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Meine Ma hat Lungenkrebs Ärzte geben ihr noch ein paar Monate
Ich bin total durcheinander. Bei meiner Ma wurde vor 8 wochen lungenkrebs bösartig festgestellt der eine Tumor 6 cm der andere 2cm. der eine sitzt linke seite lunge der andere rechte. Nun bekam sie Chemo 2 mal der große Tumor ist fast nicht mehr sichtbar. Der andere hat sich nicht verändert und es sind noch Kleine dazugekommen. Nun hatte meine ma eine schwere Lungenentzündung deswegen wurde dieses ct jetzt gemacht. Der allgemeinzustand meiner Ma ist zurzeit schlecht kann nicht mehr laufen außer paar Schritte mit gehbock .Vorgestern Abend war meine Ma total verwirrt und gestern ging es weiter sodas die Häusärztin sie gestern einweisen lies verdacht auf Gehirntumor. Heute ist meine Ma wieder ganz normal gewesen und kann sich auch an alles erinnnern. da sich der Zustandt bei meienr Ma so verschlechtert hatte sind wir gestern ins Kh gefahren um Mitm Arzt zu sprechen und der sagte sie hätte nur noch ein paar Monate ich verstehe die Welt nicht mehr. Nach der ersten Diagnose hies es Chemo dann eventuell Op nun heißt es sie hat nur noch ein paar Monate. Die Ärztin sagte sie haben es meiner Mutter auch so gesagt am Dienstag , aber liesen sie 1 Tag später nach Hause ohne mich zu Informieren und meine Ma sagte uns allen sie wird wieder ganz gesundt und gestern dann der Schock
Meine Ma ist 58 und hatte schon 2 mal Krebs vor 10 jahren einmal Brust und einmal Stimmbänder. |
AW: Meine Ma hat Lungenkrebs Ärzte geben ihr noch ein paar Monate
Hallo Jessi,
ich kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst....Seit fünf Wochen weiß ich das meine Mama Lungenkrebs hat, seit zwei Wochen das er unheilbar ist! Es ist schwer zu verstehen warum einem só was schlimmes passiert, ich sage mir dann auch immer, sie hat das nicht verdient so jung zu sterben (45)! Ich kann es einfach nicht akzeptieren, dass sie nicht alt wird, mein Sohn und mein Neffe bald ohne Oma aufwachsen sollen.... Ich bin 25, mein Sohn 5, ich hatte immer gedacht das seine Kinder lange Zeit eine Uroma haben werden Ich bin auch noch nicht bereit aufzugeben und bete zu Gott, dass man dieses Adenokarziom, die befallenden Lymphknoten und die Knochenmetas weg bekommt, um dann evtl. doch noch zu operieren oder das dieser Krebs einfach nur ruht, und sie in Ruhe lässt! Ich versuche genauso wie du vor meiner Mama stark zu sein, sie hat schon öfter gesagt, dass ihr es am meisten weh tut, uns leiden zu sehen, deswegen versuche ich stark zu sein, geh mit zu den Ärzten und informiere mich über weitere Vorgehensweisen, ich glaube das hilft meiner Mama. Ich fühle mit dir und wünsche die viel Kraft! |
AW: Meine Ma hat Lungenkrebs Ärzte geben ihr noch ein paar Monate
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AW: Meine Ma hat Lungenkrebs Ärzte geben ihr noch ein paar Monate
Es tut mir leid für Euch beide, euch steht eine schwere zeit bevor, ich schicke Euch ganz viele Kraftpakete.
Bei meinem Vati wurd Mai 2009 LK im Endstadium festgestellt, mit einer hautmetastase, Lymphknoten befallen und auch die Knochen. Er hat 1 Jahr geschafft, mit vielen Auf- und Abs. Letztlich sogar fast schmerzfrei, ich habe ihn viel besucht und auch bei seinem Tod war ich dabei und hielt seine Hand. Er starb Mai diesen Jahres. Man kann wirklich nur für die Kranken da sein... ich drücke Euch ganz feste und wünsche viel, viel Kraft!!! |
AW: Meine Ma hat Lungenkrebs Ärzte geben ihr noch ein paar Monate
http://krebs-kompass.org/forum/showthread.php?t=46094
Des weiteren sind Lebenszeitprognosen oft für die Füße. Gute Ärzte äußern sich hierüber oft gar nicht oder zumindest nicht von sich aus. Ansonsten rate ich euch, informiert euch, dann erzählt ihr den Betroffenen wenigstens keinen Unfug. Im groben gilt Stadium IV, also mit Metastase(n) als nicht mehr heilbar; das heißt aber nicht, dass das Leben morgen vorbei ist. Lest die "großen" Threads hier und ihr werdet sehen, dass Stadium IV und Endstadium zwei verschiedene Zustände sind. Stillstand ist Fortschritt - gilt beim Lungenkrebs. Macht euren Angehörigen Mut, aber macht keine Phantasieprognosen und redet ihnen bloß nicht ein, dass sie bald sterben müssen. Das ist nicht nur taktlos sondern vor allem nicht allzu wahrscheinlich. Und: Wenn es euch nicht gut geht, sucht euch Hilfe, aber heult euch nicht bei den Betroffenen aus, das können wir gar nicht brauchen. |
AW: Meine Ma hat Lungenkrebs Ärzte geben ihr noch ein paar Monate
Auf meine konkrete Frage nach meiner Lebenserwartung haben sich viele Ärzte ausweichend bis gar nicht geäußert. Das ergiebigste an Antwort war:
"Sie können noch eine gewisse Zeit schmerzfrei und selbstbestimmt leben:" Das war vor mehreren Monaten. Jetzt lebe ich zwar schmerzfrei aber nicht selbstbestimmend in einem Hospiz mit der Zielsetzung auf eigenen Beinen den Ort zu verlassen. Michael |
AW: Meine Ma hat Lungenkrebs Ärzte geben ihr noch ein paar Monate
An TomTom und Michael Willhelm.
Wie gut, dass es Euch gibt ! |
AW: Meine Ma hat Lungenkrebs Ärzte geben ihr noch ein paar Monate
Macht euren Angehörigen Mut, aber macht keine Phantasieprognosen und redet ihnen bloß nicht ein, dass sie bald sterben müssen. Das ist nicht nur taktlos sondern vor allem nicht allzu wahrscheinlich. Und: Wenn es euch nicht gut geht, sucht euch Hilfe, aber heult euch nicht bei den Betroffenen aus, das können wir gar nicht brauchen.[/QUOTE]
Hallo danke dir für deine Antwort. Wir nehmen meiner Ma nicht die letzte Hoffnung wir haben sie auch nicht aufgegeben wir tun alles damit es ihr gut geht. Wir sagen ihr auch nicht das die Ärzte ihr nicht mehr lange geben wir lassen sie das glauben was sie sagt. Sie weiß von den Ärzten das sie nicht mehr lange hat , aber sie verdrängt es und sagt sie ist gesund oder wird wieder ganz gesund. Es ist keine leichte Situation aber man muss das beste daraus machen. Meine Ma kommt die Tage wieder nach Hause und dann mal schauen wie es wird. |
AW: Meine Ma hat Lungenkrebs Ärzte geben ihr noch ein paar Monate
Zitat:
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AW: Meine Ma hat Lungenkrebs Ärzte geben ihr noch ein paar Monate
bitte thema schließen
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Weiß nicht mehr weiter.
vor ein paar Wochen wurde bei meiner Ma Lungenkrebs festgestellt zwischen durch hatte sie auch eine schwere Lungenentzündung und sie kann kaum noch laufen. Sie bekam jetzt die 3 te Chemo. Meiner mama geht es psychisch immer schlechter weint viel und vertraut keinem mehr udn ich bin der Buhmann. Sie sagt ich will das sie nichts alleine macht und auch das sie ein pflegefall wird. Meine Ma hat auch noch nicht richtig realisiert das sie schwerkrank ist . Vor ner Woche war auch unser verhältniss noch super, habe alles für sie erledigt egal was es war. Nun ist es leider so das sie mir überhaupt nicht mehr vertraut und ich die böse bin. ich weiß nicht wie ich mit dem allen umgehen soll. Ich war heute in der Klinik und bekam nur Vorwürfe. Morgen wird entschieden ob sie nachhause geht oder in kurzzeitpflege. Klar hätte ich sie gern bei mir aber ich habe nur noch angst wie es wird wenn sie hier ist, wie gesagt für sie bin ich die Böse, aber ich bin auch die die sich um alles kümmert udn auch alle Vollmachten etc hat. Ich(25) habe auch noch eine Kleine Tochter von 2 Jahren und bin alleinerziehend. Ich weiß nicht mehr weiter auf der einen Seite möchte ich meine Ma zuhause haben(wohnt unter mir in eigener Wohnung) , aber andererseits wie soll das gehen wo sie mir nicht vertraut und egal was ich sage es ist falsch. Ich muss auch an meine Kleine denken. der Palliativdienst wurde auch schon informiert mit denen haben wir morgen noch ein Gespräch. Ich weiß nicht mehr weiter.:weinen:
Vielen Dank fürs lesen liebe Grüße |
AW: Weiß nicht mehr weiter.
hallo jessi,
es tut mir sehr leid, dass nun auch deine mama von dieser krankheit betroffen ist. wie weit ist denn der krebs fortgeschritten? hat sie metastasen, dass sie so schlecht laufen kann? oder ist sie geschwächt? sicherlich ist die entscheidung nicht einfach, aber vielleicht gibt es ja eine möglichkeit, sie nach hause zu holen. arbeitest du? bei uns war es so, dass wir einen palliativen pflegedienst für meinen papa hatten. die haben uns sehr gut unterstützt beim waschen und der versorgung der morphiumpumpe. ausserdem hatten sie immer ein offenes ohr für uns. den rest habe ich mir dann mit meiner mama geteit. mein papa wollte aber auch partout nirgendwo anders hin als nach hause. und für uns war es die beste möglichkeit. aber ich kann da nur für mich sprechen. letztendlich muss jeder selbst entscheiden wie es weitergeht und welcher weg der richtige ist. jedoch nimm dir nicht so sehr zu herzen wie deine mama mit dir spricht. das ist diese schxxx krankheit die sie verändert. sie weiss sicherlich ganz genau wie es um sie steht und muss selber erstmal mit der situation klarkommen. ich wünsche euch alles gute und viel kraft für die kommende zeit und dass ihr die für euch richtige entscheidung trefft! lg, nicole |
AW: Weiß nicht mehr weiter.
Hallo Jessi,
mir ergeht es ähnlich. Bin auch 25 und habe eine Tochter von drei. Auch ich würde gerne öfters bei Mama sein, aber da sie auch viele "schlechte" Tage hat, musst ich immer durchhören, ob ein Besuch mit meiner Maus Sinn machen würde. Denn ich möchte nicht, dass sie Angst vor ihrer Oma hat. Im Moment kann ich dir nur eins raten: sei weiterhin für sie da und versuche ihre verbale Attacken runter zuschlucken. Es ist nicht deine Mama, es ist leider die Krankheit, die sie so gemacht hat. Du kannst dich gerne jederzeit hier melden. Es sind ganz viele nette Menschen hier, die dir gerne zuhören und deine Fragen so gut es geht beantworten. Ich schick dir ein ganz großes Kraftpaket für die kommende Zeit! |
AW: Weiß nicht mehr weiter.
Es tut mir sehr leid das ihr auch angehörige von krebspatienten seit. danke für eure antworten. . meine ma wohnt unter mir nur leider will sie mich nicht mehr sehen. egal was ich sage ich werde von ihr beschimpft und rausgeschmissen. bis vor circa 2 wochen war noch alles o.k. zwischen uns sie hat gern meine hilfe angenommen und gestritten ahben wir uns garnicht und jetzt aufeinmal bin ich die böse. ich weiß das es die krankheit ist aber nicht nur. zurzeit liegt sie noch im kh und bekam schon 2tage blut und davor chemo. morgen kommt sie nachhause hilfe vom pflegedienst oder palliativ will sie nicht. meine ma redet davon das sie gesund ist und das in 8 wochen. sie will auch alles selber machen wie kochen usw und das kann sie nicht aber sie sagt sie kann. Metastasen sind schon in der lunge im kopf oder wo anders weiß ich nicht.
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AW: Weiß nicht mehr weiter.
Seit gestern ist meine Ma auch wieder zuhause mit mir redet sie auch wieder nen bisschen. es ist so schwer sie so zusehen hat schon abgenommen(beine ganz dünn) und dann redet sie immer wieder davon sie ist gesund. wir lassen sie in dem glauben, aber leicht ist es für uns nicht so zu tun als wenn alles in Ordnung ist. :weinen: . Nun möchte meine ma doch das der Pflegedienst kommt , mal schauen wie es so in den nächsten Tagen wird.
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Die letzte Zeit die noch bleibt
Vor fast 2 kahren bekam meine Ma(59) die Diagnose Bronchialkarzinom und die Ärzte gaben ihr nur noch Monate. Meine Ma kämpfte sich durch Chemo,Bestrahlung und Op durch und ihr ging es auch wieder besser und sie war voller Hoffnungen. Anfang des Jahres bekam sie dann Krampfanfälle und seitdem geht es ihr immer schlechter. Vor 3 Wochen hieß es meine Ma hätte nur noch Wochen zu leben, letzte Woche sagten uns die Ärzte es wäre noch Tage. Da war ihr Zustand auch sehr schlecht durch die Krampfanfälle hatte sie auch tage nur geschlafen und reagierte auf nichts mehr und woher stellte sie das essen auch ein. Sie hatte auch 4 Tage wo es ihr wirklich gut ging und sie wieder Kraft schöpfte.Sie wollte sogar wieder essen und trinken udn zog sich die eine nacht selber die Magensonde. Mittlerweile geht es ihr sehr schlecht und sie braucht immer mehr Morphium. Ihre Schmerzen und auch die Luftnot machen ihr immer mehr zu schaffen. Sie hat auch nun 24 Stunden ein Sauerstoffgerät.
Ich weiß das meine Ma irgendwann von uns geht,aber muss es jetzt schon sein? Bislang hatte ich meine Ma zuhause gepflegt, nun ist sie seit 2 Wochen im Pflegeheim. Ich würde ihr so gerne helfen das sie nicht zu dolle leiden muss. In 7 Tagen wird meine Mum 60, ich hoffe das sie den Tag noch erleben kann. Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen viel Kraft |
AW: Die letzte Zeit die noch bleibt
Liebe Jessi,
es tut mir sehr leid dass deine Mutter so krank ist. Ich wünsche Dir und Deiner Mama, viel Kraft und vorallem keine Schmerzen. Liebe Grüße Sonja |
AW: Die letzte Zeit die noch bleibt
Liebe Jessi,
das tut mir schrecklich leid, dass es deiner Mama so schlecht geht und die Ärztin euch so wenig Hoffnung machen kann! Ich drücke euch natürlich auch ganz fest die Daumen, dass ihr noch den 60. Geburtstag zusammen feiern könnt. Allerdings ist irgendwann keine Kraft mehr da. Du schreibst ja selbst, dass deine Mutter zwischenzeitlich nur noch schlief, über Magensonde ernährt wurde, da sie keine Nahrung mehr zu sich nehmen konnte oder wollte und starke Schmerzen hatte. Und deine Mana hat alles versucht, alle Therapien gemacht, die ihr angeboten wurden. Zwei Jahre sind dann eine lange Zeit mit dieser Krankheit. Für dich als Tochter wird es immer zu wenig sein, das kann ich so gut verstehen. Dennoch kann ich dir als hinterbliebene Tochter nur den Tipp geben, deine Mama gehen zu lassen, wenn es so weit ist. Es tut wahnsinnig weh, aber ich fand es bald noch schlimmer, meinen Vater so verfallen zu sehen mit solch grauenhaften Schmerzen. Und wir wussten, dass es nicht besser sondern immer nur schlimmer wurde. Da haben meine Mutter & ich ihm gesagt, dass er nicht mehr kömpfen braucht. Wenn keine Kraft mehr da ist, dann dürfe er gehen. Verstehst du, was ich meine? Das ist für einen sterbenskranken Menschen oft eine Hilfe, wenn ihm seine Angehörigen zu verstehen geben, dass alles in Ordnung ist und dass er oder sie gehen darf. Ich wünsche dir ganz viel Kraft auf diesem schweren Weg und finde es so schön, dass du deine Mama berits so lange begleitest! :knuddel: Alles Liebe Miriam |
AW: Die letzte Zeit die noch bleibt
Ich danke euch beiden für eure Antworten.
Mein Beileid an dich Miriam. Wir haben meiner ma gesagt das sie gehen kann, das wir total stolz auf sie sind das sie so lange gekämpft hat und das sie sich keine sorgen machen soll um uns das wir alle auf uns aufpassen. Ich bin dankbar das wir sie solange noch bei uns haben durften und ich wünsche mir für meine ma nur das sie nicht allzu dolle leiden muss. ja es ist hart einen geliebten Menschen gehen zu lassen, aber für den Menschen das beste. Auch für dich alles Liebe |
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Liebe Jessi,
danke! Und ich drücke ganz fest die Daumen, dass euch noch viele schöne Augenblicke ohne Schmerzen bleiben! Alles,alles Liebe Miriam |
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AW: Die letzte Zeit die noch bleibt
Heute werde ich wieder zu meienr ma fahren konnte leider nun ne Woche nicht hin, meine Tochter und ich waren krank:(. Nun geht es uns besser und zum Glück können wir nun wieder hin. Sie bekommt nun jeden Tag Morphium und hat auch seit paar Tagen das selbstständige trinken eingestellt, die Schwestern müssen es ihr immer wieder anreichen damit sie überhaupt trinkt. Essen tut sie auch nur wenn meine Tante hin fährt und sie füttert.
Mal schauen wie es ihr später geht wenn wir da sind. |
AW: Die letzte Zeit die noch bleibt
Hallo Jessi,
es tut mir sehr leid, dass es deiner Mutter so schlecht geht. :pftroest: Ich hoffe, dass ihr heute einen erträglichen Tag habt. Ich finde es schrecklich, dass manche Menschen so viel Leid ertragen müssen. Ich denk an dich, Monika |
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Habe mich total erschrocken sie wieder zusehen und auch wie sehr sie abgebaut hat,klar ich wusste es aus erzählungen und auch am Tel an ihrer Stimme nur trotzdem war ich erschrocken. |
AW: Die letzte Zeit die noch bleibt
Hallo Jessi
Du wirst viel kraft brauchen ,fühle dich umarmt von mir LG silvia |
AW: Die letzte Zeit die noch bleibt
Liebe Jessi,
das ist wirklich erschreckend und kaum nachvollziehbar, wie sehr diese Krankheit einem Menschen zusetzt. Ich kann mich gut erinnern, wie beängstigend ich es fand, dass mein Vater von Tag zu Tag seine Kraft verlor und immer weniger wurde. Aber du machst das alles wunderbar! Auch, dass du deiner Mutter gesagt hast, dass sie gehen darf, wenn es nicht mehr geht. Ich hoffe so sehr, dass sie dir noch erhalten bleibt! Liebe Grüße Miriam |
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AW: Die letzte Zeit die noch bleibt
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ich danke dir für deine Zeilen. Ich hoffe auch das wir noch einige Zeit mit ihr haben, solange wie sie es kann. Ich wünsche mir das sie ihren 60ten Geburtstag noch feiern kann und das sie nicht allzu dolle leidet. So habe ich nicht das Gefühl das sie dolle leidet, sie will die Wahrheit nicht akzeptieren und ist zum teil in ihrer eigenen Welt, aber manchmal sagt sie selber mal sehen wann mich die Engel holen. Heute z.b. sagte sie ich weiß du denkst ich bin verrückt, aber was hälst du von ner Welli Oma für mich?? Morgen werden meine Tochter(4jahre) und ich wieder hinfahren und dann mal schauen wies ihr so geht. Liebe Grüße |
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So heute waren wir wieder da. Leider geht es meiner Ma schlechter :(. Sie bekam die Nacht und heute so gegen halb 11 wieder Morphium, weil sie so starke schmerzen hatte. Sah auch so nicht gut aus. Mich macht das total traurig mit anzusehen wies jeden tag schlechter wird und ich bin auch ganz ehrlich ich habe angst vor dem was da noch kommt, aber wir werden alle für sie da sein. So wir werden jetzt noch ein wenig das schöne Wetter genießen und ne runde mit den Hunden raus gehen. Ich wünsche allen noch einen schönen Resttag.
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Liebe Jessi,
das tut mir so leid! Und ich weiß auch, wie schrecklich es ist und wie sich das anfühlt. Ich hoffe, dass du mit deiner Tochter und den Hunden ein wenig auf andere Gedanken kommen konntest beim Spaziergang, dass du zumindest für eine Zeit abgelenkt warst. Ist deine Mama eigentlich auf der Palliativstation? Kann ich nur uneingeschränkt empfehlen! Gerade in Sachen Schmerztherapie haben sie dort wirklich eine andere Vorgehensweise und sind großartig. Außerdem tun die Menschen dort den Patienten und auch den Angehörigen einfach nur gut. Ganz liebe Grüße und Umarmung, Miriam |
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Hallo Miriam, ja sie wird vom Palliativnetz betreut und auch das Pflegeheim kennt sich damit aus. Alle sind da wirklich sehr nettund auch meine Ma fühlt sich da wohl und akzeptiert es auch. Ja der spaziergang tut immer gut, vorallem bei dem schönen Wetter. man kann mal abschalten, aber oft kommen die gedanken wie wir alle früher zusammen gegangen sind und es sind ja auch ihre Hunde. Wie gern würde ich mit ihr nochmal rausgehen, oder einfach nur nen Cappuchino trinken, aber leider geht das nicht mehr. Die größte angst habe ich wenn sie nicht mehr da ist, so weiß ich ja das sie noch da ist und ich jederzeit zu ihr kann. Ich danke dir für deine Zeilen. :knuddel: fühl dich gedrückt. Liebe grüße |
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Hallo Jessi es tut mir so leid das es deiner Mama so sclecht geht :sad:
Man findet keine Worte mehr dafür und weiss auch nicht was man sagen soll,war im vergangenem Jahr auch in dieser miesen lage. LG Silvia ----------------------------------------------------------------- Mein Mann bekam die diagnose am 26.01.2011 und verstarb am 27.07.2011 zwei Tage nach seinem Geburtstag |
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das tut mir schrecklich leid das du es erleben musstest. Danke dir für deine zeilen. lg |
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Es ist echt erschreckend wie schnell es ma schlechter geht :(. Waren heute wieder da also mittlerweile bekommt sie vormittags und spät abends/ nachts Morphium. Essen wollte sie heute auch nicht. Ich würde ihr so gerne helfen, das schlimmste ist das man nichts tun kann außer da zu sein. 4 Tage noch dann hat meine Ma Geburtstag und am 30ten ist der Todestag meiner Oma es wiederholt sich alles so ein wenig. Ich hoffe das meine Ma bald einschlafen kann ohne schmerzen, dann braucht sie nicht mehr leiden.
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Hallo Jessi,
ich kann mir vorstellen, wie schlimm das für dich und natürlich deine Mama ist. Es ist einfach nicht fair, dass manche Menschen so leiden müssen.:pftroest: Bekommt deine Mutter alles um sich herum noch richtig mit oder ist sie durch das Morphium auch etwas benebelt und schläft viel? So war es zum Schluß bei meinem Vater und ich kann nur sagen - Das war gut für ihn... und auch für uns. LG Monika |
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Hallo Monika, sie schläft nun mehr, aber hat auch gute Momente. Liebe Grüße |
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Liebe Jessi,
ich wünsch Dir ganz viel Kraft das durchzustehen. Es wird nicht einfach werden.Das schlimmste ist für uns Angehörige das aushalten , nichts tun können auser da zu sein auch wenn man es selbst kaum aushält.Es zerreißt ein Innerlich aber halt durch.Ich wünsch Dir von ganzen Herzen Kraft und drück Dich ganz doll Deine Geschichte erinnert mich ganz stark an meine.Sei tapfer man braucht Dich jetzt:pftroest::pftroest::pftroest::pftroest: |
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waren gerade da. Also heute ist sie sehr abwesend und starrt die Wand an und reagiert kaum wenn man sie anspricht. Morgen soll ich ihr ein weiße Bluse mitbringen,es macht mir ein wenig angst. Ich habe zwar morgen Geburtstag, aber ich denke nicht das es damit zu tun hat, weil sie erst dachte ich hätte heute. Es ist kaum auszuhalten sie so zusehen und es zerreißt mich innerlich. Morgen früh fahre ich gleich wieder hin.
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag |
AW: Die letzte Zeit die noch bleibt
Hallo Jessi,
ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst: Man kann es kaum aushalten, wenn man einen seiner liebsten Angehörigen so sieht. Aber wenn man dann zuhause ist - weg von demjenigen - dann hält man das auch kaum aus, weil man immer daran denken muss. Schick dir ein großes Kraftpaket und ein bisschen :pftroest: LG Monika |
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