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-   -   mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=51088)

SnorreSael 10.05.2011 10:58

mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Mein opa wird gerade operiert. Speiseröhrenkrebs. Angeblich klein und Frühstadium. Aber die OP scheint ja trotzdem lange zu dauern und risiken zu haben :( wie lange geht so eine op? ich habe überhaupt keine ahnung wie gefährlich so was ist aber bin total durcheinander :( ich lese dinge wie "kann nicht selbstständig atmen", wasser in der lunge etc.... mein opa ist eigentlich recht fit hat aber seit 4 wochen nen herzschrittmacher.....
angeblich braucht er auch keine chemo oder so wenn sie alles so operiert haben wie es geplant war weil er noch sehr klein ist. trotzdem wird wie er sagt ja ein sehr großer teil der unteren speiseröhre abgenommen :(


edit: der krebs hat nicht gestreut. das hat das ct letzte woche ergeben.

monika100 10.05.2011 15:25

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo,

bei meinem Mann wurde die Speiseröhre entfernt, dann der Magen hochgezogen und umfunktioniert zu einer neuen Speiseröhre. Die OP war sehr schwer und hat über 9 Stunden gedauert, da liegen die Nerven blank. Er ist vor der OP ein halbes Jahr lang mit Chemos und Bestrahlungen vorbehandelt worden.

Wird das so bei deinem Opa auch gemacht? Hat er vor der OP Chemos gehabt?
Eine OP bei Speiseröhrenkrebs - auch im Anfangsstadium - ohne Chemos und evtl. Bestrahlungen, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Meld dich doch nochmal, wenn du genauere Angaben hast.

Drück die Daumen, dass es klappt.

LG Monika

SnorreSael 10.05.2011 16:47

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
nein keine Chemo vorher bekommen und auch keine Strahlentherapie. der Krebs ist vor 3 Wochen festgestellt worden bei einer zufälligen Magenspiegelung. Er ist sehr sehr klein. nicht größer als 1cm aber durch gewebeprobe schon festgestellt worden, dass es krebs ist. im unteren teil der speiseröhre. wie gesagt er ist seit 9 Uhr im op und laut anrufe eben im krankenhaus noch im op :(
schreckliches gefühl.....

die speiseröhre wird nicht ganz entfernt, sondern nur etwa 10 cm davon weg und dann wieder mit dem magen verbunden.

peter3 10.05.2011 19:54

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo

Auch bei mir wurde ein Teil der Speiseröhre entfernt und der Magen hochgezogen ohne Chemo und Bestrahlung.Die Op dauerte ca 8 Stunden .Du kannst alles unter

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net

nachlesen

Alles gute Peter

_Viola_ 10.05.2011 21:17

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo,

mein Vater hat die OP ganz gut verkraftet. Nach ein paar Tage war er schon wieder auf der normalen Station. Gedauert hat die OP über 9 Stunden.

Bei meinem Vater war der Tumor auch im Anfangsstadium (1,6 cm). Deshalb wurde, wie bei Deinem Opa, auf eine Chemo davor und danach verzichtet. Sprich mit den Ärzten und besteht auf einer Chemo danach. Damals haben wir uns gefreut, dass er die Strapazen einer Chemo nicht über sich ergehen lassen musste. Aber heute bereuen wir das. Mein Vater würde vielleicht noch leben, wenn wir darauf bestanden hätten. Denn nach 1 richtig gutem Jahr war der Krebs zurück. Da es eine Lymphknotenmetastase war, die ganz in der Nähe der Halsschlagader war, konnte nicht operiert werden. Chemo und Betrahlungen haben leider nichts gebracht.

Ich kann Dir nur raten mit den Ärzten zu sprechen. Deinem Opa wünsche ich alles Gute und hoffe, dass er schnell wieder auf den Beinen ist.

Liebe Grüße
Viola

monika100 10.05.2011 21:48

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo,

wie gehts deinem Opa, hast du was gehört??

Ich kann mich Viola nur voll und ganz anschliessen, fragt nach einer vorsorglichen Chemotherapie!

LG Monika

SnorreSael 10.05.2011 23:54

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Danke für die netten Worte! Laut KKh hat er die op nach 8h gut überstanden, liegt intensiv und wird noch beatmet was angeblich normal is.er schläft noch. Morgen fahr ich zu ihm in der Besuchszeit auf der intensiv. Das warten war Hölle!
Ich halte euch auf dem laufendem! Werde morgen mit dem Arzt reden, da Oma nich kann (psychisch) und ich für Opa das wichtigste Enkel bin! Gebe dann Bescheid

monika100 11.05.2011 00:00

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo,

hört sich doch schon mal gut an.

Die Beatmung und auch andere Unterstützungen des Körpers nach der langen OP sind wirklich normal, da brauchst du dir keine Sorgen drüber machen. Und auch die Genesungszeit wird dauern, das ist völlig normal.

Schön, dass du dich so kümmerst, würde sich jeder wünschen.

Viel Kraft und schlaf ein bißchen

Monika

SnorreSael 11.05.2011 10:21

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Zitat:

Zitat von monika100 (Beitrag 1032078)
Hallo,

hört sich doch schon mal gut an.

Die Beatmung und auch andere Unterstützungen des Körpers nach der langen OP sind wirklich normal, da brauchst du dir keine Sorgen drüber machen. Und auch die Genesungszeit wird dauern, das ist völlig normal.

Schön, dass du dich so kümmerst, würde sich jeder wünschen.

Viel Kraft und schlaf ein bißchen

Monika


danke für das beruhigen. mir war ganz mulmig als ich hörte, dass er beatmet wird und noch schlafen muss :(

der nächste schock... man darf nur 2 mal am tag 1 stunde auf die intensiv. finde ich gerade traurig vor allem weil ich studiere und kurz vor dem abschluss stehe und nicht vor 17h aus dem unternehmen komme :( also 30 min zeit um zur klinik zu fahren und opa zu sehen....

ist es also ratsam wirklich eine chemo anzufragen? auch wenn die ärzte sagen das der jahrelange reflux dran schuld ist und man er sehr minimal klein war. unter 1cm wohl!

monika100 11.05.2011 11:18

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo,

der Reflux ist fast immer schuld an Speiseröhrenkrebs.

Ich bin kein Arzt, aber genau wie Viola bin ich der Meinung, dass man den Arzt auf jeden Fall nach einer vorsorglichen Chemo fragen sollte. Sicher ist sicher, die werden da ja ihre Erfahrungen haben,

LG Monika

SnorreSael 11.05.2011 13:25

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Zitat:

Zitat von monika100 (Beitrag 1032146)
Hallo,

der Reflux ist fast immer schuld an Speiseröhrenkrebs.....

ok super! ich fahre am abend hin, werde mit einem arzt sprechen und bescheid geben was die meinung zu einer vorsorglichen chemo im bezug auf opa vom arzt ist! :)

SnorreSael 11.05.2011 22:49

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Update:

war heute bei opi. als wir rein kamen habe ich mich erchreckt wegen der vielen schläuche usw. aber er hat sich gefreut. musste sogar seine "dritten zähne" bringen damit er sie anziehen kann weil sich angeblich das gebiss verschiebt. die hat er sich selbst reingetan.
irgendwann nach 10 min meinte er zu meiner mama ihm wäre total schwindelig (kreislauf und blutdruck super in ordnung) und das war zu viel für mich denn ich bin aus sorge fast umgekippt und musste am gang erstmal selbst versorgt werden (opa hat davon nix mitbekommen). wir sagten nur das wir dann gehen und er schlafen soll was er dann auch tat.

man sagte uns das die werte sehr gut sind nach der op und er keinen kummer gemacht hat bisher. er muss 5-7 tage ohne trinken und essen auskommen was mir sehr leid tut weil er meinet er hätte so sehr durst (mein opa ist ein vieltrinke mit etwa 3-4l wasser am tag) was mir angst macht war das man nach 5 tagen checken muss ob alles dicht ist da innen alles gut verschlossen wenn nicht noch mal op. bezüglich chemo und reha meinten sie nur das wir das besprechen wenn er diese intensivstation überstanden hat.

sie sagten uns das die zeit wenn er wieder zu hause sein wird uns viel kraft kosten wird.. ich verstehe nicht genau warum und weshalb :( ich dachte wenn er heim kommt kann er wieder essen und es geht ihm gut. na klar ist man dann schwach aber das hat mich schon sehr irritiert :( was genau passiert denn nach der op zu hause was schwer ist?

Wasser13 12.05.2011 18:27

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo SnorreSael,

so einfach wird's wohl nicht werden: heimkommen und alles ist wieder wie "vorher". Was das in Eurem Fall konkret heißt, wird sich, denke ich, zeigen. Meine Schwägerin (Barettkarzinom) wurde Anfang 2009 operiert und kann vieles nicht mehr essen (Beispiel: Blattsalat, Kohlsorten, Hülsenfrüchte), weil sie es einfach nicht mehr verträgt (auch trinken mag/kann sie nicht mehr alles). Meine Schwägerin hat sich damit aber ganz gut arrangiert, obwohl sie bedauert, auch keinen Spargel mehr zu vertragen. Ob Deim Grossvater ebenso reagiert ... Ihr werdet es sehen, ich denke, da ist jeder anders.

Was sonst noch kommt, werden Euch die Ärzte dann ja auch in der nächsten Zeit sagen. Beispiel: Chemo? Muss er dann gefahren werden? Wie verträgt er die Behandlung? .... usw. Geht er nach der OP erstmal in die Reha? Auch das wird sich, denke ich, in den nächsten Tagen klären.

Erst einmal ist es schön, zu lesen, dass Dein Grossvater gut aus der Narkose zurück ist ... und auch gleich nach den "Dritten" fragt - Du ... Ich glaube gerne, dass der Kiefer sich verformt, wenn er länger "ohne" ist; ich musste das leider bei meiner Mutter miterleben. Als ich sie damals nach ihrem Schlaganfall wiedersah (also nach Krankenhaus und Reha) - wir wohnten 700 Kilometer voneinander entfernt, Besuche waren nicht einfach so möglich (und meine Geschwister waren vor Ort) - habe ich mich erschrocken. Ihre Mundpartie sah verändert aus (Unterkiefer vorgeschoben?) und ich hatte sehr wohl den Eindruck, dass sie darum bemüht war, ihre "Dritten" unter Kontrolle zu behalten.

Ich finde es gut, dass Du Dich für Deinen (und Dich/Deine Familie) Grossvater informierst. Nun lass' Dich für's Erste mal nicht erschrecken ("was kommt nachher"?). Meine Meinung: je ruhiger man fremden Situationen begegnen kann, um so besser kann man reagieren, sich darauf einstellen.

Alles Gute für Euch ... ! ... Viele Grüße ... wasser13

SnorreSael 13.05.2011 10:17

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Zitat:

Zitat von Wasser13 (Beitrag 1032529)
Hallo SnorreSael,

so einfach wird's wohl nicht werden: heimkommen und alles ist wieder wie "vorher". Was das in Eurem Fall konkret heißt, wird sich, denke ich, zeigen. Meine Schwägerin (Barettkarzinom) wurde Anfang 2009 operiert und kann vieles nicht mehr essen (Beispiel: Blattsalat, Kohlsorten, Hülsenfrüchte), weil sie es einfach nicht mehr verträgt (auch trinken mag/kann sie nicht mehr alles). Meine Schwägerin hat sich damit aber ganz gut arrangiert, obwohl sie bedauert, auch keinen Spargel mehr zu vertragen. Ob Deim Grossvater ebenso reagiert ... Ihr werdet es sehen, ich denke, da ist jeder anders.

Was sonst noch kommt, werden Euch die Ärzte dann ja auch in der nächsten Zeit sagen. Beispiel: Chemo? Muss er dann gefahren werden? Wie verträgt er die Behandlung? .... usw. Geht er nach der OP erstmal in die Reha? Auch das wird sich, denke ich, in den nächsten Tagen klären.

Erst einmal ist es schön, zu lesen, dass Dein Grossvater gut aus der Narkose zurück ist ... und auch gleich nach den "Dritten" fragt - Du ... Ich glaube gerne, dass der Kiefer sich verformt, wenn er länger "ohne" ist; ich musste das leider bei meiner Mutter miterleben. Als ich sie damals nach ihrem Schlaganfall wiedersah (also nach Krankenhaus und Reha) - wir wohnten 700 Kilometer voneinander entfernt, Besuche waren nicht einfach so möglich (und meine Geschwister waren vor Ort) - habe ich mich erschrocken. Ihre Mundpartie sah verändert aus (Unterkiefer vorgeschoben?) und ich hatte sehr wohl den Eindruck, dass sie darum bemüht war, ihre "Dritten" unter Kontrolle zu behalten.

Ich finde es gut, dass Du Dich für Deinen (und Dich/Deine Familie) Grossvater informierst. Nun lass' Dich für's Erste mal nicht erschrecken ("was kommt nachher"?). Meine Meinung: je ruhiger man fremden Situationen begegnen kann, um so besser kann man reagieren, sich darauf einstellen.

Alles Gute für Euch ... ! ... Viele Grüße ... wasser13

danke für die netten worte. gestern war ich wieder bei ihm (48 stunden nach der op) er war immernoch sehr sehr müde hatte ganz kleine augen. aber ich zeige ihm das nicht. sagte ihm das er heute viel schönere augen hat als gestern und er macht dann die augen groß und sagte "jaa echt?" und schmunzelte ein bisschen. seine werte sind stabil. er kann reden. sagte mir dauernd wie gut es ihm tut das ich da bin und er hielt meine hand die ganze zeit und drückte sie fest und meinte auch "bisschen handhalten tut gut" es ist schwer für mich ihn SO zu sehen. ich kenne meinen opa als 2meter großen mann mit 100 kg. er sieht zerbrechlich aus obwohl er ja immernoch so aussehen würde wenn er aufsteht. opa meinte er träumt schlecht und wer weiß ja was noch mit ihm passiert. er macht sich selbst sorgen aber wenn ich da bin mache ich ihm immer mut. auch ein bild meiner oma habe ich ihm mitgebracht.bzw zwei. er hat sich eins ausgesucht und wollte auch nur das eine bei sich haben. den mund hat er sich auch ganz alleine nass gemacht mit diesen wattestäbchen (trinken und essen darf er ja nix) hat dann so geschwärmt wie gerne er sich gerade ne ganze flasche wasser an den mund halten würde. das war schön zu hören aber eben alles ganz ganz müde mit gekniffenen kleinen augen. ich hoffe das ist normal nach so einer langen op :(

die schwester gestern meinte sie würden heute versuchen ihn auch mal in einen stuhl zu setzen. ich kann erst sonntag wieder zu ihm weil ich beruflich weg muss :( aber ich darf jeden tag da anrufen. ich hoffe ich nerve das personal nicht.

Wasser13 13.05.2011 11:46

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Guten Morgen SnorreSael,

ja, dass er noch kleine Augen hat, das ist normal ... schau: er hat ja auch einen grossen Eingriff hinter sich. Da braucht der Körper einfach Zeit. Schön, dass er sich über Deinen Besuch und das Halten der Hände freut. Das tut ihm sicher gut, zu sehen, er ist nicht alleine. Gute Betreuung wirkt manchmal Wunder. Ich hab's ja bei meiner Schwägerin gesehen. Direkt vor ihrer OP hat unsere Nichte ihr von ihrer Schwangerschaft erzählt - das hat meiner Schwägerin ganz offenbar einen richtigen Energieschub gegeben ... dieses nächste Enkelkind wollte sie unbedingt kennenlernen (Und heute? Der Kleine ist jetzt knapp 1,5 Jahre "jung" und die beiden haben eine ganz besondere Beziehung zueinander.)

Du wirst sehen ... es wird Deinem Grossvater jetzt jeden Tag besser gehen. Wenn er dann erstmal sitzen kann ... wenn er dann immer mobiler wird, immer mehr selber machen kann ... und wenn er dann erstmal wieder mit einem Glas Wasser mit Dir "anstossen" kann ...

Bis dahin: ruf' ruhig an. Du machst das schon richtig, wirst das Klinikpersonal ganz sicher nicht nerven. Ich denke, auch dafür sind sie da ... schließlich sollte es sowohl dem Patienten als auch dessen Angehörigen gut gehen ...

Viele Grüße ... wasser13

SnorreSael 13.05.2011 15:03

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
ich muss mich bei euch antwortern herzlich bedanken! es tut gut so etwas zu lesen.

aber ich freue mich gerade weil mama in der intensiv angerufen hat und mir sagte, dass er gerade im wachraum der normalen station liegt und jetzt heute abend wenn er wach ist auf sein normales zimmer zurück kommt! das ist total schön. bin aber trotzdem was verunsichert ob das nicht zu früh ist.... aber die ärzte werden schon wissen was sie machen! ich halte euch weiter auf dem laufenden. natürlich auch wie es weiter geht etc.

Wasser13 13.05.2011 16:12

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Das sind gute Nachrichten ... Und keine Sorge wegen der Verlegung von "Intensiv" auf "Normal". Wenn es nicht zu verantworten wäre, würden sie diesen Schritt nicht gehen. Freu Dich einfach drüber ...

So long ... wasser13

monika100 13.05.2011 16:45

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo,

konnte dir in den letzten Tagen nicht antworten, da ich selbst im Krankenhaus war.

Dein Opa ist wohl auf einem guten Weg. Das Schwierigste nach der OP ist die Sache mit dem Essen:

Ein Stück Speiseröhre fehlt und wird durch den hochgezogenen Magen ersetzt, wie bei meinem Mann. Und dann ist es einfach so, dass der reine Magen, der Speisen aufnehmen kann, so klein ist, dass man anfangs nur 2 - 3 Löffel essen kann und dann ist der Magen voll, und zwar so voll, dass man manchmal auch den Rest, der zuviel drin ist, erbrechen muss.
Das dauert einige Zeit, bis man sich selbst damit auskennt, lernt was man verträgt und was nicht, und ganz, ganz langsam muss man dann die Portionen ein bißchen vergrößern, so dass sich der Magen langsam dehnt.

Gleichzeitig hat man oft, da ja auch der Verdauungsweg betroffen ist, Probleme nach dem Essen wie Übelkeit, Völlegefühl, Durchfall und Bauchschmerzen. Das ist nicht bei jedem gleich schlimm, aber es kommt sehr oft vor.

Das ist nicht ganz einfach und man braucht Geduld, wenn man zu sehr abnimmt muss man Astronautenkost o. ä. dazu geben, manche werden auch zusätzlich erst einmal nebenher künstlich ernährt.
Wichtig: Das wird nach und nach immer ein kleines bißchen besser werden!

Mein Mann hat nebenher auch ziemliche Beschwerden mit den Riesen-Narben im OP-Bereich, aber wartet mal ab, das hat nicht jeder gleich.

Alles Gute und sag deinem Opa einen lieben Gruss, alles wie es bis jetzt gelaufen ist ist ganz gut und ganz normal. Und wenn er mal down ist, sag ihm, dass es dauert, aber dann auch wieder aufwärts geht.


LG Monika

SnorreSael 14.05.2011 19:27

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
so. er liegt immernoch auf der "wachstation" so nen zwischending aus intensiv und der normalen station. er darf erst auf die normale station wenn seine lunge okay ist. er hat son gelbes pusteding zum üben aber es geht wohl bergauf..... weiß jemand was genau das sein soll? laut mama soll er aber wieder besser aussehen....

monika100 14.05.2011 22:02

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo,

damit wird die Lunge trainiert, die durch die OP ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wird.
Es ist wichtig, dass das richtig funktioniert.

LG Monika

SnorreSael 15.05.2011 18:10

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
heute gehts dem opa nicht gut. er sagt ihm is schwindelig und er hat so durst. ist das normal? denn sonst sind seine werte okay.

wann darf man denn was trinken usw? er darf 20ml trinken angeblich....is ja nun schon fast ne woche her....

ach so und sie haben getestet ob er wasser in der lunge hat und das ist alles in ordnung! aber ich habe eben auf der station angerufen und sie meinten er hätte was atemnot gehabt, husten. und kreislauf macht bisschen probleme :( ich mache mir schon wieder sehr große sorgen

Unterwegs 16.05.2011 12:42

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo,

Bei mir wurde vor 5 Jahren auch Speiseröhren Krebs festgestellt, wie dein Opa wurde es rechtzeitig erkannt.
Meine OP (Magenhochzug) war auch so 8 - 9 Stunden dann 3 Tage Intensiv und dann ab auf die Normal Stadion.

Gehe alle halbe Jahre oder einmal im Jahr zur Kontrolle.

Bei mir ist soweit alles in Ordnung, geht wieder meiner Arbeit nach, mit dem Essen ist es halt nicht so gut wenig halt.

Wünsche deinen Opa das er es auch gut übersteht.

Liebe Grüße

Volker

monika100 16.05.2011 14:11

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo Volker,

bisher habe ich gedacht, dass mein Mann so ungefähr der Einzige ist, der nach dieser Sch... wieder arbeiten geht.
Jetzt lese ich gerade, dass du auch wieder arbeitest. Wie schaffst du das denn? Mein Mann ist von dem Vollzeitjob oft sehr überfordert und würde sich wünschen, nur ein paar Std. gehen zu können, was aber finanziell überhaupt nicht hinhaut. Wie ist das bei dir mit der Belastbarkeit und hast du nach den 5 Jahren noch Probleme mit dem Dumping?

Alles gute für Dich.

LG Monika

SnorreSael 16.05.2011 20:10

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
also wie ich lesen konnte hat man probleme mit dem magen danach? also beim opa wurde wohl kein magen hochgezogen bzw nur ganz ganz minimal!

heute gibts ne gute nachricht. op sehr gut verlaufen! er wurde nochmal utnersucht ob alles zusammengewachsen ist. alles in ordnung! er darf ab heute wieder trinken :) es geht ihm wohl etwas besser seitdem er trinken darf

SnorreSael 18.05.2011 19:38

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
mein opa bekommt jetzt joghurt und darf tee trinken. ich war gestern bei ihm. er sitzt auf dem bett. hat zwar abgenommen aber er hat wieder schöne augen, redet normal mit uns und joa.ist auch auf der normalen station wieder. er sagt er freut sich und das er endlich wieder trinken und essen darf (reis und joghurt etc)

heute hat er allerdings schmerzen. er sagt auch beim essen :( links beim brustkorb. ich vermute wegen der narbe von der großen. wer weiß was das ist. allerdings die untersuchung war erfolgreich mit dem konstrastmittel zeigte sich das alles "dicht" ist.

problem ist halt auch er kann gerade nicht emhr laufen bzw auf stehen. seine beine sind schwach. :(

Wasser13 18.05.2011 21:14

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Klar SnorreSael,

nach so einer OP ist der Körper geschwächt ... und braucht einfach ein bisschen Zeit. Geduld ... ! ;)

Aber schön, zu lesen, dass es Deinem Grossvater schon so gut geht und er weiterhin auf dem Weg der Besserung ist.

Schönen Abend, viele Grüße ... :winke: wasser13

SnorreSael 20.05.2011 12:00

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
danke wasser :)

der chefarzt meinte das er selbst stolz ist denn er hatte noch nie diese op die so gut und ohne schwierigkeiten und komplikationen verlaufen ist.

opa hat noch sehr große schmerzen beim atmen. hat unter der narbe eine auslass für wundsekret. angeblich kommt das davon..... mal sehen....
aber alles ist okay. lunge macht keine probleme meh etc.
wie es weiter geht weiß ich nicht. halte euch auf dem laufenden..... (chemo reha etc)

Wasser13 20.05.2011 16:43

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Na, wenn das nicht gut klingt ! (Aussage Chefarzt, nicht die Atmungsprobleme ;) )


Liebe SnorreSael,


Du wirst sehen, auch die Schmerzen, die Deinem Grossvater das Atmen noch bereitet, werden vergehen. So gut, wie Dein Grossvater den Eingriff bis hierher weggesteckt hat, hat er doch auch beste Aussichten auf eine weiterhin schnelle und gut verlaufende Heilung - alles Gute für ihn !


Damit: habt ein schönes Wochenende ... Viele Grüße ... wasser13

SnorreSael 22.05.2011 22:30

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
ja klar ist das gut. aber ich habe das gefühl jetzt 14 tage nach der op gehts eher berg ab oder steht still. er hat scheinbar sehr starke schmerzen. kann schwer atmen und hat nachts schon zwei mal atemnot gehabt. aber mit der lunge ist angeblich alles ok. er hat da noch einens chlacuh drin (für den sekretabfluss) der ihm scheinbar so weh macht das er nicht tief durchatmen kann. liegt nur noch. isst kaum etwas. der zucker war bei 56 weil er nix isst. und da macht man sich sorgen ob das ein normaler verlauf ist so langsam... oder ob es normal ist das er plötzlich so starke schmerzen hat und aber eine woche lang nach der op keine (da war er intensiv und auf einer speziellen wachstation)....

Wasser13 23.05.2011 10:20

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Schönen guten Morgen SnorreSael,

... ja, ... würd' mich auch nachdenklich machen ... Was sagen die Ärzte dazu? Sich nicht atmen trauen und nichts essen kann ja nicht die Lösung sein ...

Ich würde nachfassen (denke aber, dass tust Du sowieso ...)

Viele Grüße ... und guten Start in die neue Woche ... wasser13

SnorreSael 23.05.2011 12:30

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Zitat:

Zitat von Wasser13 (Beitrag 1035010)
Schönen guten Morgen SnorreSael,

... ja, ... würd' mich auch nachdenklich machen ... Was sagen die Ärzte dazu? Sich nicht atmen trauen und nichts essen kann ja nicht die Lösung sein ...

Ich würde nachfassen (denke aber, dass tust Du sowieso ...)

Viele Grüße ... und guten Start in die neue Woche ... wasser13

richtig. meine mama geht heute hin und klärt das mit dem arzt. angeblich sollen noch vorerkrankungen schuld sein das es ihm schlechter geht. 1 woche nach der op ging es ihm gut. er saß, hat gegessen und plötzlich solche schmerzen und alles geht schlechter. das kanns nicht sein! ich hab gerade angst das er nur wegen anderer sachen irgendwie abbaut! heute geht er schon wieder ins mrt.... er hat bei der OP auch die gallenblase entfernt bekommen angeblich hat er schmerzen weil da noch ein "sekretschlauch" leigen soll. einen hat er schon gezogen bekommen... er darf auch schon brot und suppe essen etc. also liegt es wohl nicht an der speiseröhre!

SnorreSael 24.05.2011 12:07

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
3. MRT gestern zeigte: OP gut verlaufen.

die schmerzen sind angeblich zu lange. keiner weiß woher sie kommen.
schocknachricht.. heute morgen rufend ie ärzte an. opa liegt intensiv. herz ist schwach...

genau eine woche nach der op ging es ihm prima. er sah gut aus, hat gegessen. und plötzlich eine weitere woche später so etwas? ich bin gerade am ende..

Wasser13 24.05.2011 12:52

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Oh SnorreSael,

Herz schwach? Ich weiß grad gar nicht, was ich dazu sagen soll bzw. kann. Einziger Trost für Dich/Euch im Augenblick: er liegt intensiv, wird gut betreut/überwacht. Weniger schön klingt dann, wenn Ärzte sagen "Schmerzen zu lange und keine Ahnung warum". Ja, was unternehmen die Ärzte denn jetzt? Das können die doch nicht einfach so im Raum stehen lassen ...

Erstmal drücke ich Euch die Daumen, dass Dein Grossvater sich schnell wieder stabilisiert.

:pftroest: Viele Grüße ... wasser13

monika100 24.05.2011 15:48

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Hallo,

drücke euch die Daumen, dass die Ursache bei deinem Opa gefunden wird und dass man ihm helfen kann.

LG Monika

SnorreSael 24.05.2011 16:38

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
danke :(
opa liegt wieder intensiv. musste wiederbelebt werden heute morgen und liegt jetzt im künstl. koma um beatmet zu werden. die werte sind stabil mit kreislaufunterstützenden medikamenten.

er hat zwischen lungen und brustkorb sehr viel wasser was ihm scheinbar das atmen schwer gemacht hat und über nacht heute so gut wie garnicht atmen konnte. ich frage mich... wieso wusste das keiner?! seit sonntag hatte er probleme mit der beatmung... ich denke die schmerzen kamen vom wasser zwischen lunge und brustkorb.

er wird heute punktiert!!! ich weiß nichtmal ob das gefährlich ist etc.... ich habe solche angst :( ein opa fit, mein vorbild. ich komme damit nicht klar... ich mache mir gedanken wieso er den kleinen krebs mit 75 nicht einfach drin gelassen hat und man hätte schauen können wie es weiter geht und evtl operieren wenn er eben größer ist... :(

Wasser13 24.05.2011 18:05

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Ach SnorreSael,

ja - da kann man wirklich in's Grübeln kommen. Wie Du (zu Recht) schreibst: wieso finden die das Wasser nicht!? Ich denke mal, Dein Grossvater ist doch nicht deren erster Patient in dieser Lage ...

"Punktieren" ... Kenne ich von meinem Mann. Er hatte auch ziemlich viel Wasser im Körper, durch das Punktieren haben sie ihm ich weiß nicht wie viele Liter rausgeholt. Es war für ihn eine Erleichterung. Leider hat ihm das damals (2005) nicht mehr viel genützt. Das Wasser staute sich recht schnell wieder - und ebenso schnell hatten wir den Punkt erreicht, an dem punktieren nicht mehr möglich war, weil sein Blutgerinnungswert ziemlich am Boden war.

Warum kleinen Tumor operieren ... - Haben die Ärzte Deinem Grossvater eigentlich Alternativen aufgezeigt (was wäre wenn ... - der Tumor eben drin bliebe)? Wie schnell würde er sich in seinem Alter noch verändern? Haben Sie ihm Zeit zum Überlegen gegeben?

Meine Meinung: manchmal fordern Ärzte von Patienten Entscheidungen binnen kürzester Zeit, so richtig zum Nachdenken kommt man dann eigentlich nicht, man ist "irgendwie gehetzt". Da heißt es plötzlich "Krebs" - und der Boden schwankt und man glaubt, der muß jetzt sofort und auf der Stelle raus aus dem Körper. Und im Grunde genommen ist man nach der Diagnose ja nicht "kränker" als vorher. Nur jetzt "hat das Kind eben einen Namen".

Liebe SnorreSael, bleibt' am Ball ... (tut Ihr ja eh) ... fragt nach ... und viel Kraft für Deinen Grossvater! ... Viele Grüße ... wasser13

SnorreSael 24.05.2011 21:01

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
alternativen? nö. nicht die geringste! ärzte haben doch nie zeit! wir waren in dem ortskrankenhaus hier in der asklepios kandel und dort wurde das festgestellt (das er speiseröhrenkrebs hat im ganz ganz frühen stadium und mini klein angeblich 5mm!!!!! also extrem minimal klein und opa gesagt: am 2.5 haben sie in ludwigshafen im klinikum einen termin. bumms. dann isser hin wurde paar tage später operiert. zack.

habe eben im kkh angerufen. die ärztin am telefon sagte mir zu heute morgen geht es ihm einen kleinen tick besser. sie sind weiter dabei ihn zu stabilisieren und sie haben ihn punktiert was erfolgreich war da sie eine menge wasser entnehmen konnten.... abwarten....

Wasser13 25.05.2011 10:27

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Liebe SnorreSael,

genau DAS ist's, was mich immer wieder auf die Palme bringt ... Diagnose - Termin im Kkhs. - und rauf auf den Tisch (OP). Ich habe kürzlich mal in der Zeitung etwas sehr passendes gelesen: Ärzte machen nicht das, was gut ist für den Patienten, sondern was sie abrechnen können.

Wenn ich an meinen Mann (in seiner Krebserkrankung: Darmkrebs, Metastasen in der Leber) zurückdenke ... ich habe mich oft gefragt ob sie ihn noch Unter A wie A...(Nachname) geführt haben oder unter V wie Versuchskaninchen. Die Ärzte haben ihn (und mich) in Sicherheit "gehalten". "Wird schon wieder ...". Dass er chancenlos war? Kein Wort. So gingen 1,5 Jahre mit Chemotherapien in's Land.

>> Ich muss anmerken: 1,5 Jahre, die mein Mann noch sehr genießen konnte (so blöd sich das auch lesen mag) ... er hatte keine Nebenwirkungen während der Behandlung und stand fast bis ganz zum Schluss voll im Berufsleben. "Normalität". Ich bin für diesen Glücksfall, den er erleben durfte dankbar (ich spreche hier von dem Glück, trotz Krankheit seinen geliebten Beruf weiterleben zu können). <<

Stinksauer war ich aber, als die Ärzte meinen Mann "aufgegeben" haben. Plötzlich hieß es, die Chemo (er hatte inzwischen die dritte, neuzusammengesetzte Medikation) wirke nicht mehr, man müsse nach anderen Möglichkeiten suchen und wenn er in einem Jahr noch da sei, müsse er sich glücklich schätzen. Eine Ohrfeige. Trotzdem: nun ... ein Jahr ... das klingt doch nach was. Ein Jahr ist lang ... und wer weiß, was die Forschung in den nächsten Wochen/Monaten bringt ... (der letzte Funken Hoffnung)

Mit Absetzen der Chemo machte sich das Wasser in seinem Körper breit. Neuer Therapieansatz? Nicht möglich mit dem Wasser. Damit: noch mehr Wasser im Körper.

Und nun der Hammer, von dem ich nie gedacht hätte, dass er mich/uns mal treffen würde. Letzter Arzttermin. Ich habe meinen Mann gefahren (habe "um die Ecke gearbeitet", sonst wäre er selber gefahren ... ja, so "gut" ging es ihm noch). Mein Mann ruft an, ich kann ihn abholen. Habe ihn auf dem Parkplatz in's Auto steigen lassen. Er: "der Arzt hat mir eben gesagt, dass ich austherapiert bin. Ich habe nun noch von 6 Tagen (! JA! Sie hatten TAGE gesagt) bis zu 12 Wochen. Mir reicht's für heute, ich möchte einfach nur nach Hause". Stille. Auto gestartet.

Und damit fahr' mal nach Hause! In meinem Kopf hämmerte: in 6 Tagen bist du vielleicht alleine, 6 Tage ... das ist ja nicht mal mehr eine Woche .. oder vielleicht doch noch 12 Wochen ... 6 Tage (!!) ... Keine Ahnung, wie wir nach Hause gekommen sind ...

Das war Ende März 2005. Wir hatten noch bis zum 03.05.2005 (einem Dienstag) Zeit - und haben diese Zeit genossen (mein Mann hat sich damit dann auch mal krankschreiben lassen :cool:, hat seinen Job aufgegeben). Wir haben viel gelacht, einen Workshop eingelegt (Durchgehen der Papiere - "Workshop" klang für uns einfach schöner, als "ordnen der Papiere"), am Donnerstag, 28.04. noch einen Notartermin wahrgenommen (das, was wir ohnehin handschriftlich hatten, mit einem Sigel versehen lassen) am Samstag (30.04.) die Grillsaison eröffnet.

Was mir aus dieser Zeit geblieben ist: Misstrauen gegenüber Ärzten. Ich denke heute: egal was kommt - nichts ist so wild, als dass es über's Knie gebrochen werden muss (von Unfällen natürlich abgesehen); es bleibt immer noch genug Zeit, "einen (halbwegs) klaren Kopf zu bekommen" und den Dingen kritischer gegenüber zu stehen (eine Erfahrung, die ich auch zu anderen Erkrankungen machen musste: hilf' dir selbst, sonst hilft dir keiner).

Ich drücke Euch weiterhin fest die Daumen ... Viele Grüße ... wasser13

SnorreSael 25.05.2011 12:42

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
heute:

zustand kritisch.instabil heute morgen! er bekommt extrem starke kreislaufmedikamente.... scheiße alles! er hätte sich nicht operieren sollen :( ich habe angst. er war ne woche nach der OP TOP FIT verdammt

Wasser13 25.05.2011 15:02

AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(
 
Liebe SnorreSael, ... wie von Dir geschildert: es sah so gut aus. Wer denkt denn dann, dass die Lage sich derart verschlechtern kann! Himmel, was soll ich Dir im Augenblick nur wünschen? :undecided ... Kraft? Nerven? Glück? Ja! Ja! Ja! - Vor allem aber: dass Dein Grossvater die Krise überwindet.

Toi-Toi-Toi ... wasser13


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