05.2005 11:07

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo an alle
Vielen Dank fuer saemtliche Informationen. Ich werde meine Mutter umgehend fragen (ist etwas schwierig, weil ich in Neuseeland lebe und sie in Deutschland), ob sie wirklich alle Moeglichkeiten, die in den Beitraegen angesprochen in Betracht gezogen hat. Ich vermute, dass sie gar nicht ueber alles informiert ist, weil sie meines Wissens immer zur gleichen Onkologin geht. Alles Gute an alle (insbesondere an Silke, die es ganz gewiss schaffen wird!!!)
Liebe Gruesse aus Auckland
Thomas

06.05.2005 13:34

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Brigitte!
Ich danke dir für deine schnelle Antwort! Als ich sie meinem Mann vorgelesen habe, mußte ich ständig weinen. Und meine kleine Tochter stand vor mir und sagte: Was hast du denn Mama?
Und das mit zwei! Sie bekommt schon so viel mit...
Dir gratuliere ich zu deinem guten Ergebnis! Sag, wie machst du das mit der Lebenseinstellung nur. Immer, wenn ich eine neue schlechte Nachricht erhalte, bin ich so am Boden, und hab einfach nur Angst, vor dem was noch kommt.
Und sind deine Knochenschmerzen wirklich durch die Chemo weggegangen? Ich dachte immer, da helfen besser Bestrahlungen, andererseits können sie ja jetzt auch nicht den ganzen BWS/ oberen LWS -Bereich bestrahlen, da gibt es dann ja auch wieder heftige Nebenwirkungen. Außerdem habe ich bis jetzt immer das Gefühl gehabt, dass die Ärzte bei Knochenmetas lieber nicht so schnell zur Chemo greifen.
Ich wünsche allen einen schönen Tag.
Liebe Grüße Silke

06.05.2005 14:22

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Silke,

es kommt auf die Anzahl der Knochenmetas an, dann wird wohl eine Chemo gegeben. Da ich im ganzen Skelett welche habe und auch schon weit fortgeschritten, hätte eine Bestrahlung alleine nicht mehr geholfen. Die Bestrahlung musste allerdings auch sein wegen der Schmerzen und der Bruchgefahr. Die Schmerzen sind wirklich weg, der Oberschenkel aber trotzdem gebrochen.

Weg sind meine Metas auch nicht, nur sie halten Ruhe und so soll es auch beleiben. Das Szinti hat allerdings an zwei Stellen neue Anreicherungen festgestellt. Ob es an den Metas liegt oder eben anderweitige Gründe hat...wir werden sehen.

Wichtig ist das man bei Knochenmetas Bisphosphonate (Zometa) bekommt, dass hilft wirklich.

Du fragst wie ich es mit meiner Lebenseinstellung so mache...ich weiß es nicht. Bin halt ein positiv denkender Mensch. Nun im Gegensatz zu dir bin ich auch schon alt. Bin 51 Jahre, habe eine tollen Mann, zwei Töchter die groß und selbständig sind, worüber soll ich mir Sorgen machen. Sorgen vielleicht in dem Sinne das sie sie vorzeitig verlassen muss. Aber auch das geht, wir reden viel darüber, versuchen die Zeit die uns bleibt zu nutzen. Ich hatte bis jetzt ein wunderbares, nicht immer einfaches Leben. Darauf zurück zu blicken hilft und erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit.

Natürlich habe ich auch Angst hin und wieder wie es weitergeht, wie lange ich noch habe und ob ich leiden muss wenn es zu Ende geht. Doch diese Phasen sind nur sehr kurz, dann wende ich mich dem Leben wieder zu und finde zu mir. Tränen gehören auch dazu, manchmal Wut und Verzweiflung, aber all das läßt mich auf Dauer nicht verzweifeln.

Du musst fest daran glauben das du diesen Krebs in den Griff bekommst. Die Prognosen mit Knochenmetas sind sehr, sehr gut. Also gib die Hoffnung nicht auf, denn die stirbt zuletzt.

Wünsche dir alles erdenklich Liebe und Gute

Brigitte

brig_s@web.de

06.05.2005 23:37

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Silke,
habe eben Deinen Beitrag gelesen.Ich bin zwar schon etwas älter wie Du ,aber ich habe seit 2003 in Folge Knochenmetas.
Ich habe seitdem regelmäßig Biphosphonate als Infusion und Bestrahlungen bekommen . Mein Onkologe hat mir dazu geraten da Tabletten nicht so wirksam sein sollen.Ich habe während der gesamten Zeit keinerlei Beschwerden gehabt.ZurZeit bekomme ich allerdings wieder Chemos (Epirubicin und Navelbine) und ob Du es glaubst oder nicht. Ich vertrage diese Chemos besser als wie damals im Krankenhaus.Ich denke solange Du Dir eine positive Lebenseinstellung bewahrst,wirst Du die ganze Sache mit Bravour meistern.
Ich persönlich lebe seit der Erkrankung viel intensiver.Durch meine zwei Töchter komme ich eigentlich auch gar nicht soviel
zum Nachdenken.Bei meiner Erkrankung waren meine zwei schon älter (damals 7 und 9 Jahre)aber sie brauchen mich immer noch. Und das hält mich eigentlich immer oben. Ich bin sicher das ist bei Dir genauso. Nur das Deine Tochter halt noch viel kleiner ist,und manche Sachen noch nicht so gut versteht.
Ich möchte Dir auf diesem Wege ganz viel Mut und Kraft schicken.
Ich bin sicher,das Du dieser Krankheit die Stirn bietest und bestimmt noch Deine Enkelkinder erleben wirst.
In diesem Sinne
Viele liebe Grüsse
Elli

06.05.2005 23:51

Heilungschancen bei Eierstockmetastasen
 
Ich habe große Angst um meine Schwester. Knochenmetastasen, die rückläufug sind aber Eierstockmetastasen oder neuer Tumor (malige). Wer hat Erfahrngungen? Ist eine O.p. das Richtige? name@domain.de

08.05.2005 17:12

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Elli,
danke auch für deine Antwort.
Ihr macht mir alle so viel Mut.
Aber sag, warum bekommst du nun doch Chemo? Hast du auch an anderen Stellen Knochenmetas oder sind es zu viele geworden?
Ich möchte so gern noch auch die Chemo verzichten.
Z.Zt. werde ich ja noch an der Schulter bestrahlt und anschließend muß noch genau geklärt werden, warum ich so viel Rückenschmerzen habe. Lt. Sziniti haben die Metas ja deutlich zugenommen. Dennoch bin ich der Meinung habe ich nicht direkt in den Wirbelkörpern die Schmerzen sondern paravertebral (also neben der Wirbelsäule) ich wünsche mir sehr sehr, es sind "nur" schmerzhafte Muskelverspannungen, die ich irgendwie ohne Bestrahlung in den Griff kriege. Montag soll ein MRT mehr Klarheit bringen.
Außerdem befassen mein Mann und ich uns auch mit der koplementären/alternativen Therapie. Im Zeitalter des Internets kann man da stundenlang drüber leben. Und inzwischen bin ich fast überzeugt, dass es ganz wichtig ist das Immunssystem von Grund auf zu stärken und zu unterstützen, und auch die Seele zu unterstützen, das alles soll doch mit einigen wichtigen pflanzlichen und homäopathischen Mitteln möglich sein.
Vielleicht kann ich damit wirklich meine Chemo noch hinauszögern.
Leider verliere ich auch immer mehr die Zuversicht in die Chemie, zerstört sie doch in allererster Linie das Immunsystem!
Ich befinde mich fast in einem Gewissenskonflikt! Wie entscheide ich mich "richtig"!
Viele liebe Grüße und noch einen schönen Muttertag
Silke Schönfeldt

08.05.2005 18:47

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Silke,
bei mir fing es eigentlich gaaaaaannnz langsam an (mit den Metas )meine ich.die erste und damals einzige wurde zufällig 2003 am LWK1 gefunden.Schmerzen hatte ich gar keine. Damals habe ich im 4 Wochen Rythmus Biphosphonate und Bestrahlungen bekommen. Die nächsten Metas (etwas mehr an der Zahl)wurden dann 2004 im ISG fefunden.Wieder gabs Bestrahlungen und die Infusionen gingen weiter.Mein Onkologe hat mir voriges Jahr schon zur Chemo geraten.Er gab mir damals Gemzar,Bis auf leichte grippale Symptome(ein schweres Wort)ging es mir eigentlich recht gut. Die chemo musste ich aber dann doch früher beeenden,da meine Knochenmarkswerte alles andere als gut waren.So,und dieses Jahr wurde wieder eine Meta gefunden im Trochanter minor (Oberschenkelhalsknochen).
Mein Onkologe ist der Meinung, das sich um eine systemische Erkrankung handelt.Wenn ich ihn richtig verstanden habe,hätte meine Metastasen freie Zeit länger andauern müssen. Er gibt mir aus diesem Grund jetzt wieder Chemos. Ich fühle mich ,wenn ich ganz ehrlich bin,ganz einfach sicherer.Da ja anscheinend immer noch irgendwelche Zellen rumschwirren,die in meinem Körper nichts zu suchen haben,wollen wir ihnen mit der Chemo den Garaus machen. Bevor sie es wagen sich an Organen festzusetzen.
Ich denke ,das Immunsystem zu unterstützen ist eine ganz wichtige Sache.Und vorallen Dingen muss auch die Seele im Gleichgewicht sein.Ich habe mein seelisches Gleichgewicht durch meine Gartenarbeit und meine Blumen wiedergefunden.
Ich weiß ,das andere Frauen z.B. malen oder töpfern.
Ich persönlich verlasse mich nicht nur auf die alternative Medizin.Zur Unterstützung halte ich diese Sachen allerdings für gut. Aber nicht als alleinige Behandlung.Aber das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung.
Ich hoffe das sich Dein Wunsch erfüllt. Das es sich bei Deinen
Rückenschmerzen wirklich nur um Verspannungen handelt.Für Dein MRT wünsche ich Dir von ganzem Herzen alles ,alles Gute.
Lass Den Kopf nicht hängen. Du wirst noch ganz dringend gebraucht.
Wenn Du magst melde Dich doch nahc der Untersuchung.
Ich drücke Dir ganz,ganz fest die Daumen.
Liebe Grüsse
Elli

16.05.2005 15:12

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Elli!

Danke dir für deine aufmunternden Worte.
Das MRT hat folgendes ergeben: weitere Zunahme der bereits im August letzten Jahres vorhandenen BWK Metastasen , also in mehreren BWKs sind Metastasen, z. T. auch in den Dornfortsätzen und zwei in den Rippen.Ach so und ein Deckplattenbruch eines unteren BWKs.
Dennoch habe ich mit meiner Strahlentherapeutin besprochen, da ich mit den Schmerzen "zurecht komme", zunächst nicht zu bestrahlen. Die Ärztin kann dies auch verantworten, da keine aktue Bruchgefahr oder einwachsen in das Knochenmark besteht. Ich erzählte ihr auch, dass ich mich z. Zt. sehr mit Homäopathie befasse, die mir tatsächlich ein wenig die Schmerzen genommen hat!, und nun noch zu einem Naturheilmediziner gehe. Sie findet das völlig o.k., möchte aber auf jeden Fall in drei Monaten eine MRT Kontrolle.
Diese Zeit will ich jetzt ganz intensiv nutzen, mit Hilfe meiner Einstellung und den oben genannten Ärzten gaaanz viel gutes zu Erreichen!
Auch meine behandelnde Gyn. ist damit einverstanden, jetzt bekomme ich erstmal Dienstag die erste Zometa, hoffentlich vertrag ich sie gut, und sie nimmt mir auch noch ein wenig die Schmerzen, und weiterhin Zoladex sowie nun Tamoxifen.
Hoffentlich, hoffentlich hilft dies alles !
Viele liebe Grüsse und noch einen schönen Pfingstmontag
Silke

16.05.2005 16:46

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Silke,
wieso hast Du wegen der Knochenmetastasen ein MRT bekommen? Sieht man die nicht besser mit einem Knochenszintigramm?
Oder sind die tatsächlich im MRT besser zu sehen?
Das ist auch für mich wichtig, dann habe ich nicht immer diese Strahlenbelastung.
Viele Grüße und schöne Restpfingsten
Karin

17.05.2005 14:50

Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Silke,
es tut mir leid,das Du wieder eine Zunahme der Knochenmetas hast.Ich denke wenn Deine Ärzte und auch Du die Bestrahlung noch etwas vor sich herschieben können,ist das auch o.k..Die Hauptsache ist doch ,das Du dich wohlfühlst mit der Behandlung und Du auch dahinter stehen kannst.Ich bin nämlich der Meinung,das eine Behandlung hinter der Frau nicht voll steht und sie nicht akzeptiert und vor allen Dingen nicht nachvolziehen kann ,eigentlich nichts bringt.
Die Kontrolle mit dem MRT würde ich auf jedenfall machen lassen.
Vielleicht siehst Du ja dann schon einen kleinen Erfolg.Ich wünsche es Dir jedenfalls von Herzen.
Bestrahlungen und evtl. Chemos kannst Du ja im Hinterkopf bewahren.Ich wünsche Dir jedenfalls,das Du um die Chemos jedenfalls,drumherum kommst.
Also "Augen zu und durch" und drenk dran "was uns nicht umbringt macht uns nur noch stärker".
Ich lebe eigentlich schon lange nach diesem Prinzip und das eigentlich recht gut.
Liebe Grüsse
Elli

Annafried 26.09.2005 00:36

AW: Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo ihr Lieben,
wenn ich das hier alles so lese bekomme ich richtig Angst! Ich habe seit längerer Zeit Rückenschmerzen im LWS Bereich. (Hatte aber auch schon vor meiner BK-Erkrankung Rückenprobleme). Habe vorsichtshalber im Frühjahr, im Rahmen der Nachsorge, ein Knochenszinti machen lassen. Von der LWS wurde noch mal ein CT gemacht. Alles ohne Befund! (altersgemäße Verschleißerscheinungen, bin 46J.) Seit ca. 8 Tagen habe ich nun heftige Schmerzen an der HWS. Ich habe Schmerzen bei Bewegung und wenn ich mit dem Finger dort drauf drücke tut es auch weh. (arbeite am Schreibtisch/PC, halbe Stelle). Anfang Nov. habe ich einen Nachsorgetermin in der Uni. Habe jetzt echt Sorge, dass da was ist!
Übrigens mein Befund war im Sept. 03 T1c M0 N0 aber G3, brusterhaltende OP, alles im Gesunden entfernt, 4x EC Chemo, 33 Bestrahlungen.
Die Ärzte meinen, dass bei einem solchen Frühbefund mit ziemlicher Sicherheit nichts mehr hinterher kommt. Wie seht ihr das?
Liebe Grüße Annafried

Martina Gundrum 28.09.2005 12:32

AW: Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Annafried,

Ich kann mich meiner Vorschreiberin anschließen. Falls Du weiterhin Beschwerden hast ,kannst du im Rahmen der Vorsorge ein Szinti machen lassen.

Klar die Ängste sind unterschwellig da, die kann uns auch keiner nehmen.
Es können auch viele andere Sachen Ursache sein. Falsche Haltung oder
Abnutzungserscheinungen. Ich würde es weiter beobachten.

Aber in den Körper kann man halt nicht immer gleich hinein schauen ,so ohne weiteres und ein Knochenszinti wird nicht so oft gemacht. Meines Wissens nur jedes Jahr. (Die Kosten müssen gering gehalten werden);)

Mit freundlichem Gruß Martina

Elli 28.09.2005 19:55

AW: Heilungschancen bei Knochenmetastasen?
 
Hallo Ihr Lieben,

ich hatte dieses Jahr bereits zweimal ein Sinti bekommen. Das erste im Januar,als normale Untersuchung,bekomme ich jedes Jahr. Das zweite im August,als Verlaufskontrolle nach Chemo und Bestrahlungen. Bis jetzt hat die
Krankenkasse noch nicht gemeckert. Will mal hoffen das es auch in Zukunft so bleibt.

Liebe Grüsse
Elli


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