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Ratlose 12.02.2006 15:58

Künstliche Speiseröhre
 
Hallo.
Auch ich habe mich mit euren Beiträgen befasst und jedes einzelne Schicksal hat mich sehr berührt, ich kann euch nur mein Mitleid aussprechen.

Zu meinem eigenen Anliegen:

Ich lese hier und anderswo im Internet sehr viel über eine körpereigene Ersatzspeiseröhre, aber wie ist es denn, wenn der Magen nicht umfunktioniert werden kann?

Hat jemand vielleicht Erfahrung mit diesem Krankheitsbild?

Wie soll ich mir die Operation und den Therapieverlauf bei einer künstlichen Speiseröhre vorstellen?

Wie und wie lange lebt man mit einer künstlichen Speiseröhre?

Wie groß ist die Chance, dass man überhaupt wieder ein ansatzweise "normales Leben" führen kann?

Ich weiß nur, dass es nicht mehr möglich ist zu liegen, weiß jemand weshalb?

Es liegt mir wirklich sehr am Herzen Antworten auf diese Fragen zu erlangen und ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet.

LG, R.

PaulaGreen 12.02.2006 18:53

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlose,

erst einmal herzlich Willkommen in diesem Forum!

Gar nicht so einfach, auf deine Fragen zu antworten, da mir viele Informationen fehlen. Wer auch immer betroffen ist, bei dem jenigen muss erst einmal festgestellt werden, ob eine OP vorgenommen werden kann. (Entfernen des Teils der Speiseröhre, der befallen ist) Dann kann entweder der Magen hochgezogen werden und/oder ein Teil durch ein Stück des Dünndarms ersetzt werden.

Sollte keine OP in Frage kommen, wird die Speiseröhre durch einen Stent (Plastik oder Metall) geweitet bzw. gehalten. Wie das Leben mit diesem Stent ist, findest du auch hier im Forum. Gib dieses Wort "Stent" einfach mal oben unter Suchen ein, dann findest du ganz viele Erfahrungsberichte.

Hoffentlich konnte ich ein wenig Aufkärung geben.

Dir bzw. der betroffenen Person alles Gute und viel Kraft!

Viele Grüße
Anke

Esther 12.02.2006 20:07

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlose,

das mit dem Magenhochzug oder Dünndarm als Ersatz der Speiseröhre hat Dir Anke ja bereits erklärt. Was das Liegen anbetrifft, so stimmt es nicht ganz, dass es nicht mehr möglich ist. Wenn bei der Entfernung der Speiseröhre der Schliessmuskel zwischen Magen und Speiseröhre mit entfernt wird, so fliessen die Speisen beim Liegen zurück. Und das sollte vermieden werden, was bedeutet, dass vom Liegen nach dem Essen abgeraten wird. Evtl. sollte der Kopfteil des Bettes zum Schlafen etwas hochgestellt werden, da auch Magensäure in die Ersatzspeiseröhre fliessen kann. Das ist aber bei jedem Betroffenen verschieden und muss einfach ausprobiert werden.

Die Chance, dass man wieder ein normales Leben führen kann, ist sowohl nach einem Magenhochzug wie auch beim Speiseröhrenersatz durch einen Teil des Dünndarms gegeben. Die Esssituation wird insofern eine andere, als dass nicht mehr grosse Portionen auf einmal, sondern mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt zu sich genommen werden sollten/müssen. Viel ausschlaggebender für die Lebensqualität sind viele andere Faktoren, die bei jedem Krebs zum Tragen kommen (Allgemeinzustand zum Zeitpunkt der OP, Verträglichkeit von Chemo und/oder Strahlentherapie, allfälliges Auftreten von Rezidiven oder Metastasen, usw. usw.).

Alles Gute und liebe Grüsse

Esther

_Viola_ 12.02.2006 22:31

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlose,

bei meinem Vater wurde die Speiseröhre ganz entfernt und ihm wurde ein Stück Dünndarm eingesetzt. Der Magen wurde komplett entfernt, es wurde ein Ersatzmagen geformt.

Probleme mit dem Liegen hat er nicht. Er liegt etwas höher, dass die Magensäure nicht so schnell hochkommt. Dagegen bekommt er Nexium. Einschränkungen beim Essen hat er so gut wie gar keine. Er isst halt nicht so viel auf einmal, dafür öfter. Man kann gut damit leben.

Ich hoffe, dass ich dir etwas helfen konnte.

Liebe Grüße
Viola

Susanne_T 13.02.2006 09:56

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlos,

ich möchte eine deiner Fragen beantworten, die noch keiner bantwortet hat. Ich glaube nämlich, dass man sich (wenn man die Frage denn überhaupt stellt) schon sehr eine Antwort wünscht.
Zitat:

Zitat von Ratlose
Wie und wie lange lebt man mit einer künstlichen Speiseröhre?

Und damit zum meinem "überhaupt" und zum Wünschen, denn dein Wunsch bleibt Wunsch.

Die Frage kann dir keiner Beantworten und wer es tut, den würde ich sehr genau unter die Lupe nehmen und fragen, wie er/sie darauf kommt. Wer von uns kann schon die Frage nach der Länge des Lebens beatworten, auch bei Krankehit kann so viel passieren, dass dir keiner so genau eine Auskunft geben kann.

Frage dich lieber, ob esnicht wichtiger ist, wie man die verbleibende Zeit nutzt und wie es einem dabei geht. Und wenn die Lebensqualität wieder einigermaßen hergestellt ist, dann sollte doch das das vorrangige sein. Vielleicht hiflt dir dieser Gedanke ja in deiner "Frage" ein wenig weiter. Nicht Quantität sondern Qualität sollt hier entschieden. Und die Qualtität kann durchaus noch sehr hoch sein! (Siehe Violas Vater)

Alles Gute
Susanne

Micha 13.02.2006 11:55

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlos,

auch ich als selbst Betroffener möchte gerne auf ein paar deiner Fragen antworten. Bei mir wurde vor 7 Monaten 3/4 des Magens und 3/4 der Speiseröhre entfernt. Der Rest des Magens wurde zur Ersatzspeiseröhre.

Zitat:

Zitat von Ratlose
Wie und wie lange lebt man mit einer künstlichen Speiseröhre?

Da möchte ich Susanne voll recht geben. Entscheident ist nicht nur wie lange, sondern die Qualität des Lebens. Wenn keine Metastasen und Rezidiven auftreten, kann ich mir vorstellen, daß man damit auch 100 werden kann.

Zitat:

Zitat von Ratlose
Wie groß ist die Chance, dass man überhaupt wieder ein ansatzweise "normales Leben" führen kann?

Dazu kann ich nur sagen, das ich ein relativ normales Leben führe. Ich fühle mich mittlerweiler gut und habe kaum noch Beschwerden. Bin zwar noch nicht so Fit wie früher, aber es geht mir viel besser als ich es mir vor 7 Monaten hätte vorstellen können. Klar gibt es einige Einschränkungen. Ich habe Probleme mit den Portionen (muß öfter Essen), muß sehr viel aufstoßen und auch das Gewicht ist nicht immer konstant. Aber damit kann ich locker umgehen, insbesondere wenn ich daran denke, was die Alternative gewesen wäre. Also auf keinen Fall den Kopf hängen lassen. Mit ein wenig Geduld und Willen gewöht man sich daran. Ich habe es einfach mit etwas sportlichen Ergeiz genommen.

Alles Gute

Micha

Ratlose 14.02.2006 14:03

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo.
Vielen Dank für eure Antworten. Sie haben mir wirklich sehr weitergeholfen.

Ich gebe zu, das diese eine spezielle Frage sehr unglücklich gewählt war, ich sorge mich einfach nur sehr, da man von hier und da immer wieder neue Schreckensmedlungen vernimmt.

Eure Erfahrungen und Berichte wecken wirklich neue Hoffnung in mir.

Nur eins frage ich mich jetzt immer noch: Gibt es auch eine künstliche Speiseröhre, die überhaupt nicht vom eigenen Körper (weder Magen noch Darm) stammt? Eine rein künstliche?
Falls ja, sind meine Fragen leider noch offen.

Alles Gute und vielen Dank euch allen,

(etwas weniger) Ratlose

Gabi 14.02.2006 20:02

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlos,

bei Ela's Vater wurde für 3 Monate die Speiseröhre aus dem Hals
verlegt .Die Wunde musste heilen ,aber essen sollte er damit nicht.
Das war wohl eine künstliche Speiseröhre.

Ich bin selbst vor 2 ½ Jahren wegen Speiseröhrekrebs operiert worden .
Ein Teil der Speiseröhre und der komplette Magen wurde entfernt .
Mein Dünndarm wurde an der Speiseröhre angenäht .

Ein Jahr nach der OP bin ich wieder Arbeiten gegangen .
Ich habe keine großen Probleme, muss nur 5 bis 6 Mal am Tag essen
und öfters mal meine Bauchmuskel trainieren.http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a055.gif

Liebe Grüße Gabi

Susanne_T 15.02.2006 09:48

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Zitat:

Zitat von Gabi
...und öfters mal meine Bauchmuskel trainieren

Hallo Gabi,

das liegt aber in erster Linie an der heftigen OP, den das muß mein Vater auch (Muskelaufbau) und der hat nur einen Magenhochzug!

Gruß Susanne

Ratlose 15.02.2006 14:21

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo,
Vielen Dank für eure Antworten.

Es ist wirklich schön etwas Positives lesen zu können. Man hat mir so oft zugeraunt: "Speiseröhrenkrebs, das ist unheilbar..." und so weiter.

Aber nachdem was ich von euch lese, ist es ja gar nicht so aussichtslos.

Das kann man sicher nicht allgemein beantworten, aber mit welchem Zeitraum nach der OP, bis es etwas besser geht, muss denn ungefähr gerechnet werden?

Gibt es hier jemand, der eine Chemotherapie nach der OP durchführen musste?

Gabi, das mit der Speiseröhren-Verlegung konnte ich mir nicht richtig vorstellen...kannst Du das etwas genauer beschreiben?

Es freut mich, dass es euch und euren Angehörigen wieder besser geht und ich wünsche euch weiterhin alles Gute.

Danke nochmals für eure Hilfe, R.

Micha 15.02.2006 16:30

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlose,

bei mir wurde die Chemo, im Rahmen einer Studie, vor der OP gemacht. Zweck war den Krebs vorher schon einzudämmen oder zu verkleinern. Wird aber von Fall zu Fall entschieden, was mehr Sinn macht. Manchmal wird die Chemo auch gemacht, um überhaupt opperieren zu können. Häufig erfolgt eine Chemo auch nach der OP um eventuell noch vorhandene Krebszellen zu beseitigen. Wie gesagt, ist bei jedem anders.

Aussagen darüber zu Treffen, wie schnell es einen nach der OP wieder etwas besser geht, ist schwer zu beantworten. Hängt von sehr vielen Faktoren ab. Wie ist der Allgemeinzustand vor der OP? Wie alt ist der Patient? Wie muß opperiert werden? u.s.w.

Bei mir wurde der 3/4 Magen und 3/4 der Speiseröhre entfernt. Der Rest des Magens wurde hochgezogen. Bei dieser OP waren zwei Schnitte nötig. Zum einen wurde der Bauchraum geöffnet um den Magen zu opperieren. Zum anderen habe ich noch einen Schnitt am Rücken, wo über den Brustraum die Speiseröhre opperiert wurde. Dabei muste auch ein Lungenflügel flach gelegt werden um an die Speiseröhre heran zu kommen. War eine relativ große OP und hat 8 Stunden gedauert. Klingt ziemlich hart, aber man schläft ja,und merkt von allem nichts.

Da ich vor der OP noch sehr Fit war und auch das Alter nicht so hoch war (ich bin 37), habe ich die OP relativ gut verkraftet. Es gab auch keine nennenswerten Komplikationen. Nach 14 Tagen konnte ich das Krankenhaus verlassen. Bin dann sofort für 4 Wochen zur Anschlußheilbehandlung gefahren. Kann ich nur empfehlen. Danach war ich noch ca. für 2 Wochen bei meinen Eltern. Danach, also nach 8 Wochen, war ich wieder in meiner eigenen Wohnung und völlig selbstständig. Hatte zwar noch ein paar Schmerzen und konnte noch keine großen Sprünge machen, aber es ging mir relativ gut. Nach 4 Monaten saß ich sogar schon wieder auf einem Pferd und konnte meinen Hobby, dem Reiten, nachgehen.

Mit den anderen Sachen braucht es etwas länger. Die größten Probleme hatte ich mit dem Essen und der Verdauung. Aber das braucht halt seine Zeit. Der Körper muß sich ja erst an den neuen Zustand gewöhnen.

Ich denke, das eines der positiven Beispiele bin. Bei mir ist alles zu großen Teil sehr gut gelaufen.

Bist du eigendlich betroffen oder bist du eine Abgehörige? Wäre schön etwas mehr zu erfahren. Vielleicht kann man dann auch ein wenig bessere Tipp's geben.

Alles Gute

Micha

Ratlose 17.02.2006 16:17

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Micha,
danke für Deine Antwort. Es freut mich, dass du deine Krankheit so gut überstanden hast.
Wie lange ist Deine OP jetzt schon her und kannst Du mitlerweile wieder Nahrung zu Dir nehmen? Muss man danach lange Zeit ausschließlich künstlich ernährt werden?

Habe ich das richtig verstanden, wenn der Magen nicht als Ersatzspeiseröhre umfunktioniert werden kann, formt man einen künstlichen Magen sowie Speiseröhre aus dem Darm?
Ist es in diesem Fall eine beonders kompliziertes Krankheitsbild oder verläuft die Therapie fast genauso wie beim Magenhochzug?

Ich frage mich auch wie es denn mit dem Schluckreflex ist. Muss der erst wieder "erlernt" werden?

Ich kann nur wiederholen wieviel Hoffnung und Mut es macht von solch erfolgreichen Therapieverläufen lesen zu können. Dankeschön.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, bin selbst nicht erkrankt, aber eine Person, um die ich mich sehr sorge.

LG, R.

Micha 17.02.2006 18:32

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlose,

meine OP war im Juni 2005. Es gibt verschiedene Opperationsmethoden. Das hängt von der Ausbreitung, Art der Krebserkrankung und den Ärzten ab. Deshalb würde ich immer eine Spezialklinik bevorzugen. Auch habe ich mich vorher bei den Ärzten erkundigt, welche OP gemacht wird.

Bei mir war hauptsächlich die Speiseröhre betroffen, so das nicht der ganze Magen entfernt werden mußte. Wenn der Magen komplett entfernt werden muß, wird meistens aus einem Stück Darm ein Ersatzmagen geformt. Auch das fehlende Stück der Speiseröhre wird durch ein Stück des Darms ersetzt. Ob der Therapieverlauf dabei anders ist, kann ich dir leider nicht sagen.

Künstlich ernährt wurde ich nur in den ersten 7 Tagen. Ich hatte allerdings keine Magensonde, sondern bekahm Infusionen. Das erste mal durfte ich so nach 4 oder 5 Tagen die erste Flüssigkeit zu mir nehmen. Zwei Tage später bekahm ich die erste Brühe und am 8. Tag schon den ersten Brei zu essen. Ab da an ging es jeden Tag aufwärts. Jeden Tag ein wenig mehr und und auch festere Nahrung.

Schlucken mußte ich nicht neu lernen. Habe auch noch nicht gehört, das es bei anderen so war. Gewöhnen mußte ich mich nur an die Anfangs sehr kleinen Portionen. Aber auch die wurden mit der Zeit immer größer.

Habe dir mal einen Link rangehängt, wo mögliche Opperationsmethoden beschrieben werden. Ich wünsche deinem Bekannten noch alles gute und vor allem viel Kraft. Verliert nicht den Mut und versucht immer positiv zu denken. Ich weiß, daß klingt wie eine Phrase aber mir hat das sehr geholfen.

Liebe Grüße

Micha

http://www.marienhospital-stuttgart....gie/onkologie/

_Viola_ 17.02.2006 22:14

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlose,

wie ich dir schon geschrieben habe, wurden bei meinem Vater die gesamte Speiseröhre und auch der Magen entfernt. Ein Magenhochzug konnte bei ihm nicht durchgeführt werden, weil er vor Jahren schon mal eine Magen-OP hatte und damals 1/3 des Magens entfernt wurde.

Künstlich ernährt wurde er nur nach der OP. Ihm wurde die Nahrung über Infusion zugeführt. Er war 1 Woche auf Intensivstation. Danach wurde er auf die normale Station verlegt und da bekam er auch gleich normales Essen. Allerdings hielt sich der Appetit da noch in Grenzen und er hat zusätzlich noch künstliche Nahrung erhalten. Beschwerden beim Schlucken hatte er nie.

Nach der Magen-OP meines Vater, vor ca. 20 Jahren, hat er wenig gegessen. Die Portionen Mittags waren eher die eines Kindes. Es war damals kein Tumor, sondern nur ein Magengeschwür. Da der Magen aber nur noch 2/3 seiner bisherigen Größe hatte, war er da an kleine Portionen gewöhnt.

Als er dann von der Reha (nach der Krebs-OP) nach Hause kam, hat er dreimal so viel gegessen als vor seiner OP. Also dass er keinen Magen mehr hat, merkt man beim Essen überhaupt nicht. Er kann auch alles essen.

Ich hoffe, dass ich dir etwas helfen konnte.

Liebe Grüße
Viola

Ratlose 20.02.2006 18:59

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Micha, hallo Viola.

Danke für Eure Hilfe, Ihr wisst gar nicht wie sehr Ihr mir schon geholfen habt.

Ich hätte nie gedacht, dass es da noch so viel Hoffnung gibt.

Noch eine kleine Frage: Viola, Dein Vater hat eine Woche auf der Intensivstation gelegen. Gibt es Grund zur Sorge, wenn jemand sich über einen größeren Zeitraum (über zwei Wochen) dort aufhalten muss?

Es ist wirklich sehr nett von euch, dass Ihr Euch meiner Ratlosigkeit annehmt.

Vielen Dank! R.

_Viola_ 20.02.2006 22:43

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlose,

auch wenn jemand länger als 1 Woche auf der Intensivstation liegt, ist das noch kein Grund zur Besorgnis.

Ich kenne jemanden, der hat 7 Wochen auf ITS gelegen und ist jetzt schon seit fast 10 Jahren krebsfrei. Er hat sogar ein Buch über seine Krankheit geschrieben. Wir haben auch immer noch Kontakt und letzte Woche hat er mir ein Foto mit den Schneemassen, die er zu bewältigen hatte, geschickt. Es geht ihm nach wie vor gut.

Man darf die Hoffnung nie aufgeben. Ich weiß, dass das in manchen Situationen nicht so einfach ist. Mir ging es in den letzten Monaten auch so. Immer Höhen und Tiefen und die Angst im Rücken. Aber dann hatte ich auf einmal ein gutes Gefühl und das hat sich dann auch bestätigt.

Deinem Angehörigen wünsche ich baldige Genesung und dir ebenfalls alles Gute!

Liebe Grüße
Viola

Tommi1969 21.02.2006 18:31

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ratlose...

Also mein Vater steht nun kurz vor der OP.
Eigentlich sollte er schon die erste OP hinter sich haben aber leider hat es nun doch etwas länger gedauert und hat uns allen, vor allem aber meinem Vater einiges an Nerven gekostet!
Er wird auf zweimal operiert um nicht eine Lange OP zu haben.
Die erste nennt sich Lap Gastrolyse und die zweite MHZ.
Leider kann ich im Moment noch nichts mit den Begriffen anfangen aber nach meinem Kenntnisstand wird zunächst der Magen für die zweite große OP vorbereitet in der dann der Brustkorb geöffnet wird.

Bei Ihm war der Tumor so weit fortgeschritten das eine Vorbehandlung (radio/Chemo) nötig war.
Den Erfolg dieser Vorbehandlung konnte man etwa nach der Hälfte der Behandlungszeit sehen.
Er konnte nach und nach wieder viel besser normale Kost zu sich nehmen.
Für die Vorbehandlung die Heimatnah gemacht werden konnte bekam er einen Port für die Chemo gesetzt und zusätzlich noch eine Dünndarmsonde für eine künstliche Ernährung.
Das hört sich jetzt zwar schlimm an mit der künstlichen Ernährung aber das war das beste was man für Ihn machen konnte.
Wir sind mit dem OP-Termin nun sehr zuversichtlich und hoffen das alles gut verläuft.

Grüsse
Thomas

Micha 21.02.2006 20:20

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Thomas,

ich wünsche deinem Vater alles erdenklich gute für die bevorstehende OP.

Liebe Grüße

Micha

PaulaGreen 21.02.2006 20:49

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Thomas,

von mir auch toi, toi, toi und alles, alles Gute für beide OPs und für das was danach kommt!!


Viele Grüße
Anke

_Viola_ 22.02.2006 21:09

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Thomas,

auch ich drücke ganz fest die Daumen für die bevorstehenden OP's.

Alles Gute für deinen Vater!!!!

Liebe Grüße
Viola :engel:

Gärtner 23.02.2006 15:18

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Gabi!

Du schreibst, dass Du öfters mal Deine Bauchmuskeln trainieren musst.
Hast Du auch den "Mercedesstern" auf dem Bauch?
Der Arzt hat mir in der Reha gesagt, dass ich nicht mehr als 5 kg heben darf und dass das für immer bleibt.
Das ist schwer für mich, weil ich ein Haus mit großem Garten habe und da eine Menge Arbeit anfällt.
Hast Du denn Erfolge mit dem Bauchmuskel-Training?
Kann mir jemand anders aus dem Forum Mut machen, dass es doch möglich ist, wieder größere Arbeiten zu machen?

Tommi1969 23.02.2006 19:39

AW: Künstliche Speiseröhre
 
Hallo Ihr lieben!

vielen Dank für das Daumendrücken :1luvu:
Das kann mein Vater gut gebrauchen!!
Habe heute Abend mit ihm telefoniert und morgen Früh geht es los.
Wenn ich in der Lage bin halte ich Euch auf dem Laufenden.

Liebe Grüße
Thomas

Ratlose 20.05.2006 00:29

Chemotherapie nach OP
 
Guten Abend liebe Leser,
danke vielmals für eure hilfreichen und aufmunternden Nachrichten beim letzten Mal! Das ist wirklich sehr nett von euch.

Ich habe noch eine Frage: Wenn man die übliche Operation (Magen- / Darmhochzug) hinter sich hat, wie lange Zeit dauert es danach bis die Chemotherapie begonnen wird?

Oder ist das von Fall zu Fall unterschiedlich? -Vielleicht habt ihr da Erfahrungen gemacht.

Und: Wieviele Wochen dauert so eine Chemotherapie nach der OP?

(Es ist zur Vorbeugung gegenüber neuen Krebszellen, soweit ich weiß.)

Über eure Antworten und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen!

Alles Gute euch allen, Ratlose

PaulaGreen 20.05.2006 11:47

AW: Chemotherapie nach OP
 
Hallo Ratlose,

es ist tatsächlich so, wie du schon selbst vermutest, nämlich immer von Fall zu Fall verschieden.

Bei meiner Mutter (75) hatten sie vor der OP den Entschluss gefasst, im Anschluss eine Chemo zu verabreichen, sich danach dann doch dagegen entschieden, weil meine Mutter einfach zu schwach war.

Eine Bettnachbarin, hatte ihre OP schon ein paar Wochen zuvor und wurde nur für eine Nacht eingeliefert. Das muss ihre 2.oder 3. Chemo gewesen sein. Sie hatte sogar noch ihre Haare bis auf ein paar wenige kleine Stellen am Hinterkopf, so dass ich annehme, dass es eine leichte "Dosis" gewesen sein muss.

Ich wünsche dir, dass es weiterhin gut läuft!

Viele liebe Grüße
Anke

Ratlose 21.05.2006 09:53

AW: Chemotherapie nach OP
 
Hallo PaulaGreen,
vielen Dank für Deine Antwort! Du schreibst von einer Bettnachbarin, die nur eine Nacht "eingeliefert" wurde. Das habe ich nicht ganz verstanden.

War sie trotz Chemotherapie nur eine NAcht im Krankenhaus (nach der OP) ?

Vielleicht kannst Du das noch erklären.

Ich wünsche Dir auch weiterhion alles Gute! ratlose

PS: Bekommt man mehrere Chemotherapien hintereinander? Weißt Du wie lange die Pausen dazwischen sind oder ist das auch immer unterschiedlich?

PaulaGreen 21.05.2006 13:27

AW: Chemotherapie nach OP
 
Hallo Ratlose,

also die OP der Bettnachbarin war bereits ca 3. Monate her. Sie wurde damals ohne Chemo entlassen. So kam sie dann für eine Nacht ins Krankenhaus. Wieviel Infusion sie in diesen ca. 24 Stunden erhalten hat, kann ich nicht sagen, jedenfalls ging sie anschließend wieder guter Dinge nach Hause.

Aber wie gesagt, es ist ja bei jedem anders.

Dir bzw. deiner "Angehörigen" weiterhin viel Glück!

Anke

Ratlose 21.05.2006 14:48

AW: Chemotherapie nach OP
 
Hallo paulaGreen!

Vielen Dank für Deine Wünsche und Hilfe. Also kann eine Chemotherapie auch nur einen tag dauern? Ich dachte das sind immer mehrere Wochen.

-Wahrscheinlich auch von Fall zu fall verschieden.

Eine schöne Zeit auch Dir, ratlose

_Viola_ 21.05.2006 21:09

AW: Chemotherapie nach OP
 
Hallo Ratlose,

mein Vater wurde ohne Chemo operiert. War auch alles in Ordnung, bis er letztes Jahr, mit hoher Wahrscheinlichkeit, eine Metastase hatte. Ob es nun wirklich eine war, wissen wir bis jetzt nicht, weil es, auf Grund der schlechten Lage, nicht untersucht werden konnte.

Mein Vater bekam dann 2 Chemozyklen und 32 Bestrahlungen. Die Chemos waren hammerhart. Er hat 5FU (was er gut vertragen hat) und Cisplatin (das hat ihn richtig umgehauen) bekommen. 5FU wurde über eine 24-Stunden-Pumpe jeweils 5 Tage und Cisplatin einmal am Tag, auch über jeweils 5 Tage verabreicht.
Die Bestrahlungen hat er sehr gut vertragen. Da hatte er überhaupt keine Nebenwirkungen. Während der Chemo hat er 12 Kilo abgenommen, weil es ihm sehr schlecht ging. Er konnte immer in der Woche nach der Chemo nichts essen und trinken. Während dieser Zeit bekam er nur Infusionen. Haare hat er überhaupt nicht verloren.

Ich wollte dir jetzt aber keine Angst machen, denn es kommt ja immer auf die Dosis der Chemo an und die ist ja bei jedem anders.

Alles Gute für dich und deine Familie!

Liebe Grüße
Viola

Susanne_T 23.05.2006 23:21

AW: Chemotherapie nach OP
 
Hallo Ratlos,

mein Vater bekam die Chemo vor der OP. Alle 14 Tage Cisplatin, dafür 24 Stunden ins Krankenhaus und jede Woch zusätzlich 5FU ambulant. Also er war alle 14 Tage eine Nacht im Krankenhaus und hat die Woche dazwischen nur 5 FU über eine Pumpe 24 Stunden lang bekommen. Das trägt man dann am Körper und kann damit auch nach Hause gehen und geht nächsten Tag wieder hin zum abstöpseln.

Er hatte z.B. so gut wie keine Nebenwirkungen. Bekam die Chemo 2 mal 6 Wochen. War zum Ende der zweiten 6 Chemos einfach etwas KO aber mehr nicht!

Du siehst bei jedem anders!

Gruß Susanne

Ratlose 26.05.2006 00:54

AW: Chemotherapie nach OP
 
Hallo Viola und Susanne!

Vielen Dank für eure Antworten. Geht es euren Vätern jetzt wieder etwas besser?

Danke auch für die lieben Wünsche.

Alles Gute für euch und eure Väter, ratlose

Silvia Bahr 26.05.2006 06:07

AW: Chemotherapie nach OP
 
Hallo,

habe auch Spk. mit Metastasen, allerdings ohne Operation. Stecke auch mitten in der Chemo.
Bei mir wird ein Tag Cisplatin und dann 5 Tage als 24-Std. Infusion 5-FU gegeben. Bisher wurde es stationär gemacht. Allerdings sagte die Ärzte, dass ich mich erkundigen soll, ob es nicht auch ambulant geht, da ich in Marburg wohne und in Wiesbaden behandelt werde. Nur lebe ich allein, und so toll geht es mir mit der Chemo auch nicht. Wie ich das mit meinem Alltag machen soll - keine Ahnung. Du siehst, es ist doch bei jedem anders. Auch die Nebenwirkungen. Ich bin mit immer ein paar Tage ganz fremd, so weinerlich und ungeduldig. Auch Schwierigkeiten mit der Konzentration. Ich hoffe für euch, dass es Dein Vater besser wegsteckt.
Ein Kopf hoch verkneife ich mir - diesen Satz kann man irgendwann nicht mehr hören.
Alles Liebe

Silvia

Ratlose 21.06.2006 18:12

Probleme nach der Chemo:
 
Liebe Forenmitglieder,
mein Bekannter, um den ich mich sehr sorge, wurde bei der OP die Speiseröhre und der Magen entnommen.

Er hatte zwar keine Metastasen, aber nach der OP musste er eine Chemotherapie machen. Danach ging es ihm sehr schlecht, er hat viel abgenommen und musste nachts künstlich ernährt werden, weil das Essen nicht möglich war.

Gibt es hier jemand, der einen ähnlichen Krankheitsverlauf erlebt oder miterlebt hat?

SInd die beschriebenen Probleme "normal" oder habe ich jetzt einen Grund mich zu fürchten?

Vor kurzem wurde der Ernährungs-Apparat wieder entfernt, aber ich weiß nicht, ob es ihm jetzt schon besser geht.

Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn mir hier jemand sagen kann, ob es sich hierbei um einen Sonderfall handelt oder ob es nach der Chemotherapie den meisten so ergeht.

(FAlls das Letzte zutrifft: Mit welcher Zeitspanne muss man rechnen, bis der Zustand sich wieder verbessern könnte?)

Alles Liebe euch allen und bis bald!

ratlose

_Viola_ 21.06.2006 18:34

AW: Probleme nach der Chemo:
 
Hallo Ratlose,

es ist nichts außergewöhnliches, dass es deinem Bekannten nach der Chemo so schlecht ging.

Meinem Vater ging es genauso. Immer 5 Tage nach der letzten Chemogabe ging es los. Er konnte weder essen noch trinken. Schon der Gedanke ans Essen hat bei ihm starke Würgegefühle hervorgerufen. Es war sogar so schlimm, dass wir ihn wieder in die Klinik bringen mussten. Zu Hause wäre er verhungert und verdurstet. Er hat durch die Chemo 12 Kilo abgenommen und so richtig hat er sich davon immer noch nicht erholt. Die Chemo war Ende November zu Ende, also schon eine Weile her. Deshalb hat er jetzt auch Angst, dass die Bestrahlungen nicht helfen und er wieder eine Chemo durchmachen muss.

Du musst dir also keine Sorgen machen, es dauert schon ziemlich lange, bis sich dein Bekannter wieder erholt hat. Durch die Chemo ist der Körper halt sehr geschwächt. Die Ärzte sagten zu uns, dass es bis zu einem Jahr dauern kann. Wenn er wieder essen kann, dann wird es ihm auch wieder besser gehen.

Ich wünsche deinem Bekannten gute Besserung und baldige Genesung.

Liebe Grüße
Viola

Ratlose 24.06.2006 17:31

AW: Probleme nach der Chemo:
 
Hallo Viola!

Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie sehr mich Deine Worte aufmuntern! Vielen, vielen Dank! Das ist sehr nett von Dir!

Du schreibst, dass Dein Vater jetzt noch bestrahlt werden muss? Wieso? Hat er wieder neuen Krebs bekommen oder ist das immer so?

Bei meinem Bekannten wurde die Chemotherapie nur zur Vorbeugung vor einer neuen Krebserkrankung durchgeführt.

Ich wünsche Dir und Deinem Vater alles, alles Gute!

Danke und liebe Grüße, ratlose

_Viola_ 24.06.2006 20:32

AW: Probleme nach der Chemo:
 
Hallo Ratlose,

mein Vater wurde vor 2 Jahren operiert. Der Tumor war noch sehr klein, deshalb wurde ohne Chemo oder Bestrahlungen operiert. Da sie dachten, dass alles weg ist, wurde auch danach keine Chemo und Bestrahlung gemacht. Die Ärzte meinten, dass mein Vater zu 99% davon ausgehen kann, dass alles weg ist. Ja aber das 1% war es dann.

Letztes Jahr im Sommer wurde er plötzlich heiser. Es hatte sich eine Lymphknotenmestastase gebildet und dabei den rechten Stimmlappen gelähmt. Deshalb wurde eine Chemotherapie (5FU als 24-Stunden-Pumpe und zweimal 5mal Cisplatin) dazu 32 Bestrahlungen. Dann war wieder alles weg. Es stand dann sogar im Befund, dass es sich vielleicht gar nicht um eine Metastase gehandelt hat. Das war aber ein Irrtum, denn jetzt ist das Mistding wieder da.

Deshalb fangen nächste Woche die Bestrahlungen an. Hoffentlich können sie es dabei belassen, denn vor einer Chemo hat mein Vater große Angst. Da ging es ihm, wie ich dir schon geschrieben habe, sehr sehr schlecht.

Momentan geht es ihm gut. Er muss sich halt schonen, was meinem Vater sehr schwer fällt. Zum Glück isst er wieder ganz gut. Es wäre schön, wenn er bis nächste Woche noch etwas zunehmen würde.

Wie geht es deinem Bekannten. Ich hoffe, dass er sich schon etwas von den Strapazen der Chemo erholen konnte. Ich wünsche ihm alles Gute!

Liebe Grüße
Viola

Frank Th 24.06.2006 21:12

AW: Probleme nach der Chemo:
 
Viola,
bekommt dein Dad immer die gleiche chemo. Meine Mutter bekam eine aus einer Studie die in Frankfurt (Prof. Jäger) gemacht wurde. Die chemo die Sie vorher bekam hat ihr auch den Boden unter den Füßen weggerissen. Was danach kam war wirkungsvoll gegen Metas und den Primärtumor. Das wurde dann auch so in Freiburg bei Prof. Unger gemacht. Vielleicht schaut Ihr mal nach was anderem.

Frank

_Viola_ 24.06.2006 22:01

AW: Probleme nach der Chemo:
 
Hallo Frank,

wir wissen noch nicht, ob mein Vater wieder eine Chemo bekommt. Erst mal abwarten, ob die Bestrahlungen ausreichen.

Weißt du, was das für eine Chemo gewesen ist? Ich meine welches Chemotherapeutikum deine Mutter bekommen hat. Es wäre schon gut das zu wissen, dann kann ich, falls mein Vater doch noch eine Chemo bekommen muss, nachfragen. Die letzte Chemo war ein absoluter Hammer. Mein Vater war körperlich total am Ende, hat 12 Kilo abgenommen.

Es wäre nett, wenn du noch einige Infos für mich hättest.

Liebe Grüße
Viola

Ratlose 24.06.2006 22:35

AW: Probleme nach der Chemo:
 
Hallo Viola!

Dein Vater tut mir sehr leid und ich hoffe, dass er das alles bald halbwegs überstanden hat! Bestimmt wird alles gut gehen!

Es ist schrecklich, dass die Ärtzte sich so oft in ihren Diagnosen irren, finde ich.

Also...um ehrlich zu sein, weiß ich momentan nicht genau wie es meinem Bekannten geht (es ist eíne komische Geschichte :) ), aber ich hoffe immer, dass alles besser wird.

Das Wichtigste ist ja, das man überhaupt am Leben ist, glaube ich.

Liebe Grüße und alles Liebe für Deinen Vater!

ratlose

Frank Th 26.06.2006 09:38

AW: Probleme nach der Chemo:
 
Viola,
kann ich dir erst am Freitag geben da bin ich wieder zu Hause. Mein Vater hat alles und ich meine alles minutiös aufgeschrieben, da müßte dann alles dabei sein. Natürlich war Cysplatin und Oxalyplatin dabei, aber ich schau nach.
Frank

_Viola_ 26.06.2006 12:56

AW: Probleme nach der Chemo:
 
Lieber Frank,

das ist super. Bis zur eventuellen Chemo ist ja noch Zeit. Jetzt fangen ja erstmal die Bestrahlungen an.

Vielen Dank und alles Gute für deine Mutter und natürlich auch für den Rest der Familie!

Liebe Grüße
Viola


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