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was passiert mit uns.....
Meine Mama war bis vor ein paar Tagen auf der Palliativstation im Hospiz und wurde wieder Heimgeschickt. Leider geht es ihr immer schlechter. Hoch depressiv, keine Nahrungsaufnahme, kann mittlerweile nicht mehr auf den Beinen stehen usw.
Ich bin von früh bis spät bei meiner Mama zu Hause und versuche so gut es geht mich um sie zu kümmern. Leider kostet das unheimlich viel Kraft. Da auch ich alleinerziehend bin, bleibt leider nicht mehr viel Zeit für meine Tochter (17Jahre). Der schlechte Zustand meiner Mutter zieht mich auch leider runter. Meine Akkus werden allmählich leer. Zwar nehme ich mir immer vor, stark zu sein, aber das fällt nicht immer leicht. Irgendwie fängt diese Krankheit an, uns zu trennen. Ich erreiche sie fast nicht mehr. Sie starrt nur ins Leere. Das macht mich so traurig und manchmal auch wütend. Es tut unwahrscheinlich weh, mitansehen zu müssen, was diese Krankheit mir ihr macht. |
AW: was passiert mit uns.....
Liebes Blümle,
Du hörst Dich recht verzweifelt an, deshalb mußt Du handeln. Setz Dich mit Eurem Arzt bzw. dem Krkhs. in Verbindung, dass Deine Ma wieder einen Platz im Hospiz bekommt - oder wenn dort im Moment nichts frei ist, hol Dir auf jeden Fall Hilfe vom Pflegedienst, der im Notfall auch nachts zur Verfügung steht. Nur so kannst Du zwischendurch auch mal Luftholen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung und weiß wie schwer gerade die letzten Woche bei dieser Krankheit sein können. Ganz viele Kraftgrüsse sendet Dir Elfie |
AW: was passiert mit uns.....
Hallo Blümle,
meine Ma hatte auch solche Phase der Depression. Ich glaube, dass gehört zum Abschiednehmen dazu. Anfangs habe ich immer versucht sie irgendwie aufzumuntern, die Kinder vorzuschicken etc. Irgendwann habe ich begriffen, dass das nicht okay ist. Sie brauchte ihre Zeit um zu verarbeiten, zu begreifen und zu grübeln. Manchmal reicht es einfach still beieinander zu sitzen. Versuche Sie doch einfach so gut wie möglich in Deinen Alltag zu integrieren und mache Dich nicht verantwortlich für ihr Leid. Deine Tochter und Du: gebt ihr Normalität aber auch die Zeit um traurig, depressiv und wütend zu sein. Es ist auch wirklich eine riesen Schweinrerei, dass es diese Krankheit gibt und noch viel fieser, dass es einen trifft. Das hat niemand verdient und ich würde auch sauer und verzweifelt sein. Meine Ma hat dann irgendwann zu sich selbst gesagt: Was solls, das Leben ist endlich, ich habe eine tolle Zeit gehabt und jetzt genieße ich einfach noch einmal auf Deubel komm raus die letzte Zeit! Sie hat sich ein Armani Jäckchen gekauft (hätte sie sonst nieeee getan), hat die Chemo abgebrochen und hat einfach das getan was sie wollte. So wie Du schreibst kann Deine Ma das wohl nicht mehr. Aber vielleicht hat sie Lust Die vonmIhren Kindertagen zu erzählen, Geschichten aus Deinen Kindertagen oder denen Deiner Tochter. Ich wünsche Euch allen ganz viel Kraft!! Denkt daran: Das Leben ist endlich, aber mit dieser Krankheit hat man die Chance sich zu verabschieden und sich noch alles zu sagen, was man sagen möchte!! Alles Gute Euch |
AW: was passiert mit uns.....
Danke Elfie und danke Katharina für eure tröstenden Worte :)
Elfie, ich wollte dich konkret fragen wegen dem Hospiz. Ich frage mich, wann ist der richtige Zeitpunkt zu sagen, dass sie dorthin soll. Auf der Palliativ wurde der Schmerz "eingestellt" und dann wurde sie wieder nach Hause entlassen :( ...Man sagte mir, dass diese Station leider die Leute entlassen muss, wenn weiter nichts ist. Das fand ich schon etwas makaber diese Aussage. Der Arzt sagte mir auch, ich solle einen Pflegedienst beauftragen. Aber meine Mama möchte das nicht. Meine Mama stirbt jeden Tag ein Stück mehr und ich weiß nicht, wie ich ihr diesen letzten Weg so angenehm wie möglich "gestalten" kann. Auf der Palliativ hat es ihr super gefallen. Dort wurde sie mit einer unwahrscheilichen Wärme und Liebe gepflegt. Manchmal, ich hoffe das wird jetzt nicht mißverstanden, wünsche ich ihr, dass sie friedlich einschlafen würde. |
AW: was passiert mit uns.....
Liebes Blümle,
Palliativstation ist nicht gleich Hospiz. In der Palliativstation werden im Normalfall die Kranken so eingestellt, dass ihnen ein Leben zuhause nochmal möglich ist. Ein Hospiz hat gewisse Aufnahmekriterien, da entscheidet die Hospizleitung im Normalfall anhand des Arztberichtes. Setze Dich doch mal mit einem richtigen Hospiz in Verbindung, die beraten Dich sicher gerne. Es gibt auch ambulante Hospizbewegungen, die begleiten Euch auch. LG Astrid |
Wie ist das??
Meine Mama ist vor kurzem an BSDK verstorben. Nun geht mir folgende Frage durch den Kopf: wie muß ich mir das vorstellen, wenn jemand unter Morphium steht?
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AW: Wie ist das??
Hallo,
Tut mir leid, dass deine Mutter verstorben ist. Aber ich verstehe deine Frage nicht richtig. Könntest du deine Frage etwas präzisieren? LG Karanda |
AW: Wie ist das??
hallo,
ein stiller gruß von mir...und ganz viel kraft... aber ich verstehe deine frage auch nicht richtig... willst du wissen wie sich ein mensch fühlt der unter morphium steht? gruß alexa |
AW: Wie ist das??
Hallo,
erst mal danke für euer Mitgefühl. Was ich mit der Frage meinte ist: wenn jemand Morphin bekommt, ist er dann noch "klar bei Verstand"? Wie ist die körperliche Verfassung - ist das, wie wenn man einen Rausch hat? Ich hoffe, ich habe nicht zu "plump" gefragt. Gruß Blümle1 |
AW: Wie ist das??
hallo blümle,
ganz genau kann ich es dir auch nicht sagen... mein cousin bekam morphiumpflaster.am anfang die geringe dosis,später die stärkere.er war oft müde,hat auch viel geschlafen.aber als er wach war, konnte er klar denken und reden,fühlte sich vielleicht manchmal etwas "benebelt". anders bei einem anderen verstorbenen verwandten von mir. er bekam morphium aus der spritze (es wurde immer wieder nachgespritzt) und wurde die letzten tage seines lebens gar nicht mehr wach. vielleicht ist der eine oder andere,der sich besser mit diesem thema auskennt,doch noch bereit dir dies genauer zu erklären. ich wünsche dir alles gute. gruß alexa |
AW: Wie ist das??
hallo blümle,
zuerst möchte ich dir mein beileid aussprechen und dir ganz viel kraft für die kommende zeit wünschen. :pftroest: ich bekam vor einigen jahren selber fast 14 tage lang morphium intravenös . diese 14 tagen fehlen in meinem leben. ich habe in dieser zeit zwar manchmal wahrnehmen können dass sich jemand im zimmer befand, nicht aber genau um wen es sich handelt. was ich in dieser zeit gedacht bzw. gefühlt habe kann ich nicht mehr nachvollziehen. so richtig wach bin ich, bis zum absetzen des morphiums, auch nicht geworden. ich wünsche dir alles erdenklich gute dieser welt und schicke dir ganz viele kraftpakete :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: lieben gruß didi |
AW: Wie ist das??
Danke für eure Antworten, Alexa1 und Didi79.
Spezifisch für Didi79: du schreibst, dass du auch Morphin erhalten hast. Hattest du Entzugserscheinungen, als sie dich davon absetzten? LG Blümle1 |
AW: Wie ist das??
hallo blümle,
entzugserscheinungen hatte ich nicht wirklich. ich hatte eher angst, dass ich nach absetzen des morphiums, wieder schmerzen haben könnte. dem war jedoch nicht so. alles erdenklich gute :knuddel: liebe grüße didi |
Wie kann das denn sein????
Hallo,
meine Mama ist im Okt. 2007 an BSDK gestorben. Gestern habe ich einen Arztbericht vom April 2005 von ihr gefunden: von einem Gastroenterologen. Dort wurde mit Ultraschall u.a. die Bauchspeicheldrüse untersucht und alles war gesund!! Und im Juni 2007 wurde die Diagnose BSDK im Endstadium diagnostiziert. Wie kann das denn sein? Ich habe heute bei diesem Arzt angerufen und nachgefragt, wie man sich vorsorglich untersuchen lassen kann, da meine Oma auch daran gestorben ist. Er sagte mir, dass es keine sichere Untersuchung gibt. Tumormarker wäre zu unsicher, auch das CT. Und den Schlauch in den Bauch, da müßten dann schon Vermutungen über Krebs vorliegen. Am besten, so er, wäre ein genauer Ultraschall. Aber auch da liegt die Sicherheit nur bei 90%. Ich bin total verunsichert. Gibt es wirklich nichts genaueres? Und wie ist es möglich, dass in nur 2 Jahren diese Krankheit so ausbrechen und ein Menschenleben zerstören kann?! Danke für eure Antworten im Voraus Blümle1 |
AW: Wie kann das denn sein????
Hallo Blümle,
auch mein Vati war zu jeder erdenklichen Vorsorgeuntersuchung, es war immer alles i.O. (bis auf seine schwere Herzkrankheit u. Diabetes), auch als seine Durchfälle anfingen, sein Blutbild u. Röntgenbilder waren alle in Ordung, kein Tumormarker, nichts. Eigentlich erst durch diese irren Schmerzen richtig aufgeschreckt fingen dann speziellere Untersuchungen an verbunden mit etlichen KKH-Aufenthalten und erst durch CT u. MRT konnte man dann einiges feststellen bzw. durch Entnahme von Lungengewebe auf Metastasen tippen. Die Obduktion hat dann im Endeffekt ein etwas anderes Ergebnis gebracht, aber es war trotz allem ein Adenokarzinom im Stadium 4 mit Metas - also inoperabel u. nichts zu machen. Es ist alles in allem ein sehr heimtückischer, schnell wachsender u. schnell metastasierender Krebs, momentan nicht durch Vorsorge erkennbar. Vererbbarkeit ist wohl nur in ganz wenigen Fällen gegeben, falls es gehäuft in deiner Fam. auftreten sollte, dann wende dich doch mal an Prof. Mössner hier in Leipzig an der Uni-Klinik. viele Grüsse Ute |
AW: Wie kann das denn sein????
Hallo Blümle,
also es gibt die Möglichkeit einen sogenannten Genetiker aufzusuchen. Das sind Ärzte, die Gendefekte lokalisieren und damit das individuelle Risiko eingrenzen. Hierzu gab es verschiedentlich Berichte im Forum, wobei man hier tendenziell zu dem Schluß kam, daß der Gendefekt zuerst bei der erkrankten Person gesucht werden müsste, was ja jetzt nicht mehr geht. Die Vererbbarkeit ist, wie auch Miezel schrieb, sehr gering. Gleichwohl sind 10% aller Fälle erblich bedingt. Wenn Deine Mutter und Deine Oma daran erkrankt sind, gehörst Du sicherlich erstmal zu einer starken Risikogruppe, was aber nichts über Dein individuelles Risiko aussagt. Zudem gibt es noch Querverbindungen zu anderen Krebsarten, deren Risiko auch steigt. Es gibt Screeningprogramme, die in Heidelberg getestet werden. Sicherlich macht es Sinn, sich dort einmal mit einem Onkologen aus dem Pankreaszentrum zusammenzuschliessen und ihn zu befragen. Oder eben über den Tipp von Miezel in Leipzig, wenn es nahe liegt. Das Screening, bzw. überhaupt diese Vorsorgegeschichten sind schon recht individuell zugeschnitten, da der Arzt ziemlich genau weiß, wonach er suchen muß. Früh erkannte Pankreascarcinome haben eine sehr gute Prognose. Das Problem ist eben, daß es ganz selten ist, daß sie einmal früh festgestellt werden. Es macht aber hauptsächlich dann Sinn, bzw. nur dann scheint es in der Masse gute Ergebnisse zu geben, wenn die Untersuchungen von einem wirklich auf diese Erkrankungen spezialisiertem Arzt vorgenommen werden. Ich würde es auf jeden Fall machen. In Japan gibt es ein Screeningprogramm für Magenkrebs, Magencarcinome werden oft auch erst sehr spät festgestellt und sind ähnlich aggressiv. Magenkrebs war in Japan früher die häufigste Todesart bei Krebs. Inzwischen hat man durch das Screening eine völlige Entspannung erreicht, die Carcinome werden sehr häufig im Stadium I bereits gefunden, die Überlebensraten sind ähnlich gut wie in Europa bei Brustkrebs. Eine ganz wesentliche Verbesserung. (Dazu kommen dann noch bestimmte Chemotherapeutika, die aus medizinischen Gründen in Europa und Nordamerika nicht sinnvoll sind (S1) aber dort gut anschlagen, was wiederum Aufhänger für SARNA war, die Pharmafirmen als Bösewichte darzustellen, weil sie nur regional verkaufen, was ich versucht habe zu erklären, was aber offensichtlich nicht in ihr Weltbild passte (alle Pharmafirmen sind schlecht und verkaufen nur bestimmten Patienten ihre Medizin oder so) und dann ja offensichtlich zu ihrem entrüsteten Ausstieg aus dem Forum führte nachdem ich ihre Meinung nicht akzeptiert habe und der neuerlichen Entrüstung am Wochenende ("ich pinkele Dir ins Förmchen, wenn Du etwas gutes an Medikamenten findest und überhaupt ist alles falsch was Du sagst und Du suchst nach Anerkennung"). Naja. Fiel mir dazu nur ein.) Versuch das mit der Vorsorge auf jeden Fall. Vielleicht kann Dir der Genetiker auch direkt Entwarnung geben. Ansonsten kannst Du das verbleibende Risiko, im Vergleich zu den meisten anderen hier, absolut minimieren. Auch wenn Du dafür gelegentlich Fahrten auf Dich nehmen mußt. vG, KL |
AW: Wie kann das denn sein????
Hallo, Miezel und Kölner Leser
Ich möchte mich herzlichst für eure Antworten bedanken und werde euren Rat befolgen. LG Blümle1 |
AW: Wie kann das denn sein????
Bei mir war mein Vater betroffen. Ich habe verschiedene Ärzte befragt und bekam immer wieder die Antwort, dass das erbliche Risiko vernachlässigbar ist.
Zum Thema Vorsorge: mein Vater hatte im Dezember 06 eine Gürtelrose. Weil er schon zwei Mal Krebs hatte, ist er danach auf den Kopf gestellt worden. Er war sogar im CT. Alle Ergebnisse waren bestens. Kein Anzeichen für irgendwelche Tumoren. Sieben Wochen später wurde festgestellt, dass er multiple Lebermetastasen hatte. Die Ursache fand man in der Bauchspeicheldrüse. Wegen der Metastasen wurde nicht operiert, aber es hieß, es sehe nicht schlecht aus, der Tumor war erst 1 cm groß. Noch mal sieben Wochen später war er tot. :cry: So viel zum Thema Vorsorgeuntersuchungen. Ich denke, bei einem so hochagressiven Krebs wie BSDK helfen alle Vorsorgemaßnahmen nur sehr, sehr begrenzt. |
AW: Wie kann das denn sein????
Hallo,
ich habe jetzt auch noch einmal nachgeschaut: Also es gibt einen Defekt des BRCA-2-Gens der vererbt werden kann. Dieser führt zu der hohen Rate verebbaren Brustkrebs und der weniger hohen Rate Eierstockkrebs. (Das war auch diese Querverbindung: Bei Vorliegen einer dieser beiden beiden Krebsarten steigt das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs und umgekehrt.) Ich hatte etwa 10% der Fälle von Bauchspeicheldrüsenkrebs als vererbt im Kopf. Jetzt habe ich gerade auf der Krebs-Kompass-Seite http://www.krebs-kompass.de/index.ht...0.html~content einen Bericht von 2003 gefunden, nachdem "etwa ein Fünftel der familiären Bauchspeicheldrüsenkrebsfälle verantwortlich ist." Also sogar doppelt so viele. (Wobei ich irgendwo auch einmal 5% gesehen habe.) In dem Bericht sind auch die Verfasser der Studien verantwortlich, sie ist von 2003, an die man sich sicherlich mit dieser Frage nach der familiären Disposition wenden kann. Wichtig ist, wie immer, daß man einen Arzt hat oder findet, der sich gut mit dem Thema auskennt. vG, KL |
AW: Wie kann das denn sein????
Hallo!
Der Papa von meinem Mann ließ sich im April komplett durchchecken: ALLES OK! Leider hat kein Arzt die Bauchspeicheldrüse angesehen. Im Juni verstarb er mit riesen Schmerzen innerhalb zwei Wochen an BSD-Krebs. Ich durfte ihn nie kennenlernen. :sad: Lg |
AW: Wie kann das denn sein????
Hallo KL,
von diesem BRCA-2-Gen habe ich auch schon gehört. Es hatte uns interessiert, weil mein Schwiegervater an Brustkrebs gestorben ist und mein Mann in 12/2001 an BSDK erkrankte. Wir haben einen Sohn von nun 27 Jahren. In Marburg wurde, so viel ich weiss, damals eine Studie durchgeführt. Unser Sohn hätte dort auch aufgenommen werden können. Nach einem Gespräch mit der Ärztin hatten wir uns dann aber dagegen entschieden. Es wäre für unseren Sohn eine riesengrosse psychische Belastung gewesen. Er weiss es heute nicht, dass wir uns damals nach dieser Studie erkundigten. Wir kennen unseren Sohn, und es ist gut so entschieden. Alles Liebe wünscht Elke |
AW: Wie kann das denn sein????
Ich habe den Bericht, den der Kölner Leser nennt, anders verstanden: nämlich dass von den drei bis fünf Prozent genetisch bedingtem BSDK wiederum zwanzig Prozent durch diesen speziellen Gendefekt bedingt sind. Weiter unten stand ja noch mal ausdrücklich, dass nur drei bis fünf Prozent erblich bedingt sind. Auf jeden Fall ein interessanter Artikel!
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AW: Wie kann das denn sein????
Hallo Elke,
das hätte ich genauso entschieden wie Ihr. Absolut. Ich denke auch, die seelische Belastung über viele Jahre ist katastrophal. Die Krankheit bricht ja zumeist doch erst später aus. Sicherlich werden viele Ärzte deshalb auch das Risiko, das wahrscheinlicher Null ist als hoch - selbt bei geschätzten 20%-, nicht weiter ansprechen. Wenn man sich aber einmal damit beschäftigt, kommt man halt in diese Situation der eigenen Verantwortung, wie jetzt bei Blümle1. Wenn man das dann für sich selber sieht, dann würde ich diese Vorsorge auf jeden Fall machen - wie gesagt, ich meine, sie hat nur bei spezialisierten Ärzten Sinn, sonst schaut sich kein Arzt diese schwammigen Symptome, die auch alles andere sein können, an. (Schau alleine mal wie viele wegen Rückenschmerzen oder Diabetes monatelang behandelt werden, ohne daß der Sache endgültig auf den Grund gegangen wird. Und im CT sieht man eben auch erst Tumore ab einer gewissen Größe. Ganz viele Patienten wurde im Halbjahr vor der Erstdiagnose aufgrund von Krankheitsanzeichen untersucht und es wurde nicht festgestellt. Das ist der mangelnden Aufklärung geschuldet und führt zu unnötigen Kranken die man mit aller Kraft verhindern muß. Und das ist irgendwo Aufgabe des Arztes. Wirklich rechtzeitig - und damit erkannter Bauchspeicheldrüsenkrebs hat eine sehr gute Prognose). Bei Maischberger wurde gestern Abend auch kontrovers über das Thema Vorsorge gesprochen. vG, KL |
AW: Wie kann das denn sein????
Zitat:
vG, KL |
AW: Wie kann das denn sein????
@Kölner Leser
Zitat: was wiederum Aufhänger für SARNA war, die Pharmafirmen als Bösewichte darzustellen, weil sie nur regional verkaufen, was ich versucht habe zu erklären, was aber offensichtlich nicht in ihr Weltbild passte (alle Pharmafirmen sind schlecht und verkaufen nur bestimmten Patienten ihre Medizin oder so) und dann ja offensichtlich zu ihrem entrüsteten Ausstieg aus dem Forum führte nachdem ich ihre Meinung nicht akzeptiert habe und der neuerlichen Entrüstung am Wochenende ("ich pinkele Dir ins Förmchen, wenn Du etwas gutes an Medikamenten findest und überhaupt ist alles falsch was Du sagst und Du suchst nach Anerkennung"). Naja. Fiel mir dazu nur ein.) Was hat denn das mit dem Thema hier zu tun ? Lass bitte deine Wut auf andere Forumsmitglieder wo anders ab. Sarna scheint wohl doch Recht zu haben, dass du hier nur allzu gerne herumwütest (siehe auch deine Unverschämtheiten gegenüber carenurse in "Brauche Rat"). |
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