Abmagerung nach Chemo und Bestrahlung
 

Hallo zusammen,

mein Vater ist vor 2 Jahren an einem Kleinzeller in der Lunge erkrankt.
Parallel wurde Chemo und Bestrahlung durchgeführt. Die Ärtze waren zufrieden. Die Haare kamen wieder, alles schien gut zu werden. Aber er wird von Tag zu Tag schwächer und nimmt ständig ab. Er hat einen Ekel vor dem Essen und Kochen.
Hier im Chat habe ich dann was erfahren über eine eventuelle Beschädigung der Magenschleimhaut aufgrund Bestrahlung. Der Hausarzt hat im daraufhin omeprazol dura verordnet. Als Nebenwirkungen sind Erbrechen aufgefüherrt und genau dies geschieht auch. Da nichts im Magen ist, halten die Würgegefühle an.
Wer kennt sich hier aus ? Wer hat Erfahrungen gesammelt und tauscht aus? Bitte um Feedback.

Danke und Gruß

Trixi27

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Halo Trixi,
ih hatte ähnliche Probleme unter dem Medikament. Ich wurde dann auf Nexium umgestellt und alle Probleme waren vorbei. Nexium ist relativ neu und teurer, wird deshalb nicht so gerne verschrieben. Wenn dein vater Ingwer mag, sollte er das auch mal probieren: 3 1 cm dicke Frische Ingwerwurzelstücke mit 1 l kochendem Wasser übergießen und über den Tag verteilt trinken. INgwerbonbons sind nicht so gut, weil sie den Magen wiedreum ansäuern. VIleicht hilft euch das.
LG Ulla

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Hallo Ulla46,

vielen Dank für Deine schnelle Hilfe. Leider nimmt mein Vater dieses Medikament bereits. Bin aber für weitere Infos dankbar.

Gruß Trixi27

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Liebe Trixi

Haben wir das richtig gelesen, dass die Diagnose vor 2 Jahre war udn es dann eine Kombi-Therapie ChemO/Bestrahlung folgte. Die ist ja siche rschon seit jängerer Zeit abgeschlossen. Wenn es nach so langer Zeit immer noch oder wieder zu Übelkeit gekommen ist, ist eine weitere Abklärung sicher dringend angezeigt.

LG Grüssli s'Doppelpäggli

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Hallo Liz, Hallo Willy,

ja, das habt Ihr richtig gelesen. Behandlung begann vor knapp 3 Jahren, seit knapp 2 Jahren lt. Aussagen der Ärzte clean, Blutwerte i.O., Gewichtsverlust als Problem allgemein bekannt. Magenspielegung wollten wir meinem Vater ersparen, aber ich glaube, dass es keine Alternative gibt..

Alles Gute,

Danke für eure Nachricht und Gruß

Trixi27

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Liebe Trixi,
vor einer Magenspiegelung muss man heutzutage keine Angst haben. Da ich Speiseröhrenkrebs habe, kenne ich die Prozedur. Was ich mitbekomme ist: Zugang in die Handvene legen, den Mund aufmachen, dann bekommt man eine Art "Maulsperre" in den Mund, damit der bei der Untersuchung halt offen bleibt, denn wird die Spritze (Dormicum o. Ä.) gespritzt und dann wird man nach kurzer Zeit wach und alles ist vorbei. Es ist wirklich ein Klacks mit der Beruhigungspritze. Man bekommt nichts mit und es tut nichts weh.
Sollten die Untersuchngen bei deinem Vater nichts ergeben würde ich die Ges. f. biol. Krebsabwehr anrufen (www.biokrebs-heidelberg.de). Da bekommt man oft noch Rat, wenn andere nicht mehr weiter wissen.
LG Ulla

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Hallo Ulla und Sammy,

schön von Euch, diese Worte zu schreiben.

Ich kann Euch auch nur alles Gute und einen starken Willen wünschen.
Besonders Sammy wünschen wir viel Erfolg und ales Gute für die vorstehende OP.

LG Trixi27

AW: Abmagerung nach Chemo und Bestrahlung
 

Lieber Sammy

Auch wir drücken dir am Donnerstag ganz dolle die Daumen, dass alles gut geht. Willy's Op. dauerte 12 Stunden und es ging tipptopp - das war am 19.2.2003, also vor 4 Jahren.....

Also von Herzen Toi, toi, toi. Denken ganz fest an dich.

Liebe Grüsse S'Doppelpäggli

Liebe Trixi

Auch wir würden 1000 mal ne Magenspiegelung machen lassen, als noch länger zuzuwarten....
$
Auch dir und deinem Paps Daumendrücken und toi, toi, toi

Liebe Grüsse S'Doppelpäggli

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Hallo Trixi,
Sei nicht traurig wegen deinem vater,ich muß bei meinem bruder all diese dinge mitansehen seid er Strahlung und Chemo hat.Es soll irgendwann wieder besser werden.Kopf hoch. Es wird wieder,OK.
Bis dahin Wünsche ich dir alles gute und viel Kraft.
Tiffy

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Hallo zusammen

hoffe euch allen geht es gut. Mein Vater hat die Magenspiegelung gut überstanden, festgestellt worden konnte allerdings nichts. Irgendwie seltsam, dass es keine Ansätze zu geben scheint,oder?

Gruß Trixi27

AW: Abmagerung nach Chemo und Bestrahlung
 

Hallo Trixi,

meine Oma hat genau das gleiche Problem mit dem Essen! Wir verstehen es auch nicht wirklich! Trotz Astronautenkost wird sie immer weniger! Ihr schmeckt nichts; noch nicht einmal Wasser!

Ich werde die Tage noch einmal ganz intensiven Kontakt mit den Ärzten aufnehmen. So geht das nicht weiter!

Falls ich zu neuen Erkenntnissen komme, schreibe ich sie Dir!

Alles Gute

Sabine

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Hallo Trixi27,

vielleicht hilft dir folgender Artikel ein wenig weiter:

http://www.mensch-und-krebs.de/index...Ed&page_id=354

Liebe Grüße

Sabine

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Hallo Ihr,

die Abnahme erfolgt ja vom Tumor. Meine Mutter hatte auch extrem abgenommen, sie hat keinen Appetit, nichts schmeckt, auch die Astronautenkost nicht. Aber: Ein Tumorpatient braucht eine gewisse Anzahl von Kalorien, bei meiner Mum sind es trotz ihres geringen Gewichts um die 1200 Kalorien. Um das mit Astronautennahrung aufzufangen, braucht man 5 - 6 Päckchen am Tag plus Essen, um zuzunehmen.

Meine Mum bekommt über ihren Port nachts 900 Kalorien zugeführt, sie ist ja auch ein bißchen, somit nimmt sie zumindest nicht weiter ab. Die Nahrung wird ihr vom Hausarzt verschrieben.

LG

Astrid

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Hallo zusammen,

velen Dank für Eure Tipps. Reiche diese sofort ein. Melde mich später. Alles Gute wünscht

Trixi27