![]() |
Symptome
ich habe mindestens 1x wöchentlich die Symptome dass ich anfange zu schwitzen und zwar werde ich klitschnass von Kopf bis Fuss und zittere, die Wahrnehmung wird auch etwas anders, kann ich aber nicht beschreiben. Nach etwa 10 Minuten klingt alles wieder ab, jedoch bin ich dann total erschöpft, wenn ich mich dann hinlege, schlafe ich sofort ein und wache erst nach Stunden wieder auf. Da ich bereits wieder eingeliedert bin, also wieder voll arbeite, ist es natürlich unmöglich jede Woche einen Tag zu fehlen. die Anfälle kommen zu jeder Tages- oder Nachtzeit.
Mein Arzt konnte mir bisher nicht sagen was das ist und riet mir, die Anfälle zu dokmentieren, was ich getan habe,weshalb ich sagen kann, dass diese Attacken häufig auftreten. Jetzt meine Frage hier, kennt jemand diese Auswirkungen oder hat auch solche Anfälle? Freue mich über jeden Hinweis.:winke: |
AW: Symptome
Hallo Kopierkatze,
ich könnte mir denken, dass diese Anfälle mit dem "Dumping-Syndrom" nach so einer OP zusammenhängen. Inwieweit hängen die Anfälle mit dem Essen zusammen? Treten die Anfälle kurz danach auf oder eher regelmäßig einige Stunden nach dem Essen? Es gibt Früh- und Spät-Dumping, wovon es auch meinem Mann oft hundeelend ist. Hier was zum Lesen:http://de.wikipedia.org/wiki/Dumping-Syndrom Ich denke allerdings auch, dass du zusätzlich einfach noch schwach bist. Wie lange ist das her mit deiner OP? Ich glaube, dass mein Mann länger zuhause war bis er wieder eingestiegen ist. LG Monika |
AW: Symptome
Hallo Monika,
die Anfälle bekomme ich wahllos, also nicht direkt nach dem Essen. Es ist mir schon passiert dass ich abends um 21:00 Uhr so einen Anfall hatte oder mitten in der Nacht bin ich aufgewacht und es ging los. Meistens waren Sie jetzt nachmittags so um 14: 30 oder 15:00 / 16:00 Uhr also eher Stunden nach dem Essen. Meine OP war fast genau vor 1 Jahr Ende August. :huh: lieben Gruß Margit |
AW: Symptome
Hallo Margit,
ich vermute das es sich um ein Spätdumping handelt. Ich hatte heute gegen 12.50 Uhr auch wieder genau die von Dir beschriebenen Symptome. Ungefähr 1,5 Stunden nach einer Portion Kellogs Frosties mit Hafertrunk. Mir wurde schwindelig, ich sah schwarze Punkte, zitterte am ganzen Körper, hatte kalten Schweiß auf der Stirn und fühlte so eine gewisse Schwäche. Weil es bei mir schon ein paar mal bis zur Ohnmacht reichte, habe ich mich dann umgehend in meinen Sessel begeben und Traubenzucker gegessen (Dext...energ...). Nach einiger Zeit ging es wieder besser. Habe dann aber auch ein halbe Stunde geschlafen, weil ich auf einen Schlag total Müde war. Es ist aber bei mir scheinbar nicht von dem abhängig was ich vorher gegessen habe. Das war bei mir auch schon nach z.b. einer Bratwurst oder einer Portion Nudeln mit Tomatensauce. Kommt auch sehr unregelmäßig, teilweise bis zu dreimal in einer Woche vor. Ich finde trotz genauer Analyse keine Zusammenhänge. |
AW: Symptome
Hallo ,
also ich denke auch, dass die Symptome mit dem Dumping zusammenhängen. Mein Mann hat das auch oft, manchmal direkt nach der Mahlzeit, aber auch manchmal Stunden später. Die gleichen Symptome: Zittern, Schwitzen, Kreislaufabfall, totale Erschöpfung und Müdigkeit, aber auch Bauchkrämpfe, Übelkeit und Durchfall. Er kann 3 mal das Gleiche essen und hat dreimal andere Beschwerden, das ist überhaupt nicht kalkulierbar. Für ihn auf der Arbeit als LKW-Fahrer ziemlich schwierig. Kann man wohl auch nicht viel dran machen. Man soll sich hinlegen, wenn man das dann kann und manchmal hilft wohl auch Traubenzucker ein bisschen. LG Monika |
AW: Symptome
Hallo Margit,
da schließe ich mich den VorrednerInnen an - klingt auch für mich sehr nach Spätdumping. Ich kenne die Syptome aus eigenem Erleben und bin mehrmals in de Woche selbst davon betroffen. Und ohne ein Täfelchen Traubenzucker in der Tasche gehe ich nicht mehr aus dem Haus. Beim letzten Treffen unserer neuen Selbsthilfegruppe war Spätdumping ein wichtiges Thema. ... wir alle haben dieses Phänomen selbst erlebt. Viel Glück |
AW: Symptome
vielen Dank für eure Antworten
das schwitzen ist nicht nur am Kopf, sondern der ganze Körper ist glitschnass von oben bis unten und dieses zittern und anschließend diese Schwäche. Traubenzucker habe ich auch immer dabei, aber das hilft nichts. Nachdem was ich gelesen habe soll es sich beim spätdumping sogar um zuviel Zuckerausschüttung handeln. Was denn nun? weiss jemand was man dagegen machen kann, denn es nervt so nen Anfall zu jeder Tages- u. nachtzeit bekommen??? |
AW: Symptome
Hallo,
die Menschen bei Wikipedia meinen:
Ich drücke die Daumen und hoffe, ihr findet den für Euch geeigneten Weg. Und Danke für die Rückmeldung in meinem Tumormarkerthema. .. |
AW: Symptome
Zitat:
die Symptome, ob beim Früh- oder Spätdumping, können bei jedem Auftreten, sowie bei jedem Betroffenen anders sein. Auch die Häufigkeit, die Intensität und der Zeitpunkt ist leider nicht kalkulierbar. Es gibt eine Reihe von "Behandlungs-Tipps", welche ich zu Teil befolge: Möglichst trockene Mahlzeiten einnehmen. Meiden von Zucker, Honig, Marmelade und süßen Speisen. Langsames, bedächtiges Essen mit langem Kauen. Hinlegen nach dem Essen. Anlegen einer fest sitzenden Bauchbinde in Hüfthöhe. Trinken erst 30 Minuten nach dem Essen. Leider habe ich aktuell trotzdem noch nach jeder Mahlzeit ein "leichtes" Frühdumping mit Darmschmerzen im Bereich unterhalb des Bauchnabels. Zeitweise auch zusätzlich „Magengluckern" und plötzliche Durchfälle. Das Spätdumping kommt bei mir seltener. Ich glaube das liegt wohl an meinen momentan sehr regelmäßigen Mahlzeiten - ich esse mindestens alle 1,5 Stunden etwas. Natürlich nicht in der Nacht - schlafe da so ca. 9 Stunden wie ein Stein, der nur ab und zu von der "schiefen Ebene" rutscht. :gaehn: Wenn das Spätdumping dann an manchen Tagen aber doch kommt, hilft mir auch Traubenzucker und eine Ruhepause. Die Hauptaussage der Ärzte: Dumping-Symptome vergehen meist von selbst innerhalb von 6-12 Monaten. (Aber leider ist das nur die theoretische Meinung irgendwelcher Statistiken - die praktische Erfahrung vieler Betroffener sieht wohl anders aus!) |
AW: Symptome
Hallo an Alle! :winke:
und vielen Dank für Eure Antworten, beruhigt mich schon etwas. Nervig sind diese Anfälle und blöde dass man nicht vorsorglich etwas tun kann. Letzte Woche hatte ich 2 dieser Anfälle hintereinander und natürlich ist es blöd wenn man in der Arbeit sitzt und körperlich total fertig ist und nachhause muss. Bei mir ist der erste Anfall erst 1/2 Jahr nach der OP aufgetreten. Hoffe die verabschieden sich irgendwann wieder. Werde nun mal genau aufpassen ob es besser wird wenn ich Dextro-Energie genommen habe. lieben Gruß |
AW: Symptome
Hallo an Alle,:laber:
die Symptome des Dumpings habe ich noch immer und habe mich ein wenig darauf eingestellt. Gestern hatte ich Magenspiegelung und juhuuuuuuuuuuuuu außer dass die Speisröhre entzündet ist, ist alles ok. Nächst Untersuchung in eineme halben Jahr, da darf man schon jubeln:winke: |
AW: Symptome
Hallo Leute,
arbeite seit September wieder Vollzeit und bekomme immer wieder diese Anfälle. Mein Hausarzt sagt nur ich soll die Anfälle dokmentieren, was ich auch gemacht habe. vielleicht weiß jemand noch was |
AW: Symptome
Kleiner Tipp in die Runde: Früh- und Spätdumping sollte stets auch bei den Docs dokumentiert werden, das kann später wichtig werden bei einer Verlängerung des Schwerbehindertenausweises.
|
AW: Symptome
Hallo Andreas,
danke für deinen sehr guten Tip LG Margit |
AW: Symptome
Hallo Zusammen,
bin auch mal wieder hier, habe am Montag den 07.04.2014 wieder Magenspiegelung. Drückt mir alle die Daumen dass alles in Ordnung ist. Letzte Woche Dienstag musste ich um 12:30 die Arbeit unterbrechen und nach Hause gehen weil ich wieder so einen blöden Anfall mit Zittern und Schweiss hatte. Habe die bestimmt 4 x im Monat, ätzend! Liebe Grüße Margit |
AW: Symptome
Hallo Margit,
wie lief es bei der Magenspiegelung? Alles im Norbereich? War schon lange nicht mehr hier, aber wollte mal nachfragen. Das mit den Schweissausbrüchen und Kreislaufproblemen kenne ich, habe es aber nur sehr selten und zum Glück geht es bei mir gleich nach ein paar Minuten mit Zucker wieder weg. Aber ätzend ist es trotzdem grad in der Arbeit! lg Sylvia |
AW: Symptome
An Suewal und Alle die`s interessiert,
meine Magenspiegelung habe ich gut hinter mich gebracht, die Speiseröhre ist entzündet u jetzt muss ich mehr von Omeprzol nehmen. Heute nacht bin ich wieder nach unten gerutscht und vom Brennen im Hals aufgewacht. Musste eine Halswehtablette nehmen, damit ich wieder einschlafen konnte. Jetzt ist mir den ganzen Tag schon übel und ich bin froh wenn ich heute mit der Arbeit fertig bin. Kollege hat Urlaub, den müssen wir vertreten.ächz und stöhn |
AW: Symptome
Glückwunsch! Nicht zum Sodbrennen, sondern zum guten Ergebni der Spiegelung.
Das Brennen, d.h. der Reflux wird uns wohl erhalten bleiben und damit auch eine chronische, bzw. immer wieder auftretende Entzündung der Speiseröhre. Solange nichts Ernsthafteres daraus wird, wollen wir doch zufrieden sein, gelle. |
AW: Symptome
Hallo Kopierkatze,
schön, dass dein Ergebnis gut war. Wegen deinem "Herunterrutschen", vielleicht hilft dir so ein spezieller "Reflux-Lattenrost" . Da wird der Körper ja insgesamt anders gelagert und das Runter-rutschen müsste sich damit bessern. LG Monika |
AW: Symptome
Hallo an alle,
über die Anschaffung eines solchen Lattenrostes denke ich auch schon lange nach. Ich habe nur einen normalen zum Hochstellen und da kann man dann wählen - entweder Rückenschmerzen (beim Hochlagern) oder Reflux (beim Untenschlafen). Beides macht wenig Spass. Ich habe durch den Reflux zwar kaum Probleme mit der Speiseröhre (weil wohl zu wenig davon übrig geblieben ist??? Ich habe beim Essen das Gefühl, dass sich mein Magen sehr weit oben dehnt und in Lunge reindrückt), sondern einen enorm lästigen chronischen Husten und Asthma entwickelt. Der ist zum Durchdrehen, nur manchmal mag ich ihn, wenn ich in Bus, U-Bahn etc. einen Sitzplatz will. Einfach loshusten, und schon flüchten die Menschen rundherum..... :smiley1: (glaubt mir, kein Scherz, funktioniert immer). @Gärtner - du lebst ja schon ziemlich lange mit ohne Speiseröhre. Gibt Hoffnung, dass es möglich ist, länger als zwei oder drei Jahre zu überleben. lg Sylvia |
AW: Symptome
Hallo Sylvia,
ich sehe, du hast schon die "Positiven" Nachrichten zum Thema SPRK gefunden:). Probier das mit dem Lattenrost, der kostet nicht die Welt und ich habe hier schon von ein, zwei Usern gehört, dass er ihnen gut tut. Mein Mann hat seinen Lattenrost ein bisschen umgebaut und der ist nun auch so ähnlich wie ein Reflux-Rahmen, ist ganz gut so. Du hast doch wegen diesem Husten sicher schon mit dem Arzt gesprochen, woran liegt das denn? LG Monika |
AW: Symptome
Hallo Monika,
der Husten ist eine der möglichen Nebenwirkungen nach der Speiseröhren-OP, wenn mann refluxbedingt immer wieder kleinste Mengen an Magensaft bzw. dessen Dämpfe in die Atemluft bekommt, streiken irgendwann die Bronchien. Ich habe das seit der OP fast ohne Unterbrechung, im Winter ist es schlimmer als im Sommer (wg. der Heizungsluft). Meist kommt der Husten verstärkt in der Nacht bzw. morgens nach dem Aufwachenn. Ich habe schon 2 Lungenfachärzte "verbraucht", welche im Prinzip völlig überfordert sind mit meiner Krankengeschichte und Anatomie. Ich nehme zu jedem Arzt, den ich besuche, alle Befunde und eine Kopie der letzten CT und Lungenröntgenbilder mit, und die Betrachtung sorgt so gut wie immer für viele Fragezeichen in den Gesichtern. :confused: Zum Magenhochzug kommt noch, dass der rechte Lungenflügel ein wenig "gestutzt" ist, dort wo man von der Seite operiert hat. Ausserdem hatte ich 2 zusätzliche OP's am Zwerchfell, weil der Darm durchs Loch nach oben gewandert ist und man hat mein Colon Transversum letztes Jahr an der Bauchdecke festgenäht, damit es zukünftig nicht mehr wandert (mein Chirurg ist sehr engagiert). Sieht halt alles entsprechend seltsam aus auf den Bildern. Nach eingehender Betrachtung aller Unterlagen bekomme ich vom Arzt dann mit einem Schulterzucken ein Cortisonspray (das besitze ich nach 2 Jahren bereits in mindestens 6facher Ausfertigung) und das wars dann. Und somit habe ich beschlossen, mit dem Husten Frieden zu schliessen und damit zu leben. lg Sylvia |
AW: Symptome
Hallo Sylvia,
das mit dem Husten ist sehr lästig, mich strengt jeder Husten so sehr an, wie ich es vorher nicht hatte. Irgendwie habe ich ein ständiges Kratzen im Hals, manchmal mehr so dass ich husten muss. Kann das bei dir nachvollziehen. Es ist halt vieles nicht mehr wie vorher!Leider! Monika@ das mit dem Lattenrost ist die Lösung, hatte jetzt schon ein komplettes Bett im Auge (Lattenrost war am Kopfteil verstellbar) kostenlos, aber leider keine Möglichkeit zum Transport, weil ich alleine bin. Gärtner@ lieben Dank und freue mich von dir zu lesen:winke: |
AW: Symptome
Hallo margit,
Das mit dem ständigen kratzen im Hals kenn ich zur genüge, da ich durch eine lungenkrankheit sehr oft Schleim abhusten muß, aber 1 kleines teelöffelchen olivenöl schafft wenigstens vorübergehend Abhilfe. Seit neuestem hab ich auch eine "Weihrauch, grünlipp, moor-salbe", die auch den Schleim Fast zum verschwinden gebracht hat, bin zufällig drauf gestoßen, weil ich mir das Kreuz eingeschmiert habe und siehe da auch das ewige räuspern konnte ich damit fast zur Gänze wegbringen. :) Lg coralle |
AW: Symptome
Hallo Kopierkatze,
war denn in diesem Bett auch ein spezieller Reflux-Lattenrost drin? Ein normaler, der aber am Kopf verstellbar ist, bringt nicht viel, da man da ja immer so abgeknickt liegt und/oder auch beim Liegen nach unten rutscht. Ich stell mal einen Link dazu ein, den ich von einem der User hier bekommen habe. Wenn das nicht erlaubt sein sollte, bitte löschen! Da gibts 2 Varianten: http://stein-waldsee.de/lattenroste/reflux-lattenrost/ LG Monika |
AW: Symptome
Hallo Monika,
habe mir die Lattenroste mal angesehen, kann ganz gut sein, leider sind keine Preise angegeben. Werde mal nachfragen was so ein Teil kostet. LG Margit |
AW: Symptome
Hallo Margit,
mach das. Schau mal, hier sind die Preise : http://matratzen-stein.com/index.php...c7pac2j2f38av7 Ist nicht viel teurer als ein "guter" normaler Lattenrost. Bevor du einen kaufst würde ich mal versuchen, ob die Krankenkasse sowas nicht evtl. bezuschussen kann. Sonst auf jeden Fall bei der Steuererklärung bei den "Krankheitskosten" ansetzen. Wie geht es dir sonst? Es ist so ruhig hier im SPRK-Forum geworden... LG Monika |
AW: Symptome
liebe Monika,
mir geht es gut, danke der Nachfrage! Eigentlich hat mein Professor gesagt ich werde nie wieder soviel wiegen wie vorher aber er hat sich getäuscht inzwischen muss ich aufpassen dass ich nicht zuviel zunehme, habe bereits über 70 kg. Muss nen neuen Termin zum CT ausmachen und dringend zum Zahnarzt, Zahnarzt schiebe ich so vor mir her weil ich da ein Trauma habe. Das mit dem Lattenrost schiebe ich auch vor mir her. Anfall, wie zittern, schwitzen hatte ich am Freitag und musste somit die Arbeit abbrechen und heim gehen. Ist mir immer peinlich den Kollegen gegenüber, weil die sich nicht vorstellen können wie so ein Anfall ist. Bei dir alles gut? LG Margit |
AW: Symptome
hallo Margit
Auch ich wünsche dir viele positive Ergebnisse und Kopf hoch. du wirst das schaffen und gehe immer schön zu deinen Vorsorgeuntersuchungen das ist ganz wichtig. Ich drück dich und wünsche dir alles Gute. Lg Judi |
AW: Symptome
Zitat:
Deine Anfälle haben zwar eine Ähnlichkeit mit Dumping, das ich auch habe, aber das kann ich immer einem Essen zuordnen. Kann es sein, dass es Spätfolgen der Chemo sind? Ich hatte ja keine Chemo, kann das also nicht einschätzen, aber vielleicht kann man der Spaur mal nachgehen. Flüssigkeit und Essen: Suppe kann ich ohne Probleme essen. Ein Glas Rotwein zum Essen geht auch. Trinken zum Essen geht erst jetzt seit Jahren wieder. Was immer noch problematisch ist, ist Milch zummen mit Kohlenhydraten, also z.B. Müsli. Müsli mit Saft geht, mit Milch nicht. Milch alleine geht auch. Das sind so Seltsamkeiten, die aber wahrscheinlich bei jedem anders sind. Alles Gute für's CT! (Ich habe erst im August wieder Gastroskopie. CT gibt's seit Jahren nicht mehr.) |
AW: Symptome
Hallo Gärtner,
vielleicht magst Du mal dieses Müsli probieren. Damit hatte mein Mann keine Probleme. Milch ist im übrigen nicht so gut, aber "Demeter - Sahne " ja. Das Müsli besteht aus: 1 Banane, 1 Apfel, 1/2 Zitrone (alles im Mixer pürieren. Dazu "ganzes Getreidekorn - ca 3 EL = 50g Getreide" flocken oder schroten unterrühren und weiteres Obst (z.B. Annanas, Mango, Weintrauben - also alles was man gerade gerne ißt) klein schneiden und untermischen. Wenn man mag noch ca 1-2 EL Sahne (aber keine Milch!) und ein paar Nüsse (Haselnüsse oder Mandeln dazu geben. Es darf auch kein Zucker untergemischt werden. Was auch nicht gegessen werden sollte ist gekochtes Obst und auch Säfte sind problematisch. L.G. Jani |
AW: Symptome
Danke Dir! Ist bestimmt eine gute Idee mit der Sahne. Werde ich ausprobieren. Mit Saft habe ich gar keine Probleme. Ich mische immer Apfelsaft unter das Müsli.
Übrigens sind auch die Müslis von Seitenbacher(darf ich bestimmt gar nicht schreiben) gut verträglich. Ich trage auch mal noch ein einfaches Rezept bei, was ich mir für die Gartenarbeit in die Thermoskanne fülle: Ich püriere eine Banane, gebe je einen Esslöffel Maltodextrin und Hafermark zu, rühre nochmal kräftig durch und fülle mit Apfelsaft auf. Mein Nachteil ist leider, dass ich Haselnüsse, und Mandeln nicht vertrage. Dabei sind das gute Energielieferanten. Mit gekochtem Obst habe ich keine Probleme. Im Gegenteil: Das meiste einheimische Obst vertrage ich nur so. Nur mit Zuckerzusatz muss man vorsichtig sein, da hast Du Recht. Zucker pur vertrage ich aber gut, komischerweise. Ist schon alles merkwürdig. Aber mit der Zeit, weiß man immer besser, was einem bekommt. Frühmorgens habe ich aber immer Dumping nach dem Essen, außer bei Banane und Zwieback. Aber ich werde nun mal Müsli mit Sahne probieren. |
AW: Symptome
Hallo Gärtner,
da kannst Du von Glück sagen, dass du den Apfelsaft im Müsli verträgst. Ich kenne so Einige, die nach der Umstellung auf Vollwerternährung (nach Dr. Max Otto Bruker) nach einer Weile wieder Nüsse essen konnten. Hast Du schon einmal es mit rohem Mandelmuss (bekommt man u.a. bei Keimling) probiert? Bei Nüssen sollte man auch auf Bio-Qualität achten. Bei diesen Nüssen handelt es sich um nicht wärmebehandelte Nüsse. Wollte auch noch darauf hinweisen, dass man den Seleenbedarf durch Paranüsse decken kann. Was das Müsli anbelangt würde ich es mir selber aus ganzem Getreide herstellen. Es hat noch alle Vitalstoffe, was man von den fertigen Produkten nicht sagen kann, L.G. Jani |
AW: Symptome
Hallo Gärtner,
das mit der Ostöoporose ist ein Problem, welches ich noch nicht bedacht habe, sollte mich dahingehend auch untersuchen lassen. Was ich festgestellt habe, ist dass meine Zähne sehr abbauen. Aber Angst vorm Zahnarzt, ist mein großes Problem! Liebe Grüße an Alle |
AW: Symptome
Das Problem mit den Zähnen habe ich auch seit der Erkrankung. Es hat wohl vielleicht auch eine Ursache in Mangelversorgung, aber auch im Reflux. Normalerweise ist der Speichel ja basisch und der Zahnschmelz mineralisiert sich dadurch vor allem nachts wieder. Durch Reflux, auch wenn man den vielleicht gar nicht wahrnimmt, nimmt der pH-Wert ab und es kann sogar zu einem sauren Millieu im Mund kommen. Da weiß man, was man hat. Machen kann man da wohl nichts, außer den Reflux bekämpfen. Ich stelle mir nachts eine Flasche mit Wasser mit Kalzium-Tablette neben das Bett und nehme hin und wieder einen Schluck. Ansonsten muss man eben noch ein Antazidum nehmen, wenn der Protonenpumpenhemmer nicht ausreicht.
|
AW: Symptome
Hallo Zusammen,
war beim Zahnarzt und muss da noch öfters hin, die Zähne sind sehr angegriffen durch die Chemo, mein Zahnfleisch ist entzunden und meine Angst wird nicht weniger. Wird schon irgendwie werden. Wünsche allen einen schönen Sonntag |
AW: Symptome
Hallo Margit,
ich hoffe Dir geht es den Umständen entsprechen gut. Aus der Erfahrung die ich in den letzten Wochen gesammelt habe, bitte ich dich, sowie alle die mit dem Reflux-Problem zu kämpfen haben ... versucht das Schlafen auf der "schiefen Ebene"!!! Die Protonenpumpenhemmer sind definitiv keine Lösung: Zuhause schlafe ich auf dem hochgestellten geraden Lattenrost ... am Kopfende um 30 cm höher als am Fußende (ca. 15° Neigung) ... ich hatte keinen Reflux, obwohl ich keine Magensäurehemmer mehr nahm. Dann in den 4 Wochen meiner 2. Reha hatte ich zwar einen elektrisch verstellbaren Lattenrost ... aber damit war keine 100% Liegeposition möglich (nur Fuß- und Kopf- bzw. Rückenteil verstellbar). Schon nach wenigen Tagen in der Klinik hatte ich am Morgen ziemlich gereizte Stimmbänder und ein Kratzen im Hals und nahm wieder eine Pantoprazol 40mg pro Tag. Als ich das Problem bei der Visite ansprach, hat man mir zu 3x täglicher Einnahme einer Kautablette (Gelusil Lac) geraten ... das hat aber auch nur mäßig geholfen. Zudem haben mir die Ärzte geraten, die Magensäurehemmer möglichst schnell wieder ganz abzusetzen, weil diese die Absorption von Calzium hindern, was wiederrum zum Erhalt der Knochendichte erforderlich ist. Nun bin ich seit einiger Zeit wieder Zuhause, schlafe auf meinem schiefen Bett und nehme keine Kautabletten sowie keine Magensäurehemmer ... keine Refluxe und auch kein Kratzen im Hals. Denke daher auch, daß bei der jetzt im Oktober anstehenden Nachsorge in der Restspeiseröhre wieder alles okay sein wird. Die Problematik mit den Spätdumpings hingegen sind scheinbar nicht zu eleminieren ... :<( ... hatte ich auch mehrmals während der Reha ... die Ärzte meinen das wird so bleiben! |
AW: Symptome
Du hast, scheint's, gute Ärzte. So gut bin ich leider nie beraten worden.
Ich bin vor 9 Jahren operiert worden und bin seitdem weder das Refluxproblem, noch das Spätdumping los geworden. Ohne Pantoprazol geht es gar nicht. Häufig kriege ich Sodbrennen sogarim Sitzen. Wenn ich nich regelmäßig abends die Tablette nehme, bekomme ich es garantiert(auch im Stehen). Dabei hatten mir die Ärzte nach der OP gesagt, dass der Magen nun keine Säure mehr produzieren würde, weil der entsprechende Vagusnerv durchtrennt sei. Durch das wiederholte Sodbrennen habe ich auch fast immer eine entzündete Speiseröhre. Momentan widersprechen sich die Gastroskopiebefunde. Mal wird gesagt, dass wieder eine kleine Barrett-Stelle da sei, dann wieder, dass es keine Auffälligkeiten gäbe. Aber was kann man machen. Wird man wohl damit leben müssen, solange man das kann. Gegen den Calcium-Mangel habe ich Dekristol-Kapseln verschrieben bekommen. Das soll die Calcium-Resorption verbessern. Alles Gute Euch beiden und allen anderen hier! |
AW: Symptome
Hallo,
mein Mann hat nun 5 Jahre geschafft, er hatte gerade Magenspiegelung und CT. Er nimmt 80 mg Pantoprazol abends und schläft erhöht und ab und zu steigt ihm trotzdem noch nachts die Säure in die Höhe - und dummerweise dann auch noch immer in die Luftröhre, was gar nicht so schön ist. Dumping begleitet ihn auch ständig und er hat eine Entleerungsstörung des Magens Calcium, Vitamin B, Folsäure usw, was ich bei Anderen öfter so lese, bekommt er alles überhaupt nicht. In diese Richtung kümmert sich irgendwie niemand. Und jetzt nach 5 Jahren sollen aus onkologischer Sicht auch keine Kontrollen mehr erfolgen, damit fühle ich mich gar nicht wohl. Wie ist das bei euch so, was denkt ihr ? LG Monika |
AW: Symptome
Zitat:
könnte es nicht auch sein, daß Dein Reflux nicht "sauer" ist, sondern eher basisch? Soll heißen, daß es sich nicht um Magensäure handelt, sondern eventuell Galle-Reflux ... denn da hilft dann das Panto definitiv nicht. Zitat: "... ohne Magen keine Magensäure und darum auch kein Sodbrennen. Gallereflux lässt sich aber von Sodbrennen nicht unterscheiden, Galle ist basisch und wird durch Säure neutralisiert. Versuch doch mal was mit Kohlensäure zu trinken, dass hilft auch bei mir. Ansonsten: der Wirkstoff in Ursofalk ist Ursodeoxycholsäure - also auch wieder eine Säure. Wieso und warum das wirkt, kann Dir niemnad so genau sagen, nicht einmal der Hersteller, Probiere es doch einfach mal aus." Zu meinen Ärzten hab ich das ein oder andere auf meiner HP geschrieben .<) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:46 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.