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Wann ist man geheilt?
Hallo,
nachdem ich das Brigitte-Dossier gelesen habe, kommt bei mir die Frage auf, ab wann man eigentlich als geheilt gilt. Dort im Artikel steht bei zwei Frauen, dass man nach der OP, Chemo und Bestrahlung keine Krebszellen mehr gefunden hat und sie somit geheilt sind. Zählt man dann wirklich als geheilt? |
AW: Wann ist man geheilt?
Liebe Violana,
hm, ich habe den Brigitte Artikel nur im Geschäft quergelesen, weil ich mir schon dachte, darin für mich nichts Neues mehr zu finden. Aber davon abgesehen ist der Begriff "Heilung" auch ein ganz subjektives Empfinden. Mir geht es im Moment so, dass ich mich gesund fühle. Das reicht mir im Grunde, denn ob ich 'geheilt' bin, werde ich vermutlich erst rückblickend erfahren, wenn ich die nächsten 15-20 Jahre gesund überstehe. Und solange versuche ich meinen Weg zu gehen, ohne mich unnötig verrückt zu machen mit Statistiken, Prognosen. Ich denke, 'objektiv' betrachtet ist es bei Brustkrebs wohl so, dass es hier eben nicht diese magische 5-Jahres Grenze gibt, sondern man eben auch noch nach vielen Jahren einen Rückfall erleiden kann. Doch für mich zählt die gelebte Zeit, das Hier und Jetzt. Das versuche ich möglichst gut zu machen. Für meine Familie und mich. Ich werde achtsam meinem Körper und hellhörig meiner inneren Stimme gegenüber bleiben, jetzt noch mehr als vor der Erkrankung, aber ich versuche, gelassen zu bleiben, mir meine Lebensqualität zu bewahren. Das wünsche ich Dir auch! :knuddel: Sei herzlich gegrüßt, Claudia |
AW: Wann ist man geheilt?
Hallo Violana,
noch immer gehört Brustkrebs zu den Krankheiten, bei denen niemals von "geheilt" gesprochen wird. Kein Arzt wird uns je so bezeichnen, denn die Krankheit kann immer wieder ausbrechen, auch wenn zur Zeit keine Krebszellen gefunden werden. Zynisch gesagt, kann man die Heilung erst postmortal feststellen. Wenn also bei einem natürlichen Tode keine Krebsherde gefunden werden. Gruß |
AW: Wann ist man geheilt?
Hallo Violana,
ich habe den Artikel auch gelesen, und war im Moment irritiert, und dann etwas wütend, dieses Dossier, was eigentlich gar keins ist, ist total oberflächlich und stellt Frau auch wieder als perfekt dar. Brustkrebs erledigen wir gutaussehend und stark wie alles im Leben. Tja und wenns mit der Heilung nicht klappt, hat trotzdem der Krebs verloren, dieser dumme Krebs hat einfach seinen Wirt aufgefressen. Das was Babara dazu schreibt hat mir mein Arzt auch so gesagt, es wird immer von einer Überlebenszeit gesprochen, und damit die möglichst lang ist machen wir unsere Therapien und nehmen jahrelang Tabletten. Lieben Gruß Gertrud |
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Hallo Barbara,
kannst Du mir sagen, wer die Krebsherde feststellen soll. Es wird niemand nachforschen, an was Du gestorben bist. Gibt es überhaupt einen natürlichen Tod. Jeder Tod ist natürlich, nur die Art ist verschieden. Gruß Puppe |
AW: Wann ist man geheilt?
Hallo Viola,
jetzt zum Thema. Ich hätte gerne, daß ich mich als geheilt bezeichnen könnte. Aber was ich so lese ist das nicht der Fall. Bei einem kommt es früher oder später zurück. Aber zum Glück gibt es Frauen, die an etwas anderem sterben und lange nach der BK-Diagnose. Diese Hoffnung habe ich auch. Aber ich will absolut noc h nicht ans Sterben denken. Der Sensenmann kann mich mal. Gruß Puppe |
AW: Wann ist man geheilt?
Hallöchen,
also: eine Krebserkrankung gilt als eine chronische Erkrankung. Das bedeutet, dass man im Grunde nie als geheilt gilt. Gerade bei Krebs kann es immer wieder Rückschläge geben; niemand kann sagen, wie lange die sog. Schläferzellen schlafen werden. Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 |
AW: Wann ist man geheilt?
Zitat:
das stimmt schon, aber die Schwerbehinderung verfällt nach 5 Jahren. Irgendwie ist das alles sehr seltsam. |
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Zitat:
kopfschüttelnder Gruß |
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Zitat:
klar sucht keine nach Krebs wenn ich an einem Herzinfarkt sterbe! Warum auch. Ich denke Barbara meint das Sterben durch eben solche Sachen wie Herzinfarkt, Hirnschlag etc.. Trotzdem hast Du Recht, jeder Tod ausser der Tod durch Unfall oder Ermordung ist natürlich. LG Daniela |
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Zitat:
Jedenfalls scheint es ja in keinem medizinischen Zusammenhang zu stehen. Analogie dazu ist, dass ganz allgemein gesprochen z.B. bestimmte Dinge von Krankenkassen übernommen werden, die vielleicht eher fragwürdig sind - andere hilfreiche Möglichkeiten aber privat gezahlt werden müssen. Will damit nur sagen, es steckt nicht immer eine 'Logik' oder gesunder Menschenverstand dahinter. (weil man oft geneigt ist zu denken, wenn was bezahlt wird, muss es auch gut sein - hab mich etwas unklar ausgedrückt) Dir alles Gute und eine lebensfrohe Einstellung :) Claudia |
AW: Wann ist man geheilt?
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AW: Wann ist man geheilt?
Hallo,
in dem Artikel "Warum Krebs häufig wiederkommt" einer aktuellen Apotheken-Umschau steht zu der Thematik, dass man nach 10 Jahren Rezidiv- und Metastasenfreiheit die Krankheit gewissermaßen überstanden hat. Natürlich ist es gewagt, bei einer chronischen Krankheit von "geheilt" zu sprechen. Ob ich die in dem Artikel beschriebenen Tumorzellen zum OP-Zeitpunkt im Knochenmark hatte, weiß ich noch immer nicht, obwohl ich nach der OP wiederholt nach dem Ergebnis der Knochenmarkbiopsie gefragt hatte (das letzte Mal hatte ich im April nachgefragt und es dann aufgegeben), angeblich war aber das Ergebnis noch nicht da. Langsam frage ich mich, ob mir verheimlicht werden soll, dass ich schon ganz viele Zellen im Knochenmark hatte. Die Mitteilung, dass sich bei Tumorzellen im Knochenmark bezüglich der Therapie ohnehin nichts ändern würde, hat mich nicht beruhigt. Gruß Anwi |
AW: Wann ist man geheilt?
Hallo,ihr Lieben.
Den Artikel in der Apothekenzeitung habe ich auch gelesen,und er hat mich erstmal runtergezogen.Okay neben vielen Dingen die sich in der Forschung tun,standen dort aber auch sehr "traurige" Nebensätze die nicht gerade Mut machen. Heilung....ein komplexes Thema.Ob man nach 10 Jahren wirklich davon sprechen kann...???Ich meine eine 100% Sicherheit gibt es wohl nie. Ich tue mich mit solchen Zahlen immer schwer. Trotzdem meine ich,sollte man an seine eigene Heilung glauben,solang es geht.Das ist für die PSyche bestimmt der bessere Weg. Und man kann eh nix ändern,wenn man wiedererkrankt,ob die Zahlen was anderes sagen,oder auch nicht. Krebs ist einfach scheiße(sorry). Wie der eigene Weg sich entwickelt,ob Rückfall oder nicht,bleibt ja eigentlich nur abzuwarten,was bringen mir da Zahlen..... Ich versuche immer wieder an meine Heilung zu glauben..... Will damit auch durchkommen und recht behalten:) :) Schade hatte vorhin einen Text in dem ich bessere Worte gefunden hab, leider gelöscht...:mad: Aber ich hoffe ihr wißt was oder wie ich es meine. Liebe Grüße und ein schönes WE wünscht Katrin |
AW: Wann ist man geheilt?
Ein herzliches Hallo an Alle,
ich habe mir so meine Gedanken über dieses Thema gemacht und bin zum folgenden Schluss gekommen. Ist der Tumor operiert und es werden keine Metastasen gefunden ist man meiner Meinung nach 5 Jahren so gesund wie vor dem Ersttumor. ~mo~ hat da schon recht. Wir tagen ständig Entartete Zellen in uns, nur meisstens gelingt es dem Immunsystem sie zu erkennen und eliminieren. Also wenn es nur darauf ankommen würde, dass keine Krebszellen vorhanden sind wären wir ja immer und von klein auf krank! Ich würde mich selbst zum jetzigen Zeitpunkt nicht als Krank bezeichnen, denn ich fühle micht GUT, habe keine Schmerzen und kann mein Leben leben. Vielleicht schwimmen tatsächlich ein paar Krebszellen mehr in meinem Körper herum wie üblich, aber es muss ja nicht sein dass sich Diese zu einem neuen Krebs entwickeln. Nur weil das Risiko nun höher ist als vorher habe ich keine Lust bis ans Ende meines Lebens als Chronisch krank eingestuft zu werden. Allen ein schönes Wochenende Daniela |
AW: Wann ist man geheilt?
Hallo an alle,
ja, der Artikel hat mich auch runtergezogen, mir ging es da genau wie Katrin. Was mich immer zusätzlich runterzieht, sind Behauptungen, die mit Kommentaren versehen werden, dass es da doch noch offene Fragen oder ungeklärte Sachverhalte gibt. Wie etwa: Frauen mit Tumorzellen im Knochenmark haben ein erhöhtes Rezidiv-Risiko bzw. geringere Überlebenschancen, aber selbst bei diesen Frauen muss es nicht unbedingt zu einem Rückfall kommen. Alles ist unsicher, ungeklärt, mit Ausnahmefällen, in der Regel, vielleicht. Da wird man selber ganz unsicher, wenn man dann noch eine farbige Brustkrebszelle bei der Teilung ansehen muss, um den Artikel lesen zu dürfen. Ich wünschte mir, ich hätte diesen Artikel nicht gelesen. Man lässt sich wohl wirklich zu leicht von solchen Meldungen verrückt machen und sollte einfach mehr an seine körpereigenen Selbstheilungskräfte glauben und es auch einfach mal genießen, wenn man sich momentan gut fühlt. Liebe Grüße Anwi |
AW: Wann ist man geheilt?
Kleiner Nachtrag, um Missverständnisse zu vermeiden: ich bin natürlich froh darüber, dass es Ausnahmen davon gibt, dass Frauen mit Tumorzellen Rückfälle erleiden.
Was mich beim Lesen des Artikels verunsichert hat, war lediglich die Tatsache, dass man nicht genau sagen konnte, woran das lag, dass es Ausnahmen von dieser Negativ-Regel gab, und was man dafür tun kann, um auch zu diesen Ausnahmen zu gehören. Und dann denke ich mir immer: es wird zwar viel geforscht, aber es gibt trotzdem noch so viele offene Fragen. Also reduziere ich zukünftig das Lesen solcher Artikel, die negative Tendenzen aufzeigen, wohl besser auf ein Minimum. Viele Grüße und ein schönes Wochenende Anwi |
AW: Wann ist man geheilt?
Hallo ihr Lieben,
auch zu mir sagte ein Oberarzt, dass an Brustkrebs Erkrankte sich nie als geheilt bezeichnen können. Durch das Mammakarzinom erkrankt der ganze Körper. Der Tumor an sich und die Entfernung des Tumors sowie sämtliche Nachbehandlungen hinterlassen immer Spuren im Leben der Patientin. Die Gefahr, dass die Rezeptoren an der Keimzelle andoggen, ist sehr groß. Dieses Risiko wird in Form von Tabletten, z.B. Tamoxifen u. a. versucht einzudämmen. Eine 100% ige Sicherheit, den Krebs besiegt zu haben, gibt es leider nicht. Aber wir geben die Hoffnung nie auf. Liebe Grüße Anneli |
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Zitat:
genauso wenig gibt es eine 100% Sicherheit NIE Krebs zu bekommen! Meine Ärzte sagten mir, dass sich zu mehr als 90% geheilt sein werde. Mein Risiko BK zu bekommen war weit mehr als die 10% (Mutter mit BK, keine Kinder, mit der Pille verhütet) Restrisiko nicht geheilt zu sein. Deshalb sage ich mir, dass ich nun auch nicht kranker bin wie vor BK. Liebe Grüsse Daniela |
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Liebe Doris
danke für deinen Beitrag, das hast du schön geschrieben, ich bin nämlich auch der gleichen Meinung wie du. Das ist einfach der Kampf, den wir auf uns nehmen müssen... Liebe Grüße Edyta. |
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Zitat:
nein, Du bist nicht die einzige, die eine Schei....angst hat. Ganz bestimmt nicht. Viele von und brauchen professionelle Hilfe, um damit fertig zu werden. Aber bei uns gilt auch das Motto: Bange machen gilt nicht. Es kommt tatsächlich auf die Tagesform an. Wir sind alle nicht jeden Tag gleich stark. Unsere Prognosen sind unterschiedlich, unsere Stadien und auch unsere Charaktere. Wir finden hier Trost und unsere Ration Mut wird auch wieder aufgefüllt. Was wir hier am meisten brauchen, ist Hoffnung und Zuversicht. Ohne dies ist der Kampf gegen diese Krankheit zu schwer. Viele überleben den Brustkrebs. Und wir alle hoffen, dazu zu gehören. Das macht uns stark. Und wenn es mal wieder dunkel wird, finden wir hier Frauen, die uns verstehen. Denen wir nicht viel erklären müssen. Lieber Gruß:winke: |
AW: Wann ist man geheilt?
Hallo,
zu diesem Thema ist mir folgende Internetseite aufgefallen: http://www.innovations-report.de/htm...icht-8858.html mit der Überschrift "Glückshormon Serotonin treibt Tumorzellen in den Selbstmord" Ich habe den Link mal hierher kopiert, nicht, dass mir was an dem Stoff Serotonin liegt. Der Text beweist für mich lediglich, dass es einen Zusammenhang zwischen der Denkweise eines Menschen und dem Krankheitsverlauf geben kann. Es gibt auch Untersuchungen, wonach Depressionen das Rezidiv-Risiko erhöhen. Deshalb nehme ich zurzeit einen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, ganz einfach deshalb, weil ich ohne so was depressive Phasen habe und meine Traurigkeit nicht anders überwinden kann. Dass Serotonin kein Anti-Krebsmittel sein kann, jedenfalls kein anerkanntes, ist mir bewusst. Aber es geht um die Einstellung zum Leben im allgemeinen. Und mit einem SSRI fällt es mir leichter, eine positive Einstellung an den Tag zu legen, denn ich bin von Natur aus eher melancholisch-pessimistisch, und die Diagnose hatte meine traurige Stimmung noch verstärkt. Liebe Grüße Anwi |
AW: Wann ist man geheilt?
Hallo Rutschie,
du bist sicherlich nicht die Einzige, die Angst hat und ich denke, dass kommt auch in vielen Beiträgen, nicht nur in diesem Thread, rüber. Ich persönlich halte mich nicht unbedingt für cool, aber ich habe eine entspannte Haltung zu der Erkrankung gefunden. Wenn ich die Situation schon nicht ändern kann, und das kann ich nicht, denn die Erkrankung ist ja nun mal da, dann muss ich meine Einstellung dazu ändern. Das ist aber ein Lernprozess gewesen, mit dem die Angst zwar nicht ganz verschwunden ist. Aber die Phasen, in denen ich sie bewußt wahrnehme und sie auch belastend ist, die sind sehr selten geworden. Geholfen hat mir dabei, dass ich seit vielen Jahren Autogenes Training mache. Einen Einheitsweg, wie man mit der Erkrankung, der Angst und anderen Begleiterscheinungen umgeht, gibt es nicht. Sicherlich wirst auch du deinen Weg finden, deine Ängste in den Griff zu bekommen. Manchmal dauert es etwas länger und manche benötigen dabei professionelle Hilfe. Ich wünsche dir, dass du dich von der Angst nicht unterkriegen läßt und wieder lernst positiv in die Zukunft zu schauen. Liebe Grüße |
AW: Wann ist man geheilt?
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Klasse, Anwi. Oft müssen es keine Tabletten sein. Sonnenlicht vermehrt die Serotonin-Ausschüttung. Es ist also sehr wichtig, dass wir alle jeden Tag ans Tageslicht gehen. Sonne ist mit nichts zu ersetzen. Wer sich so jeden Tag sein Stück Glück holt, hat schon einen guten Teil geschafft. Ich gehe jetzt zum Lesen auf den Balkon und genieße meine Blumen, die Hummeln und alles, was der Sommer so bringt.;) Lieber Gruß |
AW: Wann ist man geheilt?
ihr lieben,
angst ist ja auch "normal" in dieser situation. ich denke mir, irgendwie wäre es fast ein bissl komisch, keine angst zu haben. natürlich hat NIEMAND eine garantie, NICHT zu erkranken, aber ich hab das gefühl, dass viele menschen sich damit eben kaum konfrontieren, wir aber sind da ja ziemlich - schwupps - überraschend konfrontiert worden. ich fühle mich gesund. aber ich bin auch misstrauisch geworden, denn ich hab mich gesund gefühlt, und hatte doch schon krebs, der sch...kerl ist ja nicht am tag der diagnose gewachsen. also für mich ist es ein bissl wie ein spagat zwischen "annehmen, dass ich gesund bin" und "wissen, dass es keine garantie gibt". cool bin i ned, eher eine ausgewachsene angsthäsin mit defektem BRCA1 gen. alles liebe suzie |
AW: Wann ist man geheilt?
hat jemand den Artikel im aktuellen Spiegel gelesen?
Was haltet ihr davon? Ist das ein Schritt in Richtung "heilbar"? |
AW: Wann ist man geheilt?
Hallo Anwi,
ich gehe mit dir total einig. Gruß Puppe |
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