Krebs-Kompass-Forum seit 1997

Krebs-Kompass-Forum seit 1997 (https://www.krebs-kompass.de/index.php)
-   Brustkrebs (https://www.krebs-kompass.de/forumdisplay.php?f=12)
-   -   Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=26058)

SonneSollScheinen 08.06.2007 11:14

Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo zusammen,

alles wichtige steht schon im Titel. Ich bin 24 und weiss seit 5 Wochen, dass ich Brustkrebs habe. Als Kind hatte ich schon einmal Knochenkrebs.... Ich frage mich immer wieder, warum ich jetzt schon wieder Krebs habe- und Brustkrebs mit 24, das ist wirklich selten, oder? Die Ärzte wissen auch nicht, wie und ob das mit meiner damaligen Erkrankung vor über 12 Jahren zusammen hängt. Vielleicht hilft es mir, wenn ich erfahren würde, dass es auch "normale" (also bisher gesunde) junge Frauen gibt, die BK haben. Ich glaube nicht an "Schicksal" oder so, mir wäre einfach "zweimal Pech gehabt" lieber wie das Gefühl, anfällig für Krebs zu sein... Habe vor, den BK zu besiegen und hab dann keine Lust, 10 Jahre später mit einem anderen Krebs wieder von vorne beginnen zu müssen.

LG Sonne

Kimmy07 08.06.2007 13:09

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Sonne,

ich bin 32 Jahre (aber gefühlte 23!!! :tongue ).
Bin als Kind am Blinddarm operiert worden, war NIE krank, bin sportlich, bin 5 Marathons gelaufen. Stelle mir die gleichen Fragen wie Du.....


lieben Gruss,
K.

Squirrel 08.06.2007 13:34

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Liebe Sonne,
ich bin zum Zeitpunkt der Diagnose auch 24 gewesen, und zwar hat es mich zweimal erwischt, ich hatte beidseitigen unterschiedlichen Brustkrebs. Ich war im Februar diesen Jahres auf einer Konferenz für junge Brustkrebskranke und ich war überrascht noch jüngere Patienten als mich zu sehen. Die jüngste war 20 zum Diagnosezeitpunkt und ich habe auch eine getroffen, die mit 21 bereits mit Metastasen diagnostiziert wurde.

Aber ich glaube an Schicksal muss ich dir ehrlich sagen und es hilft mir sehr meine Krankheit zu bewältigen... Ich habe mir eigentlich nie die Frage gestellt, warum ich, bei mir war es eher... Wieso nicht ich und jemand anderer? Nun habe ich zwar eine Lungenmetastase (immerhin hatte ich 2 Jahre nach der OP Ruhe, bei mir war schon die Erstdiagnose Stadium IIIa) aber Gott sei Dank habe ich keine Schmerzen im Moment und ich hoffe auch, dass ich jahrelang mit dem bzw. trotz des Krebs leben kann.

Auf der Konferenz habe ich auch viele gesehen, die trotz schlechter Prognose "pumperlgsund" waren.

Du hast den Krebs schon einmal besiegt, nun wirst du es hoffentlich wieder schaffen. Ich hoffe, dass es dein endültiger Kampf um den Sieg bei Krebs wird und dass du nie wieder damit konfrontiert wirst.

Ich wünsche dir alles Gute.

edyta.p 08.06.2007 14:59

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo,

ich bin 32J/ letztes Jahr an BK erkrankt. Ich war kaum krank, auch Niemand in meiner Familie trägt diese Krankheit. Bin sehr sportlich, rauche und trinke nicht.
Hab' immer auf gesunde Kost aufgepasst, dennoch, die Ursache habe ich für mich rausgefunden warum ich diesen Krebs bekommen habe.
Habe eine süße Tochter und 10mon. lang gestillt..., tja, trotzdem...
Aber ich gebe nicht auf!!!!!!!!! Mache immer noch fleißig Sport, und es geht mir langsam viel besser.....

Ein schönes W/E:laber: :laber:

Edyta.

Tatjana74 09.06.2007 13:22

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Liebe Sonne,

ich bin 33 Jahre alt und mit 30 an Brustkrebs erkrankt. Ich habe die Diagnose 2 Tage vor meinem Geb. erhalten. Schönes Geschenkt. Ich habe keinen BK in der Familien, bin schlank, rauche nicht, trinke kaum Alkohol und mache viel Sport. Umso weniger konnte ich begreifen, warum es mich getroffen hat.

Nach einen schrechlichen Zeit mit Chemo, Bestrahlung, Zoladex und Tamoxifen geht es mir heute wieder sehr, sehr gut. Ich denke nicht mehr darüber nach, warum es mich getroffen hat, es gibt ja so und so keine Antwort. Ich versuche jeden Tag zu genießen und fühle mich super.

Ich habe wärend meinen 3 letzten Rehas einige junge Frauen mit BK kennengelernt. Aber fast keine hat ihren Lebensmut verloren ( ich inkl. ).

Ich hoffe, dass auch du es gut überstehen wirst und wünsche dir Alles erdenklich gute.

Liebe Grüße aus Hamburg
Tatjana

Bianca 27 09.06.2007 15:36

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Liebe Sonne,

ich bin seit letzter Woche 29, bei der Diagnose BK war ich gerade mal 27.
Zu diesem Zeitpunkt hab ich diesen blöden Knoten schon über 1 1/2Jahre mit mir rumgeschleppt- in dem Alter hat man nämlich keinen Krebs zu haben- jedenfalls keinen BK- so diverse Ärzte.
Bei Diagnosestellung hatte das Miestvieh leider schon ordentlich gestreut- trotzdem behaupte ich von mir sagen zu können- mir gehts immer noch gut :D . Trotzdauerchemo und andere Nettigkeiten.

Zu Deiner These - einfach 2x Pech gehabt...

Ich bin mit gerade 22 an Hautkrebs erkrankt (2 maligne Melanome) - also hab auch 2x hier geschrien.


Für Deine bevorstehenden Therapien alles gute- ich wünsche Dir, daß Du Dich danach nie mehr mit diesem blöden Schalentier rumschlagen mußt.


Liebe Grüße


Bianca



.......in meiner Familie war auch nie Krebs- keinerlei Art- von keiner Seite. Aber ich vertrete eine Theorie: ....wir sind alles Tschernobylkinder.


-> ist meine persönliche Meinung- soll weder provokativ noch Anstoß zu einer Diskussion sein!

kerstin1 10.06.2007 13:48

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Liebe Sonne,

bei meiner ersten Diagnose bin ich 26 Jahre gewesen, vorher nie krank, immer sportlich und gesund habe ich auch gelebt. Hatte gestillt usw.
Bei meiner zweiten Diagnose war ich ) Jahre später 35. Habe das volle Programm hinter mich gebracht.
Ich glaube, man muss es einfach so hinnehmen, bewusst genießen und nicht nach dem WARUM fragen, es ist halt so. Ändern können wir es nicht, evt aber die Einstellung zu unserem Leben. Genießen, genießen, genießen. Ist nicht immer einfach, doch man arbeitet daran.
Ja, ich empfand es auch sehr schlimm so jung zu erkranken. Bei meiner zweiten Erkrankung habe ich mir aber gesagt, mensch, neun Jahre hattest du Ruhe und nun kämpfe wieder mal.
Ich wünsche dir alles Liebe und Gute, schicke dir Kraft und Mut,

Kerstin

Annchen 13.06.2007 19:23

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hey Sonne :)

Habe im Dezember 2006 die Diagnose bekommen, waren also super Weihnachten und Sylvester habe ich seit langem mal wieder komplett nüchtern erlebt. War damals 24 und jetzt bin ich mittlerweile 25. Hatte am 02.01. meine OP, danach wurden mir noch Eizellen im Kinderwunschzentrum entnommen und habe meinen Port bekommen. Seit Mitte Februar nun Chemo, 4x EC und 4x T. Hatte gestern das zweitemal T und hoffe Ende Juli endlich fertig zu sein. Vor der Strahlentherapie habe ich keine Angst. Ansonsten gehts mir soweit auch ganz gut und gehe auch zwischen den Chemos arbeiten. Naja, "feiern" wird bei mir nur noch kleingeschrieben, aber spätestens Ende Herbst heißt es für mich :prost: !!!!! Es ist nicht immer leicht, vorallem die bemitleidenden Blicke tun mir manchmal weh... Aber am schlimmsten ist für mich eigentlich die Optik.... Meine Harre waren wohl für mich persönlich das größte Opfer. Ich hab mich zwar mittlerweile ganz gut arrangieren können, mit Tüchern und Mützen und natürlich meiner Perücke, aber es tut schon noch weh wenn ich mich im Spiegel angucke... Ich glaube, wenn ich etwas älter wäre, würde ich das vielleicht nicht ganz so dramatisch sehen, aber das weiß ich nicht.
Wünsch Dir ganz viel Kraft, kannst dich gerne bei mir melden wenn Du magst...

Liebe Grüße
Annchen

Daniela K 13.06.2007 19:51

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Bei mir hat man den Krebs November 2003 entdeckt,da war ich 28!
Ein Jahr zuvor hab ich meinen jüngeren Sohn entbunden...

Bin bis heute Metastasenfrei und diese schlimme Diagnose hat mir eine neue Lebenseinstellung gegeben..

Ich wünsche Dir alles Gute und geniess Dein Leben!!!




Gruss Daniela

SonneSollScheinen 14.06.2007 17:51

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für euere Antworten - da fühlt man sich nicht mehr so allein mit dem ganzen Sch**** (gerade wenn man so jung ist, gibt es nämlich weit und breit keinem im Freundeskreis, der ähnliches erlebt hat..).Bin gerade etwas gefrustet vom Arztgespräch gekommen. Bei mir steht die OP nämlich noch an, nach der Chemo, und ob die brusterhaltend sein wird, kann man jetzt noch nicht sagen. Jetzt hatte ich mich gerade an meine "Haarlosigkeit" gewöhnt, kommt auch schon der nächste Hammer. Naja, hab ja noch 2xEC, 4xTaxotere und Herceptin vor mir. Irgendwas davon wird den verdammten Tumor (2cm gross, aber ich hab nur A-Körbchen-->alles sehr ungünstig) zum Schrumpfen bringen.

Also weiter auf in den Kampf Mädels :-)

Liebe Grüsse, Sonja

edyta.p 14.06.2007 18:34

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Liebe Sonja,

ich kann dich so gut verstehen, trotzdem verzweifle nicht. Mein Tumor war 4cm!!, zuerst wurde Chemo gemacht 8x, danach OP,Bestr...Ich wußte auch nicht wie das Ganze ausgeht, mein tumor war am Ende der therapie nur 1,4cm, und keine Metastasen in der Brust, also brusterhaltend op. Die Narbe sehe ich kaum!!!, mein Arzt Dr. Hornhoff in Hildeseheim ist echt der beste Gyn+Chirurg!
also denke bitte positiv, auch wenn es nicht einfach ist.

Liebe Grüße und viel Kraft

Edyta.

s-angel 19.06.2007 11:35

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Liebe Sonja,

ich bin 28 Jahre alt und in der 36 Woche schwanger, am Freitag wurde mir die Diagnose BK meiner Zystenuntersuchung mitgeteilt.

Weiss eigentlich noch gar nichts genaues nur das das Baby raus muss mit Kaiserschnitt, OP, Chemo und Bestrahlung alles so schnell wie möglich.

Bin heute noch im schockzustand!!! Kann weder Essen noch schlafen, also wie du siehst bist du nicht alleine.

Viele leibe Grüße

S-angel

steffchen75 19.06.2007 15:27

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
hallo sonja :winke:

bin 31 und habe im dez 2006 die diagnose bk bekommen (@annchen: ja-super weihnachten und ein noch besseres sylvester!!!).
auch mich hat es völlig eiskalt erwischt, waren gerade dabei unser zweites kind zu "planen"- war also auch eine "normale, gesunde frau" wie du ja gefragt hattest!!!aber du siehst ja schon an den zahlreichen antworten, wie hoch die zahl der jungen frauen ist...wobei ich ja mit meinen anfang 30 in diesem thread schon zu den "älteren" gehöre!!!echt erschreckend aber leider die realität :(

ich wünsche dir ganz, ganz viel kraft um das ganze zu überstehen-du schaffst das :rotier2:

lieben gruss
steffi

Yvi81 20.06.2007 17:58

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo
Ich bin jetzt 26 Jahre und habe mit 25 die Diagnose Brustkrebs bekommen. Ich muß allerdings sagen, daß ich bereits mit 24 eine Veränderung an meiner linken Brust bemerkt habe. Mein damaliger Gyn war allerdings der Meinung das wär nichts ist ein bißchen festeres Drüsengewebe ich sei ja noch JUNG und sollte mir keine Sorgen machen. War natürlich happy und die Sache war für mich erledigt. Nach 6 Monaten nochmal Kontrolle, ich fand das die Veränderung deutlich zu fühlen ist, der Gyn meinte nur alles bestens. Nach weiteren 6 Monaten habe ich dann den Gyn gewechselt, weil ich mir sicher war das was nicht stimmte. Es wurde zum ersten mal ein Ultraschall gemacht und da ich das ja schon länger hatte ein Termin zur Stanze. Und am Rosenmontag 2006 klingelt das Telefon und die Diagnose Mammakarzinom wurde mir berichtet. Als erstes ist die Welt für mich zusammen gebrochen ich habe auch gedacht das ich ziemlich jung sei und alleine. Habe aber gesehen das es viele in meinem alter gibt die das gleiche Schicksal teilen. Habe 8 Chemos hinter mir und im Oktober letztes Jahr wurden mir beide Brüste entfernt und Silikonimplantate eingesetzt. Mir geht es gut habe alles bestens überstanden bekomme jetzt nur noch Zodalex und Tamoxifen.
Gruß Yvi

Katrin A. 20.06.2007 23:03

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo,

oh man es ist wirklich scheiße,dass es soviele junge Frauen trifft.:mad: :mad:
Das soll natürlich nicht heißen,dass BK später besser ist.
Aber man rechnet so garnicht damit,in so jungen Jahren.
Ich war 28 Jahre bei der Diagnose vor 10 Monaten.
Bis heute Chemo,Bestrahlung,BET und nun Antihormontherapie.
Seit 2 Wochen arbeite ich wieder Vollzeit.
Ich weiß noch zu genau wie schockiert ich nach der Diagnose war.
Wie sehr ich gehofft habe,dass der Knoten den ich taste GUTartig ist.
Aber nein.....
Mir war so als ob ich alles verliere,ja mein Leben fühlte sich an,als sei es
bald zu Ende!!
Heute kann ich sagen,geht es mir gut.Arbeiten macht viel Spaß und ich
körperlich richtig fit.
Die Nachsorgeuntersuchungen sind furchtbar...
ABer ansonsten freu ich mich jeden Tag wo es mir gut geht....
Ich empfinde neben negativen Gefühlen auch sehr oft zutiefst Gefühle der
Freude,der Dankbarkeit das es weiter geht....

Oh wollte hier garnicht soviel schreiben,sorry.
Wollte nur sagen:Du bist nicht alleine.
Es gibt leider mehrere betroffene junge Frauen.

Liebe Grüße,Katrin

jenbec 29.06.2007 22:31

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Es ist wirklich eine Frechheit, dass bei jüngeren Patientinnen die Beschwerden immer heruntergespielt werden. Hatte vor einem Jahr Schmerzen in der Brust und bin zu meiner Frauenärztin, nach Ultraschall und Mammo hieß es, dass es nur ein Fibroadenom sei. Ich ließ nicht locker und ging zum Brustzentrum. Dort wurde aber nur ein Ultraschall gemacht und ich wurde beruhigt, es handele sich nur um verhärtetes Brustgewerbe. Vor 2 Monaten tat meine Brust erneut weh und es ist der Knoten immer noch zu spüren. Habe jetzt wieder einen Termin im Brustzentrum und werde diesmal auf eine Biopsie bestehen, um wirklich sicher zu sein. ´
Alter und Vorerkrankungen sind scheinbar wirklich nur ein Indiz auf eine mögliche Erkrankung, letztlich kann es aber jeden treffen.

Cat 30.06.2007 05:33

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Bin relativ neu hier und schon aelter (43) und habe diesen link aus einem anderen Forum, leider nur in Englisch aber das macht ja nix....

http://youngsurvival.org/young-women-and-bc/ (hoffe es ist okay zu einem anderen hilfreichen Forum mit jungen Frauen zu leiten???)

Hoffe dass die ein oder andere hier etwas Positives und Mut herausfinden kann...(mache mir auch natuerlicherweise Sorgen da ich eine 15 j. Tochter habe).....

Liebe Gruesse

Cat in Colorado

Busenfreundin 30.06.2007 11:26

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo!

Ich war bei der Diagnose gerade einmal 27 Jahre. Der Tumur muß aber schon viel früher entstanden sein, da er sehr groß war, wahrscheinlich mit 25 Jahren!

Ich wünsch Dir viel Kraft!

Alles Liebe,

Sonja!

Mara Jade 30.06.2007 12:56

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Ich war 19 als ich Brustkrebs bekam.
Über 4 Monate hinweg hieß es immer, das ist nix was ihnen Sorgen machen muss.
Im Oktober '06 kam dann eine Biopsie. Ergebnis: Krebs (ungefähr Tennisballgröße), Hormonunabhänig, keine Metas, inviltration des Brustmuskels.
Chemo fing kurz darauf an, 2x AC.
Dezember, neues CT, Krebs wächst munter weiter + multiple Lungenmetas auf beiden Lungenflügeln.
Ich war down, hab nur geheult.
Neue Chemo mit Paclitaxel, wöchentlich. Ach ja, gegen die Metas in den Lungen kann man nix machen ... (Aussage vom Doc)
Im Feb. war der Tumormarker von knapp 140 auf 71 gefallen. *endlich tut sich was*
Danach gings schön wider hoch, Chemo wurde beibehalten. Ich konnte wieder spüren wie der Tumor weiterwächst.
Dann musste/durfte die Chemo wegen Nebenwirkungen abgebrochen werden. Nach ca 17x. Meine Kraft kommt zurück, kann wieder Türen öffnen.
Seit Mai werde ich mit Strom behandelt. Kann dem Tumor in der Brust schrumpfen spüren. Er ist zum erstenmal "weich". Kann meinen Arm wider frei bewegen. Es fließt unendlich viel Sekret aus der Brust ab. Seit meinem Hochbettunfall vor 3 Tagen (bin voll gegen den Schutz gegen Runterfallen mit der Brust geknallt) auch Blut.

Hab in 8 Tagen Geburtstag, werde ich 21. Zu Weihnachten hätte ich nicht geglaubt das ich den noch erleben würde. Danach fahre ich für 10 Tage nach London. Op Termin ist für Ende August angesetzt.

Aber ich will das alles gar nicht mehr. Will nicht mehr nach England obwohl das mein Motor, mein Antrieb war weiter zu machen nach den Metas.
Finde nichts für das es sich lohnt weiterzuleben.
Und eine Op will ich erst recht nicht mehr.
Hab mir im Winter geschworen ich werds denen mit ihren sch... Statistiken schon zeigen, werde dafür Sorgen das Brusterhaltend operiert werden kann.
Jetzt frag ich mich, wozu denn noch op. Habe keine Kraft mehr ...

Könnte tai chi machen, oder obst kaufen undr meinen Schreibtisch aufräumen. Stattdessen sitz ich am pc und schreibe und heule.

SonneSollScheinen 01.07.2007 20:11

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Mara,

hey, was ist denn mit Dir los? Aufgeben gilt nicht! Ich weiss, manchmal denkt man, das ist alles nur blödes Geschwätz mit dem "nicht-aufgeben-du-bist-doch-eine-Kämpfernatur"...aber verdammt noch mal, wir sind noch jung und das Leben ist schön! Ich hatte mit 13 schon Knochenkrebs...danach Metas in der Lunge.. die hatten mich auch schon abgeschrieben und trotzdem war ich danach ganze 12 Jahre gesund. Viele Frauen hier im Forum leben mit Metastasen. Ich kann echt verstehen, dass man "mal" keinen Bock mehr hat... ich habe auch solche Nebenwirkungen schon von meiner 2. Chemo, dass sie die Medikamente umstellen mussten. Kann mir gar nicht vorstellen, wie man sich nach 17 Chemos fühlt. Du schreibst aber doch, dass der Tumor weicher geworden ist. Und Du wirst operiert. Offenbar bist Du die Einzige, die sich gerade aufgibt! Man es lohnt sich!!! Und ob brusterhaltend oder nicht - bei mir ist das auch nicht raus, aber darauf pfeif ich. Ich habe für mich beschlossen, um jeden "guten" Tag zu kämpfen. An den schlechten frag ich mich zwar auch manchmal warum, aber wenn es mir dann wieder besser geht, wird mir klar, dass ich an diesem Leben hänge. Setz dich mal raus, wenn die Sonne scheint, und halt dein Gesicht in die Sonne. Ganz simpel - aber ich finde schon allein dafür lohnt es sich. Oder hör schöne Musik. Ich finde, auch Tai Chi ist eine gute Idee :-) Und heulen ist auch nicht immer das Schlechteste. Da merkt man immerhin, dass man noch lebt und fühlt ;-)

Bitte Mara, Du magst mich jetzt für bescheuert halten, aber geh nach London und mach im August die OP. Wer 17 Chemos schafft, der hat den allergrössten Respekt verdient und ich mag Dir ja eigentlich auch nicht reinreden. Aber wie Du schreibst, das macht mir Angst.

Fühl Dich ganz fest gedrückt, auch unbekannterweise!

Sonja

Nelle 02.07.2007 09:31

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Mara,
durch Zufall habe ich gerade deinen Beitrag gelesen und bin erschüttert, was du bisher alles mitmachen musstest. Deine Worte beschäftigen mich sehr! Du bist doch noch viel zu jung, um aufzugeben! Sicher ist das alles nicht fair, aber was ist im Leben schon fair? Aber der Zeitpunkt zum Aufgeben ist bestimmt noch nicht gekommen! Zieh deine Behandlung durch und geh nach England, bitte! Es kommen bestimmt auch wieder bessere Tage für die es sich lohnt zu leben. Meine Tante war auch zwischenzeitlich so weit wie du, es ging bis heute immer irgendwie weiter und sie möchte die Zeit niemals missen... Ich denk an dich und drücke dir die Daumen!
Danke für deinen Beitrag Sonja, der gibt doch Kraft und Hoffnung!
Nelle

steffchen75 02.07.2007 11:28

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Mara,

ich schicke dir ganz viel kraft und alle positiven gedanken, die ich habe!!!ich sitze hier am pc und heule-kann nicht fassen, was du alles mitmachen musstest und kann total verstehen, dass du in eine phase rutschst, in der man am pc-sitzen und heulen dem "obst kaufen" und dem "sich positive gedanken machen" vorzieht!!
es sind ja meist auch gerade die phasen, die uns hier ins forum schreiben lassen, weil man alleine da sonst nicht mehr durchkommt-kein land sieht!!!
steh aber bitte wieder auf von deinem schreibtischstuhl und treffe deine reisevorbereitungen und lass dir dabei helfen, wenn es dich alleine zu sehr anstrengt!!!freu dich auf deine reise-nimm sie wieder als antrieb und motor und wenn du erstmal dort bist, dann hast du ein ganzes stück geschafft zudem was du schon alles gepackt hast und bist mal raus aus dem ganzen arzt-medikamente-kreislauf hier!!!ich habe zu beginn der chemo eine reise gebucht, auf meine absolute lieblingsinsel in der nordsee...das war jeden tag und gerade in den schlechten tagen immer etwas, an dem ich mich wieder hochziehen konnte und mich immer noch hochziehe...termin ist erst ende august.

ich denke ganz fest an dich und-du schaffts das, hörst du??!!schreib doch bitte hier weiter, wie es dir so geht, ok?!

dickes bussi
steffchen

Alannah 03.07.2007 22:04

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Die jüngste Brustkrebspatientin, die ich kennenlernte, bekam ihren Krebs mit 18 Jahren!
Übrigens würde ich jedem jungen Brustkrebspatienten empfehlen, eine humangenetische Beratung aufzusuchen, da es erbliche Brustkrebsformen gibt. Es wäre für vor allem für Angehörige sehr wichtig, da sie sich bei einem positiven Befund dann auch testen lassen könnten.

Bine84 12.12.2008 00:01

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Zusammen,
bin jetzt 24 und habe vor 3 Wochen die Diagnose BK erhalten. Habe zuhause einen kleinen Knubbel in der linken Brust bemerkt und bin sofort zum Gyn. Dieser hielt das erst für einen Bluterguss, machte aber zur Sicherheit eine Punktierung und schickte das ganze ins Labor. 2 Tage später die schreckliche Gewissheit: BRUSTKREBS
Irgendwie hat mir das total den Boden unter den Füßen weggezogen. Danach ins Brustzentrum des Klinikums und eine Untersuchung nach der anderen. Bei der Stanze wurden 9 Proben entnommen und da war komischerweise dann wieder nichts mehr zu finden. Hoffnung machte sich breit ... vielleicht ein Irrtum, ein Fehler in der Diagnose ... ich konnte überhaupt nicht mehr klar denken. Zur Sicherheit eine kleine OP, bei der nochmal Gewebe entnommen wurde. Und heute kam der Anruf: leider kein Fehler. Es ist definitiv Krebs.
Ich bin so fertig. Ich frage mich ständig, warum ich?!? :cry:
Morgen werde ich erfahren, wie und wann es nun weitergeht. Den Port hab ich schon, durch die Untersuchungen wurde Gott sei Dank festgestellt, dass sich noch keine Metastasen gebildet hatten. Leider bin ich jetzt noch nicht so fit in diesem Thema und kenn auch die ganzen "Fachbegriffe" noch nicht so gut. Aber vermutlich werde ich das morgen alles erfahren. Ich würde gern noch mehr Erfahrungen von euch bekommen, wie es euch denn während der Chemo so ergangen ist. Wäre wirklich lieb, wenn sich mal jemand mit mir in Verbindung setzen könnte. Danke.

Grüße an alle und ... lasst den Kopf nicht hängen!!!

Bine

PS: mein Ziel, das mir hilft, die Diagnose und die vermutlich anstrengende Behandlung, durchzuhalten, ist mein Freund. Wenn alles vorbei ist und ich alles überstanden habe, wollen wir heiraten. :1luvu:

SonneSollScheinen 12.12.2008 01:23

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Bine,

vor 1 3/4 Jahren, als ich diesen Thread eröffnet habe, ging es mir ähnlich wie Dir heute. Ich wollte Dir nur kurz sagen, dass das alles machbar ist und dass Du es ganz bestimmt durchstehen wirst. Es ist nicht einfach, aber irgendwie geht die Zeit herum ... ich mache jetzt nur noch Antihormontherapie (Tablette schlucken jeden Abend und alle 3 Monate eine Spritze) und arbeite seit einem halben Jahr wieder voll.

Ich hatte und habe auch immer meinen Freund an meiner Seite gehabt. Das war sehr wichtig, aber es war auch eine schwere Zeit für unsere Beziehung. Nichts ist mehr so unbeschwert wie früher und mal ehrlich... mein Freund muss auch jetzt noch ganz schön was aushalten, weil ich andauernd Angst vor Metastasen habe und "ihn damit nerve". :rolleyes::rolleyes:Aber wichtig ist einfach, dass man zusammen hält. Und für mich war auch wichtig, keinen Erwartungen entsprechen zu müssen. Wenn es mir nicht gut ging, bin ich um 8 Uhr ins Bett - egal ob das das dritte Mal in der Woche war und mein Freund alleine vor dem Fernseher versauert ist. Wenn ich spontan doch zu kraftlos war, um auch nur einen Fuss vor die Tür zu setzen - so what - bleiben wir halt daheim...auch das ganze Wochenende. Im Gegenzug dazu habe ich mich bemüht, möglichst viel von seinem Leben mitzuleben (denn meins war ja beschissen genug)...wir haben viel geredet, ich habe seine Kollegen bald besser gekannt als er selbst :rolleyes:nur von seinen Erzählungen....

...wenn Du irgendwelche Fragen zur Therapie oder zu was auch immer hast: meld dich einfach. Du wirst sehen, Du packst das und kriegst Dein Leben zurück! :pftroest:

Liebe Grüsse

Sonne

Sadness 12.12.2008 13:16

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Diesen Thread hab ich noch gar nicht gesehen...bin auch eine von den ganz jungen mit Brustkrebs. Fühle mich schon sehr oft alleine mit meiner Krankheit, aber es gibt ja doch mehrere ganz junge.
Bin gerade 21 geworden. Den Krebsknoten hab ich schon mit 19 bekommen, diagnostiziert wurde der Krebs dann bei mir vor ca. 5 Monaten.
Die Chemos hab ich hinter mir. Op steht noch an.

@Bine84: Ja, so eine Diagnose reißt einen den Boden unter den Füßen weg. weißt du schon, was du für eine Chemo bekommst? Und ob dein Tumor hormonabhängig ist?

Bine84 25.05.2009 12:04

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Zusammen,

@Sadness:
sorry, dass ich so lange auf eine Antwort warten ließ, aber die letzten Monate waren echt anstrengend.
Ich hab die Chemo jetzt hinter mir und wurde vor 3 Wochen erfolgreich operiert. Gott sei Dank wurde brusterhaltend operiert, so dass nun die linke Brust zwar um einiges kleiner ist als die rechte, aber immerhin ist überhaupt noch was übrig.
Ich habe eine neoadjuvante Chemo mit 6 Zyklen TAC bekommen. Dauer war jeweils ca. 5 Stunden und dann war ich erst mal 5 Tage so gut wie tot. Ich hab nur noch geschlafen und der Kreislauf war mehr als am Boden. Aber glücklicherweise hab ich sonst alles ganz gut weggesteckt und kaum die üblichen Symptome wie Übelkeit und Erbrechen gezeigt.
Mein Tumor war nicht hormonabhängig, deswegen fällt die Antihormon-Therapie bei mir glücklicherweise weg. Aber nach der jetzt erfolgten OP kommt noch eine Bestrahlung dran. Anschließend hoffe ich, dass der ganze Mist vorbei ist.
Wie ist es dir denn während der Chemo ergangen? Und wie ist die OP verlaufen? Konnten sie brusterhaltend operieren?? Und wie geht es dir jetzt?
Ich wünsche dir wirklich nur das Beste und hoffe, dass du wieder fest im Leben stehst! :knuddel:

@Sonne:
du hattest wirklich recht. man bekommt sein Leben zurück, auch wenns schwer fällt! Aber Schritt für Schritt geht es vorwärts!
Ich hoffe, dass die Bestrahlung jetzt nicht mehr so schlimm wird und dann steht nur noch die nächsten 5 Jahre die Gabe von Bisphosphonaten an. Hattest du sowas auch?? Da bekomm ich dann alle halbe Jahre eine Infusion mit einem Zeug, dass eigentlich bei Arthrose eingesetzt wird. Damit soll der Knochenaufbau gestärkt und verhindert werden, dass sich irgendwas in den Knochen bildet.
Wie wurde bei dir denn operiert?? Ich denk nämlich momentan über eine OP nach, die die Brüste wieder angleicht. Aber ich weiß noch nicht so genau, ob ich bereit bin, mich nochmal unters Messer zu legen. Und wenn doch, dann stell ich mir immer noch die Frage, ob ich eine verkleinern lasse oder die andere wieder vergrößern. Bin mir da noch ziemlich unsicher. Hast du da irgendwelche Erfahrungen damit?
Hattest du hinterher eigentlich psychoonkologische Betreuung? Oder warst du auf Reha?
Die Beziehung zu meinem Freund hat sich verändert, das ist richtig. Aber ich bin glücklich, dass eine Trennung für ihn nicht eine Sekunde in Frage kam. Mit einem Partner an seiner Seite lässt sich die Zeit wirklich gut überstehen. Ich wünsche daher wirklich jedem in dieser schweren Zeit, dass man Menschen um sich hat, die einem zur Seite stehen.

Ich bin dir wirklich dankbar für diese Seite. Sie zeigt mir, dass ich mit meinen Problemen nicht allein dastehe. Ich hoffe, du kannst mit dieser Seite noch vielen jungen Frauen Mut machen. Bei mir hast du es jedenfalls geschafft! :remybussi

@alle:
Wenn jemand Erfahrungen mit der Strahlentherapie hat und vielleicht auch mit der Brustrekonstruktion bzw. der Angleichung der beiden Brüste, wäre ich dankbar, wenn ich eure Meinung und Erfahrung dazu kriegen würde.

Grüße an alle! Kopf hoch! :pftroest:

Liebe Grüße
Bine

Brustkrebsüberlebende 26.05.2009 01:45

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Ihr auch jungen Betroffenen...

ich bin ganz neu hier in diesem Forum und traue mich endlich andere Erfahrungen zu lesen. Bisher hatte ich einfach zu viel Angst evtl. Beiträge zu lesen die mich "runterziehen" könnten. Aber im Prinzip tut´s doch gut mal über die Eigenen Erfahrungen berichten zu können.

Zu mir: Ich bin nun schon 27 jahre alt ( damit ja eigentlich schon zu alt für dieses Forum:o , ich hätte ja nie gedacht, dass ich im Zusammenhang mit Brsutkrebs mal das Wort alt sage.. Denn eigentlich höre ich immer wieder den beschissenen Satz: In ihrem Alter, sie sind ja noch so jung, gabs denn schon Fälle in ihrer Familie? Und dann muss ich sagen : NEIN! und trotzdem habe ich 2 Tage vor meinem 25. Geburtstag die Diagnose bekommen.
Ich wurde dann brusterhaltend operiert, da der Tumor aber 2,8 cm groß war, ist von meiner rechten Brust nicht mehr viel übrig. Aber ich sag Euch was, das spielt keine Rolle, denn im Rahmen der Antihormontherapie ist nun auch die linke-gesunde Brust nicht mehr so hübsch wie sie mal war...

Trotzdem war ich vor kurzem in der Sprechstunde eines Plastischen Chirurgen, der mir die Möglichkeit einer "Eigenfett-Unterspritzung" erklärt hat. An sich ne tolle Sache, wird ambulant durchgeführt, sie nehmen vom Bauch Fett weg und spritzen es in kleinen Dosen in die Brust. Da braucht man kein Implantat. Das wird bereits seit mehr als 20 Jahren erfolgreich durchgeführt und sieht bestimmt ganz gut aus. Nachteil: Das Fett kann auch verklumpen und dann weiß man nicht, ist´s ein Tumor oder ein Fettklumpen? Ist zwar ganz selten, kommt aber vor. Daraufhin habe ich in der Radiologischen Praxis angerufen und gefragt, ob die das in der Mammografie oder im Mamm-Sono unterscheiden können, worauf sie dies verneinte und dann haltet Euch fest kam mein Lieblingssatz: "Sie sind doch noch so jung, da würd ich kein Risiko eingehen... Da würden wir dann in jedem Fall ne Biopsie machen. ....:mad: Ja und das war es dann zu dieser Idee, die doch sonst so gut klang... Also ich habe mich schweren Herzens dagegen entschieden und arrangiere mich einfach damit oder ich versuche es, im Winter fällt mir das leichter als im Sommer, da die Narbe auch immer im Decollete rausspitzelt. So da war jetzt aber ne Menge Text für meinen ersten Beitrag.. ich hoffe ich konnte zum Thema "Angleichen" weiterhelfen.
Alles Gute Mädels

Gledi 31.05.2009 20:39

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Ihr!

Ich habe am 6. Mai, 3 Tage vor meinem 30. Geburtstag die Diagnose High-Grade DCIS mit invasiv wachsenden Karzinomanteilen erhalten. Am 11.5. wurde ich brusterhaltend operiert. Völlig problemlos, tolles kosmetisches Ergebnis, aber leider R1. DCIS-Anteile reichen bis weniger als 1mm an den Schnittrand. Also "darf" ich nächste Woche noch zur Nachresektion. Bis dahin soll auch entschieden sein, ob eine Chemotherapie notwendig ist, dann bekäme ich in der selben Narkose auch einen Port.
Ansonsten muß ich sagen, dass ich noch echtes Glück hatte. T1aN0(IHC+)M0G2, hormonsensibel, Her2neu-FISH ist noch nicht fertig. Die Referenzpathologin sah ein T1c, weil sie mehrere kleine invasive Anteile in ihrer Größe addiert hat, der erste Pathologe ein T1a, weil das den größten invasiven Tumoranteil beschreibt.
Mein Knoten in der rechten Brust war zwar seit Herbst 08 deutlich tastbar, wurde aber von meiner ehemaligen Frauenärztin nicht als behandlungswürdiges Problem erkannt. Hatte also >6 Monate Zeit, um vor sich hin zu wachsen....

LG Gledi

tami1976 04.06.2009 23:47

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo an alle junge Kämpferinnen! Ich bin neu im Forum und möchte meine Geschichte erzählen. Im Novermber 2007 wurde bei mir Brustkrebs im 2. Stadium diagnostiziert. Ich war damals 31 und war natürlich auch geschockt. Vor allem habe ich die Liebe meines Lebens getroffen und war in der Kinderplanung. Alles kam ganz anders, die vier Knoten, der größter 2,4 cm. waren sehr agressiv und wuchsen sehr schnell. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass ich davor mit Hormonen voll gestopft wurde, um endlich schwanger zu werden. Den Knoten stellte der FA schon im Juni 2007 fest, dann kam Mammografie, diese zeigte aber nichts verdächtiges, also beruhigte mich der FA. Im Oktober merkte ich zufällig, dass der Knoten größer geworde ist, rannte zu einem anderen FA. Zum Glück war er erfahren und organisierte sehr schnell eine Biopsie, etc.

Mittlerweile habe ich Chemo (6 x EC), brusterhaltene OP (sehr gutes kosmetisches Ergebnis, nur die Portnarbe ist sehr häßlich geworden), Bestrahlung - alles durch. War eine schreckliche Zeit, aber zum Glück alles vorbei. Eigentlich sollte ich mich glücklich schätzen, dass ich am Leben bin, aber die blöde Antihormotherapie mit Tamoxifen und Zoladex macht es mir sehr zu schaffen. Die Hitzewallungen würde ich noch ertragen, kommen bei mir jede Stunde einmal, aber andere Nebenwirkungen, vorallem sehr starke Depressionen, Stimmungsschwankungen, Schwindelgefühl und Knochenschmerzen lassen mich einfach nicht in Ruhe. Mal ist es gut, dann geht die Welt wieder unter und ich stecke in einem schwarzen Loch. Kann diese Achterbahn der Gefühle kaum noch ertragen, zum Glück geht mein Lebensgefährte sehr emfindlich mit mir um und lässt meine Stimmungsschwankungen sich nicht anmerken. Der hohe psychischer Druck lastet auf mir. Ich ärgere mich so, weil ich eigentlich jede einzelne Minute, die ich leben darf, geniessen sollte, aber nein, die Depressionen machen alle schönen Sachen der Welt zunichte.

Würde mich interessieren, ob jemand auch so starke Nebenwirkungen hat und wie geht man damit am besten um?

Freue mich über jeden einzelnen Tipp!

Elik 05.06.2009 01:18

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Tami,

wenn es jemand so jung wie dich getroffen hat, ist das immer besonders traurig. Ich hoffe, Du findest hier die Unterstützung, die Du dir erwartest.

Hast Du die Nebenwirkungen auch so Deinem Arzt beschrieben? Wenn ja, und er hat nichts dagegen unternommen, such dir einen anderen.
Depressionen sind eine typische Nebenwirkung der AHT, lassen sich aber ganz gut behandeln - notfalls mit Antidepressiva. Die verscheuchen dann nicht nur die Depressionen, sondern helfen auch gegen die Hitzewallungen und Schweißausbrüche.

Alles Gute

Elik

tami1976 06.06.2009 11:47

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Elik, Hallo schnuckel66!

Habe gar nicht erwartet, dass ich so schnell Antworten bekomme!

Ja, von Antidepressiva habe ich shcon gehört, habe auch einmal eine Tablette genommen (Trimptylin o.ä.) , danach war ich zwei Tage lang schläfrig, ich konnte mich kaum konzentrieren und hatte danach Angst, das weiter zu nehmen. Man sagte mir, sie wirken erst nach nach 3-4 Wochen und das würde ich nicht aushalten, schon wegen der Arbeit nicht. Welche Antidepressiva würdet ihr mir empfehlen? Ich wäre so froh, wenn das Ganze vorbei ist!! Ich nehme Zoladex schon seit 1 Jahr und 2 Monaten, das heißt ich muss noch zehn mal zu Spritze und dann ist erstmal Schluss! Tamoxifen muss ich über 5 Jahre nehmen, aber ich will nach den zwei Jahren erstmal eine Babypause anlegen un dann weiter machen. Hat jemand Erfahrung damit? Habe etwas Bammeln, dass in der Zwischenzeit, wo ich nichts gegen meine Hormone unternehme, passiert. Andererseits steht der Kinderwunsch bei mir an der ersten Stelle und ich will es nicht aufgeben oder aufschieben. Habe schon viel davon gelesen, dass man durch Tamoxifen auch noch die Gebärmutter oder die Eierstöcke kaputt machen kann, will nicht, dass es so weit kommt. Nicht, bevor ich ein Paar kleine Babys zur Welt bringe!

Warte auf euere Antworten, wenn ihr sagt, dass durch Antidepressiva auch andere Nebenwirkungen vershcnwinden, auch wenn nur zum Teil, dann werde ich es auf jeden Fall ausprobieren!!!

bergmädel 06.06.2009 20:25

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Tami

Antidepressiva lassen sich nicht weiterempfehlen wie eine Kopfschmerztablette oder ein Mittel gegen Sodbrennen. Das liegt daran, dass es dabei eine breite Wirkstoffpalette gibt, wobei jeder Wirkstoff bei Menschen ganz verschiedene Wirkungserfolge haben kann. Ein Präparat, dass bei dem einen sehr gut hilft, kann bei jemand anderem wirkungslos sein oder auch unerwünschte Wirkungen zeigen. Die Behandlung von psychischen Problemen mit Medikamenten gehört in die Aufsicht eines Facharztes.

Wenn Du einen Termin bei einem Neurologen vereinbarst, kann der Dich genau beraten, ob überhaupt und wenn ja, welche Mittel für Dich und Deine individuelle Symptomatik und Problemlage angezeigt wären. Gesetzt den Fall, er verschreibt Dir ein AD, kannst Du Dich mit dem Neurologen weiter über die Wirkung auseinandersetzen und später eventuell auch nochmal Veränderungen vereinbaren.
Ausserdem kann Dich der Neurologe über weitere Massnahmen zur Behandlung von Depressionen beraten.

LG, Sandra

tami1976 07.06.2009 20:19

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Vielen Dank für die guten Ratschläge!!!!

Wollte noch mal nachfragen, ob jemand die AHT wegen Kinderwunsch unterbrochen hat oder vorhat, dies zu tun? An der Uniklinik wurde mir gesagt, ich kann nach 2 Jahren Zoladex erstmal Pause machen und Kinder bekommen und danach die restlichen 3 Jahren die Tamoxifen dran hängen. Danach war ich bei dem örtlichen Onkologen und sie war gar nicht davon begeistert, dass ich die Therapie nach 2 Jahren unterbrechen will. Andererseits habe ich gelesen, dass Frauen, die nach Brustkrebs ein Kind bekommen, kleineres Rezidivrisiko haben als die kinderlosen. Ich bin hin und her gerissen! Einerseits will ich Kinder und will nicht warten bis ich 37 bin. Vielleicht klappt es dann gar nicht mehr?? Auch habe ich Angst, dass die Gebärmutterschleimhaut zu schnell wächst und mir Probleme bereitet. Ich leide schon an der Endometriose III Grades und will kein Risiko eingehen.

Habe schon viel im Internet recherchiert, finde aber keine Beiträge zum Abbruch der Antihormotherapie, bin hin und her gerissen. Die Ärtze sagen, es gibt noch keine aussagekräftige Studien darüber...

Würde mich freuen, wenn jemand die Erfahrung damit gemacht hat und dies mit mir teilt!

vielen Dank!

lg
tami

icksy 08.06.2009 00:04

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Tami1976,

das Thema Kinderwunsch beschäftigt mich auch sehr.
Meine Gyn hat mir von dem Projekt "FertiProtekt" erzählt, man kann einiges darüber im Internet nachlesen.
http://www.fertiprotekt.de/
Ich hab mich mit der Uniklinik Heidelberg (ist bei mir am nächsten) in Verbindung gesetzt. Mir wurde geraten, die AHT über die kompletten fünf Jahre durchzuziehen. Wenn ich danach immer noch diesen starken Kinderwunsch hätte, könnte ich es ja auf natürlichem Weg (also ohne Stimulanz o.ä.) probieren. Ich wäre dann auch 37 Jahre - oder älter, je nachdem, wieviel Anlauf man braucht...;)
Grundsätzlich würde mir die Heidelberger Ärztin von einer Schwangerschaft abraten, weil das Hormonchaos den Krebs begünstigen / ein Rezidiv auslösen könnte.

Allerdings kann einem ja auch keiner garantieren, dass man von Rezidiven verschont bleibt, wenn man nicht schwanger wird.

Ein Thema, was meinen Mann und mich sehr interessiert, ist die Gefahr für die Eierstöcke in der Chemo. Ich habe jetzt 3xFEC und 2 von 3 Taxotere hinter mir. Gibt es ein Risiko, dass ein eventuelles späteres Kind behindert ist, weil die Eizellen einen Knacks weghaben?
Hast Du dazu irgendwelche Informationen?

Gruss
icksy

tami1976 08.06.2009 00:59

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo icksy,

soweit ich weiß, hat man kein großes Risiko nach der Chemo ein behindertes Kind zur Welt zu bringen! Ich kenne viele, die nach Krebs gesunde Kinder bekommen haben. Daher würde ich mich da nicht verrückt machen!

Ich hatte damals vor meiner Chemo die eierstockgewebe einfrieren lassen, leider nur das Gewebe, für die Eizellengewinnung blieb keine Zeit mehr.. Nach der Chemo habe ich aber ganz normal meine Periode bekommen und der FA hat im Ultraschall gereifte Eizellen gesehen!!! Das war ein gutes Zeichen, dass die Eierstöcke keinen schaden davon getragen haben nach der Chemo! Bin trotzdem froh, dass ich das Gewebe einfrieren liess, auch wenn die Bauchspiegelung sehr schmerzhaft war, viel schlimmer als die Brust-OP!

Ich lese auch sehr oft, dass man die AHT 5 Jahre durchziehen sollte. aber ich bin mittlerweile schon so fertig was die Nebenwirkungen angeht, es ist kein Leben mehr, sondern nur Quall für mich. Nicht immer, es gibt auch schöne Momente, aber wenn Depressionen kommen, bin ich ausgeliefert!!

Bin bis jetzt fest davon überzeugt, nach zwei Jahren AHT (Frühling 2010) eine Babypause einzulegen!!! Hoffe, dass ich dann auch schnell schwanger werde;-) Habe schon viel im Internet gelesen, dass eine Schwangerschaft nach Brustkrebs das Rezidivrisiko sogar vermidert. Die Ärzte habe keine Erklärung dafür, aber die weiblichen Hormone während der Schangerschaft wirken sich irgendwie anders auf die Krebszellen, auf jeden Fall nicht so negativ wie sonst.

Würde mich freuen wenn du dich wieder meldest, such dringend einen Austausch über die Schwangerschaftsgeschichte nach BK!!

lg
tami

icksy 08.06.2009 01:40

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Hallo Tami,

ich befürchte, meine Schwangerschaftsberichte werden noch eine ganze Weile warten müssen, noch stecke ich bis zu beiden Ohren in der Chemo.
Die Kryokonservierung von Eierstockgewebe habe ich damals leider verpasst, ich werd mich also, wenn ich mich zu einer Schwangerschaft entschliesse, schlicht auf mein Glück verlassen müssen.
Laut Aussage auf dieser FertiProtekt-Seite, die ich oben verlinkt habe, besteht kein erhöhtes Rezidiv-Risiko bei einer Schwangerschaft nach BK. Allerdings entschliessen sich auch nur 5% der BK-Patientinnen nach Diagnose zu einer Schwangerschaft. Ich will sagen, ich weiss nicht, wie aussagekräftig diese Zahl ist.
In meinem Umfeld raten alle von einer Schwangerschaft ab, allerdings fällt es mir schwer, mich all den vernünftigen Argumenten zu beugen. Das Herz ist töricht.

Wie sieht es da bei Dir aus? Wird Dein Kinderwunsch auch von Deinem Mann mitgetragen?

Gruss
icksy

Zitronengras 08.06.2009 10:04

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Zitat:

Zitat von icksy (Beitrag 738420)
Grundsätzlich würde mir die Heidelberger Ärztin von einer Schwangerschaft abraten, weil das Hormonchaos den Krebs begünstigen / ein Rezidiv auslösen könnte.

Das hast Du ja auch schon gelesen, dass das so nicht stimmt.

Zitat:

Gibt es ein Risiko, dass ein eventuelles späteres Kind behindert ist, weil die Eizellen einen Knacks weghaben?
Nein, da gibt es wohl kein Risiko. Solltest Du nach der Chemo schwanger werden können, gibts keine erhöhte Fehlbildungsquote aufgrund der Chemo.

Ich habe mich mit dem Thema viel beschäftigt, da mein Mann und ich gerade unser Baby verloren hatten (in der Frühschwangerschaft) als ich die Diagnose bekam. Ich habe während der Chemo Enantone (wie Zoladex) bekomme als Ovarienschutz. Wir hoffen sehr, dass das geklappt hat. Meine Periode habe ich noch nicht wieder (letzte Chemo am 23.03., SPritze wirkte bis Ende April).

Wir hatte noch versucht, Eizellen entnehmen zu lassen, da ich hormonnegativ bin. Hat leider nicht geklappt. Ich habe neulich nochmal mit der Ärztin an der Uniklinik (Kinderwunschzentrum) gesprochen, die uns im Dezember betreut hat. Sie hat auch mal in einem Brutzentrum gearbeitet und meinte, dass es keinen Grund gäbe, auf eine Schwangerschaft nach BK zu verzichten, nur sollte man mind. 1 Jahr nach Behandlungsende warten, da in diesem Zeitraum die Rezidivgefahr am größten sei.

Wir werden es auf jeden Fall nochmal versuchen, wenn die Chemo meine Eierstöcke nicht zerstört hat (ich muss aber auch keine AHT machen).

holiday1978 08.06.2009 10:31

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Mein Arzt ist auch der Meinung, dass einer Schwangerschaft nach BK nix im Wege steht....ich sollte allerdings ca. 2 Jahre warten.
Habe auch Ovarienschutz "genossen" http://www.gif-paradies.de/gifs/smil...milie_0125.gif
...bin froh, dass die Wirkung langsam nachlässt.

Allerdings ist es bei mir mein Kopf der Probleme bereitet....was ist, wenn ich ein Baby bekomme und dann kommt der Krebs doch irgendwann wieder....
Mich plagen zur Zeit nur dunkle Gedanken...was ist wenn ich dann eine kleine Familie zurücklassen muss?
Ich hoffe das ist nur so eine Phase.....meine Psychotante und ich arbeiten daran :(

tami1976 08.06.2009 11:39

AW: Brustkrebs mit 24 - gibt es noch andere "junge" Betroffene
 
Ich kenne viele Frauen, die nach BK-Geschichte gesunde Kinder bekommen haben, manche sogar Zwillinge, aufgrund der künstlichen Befruchtung. Angst habe ich keine, dass ich noch einmal krank werde und etwas schlimmes passiert. Es kann auch so jeder gesunden Mutter etwas passieren, man wird von einem Auto überfahren oder bekommt Herzinfarkt. Natürlich sind wir da etwas vorbelastet mit unserem BK, aber ich halte mich an die guten Beispiele dran - Frauen in meinem Turnverein, die alle 60 bis 85 J. alt sind und vor Ewigkeit BK hatten. Sie leben und ich will es auch schaffen! Kinder waren schon immer mein Traum und ich werde mir diesen nicht durch den blöden Krebs kaputt machen. Wäre ich genetisch vorbelastet, würde ich allerdings anders denken.. Dann hätte ich Angst, dass ich diese blöde Veranlagung an meine Kinder weiter gebe und das wäre schlimm!

Was mir momentan Sorgen bereitet, das ist eine mögliche Unterbrechnung der Therapie nach 2 Jahren. Einerseits will ich das, andererseits habe ich Angst, dass etwas passiert, wenn ich nicht ganz auf meine Ärzte höre.

Bin hin und her gerissen...


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:43 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.