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Brustkrebs und kleine Kinder
Ich bin 33 Jahre alt und wurde im September 2003 brusterhaltend operiert. Danach bekam ich Chemotherapie und Bestrahlungen. Ich habe zwei kleine Kinder, die jetzt 2 und 6 Jahre alt sind. Ich würde mich gerne mit anderen Frauen austauschen, die auch kleine Kinder haben und würde mich über eure e-mails freuen!
Gruß anne |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Anne
Ich bin 36 Jahre alt und meine Tochter wird bald 4. Ich wurde im Feb 04 zweimal operiert und stehe mitten in der Chemo. Danach leider im Herbst die Amputation und dann Bestrahlung. Meine Tochter hat sich sehr gut mit der Situation arrangiert. Von einem sehr scheuen Kind hat sie sich zu einer kleiner selbstbewussten Draufgängerin gemausert. Ein unglaublicher Wechsel, der mich enorm entlastet. Sie beansprucht sehr viel von meiner Kraft und gibt mir gleichzeitig so viel. Sie ist es auch, die mich kämpferisch macht. Wie auch immer, was auch immer, ich ziehe dieses Kind gross. Es gibt keine gute Lösung ohne mich! Ach, was könnt ich alles schreiben! Es gibt übrigens ein Bilderbuch für Kinder von Frauen mit Brustkrebs von www.komen.de. Das hat meine Tochter total beeindruckt (Da gibt es noch andere so wie du!). Hast Du die Behandlungen schon alle hinter Dir? Stehen schon die Kontrolluntersuche an? Liebe Grüsse Barbara |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo Ihr beiden,
ich möchte mich hier abschließen. Es ist schon erscreckeend wie viele junge Frauen es mit dieser Sch...Krankheit gibt. Ich bin 40 Jahre "jung" und mein Sohn ist 3 1/2. Ich wurde im März 04 operiert, habe am 30. Juni meine letzte Chemo, und habe mich nun doch für eine Ablatio beidseits mit Aufbau entschieden, aus gesundheitlichen und auch kosmetischen Gründen, ich nehme an, im Herbst wird das gemacht, muß nur noch eine geeignete Klinik hier in Niedersachsen finden. Anfangs meiner Diagnose war ich so am Boden zerstört, nur mein Kleiner gab und gibt mir die Kraft, weiterzukämpfen. Ich habe mich nämlich fest dazu entschieden, ihn aufwachsen zu sehen. Im Sommer kommt er in den "großen" Kindergarten, zur Zeit geht er dreimal die Woche in einen Spielkreis, was ihm riesig Spaß macht. Zum Glück haben wir noch Oma und Opa (meine Eltern), bei denen er oft ist, wenn ich meine Termine habe und die er heiß und innig liebt. Ja, ich glaube, daß gerade unsere Kinder es sind, die uns klarmachen, was der Sinn des Lebens ist, und die uns die nötige Kraft geben, weiterzuleben. Liebe Grüße sterni |
Brustkrebs und kleine Kinder
hallo ihr lieben,ich bin 39 jahre alt und 2003 an bk erkrankt,mein sohn ist gerade 10 geworden.bin alleinerziehend .es ist erschreckend wieviele junge frauen von dieser krankheit betroffen sind.habe 2003 feb,op gehabt,rückenmuskel wurde verlegt,dann 4 ec chemos ,28bestrahlungen.3mal cmf chemo......puh und dann war das jahr 2003 um...jetzt habe ich schon 2 kontroll untersuchungen hinter mir,obwohl ich sagen muss,auch wenn die okay wren ,sicher fühle ich mich nie.ist glaube ich aber einfach so.die angst bleibt..leider.....freue mich über kontakte hier,wiel jeder der es selbst durchmacht kann sich in dehn anderen rein versetzen.....ganz liebe grüsse susanne
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Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo Barbara!
Ich habe meine Behandlungen zum Glück schon abgeschlossen. Meine erste Kontrolle ist anfang August, da habe ich natürlich ganz schöne Angst davor.Mein Sohn ist 6 Jahre alt und ein sehr schüchternes Kind. Für ihn war das alles sehr schlimm. Er freut sich jetzt, dass ich jetzt wieder mehr mit ihm spielen und unternehmen kann.Allerdings bin ich immer noch sehr geschwächt, versuche langsam wieder den Alltag zu meistern, was schwierig ist und auch nicht so klappt, weil man nicht mehr so belastbar ist.Die Kinder sind schon eine Motivation, um weiterzumachen. Ich glaube ohne sie hätte ich die Chemo gar nicht durchgehalten.Welche Chemo bekommst Du denn? Wie geht es Dir dabei? Ich habe 4mal EC und 4mal Taxol bekommen, es war grauenhaft. Danach 33 Bestrahlungen. Hatte die letzte Bestrahlung vor 5 Wochen. Liebe Grüße, Anne [email]astr33@web.de |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Anne
Habe gerade 4 Zyklen EC abgeschlossen, jetzt folgen 3 Zyklen CMF. Bin also noch drei Monate dran... Mein Tumor ist leider G3, hormonnegativ, habe zudem unter dem Brustbein befallene Lympfknoten (laut PET 3 Stück). Eine Scheissprognose also! Ich sag mir einfach, dass ich auch bei einer guten Prognose zu denjenigen gehören könnte, die es eben gerade nicht packen. So gesehen brauche ich nur eine Chance. Momentan beschäftigt mich am meisten, wie ich meine Brust aufbauen soll. Da ich sowohl Brust als auch zwischen den Brüsten bestrahlen muss, kommt eine Silikonrekonstruktion sehr wahrscheinlich nicht in Frage, weil durch die Bestrahlung das Gewebe nicht mehr dehnbar ist. Also schlag ich mich mit Aufbau durch Rückenmuskel oder Bauchgewebe rum. IRgendwie find ich aber beides so erschreckend. Ein riesiger EIngriff in meinen Körper. Als wäre er nicht schon genug gebeutelt. Morgen hol ich mir eine Zweitmeinung ein zu dem Thema. Die Chemo vertrag ich eigentlich recht gut. Wird jedes Mal etwas schlimmer, aber schwierig ist eher der psychische Teil im Moment. Mir wird nur schon schlecht, wenn ich an Chemo denke und ich kann nicht einmal meine Vitamine schlucken seit ein paar Tagen. Mein Körper hat so die Nase voll. Jetzt steht mir dann CMF bevor und ich hab keine Ahnung, wie ich sie vertragen werde. Augen zu und durch. Vielleicht wachsen aber ja dann meine Haare bereits wieder. Das wäre sehr schön. Meine Tochter wollte auch gleich die Haare schneiden, als sie mir ausfielen. Jetzt macht sie mir jeweils Kopftuchfrisuren. Echt süss. Sie geht ganz natürlich mit der Krankheit um, kann aber die Tragweite natürlich nicht erahnen. Lediglich wenn ich verunsichert bin, in Angst oder eine schlimme Neuigkeit erfahren habe, reagiert sie sehr stark. Sie geht also mit mir rauf und runter, die Arme. Ich habe mir Entlastung organisiert, d.h. einen Tag bei einer Tagesmutter, und sonst immer wieder gute Seelen, die mit ihr toben und Ausflüge machen. Im August kommt sie in den Kindergarten (ich lebe in der Schweiz) und dann ist sie jeweils drei Stunden am Tag weg. Das hilft auch schon sehr. Ich kann mir vorstellen, dass die Zeit "danach" auch nicht ohne ist. Wenn dann eigentlich alles soweit vorbei ist und man "nur noch" überleben sollte, ohne Rezidiv oder Metastase... Ich glaube, da muss ich noch viel an mir arbeiten, d.h. an meiner Angst. Wie geht es der bestrahlten Haut von Dir? Erholt die Haut sich schnell? Hast Du denn Entlastung im Alltag, damit Du Dich ausruhen kannst? Es tut mir richtig gut von Euch jungen Frauen zu hören! Liebe Grüsse Barbara |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo!
Ich bin 41 Jahre alt und habe zwei Kinder, eine Tochter die wird nächste Woche 10 und mein Sohn ist 6 Jahre alt. Ich wurde im Jan. 03 brusterhaltend operiert, 6 x FEC Chemo, 32 Bestrahlungen. Ich habe auch immer noch Angst vor jeder Kontrolluntersuchung, obwohl bisher alles o.k. war. Meine Kinder sind gut mit der ganzen Situation fertiggeworden, dieses Jahr an Fastnacht hatten sie abwechselnd meine Perücke auf, war so eine rote, sah an meinen Kindern ein bisschen wie Pippi Langstrumpf aus. Letztes Jahr habe ich sie ja leider selbst noch gebraucht. Bei meinem Sohn im Kiga ist letztes Jahr auch kurz nach mir eine "junge" Frau erkrankt. Was meint ihr, woran liegt es, dass es so viele "junge" erwischt? |
Brustkrebs und kleine Kinder
Mhhhm, schwer zu sagen, vielleicht an schädlichen Umwelteinflüssen?
Bei mir spielen einige Faktoren eine Rolle: 1. Ich habe meine 1. Regel bereits mit 10 Jahren bekommen 2. Ich bin Spätgebärende 3. Ich habe nicht gestillt 4. Meine Großmutter väterlicherseits ist an Krebs erkrankt, aber erst im Alter von ca. 70 Jahren 4. Mein Onkel mütterlicherseits hatte Prostatakrebs Meine Eltern allerdings haben beide - gottseidank - keinen Krebs. Vielleicht spielen auch Streß, Probleme oder ähnliches eine Rolle? Ich bin da selber auch am Grübeln, das Komische ist, daß in unserer Straße nahezu jedes 2. Haus von Krebsfällen verschiedenster Art betroffen ist, das macht mich schon nachdenklich, allerdings sind die betreffenden Personen aber alle schon um die 60 Jahre alt. Wer weiß, was sich hier im Grund und Boden befindet das ist doch nicht normal? Liebe Grüße sterni |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Barbara!
Meine Haut war eigentlich nur gerötet, habe sie aber viel eingecremt während der Bestrahlungen. Jetzt sieht man fast gar keine Veränderungen mehr, sieht so aus wie vorher, nur noch etwas dunkler.Ich bin aber noch vorsichtig beim Duschen und bade noch nicht. Die Bestrahlungen habe ich ganz gut vertragen, man wird nur etwas müde und übel war es mir auch zeitweise. Die Übelkeit ist schon sehr schlimm während EC. Beim Taxol hatte ich aber keine Übelkeit. Es ist auch toll, wenn die Haare wieder wachsen, habe jetzt eine Kurzhaarfrisur. Mein Sohn ist vormittags im Kindergarten, aber mit meiner Tochter, die ist 2 Jahre, ist es schon noch sehr anstrengend, da mein Mann erst spät von der Arbeit kommt.Während der Chemo hat mein Vater meistens bei uns gewohnt, sonst hätte ich das allein mit den Kindern nicht geschafft. Musst Du Dich denn sofort wegen dem Brustaufbau entscheiden? Kann man das nicht auch erst später machen? Viele Grüße, Anne |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo liebe Mütter,
ich bin 42 Jahre, Zwei Söhne 5 und 10 Jahre alt, seit 03/2004 auch im Club und mitten in der Chemo. Gerade mit Kindern ist das ganz schön schwer durchzustehen. Das Leben der Kinder soll nicht zu sehr beeinträchtigt werden. Würde mich freuen Euch im Chat (vormittags, da ist nicht so viel los) zu treffen. Viele Grüsse Bärbel |
Brustkrebs und kleine Kinder
an sterni und alle Anderen Betroffenen,
es ist schon erschreckend wie viele es getroffen hat. Ich bin 37 und im januar 04 operiert worden. Die chemo habe ich jetzt durch und habe vor 14 tagen mit der Bestrahlung angefangen. Meine Tochter ist im februar 4 geworden ( 2 tage nach der ersten chemo - den geburtstag hatte ich mir auch anders vorgestellt...). Meine Kleine wird ganz gut mit der Krankheit fertig -allerding ist jetzt gerade was blödes passiert : nachbarskinder haben ihr erzählt : deine mami ist eh bald tot ! Natürlich bekommt die nachbarschaft mit, daß mit mir "etwas" los ist und - da so gaaanz langsam die Haare wieder kommen - habe ich mich jetzt auch häufiger ohne perücke od. kopftuch gezeigt. und das machen dann kinder daraus - meine kleine lässt sich dann mir gegenüber nichts anmerken aber nachts knirscht sie dann ganz schön mit den zähnen und das tut mir dann in der Seele weh.... Klar erzähle ich ihr, daß ich immer da bleibe und bald wieder ganz gesund bin ( die prognosen sind gut ) aber sicher ist sich doch keine von uns mehr -oder ? und das kriegen die kinder natürlich mit... liebe sterni - ich habe da so eine Theorie, wenn wir so zurückdenken, Mitte der Sechziger ist mit uns als Kindern doch alles Mögliche gemacht worden, von dem wir heute wissen wie ungesund das ist - denk mal an Asbest, Chemie Farbe, frühes Abstillen und Ersatzmilch, die ganze babynahrung.... tägliches baden in Formaldehyd, ich glaube an Umweltsünden hat doch unserer Generation am meisten abbekommen - vielleicht liegt es daran? Deine Ideen würden mich interessieren ! Alles Liebe Karena |
Brustkrebs und kleine Kinder
Sorry kenn mich noch nicht so aus - der text ist von mir und sollte eine antwort auf Sternis Beitrag sein - entschuldigung ! karena
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Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Anne
Ich muss mich nicht sofort entscheiden wegen der Brust. Könnte ja theoretisch auch erst später, nach Jahren die Brust aufbauen. Bin so ein Typ, der alles sofort wissen will und danach die Informationen sich setzen lässt und verarbeitet. Leider scheint mir einfach, dass ich mit meinem Infostand immer hinterher renne. Hätte vieles irgendwie innert Tagen wissen sollen am Anfang. So hätte ich zum Beispiel Lebendgewebe sichern können, um einen Chemosensitivitätstest machen zu können (und nicht ins Blaue hinaus mich mit EC vergiften lasse und mein Tumor sich vielleicht kein bisschen geeindruckt zeigt...) oder ein molekulares Profiling, etc. Nun, davon hatte ich keine Ahnung und nun ist alles eingelegt und meine restlichen Tumorzellen unter dem Brustbein vor operativen Eingriffen in Sicherheit... Aber nachtrauern nützt nichts. Ich mach mich jetzt einfach überall schlau. Wobei ich halt so viel unterschiedliches höre. Frauen, die total glücklich sind mit Eigengewebebusen und andere, die jahrelang Schmerzen haben. Wie soll man da entscheiden??? Ja, warum erkranken immer mehr Junge? In Amerika sind es angeblich ja schon jede 8., bei uns offiziell jede 9. Frau. Davon immer mehr Frauen vor der Menopause. Ich denke auch, dass das mit der Umweltbelastung zu tun hat. Vielleicht generell mit dem Einflussnehmen auf den Körper in irgendeiner Art. Sei dies nun durch Umweltgifte, Ernährung, etc. Ich hab halt irgendwie auch das Gefühl, dass eine Erkrankung an der Brust doch irgend so ein Frauenthema sein muss. Aber wissen kann man es halt nicht. Risikofaktoren habe ich ausser, dass ich erst mit 33 Mutter wurde, eigentlich gar keinen einzigen. Habe Regel erst mit 14 bekommen, keinen einzigen familiären Fall, 14 Monate gestillt, ernähre mich hauptsächlich vegetarisch und bio, etc. Man ist nie gefeiht. Ich fürchte mich schon vor dem Tag, an dem meine Kleine realisiert, dass die meisten Menschen einem als Sterbende betrachten, wenn man Krebs hat. Jetzt sieht sie es einfach als Krankheit. Aber das wird sicher bald kommen. Ich werd ihr halt dann einfach ganz ehrlich sagen, dass ich nciht weiss, ob ich gesund werde, aber alles dafür tue. Momentan habe ich ja noch eine Chance, dass ich gesund werden könnte. Ich hadere eigentlich nicht mit dem Schicksal, aber wenn ich dann denke, dass mir dieses wundervolle Kind geschenkt wurde, versteh ich schon nicht, warum der Krebs mich ihr dann gleich wieder wegnehmen sollte... Tief in mir drin glaube ich, dass es schon einen Sinn hat, ich den einfach nicht erkennen kann. Vielleicht später als Ueberlebende im Rückblick. Natürlich sehe ich, dass ich in Windeseile Sachen lerne, für die ich Jahre gebraucht hätte sonst. Aber dann würde ich meinen, dass ich nciht auch dran sterben müsste. Dann würde das Erfahrene mit dem Ertragenen jetzt ausgeglichen sein... Also, da heisst es einfach Ueberleben, im Moment leben, mein Kind geniessen, mich von allem Balast lösen und mutig sein, vor allem anderen mutig sein! Ich wünsch Euch einen wunderschönen Tag!!! Barbara |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo Barbara,
nur als noch zusätzliche Info zum Nachdenken: Ich war 34 als mir die linke Brust abgenommen wurde und ich habe bis heute noch keine Aufbau machen lassen (3 1/2 Jahre her). Ich gehe sogar wieder in die gemischte Sauna (vertrage ich gut und wollte ich mir nicht nehmen lassen) und zeige mich auch sonst offen Brustlos. Meine Erfahrungen damit sind so gut, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen kann einen Aufbau zu machen. Ich mag meine Amputationsseite genauso gern, wie die andere. Heike |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Barbara!
Ich nehme vor meinem Sohn das Wort "Krebs" nicht in den Mund, da es doch sehr negativ belastet ist. Er weiß aber schon, dass ich an der Brust operiert bin und hat natürlich gemerkt, dass es sich um etwas Schlimmeres handelt als eine Erkältung. Er hat jetzt auch immer Angst, wenn ich mal zum Arzt muss. Seine größte Sorge ist, dass ich nochmal ins Krankenhaus muss. Damit ich wieder fit werde, muss ich jeden Tag jetzt mit ihm draussen Fußball spielen, das ist ganz schön anstrengend! Ansonsten merkt man ihm aber an, dass er wieder besser drauf ist, seit ich wieder mehr mit ihm unternehmen kann. Ich hoffe, dass das auch eine zeitlang so bleibt! Wann hast Du denn Deine nächste Chemo? Und noch eine andere Frage: Wie kam es denn dazu, dass eine PET gemacht wurde? Sei weiterhin so tapfer! Viele Grüße, Anne |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Heike
Wie schön das von Dir zu hören! Da steh ich und will eine Brust möglichst ohne Schmerzen... Dabei gibt es Brust mit Schmerzen oder keine Brust zur Auswahl. Innerlich distanziere ich mich momentan vom sofortigen Aufbau und das könnte vielleicht sogar bedeuten, dass ich damit zufrieden leben kann. Dass ich es so akzeptieren kann wie Du das tust, wage ich jetzt noch nicht zu hoffen. Ist eine grosse Leistung irgendwie. Danke für Deine Worte! Liebe Annne Nächste Chemo am 1.7. CMF, d.h. jeweils 2 Wochen Chemo, dann 2 Wochen Ruhe und das Ganze über drei Monate. Der PET wurde bei mir gemacht, weil man beim Aufspüren des Sentinels (Wächterlymphknotens) leider entdeckte, dass der Hauptlymphfluss medial ist, d.h. zwischen den Brüsten unter dem Brustbein liegt. Da hat es auch Lymphknoten. Leider fand man da heraus, dass zwei Knoten nachweislich befallen sind, aber ev. halt noch mehr davon, weil der PET ja auch seine Grenzen hat. Ob mir noch einmal so ein Untersuch zuteil wird, ist fraglich. Kostet doch einer (in der Schweiz)Fr. 2800.-, d.h. etwa E 1700.-. Die sind deshalb sehr zurückhaltend. Nehme an, die glaubten noch mehr zu finden. Ich kenn mich gar nicht wieder übrigens. Steck nun ständig im Internet... Tut gut. Sei lieb gegrüsst! Barbara |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Barbara!
Musst Du denn für die Chemo stationär bleiben oder kannst Du täglich nach Hause? Bei mir wurden die Achsellymphknoten entfernt, davon war leider einer befallen. Da der Tumor bei mir im äußeren oberen Quadranten war, gehe ich davon aus, daß bei mir die Lymphknoten unter dem Brustbein noch nicht befallen sind. Die Achselhöhle musste bei mir aber nicht mitbestrahlt werden, worüber ich sehr froh war. Mein Arm ist zum Glück bisher nicht dick geworden, tut aber zeitweise weh, bei Streckbewegungen. Nimmst Du denn etwas ein gegen die Übelkeit und welche Vitamine nimmst Du? Viele Grüße, Anne |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Anne
Nein, ich bekomm jeweils einmal die Woche eine Infusion und nehm ansonsten zuhause Tabletten täglich für diese CMF-Chemo. Hab keine Ahnung, wie es sein wird. Man sagt, dass es einigen dauernd schlecht sei und da befürchte ich, dass ich dazu gehören könnte. Gegen die Uebelkeit probieren sie immer wieder mit mir rum. Habe jetzt ein Mittel, dass mir recht gut hilft (Emend, wirkt im Hirn, sowas in Richtung Navoban, falls Du das kennst) und daneben halt diverse andere Sachen wie Paspertin oder Zofran oder Motilium oder oder... Ich bin zäh und k... trotzdem weiter. Zum Glück habe ich die Lymphknoten unter dem Arm nicht hergeben müssen. Wenigstens da nicht das volle Programm. Du musst Dir einfach gut Sorge tragen, gäll? Habe eine Frau im Spital kennengelernt, die ging gleich wieder in die Sauna und kriegte sofort ein Oedem. Ich hatte - obwohl nur ein Knoten entfernt wurde - lange noch Schmerzen beim Strecken. Bei mir meinen sie, dass ein Nerv verletzt worden sei. Ich glaube, Du kannst einfach nur langsam dehnen. Ich nehm ganz "normale" Vitamine von Burgenstein (Cela), nicht Hochdosis oder so. Aber das wäre auch eine Möglichkeit. Hast Du davon gehört? Der Körper wird angeblich wie wachgerüttelt durch die Hochdosis und das hat dann auch Auswirkungen auf div. Krankheiten. Ich werde mich anschliessend an die Chemo auf jeden Fall aufbauen und entgiften lassen. Sei dies mit Mistel, Selen, Enzymen, etc. aber da muss ich mich noch mehr informieren. Misteln will ich mir auf jeden Fall spritzen. Das wird hier von der Krankenkasse auch zu einem grossen Teil bezahlt. Das ist halt generell bei den biologischen Sachen so ein Thema. Macht man nicht Chemo, etc. hat man ein ganz grosses Problem mit der Finanzierung der alternativen Krebsbehandlungen. Machst Du irgendetwas in der Art? Gehst Du in eine Selbsthilfegruppe oder machst Du eine Therapie oder so was? Die Selbsthilfegruppe hier in meiner Stadt ist durchschnittlich im Alter meiner Mutter. Da hilft mir das Austauschen hier im Internet mehr. Wünsch Dir einen schönen Tag!!! Barbara |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Barbara!
Das ist gut, daß Du während der Chemo nicht im Krankenhaus bleiben musst. Hoffentlich ist Dir nicht so übel bei CMF! Ich habe während der Chemo und den Bestrahlungen hochdosierte Vitamine eingenommen. Das Präparat heisst Orthomol immun und gibt es als Pulver oder Tabletten. Habe lieber Tabletten genommen, 6 Stück am Tag allerdings, da war dann auch Selen mit dabei und verschiedene Vitamine. Jetzt habe ich aber erstmal aufgehört, es weiter einzunehmen, da ich schon keine Tabletten mehr sehen konnte! Zusätzlich habe ich auch noch Eisen eingenommen, da ich zeitweise kurzatmig war und mein Hb-wert nur bei 11. Ich werde aber wohl schon wieder etwas einnehmen, um mein Immunsystem wieder aufzubauen. Aber so hochdosiert? Ich bin noch unschlüssig. Ich war bisher erst einmal in der Selbsthilfegruppe, es hat mir aber ganz gut gefallen. Die meisten Frauen sind sehr viel älter, aber ganz nett, ich kann noch nicht viel sagen. Die Gruppe ist ja nur einmal im Monat. Ich werde auf jeden Fall nochmal hingehen. Habe zum Glück während der Chemo auch eine jüngere Frau kennengelernt, mit der ich mich gut verstehe. Da fühlt man sich dann nicht so alleine! Eine Kur habe ich auch nicht gemacht, wollte nicht wegen der Kinder. Willst Du später eine Kur machen? Viele Grüße sendet Dir Anne |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Anne
Danke für den Tipp! Weiss noch nicht wegen der Kur. Muss das noch klären wegen der Finanzierung und auch wegen meiner Tochter. Wäre aber schon gut. habe heute erfahren, dass eine mir nahestehende Frau wahrscheinlich auch Brustkrebs hat. Ist auch erst 34 und hat zwei kleine Kinder. Schrecklich. Wartet nun auf den Biopsiebericht, aber sieht nicht gut aus. Da kommen mir all die Emotionen der ersten Tage wieder hoch. War ganz von der Rolle als sie mir das erzählte. Wenn Du nochmals ganz am Anfang stehen würdest, aber mit dem Wissen von heute, was würdest Du anders machen? Gibt es da was? Was hättest Du Dir gewünscht oder was anders erhofft? Frage mich so, was ich ihr mit auf den Weg geben kann jetzt vor der OP und so? Liebe Grüsse Barbara |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Barbara,
das tut mir sehr leid, wegen Deiner Freundin! Ich hoffe, daß sie doch noch Glück hat und ein positives Ergebnis bekommt! Ich glaube auch, daß Du ihr bestimmt eine große Hilfe bist, alleine daß Du ihr zuhörst und Deine Erfahrungen weitergibst. Wenn ich nochmals vor der OP stünde, würde ich schon einiges anders machen. Bei mir wurde ja vermutet, daß der Knoten gutartig ist und so habe ich mich vorher gar nicht über Brustkrebs informiert. Ja und dann war ich im Krankenhaus und es wurde nochmals nachgeschnitten und die Lymphknoten entfernt.Ich glaube, ich würde mich schon um einen Chemosensitivitätstest bemühen, wie Du ja auch schon mal geschrieben hast. Ich kenne aber niemanden, der das gemacht hat, muß man selbst bezahlen, glaube ich. Ich würde mich auch mit der Tumorbank in Verbindung setzen oder mit dem Pathologen, um zu hören, wie das Gewebe aufbewahrt wird (Stiftung PA.T.H. Patients Tumorbank of Hope,web:www.pa-t-h.org) Ich würde mir auf jeden Fall, falls die Kinder noch nicht im Kindergarten sind, eine Haushaltshilfe organisieren für die Zeit der Chemo. Bei mir war mein Vater meistens da und auch meine Schwiegereltern haben geholfen, aber die Zeit der Chemo ist lang und auch deren Kraft und Energie reicht nicht ewig. Ausserdem sind nahestehende Menschen selbst so betroffen,daß einen das ganz fertig macht. Ich habe mich zeitweise schon sehr hängengelassen, wüsste aber nicht, wie ich es anders machen könnte. Ich hatte auch keine psychologische Betreuung, wäre aber vielleicht hilfreich gewesen?! Wie ist das bei Dir? Wird so was angeboten im Krankenhaus? Liebe Grüße und Alles Gute für Deine Freundin, Anne |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Anne
Bei meiner Freundin musste noch eine zusätzliche Stanzbiopsie gemacht werden. Schrecklich. Ev. handelt es sich nicht um ein Mammakarzinom, sondern ein Sarkom. Ist aber leider nichts Besseres. Schauen wir mal und hoffen. Auch bei mir meinten sie wegen des Aussehens des Tumors, dass er sicher gutartig sei (war total in sich geschlossen auf dem Ultraschall, ganz schwarz wie eine Zyste, etc.). Stellte sich nach der Biopsie als grosser Irrtum raus. Innert sechs Tagen nach Diagnose lag ich auf dem OP-Tisch. Versuchte in diesen Tagen soviel wie möglich zu erfahren und alles zu organisieren. Schrecklich. Man sollte dann einfach jemanden haben, der alles für einem mitdenkt und die richtigen Fragen zur richtigen Zeit weiss. Sowas gäbe es zu organisieren irgendwie. So total überforderte Frauen abholen und durch diese Zeit begleiten. In irgendeiner Form sollte das doch machbar sein? Vielleicht gibt es da ja und die haben mittlerweilen schon alle Spitalverbot... hihi. Eine Tante von mir ist mit einem Professor bekannt, der eine Tumorbank in der Schweiz eingerichtet hat. Leider habe ich das halt erst kürzlich erfahren. Dieser Prof hat versucht, noch Tumorgewebe von mir aufzutreiben. Leider zu spät. Ich bekomme eine Haushaltshilfe, die mir einmal die Woche zwei Stunden im Haushalt hilft. DER Witz, aber immerhin. Wäre ich bettlägrig wäre die Finanzierung kein Problem. Mich entlastet diese Art der Hilfe und auch meine Tagesmutter, die meine Tochter an einem Tag die Woche bei sich hat. Die beiden bezahle ich und muss nicht darum bitten und froh sein. Es gibt noch genug Gelegenheiten, in denen in mein Umfeld brauche. Psychologische Hilfe habe ich noch nicht wirklich erhalten. Versuchte es einmal mit dem psychoonklogischen Dienst des Spitals, aber das war ein bisschen eigenartig. Ich habe schon Erfahrung mit Therapien und so, weil ich Sozialpädagogin bin und im Rahmen der Ausbildung mit Therapien in Berührung kam. Jetzt wurde mir aber ein Psychologe empfohlen, der selbst Krebs hatte und sich auf Onkologiepatienten spezialisiert hat. Das hört sich gut an.Zudem habe ich bei einer Familienaufstellung (kennst Du?) den Krebs aufgestellt und geschaut, wie das alles zusammenhängt. War eindrücklich. Wünsche Dir ein schönes Wochenende! Barbara |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Barbara,
ich hatte zum Glück im Krankenhaus eine Zimmernachbarin, die mich sehr aufgeheitert hat. Ansonsten habe ich die 10 Krankenhaustage gar nicht so richtig erlebt, es war irgendwie als ist es gar nicht wirklich und ich bin jemand anders. Erst zu Hause habe ich es dann realisiert: Du hast Krebs! Das war im September, mittlerweile habe ich mich schon etwas an den Gedanken gewöhnt. Für viele meiner Bekannten und Freunde ist es schwer, damit umzugehen. Manche verhalten sich komisch oder melden sich auch nicht mehr. So als wenn es was Ansteckendes wäre. Mit anderen habe ich jetzt wieder engeren Kontakt.Die meisten Leute haben sich auf jeden Fall definitiv gegenüber mir verändert, aber vielleicht habe ich mich ja auch selbst verändert?! Ich bin übrigens auch Soz.päd, habe aber erst während der Chemo mein Studium beendet, also noch keine Berufserfahrung. Wo hast Du denn bisher gearbeitet oder warst Du zu Hause seit der Geburt Deiner Tochter? Würde mich interessieren, falls Du den Psychologen kontaktierst. Von Familienaufstellungen habe ich schon einiges gehört, habe aber nur Videos gesehen davon. Ich glaube, ich würde mich das nicht trauen sowas zu machen! Sehr mutig von Dir! Einmal die Woche für zwei Stunden Haushaltshilfe ist schon wenig! Wie kriegst Du denn die Tage rum? Ich hatte immer das Gefühl, die Tage seien endlos. Bekommst Du viel Besuch oder nervt Dich das eher? Ich hoffe, daß es Dir einigermaßen gutgeht?! Liebe Grüße, Anne |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Anne
So ein Zufall, dass Du auch Soz.Päd. bist! Ich arbeite seit der Geburt nicht mehr. Wollte aber jetzt gerade wieder zu einem kleinen Prozentsatz einsteigen... Verschieb das mal um ein paar Monate. Habe bis jetzt mit Behinderten mit untersch. schweren Behinderungen gearbeitet, mit psychisch Kranken und mit dissozialen Jugendlichen im Strafvollzug. Würde mich nun auch reizen mit Kindern zu arbeiten. Vielleicht in einem Schlupfhaus für Kinder in Notsituationen oder dann vielleicht in Richtung Familienbegleitung. Würde gerne noch einmal eine Ausbildung machen. Vielleicht zur Familientherapeutin? Andererseits sag ich mir momentan, dass ich vielleicht etwas ganz anderes machen sollte. Vielleicht Obst verkaufen auf dem Markt oder im Quartierladen oder oder oder? Familienstellen hat so einen Ruf, gäll? Hellinger ist halt sehr umstritten. Würde das auch nicht bei ihm machen wollen, aber man muss halt einfach vorsichtig sein bei der Auswahl des Stellendens. Die Sache als solches ist unglaublich. Kann das wirklich nur empfehlen. Eine Riesenerfahrung! Ich habe ein grosses Umfeld, wodurch meine Tage eigentlich schnell rumgehen. Aber auch meine Freunde hatten ihre liebe Mühe und ich fühlte mich manchmal echt als Sterbende behandelt. Man konnte plötzlich nicht mehr natürlich mit mir umgehen. Schrecklich! Ich habe nach der zweiten OP einen Brief an alle verschickt, in welchem ich schrieb, dass ich sicher Hilfe brauchen würde in der kommenden Zeit, aber auch, dass ich immer noch ich sei, auch mit Krebs. Ich bin ein lebenslustiger Mensch, auch jetzt. Der Krebs ist ein Teil von meinem Leben, nciht alles. Das Erlebte verändert auf jeden Fall. Aber vielfach hat das, was bei andern durch unsere Krankheit ausgelöst wird überhaupt nichts mit uns zu tun, sondern mit Erlebtem oder nicht Verarbeiteten der anderen selbst. Ihre Aengste, ihre Schatten lassen sie erstarren, etc. Wenn ich das jeweils merke, entlastet es mich sehr. Es gibt halt solche, die spontan, natürlich reagieren, andere brauchen Zeit und wieder andere können es nicht. Die kann ich mir dann halt einfach nicht mehr leisten. Schade und auch gut so! Besuch halt ich begrenzt, geh lieber wo hin. So bleibt das Kinderchaos bei den andern, haha. Gemein, was? Fürchte mich noch ein wenig vor der neuen Chemo CMF. Hab gehört, dass einem da zwei Wochen schlecht ist... Ich hasse das!!!! Aber auch das geht vorbei. Hab mir gerade ein neues Kinderbuch zum Thema Mutter mit Krebs bestellt. Kennst Du das: "Als der Mond vor die Sonne trat"? Schick Dir liebe Grüsse Barbara |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo!
Das mit der Kur wehre ne tolle Sache wenn Du die Möglichkeit hast eueren Alltag so zu organisieren dass keiner zu kurz kommt. Ich habe es damals bei meiner Erkrankung 02.03 nicht machen können : meine Tochter war erst 6 Monate und mein Man natürlich berufstätig. Dass heißt: die kleine konnte ich nicht mitnehmen und mein Man hätte wieder unbezahlten Urlaub nehmen müßen ( wie wehrend meinem Krankenhaus-Aufenthalt ) um auf sie aufzupassen. Und dass geht ganz schön ins Geld. Ich überlege es mir jetzt vielleicht Antrag zu stellen.Eigentlich habe ich das ganze "relativ gut" überstanden aber ein paar Tage/Wochen nur für mich könnte ich gut gebrauchen :) Ich bin mit 30 an BK erkrankt (und wie bei einer Vorschreiberin ) :entweder wehrend der Schwangerschaft oder kurz danach .Ich denke eher nach der Entbindug weil meine Tochter ein Schreikind war und ich in Dauerstress war 5 Monate lang : nur 4-5 Stunden Schlaf in 24 Stunden; kaum was gegessen und sehr gestresst. Da wehre auch das beste Immunsystem angeschlagen :( Nun habe das ganze hinter mir: bin dann auch wieder Arbeiten gegangen um mich abzulenken. So habe ich , neben meinen Sonnenschein, kaum Zeit gehabt um groß mir Gedanken zu machen : Was wenn...?? Es sind jetzt 1 1/2 Jahre her und ich fühle mich gut. Und hoffe es bleibt noch viiiiiele Jahre so :) LG Lisa |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo sterni,
hab ich was verpasst? Bist du mit deinem Zwerglein schon in Urlaub.Habe länger nichts von dir gelesen.Ich hoffe dir geht es gut .Sterni ich,die Kuttel,bin jetzt registriert u. schreibe unter meinen richtigen Namen Conny.Wann wird dann die Rasta Perücke aufgezogen? Liebe Grüße Conny |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo Kuttel-Conny,
ich habe kommenden Mittwoch meine letzte Chemo, und danach will ich erst mal ausspannen. Vielleicht hast Du ja schon in meinem anderen Beitrag ("Ablatio - ja oder nein?") gelesen. Inzwischen habe ich einige Krankenhäuser afgesucht, und es ist nun so, daß eine Ablatio in meinem Fall das Beste wäre. Jetzt suche ich noch nach einer geeigneten Klinik, auch für den Wiederaufbau. Och, die Rasta-Perücke hatte ich schon auf, und ich muß sagen, auch wenn es eingebildet klingt, die Kerls haben schon geguckt. Einer ist doch tatsächlich beinahe mit seinem Fahrrad in den See gefallen, als ich dort spazieren gng. Hab mich kaputtgelacht. Naja, sollen sie ruhig gucken, ist gut fürs Selbstwertgefühl. Ansonsten ist alles beim Alten, wie schaut´s bei Dir aus? Liebe Grüße sterni |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Sterni,
ich finde dich einfach toll!!! Für deine bevorstehende Operation wünsche ich dir von ganzem Herzen alles Gute, Kraft und behalte deinen Humor und Mut. Liebe Grüße KarinA |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Barbara!
Es muß ja nicht sein, daß es Dir die ganzen zwei Wochen schlecht ist! Vielleicht ist es nicht so schlimm wie bei EC und Du verträgst es besser! Ich wünsche es Dir jedenfalls! Das Kinderbuch kenne ich nicht, von wem ist es denn? Ich finde es toll, daß Du noch viel unternimmst und andere Leute besuchst, ich habe das während der Chemo gar nicht geschafft! Ich war und bin immer noch körperlich ziemlich ausgelaugt und muß alles ganz langsam angehen lassen. Gerade wenn es wie heute so warm ist, fühle ich mich richtig müde und fertig. Es geht eben nur sehr langsam aufwärts, aber schon besser als vor 3 Wochen! Ich bin nur manchmal etwas ungeduldig mit mir, obwohl ich eben nichts erzwingen kann! Ausbildung zur Familientherapeutin würde mich auch interessieren, aber ich glaube, ich muß mich noch bis nächstes Jahr erholen! Meine Tochter kommt auch erst nächstes Jahr in den Kindergarten, sodaß es für mich schwierig wäre, mit dem Arbeiten anzufangen. Ich würde mich aber wirklich freuen, wenn ich wieder arbeiten gehen könnte. Bin jetzt mittlerweile seit 6 Jahren nicht mehr berufstätig. Ich habe früher als Krankenschwester gearbeitet, dann beim ersten Kind aufgehört zu arbeiten und mit dem Studium angefangen. Hat viel Spaß gemacht, war natürlich auch stressig, aber ich habe es nicht bereut. Wie geht es Dir denn eigentlich mit dem Schlafen? Ich habe zwischen den Chemos so oft schlecht geschlafen, hatte Schweißausbrüche und Herzrasen mitten in der Nacht, konnte schlecht einschlafen. Jetzt hat sich das zum Glück wieder gelegt! Nur mein Kreislauf ist noch nicht so toll, kommt nicht so in Schwung! Na, ja, Jammern hilft nicht, muss ich halt doch mehr Sport machen! Gehst Du denn viel spazieren? Für heute genug, viele liebe Grüße, Anne. |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Anne
Vielleicht braucht Dein Körper doch etwas Unterstützung? Vielleicht durch einen Naturarzt oder Homöopathen oder so was? Muss ja nicht unbedingt sein, dass man es so streng hat... Kann mir aber auch vorstellen, dass es nach all den Monaten Behandlung ein Erschöpfungsloch gibt. Zudem hast Du ja auch noch eine ganz kleine Zaubermaus und den grösseren Sohn. Das ist viel Arbeit, auch wenn man es ruhig angehen will. Ich habe ja auch noch einen langen Weg vor mir bis ich fertig bin. Zum Glück kann ich schlafen. Nur am Anfang in den ersten Tagen der EC bin ich hippelig, dann nehm ich Temesta zum Schlafen. Damit lässt es sich himmlisch einschlafen, so ganz ohne Sorgen...haha. Kannte das Medi von meiner Zeit mit den psychisch Kranken und fand das zu Beginn furchtbar, dass ich so was nehmen sollte. Zudem habe ich keine Wallungen. Die Chemo hat es noch nicht geschafft, meinen Zyklus wegzukriegen. Aber Du hast ja auch noch Taxol bekommen. Ich weiss nicht, aber ich glaube das ist eine happige Chemo, nicht? Ist Dein Zyklus wiedergekehrt oder musst Du Hormone, bzw. Antihormone nehmen? Hatte Dein Tumor Hormonrezeptoren? Die Wärme finde ich auch anstrengend und bin sehr froh, dass wir nicht noch einen Sommer wie letztes Jahr haben! Das Kinderbuch ist von einem Gerhard Trabert/Ruth Kisam oder so ähnlich. Habe es bestellt und erzähl Dir dann, ob es sich lohnt. So, wünsch Dir eine gute Woche! bis bald Barbara Liebe Sterni Viel Glück für Deine letzte Chemo!!! Hattest Du viele? Musst Du noch bestrahlen? Oder "nur" noch Ablatio und Wiederaufbau. Würde mich dann interessieren, wozu Du Dich entscheidest, weil mir ja das Gleiche bevorsteht. Alles Gute für Mittwoch! Barbara |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo sterni,schön das ich wieder was von dir gelesen habe.Habe deine Einträge wegen der Ablatio gelesen,auch das Du dir mehrere Meinungen geholt hast.Du weißt,ich hatte auch Ablatio,u. meinen Brustaufbau noch vor mir .Morgen gehe ich wieder zum Expander auffüllen.Sterni sei froh wenn Du am Mittwoch deine letzte Chemo hast,denn das ist wirklich ein tolles Gefühl.Und dann geniesst Du erstmal die Zeit mit deinem kleinen u. großen Zwerglein.Das andere schaffst du auch,denn Du bist eine starke Frau.Und hübsch bist du auch noch,sonst würden Die Kerle nicht nach dir schauen.Witzig,das einer fast vom Fahrrad gefallen wäre. :-)So bis bald.Liebe Grüße Conny (Kuttel)
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Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Conni,
heute nachmittag habe ich ganz kurzfristig einen Termin in Gronau/Nieders. bekommen wegen Brustentfernung und -aufbau. Die sollen dort einen sehr kompetenten Arzt haben. Mal sehen... Mitte Juli habe ich noch einen Termin in Braunschweig. Nach meiner letzten Chemo kommenden Mittwoch will ich erstmal ein paar Tage oder auch Wochen ausspannen, entspannen, leben und nicht immer daran denken, was noch kommt. Nächsten Freitag fahre ich mit Mann, Kind und Hund in einen Wochenenden-Urlaub. Der war eigentlich für Ende Juli gebucht, aber wir konnten ihn vorverlegen, wer weiß, ob ich dann nicht schon unterm Messer liege. Nee, hübsch finde ich mich eigentlich nicht, aber die Perücke allein fällt schon auf. Ich melde mich, wenn ich näheres weiß wegen der OP. Und danke für Deine aufmunternden Worte. Liebe Grüße sterni |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo Sterni,komme gerade aus der KLinik.Mein Expander wurde wieder aufgefüllt.In 14 Tagen wieder.Meine Ärztin meint noch 2-3mal auffüllen,u. dann könnte man die Op machen.Ich will ja auch nicht mehr so große Brüste,aber sie müssen zu meinem Körper passen.Bin ja auch nicht greade zierlich.Erhole dich erstmal nach deiner Chemo u. mach schön Urlaub.Und sternilein,in jedem Menschen steckt was hübsches,auch bei dir.So bis bald u. einen schönen Tag.Liebe Grüße Conny :-)
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Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Conny,
ja, ich will ja auch kleinere Brüste haben, von momentan D auf B. Ich war ja gestern nachmittag in Gronau und bin dort endlich auf einen Arzt getroffen, der mich versteht!!! Der erste, der meinem Wunsch zustimmte, mir beide Brüste abnehmen zu lassen (wahrscheinlich die "kranke" Voll-Ablatio, die andere Subcutan). Aus medizinischen wie auch ästhetischen Gründen. Und Wiederaufbau, kleinere Cup-Größe, so wie ich es wollte. Endlich einer, der mit mir den genauen Befund nochmals durchsprach, was in der Klinik, wo ich im März operiert wurde, nicht in diesem Ausmaße geschah, leider. Er arbeitet zusammen mit Prof. Dr. Hüter, einem sehr bekannten Senologen, der sich schon vor Jahren auf Brustabnahme und vor allem -aufbau spezialisiert hat und wird meine Befunde nochmal mit ihm durchsprechen, um die optimalste OP- durchführen zu können. Heute muß ich nochmal hin zur Mammo, gestern war Ultraschall. Und vor allem, ich solle mir Zeit nehmen, mich nach der Chemo zu erholen und mein Immunsystem wieder fit zu kriegen. Also nicht, ruckzuck schnippel schnapp, sondern erstmal Urlaub, Entspannung... Ein Satz hat mir sehr gefallen: "Wir versuchen alles, um uns nach den Wünschen der Patienten zu richten. Mit 40 Jahren sind sie doch noch jung". Ha, und ich war schon der Meinung, die Ärzte (Männer!) sehen alles nur nach dem medizinischen Aspekt und kümmern sich nicht um die Psyche der Frauen. Ich glaube, dort bin ich gut aufgehoben. Liebe Grüße sterni |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo zusammen,
ich bin 35 Jahre alt und bin letztes Jahr brusterhaltend operiert worden, dann kamen 6 Blöcke FEC - Chemo und 30 Bestrahlungen. Ausserdem muss ich noch Tamoxifen und Zoladex nehmen! Ich habe leider keine Kinder, irgendwie hat es nie geklappt und Hormone wollte ich nicht nehmen, weil ich keinen Krebs kriegen wollte - welche Ironie!! Ich denke, ass sich für mich das Thema erledigt hat, denn wenn ich mit den Antihormonen fertig bin, dann bin ich schon 40 und das wäre als Erstgebärende meiner Meinung nach zu spät.Aber ich habe mich damit abgefunden, ich bin froh, dass ich lebe!! Viele Grüsse Jeany |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Barbara!
Mein Tumor war auch hormonrezeptor negativ, sodaß ich nichts einnehmen kann/muß. Meine Regel ist aber schon nach 2 EC Behandlungen weggeblieben und ich hatte schon die ganze Zeit Wechseljahrsbeschwerden, auch bis nach den Bestrahlungen, eine üble Sache. Jetzt habe ich aber meine Periode schon zweimal wieder bekommen und fühle mich besser, da keine Hitzewallungen etc. Bin aber zeitweise noch sehr gereizt und grantig, aber ich glaube, ich war schon immer so! Ich fand die Taxol Chemo nicht so schlimm, wie EC, da vor allem die Übelkeit weg war und ich auch gute Blutwerte hatte. Ich hatte so 3-4 Tage Knochenschmerzen und etwas taube Fingerspitzen, ist aber zum Glück wieder weg! Ich nehme im Moment schon etwas zum Aufbau vom Immunsystem, habe aber erst angefangen. Die letzten drei Tage war mein Vater zu Besuch, da war ich auch etwas entlastet! Am Donnerstag habe ich dann meinen ersten Nachsorgetermin in der Strahlentherapie, wird aber undramatisch, da nur die bestrahlte Haut angeschaut wird und keine Untersuchungen. Meine erste große Nachsorge mit Mammographie etc. habe ich dann erst im August. Wie geht es denn Deiner Freundin? Wenn wir uns vorher nicht mehr sprechen wünsche ich Dir auf jeden Fall alles Gute für Donnerstag! Liebe Grüße Anne |
Brustkrebs und kleine Kinder
Hallo Ihr Lieben,
ich komme gerade von der Mammo, alles OK. Ein Riesenstein ist mir gerade heruntergeplumst. Ich habe heute mit Prof. Dr. Hüter alles für meine OP besprochen. Er wird mich ja mit dem anderen Doc operieren, obwohl er eigentlich nur Privatpatienten behandelt. Gibt mir doch ein sicheres Gefühl, weil er ja auch ein Spezialist auf diesem Gebiet sein soll. Am 04. August geht es los, Einweisung, Untersuchung etc., und am 5. dann die OP. Ablatio beidseitig und gleichzeitiger Aufbau mit Silikon. Meine Brust wurde schon vermessen, ich bekomme dann eine Silikoneinlage mit ca. 300 g, also schöööön klein, etwa Cup B, wie ich es immer schon haben wollte. Die legen dort wirklich sehr viel Wert auf Ästhetik, natürlich auch auf die Sicherheit. Daß die befallene rechte Brust weg mußte, wußte ich ja schon vorher. Ja, Barbara, morgen habe ich meine letzte von 6 EC-Chemos, und wenn ich Glück habe, brauche ich nach der Ablatio keine Bestrahlungen mehr. So, jetzt kann der Sommer kommen... Ciao, Eure sterni |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Anne!
Musst lachen wegen Deiner Bemerkung: "vielleicht war ich ja schon immer so...". Hormone können einem schon sehr beeinflussen. Ich weiss noch nach der Geburt meiner Kleinen meinte ich, dass die heizen... im Juli! Habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass das die Hormone sein könnten. Also schimpfte ich, dass ich unmöglich in solch einem heissen Zimmer schlafen könne. Meine Freundin hat Entwarnung gegeben heute. Sie meinte, dass es so eine Mischung zwischen gut- und bösartig sei (Man ist ja am Anfang noch so was von aufgeschmissen mit all den Ausdrücken). Ich könnte mir vorstellen, dass es Vorstufen sind oder so. Sie muss auf jeden Fall operieren und danach wahrscheinlich bestrahlen, weiss es aber noch nicht. Ich bin echt erleichtert und hoffe jetzt, dass sich nicht im Nachhinein noch etwas anderes ergibt. Bei mir hörte sich am Anfang auch alles so harmlos an und wurde dann immer schlimmer und schlimmer. Aber das hab ich natürlich nicht gesagt. Sie fühlt sich als hätte sie nochmals Geburtstag! Habe im Spital angerufen, dass die das Medikament wieder vorrätig haben sollen, das sie an mir ausprobiert hatten. So besteht die Möglichkeit, dass mir nicht so schlecht sein wird diesmal. Bei mir wachsen immer mehr Haare. Find ich sehr eigenartig. Sieht aus wie sparsam gestreuter Rasen und ich musste schon rasieren, weil das so komisch aussah. Freut mich irgendwie riesig. Mein Körper ist nicht kleinzukriegen. Hoffentlich aber die Krebszellen! Zum Glück kann Dir Dein Vater helfen. Nimm alle Hilfe, die Du kriegst. Besonders nach der ganzen Behandlung brauchst Du sie erst recht. Wenn die Anspannung mal nachlässt, ist man wahrscheinlich sowieso erst mal müde und erschöpft. Stell ich mir vor! Also vielen Dank für die guten Wünsche und liebe Grüsse Barbara Liebe Sterni Kannst Du den Aufbau denn auch mit Silikon machen, wenn Du doch bestrahlen musst (was natürlich hoffentlich nicht ist!)? Würde mich sehr interessieren, weil ich in einer ganz ähnlichen Lage bin und sehr gerne mit Silikon aufbauen würde. Man sagt mir nur, dass dies nach Bestrahlung nicht machbar sei? Grüsse Barbara |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Barbara,
komme gerade von meiner letzten Chemo, es ist vollbracht. Alle haben geklatscht, als die letzten Tropfen meiner Infusion durchliefen. Ich hatte mir auch eine kleine Piccolo Sekt mitgenommen, das schmeckte vielleicht lecker!!! So, jetzt habe ich erstmal Ruhe bis zu meiner OP am 05. August. Eine Bestrahlung wird vor der OP nicht gemacht, wegen der Wundheilung. Eventuell nach meiner OP mit gleichzeitigem Brustaufbau mit Silikon. Wir haben gestern gemeinsam mit dem Doc schon ein geignetes Implantat ausgesucht, meine Brust wurde ja auch vermessen. Du meine Güte, was es da für Unterschiede in Bezug auf die Silikon-Implantate gibt, in Gewicht und auch in Form. Ich gehe also ´rein mit Hängebusen Cup D und komme ´raus mit (hoffentlich) tollem Busen Cup B, allerdings ohne Brustwarzen, die kann ich mir später neu aufbauen lassen. Liebe Grüße sterni |
Brustkrebs und kleine Kinder
Liebe Barbara!
Schön, daß bei Dir die Haare wieder wachsen! Bei mir fingen sie auch ungefähr zu dieser Zeit an zu wachsen, aber durch das Taxol sind sie mir dann alle wieder ausgefallen, dazu noch Wimpern und Augenbrauen. Jetzt habe ich ganz kurze Haare, aber die Wimpern und Augenbrauen waren schnell wieder da. Das Kopfhaar sieht bei mir irgendwie komisch aus, habe einige Locken und sie stehen so wild rum, daß ich schon Gel reinmache, was aber auch nichts hilft. Ich hatte ja auch noch nie eine Kurzhaarfrisur, muß mich erstmal daran gewöhnen. Mein Vater ist heute schon wieder nach Hause gefahren, er wohnt leider über 400km weit weg. Es ist gut, daß es bei Deiner Freundin doch besser aussieht als erwartet! Vielleicht braucht sie ja keine Chemo, wäre schon super! Ich hoffe, daß Du morgen den Tag gut rumkriegst! Im nachhinein bin ich sehr froh, daß ich zwei verschiedene Chemos gekriegt habe, hoffe einfach, daß sich meine Chancen dadurch doch vergrößert habe, kein Rezidiv zu bekommen! Also nochmals Alles Gute! Bist Du denn allein im Zimmer bei der Chemo oder hast Du jemanden zum Unterhalten? Viele Grüße, Anne |
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