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Robert32 09.10.2006 22:03

Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo,

ich schreibe heute Nacht, weil mir Schreiben Kraft gibt.
Ich komme gerade aus dem Urlaub zurück, daß heißt ich bin gestern in Urlaub gefahren, heute um 18:00 bin ich zurück gekommen, weil es meinem Vater zu schlecht geht.

Am Samstag war ich das letzte Mal hier. Zum ersten mal sagte er zu mir,
"Also ob ich jemals noch mal gesund werde ist fraglich".
Das war das erste negative Wort. Gestern sagte er zu meiner Mutter, dass
er bald sterben wird, dass aber alles geregelt sei.
Heute Vormittag hat er einige Briefe, die er "für den Fall" vorgeschrieben hatte, ausgedruckt und versendet. Heute Abend ging es ihm rapide schlechter. Er bekam Schüttelfrost und er hat einen ganz schlechten Eindruck gemacht. In unserer Verzweiflung haben wir den Notarzt gerufen. Wir können ihn doch nicht so einfach sterben lassen...
Der Notarzt kam mit viel Tam Tam und hat ihn untersucht- Er sagt er kann nichts machen ausser ihn einweisen. Eigentlich hatten wir ausgemacht, dass er daheim sterben soll bzw. das es keine lebensverlängernden Massnahmen geben soll.
Der Arzt sagte aber sein Allgemeinzustand wäre nicht so schlecht und mein Vater hat den Wunsch geäussert ins Krankenhaus zu kommen. Vielleicht können Sie ihn noch künstlich ernähren. Mein Vater hat seit Tagen nicht viel zu sich genommen. Seine Schwäche kommt auch daher.
Aber machen wir uns nichts vor, mein Vater wird bald sterben.
Ich weiss nicht wie das gehen soll, ich hab nicht die Kraft dabei zu sein.
Gerade als ich ankam ging es ihm gerade sehr schlecht. Ich war so aufgeregt, dass ich brechen musste. Ich möchte abe rauch nicht feige sein und ihn alleine lassen. Ich war schon mal bei einem Sterbenden dabei, bei meinem Opa. Das war anders.

dolores2505 09.10.2006 22:22

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo Robert,
bin in Gedanken bei Euch ! Ich glaube du bekommst zur rechten Zeit die kraft die du brauchst, es ist halt alles ziemlich viel für deine Nerven, und schließlich ist es ja was , was man "nicht jeden Tag macht", bzw. dabei ist. Es ist doch so eine Ausnahmesituation, und man will doch alles richtig machen. Aber du schaffst das. Schicke Dir ein Kraftpaket,
liebe Grüße von dolores:knuddel:

Rita B. 10.10.2006 00:48

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo Robert.
Erst mal möchte ich dich :knuddel: Es ist furchtbar zu lesen was du gerade durchmachst.Ich wünsche dir wahnsinnig viel Kraft.Mir steht alles noch bevor.Vielleicht kann es für euch trotzdem noch eine kleine Hilfe geben.Meiner Ma ging es die ganze letzte Woche ganz schlecht.Durch meine Suche im Internet bin ich auf eine Brückenbetreuung aufmerksam geworden.Gestern in meiner Not habe ich abends angerufen um zu erfahren was es damit auf sich hat.Ich muß sagen ich bin total begeistert.Es sind erfahrene Ärzte und Schwestern die Patienten auf ihrem letzten Weg zu hause begleiten.Sie waren heut gleich bei uns und haben ohne alles schön zu reden mit uns den besten Weg gesucht.Sie sind rund um die Uhr ansprechbar sodaß mann keinen Notarzt braucht.Sie arbeiten mit einem Hospitz zusammen und ich denke das dies der humanste Weg ist von dieser Welt zu gehen.Wollte von Hospitz nie was wissen aber sie haben uns die Augen geöffnet das es auch zu hause möglich ist,den schweren Weg mit Hilfe zu ende zu gehen und wir immer einen Ansprechpartner zu haben wenn wir nicht mehr weiter wissen.Sie haben sich richtig viel Zeit genommen und wir konnten alle Fragen los werden.Meine Ma war richtig erleichtert zu wissen das wir einen Ansprechpartner haben,der ihr und auch uns hilft wenn wir nicht mehr weiter wissen.Es klingt zumindest erst mal alles sehr gut.Vielleicht wäre es für euch auch eine Möglichkeit sich mal an ein Hospitz zu wenden.Sie werden euch bestimmt eine Hilfe sein.
Meine beste Freundin die in einem KH arbeitet hat zu mir gesagt das mit Patienten wo "nix mehr zu machen sei" auch nichts mehr gemacht wird.Sie bringen nur viel Geld und hängen an der künstlichen Ernährung was das Leiden nur noch verlängert.Ich denke es ist besser mit unterstützter Pflege zu hause für immer die Augen zu schliessen als im KH dahin zu vegetieren.(Entschuldige das ich mich so direkt ausdrücke)Ich war heut eigentlich nur froh so eine Möglichkeit zu erhalten.Meiner Ma ging es heut auch ganz gut.Ich weiß nicht was noch alles auf uns zu kommt,vielleicht denk ich auch bald anders.Ich hab irgendwie Angst vor der Zukunft.Aber ich hoffe wir werden es irgendwie schaffen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe du hast auch die Kraft deinem Paps beizustehen.
Mit ganz lieben Grüßen Rita :knuddel:

ardnas 31 10.10.2006 15:07

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
lieber robert,
das tut mir alles sehr leid!!!!!!!!!!
fühlt dein vater sich denn wohl im krankenhaus?
ich weiß dass der gedanke an ein hospiz eher erschreckend ist, aber wir
haben so die perfekte alternative für zu hause gefunden...
ich will gar nicht so viel darüber schreiben, aber es lohnt sich darüber erkundigungen einzuholen!steh dir aber natürlich bei fragen zur verfügung!
lg

heidi-rosi 11.10.2006 23:41

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo Robert, ich weiß nicht wie alt du bist, es spielt auch keine Rolle. Am 22.10.2000 hat mich mich meine Mutter verlassen, ich habe sie gepflegt, die heiliege Ölung mitgemacht, ihr die Augen geschlossen, sie gewaschen und anschließend so angezogen, nach ihrem letzten Wunsch, sie hatte Eierstockkrebs, der anschließend in ihrem ganzen Körper gestreut hatte, so dass keine OP u. auch keine Chemo mehr möglich war, nur noch Opiate. Sie wurde 72 Jahre. In gleichem Zeitraum wurde meine Schwiegermutter krank. Sie hatte Leberkrebs, nie geraucht, nie getrunken. Sie wurde ein Pflegefall Stufe 3 u. wir haben sie versorgt. Sie starb am 29.01.2001. Jetzt war mein Mann ohne Familie nur noch ich. Am 03.05.2006 bekamen wir das Ergebnis der Untersuchungen, Klatskin-Tumor, Bismuth-Stadium IV, er ist 57 Jahre. Ich bekomme seit 01.05.2005 Erwerbsunfähigkeitsrente für immer, bin aber auch erst 56 Jahre. Ich lese in den med. Links u. Zeitungen u. informiere mich, ich weiß, dass bei meinem Mann auch eine Sanduhr läuft, doch ich hoffe u. freue mich, jeden Morgen, wenn ich sehe, dass er mir "guten Morgen" sagen kann. Es ist alles nur eine Frage der Zeit, wann wir von unserem Lieben Abschied nehmen müssen, doch diese Frage gibt es für mich oder auch für uns nicht, wir wollen leben. Gemeinsam. Der Lebenswille zählt. Ich weiß nicht Robert, ob ich dir mit diesen Zeilen, Stärke, Hilfe oder auch Lebenswillle für deinen Vater geben konnte, ich würde mich freuen. Ich denke an euch u. drücke ganz fest die Daumen, dass es deinem Vater noch mal Auftrieb geben kann.
Bis bald, hoffe noch von dir mal was zu hören.
Heidi-Rosi

Evche 12.10.2006 10:18

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo Robert,

ich habe 1999 meine Patentante in ihren letzten Lebenstagen begleitet. Sie war etwa 3 Wochen in dem Hospiz, wo sie auch starb. Ihre eigenen vier Kinder haben sie in dieser Zeit nicht einmal besucht. Natürlich habe ich meine Tante gefragt, ob es ihr nicht wehtut, wenn ihre Kinder nicht kommen.

Weißt du, was sie mir geantwortet hat? "Für die Kinder ist es zu schlimm, die eigene Mutter sterben zu sehen. Wir haben uns schon vorher verabschiedet".

Ihr war nicht wichtig, wer da war. Sondern das überhaupt jemand da war. Sie ist trotz der furchtbaren Krankheit Krebs und den zum Schluß unerträglichen Schmerzen in Würde und Frieden gestorben.

Vielleicht erwartet dein Vater ja gar nicht, daß du ständig bei ihm bist. Frag ihn einfach, was er möchte. Redet miteinander, auch Sterbende wissen noch sehr genau, was sie wollen.

Liebe Grüße - Evche

Robert32 12.10.2006 14:21

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Vielen Dank für eure Zuschriften.
Mein Vater let noch, aber es ist absehbar, dass der Tod
nicht mehr lange auf sich warten lässt. Mein Vater macht
im Moment gar nichts mehr, ist auch kaum ansprechbar.
Die Ärzte sagen, das Xeoleda, also die Chemo hat überhaupt
nichts gebracht. Die Tumore sind weiter gewachsen.
Sie hatten angeboten eine stärkere Chemo zu verabreichen,
aber was soll das nun noch helfen?
Wie gesagt, er ist zu schwach die Augen auf zu machen.
Der Anfall von Montag kam wohl von einer Entzündung der
Gallendrainage, die sich in Folge des dauernden Schluckaufs
verschoben hat. Der Schluckauf kommt wahrscheinlich von einem
Tumor am Zwerchfell. Vor Kurzem muss er auch eine Lungenimbulie
gehabt haben.

Kein Wunder wenn die Hausärztin ihn sich in einem Monat zwei mal ansieht.
Auf der anderen Seite frage ich mich, was wäre, wenn er vor 2 Wochen ins Krankenhaus gekommen wäre...

Er kommt heute oder morgen auf eine paliative Abteilung, weil sie ihm nicht mehr hefen können.

Tina1980 12.10.2006 15:23

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo Ihr Lieben,

seit ca. 6 Wochen verfolge ich Eure Beiträge bereits in diesem Forum.
Denn auch meinen Vater hat es getroffen. Er ist am 22.8.2006 an der Brustwirbelsäule NOT-opertiert worden. Damals wussten wir noch von
nicht, dass er Krebs hat, bis es hieß es seie eine sehr agressive Knochenmetastase, die innerhalb von 6 schmerzhaften Wochen, in denen eine VERSPANNUNG durch diverse Ärzte diagnostiziert wurde, den kompetten 2. BW zerfressen hatte.
Danach folgten Untersuchungen und dann wurde festgestellt, dass er ein Gallengangskarzinom hat und der linke Leberlappen schon vollständig zerfressen ist. Auch er bekommt NUR eine palliative Therapie. 10mal wurde seine Schraube im Rücken bestrahlt, damit keine Krebszellen ins Rückenmark wandern, sich seine Beweglichkeit verbessert, seine Beine nicht mehr taub sind und diese ihm wieder besser gehorchen. Einmal alle 4 Wochen erhält er Zometa. Bei einem Knochenszintigramm wurde kein weiterer Knochenbefall festgestellt. Ab nächsten Donnerstag beginnt seine Chemotherapie mit Gemzar. Da sein rechter leberlappen noch völlig gesund und gut durchblutet ist, hoffen wir immernoch alle, dass er noch ein paar angenehme Monate/Jahre hat. Von dem Gallengangskarzinom und den Lebermetastasen hat er noch keinerlei Symptome. Er hat zwar 12kg abgenommen, aber eher durch die Schmerzmittel und das KH-Essen.... Alle Therapien werden ambulant gemacht. Er ist erst 54 Jahre.... Trotzdem sind wir zurzeit noch relativ guten Mutes und hoffen, dass dieser Zustand so lange wie möglich gehalten werden kann. Es fällt mir alles so schwer... Ich bin so traurig, aber da mein Vater nicht mit seinem Schicksal hadert, versuche ich es auch nicht zu tun.... An manchen Tagen gelingt es mir auch nicht so gut. Wir hatten noch so vile vor....

Ich wünsche Euch allen, dass Ihr es aushalten könnt und noch genug Kraft habt selber Kraft zu spenden...

Tina

mimmi 12.10.2006 21:52

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo ihr Lieben,

habe gerade eure Beiträge gelesen - es erschüttert mich immer irgendwo das selbe zu lesen...
Meine Mama hat auch Krebs, allerdings Brustkrebs, dann hautmetastasen, hirnmetastasen etc...
ich bin zufällig mit in euren Bereich gekommen, da mich die Überschrift "angesprochen" hat...

es sind zwar alles andere Krebsarten, aber die selbe Krankheit gegen die wir gemeinsam ankämpfen, mit der wir mitfühlen, mit leiden...

hier ist immer jemand der euch zuhört, aber in der realen Welt sind wir dann doch irgendwie alleine. Schließlich sind es unsere Eltern, das kann keiner wirklich nachempfinden, wie es ist, seine Eltern auf so eine grausame? Art und Weise leiden zu sehen oder sogar zu verlieren.

Ich wünsche euch viel Kraft, egal was kommt!!!

Alles Liebe

Tina1980 13.10.2006 08:38

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Guten morgen,

am Grausamsten ist diese Hilflosigkeit und das man den Ärzten so ausgeliefert ist. Obwohl mein Vater unheilbar krank ist, wollte der Prof. der Neurochirurgie ihn noch einer 8-10 stündigen OP unterziehen (Brustwirbelkörperersatz aus eigenem Beckenknochen einpflanzen). Dabei ist diese OP überhaupt nicht nötig, da NUR ein BW fehlt, welcher durch Schraube und Netzte gesichert ist. Zum GLück hat sich einer der Chirurgen gewehrt und dem Prof. gesagt, er mache meinen Vater nicht an zwei Stellen auf, lege ihn an eine Herz/Lungenmaschine und operiere ihn 10 Stunden, obwohl man zu dem Zeitpunkt wusste, dass die Leber schon sehr angeschlagen ist..... Da kann man schon echt wütend werden....

Haltet durch, ich denke an Euch.

Tina

Robert32 13.10.2006 21:13

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Mein Vater lebt noch,
aber sein Leben hängt an einem seidenen Faden.
Heute hat er zwar angeblich gegessen,
aber als wir da waren, hat er überhaupt keine Reaktion gezeigt.
Es würde mich nicht wundern, wenn er heute Nacht verstirbt.
Ich wünsche es ihm fast.
Es ist egoistisch nicht los zu lassen, aber es fällt schwer

dolores2505 13.10.2006 22:01

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo Robert,
wünsch euch viel Kraft für die Situation die ihr gerade duchmachen müsst.
Bleib stark und halte durch !!!
Liebe Grüße
von dolores :pftroest:

Tina1980 14.10.2006 12:17

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Lieber Robert,

Du hast Dir nichts vorzuwerfen. Du bist echt ein
guter Sohn. Ich denke an Dich. Deine Gedanken
sind berechtigt. Dass Dein Vater noch so leiden
muss, ist das, was einem am meisten weh tut.....

Tina

Robert32 16.10.2006 00:13

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Wir hatten gestern mit dem Arzt sprechen können.
Das er noch lebt und bei vor allem Bewustsein ist, scheint ein Wunder
für die Mediziner. Ich sehe das etwas anders.
Die Blutwerte sind in Ordnung, bis auf das Salz was ihm fehlt.
Er kann sich fast nicht mehr aus eigener Kraft bewegen.
Sogar trinken strengt ihn so an, dass er danach total entkräftet zusammen
sinkt. Er isst Mittags wieder ein bischen was, aber sonst schläft er nur
Am Tag ist er vielleicht insgesamt 15 Minuten wach. Er kann auch nur noch einzelne Worte sprechen und die versteht man kaum.
Er fängt an sich wund zu liegen.
Wenn man ihm etwas sagt, versteht er es und reagiert entsprechend darauf,
allerdings mehr mit den Augen als mit der Stimme.
Der Arzt vermutet, es könnte auch noch ein paar Wochen so gehen, aber er kann nur noch ein paar Tage in Mainz bleiben. Dann müssen wir sehen was wir mit ihm machen. In dem Zustand kann meine Mutter ihn alleine nicht pflegen.
Mal sehen was uns für Möglichkeiten bleiben.

schwarzwaldmädle 16.10.2006 09:54

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo Robert,

habt ihr mal darüber nach gedacht, deinen Vater in ein Hospiz zu bringen? Mein Paps konnte zu hause sterben von uns allen begleitet. Aber da hatte meine Mutter auch Hilfe bei der Pflege durch ihre beiden Schwestern.

Ich habe hier schon sehr oft gelesen, dass ein Hospiz eine sehr würdige und menschliche Einrichtung sein soll. Dort nimmt man sich auch wesentlich mehr Zeit für den Patienten und hat speziell ausgebildetes Personal. Ich habe schon sehr viel gelesen von verschiedenen Leuten hier, die das immer wieder empfehlen als würdigen Weg in die Erlösung.

Liebe Grüße und eine Umarmung
Dagmar

ardnas 31 16.10.2006 13:13

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
lieber robert,

das ist eine schwere zeit für euch! was ich sehr gut verstehen kann ist, dass dun deinem vater wünscht bald zu sterben. als wir endlich vertstanden hatten ,dass mein dad gehen muß,habe ich gebetet das er schnell erlöst wird.
wir waren in einer ähnlichen situation wie ihr und es gibt nur 2 möglichkeiten für euch... wenn ihr deinen vater nach hause holt, braucht ihr einenguten pflegedienst, der möglichst auch nachts für euch da ist! das war bei uns nicht möglich,da das die kasse nicht zahlt. meine mutter hat es dann versucht, aber sie ist regelrecht zusammengebrochen. vor dem hospiz hatten wir irgendwie angst und im krankenhaus sollte er nicht sterben.
letzlich habe dann ich,entschieden dass mein vater ins hospiz soll.
meine mutti war glaub ich froh, dass ihr jemand die entscheidung abgenommen hat. es war dann alles ganz unbürokratisch und mein vater war innerhalb von 2 std. im hospiz. es war in der situation die allerbeste entscheidung die wir überhaupt haben treffen können!
dort haben wir uns wirklich aufgefangen gefühlt, auch wenn er nur 3 tage dort war.... gerade wenn es noh länger gehen sollte rate ich dir dich da mal zu erkundigen!
lieber robert, ich wünsch dir die stärke, die du brauchst!

Robert32 16.10.2006 22:22

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Meine Mutter hat heute mit dem Sozialarbeiter gesprochen.
Sie wollen morgen noch mal die Möglichkeiten abwägen.
Allerdings sagte er uns, so lange mein Vater wieder zu Kräften kommt
und er bei klarem Verstand ist, können wir seinen Willen nicht ignorieren.
Mein Vater will im Moment heim und nicht ins Heim bzw. Hospiz.
Wir neigen dazu den Willen meines Vater zu beachten, allerdings
sind die Möglichkeiten vor Ort begrenzt.
Meine Oma hat ein Haus in der Nähe, wo man alles herrichten könnte,
sogar mit 24 Stunden Pflege, allerdings kommt das für meinen Vater bestimmt nicht in Frage.

Robert32 16.10.2006 22:39

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Das schlimme ist auch, dass es doch so viele Opfer gibt.
Bisher habe ich immer wieder gedacht, dass meine Familie eigentlich
vor den großen Schicksalsschlägen verschont geblieben ist,
aber die Zeit verklärt den Blick.

Beide Opas mit 85 und 75 an Lungenrebs gestorben.
Schwiegervater Leukämie seit 2001 gilt als geheilt
2005 "kleiner" Eingriff an der Niere - Krebsgeschwulst - Soll aber vollständig entfernt sein.
Schwiegermutter Knoten am Hals. Operiert, gilt als geheilt
"Schwieger" Oma an Leberkrebs gestorben
Vater Gallengangskarzinom
Stiefgroßmutter an Leberkrebs/Brustkrebs/Darmkrebs gestorben.

Tina1980 17.10.2006 08:03

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Guten morgen Robert,

leider ist dies in so vielen Familien der Fall. In der Linie
meines Vaters sind fast alle Verwandten an Krebs gestorben
(teilweise sogar schon Kinder)... und dennoch hofft man immer,
dass man davon verschont bleibt, aber leider ist es eben
oft nicht so.... Klar, dass man solche Dinge gerne verdrängt.

Ich hoffe, dass Ihr eine Lösung findet mit der Ihr in diesen
schweren Tagen so gut wie möglich zu Recht kommt.


Tina

InaK 18.10.2006 20:22

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo Robert,

ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Ich habe auch schon Angst wenn es bei meiner Mutter soweit ist. Darf gar nicht daran denken ...
Aber wenn dein Vater es sich so sehr wünscht nach Hause zu kommen und dort zu sterben würde ich seinem Wunsch nachkommen. Letztendlich ist es das Wichtigste, dass dein Vater sich wohl fühlt selbst wenn das bedeutet, dass er deshalb evtl. etwas eher sterben muss.
Ist schon alles ein grosser Mist ...

fühl dich gedrückt :knuddel:

Ina

Angela1408 20.10.2006 20:30

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Lieber Robert,

ich weiß, es kostet sehr viel Kraft, diese Zeit durchzustehen.

Am vergangenen Sonntag ist meine Mama eingeschlafen. Es ging ihr den ganzen Tag über eigentlich recht gut, sie hatte nur sehr weiche Knie. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Beine sie nicht tragen. Um 20:00 Uhr hat sie uns weggeschickt, wir sollten etwas essen. Sie meinte, es würde ihr gut gehen, wir könnten ruhig gehen. Um 22:00 Uhr rief mein Vater an. Es ginge ihr sehr schlecht und sie wolle ins KH. Wir fuhren sofort los. Anscheinend innerhalb weniger Minuten verschlimmerte sich ihr Zustand. Als wir ca. 15 Minuten später bei meinen Eltern eintrafen, konnte meine Mutter schon nicht mehr sprechen. Kurz darauf traf meine Schwester ein, wir waren alle bei ihr - mein Vater, meine Geschwister.

Der Notarzt kam zu spät.

Es war der schrecklichste Augenblick meines Lebens, doch jetzt tröste ich mich damit, dass sie zuhause einschlafen durfte. Sie war nicht alleine, sie war zuhause und sie musste nicht lange leiden. Wäre der Notarzt rechtzeitig gekommen, wäre sie an Maschinen angeschlossen worden, das wollte sie nicht. Sie hatte Angst vor der Chemo, vor einem langen Leiden mit unerträglichen Schmerzen.

Ich danke Gott, dass er sie zu sich gerufen hat und sie einen schnellen Tod hatte.

Lieber Robert, so schwer wie es auch war im Augenblick ihres letzten Atemzuges bei ihr zu sein und sie loslassen zu müssen. So ist es doch tröstlich, dass wir bei ihr waren. Wir hatten alle unsagbare Angst vor diesem Moment. Im Nachhinein ist es ein gutes Gefühl, meine Mama nicht alleine gelassen zu haben.

Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt, dass Du diese schlimme Zeit gut durchstehst. Gott möge Euch helfen.

Ich sende Dir eine stille Umarmung.

Liebe Grüße - Angela

Robert32 20.10.2006 20:56

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Angela,
vielen Dank für Deine Worte und auch Dir wünsche ich,
dass Du die Zeit jetzt gut überstehst.

Mein Vater lebt noch, aber er quält sich sehr.
Er ist schwach. Sehr schwach.

Er kann nur noch mit den Augen sprechen.

Robert32 22.10.2006 01:14

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Ich glaube nun dauert es nicht mehr lange.

Mein Vater schläft seit 2 Tagen fast ausschließlich.
Sein Urin ist dickflüssig und sieht eher aus wie pures Gallensekret.
Er isst nichts und trinkt seit Tagen nichts. Er ist nur noch Haut und Knochen.
Zum Glück scheint er keine Schmerzen oder Entbeerungen zu haben.

Ich fühle mich so leer.

maria-anna 22.10.2006 23:50

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo
bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen,
da der Vater meiner Tochter die gleiche erschütternde Diagnose,
Gallenkrebs bekommen hat und man nicht operieren kann.
Leider weis man als Leie wenig von den einzelnen Krebsarten,
doch durch das Internet kann es sehr hilfreich sein, zu verstehen und zu begreifen.
Die gegenseitige Unterstützung die man hier erfährt hat mich veranlasst,
mich hier anzumelden, denn Unterstützung und Verständniss bekommt man leider nur von Betroffenen und deren Angehörigen, denn die sonstige Umwelt verschließt gerne die Augen, wenn es um Leid und Schmerz geht.

Für Dich Robert und Deiner Familie wünsche ich Kraft und Stärke.
Alles Liebe maria-anna

Robert32 23.10.2006 00:22

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Ich habe von vielen Menschen von Anfang an gehört,
ich solle mich mit dem Thema nicht befassen, weil
ich würde nur Leid finden bzw. Nachrichten die nichts Gutes
beinhalten.

Ich muss sagen es hilft mir hier zu schreiben.
Ich war heute, wie jeden Tag in den letzten Wochen, bei meinem Vater.
Gestern hat er mich nur gefragt, wer das Rennen gewonnen hat.
Heute war ich mit meiner keinen Tochter da. Das hat ihm sehr gefallen.
Danach sind meine Frau und meine Tochter heim gefahren und ich
hab mit meinem Vater das Rennen geschaut, d.h. er hat es nicht mitbekommen.
Ich glaube ihm bleibt nun wirklich nicht mehr viel Zeit.

Robert32 24.10.2006 01:24

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Heute ist mein Vater gestorben. Eigentlich war der Tag Anfangs ziemlich gut, so hatte es den Anschein. am Nachmittag hat er schweres Fieber bekommen und Schüttelfrost.

Gegen acht Uhr sagte er, dass er müde sei und schlafen müsse,
dann hat er die Augen zu gemacht und hat aufgehört zu atmen.

Bisher ist nichts schlimmes dabei, das kommt bestimmt mit der Zeit.
Im Moment bin ich ein bischen froh, dass er es geschafft hat.

Dennoch ist mir heute noch etwas schlimmes passiert, und dazu werde ich noch ein Topic öffnen.

Ausserdem werde ich euch hier noch etwas erhalten bleiben. Vielleicht kann ich ja jemandem helfen, so wie Ihr mir helft.

InaK 24.10.2006 06:30

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Lieber Robert,

ich schicke dir all die Kraft, die du brauchst um diese schlimme Zeit zu durchleben. Es ist sooooo schwer einen geliebten Menschen zu verlieren.

sei stark, dein Vater möchte nicht dass du traurig bist. Es wird eine Zeit kommen in der ihr wieder vereint seid.

Ina

Tina1980 24.10.2006 16:18

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Lieber Robert,

ein stiller Gruß an Dich und Deine Familie.

Ich habe so oft an Dich gedacht.

Tina

Billchen 24.10.2006 16:29

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Lieber Robert ich wünsche dir ganz viel Kraft für die bevorstehenden Tage und schicke dir einefeste Umarmung
Sybille

Schnucki 24.10.2006 18:29

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Lieber Robert,

auch von mir mein herzliches Beileid und viel Kraft.

LG

Robert32 24.10.2006 23:19

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo, und danke für eure Anteilnahme.

Im Moment bin ich erstaunlich gefasst wahrscheinlich braucht alles noch Zeit. Meine Mutter hingegen wechselt fast minütlich ihre Stimmung.

Irgendwie sage ich mir aber, alles hat perfekt zusammen gepasst.
Mein Vater wusste wie es um ihn steht.
Er hat alle Vorbereitungen getroffen, die man treffen kann.
Am Sonntag war die ganze Familie noch mal zu Besuch und er
konnte auch noch mal meine Tochter sehen.
Am Abend habe ich mit ihm Formel 1 geschaut. Er hat mich schon am Freitag gefragt, wer denn gewonnen hätte. Es schien für ihn ein wichtiger Meilenstein auf seinem Weg zu sein.
Gestern wollte er Speiseeis haben und das hat er bekommen. Das war quasi sein letzter Wunsch. Bis er dann von uns ging waren es nur Minuten. Ich glaube er hatte eine Herzattacke, die ihn letztlich erlöst hat. Mit dem Pfleger zusammen habe ich meinem Vater seien schönsten Anzug angezogen. Heute war eine Andacht mit dem katholischen Standortpfarrer in Mainz, der meinen Vater wirklich schön und würdevoll verabschiedet hat.

Die palliative Abteilung in Mainz ist ein Ort, wie ich ihn nach den letzten 6 Monaten in einem Krankenhaus nicht vermutet hätte. Dort findet mehr als Pflege statt. Die Leute die dort arbeiten sind tatsächlich dazu berufen, Menschen zu helfen, und sie zu begleiten. Leider ist das für manche leute sicherlich nur eine Durchgangsabteilung, aber mein Vater hat es geschafft in dieser geborgenen Umgebung zu sterben. Er hätte sich keinen besseren Ort aussuchen können. Solltet ihr mal die Möglichkeit haben eine palliative Abteilung zu unterstützen, gerade wenn es Mainz ist, dann tut dies bitte.
Andere Pflegeheime können sich da gut eine Scheibe abschneiden.

Ausserdem möchte ich mich bei dem jungen Arzt bedanken, der in der Nacht vom 09.10. auf den 10.10.06 meinen Vater auf der Station 6 im Gebäude 505 betreut hat. Er war der erste Arzt, der wirklich mit uns offen über die Lage gesprochen hat, ohne Umschweife und Ausflüchte.

Dann gab es da am Sonntag noch die ältere Dame aus Berlin, die wir in der Cafeteria getroffen haben. Wie besucht ihre Schwester in der Mainzer Uniklink.
Sie ist eine überaus feine und feingeistige Akademikerin.
Ihre Worte waren sehr warmherzig und sie hat uns viel Kraft gegeben. Auch dafür vielen Dank.

Rita B. 24.10.2006 23:31

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo Robert.
Ein stiller Gruß auch von mir und viel Kraft für die nächste Zeit.Danke auch für deine ehrlichen Worte.Ich denke dein Paps ist dir sehr dankbar für das was du für ihn getan hast.Mir steht die schwere Zeit noch bevor und ich hab echt Angst.
Sei ganz lieb :knuddel: Rita

Robert32 25.10.2006 16:50

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Wie gesagt, wünsche ich Dir, dass Du die Dinge so sehen kannst wie ich.

Mein Vater hat sein Schicksal angenommen.
Er ist, soweit man das sagen kann
- zur richtigen Zeit
- am richtigen Ort
- in der richtigen Begleitung
- mit dem Wissen, sich um alles gekümmert zu haben

gestorben.
Ich habe jezt immer mal vor Augen, wie er tatsächlich gestoben ist.
Ich war bei ihm und habe ihm die Hand gehalten. Klar war das schrecklich,
und natürlich ist der Abschied furchtbar, aber eigentlich habe ich im Moment nur positive Gefühle. Ich hoffe das bleibt so.

Ich habe mal im Mai den Tip bekommen, "Macht alles was der Patient will. Zwingt ihn zu nichts, aber lasst es ihm auch Nichts fehlen."
Das haben wir gemacht. Es gibt keine Schuldgefühle und nichts zu bereun.

Angela1408 27.10.2006 22:11

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Lieber Robert,

da ich einige Tage nicht online war, habe ich gerade erst erfahren was passiert ist.

Mein herzliches Beileid.

Ich wünsche dir, dass die positiven Gefühle bleiben.

Die kommende Zeit wird für dich und deine Famile sehr schwer werden, doch ich finde, die Angst davor ist viel schlimmer als die Trauer. Die Trauer ist da, sie lähmt, doch ich finde sie ist leichter zu ertragen als Angst vor dem Kommenden.

Seit stark, Gott wird euch helfen.

Liebe Grüße - Angela

heidi-rosi 29.10.2006 00:57

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Hallo Robert,
ich bin traurig, dass ich dir nicht öfter zur Seite stand. Ich weiß, es tut weh, aber es befreit dich, deine Familie und auch [B]deinen Vater.[B] Auf eine Art freue ich mich , dass du deinen Vater wirklich begleiten konntest u. auch seine letzten Wünsche erfüllst. Hallo Robert, mir steht noch alles vor. Meine Mutter u. Schwiegermutter habe ich begleitet, jetzt steht mein Mann an meiner Seite, wo ich weiß, es kann nicht mehr lange dauern. Es tut so weh. Es fehlen mir jetzt die Worte, ich kann im moment nicht, vielleicht ein paar Tage später, es tut mir alles nur so leid. Ich melde mich
heidi-rosi

Robert32 29.10.2006 22:24

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Ich Danke Dir Heidi-Rosi.

Heute war ich zum ersten Mal nach einigen Tagen wieder bei meiner Mutter.
Meine Kleine hat uns heute sehr geholfen, aber ich merke meiner Mutter fällt es besonders schwer. Ich lebe ja jetzt seit 12 Jahren nicht mehr mit meinen Eltern zusammen, daher ist es für mich im täglichen Leben nicht ganz so schlimm wie bei meiner Mutter. Allerdings mach mich meine Mutter im Moment wahnsinnig, da sie so flatterhaft ist.

ardnas 31 05.11.2006 21:14

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
hallo lieber robert,
habe schon etwas länger nicht ins forum geschaut...
auch mir tut es ,wie du dir denken kannst sehr leid.
habe im moment sehr mit dem sterben und tod meines vaters zu
tun und es fällt mir immer schwerer hier im forum zu
lesen... muß selber mal eine pause einlegen.(bin wieder schwanger)
wäre aber wirklich schön,wenn auch du deine erfahrungen
an betroffene weitergibst!
ich wünsche dir viel kraft und alles gute!

Robert32 05.11.2006 21:20

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Das sind tolle Neuigkeiten.
Herzlichen Glückwunsch zum Schwangersein.

Ich verspreche noch ein bischen hier zu bleiben, mitzulesen und
auch zu schreiben und ich hoffe die anderen Betroffenen hier
möchten das auch lesen.

ieggers22 09.01.2007 05:31

AW: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen
 
Lieber Robert,
...mir fehlen die Worte!! Auch mir tut es leid! Fuehle mich zu dir sehr hingezogen, denn uns ergeht es in vielen Dingen aehnlich!?
Wuerde mich ueber ein Nachricht von dir freuen...
:knuddel:
inka


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