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-   -   Diagnose-Schock : Malignes Melanom (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=6934)

01.05.2004 19:17

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo an euch Hautkrebs-Spezialisten,

Schon lange bin ich Besucherin des Krebs-Kompass, da aber praktisch nur im Brustkrebs-Forum.

Aus gegebenem Anlass besuche ich euch heute im Hautkrebs-Forum:

Ein lieber, guter Freund (47Jahre alt) hat mir heute mitgeteilt, dass er Hautkrebs am Knie habe; sein Arzt spricht von einem Malignen Melanom.
Da war wohl schon seit sehr vielen Jahren am Knie ein rosa Fleck, der mit den Jahren ganz dunkel (schwarz?)geworden ist.

Wir haben zusammen den histologischen Bericht gelesen.
Da steht etwas von Clark-Level III und o,9mm.
Was bedeutet Clark-Level? Und wie schlimm ist III?

0,9 mm scheint noch nicht extrem schlimm zu sein; ist das so?

Der Hautarzt hat das rausgeschnitten und jetzt soll er ins Krankenhaus, weil der Sicherheitsabstand nicht groß genug sei.
Es soll nachgeschnitten werden und dann ein Stück Haut vom Po verpflanzt werden.
Heisst das, dass der Arzt gepfuscht hat?
War das überhaupt o.K., dass er das selbst in der Praxis operiert hat? Hätte er ihn bei einem solchen Verdacht nicht gleich ins Krankenhaus schicken müssen, anstatt selbst rumzuschnippeln?
Kann der Krebs jetzt streuen, bevor er richtig operiert wird?

Wenn man vom Clark-Level spricht, dann kann es sich sicher nicht um einem harmlosen Hautkrebs handeln, oder?
Werden die harmlosen Basaliome auch so eingeteilt?

Und wie geht es dann wohl weiter? Werden bei Hautkrebs auch Chemos gemacht?

Und wie gut sind seine Chancen, wieder gesund zu werden?

Meine Güte, sind das viele Fragen, entschuldigt bitte.

Aber wir sind wirklich fassungslos und ich bin sehr erschrocken.

Hoffentlich könnt ihr uns weiterhelfen, da ich -obwohl ich Brustkrebsdiagnose hatte- von Hautkrebs ganz wenig Ahnung habe.

Vielen, vielen Dank im voraus von Lilli

Christian 02.05.2004 15:50

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Lilli,
das maligne Melanom ist leider nicht harmlos!! Wichtig beim MM ist die Eindringtiefe! Bei 0,9mm wird erst mal ein Sicherheitsschnitt gemacht. Es kann sein,daß noch eine Therapie folgt. Wahrscheinlich mit Interferon oder Pegintron! Manche Ärzte raten ab 0,8mm zu einer Therapie, manche aber erst bei 1,0mm! Möglicherweise wird der Wächterknoten der LK's noch untersucht! Aber das werden euch die Doc's noch genau erklären! Die Chancen stehen bei einem MM gut, wenn er nicht gestreut hat! Bei dieser Eindringtiefe kommt es seltener vor das er schon gestreut hat! Fragt aber bitte die Doc's genau danach! Ich denke es werden auch noch eine Reihe Untersuchungen statt finden, Sono des Bauchs und Lunge röntgen!
Ich drücke euch gaaaanz kräftig die Daumen!!!!!!!!!!!!!!!
Viele Grüße von,
Christian

03.05.2004 09:52

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Christian,

Niki hier!
Wie gehts dir im Moment? Alles soweit paletti??

Mein Freund war ja vorige Woche am Dienstag zwecks Nachschneidens im Krankenhaus. Ca. 7 cm langer Schnitt. Bis Freitag hab ich dann ziemliche Ängste durchlitten. ERgebnis: Im heraus-
geschnittenen Teil wurde "absolut nichts" entdeckt. Die Blutuntersuchungen, Ultraschall,
Röntgen, etc. sind auch positiv verlaufen. Von Eindringtiefe und Stärke des Melanoms wissen wir aber trotzdem nicht bescheid. Der Oberarzt sagte meinem Freund nur, dass es bloß unter die Oberhaut eingedrungen ist, also so, dass es nicht gefährlich ist.

Ich denke mir die ganze Zeit über schon, ob es überhaupt ein Melanom war - vielleicht war
es ja ein "atypisches Muttermal", welche ja auch nicht begrenzt sind, etc. und daher leicht
mit einem Melanom zu verwechseln sind.
Auf jeden Fall sind wir beide jetzt überglücklich, dass sie nix gefunden haben - ein Stein ist uns vom Herzen gefallen und erst die psychische Belastung - war irre!

Was gibt es bei dir für Neuigkeiten Christian - wie schaut dein derzeitiger Gesundheitszustand aus?

Herzliche Grüße

Niki

Christian 03.05.2004 11:31

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Niki,
das ist ja toll das weiter nix gefunden wurde bei deinem Freund!!!!!!!!!
Mich würde es interessieren wie tief es gewachsen war, könnt ihr nicht noch mal nachfragen??
Zur Zeit geht es mir gut!! Nächste Woche geht mein 5. Zyklus wieder los. Und am 3.Tag des Zyklus muß ich wieder nach Berlin. Die Nebenwirkungten sind gut auszuhalten. Fast nix!!!
Hoffe das die Therapie blad anschlägt und nix mehr kommt!!!!!
Wird schon schief gehen!!!!!! Uns ich lass mich nicht unterkriegen!!!!!!
Alles gute für euch beiden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Liebe Grüße,
Christian

04.05.2004 14:16

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Christian,

Vielen Dank für deine Antwort.
Er wird nächste Woche, Mittwoch, operiert, soll aber schon am Montag in das Krankenhaus kommen.

Lymphknoten in der Leiste sollen auch raus; gibt es das tatsächlich da auch mit dem Wächterlymphknoten?

Der Hautarzt hat gesagt, dass er, wenn es ganz schlimm kommen würde, sein Bein verlieren könnte.
Er ist sehr in Panik deswegen.Gibt es sowas wirklich, dass man wegen Hautkrebs ein Bein verlieren kann?

Schon wieder soviele Fragen..........

Liebe Grüsse von Lilli und danke für das Daumendrücken.

04.05.2004 14:16

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Christian,

Vielen Dank für deine Antwort.
Er wird nächste Woche, Mittwoch, operiert, soll aber schon am Montag in das Krankenhaus kommen.

Lymphknoten in der Leiste sollen auch raus; gibt es das tatsächlich da auch mit dem Wächterlymphknoten?

Der Hautarzt hat gesagt, dass er, wenn es ganz schlimm kommen würde, sein Bein verlieren könnte.
Er ist sehr in Panik deswegen.Gibt es sowas wirklich, dass man wegen Hautkrebs ein Bein verlieren kann?

Schon wieder soviele Fragen..........

Liebe Grüsse von Lilli und danke für das Daumendrücken.

Christian 04.05.2004 16:46

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Lilli,
das Bein verlieren???????????????????????????????????????
Wieso dasssss denn?????
Ich hatte mein Melanom am re. Oberschenkel!! Bei mir war es 3,0 mm eingewachsen!!! Clark Level IV hab ich! Daraufhin wurden die Wächterlymphknoten untersucht, es fand sich in den LK's eine Mikrometastase, danach wurden die gesamten LK's aus der re. Leiste entfernt! Aber mein Bein ist noch dran!!!!!!!!! Warum um Gottes willen redet der Doc vom Bein verlieren, nur keine Panik!!!!!!!! Ich kanns mir nicht vorstellen, daß man bei einer Eindringtiefe von 0,9 mm sein Bein verlieren könnte!!!!!!!!!!!
Melde Dich wieder und die Daumen bleiben gedrückt!!!!!!!!!!
Liebe Grüße,
Christian

04.05.2004 17:25

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo!
Hallo, Lilli!
Mein Mann hatte vor einem Jahr den genau gleich Befund - MM 0,9mm, Clark Level 3. Bei ihm gab es außer dem üblichen Nachschnitt keine weiteren Untersuchungen - mit dem Hinweis, dass eine Schidwächterlymphknotenbiopsie erst ab 1mm (wenn überhaupt) und eine Interferontherapie ohne unmittelbaren Anlass erst ab 1,5mm gemacht wird.
Die Ärzte haben ihm gesagt, dass er eine gute Prognose hat, die Untersuchungsintervalle sind halbjährlich (Thorax, Sonographie, Blut, Haut)- in Österreich wird das auch bei unter 1 mm gemacht.
Ich bin sehr überrascht, dass bei deinem Freund Lymphknoten entfernt werden! Vielleicht kannst du ja in Erfahrung bringen, warum das gemacht wird!
Liebe Grüße
Michi

05.05.2004 10:06

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Liebe Lilly37,

Du schreibst, das Melanom Deines Freundes wurde am Knie gefunden, da sind natürlich die Hautschichten dünner als z.B. am Oberschenkel. Also kann ich mir folgerichtig vorstellen, daß in diesem Fall sicherheitshalber eine Wächterlymphknotenuntersuchung durchgeführt werden soll.
Das MM scheint offensichtlich an einer sehr ungünstigen Stelle zu sitzen, sodaß eine möglicherweise nötige große Ausräumung schwierig ist, oder wie kommt der Arzt sonst auf die Idee, das Bein würde eventuell gänzlich in Mitleidenschaft gezogen werden müssen?
Wenn Informationen über Dritte vermittelt werden sollen, ist das Austauschen imm ziemlich schwierig. Mag Dein "lieber, guter" Freund sich nicht besser selbst mal hier melden? Es ist doch immer besser, die genauen Formulierungen aus Gesprächen zu hören, sonst kommt hier am Ende im "Stille Post-Verfahren" etwas ganz anderes raus, als beabsichtigt.

Gruß von Birgit

05.05.2004 12:15

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Christian und Michi und Birgit,

Vielen Dank für eure Antworten, für mich sieht das so aus, als wenn in verschiedenen Krankenhäusern auf verschiedene Art vorgegangen wird.
Oder wie kann das denn sonst sein, dass einmal ab 1mm die (oder der) Lymphknoten entfernt werden und manchmal schon bei 0,75mm(Ich habe inzwischen hier einige anderen Threads durchgelesen).

Birgit, das was du schreibst, leuchtet mir auch ein, das Melanom sitzt ziemlich nahe am Knochen.

Leider hat HM (jetzt hat er wenigstens ein Kürzel) keinen Internetzugang; aber ich lese ihm immer eure Antworten telefonisch vor und schreibe dann einfach in seinem Namen, aber mit seinem Wissen natürlich.

Vielen, vielen Dank nochmals für eure Hilfe, ich halte euch weiter auf dem Laufenden und bestimmt gibt es noch mehr Fragen..........

Liebe Grüsse von Lilli

06.05.2004 09:42

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Liebe Lilly37,

ich will mal erstmal nicht von einer wirklich nötigen Beinamputation ausgehen, aber mit diesem Schrecken im Hinterkopf soll Dein Freund sich immer alle Befundkopien besorgen und wirklich genau alle ärztlichen Empfehlungen hinterfragen, bzw. immer genau mit dem Arzt zusammen Wirkung, Schaden und Nutzen der vorgeschlagenen Maßnahmen besprechen.
Eine Bekannte von mir mußte sich mal - allerdings wegen einer anderen Krebsgrunderkrankung - zwischen Bein und Leben entscheiden. Sie hat auf das Bein verzichtet und sich ihr Leben mit nur einem Bein eingerichtet.
Man sollte sich selbst genau überlegen, mit welchem Weg man selbst am besten leben, sich auseinandersetzen könnte, welches für einen selbst das geringere Übel ist. Ich kenne auch Krebspatienten, die lassen sich Bein, Brust o.a. nicht wegoperieren, weil sie sich ein Leben, gute Lebensqualität ohne dieses Organ nicht vorstellen können, und sagen sich: lieber ein gutes, aber kürzeres Leben mit..., als ein Leben ohne...
Diese Gedanken nur mal als Anregung für weitere Diskussionen - ich wünsche Deinem Freund allerdings, daß es zu solchen Überlegungen gar nicht erst kommen muß.

Gruß von Birgit

08.05.2004 23:36

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
was Birgit schreibt,ist richtig das Melanom sitzt ziemlich nahe am Knochen. Ich hattte ein Melanom am großen Zeh, ich wurde auch im schlimmsten Fall auf eine eventuelle Ambutation der Zehe hingewiesen. Mir wurde eine Probe entnommen und gleich im OP vom Phatologen untersucht,weil ich es so wollte. Der Befund war dann doch ein malignes Melanom. Daraufhin hat man anschließend bis auf den Knochen alles ausgeschält und man wollte nach dem genauen histologischen Befund dann eine Hautverpflanzung vornehmen. Das Egebnis der Eindringtiefe war 3mm und war bis an den Rand des befallen. Mir wurde dann gleich am nächsten Tag der Zeh ambutiert.Man sollte nichts übertreiben, aber ich war dadurch auf alles vorbereitet und mir war der Zeh dann egal, die Hauptsache war dass alles Schlechte weg ist. Das war alles im Dezember 2003. Im März stellte man bei der Sono und anschließenden MRT einen größeren Lymphknoten in der Leiste fest, der Tumormarker war bei 3 Untersuchungen bei 23 und 24 (Referenzwert ist 15)Auf Einzelantrag bei meine Krankenkasse wurde mir eine PET Untersuchung genehmigt und der Befund war i.O., es wurden keine Metastasen im Körper gefunden auch die Lympfknoten sind i.o.

10.05.2004 17:51

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo an euch alle,

So, jetzt verschärfen sich die Probleme, leider.

HM hatte für heute vormittag einen Termin hier im Krankenhaus, um am Mittwoch operiert zu werden.

Leider hat er gekniffen; wir haben heute vormittag telefoniert und er hat sich heute Nacht mit Alkohol abgefüllt und war leider heute morgen nicht in der Lage, in das Krankenhaus zu gehen (hauptsächlich aus psychischen Gründen, körperlich hätte er es schon hingekriegt).

Er hat dann wenigstens mit der Ärztin, die er von letztem Montag aus der Ambulanz schon kannte, telefoniert.
Sie hat ihn wohl gedrängt, doch heute noch zu kommen, aber er hat sich geweigert und hat nun einen neuen Termin für nächsten Montag.

Ich bin ziemlich sauer und enttäuscht. Ich denke, wir alle kennen den Schock, den eine solche oder eine andere Krebsdiagnose auslösen kann.
Aber so mit seinem Leben zu spielen (ich sehe das so) und den Kopf in den Sand (bzw. in den Alkohol) zu stecken, das kann es doch nicht sein.

Ich denke nach wie vor, dass dadurch, dass der Hautarzt an dem Tumor fahrlässig (?) rumgeschnitten hat, kann es doch wohl sein, dass der Tumor gerade jetzt zwischen der ambulanten Hautarzt-OP und der richtigen OP im Krankenhaus sträut.
Das würde doch bedeuten, dass Eile geboten ist.
Oder sehe ich das falsch?

Ich habe jetzt wenigstens mal seine Mutter informiert, aber die wohnt 500 km weit weg und ist auch schon über 70 Jahre alt.
Vielleicht kommt sie an HM ran (wenigstens telefonisch), mir gelingt das gerade nicht so recht.
Aber ich bin ja auch nur die Ex-Freundin und auf mich hat er 10 Jahre lang nie so recht gehört..........

Hat jemand noch eine Idee?
Mich belastet das schon ziemlich arg.

Liebe Grüsse an euch alle von Lilli

10.05.2004 20:16

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Lilli,

also ein Nachschnitt wird IMMER gemacht (außer bei den MM in situ ... da glaub ich nicht, weil das MM nur in der Oberhaut saß), um sicherzugehen, dass im Nachschnitt keine Reste des zuvor rausgenommenen Tumors enthalten sind. Haben sie bei mir auch gemacht und da war nix mehr zu entdecken und alles ok.

Daß man ans Knie was von der Pohaut verpflanzen muß, hängt sicher damitzusammen, dass man das Knie ja beugen muß und da kann man die Haut nicht so zusammenziehen und braucht schon etwas mehr Haut. Mein MM war am Arm und da gabs genug Haut zum Ziehen ;-).

Nee, nee, Eile ist da nicht geboten, denn es gibt da eine genormte Zeitspanne in der nachgeschnitten werden muß. Bei mir waren es 3 Wochen nach der 1. OP.

Wenn er sich die Birne zuschüttet und vor Angst keinen Fuß vor den anderen bekommt, ist das natürlich ein Problem! Auch wenn sich's hart anhört, man kann niemanden zwingen, Lilli, es ist sein Leben, obwohl ich sicher auch alles in Bewegung setzen würde, aber es macht auchkeinen Sinn, wenn Du dran kaputt gehst und am Ende fertig bist mit den Nerven.

Vielleicht solltest Du ihm die Stadieneinteilung und die guten Prognosen, die bei 0,9 mm und CL III damit einhergehen mal ausdrucken und nochmal in Ruhe mit ihm reden.

Der wichtige Wert ist die Millimeter-Angabe nach Breslow. Bis 1 mm gelten MMs noch als flache Melanome und werden als sogenannte Low Risk Melanome bezeichnet. Die Prognose für die kommenden 10 Jahre ist gut. Über 90 % Heilungschance, was aber nicht bedeutet, dass der Nachschnitt nicht erforderlich ist. Er ist ein Muß.

Ich wünsche Dir alles Gute und drück Dir die Daumen, dass Dein Ex noch einsichtig wird. ABer das wird schon, wenn er erst den Schock verwunden hat.

Sabine.

11.05.2004 09:04

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Liebe Lilly,

ich nehme mal an, Dein Freund hat sich betäubt angesichts der Vorstellung, sein Bein würde gleich mit weggenommen.?
Ich stimme Sabines Äußerungen zu und möchte vielleicht nur noch als Tip folgendes mitgeben: er soll sich Zeit nehmen, die nächsten Op genau mit der Ärztin zu besprechen und evtl. erstmal für einen Nachschnitt plädieren, danach erst sehen was wirklich anschließend noch notwendig ist. Du weißt ja vielleicht aus dem Brustkrebsforum, daß es bei der Überlegung der Brustamputation auch möglich ist, dies erst im zweiten Schritt zu machen, wenn man im ersten wirklich anhand des Schnellschnittes die Notwendigkeit festgestellt hat.
Aber vielleicht hat sich die Frage dann auch erübrigt. Mein Hausarzt hatte mir gegenüber damals nach der MM-Diagnoseeröffnung auch wage Vermutungen angestellt (mit der Äußerung, er habe lange Jahre nichts mit Melanomen zu tun gehabt und kenne den neuesten Stand nicht), ich müsse evtl. mit einer weiträumigen Bauch-Op rechnen, wenn weitere Zellen gefunden würden. Der Gedanke hat mich damal schier um den Verstand gebracht, aber ich bin ins Krankenhaus gegangen und dank der metastasenfreien Organe ist es dann lediglich bei einer Lymphknotenausräumung der betroffenen Leiste geblieben.
Dein Freund soll sich die Aktion in kleine Schritte aufteilen: erst reden und informieren, dann überlegen, nein-sagen kann er immer noch. Er entscheidet, wie weit er mitgehen will.
Viel Glück

Gruß von Birgit

11.05.2004 09:26

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Chris,

diese Woche hat ja dein 5. Zyklus begonnen - wie gehts dir dabei?

ich drück dir ganz fest die daumen und weißt du was?
Es kommt nix nach - ich hab das im Gefühl!!!!!

*ichdrückdich*

alles gute und bis bald

Niki

Christian 12.05.2004 10:47

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Niki,
erst mal Danke an Dich!!!!!!!
Die Therapie vertrage ich ganz gut! Am 2.Tag hatte ich im rechten Arm einschließlich Schulter Knochenschmerzen. ( Ist normal bei der Therapie ) Hab dann 2 Paracetamol genommen und dann war es auch schon wieder vorbei! Seit dem tat mir nix mehr weh!!
Gestern war ich in Berlin, diesmal war es eine Tortour! Die fahrerei, Klinik, Spritzen und Blut abnehmen dann wieder Bahnhof und nur 10 min. Zeit am Bahnhof. Ich war dann um 21.45h wieder zu Hause. Für mich ist es sehr anstrengend. Obwohl es warm war, habe ich auf dem Rückweg nur gefroren und war fix und fertig als ich ankam. Gottseidank geht es nur alle vier Wochen so. Wenn es mir bis zum Dezember immer noch so geht versuch ich, wenn die Impfung weiter geht, die Impfung nach Mannheim zu verlegen.
Meine letzte Metastase soll noch mal eingefärbt werden, ob der Stoff den ein Melanom bildet auch tatsächlich vorhanden ist. Wenn nicht werden sie mit einem anderen Impfstoff impfen.
Es wird schon klappen, im Moment denke ich auch nicht über neue Metast. nach. Irgendwie packne wir die Dinger schon!!!!!!!!!
Ich wünsche euch auch weiterhin viiiiiieeel Glück und drück weiter Daumen!!!!!!!!
Liebe Grüße,
Christian

14.05.2004 11:19

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Sabine und Birgit,

Danke für eure Antworten.

Jetzt müssen wir mal weiterschauen: am Montag ist neuer Aufnahmetermin.

Ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten; und bestimmt gibt es noch viele weitere Fragen..........

Liebe Grüsse von Lilli

16.05.2004 12:27

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Chris,

hab grad den letzten Stand der Dinge bei Dir gelesen ... Mann, Du bist echt tapfer! Die ganze weite Fahrt und so!!! Ich zieh da echt den Hut vor Dir!!! Aber es wird sich lohnen, wirste schon sehen!!! Dann ist irgendwann der ganze Stretch mit der nervigen Hin- und Herfahrerei vergessen ... was nehmen sie zum Anfärben?

Ist es HMB45? Bei mir stand davon was im Befund damals. Ich glaub das ist zum Anfärben?

Ich drück Dir jedenfalls weiter die Daumen und hoffe, dass die Fahrt beim nächsten Mal nicht so anstrengend ist!!!!!!!!! oder die Impfung wirklich woanders hin verlegt werden kann!!!!!!

Tschüssiiiiiii
Sabine

Christian 17.05.2004 12:44

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hi Sabine,
is aber ein dickes Lob! Danke! Nur nich soviel loben! Würdest Du und viele andere wahrscheinlich genauso machen!
Was sie dabei zum anfärben nehmen weiß ich nicht. Sie testen auf Tyrosinase, welches das Melanom prodoziert. Kann aber sein, daß das Melanom es nicht mehr prodoziert, kommt vor. Es bildet dann einen anderen Stoff. Und das wollen sie wissen, damit sie entsprechend einen anderen Impfstoff nehmen können.
Viele Grüße,
Christian

22.05.2004 21:27

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo,

Gerade habe ich HM im Krankenhaus besucht; er wurde am Mittwoch operiert und ist ganz gut drauf.
Eine Hauttransplantation war auch nicht nötig.
Und dass er sein Bein verlieren könnte, über sowas hat hier auch kein Arzt mehr geredet.

Der Wächterlymphknoten in der Leiste wurde in der selben OP entfernt, aber er hat noch kein Ergebnis dadrüber.
Dauert das tatsächlich eine Woche, bis man da ein Ergebnis bekommt?
Ich finde, dass das ganz schön arg lange ist.

Ausserdem soll er diesen Montag entlassen werden, aber dann hat er ja noch gar nicht das Ergebnis.
Wenn der Lymphknoten etwas hätte, dann müsste er nochmals operiert werden, oder?

Ich wollte euch nur mal soweit über den neuesten Stand informieren.
Nächste Woche werden wir dann wohl Genaueres wissen und noch mehr Fragen haben.

Vielen Dank und alles Gute für euch alle von Lilli

23.05.2004 00:28

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo,
Habe da ein Problem und bin sehr verzweifelt.
Meine Mutter ist 74 Jahr und hatte sich vor zwei Jahren einen Leberleck am Bauch entfernen lassen.
Der Leberfleck wurde eingeschickt,alles in Ordnung,sagte der Hautarzt.Sie mußte noch einmal zur Nachuntersuchung.Auch da wurde bestätigt,daß alles in Ordnung ist.
Nun,zwei Jahr später wachst Ihr so ein ,wie meine Mutter sagt,ein Gnubbel in der Leiste.Sie zum Hausarzt,der Überweisung in die Hautklinik.Die Hautklinik schneidet den Gnubbel raus.Befund nicht Bösartig.Alles in Ordnung ,wieder nach Hause.
Zwei Monate später wächst der "Gnubbel" nach.Meine Mutter wieder ins Krankenhaus.Sie wird untersucht.
Befund:Schwarzer Hautkrebs.Lunde ,Mils u.s.w.überall Metastasen.
Und die Frechheit obendrein.Der behandelte Arzt sagte zu meiner Mutter.Der Lymphknoten (Gnubbel)in der Leiste lassen wir drin.Eine OP lohnt sich nicht mehr.Tragen Sie mal Strumpftrenasche,das Bein wird anschwellen und Schmerzen verursachen.Schmerztabletten bekommen Sie von uns.
Ich muß dazu sagen das meine Mutte mit 74 Jahre Mobs Fidel ist .Geistig klar und schümpft nur über die Fuscher.Sie sagt."Gebt mir eine Kalaschnikow ".
Nun habe ich gelesen das die AOK ab 75 keine OP mehr bezahlt?
Was kann ich tun um Ihr zu helfen?
Ich bedanke mich für jede Antwort.
Gruß Ramona

24.05.2004 18:51

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Ramona ,meine Mutter ist 77 Jahre alt und hatte im Genitalbereich Melanome.Sie ist mehrfach operiert worden.Bei ihr haben sich innerhalb von sechs Wochen Metastasen im Körper gebildet. Ihre Ärzte machen alles was möglich ist.obwohl sie 77 ist.Sie bekommt jetzt eine Chemo und Bestrahlung im unteren Bereich .Im Moment sieht es gut aus....man ist ja wohl nie zu alt um eine OP zu bekommen.Lasst euch nicht unterkriegen!1
Gruß sunny2

24.05.2004 19:47

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Danke Sunny2 für deine Antwort.
Das blöde war ,das der Hausarzt meine Mutter in die Hautklinik geschickt hat.Ich denke mal meine Mutter gehört in die innere Medizin.Und der Arzt in der Hautklinik machte ja eigendlich auch keine richtige Aussage.Es kann sein das Sie "Schwarzen Hautkrebs"haben.Es kann sein das die Milz zu 10% angegriffen ist.Und Sie haben ja auch so eine dunkle Stelle auf der Lunge.
Ist denn Der bescheuert.
Ich bin auch der Meinung ,meine Mutter wohnt in Guben,das Ärzte in Guben und Umkreis (Frankfurt,Cottbus)keine Fachärzte sind ,nur Ärzte die es z.B.nach Berlin oder Bonn nicht geschafft haben.
Wo wäre eine gute Klinik für den Fall meiner Mutter.
Danke für jede Antwort
Gruß Ramona
Sunny2 ,ich wünsche deiner Mutter viel Kraft und ein langes Leben.

25.05.2004 15:20

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Danke Ramona,ich wünsche euch auch ganz viel Glück!
Meine Mutter wird in der Hautklink in Hannover behandelt,aber das ist wohl zu weit weg für deine Mama.Versuch es doch mal über Google ,vielleicht findest du dort ein Verzeichnis von Kliniken im Umland ,die Ahnung von MM Krebsbehandlung haben.Und wieso weiss der Arzt nicht genau ob sie ein MM hat?Das kann man doch feststellen.Meine Mutter ist im "normalen Krankenhaus"(gyn) operiert worden und wird jetzt in einer Hautklinik behandelt.
Lasst nicht locker!!!!!!!
Liebe Grüße sunny2

25.05.2004 20:54

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Sunny2,
der Arzt in der Hautklinik sagte,meine Schwester stand daneben,er vermutet das diese Metastasen in der Milz und der Gnubbel in der Leiste von dem Leberfleck stammt,der ja MM sein sollte.Der wurde Ihr aber vor 2-3 Jahren vom anderen Hausarzt rausgenommen und für gutartig erklärt.
Heute war meine Mutter bei Ihrem Hausarzt mit dem Befund aus dem Krankenhaus.Dort fragte meine Mutter nach wie es jetzt wohl weitergeht und was mit dem Metastasen ist und die 10% angegriffene Milz.Ihr Hausarzt sagte
"was für angegriffene Milz und Metastasen".Ich lese hier im Befund das Sie einen kleinen Huckel auf der Lunge haben und der Lympfknoten in der Leiste wissen die im Krankenhaus nicht woher der kommt.
Meine Mutter wird so langsam Irre.
Meine Schwester muß ja immer mit,zu allen Ärzten.Und die bestätigte mir auch dieses.
Nu,sag doch mal an.
Gruß Ramona

25.05.2004 21:27

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Liebe Ramona,mir fehlen die Worte..........was ist das für ein Gewusel,deine arme Mama!Das Ganze finde ich doch sehr seltsam,obwohl ich drücke euch ganz doll die Daumen dass es kein MM ist und die anderen Sachen harmlos sind!
Melde dich bitte ,wenn du mehr weisst.kannst mich auch per Mail anschreiben.Gruß sunny2

25.05.2004 22:13

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Ramona,

Das ist schon sehr verwirrend,; wie zermürbend muss das alles dann für deine Mutter erst sein!!!!!

Ihr solltet euch doch unbedingt eine Zweitmeinung in einer anerkannten Uniklinik holen.

Ich wünsche euch, dass es sich tatsächlich so herausstellt, dass deine Mutter gar nicht so krank ist, wie man euch zuerst gesagt hat, sondern dass sie gesund ist.

Alles Gute wünscht euch Lilli

26.05.2004 00:23

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Danke für Eure Antworten.
Ich melde mich wieder ,wenn wir eine zweite Meinung(Arzt)bekommen.
Danke nochmal.
Gruß Ramona

04.06.2004 20:45

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Chris,
ich denk an Dich!!! Laß mal wieder im "großen Forum" hören, wie es Dir geht, hab das hier mehr aus Zufall gesehen.
Wie immer: viiiiiiiieeeeeeeeeeeel Glück!!!!!

Liebe Grüße

Claudia J.


Hallo Lilli,
auch wenn das MM Deines Freundes nicht sehr tief war, wäre es vielleicht gut, wenn er psychologische Hilfe in Anspruch nehmen würde. Viele hier haben eine Psychotherapaie gemacht - ich auch -, oder sind noch dabei, denn eine Krebsdiagnose muß erstmal verarbeitet werden! Ich weiß nicht, wie Dein Freund dazu steht, wenn er vielleicht dazu neigt Probleme wegzudrücken, wird er möglicherweise auch das Angebot einer Therapie nicht nutzen wollen/können. Wichtig wäre vielleicht ihm den Unterschied zwischen Psychater (ist für das Hirn, bzw. neurologische Sachen zuständig) und Psychologen (sind für die Seele zuständig) zu erklären, weil das viele verwechseln. Jemand, der zu einer Psychotherapie geht, hat kein Rad ab!!! - Eher ganz im Gegenteil... Im Übrigen wäre es auch nicht schlecht, wenn er, wenn die OP vorbei ist, etwas für sein Immunsystem täte. Dazu findest Du unter "Malignes Melanom" jede Menge.
Ansonsten muß ich mich leider Sabine anschließen: es ist sein Leben und auch wenn es verdammt schwerfällt, wirst Du seine Entscheidungen respektieren müssen, auch wenn Du sie nicht verstehst und sogar, wenn Du sie für grundfalsch hältst! Sorry, aber das mußte ich Dir noch sagen.
Ich wünsche Euch beiden viel Glück!

Liebe Grüße

Claudia J.

16.06.2004 15:23

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Claudia,

Da gebe ich dir Recht! Ich denke, dass es schon sehr wichtig für HM ist, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Zur Zeit neigt er abwechselnd dazu, die Diagnose zu verdrängen oder dann auch wieder in Panik zu verfallen.

Es werden wohl noch einige Gespräche geführt werden müssen, bis er soweit ist, Hilfe zu akzeptieren. Aber ich hoffe schon, dass es klappen wird.

Liebe Grüße von Lilli


Hallo an alle,

Jetzt ist die OP schon so lange her, dass es mich wundert, dass immer noch keine klare Aussage bezüglich des Befalls oder Nicht-Befalls des Wächterlymphknotens gemacht werden kann.

Vor ein paar Tagen sagte der behandelnde Arzt im Krankenhaus, dass es bis jetzt so aussähe, als wenn er frei sei, dass aber noch nicht abschliessend untersucht worden sei.
Das kapiere ich überhaupt nicht.

Bei Brustkrebs (ich weiss ja nicht, ob man das so ohne Weiteres vergleichen kann, aber da kenne ich mich halt aus als Betroffene) gibt es eigentlich immer klare Aussagen über Lymphknotebefall - ob ja oder nein.
Ich kenne niemand, die so lange auf ein Ergebnis hätte warten müssen oder wo dann das Ergebnis unklar gewesen wäre.

Was mich auch wundert: Wenn bei invasivem BK eigentlich immer mindestens der Wächterlymphknoten entfernt worden ist und der dann positiv war, ist es Standard und wird nicht großartig diskutiert, dass die weiteren Lymphknoten auch entfernt werden müssen.
Das geschieht doch zur Sicherheit des Patienten.

Aber möglicherweise wird das -warum auch immer- unterschiedlich gehandhabt. Allerdings neigen sowohl Brustkrebs wie auch Malignes Melanom leider zum Metastasieren; und das will man doch durch Lymph-OPs aufhalten, was ja sehr oft auch klappt.
Ich kenne bei BK viele Frauen, die trotz positiver (und dann entfernter) Lymphknoten als geheilt angesehen werden können. Das hätte aber wohl nicht funktioniert, wenn man die befallenen Lymphknoten nicht oder sukzessiv entfernt hätte.

So viele Fragen, tut mir Leid.
Grüße von Lilli

16.06.2004 16:57

Diagnose-Schock : Malignes Melanom
 
Hallo Lilli,
das mit den Lymphknoten raus oder nicht, scheint ein alter Streit zwischen Gynäkologen und Dermatologen zu sein. Als ich 2000 das Melanom entfernt bekam, sagten mir die Hautärzte ganz stolz: "Wir nehmen im Gegensatz zu den Gynäkologen nicht sofort alle Lymphknoten raus, sondern beobachten erst mal weiter per Sono (bei dickeren Melanomen natürlich Sentinel-Methode)". Die Sono-Trefferquote läge bei ca. 90%. Die Gynäkologen seien angeblich nur bei uns in Deutschland so radikal, im Ausland würde die Tendenz eher zu beobachtender Haltung gehen.
Wie ist eigentlich beim BK die Qualität der Sonographen? Die superguten Haut-Sonographen gibt es ja nur in den wenigen Hautzentren, weil sie so teuer sind. Mit denen kann man aber sehr viel sehen. Ich hab den Unterschied der Geräte neulich gesehen, als mein Hausarzt nach meinem in der LK-Operation übersehenen Lymphknoten gesucht hat: er war auf seinem Sonograph kaum erkennbar - geschweige denn, dass man eine Aussage hätte machen können.
Das Dumme an der Situation ist: wenn Ärzte verschiedener Fachrichtungen unterschiedlicher Meinung sind, leiden anscheinend manchmal wir Patienten darunter.
LG Monika


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