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24.03.2001 22:18

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
www.Bretschneider-Halbach.de

Im Mai 2000 erkrankte mein Mann 42 Jahre an Lungenkrebs, eine Operation ist nicht möglich.Im Juni begann er mit der Chemotherapie,diese nicht geholfen hatte. Meinem Mann ging es zu diesen Zeitpunkt noch sehr gut.Ab Sep erfolgten 38 Bestrahlungen und anschließend die Kur im Dezember.Nach der Kur bekamm er plötzlich starke Schmerzen im Brust und Bauchraum. Am 03.Jan kam die sofortige Einlieferung ins Krankenhaus,dort erfuhr ich das die Leber,Kopf und Lumpfknoten mit Metastasen befallen sind. Wir haben mit den schlimmsten rechnen müßen. Nach erneuter Chemotherapie geht
es meinem Mann wieder etwas besser.Wer hat Erfahrung über Lungenkrebs der nicht operiert werden kann. Bitte helft uns.

29.03.2001 21:32

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Hallo !
Ich habe Deine Zeilen im schwarzen Brett gelesen und würde gerne mit Dir Kontakt aufnehmen. Mein Vater, 60, hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Lebermetastasen Er bekam eine Chemotherapie, welche erst gut angeschlagen hat (Zwischenuntersuchungen ergaben eine Besserung der Leber) und nun ist der Zustand der Leber wieder schlechter. Nunmehr musste die Chemo gewechselt werden. Von Bestrahlungen/Lasertherapie war keine Rede. Wir suchen nun nach alternativen Möglichkeiten. Hat Dein Mann auch ein klienzelliges BC ? Wie geht es ihm momentan ? Welche Chemo bekommt er jetzt ? Es wäre klasse, wenn Du mir genaueres über die Behandlung Deines Mannes erzählen könntest !! Ich bedanke mich schon jetzt und wünsche Euch alles, alles erdenklich Gute !!

29.03.2001 21:34

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Meine E-Mail-Adresse: Ma.Staab@t-online.de, DANKE !!

26.04.2001 13:13

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Meine Frau hat seit Oktober 2000 ein nicht-kleinzelliges Lungen-Carzinom mit Metastasen in beiden Lungen; andere Organe sind zwar nicht betroffen, aber das ist z.Zt. nicht operabel.

Es gibt eine spezielle "loco-regionale Chemotherapie", bei der nahezu nur die Lunge mit Chemo behandelt wird. Das wird nur in zwei deutschen Kliniken angeboten; in Wiesbaden und in Hammelburg/Rhön. "Regionale Chemotherapien" für andere vom Krebs betroffene Organe werden seit längerem mit wachsendem Erfolg von vielen kliniken durchgeführt.

Ergänzend wird in Hammelburg nach der loco-regionalen noch eine viertägige langzeit-niedrigdosierte Chemotherapie gemacht.(Methode und Details werden erklärt unter: www.klinik-hammelburg.de)
Meine Frau hat jetzt drei Zyklen in Hammelburg hinter sich und der Tumor ist geschrumpft und die Metastasen haben sich in Anzahl und Grösse vermindert. Die Nebenwirkungen waren schlimm, aber insgesamt viel weniger als befürchtet. Zum erstenmal wurde ganz vorsichtig (wenn auch in weiter Ferne) die evtl. Möglichkeit einer Operation erwogen.

Um die Folgen der Chemo besser zu verkraften geht meine Frau nach Hammelburg immer in die Veramedklinik (Meschede), weil dort die beste komplementär-medizinische und psychologische Betreuung ist, die wir uns vorstellen können
Wir sind jetzt überzeugt, dass wir zu den Gewinnern im Kampf gegen den Krebs gehören werden

Bisher hat unser gesetzliche Krankenkasse alles übernommen.

Ich drücke Ihnen die Daumen!
Peter Boeken
Peter_Boeken@web.de

26.04.2001 14:21

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Hallo, mein Mann ist 1997 an Cup-syndrom erkrankt, siehe auch unter "Pleurodese...". 1998 wurde ein Lungentumor auch mit chemo und Bestrahlungen therapiert und wir haben beobachtet, dass der Tumor ca. nach 6 mon. anfing, sich zurückzuziehen und dann ein jahr stillstand. Leider hat sich letztes jahr ein neuer Tumor mit lebermetastasen gebildet.Ich glaube aber , eure aussichten sind bestimmt besser, da die diagnose eindeutig gestellt wurde. Das ist besser wie bei uns, da keiner weiß, um welchen krebs es sich handelt. mein mann 45 jahre und ich geben die hoffnung auch nicht auf!!! wir wollen nächstes jahr unsere silberne Hochzeit GEMEINSAM feiern.
Alles gute , wir drücken die daumen für euch

20.12.2001 00:17

Erfahrungsaustausch für meinen Vater
 
Wer hat Erfahrungswerte und Infos über eine sehr seltene
Krebskrankheit: Alveolarzellkarzinom. Bitte schreiben
sie mir alles über diese Diagnose und den Verlauf der
Krankheit. Op ist ausgeschlossen. Die Zeit drängt,da erst
am 07.01.2002 mit der Chemotherapie begonnen werden soll.
Vielen Dank im voraus.
Stefanie

21.12.2001 23:47

Erfahrungsaustausch für meinen Vater
 
Schade, daß bis heute ich keine Antwort/ Nachricht und
Infos über die Chancen das Alveolarzellkarzinom zu be-
kämpfen erhalten habe. Ich würde mir schnellstens wünschen
mit jemanden zu sprechen, der in der gleichen Situation ist oder war, damit wir besser mit der Situation umgehen
können. Wir sind immer noch sehr geschockt über diese
schreckliche Diagnose.
Die Email-Adresse lautet: K.Landherr@t-online.de
Im voraus vielen Dank für die dringende Mithilfe.
Stefanie

04.01.2002 18:31

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Hallo Stefanie,
bin beim suchen auf deine Anfrage gestossen. Es gibt im Krebsforum unter Lungenkrebs Thema "behandlungsmöglichkeiten + klinken" eine Nicole mit dem gleichen Problem. Die Anfrage habe ich angehängt. Ich hoffe es hilft dir.
Gruss Eva

Mein Vater wurde vor ca. 3 Wochen mit Alveolarzellkarzinom diagnostiziert...nachdem nun der erste schock bei mir halbwegs verdaut ist, suche ich nach Infos über diese angeblich sehr seltene Art von Krebs.
Er hat gerade seine erste Chemotherapie begonnen.
Mir reicht das aber irgendwie nicht. Ich habe das Gefühl, daß nicht genug getan wird, um Ihm zu helfen/Alternativen aufzuzeigen. Ich glaube, seine Chemo ist eine 'ganzheitliche' und nicht lungenspezifisch. OP ist ausgeschlossen. Suche dringend Hilfe, denn ich habe mir fest vorgenommen, daß wir diesen Kampf gewinnen und will soviel helfen, wie es nur geht.
Die Klinik Hammelburg fällt immerwieder als Behandlungsort, ist diese zu empfehlen?
Vielen Dank schonmal im Voraus! Nicole

17.01.2002 04:46

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Hallo ihr ich bin 23 und habe mich bei euch im mai eingeschrieben.ich habe einen nicht kleinzelligen adeno karzenom sprich lungenkrebs mit metastierenden bla bla bla und mir geht es sehr gut glaubt an euch selber denn zu 80 % seit ihr alle selber an eurer heilung mit verantwortlich. Ich will leben und habe sehr viel an mir und meiner Psyche gearbeitet was sehr viel hilft, bei meinen Ärzten bin ich ein kleines wunder.Macht alles was der allgemeinmedizin noch fremd ist z.B. Chinesiologie oder Reiki das hilft !!!!
Ich gehe allen meinen alten Hobby`s nach wie z.B. Snowboarden was für die Ärzte absolut nicht normal aber phänomenal ist.Glaubt an euch und an alles was euch wichtig ist und ihr werdet es schaffen:Garantiert denn nichts ist so stark wie ihr selber, glaubt mir.Manche Menschen können über glühende Feuer und dergleichen gehen und wie machen sie dies ???Nur durch Ihren glauben und Ihren Willen.
Ich habe 22 Chemo`s hinter mir und habe trotzdem meine Haare auf dem Kopf.Egal wie alt ihr seit das Leben ist in eurem Fall erst der Anfang den wenn Ihr es geschafft habt fängt das zweite an.
In diesem Sinne LEBT WOHL UND GLÜCKLICH
Meinhard

17.01.2002 21:46

Erfahrungsaustausch für meinen Vater
 
Hallo, lieber Meinhard,
ganz herzlichen Dank für die Email mit der positiven
Einstellung. Bei meinem Vater laufen noch einige Unter-
suchungen, da er für die Ärzte ein Rätsel darstellt.
Mittlerweile ist er in eine andere Abteilung umgelegt
worden. Wir müssen noch die ausstehenden Ergebnisse ab-
warten. Nur eines ist schrecklich, denn seine Luft wird
knapper und die Zeit drängt. Nun soll die Chemo umgestellt
werden. Ich hoffe sehr, daß wir bald die passende Chemo
für ihn finden werden, die er auch verträgt und der Krebs
besiegt werden kann.
Gruß und weiterhin alles Gute für die weitere Zukunft
Stefanie

22.04.2002 21:10

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Hallo lieber Meinhard!

Mich würde Chinesiologie oder Reiki interessieren.Mein Vater hat ein kleinzeliges Karziniom am re. lungenflügel.Er bekommt nun bald seine 4. Chemo.Seit 4 Wochen geben wir ihn 3 ver. Sorten Pilze aus der Chinesischen Medizin.Ist es das was du mit der Chinesiologie meinst?Wäre schön,wenn du antworten würdest,denn man greift ja nach jedem Strohhalm.Meinem Vater geht es eigentlich gut.Er sagt immer,wenn er nicht wüsste das er krank ist,würde er denken er ist gesund.
Vielleicht kennt ja auch jemand von euch anderen was über Pilze oder sonstigen Heilmethoden.Wir wohnen in Hessen und mein Vater ist bei der AOK.Wir sind in die Thoraxklinik nach Heidelberg gegangen und die Krankenkasse bezahlt die Fahrten zur Chemo dorthin nicht.Hat noch jemand anderes Erfahrungen mit der Aok die genau so negativ sind?Laut den Ärzten ist es sehr schwierig wenn man aus Hessen kommt,da die Krankenkassen hier alles nicht zahlen wollen.Die Krankenkasse sagt der Chemozyklus ist von Dienstag - Freitag und das Krankenhaus sagt der Zyklus ist für 6x,also von Januar bis Juni.
Wäre schön wenn man von jemanden erfahren kann,wie man sich dagegen wehren kann,vielleicht sogar gemeinsam.
Nach der 2. Chemo ist der Krebs un 25% zurückgegangen.Nach der 6. Chemo soll r nun Bestrahlung bekommen,aber wir wissen noch nicht wo wir hingehen sollen.Die Ärzte sagen wir können es bei uns in der Nähe machen lassen,das wäre egal wo man da hingeht.Könnt ihr das ganze bestätigen?name@domain.dename@domain.de

22.04.2002 21:18

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Hallo,
ich denke die Uniklinik in Göttingen ist eine sehr gute Adresse.
Mein Vater war auch an Lungenkrebs erkrankt. Ihm konnte nicht mehr geholfen werden.
Fragt bei den Ärzten nach ob es sich um ein kleinzelliges Kazinom handelt.
Dabei sind die Aussichten nicht gerade rosig.Tut mir leid, das hier so sagen zu müssen. Vertraut nicht auf die Diagnose eines Arztes. Bei meinem Vater wurde der Tumor nicht rechtzeitig erkannt. Ich wünsche von ganzen Herzen viel viel Kraft.

31.10.2002 23:30

Erfahrungsaustausch für meinen Bruder
 
Hallo,
mein Bruder(50) in Polen ist vor zwei Monaten an Lungenkrebs erkrankt
mit Metastasen im Gehirn.Vor 10 Tagen wurde bei ihm das Geschwülst im Kopf entfernt, sodass er keine Kopfschmerzen mehr empfindet. Ich habe erfahren, dass nur die Chemotherapie in Frage kommt,da ein Teil des Tumors in der Lunge vor kurzem geplatzt ist.Nun leidet er zur Zeit unter Lungenentzündung;hat Fieber,Husten usw. und mit der Chemotherapie müssen wir noch abwarten.Bei der Erkrankung meines Bruders handelt es sich um das kleinzellige Karzinom.Ich bin verzweifelt,da ich überall lese ,dass der Lungenkrebs in diesem Stadium kaum heilbar ist.Trotzdem suche ich nach alternativen Methoden,die ihm helfen könnten.DIe Ärzte an einer
Uniklinik in Breslau ,wo er behandelt wird, haben gesagt,dass er nur ein paar Monate Leben hat.Ich kann dass einfach nicht glauben.Bitte helft mir.Elisabeth



Kontakt:

E-mail: info@prematurity.com

08.11.2002 23:35

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
hallo elisabeth dann bist du auch aus polen wie ich auch.wenn du magst dann schreib mir auch privat urs.wattenhofer@bluewin.ch
wenn auch nicht so viel aber ein paar tips kann ich dir vielleicht auch geben.schreib mal gleich wie geht es deinem bruder jetzt.
serdeczne pozdrowienia.
bea

11.01.2004 01:06

Erfahrungsaustausch für meinem Vater
 
Hallo :
Im Dezember 2003 wurde bei meinem Vater Bronchialkarzinom (Adeno, großzellig, Stadium 3 ) diagnostiziert.Die Ärzte wollen es mit einer Chemotherapie bekämpfen.In seinen rechten Oberlappen sitzt der Tumormit fast 3 cm.Lymphknoten der Region sind auch befallen.Operation wäre möglich. Vor der OP soll der Tumor und die Lymphknoten mit Chemo zurückgedrängt werden.Ich bin verunsichert, wäre nicht eine sofortige Operation in diesem Fall besser? Habe auch Angst, daß die Chemo meinen 64 jährigen Vater schwächt und es zu keiner Operation mehr kommen wird.Wer kann über ähnliches berichten?

11.01.2004 22:33

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Hallo Sabine,

Im Sommer 2001 erkrankte mein Mann nach 17 Jahren wieder an Lungenkrebs.Der Tumor war 5cm groß und konnte auch erst nach einer Chemo operativ entfernt werden.3 Monate Chemo und dann im Dezember 2001 die OP.Die linke Lunge mußte entfernt werden.
Im Februar 2002 konnten wir sogar schon wieder ein paar Tage in Urlaub fahren.
Sabine,glaub mir,die Chemo wird hart,aber es lohnt sich.Mein Mann war übrigens zu diesem Zeitpunkt auch 64 Jahre.
Wenn Du noch Fragen hast,frag`ruhig.Vielleicht kann ich Dir ja helfen.
Liebe Grüße
Gaby

17.01.2004 02:42

Erfahrungsaustausch für meinem Vater
 
Hallo Gaby !

Mein Vater hat mit der Chemotherapie begonnen,
bis jetzt vrlief alles gut.
Um welchen Tumor handelt es sich bei deinem Mann, bzw. um welches Stadium und Lymphknotenbefall ?
Was für Zytostatika hat er erhalten.
Bei meinem Vater bekommt ein Gemisch aus Carboplatin, Eto..., If...., müßte mich genauer
informieren.
An drei Tagen wird die Chemo verabreicht. Ersten Tag 4 Stunden, am zweiten und dritten Tag kürzer.
Habe gehört, daß die nicht kleinzelligen Karzinome eigentlich resistent gegen jetliche Chemo sind, und nur wenige Zytostatikas zeigen Wirkung.
Ist der Tumor durch die Chemo bei deinem Mann geschrumpft ?

Danke für die Mail, hat mich gefreut auch was positives zu hören.

Gruß
Sabine

18.01.2004 23:19

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Hallo Sabine,
Sorra,lese Deine Mail erst jetzt.
Ich kann nicht alles beantworten,doch ich versuche es so gut ich kann.
Bei meinem Mann handelt es sich um ein Plattenepithel mit intrapulmonaler Metastase.
Von August bis Oktober wurden 4 Zyklen systemische Chemo mit Docetaxal und Carboplatin durchgeführt.Er hat die Chemo recht gut vertragen,wenn auch Schmerzen und seelische Tiefs dabei waren.
Gott sei Dank ist der Tumor geschrumpft und die linke Lunge konnte im Dez.2001 entfernt werden.
Es war wie ein neues Leben.
Leider zeigte sich jetzt kurz vor Weihnachten ein neuer Tumor.Diesmal wächst er in die Luftröhre und seit 4Wochen folgt nun eine Strahlentherapie,die auch kleine Erfolge zeigt.Aber wir sind noch lange nicht über dem Berg.Morgen steht eine neue Bronchoskopie an und dann mal sehen wie es weiterläuft.Aber wir geben die Hoffnung nicht auf.Kämpfen,kämpfen,kämpfen.Mein Mann ist 66 Jahre und will unbedingt noch mindestens 20 drauflegen.
Wo erhält Dein Vater die Chemo?
Liebe Grüße
Gaby

19.01.2004 01:41

Erfahrungsaustausch für meinem Vater
 
Hallo Gaby !

Danke fürs zurückschreiben.

Bei deinem Mann handelt es sich ebenfalls um das nicht-kleinzelliges Karzinom, nur daß es ein Plattenepithelkarzinom ist, und nicht wie bei meinem Vater das Adenokarzinom.
Der Verlauf der Therapie müßte ähnlich sein.
Bei meinem Vater machen sich die ersten Nebenwirkungen der Chemo bemerkbar.
Müdigkeit, Übelkeit, Schwitzen, körperliche Schwäche. Er klagt auch über Schmerzen im Brust und Rücken. Nasenbluten und verstärkt blutiger Auswurf.
Wenn die Chemo Erfolg zeigt, steht meinem Vater
die Operation bevor, ich hoffe sie verläuft auch so gut, wie bei deinem Mann.
Gerade beim telefonieren merke ich, daß er schwächelt und Konzentrationschwierigkeiten hat.
Ich hoffe, daß das alles als ein Weg zur Heilung ist.
Du schreibst auch , daß auch bei deinem Mann
es nicht anders war, aber dieser Weg hat sich gelohnt.
Jetzt schreibst Du, daß bei deinem Mann ein erneuter Tumor entstanden ist.
Drücke ganz fest die Daumen, daß ales gut geht.
Auch eine Strahlentherapie sehe ich als Therapie zur Heilung, und ich denke auch dieses Mal wird dein Mann es schaffen.
Was sagen die Ärzte, kann man den Tumor nicht operativ entfernen, kommt nur Strahlentherapie in Frage?
In welcher Klinik wird er behandelt?
Mein Vater erhält die Chemo in der Lungenklinik-Hemer (Sauerland).
Sie hat eigentlich einen guten Ruf, aber wie in jeder Klinik und bei jedem Arzt, man hat das Gefühl man bekommt nur begrenzt Hilfe.
Durch die hohe Anzahl der Erkrankten sind die Ärzte überfordert.
Sie haben nur begrenzte Zeit für jeden Patienten und begrenzte Mittel zur Wahl.

Wir als Angehörige inwestieren so viel Zeit, Liebe und Fürsorge, und vor allem geben wir Hoffnung, und ich denke das alles wird belohnt.

Alles Gute
Sabine

19.01.2004 16:23

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
Hallo Sabine,
Die Nebenwirkungen die Du beschreibst,hatte mein Mann auch.
Gegen die Übelkeit hat er damals Medikamente bekommen,weiß aber leider nicht mehr welche.Mit allem Anderen mußte er selber fertig werden,aber wie gesagt,es hat sich gelohnt.
Wir kommen gerade aus der Uni-Klinik in Aachen wo mein Mann heute eine neue Bronchoskopie hatte.Ergebnisse waren soweit ok. Keine Metastasen in der rechten Lunge.Eine neue OP kann nicht gemacht werden,weil er ja nur noch die rechte Lunge hat.Wie es aussieht zeigt die Strahlentherapie Erfolg.Nächste
Woche wird er mit der Brachymethode weiterbehandelt.Leider hat sich noch kein Arzt gefunden,der uns mal ausführlich erklärt was es damit auf sich hat.Bis jetzt weiß ich nur,daß durch die Nase eine Art Sonde eingeführt wird und der Tumor direkt von innen bestrahlt wird.Mal sehen wie das wird.
Gerne würde ich dabei sein,aber muß leider arbeiten.Habe schon so oft für ihn frei bekommen-will das nicht ausnutzen.
Es grüßt ganz lieb
Gaby

02.03.2004 12:25

Erfahrungsaustausch für meinem Mann
 
uns wurde gestern mitgeteilt, dass meine mutter, 63 ein Alveolarzellkarzinom mit ausbreitung auf 3/4 der lunge hat.
atmet selbstständig und wirkt verhältnismäßig fit. Bisherige eingriffe super überstanden. Krankenhaus münchen harlaching.

chemo soll noch diese woche begonnen werden. kann jeden beistand, alle infos und erfahrunsberichte vorallem zu therapie möglichkeiten, evrlauf heilung, etc brauchen. am besten direkt via mail an ich@thimo.de

vielen dank euch allen,

die hoffnung stirbt zuletzt


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