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Brauche einen Rat von euch
Heute habe ich mich endlich mal in de Forum angemeldet das ich seit Januar immer wieder als stille Leserin mitverfolge.
Es geht um meine Mutter sie ist 65 Jahre alt bei ihr wurde Ende Dezember ein Ovarialkarzinom mit Aszites diagnostiziert. Ende Januar war dann die große OP mit Bauchschnitt in der sie die Eierstöcke, Gebärmutter, Lymphknoten usw. entfernt haben. Nach der OP der große Schock der Tumor am Eierstock war kleiner als 1 cm, hat aber so massiv in das Bauchfell gestreut das man dort nicht operieren konnte da der Tumor an den Organen (nicht befallen) klebte und sie diese OP nicht überlebt hätte. Die Ärztin meinte Stadium ca. 3c,die Lmphen nicht befallen. Ziel wäre es nach ein paar Chemos nochmal zu operieren in der Hoffnung das die Chemo den Krebs operabel gemacht hätte.Dann meinte sie noch es ist abzuwarten welche Beschaffenheit der Krebs hat. Eine Woche nach der OP meinte sie das sie gute Nachrichten hat es wäre wohl eine Sorte (keine Ahnung) wo extrem gut auf Chemo anspringt. Meine Mutter hat nun schon 8 Chemos hinter sich und es ist noch nichts passiert. Glücklickerweise geht es ihr soweit gut sie verträgt die Chemos, geht spazieren, macht ihren Haushalt usw. Heute im Krankenhaus meinte die Ärztin alles super Chemo hat toll angeschlagen der Tumormarker ist ganz weit unten. Aber von Op hat kein Mensch mehr geredet. Meiner Mama war das ganz Recht das sie eh immer gesagt hat diese Op nie wieder. Die Ärztin meinte noch schöne Grüße an die Familie jetzt habt ihr was zu feiern. Ich verstehe das alles nicht würde mich gerne freuen aber ich habe überall gelesen das diese zweit OP dringend notwendig ist. Das soll jetzt die letzte Chemo sein und sie muss zur Nachsorge zum Frauenarzt. Ich hoffe so sehr das die Ärztin die Wahrheit gesagt hat. Oder kommt es vor das Ärzte den Patienten schonen wenn man nichts mehr machen kann? Ich hoffe das ihr mir bisschen weiterhelfen könnt... Ganz Liebe Grüße |
AW: Brauche einen Rat von euch
Hallo Töchterchen,
ich kann die Aussagen der Ärzte natürlich nicht erklären, das können nur die Ärzte selber. Aber leider haben wir bei der Krebserkrankung meines Vater feststellen müssen, dass uns bis vor einer Woche kein Arzt die Wahrheit gesagt hat. Die Diagnose hatten wir im Februar. Dann kam die Bestrahlung, die Lügen, dass das alles nur ein paar Wochen dauert, dann hätte er sich erholt und man könne weitertherapieren. Zwischendurch hochdosierte Aufbauinfusionen, die bis vor 3 Wochen immer wieder die Hoffnung genährt haben, dass sich mein Vater wieder erholt oder zumindest soweit stabil wird, dass er noch eine zeitlang mit dem Krebs leben kann. Seit einer Woche nun die Gewissheit, wir haben keine Zeit mehr, nur noch wenige Tage oder vielleicht maximal Wochen. Wenn Du meinen thread liest, steht da die ganze Leidensgeschichte meines Vaters. Es muss bei Euch natürlich nicht so sein. Aber ich kann Dir nur raten, den Ärzten Löcher in den Bauch zu fragen und sich nicht mit allgemeinem Drumrumreden abspeisen zu lassen. Hätten wir das alles früher gewußt, wäre uns manches erspart geblieben. Mit dem jetzigen Wissen kann ich auch viele Andeutungen der Ärzte richtig einordnen. Ich wünsche Dir, dass Deine Mutti wirklich eine gute Chance auf Heilung hat. Alles Gute für Euch beide. Carla |
AW: Brauche einen Rat von euch
Jetzt ist es ein Jahr her in dem es meiner Mum richtig gut ging aber bei der letzten Untersuchung wurde festgestellt das der TM Ca 125 auf 54 gestiegen ist...Bei einer CT wurde festgestellt das sich mehrere Krebsherde im Bauchraum befinden.., Organe sind ok, kein Aszites. Das Schlimme der eine Tumor liegt an der Mesenterialwurzel deswegen können sie nicht operieren. Die Ärzte meinte Sie müssten jetzt auch ein anderes Chemomittel nehmen..ich habe aber gelesen das wenn die letzte Chemo länger als 6 Monate zurrückliegt wieder das gleiche verwendet werden kann. Habt ihr dazu Erfahrungen ? Ich bin fix und alle ..Im Moment geht es zwar Mama noch richtig gut aber die Prognose ist alles andere als gut.
Ich hoffe so sehr auf ein Wunder... Dabei hilft mir ein Bericht über eine Frau Rosemarie Osterland den ich im net gefunden doch noch ans Gute zu glauben. Gebt mal bei Google den Namen ein mit dem Stichwort Wunder...das macht Hoffnung. |
Wer weiß Rat
Meine mum hat Ende 2010 die schreckliche Diagnose EK Figo 3c bekommen, obwohl der Tumor am Eierstock selbst kleiner als 1 cm war hat der Krebs bereits in den ganzen Bauchraum gestreut so dass sich nicht tumorfrei operiert werden konnte. Die Ärztin meinte wie ein riesiger Lappen legte sich der Krebs um die Organe.Ziel war es den Tumor durch 3 Chemos operabel zu machen...Dies hat wie ich leider erst im Nachhinein erfuhr meine mum verweigert. Sie hat sich insgesamt 8 Chemos geben lassen, hat diese super vertragen nicht ein einziges mal erbrochen oder sonstiges.
Am Ende der Therapie vor einem Jahr wurde Sie mit einem Tumormarker Ca 125 von 8 entlassen. Jetzt ist es ein Jahr her in dem es meiner Mum richtig gut ging aber bei der letzten Untersuchung wurde festgestellt das der TM Ca 125 auf 54 gestiegen ist...Bei einer CT wurde festgestellt das sich mehrere Krebsherde im Bauchraum befinden.., Organe sind ok, kein Aszites. Das Schlimme der eine Tumor liegt an der Mesenterialwurzel deswegen können sie nicht operieren. Die Ärzte meinte Sie müssten jetzt auch ein anderes Chemomittel nehmen..ich habe aber gelesen das wenn die letzte Chemo länger als 6 Monate zurrückliegt wieder das gleiche verwendet werden kann. Habt ihr dazu Erfahrungen ? Ich bin fix und alle ..Im Moment geht es zwar Mama noch richtig gut aber die Prognose ist alles andere als gut. Ich hoffe so sehr auf ein Wunder... |
AW: Wer weiß Rat
Hallo Töchterchen, leider hast nicht geschrieben wie alt denn deine Mama ist. Ich kann dir nur soviel dazu sagen: es gibt hier einige Frauen die auch Tumorstadium 3c haben und die immer noch gut mit den Therapien und den wiederholten RezidivOP's leben. Ich selbst gehöre auch zu ihnen! Meine Erstdiagnose war 11/2008, ich wurde Operiert und bekam hinterher 6x Carboplatin/Paclitaxel. Nach meiner Rezidiv OP 12/2009 wurde wieder ein Block mit 6x Carboplatin/Paclitaxel durchgeführt. Und der Tumormarker fiel dadurch wieder in der Referenzenzbereich, er lag zu Ende des Durchgangs bei 17.
Normalerweise wird wenn der Abstand zur letzten Chemo mehr als 6 Monate beträgt wieder die gleiche Chemo gemacht. Du brauchst noch nicht total aufgeben, in den meisten Fällen bekommt man den Krebs wieder gut in Griff und wieder weg!:pftroest: Ich halte euch die Daumen, das deine Mama die Chemo auch wieder so gut verträgt und keine größeren Nebenwirkungen während dieser Zeit hat. Ich schicke euch ein großes Kraftpaket! Liebe Grüße Sanne Habe gerade noch deine beiden ersten Einträge gefunden und gelesen. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, man kann ganz gut mit dieser Diagnose leben und klarkommen!!! Wie geht denn deine Mama mit der neuen Situation um? |
AW: Wer weiß Rat
Vielen lieben Dank für die aufbauende Antwort das macht doch wieder bisschen Mut. Meine Mama ist 66 Jahre alt ...sie geht mittlerweile ganz gut mit dem Krebs um und ist guter Dinge das Sie das wieder packt. Allerdings muss man sagen das Sie auch nicht so gut informiert, da Sie auch kein
Was ich halt so negativ finde das Sie nicht operiert werden kann. Wie geht deine Familie damit um? |
AW: Wer weiß Rat
Hallo Töchterchen, also das ist doch gut, das deine Mama mit gutem Gefühl an die Behandlung geht. Ich habe selbst gemerkt, wenn man dran glaubt dann kann man vieles "ertragen" und gut verkraften. Ich bin in Nürnberg im Klinikum in Behandlung. Und bin hier auch in den besten Händen.
Wartet die Chemos ab, bestimmt ist dann der Tumor an der Mesenterialwurzel dann weg, auch ohne OP. Wann soll es denn bei deiner Mama losgehen mit der Chemo? Ich schreib dir noch eine Privat Nachricht, vielleicht hilft die dir noch ein bißchen mehr. :knuddel: für deine Mama alles Gute für die Chemozeit und für euch alle ein großes Kraftpaket und einen Schutzengel. :knuddel: Meld dich wenn du noch Fragen hast. Liebe Grüße Sanne |
AW: Wer weiß Rat
Hallo Töchterchen!
Nicht aufgeben, hörst Du? Ist doch noch alles offen, und man kann sehr wohl sehr gut mit der Diagnose (und den Behandlungen) leben und ÜBERleben! Ich wünsche Dir und Deiner Mama weiterhin viel Kraft, und die Power, das gemeinsam durchzustehen! Lieber Gruß, AnnaSue |
Panikattacken
Hallo ihr Lieben.
Komme gerade aus dem Krankenhaus von Mama . Und bin fix u alle . Sie hat gerade angerufen das sie keine Luft mehr kriegt, sie blutet und das der Darm immer dicker wird u wahrscheinlich platzt. Bin sofort mit meinem Vater hingefahren . Dort haben wir erst mit der nachtschwester geredet sie meinte das sie alles nachgeschaut hat ihre Werte sind okay, das Blut kommt von der Spritze und der Bauch ist weich . Die hat eine angststtacke meinte die Schwester . Leider hat nicht mal die Schlaftablette etwas bewirkt . Wir sind dann zu Mama ans Bett sie war wirklich total in Panik und nur ganz schwer zu beruhigen. Dies ist schon der dritte Anruf dieser Art innerhalb einer Woche .Das Problem im Moment für alle die es nicht gelesen haben: vor zwei Wochen fing es an sie meinte sie hat Durchfall, dann hat sie Papa in die Apotheke geschickt er soll Tabletten holen leider war das bereits kein Durchfall sondern Anzeichen einer Verstopfung . Es spitze sich soweit zu das sie am Montag mit bauchkrämpfen u starker Übelkeit ins Krankenhaus kam. Dort hat man sie in gründlich untersucht Krebs ist seit dem letzten CT vor vier Wochen nicht Gewachsen aber sie haben eben ganz viel Kot gesehen . Der wurde einen Tag später mittels einer Darmsonde rausgeholt aber sie hat es schon so gezappelt das nicht alles raus kam . Deswegen hat sie heute früh den gleichen Eingriff nochmal bekommen . Jetzt muss sie drei Tage ruhig da liegen . Das ist für Mama ein großes Problem ... Hattet ihr auch schon solche Attacken ? Gibt es dagegen wirksame Mittelchen ? Ich lieg jetzt im Bett u hab auch so Angst hab grad die Nachtschwester angerufen, sie meinte alles okay jetzt schläft sie. Ich hoffe es . Ich wollte das die Schwester einen Arzt holt aber sie meinte das geht nicht wenn kein akutes Problem vorliegt. Es gibt Patienten die sehr viel dringender Hilfe benötigen . Was sagt man dazu ? |
AW: Panikattacken
Liebes früsorgliches Töchterchen,
das, was diese Nachtschwester gemacht hat, geht überhaupt nicht. Auch wenn mir klar ist, dass sie es wahrscheinlich aus Überlastung getan hat. Ihr solltet morgen früh direkt mit dem diensthabenden Arzt sprechen (ich hoffe, dass er nicht auch noch eine 24-Stunden-Schicht hatte). Erklärt ihm detailliert, was geschehen ist. Solche Panikattacken sind keine Seltenheit und deine Mutter (oder auch ihr) müsst euch absolut nicht schämen, dass es passiert ist. Zum einen liegt es häufig an Medikamenten (bei mir es z.B. ein bestimmtes Schmerzmittel bzw. ein Antibiotika gewesen, die es verursacht haben) und zum anderen auch an dem mittlerweile gärenden Kot im Darm deiner Mutter, da werden auch Giftstoffe freigesetzt. Evtl. hilft schon die komplette Darmentleerung bei Deiner Mutter oder auch eine Umstellung von Medikamenten weiter. Bitte fragt beim Arztgespräch nach, was er plant bzw. bis wann das erledigt/wirken sollte. Wenn ihr dann heute noch recht viel Zeit mit Deiner Mutter verbringen könnt (auch evtl. zu Untersuchungen begleiten), wäre es für sie bestimmt noch zusätzlich entlastend. Ich drück Euch die Daumen, dass es besser wird Ulrike |
AW: Panikattacken
War gerade nochmal drin leider ist es nicht viel besser geworden sie kann nicht ruhig da liegen ständig wechselt sie ihre Position zwischen liegen u sitzen.
Jetzt ist eine andere Schwester da ...sehr nett aber überhaupt keine Ahnung sie kennt Mama noch nicht . Sie hat bestätigt das Mama Blut am Nachthemd hatte aber anscheinend der gleiche Fleck wie gestern , Jetzt hat sie ein neues Nachthemd u ich hab auch kein Blut gesehen. Sie hat versprochen den Stationsarzt zu Mama zu schicken. Wo ich da war, war keiner da. Schon sehr unbegreiflich diese personalstrukturen im Krankenhaus . Die Nachtschwester gestern alleine mit 43 Patienten. Als ich drin war hat ein Mann ganz laut um Hilfe geschrien. ... Hoffe sie bekommt später irgendein Mittelchen zum beruhigen ... Sie hat eine Frau im Zimmer die ist vom naturell das Gegenteil und die hat vorhin Papa gebeten er soll ihr bitte 3 Flaschen Bier kaufen. Das hilft ihr. Ich meinte zu Papa er soll das lieber lassen aber er meinte er will der Frau eine Freude machen u sie hat versprochen nur eines zu trinken am Tag . |
AW: Panikattacken
Hallo Töchterchen !
Dass mit Deiner Mutter ist wirklich schlimm, alleine mit 43 Patienten ? Wenn das wirklich stimmt, eine Zumutung für Patienten und Schwester. Dein Vater hat es sicher gut gemeint,könnte aber für ihm Folgen haben, bedenke wenn es der Frau schlechter geht,muss nicht gleich sein,dann wird Dein Vater zur Rechenschaft gezogen und bekommt die größten Probleme,wie kann man denn nur so unvernünftig sein, bei allen guten Absichten ? LG Landleben |
AW: Panikattacken
Also, ich tät das mit dem Bier auch lieber lassen, liebes Töchterli!
Alternativen?:confused: :confused: :confused: 1. Schwester fragen, obs erlaubt is! oder 2. einfach alkoholfrei kaufen, dann ist der Appetit befriedigt und man handelt sich keine Scherereien ein! Liebes Töchterli, du hattest auch nach dem Geschmack von Sennesfrüchten gefragt, die gibts so nicht. Die Blätter und Früchte werden zu Tee oder Granulat verarbeitet. Ich benutze für meinen Ap-li und mich bei Problemchen das Granulat namens "Alase.....". Das sind kleine Dosen mit Minimesslöffel drin. 2 -3 davon und seeeeeehr viiiiiiel Wasser und bald gehts ab! :eek: :eek: :eek: Wie gesagt, Vorsicht bei vermeintlichem Durchfall nach OPs mit Darmbeteiligung, das kann extrem gefährlich werden, bis hin zum Darmverschluss! Ich hab das auch kaum geglaubt, bis sie in der Reha meine Zimmernachbarin mitm Heli abgeholt haben! Die wollte der excellenten Stomaschwester nämlich auch nicht glauben! :huh: :huh: :huh: Alles Gute für deine Mam! :knuddel: :knuddel: :knuddel: |
AW: Panikattacken
Liebes Töchterchen,
:pftroest::pftroest::pftroest: es ist gerade wirklich nicht einfach für dich. ich wünsche Dir erst mal, dass bald wieder etwas Ruhe für dich einkehren möge. Zu deinen beiden Anliegen: - Bei Deiner Ma scheint es sich um eine psychische Problematik zu handeln, die in solchen Fällen nicht selten ist. Dafür gibt es allerlei medizinische Gründe, die recht interessant sind, aber für dich vermutlich jetzt zu ausufernd wären, um das zu erläutern. Deine Mama kann nichts dafür, und hat aber ein REcht, dass man sich darum kümmert. Bitte die Ärzte darum, sie medikamentös einzustellen. Dass ist nach schweren OPs schon fast Standard mittlerweile, dass man begleitende "psychopharmakologische" Medis bekommt. Deine Mama braucht das m.E. jetzt. Die Ärzte übersehen das gerne, und der Betroffene hat sich selbst gar nicht mehr "im Blick". Es fehlt die richtige Selbsteinschätzung. Dein Pa und Du, ihr müßt mit den Ärzten darüber reden. Man kann da wirklich sehr viel machen. Es werden im Körper viel mehr Dinge biochemisch gesteuert, als man sich landläufig vorstellt. Und es gibt viele Medikamente, das positiv zu beeinflußen. ich selbst bin - zwar mit anderen Ausprägungen - aber auch davon betroffen. Und während den schweren Phasen meiner Krankheit trage ich viel Sorge darum, mich immer richtig einstellen zu lassen. ... ;) Aber da muss man schon laut und deutlich und häufig: HIER BITTE rufen :megaphon::megaphon::megaphon: Das musst du für deine Ma übernehmen. Nach einer meiner grossen OPs hatte ich das auch. Ich glaubte zu ersticken und bekam keine Luft mehr und zwar tatsächlich so schlimm, dass ich beatmet werden musste. Der Grund jedoch war eine neurologisch-psychische Fehlsteuerung im Gehirn und ich wurde durch entsprechende Psycho-Medikamente eingestellt. Dann war es weg. Deine Ma muss das nicht ertragen. Ihr solltet auch mit ihr zu einem Neurologen gehen, wenn Ihr wieder draußen seid. Der kann sicher etwas dauerhaftes für deine Ma tun. - Und dann noch: Dein Vater soll das mit dem Bier schön sein lassen. :boese::boese::boese: Das ist ein NO-GO und sicher kein Gefallen. Ihr wisst nicht, welche Medikamentation diese Frau bekommt. Was, wenn es eine schwere Komplikation gibt, weil Medis nicht mit Alkohol verträglich sind? Was, wenn wirklich was passiert? Deinem Vater könnte schnell eine Mitschuld drohen .... Ihr wisst nicht, ob die frau alkoholabhängig ist. Ihr wisst nichts über ihre Krankheitsgeschichte .... Alkohol KANN nicht das einzige sein, was dieser Frau helfen kann - welch eine argumentation !!! Ich wäre da wirklich vorsichtig. :eek::eek: Liebes Töchterchen, such dir etwas, um dich ein wenig abzulenken. Ich wünsche dir weiterhin Kraft. Du machst das ganz ganz toll. alles liebe + gute für euch vom engelchen |
AW: Panikattacken
Hallo ihr Lieben,
Ich habe heute früh mit der Schwester gesprochen und ihr erklärt das Mama diese Panikattacken hat ...nach Rücksprache mit dem Arzt wurde versprochen, ihr etwas zur Beruhigung zu verabreichen . Denke das ist dann auch passiert. Heut Mittag war Mamas Schwester da und da war Mama wieder ruhiger . Ich kann sie so gut verstehen ich weiß selbst diese Panikattacken einen die Luft nehmen können . Das schwierige im Mamas Fall das es für uns angehörige nicht so einfach ist bei so einem Anruf den Ernst der Lage einzuschätzen . Diese Woche hatte ich glücklicherweise Urlaub aber wenn ich arbeiten bin wird das problematisch diese Anrufe machen einen auch fertig .Vielleicht hat es auch was geholfen Mamas Schwester die im Moment zu Besuch ist ( lebt in Bielefeld und wir in franken ) meinte das ich und mein dad immer hinter ihr stehen aber sie auch bisschen Rücksicht auf unsere Nerven nehmen soll. So ich werde heut mal versuchen zu schlafen die letzten Tage haben dann doch sehr an den Nerven gezehrt. Fühlt euch alle gedrückt , ich schick euch viel Kraft. Kämpft weiter gegen dieses mistige Tier . |
AW: Panikattacken
Wünsche Dir eine gute ruhige Nacht !
LG Landleben |
AW: Panikattacken
Hallo, Töchterchen. Ich hatte auch die gleiche Symptome immer nach jeder CT, weil mein Darm so auf das Kontrastmittel reagiert hat. Ich konnte auch keine Ruhe finden und hatte das gleiche Gefühl, als wäre mein Darm kurz vor Platzen gewesen. Im Krankenhaus wusste auch kein Arzt Bescheid, was mit mir los war. Mir hat eine Infusion mit Paspertin geholfen.
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AW: Panikattacken
mir fällt grad noch ein, liebes Töchterchen, also wenn Du Deine Ma dann wieder zuhause hast: sie soll regelmäßig indische Flosamen zu sich nehmen, eventuell auch Chia-Samen. Beides mit 2 Gläsern Wasser, damit sie schön quellen im Magen-Darm bereich. Das hilft vorbeugend gut. Zudem wird die lädierte Darmwand damit etwas "gestreichelt".
:winke: Birgit nur so am Rande |
AW: Panikattacken
Vielen Dank für die lieben tipps. Mama bekommt was zur Beruhigung im Moment und kann auch einigermaßen schlafen. Das braucht sie auch sonst wäre sie durchgedreht. Sie liegt seit Freitag im Bett mit dieser der Sonde und heute dachte sie das die Sonde entfernt wird aber leider soll die noch bis Mittwoch bleiben ... Gleichzeitig bekommt sie chemo . Dieses nicht aufstehen können ist für meine Mama das schlimmste ...
Hoffe das sie Mittwoch diese Sonde und entfernen und sie keinen künstlichen Ausgang benötigt ... @ liebes Engelchen : Das mit dem Flohsamen werde ich mir merken. Wo bekomm ich sowas ? Hoff Mama kriegt das runter . Übrigens deine Smoothie Rezepte finde ich sehr interessant . Auch für mich schaden die nicht ;-) aber bissi was muss ich noch lernen z. B. Griesch sagt mir nichts . So jetzt gehe ich mal schlafen morgen wieder arbeiten mach zwei Wochen Urlaub ... LG |
AW: Panikattacken
Hallo Töchterchen,
die Sache mit Ernährungsberatung bei Eierstockkrebs ist eine problematische Sache. Weil durch die OP und die Chemo der Darm ordentlich in Mitleidenschaft gezogen wird und dadurch ist eine pauschale Methode gar nicht möglich. Auch unter der Chemo wird sich das immer wieder ändern. Es hilft häufig nur vorsichtiges !! Ausprobieren, ob eher etwas "aufweicherendes" oder mehr "bindendes" angesagt ist. Da deine Mutter anscheinend Darmverschlingungen hatte, wäre meine erste Empfehlung, dass sie häufiger kleine Mahlzeiten zu sich nehmen sollte. Und bitte immer darauf achten, ob sich etwas im Bauch regt oder starkes Völlegefühl sich breit macht. Aber bei allen Tipps darauf achten, dass deine Mutter Spaß am Essen behält. Ich habe mir bei der Chemo auch Ungesundes gegönnt, wenn ich Heißhunger darauf hatte. Das gleicht sich schon wieder aus. Es ist bestimmt wahnsinnig schwer als Angehöriger den richtigen Weg zwischen "alles richtig machen" und möglichst viel Lebensqualität für den Patienten zu finden. Ich wünsche Euch dafür ganz viel Kraft und viele schöne Momente zum auftanken Ulrike P.S. Falls Du Garten hast, wirst Du Giersch bestimmt kennen. Es gehört mit zu den nervenden Unkräutern wie Ackerwinde. Auffällig bei Giersch ist -außer seiner Unausrottbarkeit- der dreieckige Stiel. Schau dir mal Bilder von ihm im Inter-nett an. |
AW: Panikattacken
Ich muss euch mal eine ganz bescheidene Frage stellen meine Mutter sagt das sie bei ihr wegen den Verschlingungen keinen künstlichen Ausgang legen können sie muss es so probieren ????Jetzt hängt sie wieder an der Drainage. Kotbeutel bewegt sich was .
Langsam bin ich selbst schon fix u alle . Mama hat heut mehrmals heulend bei mir in der Arbeit angerufen. Jetzt komm ich grad vom Krankenhaus zum Glück wieder stabiler . |
AW: Panikattacken
Hallo Töchterchen!
Mir hat ein befreundeter Darmchirurg erzählt, dass im Falle von Darm-Op'sen oftmals das ganze Darmgedöns rausgezogen :eek: :eek: :eek:, auf der Brust abgelegt, durchsucht, neu sortiert und entwirrt und dann wieder eingebaut wird! :rotenase: :rotenase: :rotenase: Und Prof. Se...li hat zu mir gesagt, als ich ihm Ap-lis etwas ungünstige Position vorwarf: "Hätte ich Sie mit dem ganzen Darm auf der Brust aufwecken und fragen sollen, wo Sie's denn gerne hätten? Leider hat vorher keiner dran gedacht, dass Sie eins brauchen könnten, sah ja auch nicht danach aus!" :eek: :eek: :eek: Du siehst also, das ginge durchaus! Vielleicht verdrängt deine Mam aber auch einfach die Möglichkeit, weil nicht sein kann, was (für sie) nicht sein darf! SIE will es auf keinen Fall und redet sich nun ein, dass es nicht geht! Aber es geht ja auch, wenn nur noch ganz wenig Darm da ist, man kann da auch reichlich Verwicklungen einfach wegschneiden! Das macht dann wieder andere Probleme, wenn z.B. ein Kurzdarmsyndrom entsteht! Aber ich glaub nicht, dass jetzt sowas passiert! Aber deine Mam sollte sich mit dem Thema Stoma auseinandersetzen! Im Stomaforum kursiert ein total toller Satz: Lieber einen Beutel am Bauch als ein Zettel am Zeh! Mit einem Stoma kann man LEEEEEEEEEBEN und das sehr gut! Mach ihr Mut, denn die Alternative will sie sicher erst recht nicht! :boese: :boese: :boese: Ich wünsch euch viel Kraft! :knuddel: :knuddel: :knuddel: |
AW: Panikattacken
Liebes Töchterchen,
kannst Du nicht mal versuchen, einen Arztermin für ein Gespräch zu bekommen? Deine Mama, glaube ich, bräuchte wirklich psychologische Unterstützung und das evtl. medikamentativ. Sie "stolpert" von einer Panikattacke zur nächsten und ich glaube, das trübt auch ihren Blick auf die Behandlung. ich glaube, Ihr alle braucht etwas mehr Ruhe und Besonnenheit. Auch wenn das als Fernurteil etwas hart oder anmaßend erscheint. Um deine konkrete Frage zu beantworten: in der Regel gibt es kaum eine Darmsituation, die das Setzen eines Stomas unmöglich macht. außer, es ist zuwenig Restdarm. Oder die Gesamt-Verwachsungssituation macht es unmöglich. tündel hat recht: bei einer Tumoroperation mit Darmbeteiligung wird der Darm so weit wie möglich aus seiner Bauchansiedlung herausgeholt und zur Begutachtung "nach draußen" geholt. :winke::winke: Einen Frischluft-Kurzausflug sozusagen :lach2: Die alles entscheidende Frage bei Deiner Mam und ihrer Situation ist doch jetzt, WARUM die Darmtätigkeit nicht funktioniert? Ist es Tumorgeschehen oder hat es einen anderen Grund? Sollte es Tumor sein, kommt sie um ein Stoma nicht herum. Und der Spruch aus dem Stoma-Forum ist super. danke liebe Tündel :winke::winke::winke: ich selbst habe ja auch Angst. Aber DEN spruch werde ich mir noch oft sagen. Alles gute liebes Töchterchen birgit |
AW: Panikattacken
Liebes Töchterchen,
Tündel hat Recht, mit einem Stoma kann man/frau recht gut leben. Und oft kann es ja auch zurückverlegt werden, wie bei mir. Alles im Leben, von dem man meint, es ist unmöglich - man muss es nur annehmen ! Das mussten wir für unsere Krankheit auch lernen, leugnen nützt nix und macht es nicht weg. Und wie Birgit denke ich, dass die Hilfe von den Psycho-Onkologen Deiner Ma bestimmt ein Stück weit die Panik nehmen kann, die sie - verständlicherweise - hat. Alles Gute für Euch :knuddel: Liebe Grüsse :1luvu: die mucki |
AW: Panikattacken
Hallo Töchterchen,
kann es evtl. sein, dass der Doc gesagt hat, dass eine weitere Darmoperation zum anlegen eines Stomas nicht nötig ist ? Denn so wie du es beschrieben hast, scheint es doch eher Darmverschlingung als -verschluss zu sein. Der Darm muss sich nach den großen Bauch-OPs und der kleinen Frischluftkur erst wieder im Bauchraum sortieren. Daz kommt dass der Darm normalerweise mit kleinen Aufhängern an der Bauchdecke befestigt ist. Ansonsten würde jeder Sprung zu einem Darm-Kuddelmuddel führen. Bei meiner ersten Darmverschlingung hat es auch gut eine Woche im Krankenhaus gedauert bis alles wieder richtig lief und ich mit vielen Ermahnungen/Empfehlungen nach Hause entlassen werden konnte. Eine gute Ernährungsberaterin dafür zu finden, ist auch nicht ganz so einfach und die empfehlungen auch noch im Krankenhaus umzusetzen... Sisyphusarbeit. Evtl. könnte ein Gastroentrologe (Arzt für Verdauungsapparat) hier weiterhelfen, aber das müsstet ihr mit dem zuständigen Arzt in Ruhe besprechen. Ich wünsche Euch alles Gute Ulrike |
AW: Panikattacken
Hallo liebe Tündeline,
liebes Engelchen und Hallo an den Rest der lieben Frauen, Ich versuche nächste Woche mal einen Gesprächstermin mit einem Arzt zu bekommen ..Krankenschwester hatte keine Ahnung :-( Langsam bin ich nämlich echt in u Unruhe sie behauptet immernoch ein künstlicher Ausgang wäre nicht machbar . Das wäre ja die absolute horrorvorstellung . Hoff so das ihr Recht habt ich denke doch auch lieber so einen Beutel als gar nichts . Mein Vater hat gemeint eine Ärztin meinte das der Tumor auf den Darm drückt u sie hoffen das er durch Chemo kleiner wird . Aber das kein künstlicher Ausgang möglich ist davon hat er nichts gehört. Ich hab's auch mal gegoogelt u kann nichts finden. Ihr wurde auch noch nichts vom Darm entnommen . Heute kam sehr viel an Kot raus hoffe das es so bleibt. Aber eine Dauerlösung ist das mit der drainage ja nicht . Wenn ich die Ärztin erwische sprech ich das nochmal mit der Pysche an da hast du absolut Recht Engelchen . Medikamente wären hier wirklich erstmal gut. Ach ja aus dem Zimmer kam Mama noch in der gleichen Nacht da hat die Frau immer lauter geschrieen u war am sterben . Könnte mich so darüber ärgern, die Frau tut mir sehr leid aber das geht für mich absolut nicht das man so jemanden ins Zimmer steckt zu jemand der eh keine Nerven hat u noch kämpft . Heute ist tolles Wetter bei euch auch ? Ich wollte euch nochmals ganz lieb danken das ihr hier meine Fragen so gut beantwortet . Hab euch unbekannterweise schon in mein Herz geschlossen. Genießt den Tag und hoffentlich auch mit Sonne . LG Töchterchen hallo liebe Ulrike Gerade sehe ich deinen Beitrag ... Die OP von Mama ist im Januar 4 Jahre her seitdem war keine Op mehr . Aber von Verschlingungen hat sie was gesagt. Hoff wirklich das so ein Stoma möglich ist. Ist wirklich schwer weil meine Mutter die Aussagen eines Arztes immer durch Aufregung verdreht u zu allem übel Papa ist schwerhörig der versteht auch nur die hälfte .da muss ich jetzt mal selbst ran. |
AW: Panikattacken
Hallo Töchterli,
weißt du, ich glaub wirklich, dass deine Mam sich ein Stoma so gar nicht vorstellen kann und es auch partout nicht will! Glaub ich gerne, denn kaum einer will es freiwillig, außer der Leidensdruck bei Colitis oder Morbus Crohn ist so groß, dass es eine Erleichterung ist. Ich bin mit Ap-li aufgewacht, mich hat keiner gefragt, es wurde nicht angezeichnet, er ist einfach eingezogen! :eek: :eek: :eek: Ich musste mich damit abfinden, und weißt du, was eine Stomaschwester zu mir gesagt hat: "Lieben Sie ihr Arschloch, es ist ihr wichtigstes Organ! Wenn es nicht funktioniert, ...Sie würden ja platzen!".Ich hatte ihr allerdings geantwortet, dass dann wohl "die Kacke am Dampfen wär" :augendreh :augendreh :augendreh Sie dann wieder: "Im wahrsten Sinne des Wortes!":) :) :) Wie Recht Schwester K. da hatte, siehst du ja an deiner Mama! Es gibt nur Probleme, wenn DAS nicht oder nur schlecht funktioniert! Und wenn das Stoma Leben bedeutet und kein Stoma den berühmten "Zettel am Zeh", dann doch bitte das Stoma!!! Frau kann wirklich alles damit machen und ob man sich die braune Masse nun hinten oder vorne abwischt, ist ja nun wirklich wurscht! :shy: :shy: :shy: Deine Mama schiebt damit die Verantwortung auf die Ärzte ab, weil nicht sein kann oder gehen darf, was sie nicht will! Sie muss sich trotzdem mit der Möglichkeit auseinandersetzen, leider! :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: |
AW: Panikattacken
Meine Mutter behauptet immernoch stock u steif das sie keine psychischen Probleme hätte u das sie keine Angst vor einem Stoma hat es wäre nur nicht machbar ...😳😳😳
Langsam Zweifel ich selbst schon daran. euere Antworten beruhigen mich aber bisschen. Ich bin absolut euer Meinung an so einen Beutel kann man sich gewöhnen Vorallem wenn man ihn als Lebensretter ansehen kann, Nur wenn er bei Mama echt nicht machbar wäre ..daran darf ich gar nicht denken. Im Moment nimmt sie Abführpulver . Kommt auch zum Glück . Hab schon überlegt ob der Arzt von ihrem Krebs sprach weil der ist inoperabel . Und meine Mutter denkt der spricht vom Stoma. Ich will es hoffen . Wünsche euch noch eine erholsame Nacht u einen guten Start in den Sonntag. |
AW: Panikattacken
Oh mei o mei, Töchterli,
deine Familie und gerade du, ihr macht schon was durch! Ich kenne das Problem bei meiner Gspu-Schwie-Mu, die nur zugelassen hat, was ihr passte! Alles andere war nicht machbar, unmöglich, nicht durchführbar..... "Ham wir seit 80 Jahren nicht, gibt's nicht, geht nicht, wär ja noch schöner!" Und so ging's dahin, bramenkl, bramankl, bla, blablablaaaaaa! Bis man ihr bewisen hat, dass es doch geht oder eben nicht geht! :rotenase: :rotenase: :laber: :laber: :rotenase: :rotenase: Einen Oberschenkelhalsbruch wollte sie wegdiskutieren: "Do is nix! I geh ned ins Krankenhaus!" Da konnten wir uns durchsetzen! Nach der Reha gings dann um ihr Auto! Wir wollten, dass sie nicht mehr fährt, weil zu gefährlich, v.a. für die anderen! Ich hätte ihr ja den Schlüssel geklaut, aber ihre Family hat sich nicht getraut, sie war die "Queen", da hat sich keiner getraut, trotz vieler Unfälle jedes Jahr! "I seg ois! I hör ois! I foar Auto, da Dokda hot's erlaubt!" Sie sah alles, hörte alles, der Doc habe ihr das Autofahren erlaubt!!! :confused: :confused: :confused: Haaaaaaaah! Sie hatte ihn gefragt, ob sie alles wie vor dem Bruch tun könne, er hat mit "Aber klar doch!" geantwortet! Nur hat er nicht damit gerechnet, dass eine 90jährige, fast blinde und taube Frau, die sie da schon war, noch Auto fährt! Erst die Augenärztin, die sie wegen des unscharfen Fernsehbildes (!!!!!!!!!!!) aufgesucht hat, hat das Autofahren abgestellt! Das Gebrüll der*Ärztin*hat man bis zu mir nach Hause gehört! :grin: :grin: :grin: (unverantwortlich, Kinder überfaheren, jeden Tag an zwei Schulen vorbei, Polizei informieren......) - Gspusi saß im Wartezimmer und hat's gehört! :D :D :D Der langen Rede kurzer Sinn: ☆ Deine Mama muss verstehen (wollen), evtl. muss jemand anders ihr alles (in deinem Beisein) erklären. Es sollte evtl. wer mitschreiben. ★ Schreib dir die Fragen, die du stellen möchtest auf. ☆ Schreib evtl einen Brief an die Docs, den du von einer Schwester in ihre Krankenakte legen lässt, damit hab in in der Charité gute Erfahrungen gemacht. Irgendwo im Darm deiner Mama muss es Verengungen geben, Abführmittel sind vermutlich nicht das erste Mittel der Wahl. Es wird ohne eine Umstellung auf Nahrung, die eher flüssigen Stuhl macht, nicht abgehen! Und die Verengungen müssen beseitigt werden, wie auch immer! Neben Verwicklungen kommt eben auch ein drückender Tumor in Frage und dann wird's ohne Stoma nicht abgehen! :pftroest: :pftroest: :pftroest: Ich hab noch nie davon gehört, dass ein Stoma unmöglich wäre. Allerdings, wenn der Tumor sich um die Dünndarm-Versorgungs-Gefäße gewickelt hat, dann weiß ichs auch nicht, denn da kann man wohl nicht einfach so rumschnippeln. :angry: :angry: :angry: Bei mir haben sie genau da nämlich auch Reste im Millimeterbereich belassen müssen, aber eben Reste! Die hat die Messimüllabfuhr dann entsorgt! :twak: :twak: :twak: :augendreh :augendreh :augendreh Bitte versuch es nochmal, einen Weißkittelzipfel zu erwischen und ihm die entsprechenden Fragen zu stellen, denn soooooo geht's ja nun auch nicht weiter, wenn alle wild rumspekulieren! Viel Kraft! :1luvu: :1luvu: :1luvu: |
AW: Panikattacken
Du bist echt eine tolle Frau Tündeline .Auch wenn ich in letzter Zeit nur noch heulen könnte muss ich schmunzeln wenn ich deine Beiträge lese. Deine Art von Humor ist einfach genial. Eben richtig schee bayrisch. Mein Dad schaut morgen da hat der Arzt Sprechstunde ,da ich leider arbeitsbedingt nicht wegkomme. Da hab ich was Glück das mein Dad Rentner ist. Er hört zwar schlecht aber ich denke das er die Sachlage vieeeeeellll besser wiedergeben. Meine Mutter hat grad eine sms geschrieben die wollen einen Stent einsetzen morgen .Das glaub ich ihr mal aber mein Dad soll mal abklären was es mit ihrer Geschichte das so ein künstlicher Darmausgang nicht möglich wäre auf sich hat. Hoffe das sie da wirklich mal wieder übertreibt. Denn das wäre sehr schlecht wenn so ein Stoma erforderlich ist und man keines machen könnte.
Ich will hoffen ,das die Sache mit dem Stent morgen klappt. Hat jemand Erfahrung damit ? Ist das ein schwerer Eingriff ? |
AW: Panikattacken
Bin gerade fertig mit den Nerven ... Mein Dad u ich sitzen grad heulend u zitternd bei ihm daheim. Er hat heute früh einen Anruf aus dem Krankenhaus bekommen das die Lage Ernst ist der stent hat ein Loch in die Darmwand gerissen . Entweder Not Op aber nur 5 Prozent Überlebenschance oder der sichere tot in paar Stunden . Gerade wird sie operiert ich bete zu sämtlichen Göttern.
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AW: Panikattacken
Liebes Töchterchen,
mir fehlen die Worte und daher möchte ich Dich einfach nur :knuddel::knuddel::knuddel:. Die Daumen für deine Mama sind natürlich feste gedrückt. Alles Gute Ulrike |
AW: Panikattacken
Hallo ihr Lieben,
meine Mama hat es leider nicht geschafft der Darmdurchbruch hat ihr das Leben gekostet. Mein Papa und ich haben sie begleitet auf ihrem letzten Weg. Ich danke euch für dieses Forum und wünsche jeder Frau hier das Beste. Wenn ich darf schreib ich euch ab u an mal. Ihr müsst positiv denken die Mama von einer Freundin mit blasenkrebs Endstadium kam aus dem Hospiz wieder raus weil sich der Zustand sehr verbessert hat die Metastasen schrumpfen einfach so . Wichtig ist nur das ihr wollt. Bei meiner Mama ist mir jetzt klar seit den letzten paar Wochen sie wollte nicht mehr . Sie hat im Krankenhaus zuviel Leid gesehen so wollte sie nie enden. Deswegen hat sie den künstlichen Ausgang verweigert . Liege gerade im Bett u denk ich habe den bösen Traum. Lg euer Töchterchen |
AW: Panikattacken
Meine herzliches Beileid zu deinen Verlust.
Man kann nicht in Worte fassen dir trost bringen würde. Im stillen gedenken. |
AW: Panikattacken
Liebes Töchterchen,
mein aufrichtiges Beileid zu Eurem Verlust. Ein stiller Gruß Ulrike |
AW: Panikattacken
Liebes Töchterchen,
mein herzlichstes Beileid. Liebe Grüße, Stern 2014 |
AW: Panikattacken
Liebes Töchterchen,
mein aufrichtiges Mitgefühl. Dir und Deinem Papa viel Kraft für die nächste Zeit, haltet immer zusammen und gebt Euch gegenseitig Trost :knuddel:. |
AW: Panikattacken
Liebes Töchterchen,
es tut mir so leid, dass deine Mutter es nicht geschafft hat. Viel Kraft für deinen Vater und für dich - mein Beileid. |
AW: Panikattacken
Danke für die lieben Beileidswünsche. Ich wünschte ich hätte nen off -Schalter den ich einfach ausmachen könnte. Hab im Moment sehr damit zu kämpfen . Gleichzeitig überkommt mich dann wieder Wut ich finde es grob fahrlässig vom den Ärzten was da passiert ist . Sie klagte über Schmerzen wegen diesem stent und dann machen sie zig Stunden später ein Röntgenbild das erst am nächsten Tag ausgewertet wird.
Wünsche euch eine gute Nacht. |
AW: Panikattacken
Mein ganz herzliches Beileid, liebes Töchterli!
Mir fehlen einfach die Worte! Ich bin so spät dran, weil ich gar nicht wirklich mitgekriegt hab, dass du ausgewandert bist! Weg aus unserem Eierfrauenforum! Du fehlst uns! Bitte melde dich doch bei uns mal wieder! Wir gehören doch alle zusammen! Wir haben doch schon so viel miteinander durchgemacht! Viel Kraft für dich und deinen Papa! :pftroest: :pftroest: :pftroest: |
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