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Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Ich lese seit der Diagnosestellung meines Mannes vor fast 11 Monaten hier (überwiegend ) still mit und möchte ein dickes Dankeschön los werden, für all die Hinweise und Tipps, die ich in der Zeit im Forum erhalten habe.
Dass mein Mann trotz einer anfänglichen Prognose von vielleicht noch 3 Monaten heute lebt, habe ich sicherlich auch Euch zu verdanken. Ich möchte gerne den Verlauf der letzten Monate darstellen, vielleicht kann ich damit anderen Mut machen und auf diesem Weg ein wenig zurückzahlen. Im Januar wurde ein Cardiakarzinom im Übergangsbereich Magen/Speiseröhre festgestellt. Es hatte bereits massiv in die Leber metastasiert. Der Krebs war so weit fortgeschritten, dass die Gefahr bestand, dass die Speiseröhre sich vom Magen löst. Der Tumormarker AFP war bei 36.000! Symptome gab es übrigens zu dieser Zeit so gut wie keine – unglaublich! Mein Mann war zwischen den Jahren reichlich müde gewesen, wir glaubten, er hätte eine Erkältung verschleppt. Zum Arzt wollte er auf keinen Fall – wir hatten zu dieser Zeit noch nicht einmal einen Hausarzt, weil wir beide nie ernsthaft krank gewesen waren. Widerwillig ließ er sich Anfang des Jahres von der Notwendigkeit eines Arztbesuches überzeugen und seither .... nun ja, ist unser Leben ein anderes. CT, Sonographie, Leberbiopsie, Knochenszintigramm, Magen-und Darmspiegelung gaben Gewissheit: Magenkrebs im Endstadium mit Lebermetastasen. Es wurde innerhalb von 14 Tagen eine palliative Chemotherapie nach Gastro-Tax-Schema eingeleitet. Die ersten 4 Wochen nach der Diagnose bilden wohl einen Sonderraum – man funktioniert, man leidet, man macht sich Mut, man bricht zusammen, man nimmt Abschied von Lebensentwürfen, man... . Die das mitgemacht haben, wissen wovon ich spreche. Absurderweise kam mein Mann als erster wieder auf die Füße. Er beschloss, sein Leben so weiter zu führen wie bisher. Im November hatte er mit einem Freund zusammen ein Projekt begonnen: die Restaurierung eines ziemlich vergammelten Oldtimers aus den 20er Jahren. Im Januar ruhte dieses Projekt, aber schon nach dem ersten Krankenhausaufenthalt setzte er ruhig und beharrlich die Arbeit fort. (Ist seit diesem Monat fertig! Queen of the Road!) Die Nebenwirkungen des ersten Chemo-Zyklus hielten sich in Grenzen – wenig Übelkeit dank MCP-Tropfen und anderer, die Chemo-Tage begleitender Medikamente, Haarverlust. Das war es dann aber auch schon. Er hielt sein Gewicht. Anflüge von Bauchwasser verschwanden wieder. AFP war auf 172 gesunken – immer noch zu hoch, aber eine Wirkung der Chemo war erkennbar. Nach einer kurzen Pause von 2 Wochen schloss sich der 2. Zyklus an. Die Nebenwirkungen waren massiver, zunehmende Müdigkeit, Blutwerte im Keller, durch ein Missverständnis zwischen Hausarzt und Onkologe viel zu viel Cortison mit den bekannten Veränderungen des Gesichtes, noch mehr Haare gingen verloren, die Veränderungen waren nun für alle sichtbar. Auch diejenigen, die nicht informiert waren, wussten bald Bescheid. Dazu kam Geschmacksverlust – alles schmeckte nicht nur nach nichts, sondern bitter und ekelhaft. Für mich als ambitionierter Hobbyköchin eine frustrierende Lernphase. Ergebnis des 2. Zyklus (Mai): alle relevanten Tumormarker im normalen Bereich (AFP ca. 10), deutlicher Rückgang der Lebermetastasen und Verkleinerung der Leber, im Magen nur noch wenig sichtbar. Ich hatte mich in der Zwischenzeit im Sektor komplementärer Therapie umgesehen. Die gesamte Palette zwischen Himbeeren und Rosenkohl, Curcuma und Brokkolisprossen wurde in unsere Ernährung integriert und ist bis zum heutigen Tag fester Bestandteil. Nach zwei Zyklen sollte eigentlich Schluss sein. Da die Therapie aber so gut angeschlagen hatte, wurde ‚sicherheitshalber’ ein dritter Zyklus angehängt. Das war nicht unbedingt ein Spaziergang, aber Menschen sind anpassungsfähig, wir hatten uns an ein Auf und Ab an Leistungsfähigkeit gewöhnt. Täglich arbeitete mein Mann trotz großer Müdigkeit und Schlappheit, abends unterstützt von seinem Freund. 8-10 Stunden , auch an den Chemo-Tagen! Das Auto sollte in alter Pracht fertig werden. Eine auch körperlich anstrengende und insgesamt sehr anspruchsvolle und herausfordernde Aufgabe – die wir neben unseren täglichen Spaziergängen als begleitendes Sportprogramm abhakten. Nach dem 3. Zyklus (Juli) wurden wieder Untersuchungen gemacht: im Magen kein Krebs mehr nachweisbar. Die Lebermetastasen im CT weiter geschrumpft, fraglich ob noch Aktivität vorhanden war. AFP 5,0, alle anderen Tumormarker weiterhin im Normbereich. Unser Onkologe wollte nun mit einer Erhaltungstherapie mit Xeloda weiter machen, wir holten eine Zweitmeinung im NTC in Heidelberg ein. Prof. Jäger empfahl Fortsetzung der Chemotherapie bis zum Versagen und dann Operation. Das war eine schwere Entscheidung, die zwischen meinem Mann und mir nicht konfliktfrei getroffen wurde. Ich mach es kurz: nach einer 6-wöchigen Erholungspause begann der 4. Chemozyklus. Der lief nun nicht mehr so glatt, die Blutwerte waren dauerhaft schlecht, Immunsystem am Boden, der Zyklus musste zweimal unterbrochen werden. Mit Hilfe von Neupogen und Gottvertrauen haben wir aber auch das geschafft. Zwischendurch ein Anruf beim Institut von Prof. Beuth in Köln. Seither gehören auch Gaben von Vitamin E gegen Missempfindungen in den Füßen und Equinovo (Enzymtherapie) zum täglichen Nahrungsmittel(ergänzungs)regime. Alles in Absprache mit dem Onkologen, möchte ich hier ausdrücklich betonen. Ende Oktober: PET-CT. Was soll ich sagen – keinerlei Tumoraktivität sichtbar! Keine weitere Metastasenbildung in anderen Organen! Die Magenspiegelung ist erst nächste Woche, aber da im PET-CT nichts zu sehen war und im Sommer der Magen bereits ohne Befund war, geht der Onkologe davon aus, dass auch bei der Spiegelung nichts zu finden sein wird. Wir wissen natürlich, dass damit der Krebs nicht endgültig besiegt ist, aber wir haben richtig viel Zeit gewonnen und darüber sind wir glücklich. Wie soll es jetzt weiter gehen? Wie verhindern wir ein Rezidiv? Unser Onkologe – dem wir unendlich viel zu verdanken haben – sagte im gestrigen Gespräch, dass er so einen Verlauf noch nie erlebt habe und noch nie gesehen hätte, dass eine Chemotherapie ‚am Ende des Endstadiums’ so anschlüge und er sich nun selbst ‚Zweitmeinungen’ zur Frage nach dem weiteren Vorgehen bei ausgewiesenen Spezialisten für Magenkrebs einholen wolle. Wir sind ihm für seine Offenheit sehr dankbar. Es ist wohl effektiver, wenn er und nicht wir das tun. Ich möchte nicht verschweigen, dass wir unsere Kraft auch im Gebet gefunden haben. Freunde und Bekannte haben für uns gebetet und vor mancher ‚Mutter Gottes’ haben in den letzten Monaten unsere Kerzen gebrannt. Ich denke, auch das war - neben allem anderen - ein wichtiger Teil unseres Weges. Ich halte euch auf dem Laufenden wie es mit uns weitergeht und wünsche allen Betroffenen viel Durchhaltewillen und die nötige Kraft dazu. Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Hallo Arona,
sei mir bitte nicht böse, ist für mich alles nicht ganz vorstellbar. Diagnose: Magenkrebs im Endstadium mit Lebermetastasen und dann kann er mit Chemo täglich 8-10 Stunden arbeiten? Die meisten die in diesem Zustand eine Chemo bekommen müssen, oftmals stationär behandelt werden, so schlecht geht es ihnen! Das Lebermetas mit Chemo besiegt werden, hm habe ich leider noch nie gehört! Ein Stillstand ja, aber verschwinden? Auch das der Tumor im Magen verschwunden sein soll, habe ich noch nie gehört? Aber wenn es bei deinem Mann so positiv aussieht dann freut es mich unheimlich, ja es ist wunderbar, besser könnte es nun nach diesen ganzen Behandlungen nicht kommen! Sicherlich wird nun ganz schnell die Magenentfernung anstehen um dort die Krebserkrankung zu besiegen, und einen Rezidiv vorzubeugen. Hoffe Du schreibst hier weiter, denn es werden nun viele Mitglieder hier neue Hoffnung schöpfen und sich für die genaue Behandlung und Zusammensetzung der Chemo interessieren? Alles Gute weiterhin. |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Hallo Rickerl,
ich weiß - auch für uns ist das alles unglaublich nach den Prognosen im Januar. Mein Mann ist ein 'zäher Hund'. An meinem Bericht ist tatsächlich nichts übertrieben, auch die Arbeitsstunden nicht. Er selbst hat sogar das Gefühl, dass ihm die Arbeit geholfen hat, weil sie seinen Tag strukturiert und gefüllt und ihn vom Grübeln abgehalten hat. Ich habe das schließlich - zunächst sehr widerwillig - akzeptiert, obwohl ich natürlich am Anfang gedacht habe, er verplempert die kurze Zeit, die uns noch bleibt. Bereits bei den Nachuntersuchungen im Sommer (CT und Magenspiegelung) hatten die dabei beteiligten Ärzte bei der Besprechung der Ergebnisse unabhängig voneinander zunächst gedacht, sie hätten die falschen Befunde vorliegen, weil die Veränderungen so groß waren. Die Biopsie verdächtiger Stellen im Magen war damals bereits ohne Befund. (Magenschleimhautentzündung) Ich hatte gleichzeitig Kontakt mit dem RPTC in München und die Befunde dort hingeschickt. Die konnten uns zwar nicht helfen, haben aber auch zum Verlauf nur gestaunt und gratuliert und uns empfohlen, mit der Chemo weiter zu machen. Und was die Metastasen in der Leber angeht, sind sie - so das Ergebnis des PET-CTs von letzter Woche - frei von Tumoraktivität (so hat sich der Professor ausgedrückt und so habe ich das ja auch in meinem Bericht wieder gegeben), das heißt ja nicht, dass sie nicht noch zu sehen sind. Keine Ahnung übrigens, ob und was man da noch sieht, ich konnte die CD auf meinem Mac nicht öffnen. Die Zusammensetzung der Chemo kann man googlen (ich weiß nicht, wie man links hier einfügt), Cisplatin und 5 FU in der einen Woche und in der nächsten dann nur 5 FU über eine 24 Stunden Infusion in einem Bolus, den man in einer Tasche um den Hals tragen konnte. Gegen die Nebenwirkungen gab es begleitend an den Chemotagen in der Cisplatinwoche Emend 125mg/80 mg, Dexamethason 4mg und MCP 30mg. Sechs Wochen waren ein Zyklus. Was die weitere Behandlung angeht: da bin ich auch gespannt. Ich werde natürlich berichten, wenn wir mehr wissen. Alles Gute, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Hallo Arona,
bitte verstehe mich nicht falsch, dieser neue Befund freut mich, es freut mich sehr :) Ich habe auch so einen "zähen" Burschen zu Hause, aber die Tage direkt nach der Chemo, ab dem 3. Block, lag er schon einige Tage flach! Er hatte kein Erbrechen, keinen Haarverlust, aber er war einfach schwach! Auch mein Partner hat während der Chemopausen gearbeitet! Er hatte aber "nur" eine vorsorgliche Chemo nach der OP! Auch er bekam 5 FU und Folinsäure, aber ohne Cisplatin. Und auch mit einer anderen Dosis aber mit Strahlentherapie Diese CD von Ct oder PET kann man selber nicht öffnen, da ist ein spezielles Programm erforderlich! Die Ärzte werden nun überlegen, ob sie die Magenentfernung durchführen, dort ist ja der Primärtumor! Ich hoffe das es wirklich gut wird, trotz der anfänglich schlechten Aussichten. Lass es uns hier im forum wissen, um auch für alle anderen neue Hoffnung zu haben! |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Liebe Rickerl,
danke, dass du dich mit uns freust und danke für die guten Wünsche. Jetzt heißt es erstmal die Magenspiegelung am Mittwoch abwarten und dann sehen, was als weiterer Therapievorschlag kommt. Die Warterei auf Ergebnisse ist das Schlimmste - aber das Empfinden wohl alle so. Ich wünsche dir, deinem Mann und allen stillen Mitlesern und Betroffenen alles Gute und viel, viel Mut und Kraft. Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Mein Mann hatte auch Chemo vor der OP. Nach dem letzten Zyklus hatte er angefangen Rad zu fahren, da der Arzt ihm leichte sportliche Betätigung empfohlen hat. Während der Chemo nach der OP ging dann gar nichts mehr. Da lag er auch nur die ganze Zeit und war zu schwach.
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AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Liebe Laesperanza,
danke für den link - diese Broschüre kannte ich noch nicht, werde ich gleich mal in Ruhe lesen. Der Verlauf klingt aber unserem sehr ähnlich. Hoffentlich hat es bei uns auch so ein positives Ende. Was die Müdigkeit während der Chemo angeht: am Schlimmsten ging es meinem Mann vor Therapiebeginn nach der Diagnose. Ihm war ständig übel (ohne Erbrechen), er war 'todtraurig' (logisch) und extrem schlapp. Die Chemotherapie war tatsächlich Erlösung aus diesem Zustand. Die ersten beiden Chemos wurden nach Portlegung noch im Krankenhaus stationär gemacht, weil die Gefahr bestand, dass es zu massiven Blutungen kommt. Der Rest erfolgte ambulant. Er war insgesamt bis jetzt etwa 14 Tage im Krankenhaus (Januar). Flach gelegen hat er eigentlich nur Ostern und Pfingsten - da waren wir zu Kurzurlauben an der Ostsee und dort hat er fast nur geschlafen und war sogar zum Spazierengehen zu schlapp. Er meint, dass ihm da die 'Arbeitstherapie' gefehlt habe - könnte aber auch daran liegen, dass der Körper die Chance zur Ruhe genutzt hat. Vor der Operation haben wir gehörig Angst. Mein Mann will eigentlich nicht operiert werden. Sollte es darauf hinaus laufen, wird noch viel Überzeugungsarbeit auf mich zu kommen. Ich weiß natürlich, dass die Magenentfernung nach allem was ich hier so gelesen habe, seine große Chance ist. Aber er hat sich nicht wirklich mit den Hintergründen seiner Krankheit auseinander gesetzt und den 'theoretischen Teil' an mich delegiert. Wenn es soweit ist, bekomme ich hoffentlich hier Unterstützung! Auch Euch alles Gute, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Ich würde die OP machen.
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AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Hallo Arona,
das sind ja unglaubliche Nachrichten! Toll!!! Meine Mutter bekam die gleiche Diagnose und auch zu Beginn die gleiche Chemo. Die Kombination Cisplatin und 5 Fu noch gepaart mit Herceptin alle 14 Tage haben auch bei ihr einen deutlichen Rückgang der Lebermetastasen bewirkt. Da es ihr nach dem Cisplatin aber alles andere als gut ging, hat man auf 5 FU reduziert, was zur Folge hatte, das die Leber inzwischen (wieder) voll von Metas ist. Allerdings konnte in der Magenspiegelung und auch im CT nach gewiesen werden, dass das Magenkarzinom kleiner geworden ist und auch die Metas in den Lymphen und - man höre und staune - Bauchfell zurück gegangen sind. :) Jetzt ist sie im 3. Zyklus: Irinotecan zusammen mit 5 FU. Es geht ihr gut. Ich ermuntere sie auch ihr Leben, so gut es geht, wie vor der 'Diagnose' weiter zuführen und das tut sie auch. Auf alternativ medizinische Maßnahmen verzichtet sie allerdings. Sie trinkt nach wie vor ihr Sektchen und raucht, kann noch immer alles essen und nimmt auch nicht ab. Im Mai hatte sie eine mehr als beschissene Prognose und dafür lebt sie heute noch erstaunlich gut, auch wenn sie manchmal schon schlapp und müde ist. Auch leidet sie unter Übelkeit und anderen Nebenwirkungen, die aber dennoch, auch Dank begleitender Medikationen, ertragbar sind. Nach einem ersten Loch und mittlerweile auch immer mal wieder emotionalen, psychischen und physischen Talfahrten, haben wir gelernt 'damit' zu leben und sind dankbar für jeden Tag, an dem es ihr gut geht. Eine OP ist ihr erspart geblieben und darüber sind wir heute ganz froh, denn leider gibt es bei ihr auf der Station (stationäre Chemo) nur weniger hoffnungsvolle OP Patienten, die zum einen unter der OP ansich leiden und kurz danach doch wieder mit Metas an anderen Stellen behandelt werden müssen. Das muss aber ja nicht so sein! Das Leben geht manchmal wundersame Wege und auch wenn wir Menschen glauben alles zu wissen, gibt es immer wieder Dinge zwischen Himmel und Erde, die nicht erklärbar sind und auch nicht kalkulierbar. Meine Mutter wird nicht mehr geheilt, aber es geht ihr heute besser als man uns im Mai Glauben gemacht hat und so werden wir auch gelehrt, achtsamer und dankbarer mit unserer Zeit und unseren 'Menschen' umzugehen. Jeder Tag ist ein Geschenk und wenn das Heute vielleicht nicht so gut ist, kann es das Morgen aber vielleicht wieder sein? Bei ihr ist es zumindest ein Auf und Ab und das ist im Hinblick auf die Aussage : jetzt geht es Bergab, doch schon mal auch etwas Positives: es gibt immer noch 'gute' Tage, Zeiten und Phasen! ich freue mich sehr für euch und drücke ganz fest die Daumen, das es so positiv für euch weiter geht! :) |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Zitat:
Scherz beiseite - ich habe dich natürlich richtig verstanden. Danke für deinen Ratschlag! Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Sollten die Ärzte sich für die OP entscheiden, dann sollte dies für deinen Mann nicht zur Debatte stehen!
Bei Magenkrebs kann nur eine komplette Magenentfernung Heilung bringen! Also wenn es nun nach der schrecklichen Erstdiagnose, doch noch die Hoffnung auf eine Magenentfernung gibt, dann lieber gestern als morgen! Einfach ist die Op nicht, aber wenn er das nun bisher geschafft hat, sehe ich da kein Problem, er wird sich auch an ein Leben ohne Magen gewöhnen! |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Liebe Larap,
dein threat war im Juni der Grund dafür, mich im Forum anzumelden und auch mal was zu schreiben. Ihr habt mir so leid getan. Ich kannte das Gefühlschaos nach der Diagnose nur zu gut, auch die ganzen Ängste, die einen von morgens bis abends begleiten. Ich danke dir für deine guten Wünsche und hoffe, dass es für deine Mutter und dich noch viele gute Tage gibt. Mir gefällt deine Einstellung, die sich sehr in Richtung 'Gelassenheit' gewandelt hat. Ich wünschte mir an manchen Tagen auch etwas mehr davon. Was die Aussichten angeht - lass uns abwarten - wie du selbst sagst, da ist mehr zwischen Himmel und Erde als wir kalkulieren können. Viel Glück für Euch, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Liebe Rickerl,
ich weiß ja wie wichtig die Operation wäre, aber sie muss uns erstmal angeboten werden. Und da vertrauen wir unserem Onkologen. Wir waren eben spazieren und da waren auch deine und Laesperanzas Empfehlungen Thema. Er hat zum ersten mal nicht kategorisch abgelehnt. Da tut sich also was... Danke dafür! Jetzt müssen wir noch ein paar Tage abwarten und (grünen) Tee trinken. Ich halte euch auf dem Laufenden. Liebe Grüße, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Hallo Arona,
das ist ja eine schöne Geschichte,Trozt Magenkrebs, lang und detailiert geschrieben,ich mag lange Geschichten,sie können mir sehr viele nützliche Infos liefern.Danke. Kannst mir nette weise über Equinovo (Enzymtherapie) schreiben,hat ihm dieses Mittel genütz,welche Wirkung hat dieses Mittel. Alles Gute und liebe Grüße Orangensaft |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Liebe/r Orangensaft,
Equinovo ist kein Medikament, sondern ein Nahrungsergänzungsmittel, das in der Apotheke frei verkäuflich ist, aber 'nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden darf' (steht auf der Packung und daran haben wir uns gehalten - also nicht in die Apotheke laufen und kaufen!) Den Hinweis auf Equinovo habe ich hier im Forum gefunden. Es wurde uns auch vom Institut Prof. Beuth in Köln empfohlen. Wir haben daraufhin unseren Onkologen auf Equinovo angesprochen und es verschrieben bekommen. Es ist relativ teuer. Ein weiterer Grund also, die Einnahme mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. Wesentlicher Bestandteil ist Selen (als Natriumselenit) (ich habe hier in den letzten Tagen einen Hinweis auf die Wichtigkeit von Selen bei Krebserkrankungen gelesen. Da ich leider nicht weiß, wie man links einfügt, musst du selbst danach suchen. Tut mir leid!) Laut Packungsbeilage hat Selen wichtige Aufgaben bei der Abwehrleistung des Körpers, ist Radikalfänger und wird unter onkologischen Standardtherapien in besonderem Maße vom Körper gebraucht. Es bringt also das Immunsystem auf Trapp. Es enthält auch die Enzyme Papain und Bromelain, die Nebenwirkungen der Chemotherapie reduzieren können. Schließlich enthält Equinovo Lektine, die das in den Schleimhäuten ansässige Immunsystem aktivieren. Ich denke mal, du findest genauere Informationen sicherlich auch im Internet. Hat Equinovo uns genutzt? Weiß ich nicht! Ich kann dir nur sagen, dass mein Mann seit der Einnahme keinerlei Schleimhautprobleme hatte (hatte er in den ersten drei Monaten ohne Equinovo). Die Nebenwirkungen der Chemo haben sich bei ihm ohnehin in Grenzen gehalten, aber der Geschmacksverlust beim Essen war unter Equinovo im 4. Zyklus deutlich geringer. Nach seinen Blutwerten in diesem Zyklus hatte er eigentlich kein Immunsystem mehr, unser Onkologe hätte ihn zwischenzeitlich gerne im Krankenhaus isoliert, hat darauf aber verzichtet, weil er meinen Mann mittlerweile ja ganz gut kennt und weiß, dass das für ihn die Hölle wäre. Mein Mann hat auch in dieser sicherlich nicht ganz ungefährlichen Phase nicht mal einen Schnupfen bekommen. Equinovo? Ja, vielleicht. Ich denke, es ist ein nicht unwesentlicher Teil im Gesamtpaket, das jeder für sich passend schnüren muss. Ich hoffe, ich konnte dir Klarheit verschaffen. Viele Grüße und alles Gute, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Hallo Arona,
ich danke dir recht herzlich für die Infos über Equinovo,jetzt weiß ich viel mehr über dieses Mittel. Ich habe Institut Prof. B angerufen ,aber die geben momentan keine Termine.Soll ich wieder im Dezember anrufen,vielleicht dann kreige ich einen Termin. Liebe Grüße und schönen Sonntag Orangensaft |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Liebe/r Orangensaft,
hier findest du weitere Informationen: http://www.komplementaermethoden.de oder die Broschüre der Krebsgesellschaft NRW: Komplementäre Behandlungsmethoden bei Krebserkrankungen (kann man downloaden), deren Autor Prof. Beuth ist. In der Broschüre wird schön zwischen 'wirksamkeitsgeprüften Maßnahmen', 'nicht hinreichend wirksamkeitsgeprüften Maßnahmen' und 'bedenklichen Maßnahmen' unterschieden. Alles Gute und auch dir ein schönes Wochenende, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Liebe Arona,
danke wieder für den Link und hilfreiche Infos,ich würde reinschauen. Alles Gute und liebe Grüße:winke::winke::winke: eure Orangensaft |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Es gibt auch noch andere Enzymtherapien, schaut mal bei biokrebs.heidelberg.
Selen ist sehr wichtig für den Körper. Deutschland gilt als Selen armes Land! Gerade während einer Chemo geben viele Onko´s Selen. Auch nach der Krebserkrankung ist die Einnahme von Selen zu empfehlen. |
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Zitat:
Zitat von Laesperanza Ich würde die OP machen. Zitat:
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Danke, dann kann ja wirklich nichts mehr schief gehen!:prost:
Denk mal Mittwoch an uns. (Magenspiegelung!) Liebe Grüße, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Ich drücke ganz fest die Daumen heute!!!
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AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Liebe Lara!
Danke schön fürs Daumendrücken. Wir kommen gerade von der Spiegelung und haben auch den Befund schon in den Händen - 'normaler Befund der Kardia. Im Übrigen regelgerechter Befund des Magens und des Duodenums (...) Residuen des vorbekannten Kardia-CA sind nicht erkennbar'. Es wurden wieder Proben genommen, es gab aber keine verdächtigen Stellen - das Ergebnis kommt nächste Woche. Besprechung wegen des weiteren Vorgehens dann auch. Mein Gott, ich bin gerade etwas aus der Fassung. Wir frühstücken jetzt wohl erst mal besser.... Viele Grüße und alles Gute auch für dich und deine Mutter wünscht, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Liebe Arona,
schön!!die Magenspiegelung war auch unauffählig.freue mich sehr für dich. hoffe dass hilstologischer Bericht auch tumorfrei ist.Super:):):) Habe noch eine Frage an dich,du hast geschrieben dass durch Equinovo dein Man keine Schleimhautentprobleme mehr hatte,welche Schleimhaut meinst du? Magenschleimhaut? fest gedrükte Daumen für den histologischen Befund liebe Grüße:winke::winke::winke: Orangensaft |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Hallo Orangensaft,
an die Magenschleimhaut habe ich nicht gedacht. Aber tatsächlich ist die bei der letzten Magenspiegelung noch diagnostizierte Magenschleimhautentzündung nicht mehr vorhanden. Das kann natürlich auch völlig andere Gründe haben. Ich meinte eigentlich u.a. die Mundschleimhaut. Viele Grüße, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Sensationell!
Ich freue mich so für euch!!! Halte die Daumen gedrückt, dass alles weitere so positiv bleibt! :):):) |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Vielen Dank für's Daumendrücken, liebe Larap, hat geholfen!
Es hat ein bischen gedauert: letzte Woche war der histologische Befund noch nicht fertig. Er ist mittlerweile eingetrudelt. Ich zitiere: Histologisch kein Hinweis auf Malignität, insbesondere kein Hinweis für ein früher diagnostiziertes Cardiakarzinom. Für die Proben aus der Speiseröhre: keine Hinweise auf einen Tumor. Tumormarker alle im völlig grünem Bereich, auch die Untersuchung auf immunhistochemische Reaktion (?) ohne Befund. Wenn man das mit dem Befund vom Januar vergleicht (ulzerierte bakteriell besiedelte bzw. partiell nekrotische maligne epitheliale Neubildung etc. etc.) kann man wohl sagen: Chemo hat sich gelohnt, 1. Schlacht gewonnen!:prost: Wie soll es jetzt weiter gehen? Nach Rücksprache mit einem Professor in Essen, schlägt unser Onkologe 'wait and see' vor, monatliche Kontrolle der Tumormarker, dreimonatlich (Pet-) CT, Magenspiegelung und Histologie. Eine Operation brächte keinen Überlebensvorteil bei bereits metastasiertem Magenkarzinom. Mich macht dieses Vorgehen sehr nervös, ich würde es für mich nicht wollen, mein Mann dagegen freut sich, dass er erst mal aus der Mühle raus ist und ist der festen Überzeugung, dass alles gut wird. Wie es weiter geht - ich werde berichten, wenn es Neuigkeiten gibt. Allen hier im Forum wünsche ich viel Kraft, viel Mut und Gottes Segen. Arona |
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Hallo Arona,
hm, so ganz verstehe ich das nicht. Der Befund ansich ist ja super, aber warum nun doch keine OP? So ich alles recht verstanden habe, ist das Karzinom weg, oder? Und die Metastasen? Warum nun immer noch der Befund 'metastierendes Magenkarzinom'??? Hab ich da irgendwas falsch verstanden oder überlesen?:confused::confused::confused: Ich dachte sie erwägen eine OP um ein Restrisiko zu minimieren, das der Tumor doch wieder kommt? :confused: |
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Liebe Lara,
der Befund an sich ist wirklich klasse und könnte gemessen an der ursprünglichen Diagnose besser gar nicht sein. Warum keine Operation, ist nun die Frage. Ich habe es so verstanden: Der Magenkrebs war ja bereits in Lymphknoten und Leber metastasiert, als er im Januar entdeckt wurde. Jetzt ist durch die Chemotherapie eine vollständige Remission erreicht worden, d. h. der Krebs ist mit den verwendeten Untersuchungsmethoden nicht nachweisbar bzw. zeigt keine Aktivität (PET-CT). Das heißt aber leider nicht, dass er mit Sicherheit komplett weg ist. Überall im Körper könnten sich ja aufgrund der Metastasierung kleinste, bis jetzt noch nicht entdeckte (bzw. nicht entdeckbare) Absiedlungen befinden. In diesem Fall brächte die Magenentfernung nichts - außer einer deutlichen Reduzierung der Lebensqualität. Meinem Mann geht es zur Zeit 'saugut'. Wir hoffen jetzt einfach mal, dass das noch lange (möglichst für immer:)) so bleibt, natürlich unter relativ engmaschiger Kontrolle... Persönlich wäre mir eine weitergehende Behandlung allerdings auch lieber - aber unser Onkologe warnt vor 'Aktionismus' und bis jetzt hatte er eigentlich ein gutes Händchen bei der Behandlung. Liebe Grüße, Arona |
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Liebe Aroma,
tja, das ist der übliche Scheiss :mad: wenn der Krebs bereits metastiert hat. Aber davon ab habt ihr doch sensationelle Befunde/Entwicklungen und dann muss/sollte man sich einfach darauf fokussieren.Lebt das heute, macht worauf ihr Spass habt und seid dankbar für jeden Tag, an dem es deinem Mann gut geht! Ein Freund von uns ist gerade sehr schwer Unfall-verunglückt und vielleicht (vermutlich) Querschnitts gelähmt. Das Leben kann sich jede Sekunde in ein Desaster verändern. Ob mit oder ohne Krebs. Carpe diem! Ich wünsche euch 'forever'! :) |
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Hallo Larap,
darum bemühen wir uns... Ich drücke die Daumen für deinen Bekannten und wünsche gute Besserung! Arona |
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kleines update,
nach ca. zwei Monaten ohne Chemo hatten wir diese Woche die nächste Tumormarkerkontrolle: :):):) alles Bestens, AFP sogar noch weiter gesunken:):):) Gott! sei! Dank! Allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Wieder ist fast ein Monat vergangen. Diese Woche war Verlaufskontrolle mit CT des Thorax und des Abdomens.
Das Ergebnis in Kurzform: Keine neue Metastasen, die alten in der Leber sind überwiegend verschwunden. 'Einzelne ehemalige Metastasen grenzen sich noch als etwas unscharfe, schwach hypodense (?) Läsionen ab', aber auch die sind weiter verkleinert und auf dem Rückzug. Insgesamt also ein erneuter Fortschritt - über drei Monate nach Behandlungsabschluss. Es geht meinem Mann entsprechend sehr gut, er ist voller Energie und Lebenskraft und das soll auch so bleiben. Viele Grüße, Arona |
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Mensch das freut mich aber, und das mit so einer schlechten Ausgangssituation. Wünsche Euch von ganzem Herzen, dass es so bleibt.
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AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Danke schön, Laesperanza, dass du uns die ganze Zeit mit deinen guten Wünschen begleitest! Scheint zu helfen!:remybussi
Liebe Grüße, Arona PS: Darf ich fragen, wie es dir und deinem Mann geht? |
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Liebe Arona, ich freue mich auch über eure guten Ergebnisse und Lebensfreude!
Meinem Vater geht es auch wieder besser, seit gestern 2.Zyklus der Chemo und in drei Wochen dann die erste Magenspiegelung zur Kontrolle, was sich tut. Alles Liebe Elisa |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Liebe Arona, ich freue mich so für euch! Das sind wirklich unfassbare Neuigkeiten, die zeigen: nichts ist kalkulierbar, alles doch irgendwie möglich!
Meine Mutter ist auch immer noch da und die Chemo (inzwischen der 4. Block) hält die Metastasen in Schacht. Es geht bergauf, bergab, bergauf... im Moment habe ich auch das Gefühl, es könne noch Jahre so weiter gehen. :rolleyes: Alles Liebe euch, haltet die (Hoffnungs-) Stellung! :winke: |
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Liebe Elisa,
ich freu mich auch für dich und deinen Vater. Die Situation klingt stabil und das ist gut. Die drei Wochen Abwarten sind natürlich unangenehm. Ich kenn das langsam zur Genüge. Eigentlich möchte ich jeden Tag überprüfen, was sich so tut, aber wenn der Termin der Verlaufskontrolle dann da ist, kann ich vor lauter Unsicherheit schon Tage vorher kaum noch schlafen und habe regelmäßig Albträume. Ich drück ganz fest die Daumen, dass euer Ergebnis ein Erfolg wird! Eine schöne Woche und viele Grüße, Arona Liebe Larap, wie schön, dass du dich gemeldet hast. Habe oft an euch gedacht und mich gefragt, wie es dir und deiner Mutter geht. Ich freue mich, dass auch ihr die Stellung haltet. Man kann sich tatsächlich an Vieles gewöhnen - zur Not auch an jahrelanges Auf und Ab. Wann stehen denn bei Euch die nächsten Untersuchungen an? Ende Februar kommt bei uns die nächste Magenspiegelung, vorher fliegen wir aber noch eine Woche in die Sonne! Das hätten wir uns letztes Jahr um diese Zeit auch nicht träumen lassen... Dass es immer wieder mehr Auf als Ab bei Euch geht, dass wünsch ich euch von Herzen.:1luvu: Viele Grüße, Arona |
AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Hallo Arona, uns geht es leider nicht so gut. CT hat vergrößerten Lymphknoten ergeben.
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AW: Es kommt uns wie ein Wunder vor...
Oh Mann!
Ist jetzt vielleicht eine doofe Frage - aber muss das automatisch was Schlimmes bedeuten? Dass ihr euch Sorgen macht, kann ich aber sehr gut nachvollziehen. Ich denk an Euch und wünsche Euch starke Nerven und alles Gute! Arona |
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